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 Du gehörst mir! (Kyo x Tak)

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Kyo

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BeitragThema: Du gehörst mir! (Kyo x Tak)   Du gehörst mir! (Kyo x Tak) Icon_minitimeFr 20 Feb 2009, 8:16 pm

Kyo verengte die Augen, aber nur leicht, ein wenig, so dass sein Gegenüber dieses Zeichen der Gefahr nicht wirklich bemerken konnte. Aber das war typisch, weshalb sollte er seinen Gegener auch warnen, warum ihm zeigen, dass er lieber vorsichtig sein sollte mit dem was er als nächstes sagen oder tun würde? Nein, so war der Yakuza nicht, keineswegs. Es war auch viel spannender und amüsanter, wenn er plötzlich los schlug und der andere damit nicht im geringsten rechnete. So wie jetzt, allerdings war er jetzt auch wirklich genervt, verärgert sogar, denn er hatte vor gehabt sich zu seiner angestammten "Hebebank" um mit einigen Gewichten zu trainieren. Das war sein Hobby hier, neben einem anderen, das zwar auch bekannt war, aber nicht immer offenstichtlich. Der 31-Jährige richtete seine kalten schwarzen Augen auf den Mithäftling, der zwar nicht größer, aber dafür breiter war. Interessierte ihn nicht, auch die Muskeln des anderen nicht, denn erstens stand er auf Jüngere und dann sollten diese auch noch zierlich sein, schlank. Allerdings schien es der Neuling anders zu sehen, der wollte sich Kyo auf bestimmte weise nähern und blitzte mit einer eisigen Kälte bei ihm ab, die den Stolz des Neuen verletzte. Niemand gab ihm den Tipp sich zurück zu ziehen als man ein Knacken hörte - der Yakuza hatte seinen Kopf bewegt und die Nackenwirbeln knacken lassen. Das letzte Zeichen dafür, dass es hässlich werden würde.

Und so kam es dann auch, Kyo holte mit einer locker wirkenden Faust aus, was den Typen nicht sonderlich beeindruckte. Doch lag in diesem Schlag einiges an Kraft, aber damit nicht genug, denn der 31-Jährige änderte sein Ziel, es war nicht mehr der Bauch, sondern die Niere, die er dann traf. Wobei der lebensmüde Neuling gedacht hatte, dass er den Schlag mit Anspannen seiner Bauchmuskeln würde auffangen können. Aber wie denn, wenn er seitlich getroffen wurde und ein schmerzerfülltes Keuchen von sich gab. Er sackte etwas zusammen, doch Kyo war noch nicht fertig, er ließ ein hinterhältiges Grinsen sehen, flüsterte dem Mann etwas ins Ohr, was diesen blass werden ließ. Natürlich war es eine Drohung, was auch sonst, doch nur sie Zwei wussten davon, dass Kyo die Innereien so verletzen würde, dass der andere sie nur noch aus kotzen können würde. Der Neue - er hieß Winston - glaubte dem Japaner. Was auch gut so war, denn das würde ihm wohl das Leben retten, denn Kyo vergaß niemals etwas und er war verdammt nachtragend, rachsüchtig gar. Da er ihn am Kragen gepackt hatte, ließ er den rothaarigen Iren wieder los und stieß ihn damit gleich von sich, so dass dieser nach hinten stolperte und sich die schmerzende Seite hielt, wobei er an der rauen Wand Halt fand. Jetzt würde der 31-Jährige wohl endlich zu seinem Training kommen, hoffte er zumindest. Seine Laune war bei unter Null angekommen, vor allem war es jetzt wirklich schlecht für denjenigen, der ihn als nächstes ansprechen würde. Sogar ein längerer Blick würde den überspannten Geduldsfaden des Yakuza reißen lassen, der sich auf die Bank setzte und in Position gehen wollte.


Zuletzt von Kyo am Fr 20 Feb 2009, 10:11 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Du gehörst mir! (Kyo x Tak)   Du gehörst mir! (Kyo x Tak) Icon_minitimeFr 20 Feb 2009, 8:37 pm

Takuya war selbst ein Frischling im Knast, gerade mal die erste Nacht hatte er hinter sich gebracht und fühlte sich absolut beschissen. Das erste, um das er sich nach dem Aufwachen gekümmert hatte, waren neue Kontakte gewesen - irgendwo her musste er sein Dope ja kriegen. Nach einigem herumfragen und stummen Hinweisen, war er dann endlich an jemanden geraten, der ihm einen Namen nennen konnte. Ganz geheuer war ihm das alles nicht gewesen und nach einigem Nachfragen hatte man ihm dann schlicht den Tipp gegeben, vorsichtig zu sein, oder besser gleich clean zu bleiben. Nichtsdestotrotz konnte und wollte er ohne sein Dope nicht leben, zitterten seine Finger doch schon jetzt und seinen Augen konnte man den Entzug deutlich ansehen. Nervös friemelte er an dem orangenen Oberteil und wohl in seiner Haut war ihm schon lange nicht mehr. Die Klamotten waren ihm sichtlich zu groß, waren doch 80% aller Knastbrüder mindestens doppelt so breit wie er und wiesen wesentlich mehr Muskelmasse auf. Der Wärter hatte ihm einfach die aktuell kleinsten Klamotten zugeschmissen. Dass er wegen Dealerei und Drogenbesitz festgenommen worden war, hatte sich bereits ein wenig rumgesprochen, sein Zellenmitbewohner gehörte wohl zu denen, die alles was sie sahen und hörten sofort weitergeben mussten.

