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 All I want to you is be my love (Ruka x Kira)

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Ruka

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BeitragThema: All I want to you is be my love (Ruka x Kira)   All I want to you is be my love (Ruka x Kira) Icon_minitimeSo 05 Jul 2009, 9:27 pm

Sie hatten gerade den Videodreh von ihrem neuen Song Rescue hinter sich gebracht - die letzten Tanzszenen und Ruka hatte mal wieder alles gegeben. Selbstkritisch wie er war, hatten sie seine Szenen sicherlich am meisten wiederholen müssen, bis nicht nur der Manager, sondern auch er selbst mit sich zufrieden war. Anschließend war er mehr zu den Duschen getaumelt als gegangen. Schon unterwegs hatte er sich von dem ein oder anderen Kleidungsstück befreit und war froh, dass ihre Crew schon längst Bademäntel und die neuen Klamotten für das nächste Shooting hingelegt hatten. Man nahm ihnen hier viel aus der Hand, was aber auch gut so war. Ruka stand gerne mal etwas länger vor dem Kleiderschrank. In der großen Gruppendusche trudelten die anderen seiner Meinung nach viel zu schnell ein. So hatte er nicht einmal die Möglichkeit, sich etwas an seinen Bruder zu schmiegen. Lediglich aus dem Augenwinkel, konnte er den Körper des Älteren betrachten - als ob er ihn noch nicht auswendig kennen würde! Aber er hatte noch nie den Blick von ihm nehmen können. Die Dusche erfrischte ihn, vertrieb aber nicht die Müdigkeit aus seinen Gliedern und Ruka wollte einfach nur noch schlafen. Kaum aus der Dusche raus, trocknete er sich nachlässig ab und schlüpfte in eine etwas weitere, hier und da zerrissene Jeans, legte sich den auffälligen Gürtel um und streifte sich dann ein Tanktop über, darüber ein T-Shirt und schließlich noch die weiche Weste - alles natürlich Ärmelfrei. So hatte er es am liebsten und war nicht in seinen Bewegungen eingeschränkt. Die Ketten und Armbänder jedoch nahm er selbst zum Duschen nicht ab. Mit einem anderen frischen Handtuch strubbelte er sich durch die Haare, aber da kam auch schon einer der Crew an und entführte ihn zu dem großen Stylingraum.

Sehnsüchtig glitt sein Blick zu Kira, aber da wurde er auch schon auf einen Stuhl gedrückt und ihm handumdrehen hatte man ihm auch die Haare gestylt. Auch das leichte Make-Up, damit die Haut nicht glänzte und die Augenringe verschwanden, dauerte nicht lange, bis es aufgetragen war und Ruka hatte sichtlich Mühe, sich wachzuhalten. "Weg weg, ich mag nicht mehr!" Energisch versuchte er seinen Stylisten von sich weg zu treiben. "Onii-saaa~an!" Quängelnd hielt er nach Kira Ausschau, schlüpfte fix unter dem Arm des Stylisten hinweg und huschte zu seinem Bruder rüber, der viel schneller fertig war als er. Was vielleicht auch daran lag, dass dessen Haare immer erst kurz vor dem Shooting gestylt wurden und Ruka als erster dran war. "Kira-kun.. ich hab keine Lust mehr", seufzte er leise, betrachtete wie Kira es sich auf dem gelben Sofa bequem gemacht hatte und ließ sich kurzerhand zu seinen Füßen darauf fallen, krabbelte dann aber höher und machte es sich zwischen seinen Beinen bequem, in dem er sich einfach auf ihn legte, die Wange an der bloßen Haut des Ausschnitts vom Hemd rieb und sich noch enger ankuschelte. "Weck mich, wenn es los geht, hai?" Und damit schloss er auch schon die Augen und sein Körper entspannte sich bereits völlig. Ruka war sichtlich fertig mit der Welt.


Zuletzt von Ruka am Mo 07 Dez 2009, 12:48 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: All I want to you is be my love (Ruka x Kira)   All I want to you is be my love (Ruka x Kira) Icon_minitimeSo 05 Jul 2009, 10:12 pm

Auch Kira gab alles, nicht jedes Mal, nicht so wie sein Bruder, aber er war auch fertig. Nur, da er mehr im Trainingsraum war und mehr Ausdauer besaß, war er nicht so fertig wie Ruka, vor allem auch deshalb nicht, weil er nicht so oft wiederholen musste. Am Ende hatte er äußerst genervt gewirkt und nicht mehr cool, wie er rüber kommen sollte. Geduld war nicht Kiras Stärke, aber sein Image kam mit den gedrehten Szenen perfekt rüber. Er musste sich nicht einmal verstellen, er war tatsächlich so. Der Ältere der beiden Brüder hatte am Ende auch den Manager äußerst auffordernd angesehen, weil er gemerkt hatte, dass dieser noch nicht zufrieden war mit dem was Ruka gegeben hatte. Wegen seinem Blick, er war kurz davor den Mann anzubrüllen, weil er die schwindenden Kräfte seines Bruder gesehen hatte, ließ dieser es bleiben. Dabei war Ruka einfach nur perfekt gewesen und so heiß. Dann endlich war es vorbei und sie konnten unter die Dusche, er war gleich bei seinem Bruder, er ließ es sich niemals entgegen mit ihm allein zu sein, selbst wenn es nur wenige Sekunden waren. Auch er zog sich schon aus, bevor er bei den Duschen angekommen war, war ihm völlig gleich ob ihn einige der Staffmitglieder, die für ihr persönliches Wohl sorgten, ihn halb- bzw. nackt sahen. Er wollte einen langen und hungrigen Blick auf Rukas Körper werfen und das tat er auch, während er unter das kalte Wasser trat und sich deshalb sofort seine Brustwarzen aufstellten und sich seine Muskeln kurz anspannten.

Es dauerte nicht lange und er war fertig, beobachtete aber immer wieder aus den Augenwinkeln was sein Bruder machte und duschte mit Absicht mit kaltem Wasser. Er duschte nie anders, wenn sie mit den restlichen Jungs gemeinsam duschen mussten. Wenig später war er fertig, hatte sich abgetrocknet und angezogen. Bis er dran war, konnte er noch in seinem Lieblingshemd und Jeans rum laufen. Das Hemd hatte er immer zu einem Drittel geöffnet, wobei er immer nur eine einzige Kette trug und zwar die, die ihm Ruka einmal geschenkt hatte, als sie noch zur Schule gingen. Er wusste aber nicht, ob sich sein Bruder daran noch erinnerte. Aber er trug sie seit dem Tag, an dem er sie bekommen hatte. Auch er wurde kurz geschminkt, die Wimpern leicht getuscht, aber ansonsten noch nichts gemacht. Da er der letzte sein würde, der ran kam, blieben auch seine Haare noch verschont, die er nur mit nem Handtuch trocken gerubbelt hatte. So machte er es sich nach einem Blick auf Ruka auf dem gelben Sofa gemütlich und streckte sich, ließ die Arme weiter oben und sah dann dem Jüngeren entgegen, da dieser quängelnd nach ihm rief. "Was denn, Ruka-chan?" fragte er mit einem leicht amüsierten Grinsen. Als dieser zu ihm kam, lächelte er ihn sanft an und nickte dann. "Natürlich weck ich dich, Ruka-chan." Wie sehr er ihn doch liebte, wie groß diese Liebe war, konnte Ruka nicht wissen. Aber er gab für ihn seinen eigenen Traum auf, damit der Jüngere seinen weiter leben konnte. Zärtlich fuhr seine Hand in die Nackenhaare des Jüngeren und kraulten ihn dort sehr sanft, während er beinahe schon drohend den Schlaf des Kleineren bewachte. Sobald jemand laut wurde, bekam er einen kalten Blick von ihm, während seine Hand die gesamte Schlafzeit von Ruka diesen weiter kraulte und er die Wärme der Wange auf seiner Brust genoss. Wenn er sich nicht nach Störenfrieden umsah, lag sein Blick voller Liebe auf seinem Bruder. Die anderen Jungs fanden das schon völlig normal, sie wussten davon, dass ihre Eltern sie bei den Großeltern abgegeben hatten und nie wieder gekommen waren. Deshalb besaß Kira auch einen so enormen Beschützerinstinkt gegenüber seinem Bruder und nur diesem gegenüber. Sie wussten wie nahe sich die beiden seid ihrer Kindheit standen und fanden eh nichts dabei, wenn man kuschelte. Kira hatte, bevor Ruka seine Liebe erwidert hatte, mit den anderen Jungs einmal etwas gehabt und zwar einen Dreier auf einer Saufparty und mit ihrem vierten Bandmade hatte er eine sehr kurze Beziehung gehabt, natürlich heimlich. Sie 6 hatten es gewusst, aber ihr Manager nicht und alle anderen auch nicht, denn in der Öffentlichkeit war er der Macho, der Frauenschwarm und in der Öffentlichkeit durfte keiner von ihnen schwul oder bi sein, nur hetero zählte. Kira streichelte und kraulte weiterhin den Nacken seines Bruders und auch den Haaransatz dort, während er schlief und als es so weit war, dass sie aufstehen mussten, hob er ihn leicht an und da niemand da war, küsste er ihn zart auf die sinnlichen Lippen. "Es wird Zeit, Ruka. Es geht weiter."
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BeitragThema: Re: All I want to you is be my love (Ruka x Kira)   All I want to you is be my love (Ruka x Kira) Icon_minitimeSo 05 Jul 2009, 10:41 pm

Ruka hatte ewig nicht gewusst, was sein Bruder für ihn empfand und selbst leise Andeutungen, oder auch nachdrücklichere Andeutungen, hatte er bis dato immer erfolgreich ignoriert. Zumindest bis er gemerkt hatte, dass es ihm selbst kaum anders ging. Im Gegensatz zu ihren Eltern, war Kira immer an seiner Seite gewesen und hatte ihn auch in der Schule nie alleine gelassen. Außer einer Prügelei war ihm nie etwas passiert, denn immer war Kira sofort dagewesen und hatte ihn beschützt, was seine Liebe zu ihm nur noch größer hatte werden lassen. Natürlich wusste er, dass sie eine verbotene Liebe lebten. Nicht nur verboten vom Management, sondern auch allein vom Gesetz her verboten und es belastete ihn so sehr, dass er zwischenzeitlich immer wieder versucht hatte, sich von Kira zu distanzieren. Aber der Ältere hatte nie nachgegeben, war hartnäckig geblieben und schließlich hatte er sich einem zärtlichen Kuss von ihm geöffnet und geschehen lassen, was anschließend geschehen war. Und nun verbrachten sie jede freie Minute mit kuscheln und küssten sich, sobald sie sich ihrer sicher glaubten.

Das harte Training laugte Ruka immer völlig aus. Egal ob sie lange oder kurz trainierten, er versuchte so dermaßen das Beste aus sich herauszuholen, dass er gerade deswegen immer wieder Schritte verpatzte und am Ende völlig fertig war. Zwar hatte er früher immer Ballett getanzt, aber auch das nicht auf Dauer und in irgendwelche Fitnessstudios ging er ja mal gar nicht. Dafür war er zu faul. Überhaupt gehörte auch Schlafen zu seinen Lieblingshobbys. Abgesehen davon, war er jedoch wirklich hundemüde und sehnte sich danach, sich in Kiras Arme zu kuscheln. Den ganzen Make-up Kram mochte er nicht und brach immer wieder die Arbeiten an ihm ab, was auch gerne mal den Manager zur Weißglut trieb. "Dauert doch eh noch, mach das später fertig", brummte er den Stylisten an, der genervt die Hände in die Hüfte stemmte und dann den Pinsel achtlos auf die Ablage warf und aus dem Raum rauschte - natürlich um zu petzen. Aber das war ihm egal! Mit wenigen Schritten war er bei seinem Bruder. "Ich bin so müde..." Er murmelte nur noch, als er sich auf ihn niederließ und sah ihn wehleidig an, bevor er seine Augen schloss. Wie oft sein Bruder ihn eigentlich wirklich schützte - auch vor dem Manager - hatte er noch gar nicht mitbekommen. Sein Muskelzittern ließ aber ohnehin darauf schließen, dass er kurz vor dem Zusammenbruch gestanden hatte. Wenn Ruka die Tanzschritte erst einmal drauf hatte, tanzte er wirklich perfekt und bei keiner Liveperformance war ihm je ein Fehler unterlaufen. Dafür zogen sich aber auch die Trainings ewig in die Länge. "Arigatou..", nuschelte er leise, atmete tief den Geruch seines Bruders und dessen Duschgel ein und entspannte sich völlig. Wo sein Herz bis vor kurzem noch schneller geschlagen hatte, verlangsamte es sich jetzt deutlich und seine Atemzüge wurden regelmäßiger, bis er ganz und gar eingeschlafen war.

So merkte er auch gar nicht, wie Kira ihn anhob, erst der zärtliche Kuss weckte ihn. "Hmm..." Mehr brachte er nicht heraus und auch die Augen wollten sich nicht so recht öffnen. Völlig erschöpft hing er noch in Kiras Armen und schlang langsam die Arme um ihn. Blind suchte er seine Lippen zu einem weiteren Kuss und erst als er diesen erhalten hatte, schaffte er es die Augen zu öffnen und leise zu seufzen. Müde gähnte er und sah sich um, aber natürlich, es war keiner da. Sonst hätte er auch keinen Kuss bekommen. "Aber es ist doch noch niemand da..." Er schonb die volle Unterlippe vor, richtete sich dann aber selbst etwas weiter auf, bis er zwischen Kiras Beinen saß und die Hände auf dessen Oberschenkeln ablegte. "Glaubst du, wir kriegen heute etwas früher Feierabend? Ich weiß gar nicht mehr, was noch alles ansteht.." Der Jüngere runzelte die Stirn und überlegte, aber da ertönte auch schon nahe der Tür das Gebrüll ihres Managers. "RUKA! KIRA! Alle warten schon auf euch! Seht zu dass ihr Land gewinnt!" Noch bevor der Manager in der Tür erschienen war, hatte Ruka es geschafft aufzustehen und streckte sich jetzt lediglich ausgiebig. "Ja ja.. wir kommen ja schon.." Mit einem letzten Blick auf Kira, schlenderte er los, ging an dem Manager vorbei und fing sich einen nachträglichen Schlag auf den Hinterkopf ein. Genervt knurrte er, sagte aber nichts weiter und ging lieber noch einen Schritt schneller nach draußen, wo ihr Fotoshooting stattfinden sollte. Hier konnten sie sehen, wie gerade der Rapper der Band noch fertig gemacht wurde. Ratzfatz standen dann alle um Ruka herum und zupften an seinen Klamotten und Haaren, richteten ihn noch etwas nach. Der Manager war als letzter zu den anderen getreten. "Ich will heute ein Shooting mit viel Gefühl von euch sehen, klar? Ruka, Koki, ihr werdet ein Paar bilden. Guckt nicht so, auf jetzt! Eure Fans wollen das sehen..!" Stirnrunzelnd sah Ruka zu seinem Kumpel, dann aber zurück zu Kira und wirkte ein wenig verzweifelt. Allerdings hatte er sich dem Manager noch nie wiedersetzt und schritt gehorsam auf Koki zu, der schon vor einigen Bäumen Position bezogen hatte.
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BeitragThema: Re: All I want to you is be my love (Ruka x Kira)   All I want to you is be my love (Ruka x Kira) Icon_minitimeMo 06 Jul 2009, 9:59 pm

Kira merkte immer als erster, wenn Ruka sich übernahm und achtete sehr darauf, dass dieser es nicht so übertrieb, dass er nicht mehr laufen konnte. Deswegen hatte er ihren Manager auch auf bestimmte Weise angesehen, ehe er ihn angebrüllt hätte, was ihm einfiele Ruka auf diese Weise zu dissen. Er hasste es, wenn man seinen Bruder ausnutzte und er beschützte ihn immer, immer wenn er etwas mit bekam und das tat er zu 98 %, denn er ließ ihn so gut wie nie aus den Augen. Eigentlich könnte man ihn schon als Stalker bezeichnen, oder eben als verliebt. Obwohl verliebt schon zu wenig war, denn Ruka war nun mal die Liebe seines Lebens und nur für ihn hatte er sich geändert und war treu geworden. Aber vor allem wusste er, dass sein Bruder immer alles gab und der Manager wusste, dass er deswegen so gut auf der Bühne war. Weil er Ruka nur sehr ungern allein ließ, hatte er sich in ihrer Wohnung einen Trainingsraum eingerichtet, weshalb er nur einmal in der Woche ins Fitnesscenter musste, damit er eine Kontrolle hatte ob er alles richtig machte. Er trainierte lieber zu Hause und lockte Ruka dann danach mit unter die Dusche. Jetzt jedoch sorgte er dafür, dass sie den Dreh beendeten und nach dem Duschen war er schnell fertig und machte es sich gemütlich auf der Couch. Dabei sah er auch, wie Rukas Stylist abhaute, war ihm egal, der Manager sollte ruhig kommen, er würde ihn schon abfangen und sich das Gemecker anhören, aber nicht an seinen Bruder weiter leiten. Der war einfach zu sensibel und lieb für diesen Tonfall des Mannes. „Dann komm her…“ lockte er ihn lächelnd, weil der Jüngere meinte, dass er so müde sei. Sanft strich er ihm über den Kopf, ehe er ihn im Nacken kraulte und das Muskelzittern ließ ihn kurz besorgt die Stirn kraus ziehen. Ein Lächeln erschien, als sich der Kleinere bedankte und während dieser schnell einschlief, wachte er über seinen Schlaf. Doch dauerte es nur etwa eine Stunde, bis die Ruhezeit vorbei war und da niemand da war, weckte er Ruka mit einem zärtlichen Kuss auf die Lippen. Kira musste schmunzeln, weil sein Bruder nach seinen Lippen suchte, weshalb er ihm entgegen kam. Dabei hielt er ihn wie immer auf seine Art und Weise fest. Sanft, aber dennoch mit einer Kraft, die man ihm selten ansah, die aber beschützend wirkte, wenn man sie zu spüren bekam. Aber das hatte nur Ruka erfahren.

„Das heißt nicht, dass wir nicht langsam los müssen. Und schmoll nicht so, sonst kann ich dir nicht allzu lang widerstehen.“ Der Ältere grinste und zog Ruka sofort nach seinen Worten zu sich, wobei er sich aber auch aufsetzte und küsste ihn verlangend. Er ließ ihn erst los, als er schon von draußen den Manager hören konnte. Er konnte den Mann nicht ab, zeigte es Ruka zuliebe aber nicht, denn ansonsten wäre er ganz sicher geflogen. Kira lächelte seinem Bruder zu, stand auf und streckte sich ebenfalls. Doch sofort verengten sich seine Augen, wegen dem Schlag auf dem Hinterkopf des Managers bei Ruka. Als er an dem älteren Mann vorbei ging, sah er ihn sauer an und knurrte auch, doch seines klang drohend. Der Manager verstand dies und da er keine Lust hatte sich mit Kira anzulegen, würde er es in dessen Gegenwart sein lassen. Der 22-Jährige folgte ihnen nach draußen und sah sich um, sogleich kam sein eigener Stylist auf ihn zu und machte ihm die Frisur, wobei er still hielt und Ruka beobachtete. Als er jedoch den Manager hörte, richtete er sich auf und sah ihn extrem wütend an. Er konnte gerade noch so seinen Blick etwas abschwächen, weil sein Bruder zu ihm sah, doch wütend war er noch immer. Sofort wimmelte er den Stylisten ab: „Ich bin fertig, verzieh dich!“ zischte er ihn an und war sofort bei der Szene an den Bäumen, wo er in der Nähe des Fotografen Position bezog und die Arme vor der Brust verschränkte. Sein Blick lag auf Koki, ehe er Ruka kurz anlächelte und ihm zu nickte, er schaffte das schon. Der Fotograf gab seine Anweisungen und die beiden deuteten einen Kuss an, es sah gut aus, Ruka sah gut aus, aber der Manager war nicht zufrieden. Nun legt mal mehr Gefühl rein! Ist das alles? Eure Fans wollen mehr sehen, also macht gefälligst mehr! Kira knurrte wieder und knirschte dann mit den Zähnen, während seine Augen etwas dunkler wurden und die Wut langsam zum Zorn wurde. Koki grinste leicht als er Ruka ansah und bevor der noch reagieren konnte, hatte er die Hand im Nacken des Jüngeren und diesen zu sich gezogen, für einen richtigen Kuss. Einen Kuss mit Zunge und der Fotograf knipste begeistert, was den Manager erfreute. Kira jedoch war kurz davor völlig auszurasten, er ging einfach mitten in das Set und packte Koki am Kragen, zog ihn von Ruka weg und knurrte ihn an: „Übertreib es nicht!“ KIRA!!! brüllte der Manager und nach einem langsamen Kopfdrehen, sah er den Mann wütend an, ließ Koki los, indem er ihn von sich stieß und drehte sich um. Er verschwand einfach, aber nicht ganz, er ging zu einem anderen Baum und lehnte sich dort an. In der Nähe wo Ruka stand und beobachtete Koki ganz genau, er würde es wieder machen, wenn der Wichser das noch mal machte und dann würde er ihm in die Fresse hauen. Scheiß auf´s Shooting, KEINER fasste Ruka so an oder drängte sich ihm auf.
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BeitragThema: Re: All I want to you is be my love (Ruka x Kira)   All I want to you is be my love (Ruka x Kira) Icon_minitimeMo 06 Jul 2009, 10:36 pm

Für Ruka war die Welt in Ordnung. Er sah sie durch eine rosarote Brille. Jeden Tag war Kira an seiner Seite. Sie waren beide berühmt, in einer Band und er konnte tanzen! Alle seine Wünsche waren damit in Erfüllung gegangen und er lebte seinen Traum jeden Tag auf's Neue. Dass Kira seinen eigenen Traum für ihn aufgegeben hatte, war ihm nur indirekt bewusst. Hin und wieder spürte er die Unzufriedenheit seines Bruders, doch glaubte er bisher, dass es an anderen Dingen gelegen haben musste. Dass sein Traum nicht gleich der Traum von Kira war, fiel ihm nicht ein. Er selbst fühlte sich jedoch nicht ausgenutzt. Er gab immer sein bestes, egal um was es ging. Und wenn es nur ein Kuss war - Ruka gab alles! Von den Schattenseiten ihres Lebens hatte er bisher kaum etwas zu spüren bekommen. Aber selbst wenn er von Kiras Dauerüberwachung gewusst hätte, so hätte er nichts schlechtes daran gefunden. Im Gegenteil. Schließlich wusste er ja, dass sein Bruder früher nicht besser als eine Schlampe gewesen war und sich für ihn geändert hatte. Egal was Kira nun tat - Ruka himmelte ihn dafür an. Trotzdem zierte er sich immer noch etwas, gerade wenn es um Sex ging und Kira musste sich schon diverse Dinge einfallen lassen, damit Ruka seiner Lockerei nicht länger wiederstehen konnte. Aber diesesmal brauchte es nicht viel Lockerei. Ruka schlief generell immer auf Kira ein. Entweder so - oder er schlief gar nicht. Nur in seinen Armen konnte er überhaupt Schlaf finden und wenn er dann doch einmal alleine schlafen musste, wälzte er sich die ganze Nacht über im Bett herum und bekam doch kein Auge zu.

Um so süßer wurde er nun geweckt und die Küsse und die Umarmung, die ihn schnurren ließ, sorgten dafür dass er sich nahezu jeden Tag auf's neue in Kira verliebte und trotz der Müdigkeit spürte er, wie heftig die Schmetterlinge in seinem Bauch flogen. Dabei schob Kira ihm keine Raupen in den Arsch, sondern was ganz anderes... "Aishiteru", flüsterte er liebevoll zwischen ihren sanften Küssen und ließ sich in der Umarmung richtig gehen. Der verlangende Kuss weckte ihn dann endgültig auf und ließ ihn leise Keuchen und Kira an der Brust von sich drücken. "Niiicht.. Ich steh ja schon auf.." Der Manager ließ seine kleinen Träumereien aber auch zu schnell platzen. Am liebsten wäre er Händchenhaltend mit Kira auf dem Platz des Fotoshootings erschienen, aber er wollte es auch nicht übertreiben und der Schlag auf seinen Hinterkopf hatte nur wieder bewiesen, wie sauer der Manager auf ihn war. Also war seine Leistung beim Tanzen mal wieder nicht gut genug gewesen. Nächstes Mal musste er sich noch härter anstrengen! Ein Grund mehr sich selbst zu versprechen, noch vor dem Schlafengehen erneut zu üben. Das Thema ihres Shootings aber gefiel ihm gar nicht. "Ein.. Paar?" Ruka runzelte fragend die Stirn, ging aber gehorsam zu Koki, der breit grinsend seine Arme ausbreitete und ihn in Empfang nehmen wollte. Kurz außerhalb dessen Reichweite sah er nochmal zurück zu Kira und erst dessen ermunterndes Lächeln sorgte dafür, dass er auch die letzten Schritte machte und sich in Kokis Armen wiederfand. Einige Bilder wurden geschossen, bei denen sie sich einfach nur umarmten und anblickten, hier und da etwas lächelten und sich nahe kamen. Aber all dies genügte dem Manager nicht. Nach dessen Worten fühlte er sich noch enger an Koki gedrückt und legte auch rasch die Arme um seine Schultern etwas enger. Was dann kam, hatte er jedoch nicht erwartet.