Und eben dieser war es auch, der ihn anwies, "seinen Mann" im Fitnessraum aufzusuchen. Dass er keinen kleinen Pimpf antreffen würde, war ihm also schon klar. Er atmete leise durch, als man ihn in den Fitnessraum ließ und sah sich ein wenig fragend und unsicher wirkend um. Die Beschreibung, die er flüchtig erhalten hatte, passte nur auf einen einzigen der Anwesenden. Der andere krümmte sich gerade an der Wand zusammen und schnappte immer noch nach Luft. Kein gutes Omen. Immer noch stand er nahe der Tür und ließ seinen Blick nun langsam über den, den er suchte gleiten und musterte ihn kurz aber intensiv. Dann riss er sich zusammen. "Takahara-sama", sprach er schließlich und ging dabei einige Schritte auf den Japaner zu. Das rollende R fiel natürlich sofort ins Gewicht und die stahlblauen Augen hefteten sich auf Kyos Gesicht. Er war fest entschlossen, ihn darum zu bitten, einiges an Dope für ihn zu besorgen. Über die Zahlung, hatte er sich natürlich noch keine Gedanken gemacht.
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BeitragThema: Re: Du gehörst mir! (Kyo x Tak)   Du gehörst mir! (Kyo x Tak) Icon_minitimeFr 20 Feb 2009, 10:12 pm

Zufrieden mit der Wirkung seiner Warnung, was man ihm jedoch nicht ansah, ging Kyo zu seinen Gewichten. Natürlich waren es nicht wirklich seine Gewichte, aber sobald er den Raum betrat oder auch nur auf dem Weg hier her war, wurde der Platz sofort geräumt. Es hatte seine Vorteile, wenn man schon über zehn Jahre hier war und einen bestimmten Ruf hatte. Einen Ruf, den er sich schnell aufgebaut hatte, allein schon wegen seinem Familiennamen, der im Untergrund bekannt war. Aber nicht genug damit, Kyo hatte schnell erkennen lassen, dass man mit ihm nur klar kam, wenn man ihn in Ruhe ließ oder aber wenn man mit ihm Geschäfte abwickelte und ihn nicht hinterging. Der Yakuza besaß die Fähigkeit anderen schnell zu zeigen, wer das Sagen hatte und dafür benutzte er Gewalt und auch psychische Spiele. Letzteres aber nur, wenn er die Zeit dafür aufbringen wollte, oder er kombinierte dies auch gern. Als er nun von diesem Winston abgelassen hatte und zu seinem Trainingsgerät gehen wollte, nahm er aus den Augenwinkeln eine Bewegung wahr und drehte leicht seinen Kopf in Richtung Eingang. Frischling... amüsierte er sich innerlich und ein flüchtiges Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Ein Lächeln, das Unheil verkündete, weil es so kurz wie es war, sanft wirkte. Dennoch ging er weiter, er kümmerte sich nie um Neulinge, es sei denn, sie könnten ihm von Nutzen sein und dafür hatte er seine Informanten, die es ihm zutrugen, denn auch bei den Wärtern gab es undichte Stellen und eine davon gehörte ihm. Ein schmächtiger, aber dafür sehr guter Kampfsportler, mit dem er am Anfang einmal etwas gehabt hatte. Sehr praktisch, dass dieser ihm seltsamerweise auf eine gewisse Weise verfallen war und seit dem für ihn den Informanten spielte. Sehr nützlich, aber nie wieder angefasst.