Ruka war viel zu perplex und ließ den heißen Zungenkuss ohne jeden Widerstand zu. Außerdem musste es sein und er wollte ihren Manager nicht schon wieder enttäuschen, weswegen er die Augen schloss und Kokis Zunge etwas nervös in Empfang nahm. Außer Kira hatte er noch nie einen anderen Mann geküsst, geschweige denn mit einem geschlafen und das hier war nun reichlich befremdlich für ihn. Wenn auch nicht sonderlich unangenehm. Wirklich gefallen tat es ihm aber auch nicht, dafür fühlte sich Koki einfach zu... hungrig an und Ruka glaubte schon fast, dass er ihn auf der Stelle verschlingen würde. So schnell der Kuss gekommen war, so schnell war er auch wieder vorbei und Ruka taumelte erschrocken zurück, als er sah, wie Kira Koki bedrohte. Seine Wangen glühten zart rosa und er sah völlig verliebt zu Kira. Der jedoch rauschte schon wieder von dannen, so dass sein Blick auf Koki traf, der bereits wieder an seiner Seite war und dem Bruder kopfschüttelnd nach- dann aber ihn ansah. Die Verliebtheit in Rukas Blick gefiel dem Fotografen ungleich mehr, ebenso das Begehren in Kokis Blick und so sauer der Manager auch auf Kira war, freute ihn nun die Professionalität, die Ruka an den Tag legte. Auch wenn es natürlich nicht so war. Jetzt fühlten sich Kokis Arme um seinen Leib nur einschüchternd und beengend an. Er wollte zurück zu Kira und in seinen Armen liegen. Unwohl zog er die Schultern etwas hoch, als der Ältere ihn von hinten umarmte und mit seinem Nacken spielte. "Stell dich nicht so an, Ruka! So sieht doch keiner aus, der verliebt ist!" Der Manager nervte ihn allmählich und am liebsten hätte er ihn angeschrieen, dass er nunmal Kira und nicht Koki liebte. Doch er verbiss sich jeden Kommentar, ließ die Schultern sinken und sofort nahm Koki besitz von seinem Hals, wobei die Hände über Rukas Bauch und Brust glitten. Aber dem nicht genug. Koki vermochte sich in Rukas Nähe nicht länger zu beherrschen, schien alles um sich herum zu vergessen und flugs schob er damit auch schon die Finger unter Rukas Jeans und biss ihm rau in den Hals. Ruka konnte nicht mehr als erschrocken zu quietschen und versuchte die Umarmung zu sprengen, aber Koki war viel zu stark für ihn und deutete das Zappeln viel mehr noch als Zusage.
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BeitragThema: Re: All I want to you is be my love (Ruka x Kira)   All I want to you is be my love (Ruka x Kira) Icon_minitimeDi 07 Jul 2009, 11:01 pm

Es entspannte nicht nur Ruka, wenn dieser so auf ihm einschlief, sondern auch Kira. Er genoss es sehr ihn so nahe zu fühlen und zu wissen, dass er gut schlief. Wenn er konnte, sie also allein waren, dann weckte er ihn auch immer so wie jetzt, denn er liebte es, die weichen vollen Lippen seines Bruders auf seinen zu spüren. „Ich dich mehr.“ kam es flüsternd zurück, wobei er wie immer auf die Liebeserklärung von Ruka antwortete. Er hatte es noch nie gesagt, immer nur so auf diese Art erwidert. Den zweiten Kuss veränderte er ein wenig, ließ ihn verlangend werden und Leidenschaft mit einfließen. Ein breites Schmunzeln war die Antwort auf die Worte seines Bruders, ehe er wegen dem Manager sauer wurde und diesen drohend anknurrte beim Rausgehen. Er kannte den Jüngeren so gut, dass es fast schon erschreckend war. Er wusste jetzt einfach, dass Ruka sich wegen dem Schlag wieder Gedanken wegen seiner Leistungen machen würde. Dabei war das nur reine Schikane des Managers gewesen und er hasste ihn mit jeder Aktion mehr. Irgendwann würde es zum großen Krach, zum Bruch kommen und ob er dann nicht die Band verlassen musste, bezweifelte er. Deswegen riss Kira sich auch zusammen, weil er Ruka dann lange nicht sehen konnte, er hatte Glück, dass sie in einer Band waren. Allerdings wurde er wenig später noch etwas wütender, was sollte der Scheiß mit dem Paar? Kiras Augen sahen den Manager an, ehe er seinen Bruder beobachtete und merkte, dass dieser unsicher war und als dieser zurück sah, lächelte er ihn sanft an. Es war ihr Job, auch wenn es ihm ganz und gar nicht passte, vor allem wie Koki reagierte. Eigentlich kein Wunder, denn Ruka strahlte noch immer etwas Unschuldiges aus. Nur dem Manager passte es gar nicht, dass alles so harmlos wirkte und forderte dann mehr, was Koki sofort umsetzte. Dieser Zungenkuss ließ Kira sofort auf 180 gehen und er sah sehr genau, dass Ruka überrascht war und es zu ließ. Aber er konnte es einfach nicht zu lassen und mit einem Knurren war er auch schon bei seinem Bruder und packte Koki am Kragen, zog ihn an sich und drohte ihm äußerst wütend.

Er war wirklich kurz davor auszurasten, es fehlte nicht viel und er hätte Koki eine rein gehauen, weil der es wagte Ruka zu bedrängen. Sein Blick traf den Manager, der ihn angebrüllt hatte und mit einem Stoß ließ er seinen Bandkollegen los. Nur kurz sah er zu seinem Bruder, sah die geröteten Wangen und sein Blick wurde sofort wieder sanft, ehe er davon stapfte und sich an einen Baum gelehnt das Spektakel ansah. Auch Kira hatte den Blick des Jüngeren bemerkt und es wärmte sein Herz, ließ ihn sich etwas beruhigen, doch beobachtete er sehr genau was Koki tat, als das Shooting weiter ging. Der Manager war einfach begeistert davon, was Koki machte, der Fotograf ebenfalls. Das merkte Kira, das merkten alle und als ihr Manager Ruka wieder dumm anmachte, konnte er sich noch beherrschen. Aber diese Beherrschung war sofort dahin, als er sah wo die Hand ihres Kollegen hin wanderte und dieser seinem Geliebten in den Hals biss. Kira sah rot und hörte nur noch sein eigenes Blut rauschen. Sofort stieß er sich von dem Baum ab und war verdammt schnell bei seinem Ruka, SEINEM Ruka und schlug zu. Hart traf seine Faust das Gesicht von Koki, wo genau konnte er nicht erkennen, es war ihm auch egal. Das Quietschen seines Bruders und vor allem der Befreiungsversuch hatten irgendwas bei ihm ausgeklinkt, ebenso wie das Betatschen des Jüngeren. Keiner fasste ihn so an, keiner durfte das, außer IHM. Blut schoss hervor und Kira nutzte das zurück taumeln von Koki, um Ruka zu sich zu ziehen. Nicht gerade sanft, dafür aber schnell und schob ihn mit seinem Arm hinter sich, damit er in Sicherheit war. Anschließend schrie er Koki an: „VERDAMMT NOCH MAL!! ICH SAGTE, ÜBERTREIB ES NICHT!! FASS IHN NIE WIEDER SO AN!!!“ Ja, er war außer sich vor Wut und geriet langsam aber sicher außer Kontrolle. „KIRA, verdammt! Hör auf!“ erschrocken rannten die anderen zu ihm, doch der Sänger war schneller, hatte Koki wieder am Kragen gepackt und hämmerte ihm eine knallharte Faust in den Bauch.

Der andere knickte mit einem schmerzerfüllten Keuchen ein, doch Kira war das nicht genug, er hielt ihn fest, richtete ihn wieder auf und seine freie Hand griff zu. So packte er ihn am Hals und sah ihn hasserfüllt an. „Ruka ist NICHTS für einen schnellen Fick! Er verdient jemanden, der ihn liebt. So wie ich es tue!!“ Kiras Stimme war extrem dunkel geworden, in seinen Worten Schwang ein drohendes Knurren mit und er spannte seine Muskeln noch mehr an, hinderte Koki daran tief atmen zu können, weshalb dieser das nur sehr flach tat. Eine Sekunde später spürte er, wie sein Arm festgehalten wurde, wusste, dass es nicht Ruka war und so schmiss er wütend Tatsuya von sich, der aber nur einen Schritt nach hinten taumelte. Kira hatte ihn zwar von sich gestoßen, aber nicht so stark, dass er ihn verletzt hätte. Sein Griff am Hals wurde stärker, als er sich näher zu Koki beugte und ihm schließlich etwas zuraunte, was nur Koki und jemand verstand, der nahe genug war. „Wenn es Rache wegen dem Korb sein sollte, dann weißt du jetzt, warum ich dir einen gegeben habe! Du bist innerlich nicht mein Typ und halt dich von Ruka fern. Ich warne dich nur dieses eine Mal, dann ist deine Nase dran!“ Kira knurrte seine Worte eher, als dass er sie sprach und festigte noch einmal den Griff, verstärkte den Druck am Hals und holte aus, um noch einen warnenden Schlag in die Nieren zu geben.
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BeitragThema: Re: All I want to you is be my love (Ruka x Kira)   All I want to you is be my love (Ruka x Kira) Icon_minitimeSa 11 Jul 2009, 7:51 pm

Bisher hatte es Ruka nie gestört, die 3 berühmten Worte noch nicht von Kira gehört zu haben. Natürlich wünschte er es sich, aber die Erwiderung sagte eigentlich auch alles und ließ ihn stets zufrieden Schnurren. Wenn es nach ihm ginge, würden sie auch öffentlich zeigen, wie viel sie füreinander empfanden! Es war so viel schmerzlicher, all diese wunderbaren Gefühle für sich behalten zu müssen und alles immer zu verheimlichen. Dass er nun genau jetzt all dies mit einem anderen zeigen musste, passte ihm so gar nicht. Dabei hatte er die Fotoshootings sonst immer gemocht. Aber dieses Thema ging ihm eine gehörige Spur zu weit. Wenn es nicht sein Job gewesen wäre, hätte er sich geweigert. Er mochte die Jungs zwar allesamt, aber mehr auch nicht. Nie hatte er mehr zugelassen als eine einfache Umarmung. Nicht zuletzt, weil Kira ihn immer wieder abgegriffen hatte.. Jetzt aber durfte er es nicht und das Brüllen des Managers beunruhigte ihn. Er wollte nicht, dass ein Bruder zur Angriffsfläche wurde, nur weil er nicht gut genug war und hart genug arbeitete. Kein Wunder, dass er wieder einmal schwieg und machte, was er zu tun aufgefordert wurde. Dass Koki dabei die Initiative übernahm, war ihm nur recht. Jedenfalls so lange, bis er ihm zu forsch wurde. Es gab Bereiche seines Körpers, da hatte niemand Hand anzulegen - niemand außer Kira. Es wollte ihm einfach nicht gelingen, seine Hände zu befreien. Koki presste mit seiner harten Umarmung Rukas Arme an dessen Körper und seine Kraft reichte nicht aus, sich zu befreien. Der Biss tat ihm weh und als die Hand des Rappers immer tiefer wanderte, versuchte er erneut sich zu befreien und zappelte in dem festen Griff. Es brauchte nicht viel, um ihm Angst zu machen und umso schneller stieg die Panik in ihm auf und ließ ihn hektischer Atmen.