Kyo setzte sich auf die Bank und als er sah wie der Junge ihn musterte, verengten sich die schwarzen Augen des Mannes. Er selbst schloss seine Musterung innerhalb von einem Bruchteil einer Sekunde ab, wobei er sich die blauen Augen merken würde. Er fand Gefallen an blauen Augen, blauen und grünen. Ein süffisantes Grinsen erschien auf seinem Gesicht, während der Jüngere ihn musterte. Kurz darauf kam ein knappes, aber etwas spöttisches: "Gefällt dir, was du siehst?!" Der 31-Jährige hatte seine kalten Augen dabei auf dem Gesicht des anderen liegen und als dieser ihn ansprach, war er keineswegs überrascht, denn schließlich konnte man sehen, dass der Jüngere kein Japaner war. Kyo verschränkte die Arme vor der Brust, wobei man natürlich bis zum Ellbogen seine vielen Tattoos sehen konnte. Er trug schließlich das kurzärmlige Oberteil, das es im Sommer nun einmal gab. Leicht bewegte er seinen Kopf auffordernd nach oben, nur ein kleines bissen, ein paar Millimeter. Aber dennoch wirkte diese Geste sowohl auffordernd als auch arrogant. Während der Junge näher kam, blieb er selbst breitbeinig auf seinem Trainingsgerät sitzen, sah dem anderen nur entgegen, wobei tiefschwarze Augen auf die stahlblauen trafen. Nicht ein einziges Mal flackerte sein Blick, sondern blieb direkt auf den Jüngeren gerichtet, hielt den Blickkontakt aufrecht und schien ihn nicht mehr los lassen zu wollen. Die Umstehenden betrachteten die Zwei, wobei einige fies grinsten, schien als wolle der Yakuza wieder spielen, er hatte ja auch immerhin ein neues, frisches Spielzeug gefunden. Oder eher, es hatte ihn gefunden. Aber noch wusste der 31-Jährige nicht, was der Kleine von ihm wollte und so schwieg er, wozu reden? ER wollte ja schließlich nichts vom anderen, was sich aber auch noch ändern konnte.
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BeitragThema: Re: Du gehörst mir! (Kyo x Tak)   Du gehörst mir! (Kyo x Tak) Icon_minitimeFr 20 Feb 2009, 10:30 pm

Innerlich versuchte er sich bereits die Worte zurecht zu legen, was natürlich nicht direkt klappen wollte. Sein Japanisch hatte sich zwar im Laufe der Zeit gebessert, aber bei der Grammatik versagte er auf ganzer Linie. Besonders dann, wenn ihm mal wieder die passenden Vokabel ausgingen. Wenigstens im Drogenmilieu wusste er sich mittlerweile zu verständigen. Dealen gehörte nun einmal zum Alltag, aber wie er das hier bewerkstelligen sollte, stand noch in den Sternen. Er konnte sich schlecht als Botenjunge anbieten, wenn er hier kaum rauskam. Aber irgendwie würde er sich schon durchschlagen. Zur Not gab er eben all das Geld, das in der Wäscherei hier verdiente, für die Drogen aus. Was anderes zum Leben brauchte er auch nicht. Wasser und Essen bekam man hier ja gesponsort und der Rest war nebensächlich. Noch war ihm allerdings nicht bewusst, wie weit er für seinen Drogenkonsum wirklich gehen würde. Immerhin war er auch noch nie so hart auf die Probe gestellt worden. Jetzt aber verlangte es ihm WIRKLICH danach und das Verlangen danach äußerte sich bereits darin, dass ihm die Laune wegsackte und dieses absolut dämliche Zittern eingesetzt hatte. Wenigstens war er noch von den Schmerzen verschont geblieben. Stellte sich nur noch die Frage, wie lange das noch so gehen sollte.

Man hatte ihn zwar vor Takahara gewarnt, doch weswegen eigentlich, darüber hatte niemand ein Wort verloren. Dass er hier vielleicht der Boss war, glaubte er weniger. Weswegen schickte man ihn denn sonst auch direkt an eben diese Stelle? Solche Leute hatten bekanntlich ihre Handlanger. Natürlich funktionierte sein Gehirn auch nicht in der Hinsicht, dass manche ihm eben einfach böses wollten. Auf Kyos Frage hin, hob er lediglich eine Augenbraue. Äußern würde er sich dazu ganz bestimmt nicht, auch wenn Kyo durchaus.... interessant aussah. Aber dafür hatte er keinen Kopf. Sein Denken war einzig und allein davon beherrscht, an seinen benötigten Stoff zu gelangen. Seine Finger hatten sich derweil in den Stoff seines Shirts vergraben. Zwar hasste er es, seine Narben offen zur Schau zu stellen, aber es war hier einfach viel zu heiß drinnen, als dass er es anders ausgehalten hätte. Und vielleicht ließen ihn ja alle wegen seiner Narben in Ruhe. Takuya vermochte es nicht, den Blick zu lösen und die vollen Lippen verzogen sich flüchtig zu einem schmalen Strich. Etwa eineinhalb Armlängen blieb er von Kyo entfernt stehen und sah auf ihn runter. "Du besorgst Stoff", kam es feststellend. "Ich brauch Heroin.. Was verlangst du?" Ob er es bekommen konnte, fragte er lieber nicht. Er wollte das Zeug, ganz gleich in welcher Form und würde bezahlen, ganz gleich auf welche Weise - auch wenn er hoffte sich eine angenehme aussuchen zu können.
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BeitragThema: Re: Du gehörst mir! (Kyo x Tak)   Du gehörst mir! (Kyo x Tak) Icon_minitimeFr 20 Feb 2009, 11:06 pm