Da konnte er nur von Glück reden, dass sein Bruder jede kleinste Regung von ihm beobachtete und sie sofort richtig deutete. Ruka stand kurz davor in Tränen auszubrechen, als sich Kokis Finger unter den breiten Gürtel schoben. Der Jüngere öffnete schon den Mund, um Kokis Aktion zu stoppen. Er hatte beide Augen zusammen gekniffen und bemerkte daher nicht, wie Kira direkt auf sie zuschoss. Er hörte auf einmal nur das Klatschen und dann Kokis Stöhnen, spürte sich der Stahlgriff um ihn löste. Erst dann blinzelte er. "Kira!" Er wollte sich in seine Arme werfen, doch sein Bruder schob ihn mit einer einzigen Bewegung hinter sich, um ihn noch besser schützen zu können. Er zitterte am ganzen Leib und fürchtete sich, wagte es kaum sich umzusehen. Vielleicht auch besser so. Der Kopf des Managers war vor Wut knallrot angelaufen und der Fotograf fluchte ungehemmt und beschwerte sich, dass er unter diesen Umständen nicht länger arbeiten würde und die Aufnahmen sicherlich nichts geworden war. All das hörte Ruka nur am Rande. Stattdessen drehte er sich um und legte eine Hand auf Kiras Rücken, nur ganz zart, aber das genügte um den Älteren wissen zu lassen, wie ängstlich er wirklich war. Erschrocken beobachtete er seinen Bruder, wie er Koki die Faust reinhämmerte. Selbst wenn er wollte, konnte er nichts tun - auch wenn er oft der Einzige war, der Kira aufhalten konnte. Aber wenn sein Bruder so in Rage war, konnte gerade er nichts dagegen ausrichten. Er schlug die Hände vor sein Gesicht und sah dabei zu, wenn die anderen Bandmitglieder versuchten Kira aufzuhalten, Koki mächtig zu verprügeln. Einzig Tatsuya stellte sich an seine Seite und versuchte ihm den Arm um die Schultern zu legen. Wohl um ihn zu beruhigen oder zu trösten, aber Ruka wich hastig zurück und bemerkte gar nicht, wie ihm Tränen die Wangen runterliefen. Ihm tat Koki leid, wusste aber, dass es er es nicht anders verdient hatte. Dafür bewunderte er seinen Bruder einmal mehr. Er konnte einfach nicht den Blick von ihm abwenden.

Überdeutlich hörte er Kiras Worte und trat langsam einen Schritt näher. Ihre Kollegen wussten schon nicht mehr, was sie noch tun sollten und der Manager brüllter nur immer wieder Kiras Namen und dass er gefälligst mit diesem Scheiß aufhören sollte. Der Fotograf hatte kapituliert und war zu einer Bank gegangen, um sich seufzend darauf niederzulassen. Ihm gefiel das hier ganz und gar nicht. Kiras Liebeserklärung legten alle bis auf Ruka falsch aus. Sie hielten es für ganz normale Bruderliebe, auch wenn sie immer aufeinander hingen und sich nie stritten. Eben mal ein Bruderpaar, dass sich gut verstand und sie fanden nichts dabei, vermuteten auch nichts dahinter. Tatsuya konnte nicht länger zusehen und war schließlich der erste, der versuchte Kira ernsthaft aufzuhalten. Natürlich erfolglos. Der innere Schock Rukas wich allmählich und ließ ihn leise schniefen. Jetzt registrierte er auch erst wirklich, was genau sein Bruder da eigentlich tat. Ruka trat näher an ihn heran und betrachtete einen Augenblick Kokis demüte Haltung und ignorierte das hasserfüllte Funkeln in dessen Augen. Er wischte sich nachlässig die Tränen aus dem Gesicht. Noch bevor Kira den Schlag zu Ende ausführen konnte, griff er zu und umklammerte die Faust seines Bruders. "Kira!" Seine Stimme war unnatürlich hell. Natürlich würde er einen Schlag nicht aufhalten können, setzte aber alles darauf, dass Kira auf ihn hören würde. "Lass uns gehen... bitte.." Egal wie sehr er versuchte sich zu beherrschen, immer wieder flossen neue Tränen und er wollte nichts als weg. Er brauchte seinen Bruder jetzt mehr, als diese Rache. Er wollte nicht seine Gewalt sehen, sondern seine Arme beschützend um sich wissen.
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BeitragThema: Re: All I want to you is be my love (Ruka x Kira)   All I want to you is be my love (Ruka x Kira) Icon_minitimeSa 11 Jul 2009, 9:35 pm

Kira sah einfach nur noch rot, weil er sofort bemerkte wie es in Ruka aussah und erst recht, weil dieser sich wehrte und aus der Umarmung von Koki entkommen wollte. Der ältere Bruder konnte es auf den Tod nicht ab, wenn jemand Ruka zu etwas zwang, was dieser nicht wollte und schon oft, sehr oft, hatte er sich deswegen auch mit dem Manager angelegt. Er sah, dass der Jüngere Angst hatte und niemand machte ihm Angst, wenn er dabei war. Sofort stieß er sich vom Baum ab und war nur wenige Augenblicke später bei den Beiden und schlug mit Kraft zu. Er traf Kokis Gesicht und nutzte es dann schnell aus, dass Koki den Jüngeren los gelassen hatte um diesen hinter sich zu ziehen. Ganz aus der Gefahrenzone heraus. Er hörte zwar seinen Namen, doch reagierte er nicht darauf, er würde dem Rapper erst einmal eine Lektion erteilen und brüllte ihn an, dass er ihm schon mal gesagt hatte, es nicht zu übertreiben. Kira sah nichts anderes mehr als seinen Gegner, hörte auch nichts mehr und während sich die anderen Sorgen machten, war ihm alles andere egal. Dafür zuckte er leicht zusammen, als er die zarte Berührung von Rukas Hand auf seinem Rücken spürte. Ja, er wusste dadurch, dass sein Bruder noch immer Angst hatte, aber da dieser jetzt in Sicherheit war, brummte er nur kurz und kümmerte sich dann wieder um Koki. Ohne Gnade und ohne Mitgefühl schlug er zu und gerne hätte er ihm so einiges gebrochen, während er nur noch das Rauschen seines Blutes hörte und alles andere irgendwie ausblendete. Ganz leise hörte er seinen Namen, doch ignorierte er dies und verpasste dem anderen einen ordentlichen Schlag in den Magen, so dass dieser zusammensackte. Aber er richtete ihn wieder auf und knurrte ihn an, dass Ruka kein schneller Fick sei, dass er jemanden verdiente, der ihn liebte und zwar so wie er das tat. Kira war es egal, falls jemand drauf kommen sollte, wie er das wirklich meinte. Doch das tat niemand, niemand außer seinem Bruder wusste wie er es meinte und wie ernst es ihm mit diesen Worten war. Ja für sie waren sie zum Glück nur Brüder, die sich liebten wie man es familär tun sollte und eben besser als andere miteinander umgingen.

Dann sah er, wie Tatsuya ihn aufhalten wollte, doch stieß er ihn einfach weg. Der Kleinere war etwas erschrocken und sah bittend zu Ruka, denn nur der würde Kira noch aufhalten können, während der Manager tobte und den Zweitältesten der Band anschrie. Jetzt aber packte er Koki am Hals und hielt ihn fest, raunte ihm leise eine Warnung zu und erntete dafür einen Hasserfüllten Blick. Nein, das würde der Rapper niemals vergessen, Kira aber auch nicht. So holte er für einen Schlag in die Nieren aus, stockte aber mitten in der Bewegung und drehte seinen Kopf etwas zur Seite, denn er hatte Ruka bemerkt. Natürlich sofort seine Hand erkannt, sie an der Art wie er ihn berührte erkannt und eben innegehalten, weil er ihm niemals wehtun würde. Die so helle Stimme ließ ihn die Stirn runzeln, aber den Griff am Hals nicht geringer werden. Dafür senkte er nur seine Faust, mit der er hatte zuschlagen wollen. Kira holte tief Luft, schloss die Augen und sein Zorn nahm ab, wurde zur normalen Wut und so nickte er leicht. "In Ordnung." Sofort nach seiner Zustimmung ließ er Koki los, der zu Boden sackte und dort röchelnd liegen blieb. Kira sah zu ihm runter Elender Abschaum!. Dieser Gedanke war in seinen Augen zu lesen, doch änderte sich sein Blick sofort wieder, als er Ruka ansah. Er war besorgt, hob seine Hand und streichelte zärtlich über die Wange, bemerkte die Tränen und wischte sie gleichzeitig mit seinen Händen von den Wangen des Jüngeren. Noch immer ignorierte er den Manager und die anderen, für ihn zählte nur Ruka. Leise flüsterte er: "Gomen nasai, mein Herz, wenn ich dir Angst gemacht hab..." Sogleich schloss er sanft seine Arme um den Jüngeren und drückte ihn an sich, beschützend und Sicherheit gebend. "Ihr solltet euch um Koki kümmern, der braucht eine gute Maske." Böse grinsend sah er zu dem Rapper und dann dem Manager, den er zudem noch verachtend ansah. "Wir machen Schluss für heute. Macht das beschissene Shooting ohne uns! So billig verkaufen wir uns nicht." Der Manager rastete aus und kam auf sie wutschnaubend zu: "BILLIG?! Weißt du wie viel uns das hier alles kostet? Vor allem, wenn Kokis Auge nicht überdeckt werden kann? Du wirst noch fotografiert werden, das Set muss heute gemacht werden. Es sei denn, du willst gar nicht mehr...?" lauernd sah der Mann Kira an, der vor lauter Zorn die Lippen aufeinander presste. Blutleer wirkten sie nun, während er mit sich kämpfte und dabei nur an Ruka dachte. Sein Wunsch war es gerade den Manager eine rein zu hauen und zu gehen. Aber statt dessen drückte er Ruka an sich und schüttelte nur kurz den Kopf, gab klein bei und schluckte seinen Zorn und Stolz hinunter, was ihm mit jedem mal provozieren vom Manager schwerer fiel. "Ich komme, wenn ich dran bin." knurrte er und konnte dieses selbstgefällige Grinsen des Mannes nicht mehr sehen. Er war so wütend, dass er leicht zitterte und dann mit Ruka ging, bevor er doch noch zuschlug. So ließ er sich auf die Couch fallen und lehnte sich zurück, lag auf ihr und zog Ruka dann auf sich. Liebevoll lächelnd sah er ihn an und küsste ihn ebenso, während er seine Arme fest um ihn legte. "Alles okay bei dir?"
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BeitragThema: Re: All I want to you is be my love (Ruka x Kira)   All I want to you is be my love (Ruka x Kira) Icon_minitimeSo 12 Jul 2009, 7:32 pm

Ruka machte sich nicht nur Sorgen, er hatte auch Angst um Kira. Er glaubte zwar nicht, dass Koki seinem Bruder noch irgendwie wehtun oder gar gefährlich werden konnte, war sich aber sehr wohl darüber bewusst, dass diese Aktion ihrer Karriere nicht gerade förderlich war. Er versuchte Kira aufzuhalten, indem er seine Faust zärtlich mit den eigenen Händen umschloss und seinen Namen rief. Wäre sein Bruder nicht feinfühlig genug gewesen darauf zu reagieren, wäre Ruka rasch wieder einige Schritte zurück gegangen. Er war kein Kämpfer in diesem Sinne und wenn der Ältere etwas sagte, war er derjenige, der sofort darauf ansprang. Natürlich war er deswegen aber keine leblose Puppe. Sonst täte er sich kaum in Kiras Angelegenheiten einmischen. Koki hingegen war jetzt die längste Zeit seines Lebens ein Freund gewesen. Schlechte Erfahrungen prägten ihn oft viel zu schnell und er würde nun ständig versuchen, sich von dem Bandmitglied fernzuhalten - was in ihrem Job alles andere als einfach war. Aber er wusste, dass Kira wirklich auf ihn aufpasste - gerade jetzt wo er solche Angst hatte. "Bitte Kira", hauchte er leise und schloss seine Hände ein wenig fester um die geschlossene Faust, suchte seinen Blick und sah ihn bittend an. Er wollte nicht noch mehr Gewalt sehen, reagierte er da doch immer so empfindlich darauf. Ruka ließ los, als sein Bruder die Faust senkte und stand einen Moment etwas unsicher daneben. Erst als Kira sich ihm zuwandte, löste sich der halbe Schockzustand in dem er sich befand und ließ damit erneut einige Tränen über seine Wangen rollen, die sein Bruder aber liebevoll auffing. Sehnsucht stand in seinem Blick und ein leichtes Zittern hatte von seinem Körper besitz ergriffen. "Onii-san.." Er trat einen Schritt näher und schloss die Augen, genoss die sanften Berührungen in seinem Gesicht und wünschte sich nichts sehnlicher, als umarmt und geküsst zu werden.