Anscheinend hatte der Jüngere noch nicht gelernt, was Unhöflichkeit bedeutete oder aber er dachte, dass man es im Gefängnis nicht mehr brauchte. Dabei war Höflichkeit besondern hier wichtig und von Nutzen, wenn man sich keinen Ärger einhandeln wollte. Aber vielleicht musste man es ihm auch einfach noch einmal klar machen, verdeutlichen. Kyo würde diese Aufgabe übernehmen, sollte es sich nicht ändern, das Verhalten. Vor allem aber, was der Kleine bald merken würde, weckten dessen Augenfarbe das Interesse des Älteren. Doch wollte er schließlich wissen, ob dem Jungen gefalle was er sähe und grinste dabei. Er wollte wissen ob der andere darauf ansprang oder nicht, aber wie es schien kam da nicht mehr als eine mickrige Reaktion. Dafür jedoch bemerkte Kyo das Zittern und grinste innerlich. Mit den Jahren hatte er einen Blick dafür bekommen, wen er auf welche Weise ausnutzen konnte. Jetzt brauchte er nicht einmal seinen Wärter um zu wissen was mit dem Jungen los war und weshalb dieser bei ihm war. Es war zudem schon öfter vor gekommen, dass man Neulinge aus Spaß zu ihm geschickt hatte, vor allem, wenn sie doch eher zierlich gebaut waren und natürlich gut aussahen und das tat der Blauäugige.

Seine schwarzen Augen hielten die blauen fest, dennoch hatte er zuvor bemerkt, wie der Junge mit seinem Shirt spielte und auch die verräterischen Merkmale an den Armen waren ihm nicht entgangen. Ein neues Spielzeug, wahrlich, das war etwas, was ihm Vegnügen bereiten würde. Kyo sah zwar zu dem anderen hoch als dieser kam und so nahe vor ihm stehen blieb, doch wirkte es trotzdem so als ob er auf den Jüngeren herab sehen würde. Das tat er auch, denn der Kleine stand weit unter ihm, erstens wegen dem Alter, zweitens weil er neu war und drittens ein Ausländer - die es immer schwer hatten. Der 31-Jährige hatte auch weiterhin geschwiegen, sollte der Junge beginnen. Der Yakza war es, der nun eine Augenbraue hob und dann langsam aufstand. Es war eine geschmeidige Bewegung, leicht drohend, wenn man ihn kannte und für einen Kampfsportler normal. "Kleiner, erst einmal ein paar Regeln. Erstens, stelle keine Forderungen. Zweitens, ich bin nicht die Wohlfahrt und habe feste Preise. Drittens, es gibt keine Ausnahmen - wer nicht zahlen kann, bekommt auch nichts. Und viertens, ICH besorge gar nichts - ich lasse besorgen. Ich bin kein Handlanger, also achte auf deine Wortwahl... falls du das nicht verstanden hast, verstehst du es hoffentlich in Englisch."

Der Ältere winkte einem kleinen Mann zu, der sofort auf ihn zugewuselt kam. Ein sehr alter Japaner, der eindeutig Eurpäische oder Amerikanische Vorfahren hatte, denn seine Augen waren grau. Dieser verneigte sich vor Kyo, beachtete den Jungen aber nur für einen kleinen Moment, ehe er darauf wartete, dass ihm der Yakuza andeutete zu übersetzen. Doch zuerst sprach Kyo auf Japanisch weiter: "Meine Preise sind nicht niedrig und ich bezweifle, dass du genug Geld für deinen Konsum hast oder sparen kannst. Also reden wir von einem anderen Preis, der sich erhöht, je mehr du willst und je reiner der Stoff sein soll." Ein ganz bestimmtes, sehr anzügliches Grinsen huschte über sein Gesicht, während Kyo nun den Körper des Jüngeren aufmerksam musterte, auch den Lendenbreich. Da er sich aber doch eher für den Hintern interessierte, ging er halb um den Neuen herum und teste gleich einmal aus, ob dieser knackig war, indem er seine Hand darauf legte und zudrückte. "Sehr schön, wir könnten ins Geschäft kommen." grinste Kyo hinterhältig und sah den Jungen mit weiterhin kühlen Augen an.
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BeitragThema: Re: Du gehörst mir! (Kyo x Tak)   Du gehörst mir! (Kyo x Tak) Icon_minitimeSa 21 Feb 2009, 4:02 pm

Respekt musste man sich bekanntlich erst einmal verdienen und solange Takuya nicht wusste, wen genau er da vor sich hatte, würde er einen Scheiß tun, um sonderlich höflich zu sein. Immerhin hatte er die allgemein gängige Höflichkeit in Sachen Ansprache gewahrt ~ auch wenn er natürlich das verbeugen vergessen hatte. Aber wer verbeugte sich schon vor einem Insassen? Außerdem war er kein Schlitzauge und damit hatte sich das Thema für ihn schon erledigt. Dass er sich hier auf dünnem Eis bewegte, schien ihn entweder nicht zu stören, oder er wusste es noch nicht. Wohl eher letzteres. Unter Kyos festem, taxierenden Blick, fühlte er sich überhaupt nicht wohl und fühlte sich tatsächlich wie Frischfleisch. Takuya wich automatisch einen Schritt zurück als der Ältere aufstand. Jedoch weniger aus Angst, sondern damit dieser genügend Platz hatte, wie er sich einzureden versuchte. Dass Kyo noch so still war, machte die Sache nicht gerade besser. Dennoch wich er dem Blick nicht aus oder versuchte seinen eigenen gar zu senken. Immerhin wollte er etwas von dem Älteren und er wollte ebenso, dass dieser sah, dass er auch den Willen bewies, das was er wollte auch zu bekommen. Würde Kyo es ihm verweigern, fand er sicherlich einen anderen Weg, um an seinen Stoff zu kommen.

Allein das Wort Regeln ließ ihn direkt und sichtlich die hübschen Augen verdrehen. Ungeduldig wie er war, stieß er hörbar den Atem aus und hätte sich am liebsten umgedreht um wieder zu gehen. Dieses dämliche Belehren konnte der Ältere sich sparen. Er würde nicht lange hier Sitzen und brauchte entsprechend nicht allzuviel Stoff. Danach würden sie sich wohl nie wieder sehen, denn Takuya hatte nicht vor, den Kontakt zu dem offensichtlichen Dealer zu halten. Kyos Art gefiel ihm immer weniger und alles in ihm drängte danach, sich zu verpissen und vorerst auf seinen Stoff zu verzichten, aber natürlich war das ein Ding der Unmöglichkeit. Seine Augenbrauen zogen sich drastisch zusammen als Kyo nun auf ihn zutrat und ihn umrundete. Weder die Andeutung, noch das anzügliche Grinsen verstand er sonderlich und so verschränkte er schlicht die Arme vor der Brust. "Was soll das für ein Preis..." Er kam nicht dazu seine Frage auszusprechen, stockte als er Takaharas Hand auf seinem Hintern spürte. "HEY!" Angesäuert drehte er sich halb herum und wollte ihn gleichzeitig mit dem Arm von sich stoßen. "Nenn mir den verschissenen Preis. Wenn ich erstmal draußen bin, kann ich alles zahlen. Und wenn nicht kannst du deine Schläger oder so vorbei schicken." Er verzog die Lippen zu einer Grimasse.
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BeitragThema: Re: Du gehörst mir! (Kyo x Tak)   Du gehörst mir! (Kyo x Tak) Icon_minitimeSa 21 Feb 2009, 4:47 pm

Von wegen Respekt musste man sich verdienen, das brauchte Kyo wirklich nicht. Er hatte sich Respekt verschafft, auf seine eigene Art und Weise und somit war er auch bekannt geworden. Es ging sogar so weit, dass es Wärter gab, die IHM etwas zahlten, anstatt er um an etwas zu kommen. Der Yakuza war so kalt und unnachgiebig und hatte seine Kontakte nach draußen, dass auch die Ältesten unter den Gefangenen ihn achteten und das obwohl manche schon ihr halbes Leben hier waren. Gut, die wirklich alten Männern ließ Kyo nicht nur in Ruhe, sondern behandelte sie Achtung, denn für Kyo bedeutete Alter gleich Weisheit und somit erwies er ihnen auch den Respekt. Nicht überdeutlich, aber eben so, dass andere es mit bekamen. Es sei denn, sie untergruben seine Autorität. Aber das der Jüngere sich nicht einmal verbeugte, das würde er sich merken. Auch wenn er ein Ausländer war, er wohnte scheinbar in Japan, konnte sich zumindest in der Sprache verständlich machen und hätte dies somit wissen müssen. So sank Kyos Laune ein wenig mehr und auch, dass der andere nicht auf seine Verhöhnung mit dem "Dollmetscher" reagierte, gefiel ihm nicht. Das gab Minuspunkte, womit der Kleine wieder auf Null war, was durch sein Aussehen ein wenig im positiven Bereich gewesen war. Das war vorbei, doch dafür hatte er es ein wenig amüsant gefunden, wie der Junge einen Schritt zurück gewichen war als er selbst geschmeidig aufstand.

Nun jedoch musterte er ihn, während er ihm die Regeln erklärte. Das Augenrollen ließ den Yakuza nur kurz eine Augenbraue heben, scheinbar hatte es der Kleine nicht mit Regeln. Würde sich hier schnell ändern, den es gab hier zwei verschiedene Arten von Regeln. Die offiziellen vom Gefängnis her und die inoffiziellen - die wichtigeren - unter den Insassen. Der 31-Jährige lächelte innerlich bösartig, es würde ihm sicherlich Vergnügen bereiten dem Kleinen zu zeigen was er von einem Regelverstoß hielt. Doch dann kam er zur Sache, trat auf ihn zu, nachdem er eine zweideutige Anmerkung gemacht und dementsprechend anzüglich gelächelt hatte. Nur, das schien der Jüngere nicht einmal zu merken. Entweder stellte der sich dämlich an, wollte provozieren oder war tatsächlich so naiv. Die schwarzen Augen blickten noch einmal in die stahlblauen und während der andere die Arme verschränkte, ging der Ältere um diesen herum. Der Junge konnte seinen Satz nicht beenden, da Kyo seinen Hintern teste, indem er diesen anpackte und zudrückte. Dabei bemerkte er, dass sie ins Geschäft kommen könnten. Das 'HEY' ließ Kyo flüchtig schmunzeln, was sofort verschwand als er die Absicht erkannte, nämlich ihn weg zu stoßen. Das ging jedoch nach hinten los, denn sofort machte der Kampfsportler eine rasche Bewegung zur Seite und gleichzeitig wieder auf den Jüngeren zu, so dass er jetzt schräg neben ihm stand, etwa einen halben Meter von ihm entfernt.