Und ersteres tat Kira dann auch. Sofort vergrub er sein Gesicht an der Schulter des Älteren und bekam das bösartige Grinsen gar nicht erst mit. Für ihn war sein Bruder ein liebevoller Schutzengel, dem er voll und ganz vertraute. So schlang er seine Arme um die obere Körpermitte und kuschelte sich dicht an ihn. Kiras Provokation hatte zur Folge, dass ihr Manager fast ausrastete und Ruka zuckte erschrocken zusammen, als der Mann wutschnaubend vor ihnen stand. Der Griff um seinen Bruder verspannte sich und er drängte sich Schutzsuchend enger an ihn. Schweigend aber mit großen Augen, sah er zwischen den beiden wichtigsten Menschen in seinem Leben hin und her. Für ihn stand gar kein Zweifel daran, dass Kira auch weiterhin der Band beiwohnen würde. Das war ja schließlich ihr beider Wunsch, oder etwa nicht? Das Zögerm ließ ihn die Stirn runzeln und fragend dreinblicken, aber er schwieg und lehnte wieder seinen Kopf an Kiras Hals. Machte ihm dadurch bewusst, wie sehr er für ihn da sein wollte und wie sehr er ihn eigentlich brauchte. Kurz bevor sie gingen, sah er noch einmal zurück zu Koki und den anderen, ging dann aber rasch mit Kira mit und wieder zurück in ihren Ausruh-Raum. Etwas zögernd ließ er sich zwischen Kiras Beinen nieder, erwiderte den Kuss jedoch kaum. "Was ... war das eben? Koki ist auf einmal so..anders.." Er seufzte leise, schmiegte sich dann aber auf seinen Bruder. Jedoch nicht für lange. Unruhig bewegte er sich immer wieder und drängelte sich schließlich in die schmale Lücke zwischen Kiras Körper und der Rückenlehne der Couch. Auf diese Weise suchte er noch mehr Schutz und zog Kira halb auf sich drauf. "Was ist.. wenn er das wieder macht? Ich hab Angst vor ihm..." Erneut schniefte Ruka leise und krallte die Finger in Kiras Shirt.
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BeitragThema: Re: All I want to you is be my love (Ruka x Kira)   All I want to you is be my love (Ruka x Kira) Icon_minitimeSa 18 Jul 2009, 11:15 pm

Kira machte sich überhaupt keine Sorgen um sich selbst, tat er nie. In seinen Gedanken und in seinem Herzen hatte er nur Platz für seinen Bruder, der ihn brauchte und immer brauchen würde. Koki konnte ihm nicht gefährlich werden, er war der Stärkere und zudem hatte er so einige Bücher und Filme über Kickboxen. Er hatte immer das trainiert, wenn Ruka mal wieder mit dem Tanztraining bei ihnen zu Hause übertrieb und war jedesmal selbst verschwitzt, wenn er ihn daran hinderte sich völlig zu verausgaben. Das Tanztraining mit den anderen reichte ihm und er wollte und musste einfach Ruka beschützen können. Deswegen auch der unfaire Schlag in die Seite bei Koki. Zumindest unfair, wenn man es von der sportlichen Seite betrachtete, aber das tat Kira nicht, er sah einfach rot. Dennoch hörte, spürte und schließlich fühlte er Rukas Nähe und dessen Hände auf seiner Faust und sofort hielt er inne und führte den kräftigen Schlag nicht mehr zu Ende aus. Immer noch mit Zorn und Verachtung sah er zu ihrem Bandkollegen und atmete dann tief ein, ehe er zu seinem Bruder sah. Sofort änderte sich sein Blick und nun war dieser geprägt von sanfter Liebe, er nickte ihm zu. Ruka brauchte ihn nie lange bitten, er tat alles für ihn, er würde sogar für ihn sterben. Nur das wusste der sensible Jüngere nicht und das war auch gut so. Ebenso gut war es, dass er nicht wusste, dass Kira nicht nur für ihn sterben, sondern auch töten würde. Die Tränen, die seinem Geliebten über die Wangen liefen, ließen ihn sachte lächeln, ehe er sie zärtlich mit seinen Händen wegwischte. Die brüderliche Anrede ließ ihn seufzen und ihn in die Arme ziehen. Er hielt Ruka fest, so fest, dass er ihm nicht wehtat, aber eben auch so, dass dieser wusste, er würde ihn vor allem beschützen. Doch eine Drohung musste noch sein, ein böses Grinsen erschien auf seinem Gesicht, während er meinte, dass sich doch jemand um Kokis Gesicht kümmern sollte. Ein liebevoller Schutzengel, hätte er diesen Gedanken von seinem Bruder jemals mit bekommen, so hätte er ihn nur erstaunt angesehen. So sah er sich nicht, er sah sich als eifersüchtiger Racheengel.

Doch provozierte er mit seinem Verhalten nur noch mehr den Manager, der zu ihnen angerauscht kam und das richtig wütend. Beruhigend drückte er den Jüngeren an sich, weil dieser zusammen zuckte und sah sauer zu dem älteren Mann, der ihn dumm anmachte und ihm dann drohte. Sofort spannte sich Kiras Körper an und sah schließlich seitlich auf den Boden, weil er genau wusste, dass der Mann ihn in der Hand hatte. Immer wieder hatte er merken müssen, dass Takagi am längeren Hebel saß und nicht er. Dennoch zögerte er kurz, bevor er ihm sagte, dass er kommen würde, wenn er dran war. Triumphierend grinste der Manager und Kira knirschte mit den Zähnen, er hasste diesen Menschen. Vor allem dafür, wie er Ruka immer wieder antrieb, obwohl es nicht nötig war und jetzt natürlich auch, weil er wieder klein bei geben musste. Aber der Kopf an seinem Hals ließ ihn sich beruhigen und vor allem war das der Ausschlag gewesen, dass er nach gegeben hatte. Ruka brauchte ihn und er brauchte ihn ja auch, ohne ihn würde er nicht mehr existieren können. Er selbst sah nicht zurück, bemerkte den besorgten Blick der anderen nicht, wobei Koki gar nicht zu ihnen sah. Schließlich ließ er sich wieder auf der gelben Couch nieder und hielt seinem Geliebten die Hand hin, damit dieser zu ihm kam und küsste ihn schließlich zart. Da er aber merkte, dass dieser kaum erwidert wurde, hielt er ihn nur sehr kurz. Fragend sah er Ruka an und strich ihm sachte über die Haare. „Mein süßer Liebling. Koki konnte sich nicht mehr beherrschen, weil du einfach heiß bist. Ihm ging es so wie mir sehr oft, wenn du in meinem Arm bist. … Aber das ist keine Entschuldigung für sein Verhalten!“ klärte er ihn auf und streichelte beruhigend über den schönen Rücken des Jüngeren. Das unruhige Bewegen ließ Kira seine Disziplin auf die Probe stellen, denn es war äußerst angenehm – zu angenehm. Kira seufzte leise und ließ sich dann ziehen, drehte sich schließlich auf die Seite und schlängelte einen Arm unter Ruka, damit er ihn besser festhalten konnte. „Du brauchst keine Angst haben. Ich werde auf dich aufpassen und dich immer beschützen. Niemand tut dir etwas an, wenn ich es verhindern kann und ich bin immer in deiner Nähe. Vertrau mir.“ Zart küsste er die Stirn des Jüngeren und drückte ihn noch etwas fester an sich. „Ich beschütze dich vor alles und jeden, das schwöre ich dir!“ Kira presste die Lippen fest zusammen und die Zähne aufeinander. Dann sah er Ruka voller Liebe in die Augen und wiederholte leise und sanft: „Hab keine Angst, ich bin bei dir.“ Jetzt küsste er ihn zärtlich auf die Lippen, ließ seine aber geschlossen, wollte ihn trösten und Geborgenheit vermitteln.
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BeitragThema: Re: All I want to you is be my love (Ruka x Kira)   All I want to you is be my love (Ruka x Kira) Icon_minitimeMi 22 Jul 2009, 5:01 pm

Ruka konnte man durchaus ein kleines Sensibelchen nennen. Er sagte zwar immer, dass er kritisiert werden wollte – denn nur so konnte er sich letztendlich bessern – aber am Ende trieb ihn jegliche Kritik fast immer zu Tränen. Auch die Kritik ihres Managers vertrug er kaum, strengte sich dafür aber umso mehr an. Schließlich wollte er ihn ja irgendwann mal stolz machen und mit einem guten Tanz überzeugen. Wie gut er im Tanzen eigentlich wirklich war, konnte er selbst nur bedingt einschätzen. Was Ballett anging, hätte er es jedenfalls niemals auf die große Bühne geschafft. Er versuchte sich immer so viel wie möglich von Kira abzuschauen und sah seinen großen Bruder nicht nur als die Liebe seines Lebens, sondern auch als sein Idol an. So wie er wollte er werden! Stark und selbstbewusst und cool! Manchmal hatte er seine Milchschnute richtig satt, aber er schaffte es nicht, sich in dieser Hinsicht zu ändern. Außerdem fühlte er sich in seiner Rolle doch ganz wohl; er mochte es einfach, sich an Kiras Schulter anzulehnen und sich von ihm behüten zu lassen. Aber sein Bruder war auch der einzige Mensch, den er bewunderte (abgesehen von dem ein oder anderen Top-Star, aber die befand er sowieso für unerreichbar). An Koki fand er nichts. Als er ihn kennenlernte, hatte er sogar etwas Angst und sehr großen Respekt vor ihm gehabt. Dann hatte sich der Hauch einer Freundschaft eingeschlichen – die jetzt aber endgültig geplatzt war. Nun hatte er vorrangig Angst vor Koki, zumal er gar nicht mehr wusste, wie er sich ihm gegenüber verhalten sollte. Dass Kira nicht nur für ihn sterben, sondern auch morden würde, wusste er wahrhaftig nicht. Er ahnte es nicht einmal, obwohl es durchaus mal auf der Hand lag. Aber da war Rukas Blick getrübt. Er liebte Kira. Liebte ihn so wie er war und würde ihn auch dann noch lieben, wenn er jemanden umbrachte oder selbst in den Tod sprang, um ihn zu retten. Schließlich wusste Ruka, dass Kira dies nur aus Liebe zu ihm tat.

Kiras Lächeln beruhigte ihn ein wenig. Dass er ihm die Tränen wegwischte, war eine so vertraute Geste, dass er sogar flüchtig die Augen schloss und leise seufzte. Ganz eng schmiegte er sich in seine Arme, vergrub sich regelrecht in ihnen. Auch wenn er auf diese Weise mit dem Rücken zum „Feind“ stand, fühlte er sich überaus sicher und sein Zittern ebbte langsam ab. Es waren einzig und allein seine Umarmung, die ihn beruhigen konnte und nichts anderes hätte ihn ruhig stellen können. Noch besser wurde es, als sie endlich allein waren. Langsam fiel die Angst von ihm ab, machte dafür aber einer unangenehmen Unruhe platz. Er verstand Kokis Aktion überhaupt nicht, denn dass dieser übertrieben hatte, war sogar ihm bewusst. Das war kein einfaches Schauspielern für ein Fotoshooting mehr gewesen. Er hatte den Hunger in seinem Kollegen geschmeckt und... nein, er wollte gar nicht weiter darüber nachdenken und sprach seine Furcht lieber laut aus. Unruhig und immer noch völlig verstört, rutschte er solange auf Kira herum, bis er sich in einer noch sicheren Umgebung zwischen ihm und der Rückenlehne reinquetschen konnte. „Aber... aber ich will doch nur dir gehören.. Er hat das doch merken müssen... Ich wollte das alles nicht..“ Geschickt kuschelte er sich noch mehr an Kira, vergrub seinen Kopf an seinem Hals und atmete einige Augenblicke lang tief seinen Duft ein. Erst dann wurde er auch spürbar ruhiger. „Hai... ich vertraue dir..“ Ruka murmelte nur leise, aber voller ernst. Er öffnete die zusammengekniffenen Augen wieder und sah seinen Bruder aufrichtig und treudoof an. Gespannt beobachtete er dessen Mimik und streichelte ihm sanft mit den Fingerspitzen über die Wange. Mit Leichtigkeit schob er seinen Oberschenkel zwischen Kiras Beine und drückte ihn zart in seinen Schritt, um die verbissene Miene wegzuwischen. „Ich zweifle nicht an dir“, flüsterte er leise und erwiderte den Kuss liebevoll. Sachte schlang er auch einen Arm um Kiras Hüfte, platzierte seine Hand dabei ungeniert auf seinem Hintern und zog ihn noch dichter an sich heran. Es war ihm sogar in diesem Augenblick egal, falls sie erwischt werden sollten. Für ihn zählte nur noch sein Bruder.

„Hmm... führst du mich heute abend zum Essen aus? Ich möchte mal wieder alleine mit dir sein..“ Die letzten Tage hatten sie es ja kaum geschafft, durch den engen Zeitplan, mehr Zeit für sich zu haben. Immer war irgendeiner der anderen um sie gewesen und sie hatten sich mehrfach verstellen müssen. Allein durch die Frage wurde deutlich, dass Ruka wieder ruhig war und Kira es damit geschafft hatte, ihm die nötige Sicherheit zu vermitteln. „Ich will heute.. nur noch dir gehören. Nur noch mit dir zusammen sein.. Ich will die anderen nicht mehr sehen..“
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BeitragThema: Re: All I want to you is be my love (Ruka x Kira)   All I want to you is be my love (Ruka x Kira) Icon_minitimeMo 26 Okt 2009, 5:02 pm

Natürlich konnte man bei Ruka Kritik üben, aber nur, wenn es auch passend war, eben wenn er etwas falsch machte oder einen Fehler. Aber das kam bei den Proben eher selten vor, weil er schon zu Hause bei ihnen in der Wohnung vor der Probe der gesamten Band übte. Davon, dass sich sein Bruder mit ihm verglich, sich ihn sogar als Vorbild nahm, wusste er nichts. Er hätte es auch nicht verstanden, denn – typisch für die Söhne ihrer Familie – sah auch er meistens nur das, was man noch verbessern konnte. Kira wollte eher so viel Disziplin wie Ruka haben, aber die besaß er nicht. Eine Mischung ihrer beiden ausgeführten Disziplin wäre perfekt gewesen, denn Ruka übertrieb es viel zu oft damit und deswegen war auch der Ältere da. Er musste ihm die Grenzen zeigen, denn selbst fand er es nicht und wenn doch, dann wollte er darüber hinaus. So war es der Größere der beiden Brüder, der auf den Jüngeren aufpasste, ihn immer beschützte und wenn es vor sich selbst war. Genauso wie eben, als Koki es übertrieb und er die Angst von Ruka hatte sehen können, den Widerwillen. Von nun an, würde Verachtung das Einzige sein, was er ihrem Bandkollegen entgegenbringen konnte. Er würde wirklich alles für Ruka tun, töten – andere oder sich selbst, nur um sicher zu stellen, dass er in Sicherheit war und es ihm gut ging. Er würde alles opfern, seinen Stolz hatte er schon längst geopfert, was ihm vor allem bei ihrem Manager äußerst schwer gefallen war. Aber der hatte es in der Hand, ob sie in der Band blieben und für das Glück seines Bruder konnte er viel ertragen. Es war nur gut, dass der Jüngere die unterschwelligen Drohungen und Spitzen gegen Kira nicht merkte, zumindest hoffte er, dass sein Bruder das nie heraus fand. Er wollte ihm weder ein schlechtes Gewissen einbringen, noch dass er sich schuldig fühlte, weil Kira es nur in der Band aushielt, weil er damit bei ihm sein konnte und weil es der Traum des Jüngeren war.

So lächelte er ihn jetzt sanft an, hielt ihn fest und wischte ihm dann sehr zärtlich die Tränen weg. Je mehr sich sein Bruder in seinen Armen vergrub, sich verbarg, desto fester hielt er ihn. Er würde ihn vor allem und jeden beschützen, egal wie es für ihn ausging. Erleichtert merkte er, wie das Zittern abebbte und sachte strich er ihm über den Rücken, ehe sie gingen und er sich auf die Couch legte. Ruka hatte zwar keine Angst mehr, rutschte aber unruhig auf ihm rum, bis er sich zwischen ihn und die Rückenlehne ihrer Unterlage quetschte. Dann erklärte er ihm erst einmal, warum Koki ihn so behandelt hatte. Jedenfalls was er darüber dachte, warum das so war. Die Antwort seines Bruders ließ ihn sehr sanft lächeln und ihm sachte über die Seite streicheln. „Wenn man jemanden will und erregt ist, passiert es vielen, dass die nicht mehr darauf achten, dass der andere nicht will. Koki hat das nicht getan und das werde ich ihm nicht verzeihen. Er wird dich nicht mehr belästigen und zu etwas zwingen, was du nicht willst...“ Kiras Blick hatte sich verfinstert, doch dann wischte er seine unfreundlichen Gedanken weg.

Dafür sah er Ruka an und murmelte: „Ich will auch, dass du nur mir gehörst... und ich nur dir!“ Fest drückte er ihn an sich und schon waren die finsteren Gedanken wieder da. Aber dass ihm sein Bruder vertraute und es ihm zwar leise sagte, aber dafür ernst, bedeutete ihm sehr viel. Er würde alles tun, damit er das Vertrauen niemals verlor und er ihm auch weiterhin alles sagte. Alles was ihn bedrückte und alles was ihn freute und glücklich machte. Leise stöhnte Kira auf, denn der Oberschenkel des Jüngeren drückte zwar nur zart gegen seinen Schritt, dennoch hatte ihn schon das unruhige rum gerutschte ein kleines bisschen erregt. „Arigatou...“ flüsterte er zurück, denn es tat unendlich gut, wenn es jemanden gab, der nicht an einem zweifelte. Er genoss ihren liebevollen Kuss und als er die Hand auf seinem Hintern spürte, hielt er kurz den Atem an. Doch beherrschte er sich und stöhnte nicht noch einmal auf. Es war ihm auch egal ob jetzt wer kam oder nicht, er wollte die Nähe von Ruka genießen. „Gerne. Wohin willst du denn?“ fragte er nach und überlegte kurz, wie er das schaffen konnte, dass sie gehen konnten. Einfach so, ohne Angabe eines Grundes? „Ich krieg das schon hin.“ versprach er und küsste den Hals des Kleineren, ehe er nickte.

„Das will ich auch und nach dem Essen gehen wir nach Hause und es wird heute kein Training mehr geben. Weder für dich, noch für mich. Okay?“ Kira sah seinen Bruder fragend an, er wollte, dass sie nur Zeit für sich hatten, ohne Unterbrechung und er wollte damit auch erreichen, dass der Jüngere nicht vor Erschöpfung zusammen klappte. „Wie wäre es mit einem gemeinsamen Bad nach dem Essen und dann einer Massage? Du kannst dir auch das Massageöl aussuchen, das ich nehmen soll.“ Kira lächelte und küsste den anderen erneut, ein klein wenig hungrig und verheißungsvoll. Doch dann hörte er Schritte näher kommen und unterbrach ihren Kuss mit einem halblauten Fluch. „Ich klär das jetzt sofort. Halt dich schon mal bereit, damit wir dann gleich gehen können.“ Der Sänger lächelte sanft, stand dann auf und fing den Manager noch im Flur ab. Es kam, wie es kommen musste. Ein lauter Streit entbrannte, doch diesmal gab Kira nicht nach, denn er wollte Rukas Wunsch erfüllen. „Ja, verflucht! ICH KOMM ZU DEINER SCHEIß PARTY UND SPIEL DEN KELLNER!“ Kiras Wut war auf dem Siedepunkt, weil der Manager sie nur gehen ließ, wenn er das an ihrem nächsten freien Tag machen würde, oder eher den Abend. Doch bevor er bei seinem Bruder war, riss er sich zusammen und schluckte all die Wut runter, ehe er seine Jacke nahm und diese anzog. „Können wir?“ Dass sie nächsten Freitag abends nichts zusammen unternehmen konnten, würde er ihm später sagen.
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BeitragThema: Re: All I want to you is be my love (Ruka x Kira)   All I want to you is be my love (Ruka x Kira) Icon_minitimeMo 07 Dez 2009, 12:48 pm

Ruka brauchte seinen Bruder, ohne ihn wäre er kaum noch er selbst, vielleicht auch gar nicht mehr am Leben. Er wusste, dass Kira über ihn wachte und auf ihn aufpasste, wenn auch nicht wie extrem. Obwohl er seinen Bruder kannte, kannte er ihn offensichtlich nicht gut genug und es gab Dinge, die er nicht mal Kira zutraute. Für ihn war der Ältere immer sein Schutzengel gewesen und er vergötterte ihn regelrecht. Ein Wort und er hing an Kiras Lippen und am liebsten hätte er ihn rund um die Uhr an seiner Seite und ihn beständig bei sich gespürt. Doch die Band verhinderte dies und er wollte seinen großen Traum von einer Musikkarriere nicht aufgeben. Er glaubte sogar, dass es Kira ähnlich ging und nicht, dass er nur wegen ihm noch nicht aus der Band ausgestiegen war.
Der Zwischenfall mit Koki belastete ihn immer noch sichtlich, denn bisher hatte er den jungen Mann für einen Freund gehalten. Er verstand einfach nicht, warum die Pferde mit ihm durchgegangen waren und lauschte andächtig Kiras Erklärung. „Ich verstehe das trotzdem nicht. Gerade wenn ich erregt bin, dann will ich, dass es dir genauso geht. Auf so etwas achtet man doch...?!“ Ruka seufzte leise und zuckte dann ergeben mit den Schultern. Er war nicht egoistisch genug, um das nachvollziehen zu können. „Passt du darauf auf, dass er das nicht mehr macht?“ Er wollte Kiras Versprechen hören, wollte sich dessen sicher sein, dass er ihn zu jeder Zeit beschützen würde. Er sehnte sich danach, in den Armen seines Bruders versinken zu können. Er wollte, dass er ihm das Hirn aus dem Kopf vögelte, auf das alle Gedanken verschwanden. So übte er mit seinem Oberschenkel etwas mehr Druck auf seinen Schritt aus und zog ihn mit der Hand am Hintern zugleich näher zu sich. „Ich will... Nudeln essen. In diesem tollen Restaurant, dass wir neulich gesehen haben. Und dann will ich mit dir ins Bett, Videos gucken und.. ich will mit dir schlafen, Kira-kun. Ich sehne mich so nach dir.“ Einmal mehr gab er sein Verlangen durch Worte preis. Diese Auszeit wollte er unbedingt haben und vertraute Kira, dass der das schon irgendwie regeln würde.
Kiras Vorschlag gefiel ihm aber gleich viel besser. „Massage klingt toll! Ich will das was nach Erdbeeren duftet. Oh bitte Kira!“Er erwiderte den Kuss heißhungrig und ließ seine Hand von Kiras Knackarsch nach vorne gleiten und streichelte über seinen Schritt. Ruka zog einen Schmollmund, als man sie wieder stören wollte und ließ seufzend vom Älteren ab und richtete sich auf.Er war jederzeit bereit zu gehen und folgte ihm in einigem Abstand. Er hörte Kiras wütende Worte und runzelte leicht fragend die Stirn. Sicherheitshalber blieb er außerhalb der Sichtweite des Managers und holte auch seine Jacke. „Hai, lass uns gehen.“ Er schenkte Kira ein sanftes Lächeln, als dieser wieder bei ihm war und verließ mit ihm das Gebäude, eng an seine Seite geschmiegt. „Er wollte uns nicht gehen lassen, oder?“, fragte er als sie draußen und auf dem Weg zum Nudelrestaurant waren. Er wollte mit Kira Händchen halten und löste sich deswegen etwas von ihm. „Ist alles okay?“
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BeitragThema: Re: All I want to you is be my love (Ruka x Kira)   All I want to you is be my love (Ruka x Kira) Icon_minitimeSo 24 Jan 2010, 5:09 pm

Es war nicht nur so, dass Ruka ihn brauchte, wenn man Kira danach fragen würde, dann würde er nämlich sagen, dass ER es war, der Ruka brauchte. Ohne ihn hätte sein Leben keinen Sinn, nicht einmal die Musik würde den Platz dann einnehmen können. Was auch daran lag, dass ihm das ganze Business durch den Manager vermiest worden war. Er hätte sogar nur zu gern alles hin geschmissen und wäre auch gern in Vergessenheit geraten, wenn er dann mit seinem Bruder ruhig und abgeschieden hätte leben können. Sie als Paar, wo man sie niemals erkennen würde und ja... das war sein größter Traum und das genaue Gegenteil war der Fall, weil es Rukas Traum war. Er hatte ihm deswegen auch nie etwas gesagt, denn für ihn war nur wichtig, dass der Jüngere glücklich war. Aber Kira war kein Heiliger, weil er zurücksteckte. Nein, er hatte ja auch was davon, denn je glücklicher Ruka war, umso mehr hatte er von ihm. Er erklärte ihm, warum Koki seiner Meinung nach so gehandelt hatte und musste dann bei der Entgegnung seines Bruders Kopfschüttelnd lächeln. So setzte er immer noch lächelnd zu einer weiteren Erklärung an. „Das ist bei dir so, weil du mich liebst. Genauso wie bei mir. Nicht jeder ist so rücksichtsvoll und achtet auf seinen Partner. Viele suchen nur ihr eigenes Vergnügen und behandeln den anderen eher wie einen Gegenstand, den sie benutzen wollen.“ Sanft küsste er die Stirn des Jüngeren und streichelte dessen Wange, ehe er nickte. „Natürlich!“ antwortete er auf die Frage ernst und nachdrücklich. Er würde immer auf Ruka aufpassen und nicht mehr mit Koki allein lassen.