Die Forderung ließ den Älteren hinterhältig und kalt lächeln, ehe er sich blitzschnell das Handgelenk des Jungen griff, den Arm somit auf den Rücken drehte und sehr dicht hinter ihm stehen blieb. Kyos warmer Atem streifte den Hals des Schwarzhaarigen, während er ihm nahe dem Ohr zu zischte: "Ich sagte doch, keine Bezahlung, keine Ware. Was später ist, wenn du draußen bist, ist uninteressant, denn ich werde noch meine nächsten 15 Jahre hier drin verbringen. Allerdings gibt es hier noch andere Zahlungsmittel, über die wir mal sprechen sollten." Kyos leises, aber dreckiges Lachen erklang, während er seinen Griff noch festigte und den Kleinen dicht vor sich behielt. "Hmm... dein Arsch ist so einiges Wert. Wie wäre es, wenn du einmal etwas mehr nachdenkst. Geld hast du keines, deshalb bleibt dir nur die Option etwas zu verkaufen, was du hast. Denk drüber nach und teil mir deine Entscheidung mit. Du weißt ja jetzt wo du mich findest." Der Yakuza grinste mies und strich mit seiner freien Hand über den Hals des Jüngeren, über die Brust zur Seite und packte noch einmal beim Hintern etwas fester zu. Erst dann entließ er den Kleinen aus seinem Griff, machte eine leichte Handbewegung und der ältere, wirklich winzige Mann, der Englisch konnte, zog sich zurück. Eigentlich brauchte er ihn gar nicht, Kyo konnte Englisch, war sehr nützlich für seine Geschäfte damals, was auch für Chinesisch galt. Aber das wusste hier keiner. Jetzt drehte der Ältere dem Neuen den Rücken zu und wollte sich wieder auf seine Trainingsbank setzen.
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Takuya
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BeitragThema: Re: Du gehörst mir! (Kyo x Tak)   Du gehörst mir! (Kyo x Tak) Icon_minitimeSa 21 Feb 2009, 5:15 pm

Takuyas Auffassung war eine gänzlich andere als die des Insassen und er weigerte sich strikt, sich an irgendetwas zu halten. Er kannte die Regeln hier nicht und sie interessierten ihn auch dann nicht, als Kyo sie ihm flüchtig aufzählte. Es würde sicherlich erst darauf hinauslaufen müssen, dass er sich eine heftige Strafe einhandelte, bevor er über seine Worte und Taten begann nachzudenken und sich an die Regeln zu halten. Außerdem ging es ihm sowieso nicht in den Kopf. Sie waren hier im Knast. Eben weil sie diverse Regeln gebrochen hatten und jetzt hielten sich mit einem mal alle freiwillig an irgendwelche Regeln? Das alles brachte ihn nur noch dazu, den Kopf zu schütteln. Den alten Mann ignorierte der Schüler gekonnt. Sah er etwa so aus als würde er diese dämliche Sprache nicht verstehen? Gut, er verstand sie wirklich nicht, allerdings auch nur deswegen weil er sie nicht verstehen wollte und damit hatte es sich auch schon. Vielleicht sprach man Kyos Namen hier nur flüsternd und voller Ehrerbietung aus, aber selbst das kümmerte ihn nicht. Er wollte nur Dope, der Rest war einfach uninteressant. Vielleicht schaffte er es ja sogar, irgendwie Kontakt zu seinem Vater aufzunehmen, damit dieser ihm etwas Geld zuschickte. Damit würde er hier alles Problemlos bezahlen können und war nicht auf andere Dinge angewiesen.

Mit dieser schnellen Reaktion hatte er nun wirklich nicht gerechnet und blinzelte leicht irritiert, als Kyo sich auf einmal an einer ganz anderen Stelle befand. Dagegen wirkte sein Herumdrehen als nahezu schwerfällig. Takuya versuchte wirklich, einen harten Jungen zu makieren, der er leider nicht war. So atmete er leise zischend aus, als Kyo ihm nicht gerade sanft den Arm auf den Rücken drehte. Tak verspannte sich automatisch und wollte schon wieder protestieren. Der warme Atem an seinem Hals verursachte eine Gänsehaut auf seinen Armen. Brummend senkte er den Kopf etwas, wollte nicht sehen wie alle anderen sie amüsiert beobachteten. Kyo strahlte wahrhaftig etwas bedrohliches aus, dass Takuya erst jetzt so richtig zu spüren bekam. Halbherzig versuchte er, seinen Arm wieder zu befreien. "Ich krieg schon irgendwie das Geld zusammen. Also lass meinen Arsch aus dem Spiel. Wie viel willst du?" Immer noch wurde deutlich, dass er keinerlei Respekt hegte, erst recht nicht, wenn der Ältere zu solch - in seinen Augen - lächerlichen Mitteln greifen musste. Ihm würde hier drin bestimmt nichts passieren, wie er dachte. Schließlich waren hier genug Wärter die am Ende immer Eingreifen würden...

Takuya fühlte sich einerseits unangenehm berührt von Kyo, andererseits jagte es ihm einen leisen Schauer durch den gesamten Körper, als er spürte wie die Finger des anderen über seine Brust strichen. "Nimm. Deine. Dreckigen. Pfoten. Weg." Der Schüler knurrte mehr als dass er sprach und versuchte neuerlich, sich aus dem Griff herauszuwinden und trat sogar nach hinten aus, als er die Hand des Älteren erneut auf seinem Hintern fühlte. Erst als er entlassen wurde, brummte er nachträglich noch ein leises "Arschloch" und verließ den Trainingsraum.
Die nächsten Stunden verbrachte er mit der intensiven Suche danach, dass ihm irgendjemand anderes Drogen beschaffen oder ihm wenigstens etwas abgeben würden. Doch von allen enthielt er entweder eine Abfuhr, oder den Namen Kyos. Vermutlich hatte er schon jeden einzelnen Insassen nach etwas Heroin gefragt, doch mittlerweile war es spät geworden und er selbst immer nervöser. Seine Pupillen waren unnatürlich geweitet und er war vollauf blass im Gesicht. Die zusätzlichen Magenkrämpfe und das Rumkotzen machte es nicht gerade besser. Sein letzter Konsum war über 20 Stunden her und nun... stand er wieder vor der Tür des Trainingsraums und stieß die Tür auf. Entweder war Kyo immer noch hier oder erneut hier, doch das interessierte ihn gar nicht. Er stieß lediglich einen einzigen Satz aus: "Gib mir mein Dope!"
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Kyo

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BeitragThema: Re: Du gehörst mir! (Kyo x Tak)   Du gehörst mir! (Kyo x Tak) Icon_minitimeSa 21 Feb 2009, 5:50 pm

Das war ja genau das, was den Aufenthalt im Knast so schwierig machte, weil es hier mehr Regeln gab als draußen. Mehr Regeln, die schlimmer bestraft wurden, wenn man sie brach. Aber das würde jeder Neuling irgendwann merken, mal schneller, mal langsamer. Je nachdem wann er sie übertrat. Im Moment ging es noch, noch würde nichts Größeren kommen, weder von Kyo noch von einem anderen. Von den Gedanken des Kleinen konnte der Ältere nichts wissen, allerdings manches ahnen. Menschenkenntnis hatte er schon immer besessen und die hatte sich bei ihm in den letzten zehn Jahren noch verschärft, sich stärker ausgeprägt. Nun musterte er den Blauäugigen eine Weile, ehe er den "Dolmetscher" entließ und sich nur noch auf den Neuen konzentrierte. Dieser wurde dann jedoch frech und wollte wirklich versuchen ihn von sich zu stoßen. Aber wozu war er denn bitte im Kampfsport - vor allem Muay Thai und Kickboxen - ausgebildet worden, hatte es zu seinem Hobby Nummer Eins gemacht? Schnelle Reflexe ließen schnelle Reaktionen zu und so war es ihm ein leichtes sich zu drehen und an anderer Stelle zu stehen als noch vor wenigen Sekunden. Der Yakuza drehte dem Jungen den Arm auf den Rücken, hörte wie dieser zischend seinen Atem ausstieß und ginste innerlich nur über dessen Überraschung. Aber gleich darauf war er es, der etwas zischend von sich gab. Worte, dessen Unterton nicht gerade freundlich, sondern eher drohend klang.

Ein böses Schmunzeln legte sich auf seine Lippen als er die Antwort hörte, was man auch an seiner Stimme hörte als er daraufhin erwiderte: "Dein Arsch ist aber das Interessanteste an dir, den kann man nicht so leicht vergessen. Wirst du noch merken. Aber wenn du lieber den Betrag wissen willst. Ein halbes Gramm kostet für DICH mindestens 30.000 Yen, wenn ich gut gelaunt bin." Es amüsierte ihn wie sich der Kleine versucht hatte zu befreien und auch, wie diese sich gegen ihn wehrte, war wirklich amüsant. Kurz blitzte es in den pechschwarzen Augen des Älteren auf als er hörte was der andere forderte, doch das reizte ihn zwar, aber weckte nicht seinen Zorn. Er fand es irgendwie vergnüglich, es würde nicht ganz so schnell gehen den Knirps einzuschüchtern und das gefiel ihm gerade. Sein neues, hübsches Spielzeug versprach amüsant zu sein und etwas länger interessant zu bleiben. Sehr gut. Kyo ließ ein kaltes Lächeln sehen und ließ seine Hand auf dem Hintern des Jungen, gerade weil dieser das nicht wollte. Der Tritt nach hinten vom Neuen ließ ihn seinen Griff eisern werden, wobei er das Handgelenk etwas zusammen drückte. "Versuch es ruhig, wenn du mit den Konsequenzen leben willst."