Doch als Ruka ihn mit der Hand am Hintern näher zu sich zog und gleichzeitig mit dem Oberschenkel gegen seinen Schritt drückte, presste er kurz die Lippen zusammen, damit ihm nicht ein genussvolles Seufzen entkam. Er hätte so gar nichts dagegen gehabt, wenn er den Jüngeren jetzt und hier hätte nehmen können. Aber das war natürlich zu gefährlich, aber es hatte einen ungeheuren Reiz, wie er fand. Die Vorschläge seines Bruders quittierte er mit einem breiten Grinsen: „Da haben wir ja was gemeinsam, das will ich nämlich auch. Am liebsten jetzt schon.“ Was er auch gleich bewies, denn er drängte sich kurz gegen dem unter ihm liegenden. Danach machte er den Vorschlag mit der Massage und kombinierte dann ihre beiden Vorschläge miteinander. „Also erst Nudeln, dann gucken wir einen Film, anschließende Erdbeer- Massage mit darauf folgendem Sex. Klingt nach einem perfekten Abend.“ Ja, ein perfekter Rest des Tages und Abend. In Vorfreude darauf und wegen dem auf seinen Schritt ausgeübten Druck, küsste er den Jüngeren fordernd und leidenschaftlich, was heißhungrig erwidert wurde. Jetzt konnte er das Seufzen doch nicht mehr zurückhalten, denn die streichelnde Hand seines Liebsten im Schritt forderte diese Reaktion ja geradezu heraus.

Doch natürlich wurden sie gestört, ansonsten hätte Kira seinen Bruder ins Bad gelockt und abgeschlossen und sie hätten es zu Ende gebracht. Aber wie immer kam ihr Manager dazwischen, der mit dem Älteren reden wollte. Der Wichser verlangte was dafür, dass sie jetzt gehen konnten und Kira wurde wütend, brüllte ihn an, musste aber zustimmen, weil sonst der Rauswurf drohte – und den konnte er nicht riskieren, auf keinen Fall, weil Ruka dann allein hier wäre. Kira war immer noch auf 180, versuchte aber sich zu beruhigen, weil er seinen Bruder nicht aufregen wollte. „Gut, bloß weg hier!“ bemerkte er und erwiderte dieses mal das sanfte Lächeln des anderen nicht. Als sie draußen waren, beruhigte er sich allmählich und legte seinen Arm um Ruka, während dieser sich eng an seine Seite schmiegte. „Nein, wollte er nicht. Aber wie du siehst, konnten wir doch gehen.“ Er blieb ein wenig kurz angebunden, denn es beschäftigte ihn sichtlich, dass er das tun musste, was der Manager ihm befahl. Kira hatte einen ausgeprägten Stolz und er hasste es, wenn man ihm was vorschrieb. Kira seufzte als er die Frage hörte und fasste nach der Hand des Jüngeren, als der sich etwas von ihm löste. „Nein, irgendwie nicht. Aber das ist meine Sache, damit muss ich fertig werden. Mach dir keine Gedanken.“ Jetzt lächelte der Ältere und hob die Hand von Ruka an seine Lippen, hauchte einen Kuss darauf und ging dann mit ihm an seiner Hand weiter.

„Wir müssen nur das was wir am nächsten offiziellen freien Abend geplant haben verschieben. Ich muss bei einem seiner Partys mithelfen. Aber wir holen das nach, versprochen.“ Wieder lächelte er und schluckte seine ganze Wut runter, die sollte ihnen jetzt nicht die Stimmung vermiesen. Er hielt Ruka die Tür auf, damit sie das Nudelrestaurant betreten konnten und schob ihm dann auch den Stuhl zurecht. Dann setzte er sich, nachdem er seine Jacke und die seines Bruder aufgehängt hatte. „Lass uns jetzt einfach den Abend genießen und hoffen, dass uns keiner erkennt.“ Mit einem Schmunzeln nahm er die Karte und studierte sie, während er eine Hand über den Tisch streckte und die von Ruka hielt, sollte dieser sie hinein gelegt haben.
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BeitragThema: Re: All I want to you is be my love (Ruka x Kira)   All I want to you is be my love (Ruka x Kira) Icon_minitimeSo 09 Mai 2010, 7:32 pm

Ruka konnte mal wieder so einiges nicht nachvollziehen. Dabei würde ihm ein bisschen mehr Egoismus gar nicht mal schaden. So lauschte er der Erklärung seines Bruders und seufzte leise. "Ein Glück dass wir nicht zu diesen Menschen gehören. Ich würde dich gerne rund um die Uhr befriedigen." Er lächelte ihn nahezu unschuldig an. Das Kuscheln auf der Couch genoss er mal wieder unheimlich und atmete den Duft Kiras ein. So schlief er auch am liebsten, doch das würde jetzt nicht möglich sein. Dafür hoffte er inständig, dass sein Bruder ein kleines Wunder vollbringen konnte, damit sie für den Rest des Tages frei bekommen würden. Er war fix und alle und wollte sich nicht länger mit irgendwelchen Ideologien ihres Managers herumschlagen. Außerdem war er müde und erschöpft! Bei Kiras Zusammenfassung wie sie den Resttag verbringen würden, nickte er begeistert und küsste ihn voller Vorfreude. "Los, mach das wir gehen können!" Rukas Augen leuchteten und er hatte Mühe, sich noch länger ruhig zu verhalten. Nur am Rande bekam er so den Krach mit ihrem Manager mit und zog sich bereits die Jacke an.

Schließlich waren sie draußen und der sanfte Handkuss ließ seine Wangen in einem gesunden Rosa aufblühen. Er wollte seinen Bruder nicht länger damit belästigen, was denn jetzt vorgefallen war und versuchte lieber, für ihn da zu sein. Trotzdem musste er seine Sorge in Worte fassen. "Ich.. ich bin für dich da." Er sah ihn unsicher an, ging jedoch weiter mit ihm, ehe er noch etwas hinzufügte: "Falls du mich brauchst.." Er wollte nicht, dass Kira alles in sich reinfraß. Es war auch nicht seine Sache, sondern ihre. Schließlich hatte er nicht mehr hier bleiben wollen. Dann jedoch erzählte ihm Kira, was der Haken an der Sache war. Ruka blieb unwillkürlich vor der offenen Restaurantür stehen und sah ihn ungläubig an. "Nein, oder? Aber.. ich.. ich hatte mich so auf Freitag gefreut.." Betroffen senkte er den Blick, wobei sich seine vollen Lippen öffneten und etwas Atemluft entweichen ließen. Zufrieden war er damit wirklich nicht, machte ihm aber auch keinen Vorwurf. So ließ er sich im Restaurant von der Jacke befreien und setzte sich auf den zurechtgerückten Stuhl. Schweigend und leicht verunsichert sah er sich in dem schicken Laden um, wartete ungeduldig auf Kiras Rückkehr. Dabei bemerkte er nicht, wie ein etwa 10 Jahre älterer Mann ihn schon beim Eintreten beobachtete. Ruka sah direkt erleichtert aus, als Kira sich zu ihm setzte. Sogleich legte er auch seine Hand in die des Älteren und der Blick mit dem er ihn maß, war nichts anderes als Liebe zu erkennen. Er himmelte ihn regelrecht an. Das Kartenlesen und auswählen überließ er ihm, vertraute dem guten Geschmack seines Bruders und lächelte den Kellner einfach nur an, als er sie nach ihrer Bestellung fragte. "Ich hoffe, es schmeckt hier genauso gut, wie es aussieht", meinte er leise als der Kellner weg war. Wieder ließ er seinen Blick schweifen und streifte nur flüchtig den des Mannes, der gerade versuchte lasziv aus seinem Weinglas zu trinken. "Die Kundschaft hier ist ein bisschen gruselig, findest du nicht?" Dabei hatte sich sein Blick auf eine Gruppe junger Gothic Lolitas gelegt, die aufgeregt quietschten und sie natürlich sofort erkannt hatten.
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BeitragThema: Re: All I want to you is be my love (Ruka x Kira)   All I want to you is be my love (Ruka x Kira) Icon_minitimeMo 10 Mai 2010, 10:29 pm

"Hai, zum Glück nicht. Aber du könntest sowieso nie so sein." Kira lächelte zärtlich und auch sein Blick war so. Doch dann schmunzelte er und es blieb nicht dabei, er lachte sogar kurz leise auf. "Das tust du. Aber nicht nur mit deinem Körper, auch deine Seele verhilft mir dazu mich mit dir zusammen als ein Ganzes zu fühlen." Der etwas ältere Sänger konnte sein Glück und das Wunder, dass Ruka ihn nicht wie einen Bruder, sondern wie einen Partner liebte, immer noch nicht ganz fassen. Womit er das verdient hatte wusste er nicht, denn für 98 % der übrigen Menschen, wären sie in ihren Augen abartig. Mit einem sanften Lächeln sah er seinen Bruder wieder an, als er ihm sagte, was sie heute machen könnten. Und er würde dafür sorgen, dass siejetzt gehen konnte, er sah sehr genau wie fertig Ruka von ihrem Arbeitstag war. "Wird erledigt." grinste er, ehe er los ging um das zu klären. Doch das Grinsen verschwand schon während er sich umdrehte um zur Tür zu gehen. Er legte sich im Flur natürlich mit ihrem Manager an, doch wie immer hatte er keine Wahl und zog den kürzeren, er musste wegen der Party einwilligen und so tun als ob er den Manager so mochte, dass er ihm freiwillig half. Wie ihn das ankotzte. Wie ihn dieser Typ ankotzte. Verrecken sollte er.

Dann waren sie draußen und Kira schluckte alle Wut und allen Ärger runter, küsste seinem Bruder lieber den Handrücken. "Ich weiß, mein Liebling und ich vergesse es auch nicht." Lächelnd sah er ihn wieder an und als den unsicheren Blick sah, zog er ihn einfach in seine Arme. "Ich brauche dich jeden Tag, jede Sekunde!" Ja, ohne ihn hätte sein Leben keinen Sinn. Es tat ihm zwar Leid, aber er musste es Ruka sagen, dass er am nächsten freien Abend beim Manager arbeiten und sie das verschieben mussten. Er seufzte und nickte dann: „Doch leider. Er hat mich sehr darum gebeten, da konnte ich nicht anders als zusagen.“ Na ja, sooo stimmte das nicht, aber wie sollte er das sonst sagen? Wenig später kamen sie im Restaurant an und Kira rückte seinem Bruder den Stuhl zurecht und hängte ihre Jacken auf. Er bemerkte den Mann nicht, der sie beobachtet hatte. Zärtlich umschloss er die Hand des Jüngeren und strich mit dem Daumen über den Rücken davon, während er ihm in die Augen sah. Auch bei ihm war nur Liebe zu erkennen. Allerdings riss ihn das Bestellen raus und so bestellte er einfach ein kleines Menü für zwei Personen. „Das denke ich schon.“ Bemerkte er ein wenig abwesend, weil er seinen Bruder betrachtete und sich dabei sein Herz zusammenzog bei dem Gedanken wie hübsch er war und vor allem was für eine engelsgleiche Seele er besaß und vor allem, weil er Sein war.

„Hm? Gruselig?“ fragte er nach und sah sich ebenfalls um. Ihm fiel der Mann auch auf, runzelte die Stirn und entdeckte dann die kleine Gruppe Gothic Lolitas. „Wir hätten uns Bärte zulegen sollen. Lass uns das schnell hinter uns bringen, sonst kommen sie noch rüber.“ Schnell zählte er die Mädchen, dann bat er den Kellner um genau diese Anzahl von Zetteln und einen Stift und schon schrieb er fleißig Autogramme, ehe er die Zettel Ruka gab, damit er auch unterschreiben konnte. Dann stand Kira auf, hauchte seinem Bruder einen Kuss auf den Scheitel und ging zu den Lolitas rüber. Mit einer Verbeugung reichte er eines von ihnen die Autogramme und lächelte sie charmant an: „Ich hoffe, wir konnten euch damit eine Freude machen. Ruka-chan und ich haben nämlich Feierabend und wollen ein wenig entspannen. Ich hoffe, ihr habt Verständnis dafür.“ Damit verneigte er sich leicht und ging wieder zurück, nahm sogleich die Hand von Ruka wieder in seine und führte das Streicheln mit seinem Daumen fort. Er hoffte nur, dass die Mädchen zufrieden waren und seiner versteckte Bitte nachkamen und sie in Ruhe ließen und nicht um Fotos oder so baten.
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BeitragThema: Re: All I want to you is be my love (Ruka x Kira)   All I want to you is be my love (Ruka x Kira) Icon_minitimeSa 15 Mai 2010, 8:13 pm

Ruka brauchte tatsächlich ganz dringend etwas Ablenkung, aber vor allem Entspannung. Etwas gutes zu Essen gehörte da natürlich dazu, denn das würde ihm die nötige Energie zurück geben. Jedenfalls einen Teil davon. Außerdem konnte er dann heute abend vielleicht doch noch ein wenig die letzten Tanzschritte üben. Allerdings bezweifelte er, dass sein Bruder das zulassen würde. Davon abgesehen waren sie jetzt ohnehin durchgeplant und Ruka freute sich auf den etwas anderen Abend. Der abendliche Spaziergang tat ihm gut, die kühle Luft erfrischte ihn, ließ ihn aber zugleich frösteln. Zum Glück war der Weg zum Restaurant nicht all zu weit und er lächelte Kira glücklich an. Dort angekommen, hatte er die traurigen Gedanken wegen dem kommenden Freitag schon wieder verdrängt. Immer noch spürte er die Wärme seines Bruders um sich und hörte seine Worte in seinem Kopf. Er brauchte ihn. Und Ruka empfand es als ein wundervolles Gefühl gebraucht zu werden. An ihrem Tisch betrachtete er auch Kira eingehend. Konnte man sie wirklich für Brüder halten. Auf den ersten Blick vielleicht nicht unbedingt. Aber die halbe Welt kannte sie, ihre Liebe hier so öffentlich zu zeigen, war höchst gefährlich. Überall konnten Paparazzi lauern - oder noch schlimmer: Fans. Und ein kleines Grüppchen davon hatte er auch sofort gesichtigt. Ein leises, bedauerndes Seufzen englitt seinen Lippen. Wie es aussah würden sie nicht lange hier bleiben können. Ja, er spannte sich sogar zu einer Flucht an und hielt den Blick bedrückt gesenkt. Er wollte ihren gemeinsamen, hart erkämpften Abend nicht versauen und er hoffte, dass die Fans sie einfach nur in Ruhe lassen würden.

"Bärte? Bloß nicht!" Nun musste er doch leicht schmunzeln, verzog aber dabei seine Lippen. Er konnte sich Kira mit Bart überhaupt nicht vorstellen und er hasste es, sich auf diese Art verkleiden zu müssen. Zuerst verstand er nicht, was sein Bruder wollte, aber dann ging auch ihm ein Licht auf. "Du bist genial! Ich hoffe wirklich, dass sie das dann akzeptieren.." Er wartete bis Kira alle Zettel unterschrieben hatte, ehe er selbst seine Unterschrift darunter setzte. Dass er überhaupt keine Smilies, Verschnörkelungen oder sonst was hinzufügte zeigte nur wieder, wie müde er eigentlich war. Der Kuss auf seinen Scheitel ließ ihn schnurren und als er Kira hinterher sehen wollte, traf sein Blick wieder auf den alten Sack, der eindeutige Blowjob-Bewegungen mit seiner Zunge im Mund vollführte. Angewidert verzog Ruka das Gesicht und drehte sich von ihm weg. Kaum das Kira wieder kam, sah er ihn schon auffordernd an. "Kira. Lass uns an einen anderen Tisch setzen. Ich will weg hier." Seine komplette Haltung war angespannt und seine Hand war kalt. Damit stand er auch schon auf, sah zu einem Kellner, der sofort auf sie zugeeilt kam und Ruka bat ihm nach einem anderen Tisch, außer Sichtweite des alten Sackes. Was er natürlich viel höflicher rüberbrachte und angemessen um etwas mehr Privatsphäre bat. So folgte er dem Kellner, der ihnen sofort einen abgeschirmten Tisch zu wies. Ein hübscher, kuscheliger Platz mit einer Eckbank, von der aus man direkt aus dem Fenster sehen konnte. Ansonsten waren sie komplett abgeschirmt. Ruka rutschte sofort zur Wandseite durch und sah zu dem schönsten Mann in ganz Japan rüber. "Ist doch okay hier, oder?" Er wartete bis Kira neben ihm saß und der Kellner die Getränke vor ihnen abgestellt hatte, ehe er weiter sprach. "Der alte Sack da war total.. ekelerregend. Ich dachte ich muss kotzen." Unauffällig legte er seine Hand auf das Knie seines Liebsten und schmiegte den Kopf an seine Schulter. "Hoffentlich kommt das Essen bald", wechselte er das Thema, "Ich hab richtig Hunger." Als das Essen kam, schlug er rein wie ein Verhungerter.
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BeitragThema: Re: All I want to you is be my love (Ruka x Kira)   All I want to you is be my love (Ruka x Kira) Icon_minitimeFr 28 Mai 2010, 5:43 pm

Natürlich brauchte er ihn, er würde tatsächlich so weit gehen und behaupten, dass er ohne ihn nicht leben konnte. Andere würden sagen, dass er übertrieb, doch die kannten die wahre Liebe auch nicht und was für einen Sinn hatte das Leben, wenn man diese Liebe verlor? Sollte Ruka jemals etwas passieren, was seinen Tod zur Folge hatte, würde Kira nicht zögern und ihm folgen - nur von der Hoffnung angetrieben, dass sie sich im nächsten Leben wiederfinden würden. Er würde alles für ihn tun, wirklich alles und nichts war ihm wichtiger, als dass Ruka glücklich war. Sie kamen im Restaurant an, er richtete seinem Bruder den Stuhl, brachte ihre Jacken weg und streckte die Hand auf dem Tisch nach ihm aus, nachdem er sich auch gesetzt hatte. Erst etwas später als Ruka entdeckte er die kleine Mädchengruppe, die unverkennbar ihre Fans waren und kam deswegen mit einem Spruch, wobei er sich das Grinsen nicht verkneifen konnte. Doch sah er auch, dass Ruka zuvor wegen ihnen angespannt war, bedrückt. Aber er würde was tun und schon hatte er die Gothic Lolitas gezählt und den Kellner heran gewinkt, um ihm seine kurze Bitte vorzutragen, die ihm auch prompt erfüllt wurde. "Klar doch, was auch sonst?" Jetzt ließ er sein Lachen hören und unterschrieb dann fleißig weiter, mit einem raschen Blick auf die Autogramme seines Bruders erkannte er sehr schnell, dass dieser müde oder doch eher fertig war. Er lächelte ihn sanft an und erhob sich dann, um den Mädchen die wertvollen Zettel zu bringen. Allein deshalb entging ihm völlig, wie daneben sich der Mann am anderen Tisch benahm und seinem Ruka eindeutig ein Angebot machte. Hätte er es gesehen, wäre er sofort zu dem Mann und der hätte dann Bekanntschaft mit seiner Faust gemacht, ehe sie gegangen wären.

Er bat ihre Fans ein wenig versteckt - aber nicht zu sehr, darum, dass sie ihren Feierabend ungestört genießen konnten und kam dann wieder zurück. Am Tisch fasste er nach Rukas Hand und streichelte mit dem Daumen darüber. Wobei er sich über die Kälte der eben noch warmen Hand wunderte und fragend die Stirn runzelte. "Was ist passiert?" fragte er alamiert und runzelte nur noch etwas mehr die Stirn, diesmal aber verstimmt, weil irgendwer oder irgendwas seinen Geliebten beunruhigt hatte. Davon hatte dieser aber heute wahrlich schon genug gehabt. Die Anspannung gefiel ihm noch weniger und so erhob er sich wieder, mit einem Nicken und folgte ihm und dem Kellner zu ihrem neuen Platz. Kurz nur sah er sich um, dann senkte er seinen Blick auf Ruka, der zwar erschöpft, aber immer noch äußerst hübsch war. Ein sanftes Lächeln breitete sich auf Kiras Gesicht aus, während er mit einem Nicken sich neben den wenig Jüngeren setzte. "Natürlich. Überall wo du bist und es dir gefällt, ist es für mich okay." Sie bekamen die Getränke, wofür sich der Sänger mit einem höflichen Lächeln bedankte und gleich darauf umwölkte sich seine Stirn erneut. Leicht verengte er seine Augen, als er hörte was Ruka ihm sagte und Zorn schlug in ihm hoch. Aber eine Szene wollte er jetzt nicht machen, nicht nachdem sie einen abgeschirmten Platz gefunden hatten und er die Hand seines Bruders auf seinem Knie fühlte.

So schob er die negativen Gefühle beiseite und legte seinen Arm einfach um ihn, während Rukas Kopf auf seiner Schulter ruhte. "Wird gleich da sein, die sind hier ja schnell und wir haben nichts ungewöhnliches oder aufwendiges bestellt." Er selbst mochte einfach gebratene Nudeln mit Huhn am liebsten, er brauchte keine Austern oder Kavier. Extravagante Dinge mochte er eh nicht - egal in welchen Bereich sie fielen, ob nun Kleidung, Essen oder Zubehör. Mit einem leichten Schmunzeln sah er wenig später dabei zu, wie Ruka zu essen begann und bemerkte leichthin: "Man merkt, dass du einen leichten Appetit an den Tag legst." Er selbst grinste erst noch, ehe auch er zu essen anfing. Erst als sie fast fertig waren, fragte er Ruka ob er noch einen Nachtisch wolle und bestellte diesen, als die leeren Teller abgeräumt wurden. "Bin gleich wieder da." lächelte er und ging zur Toilette. Darauf hatte nur jemand gewartet und schon erhob sich dieser widerwärtige Mann und ging zu seinem Objekt der Begierde rüber, nachdem er sich vergewissert hatte, dass keiner der Angestellten dort in der Nähe war. "Kleiner, wie wäre es, wenn du deinen Liebhaber stehen lässt und mit mir gehst? Ich kann dir viel bieten, nicht nur in der Hose. Wenn du aber drauf bestehst, dass er mit kommt... hässlich ist er nicht, ich fick euch auch beide." Der Typ setzte sich einfach, langte zu Ruka´s Schritt rüber und wollte seine ungepflegte Hand dort platzieren, als er keine Luft mehr bekam. Kira stand hinter ihm und hatte ihn am Kragen gepackt, er zog zwar dran, aber so, dass sich das Oberteil zusammenzog und nicht, dass der Mann sich dadurch hätte erheben können. "Das Angebot wird abgelehnt. VERPISS DICH, DU WICHSER!" schrie er ihn zum Schluss an und kurz darauf flog der nicht gerade leichte Mann zur Seite und knallte hart auf den Boden, während Kira sich zu seinem Bruder beugte. Dabei kniete er mit einem Bein auf der Sitzfläche und hielt ihm seine Hand hin. "Wir gehen, Zuhause kann ich uns auch Nachtisch machen." Er lächelte ihn beruhigend an, aber seine Augen zeigten deutlich die Sorge um den Jüngeren. Auch ein Grund, warum er nichts anderes mit bekam.
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BeitragThema: Re: All I want to you is be my love (Ruka x Kira)   All I want to you is be my love (Ruka x Kira) Icon_minitime

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