Diese Drohung war nicht nur so daher gesagt, nein, jedes einzelne Wort war auch so gemeint. Kurz darauf ließ er ihn jedoch los, hörte sehr wohl die leise Beleidigung und verschränkte seine Arme vor der Brust dabei. Ja, diesen blauäugigen Ausländer würde er für sich behalten. Dazu war er viel zu interessant und er wusste, dass dieser wieder kommen würde, wieder kommen musste. Denn nur er kam an harte Drogen ran, Hasch überließ er anderen, die ihm nicht in die Quere kamen. Aber Zigaretten, harte Drogen und Sex, das waren die Dinge, die man bei ihm kaufen konnte, die in seinen Bereich fielen. Als der Kleine weg war, begann Kyo mit seinem Training, hatte aber zuvor mit seinem Informanten gesprochen, der eine wichtige Sache in die Wege leitete, eine Zellenverlegung. Anschließend verbrachte er den Tag damit Putzdienst zu verrichten, zumindest war er als Mörder dazu eingeteilt worden, doch machte er rein gar nichts, sondern ließ es machen. Jemand wie er putzte nicht, erst recht keine Toiletten, die am nächsten Tag dran sein würden, heute waren die Duschräume an der Reihe. Schließlich war es wieder abends und Kyo erneut im Trainingsraum, allerdings um diesmal Kickboxen zu üben und das tat er mit einem Sandsack und oben ohne, als der Kleine wieder rein kam und er die Forderung hörte, die natürlich ihm galt. Kyo hatte sein Bein gehoben um oben den Sandsack zu treffen, hielt aber inne als er den Knirps hörte, weshalb er fast einen senkrechten Spagat machte. Nur sein Kopf drehte sich, seine schwarzen Augen fixierten den Jungen und mit einem kühlen Lächeln trat er doch noch zu, ehe er sich wieder hinstellte und die Arme abwartend vor der Brust verschränkte. Er war schon eine Stunde dabei gewesen, weshalb er auch verschwitzt war und mit heraus fodernder Stimme sagte er: "Wenn du bereit bist MEINEN Preis zu bezahlen, kriegst du auch welches. Bist du denn bereit?" Höhnisch grinste er ihn an und war sich seiner Sache so verdammt sicher, dass er seinem Informanten zunickte, der nun dafür sorgen würde, dass keine seiner Kollegen in die Nähe kamen. Schließlich ignorierten nicht alle das was der Yakuza tat.
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BeitragThema: Re: Du gehörst mir! (Kyo x Tak)   Du gehörst mir! (Kyo x Tak) Icon_minitimeSa 21 Feb 2009, 7:09 pm

Während Kyo sich noch amüsierte, wurde Takyua fuchsteufelswild und spie vor dem Älteren auf den Boden aus. Schade, dass er nicht seine Schuhe getroffen hatte, aber ein zweites Mal wollte er es lieber nicht versuchen. Er war schon so völlig frustriert darüber, dass er ihm unterlegen war und rein gar nichts tun konnte, selbst seine nun ernsthafter werdenden Bemühungen sich zu befreien, schlugen fehl. Die Betonung der Worte Kyos verstand er sehr wohl und ärgerte sich sogleich umso mehr. "Ein toller Sonderpreis, echt. Du bist ein verdammtes..." Das Arschloch sparte er sich für später an der Tür auf. Wenn es um Drogen ging verstand er absolut keinen Spaß und wurde pissig und unerträglich wenn er nicht bekam, was er wollte. Als sein Rucken nicht half, versuchte er sich so schwer zu machen wie es ging, doch das ließ nur noch mehr Schmerz an seinem Handgelenk aufflammen und außerdem drückte er seinen Hintern damit nur noch mehr in Kyos Hand, was ihm natürlich nicht so recht gefiel. Die Drohung nahm er ihm selbstverständlich auch noch nicht ab, aber zum Lachen war ihm auch nicht mehr zumute. Er wollte nur noch hier weg und verschwand sobald es ihm möglich war.

Der Frischling bebte am ganzen Leib, als er so in der Türschwelle stand und alle Mühe hatte, sich zu beherrschen. Er brauchte jetzt unbedingt einen Schuss, andernfalls würde er noch durchdrehen oder Kyo gar an die Kehle gehen. Aber das würde er sowieso am liebsten tun. Immerhin vermutete er mittlerweile, dass der Ältere dafür gesorgt hatte, dass er sein Dope entweder bei ihm oder gar nicht bekommen würde. Der Trotz sagte ihm zwar, dass er den herben Entzug durchstehen sollte damit Kyo eben nichts von ihm bekam. Doch sein Körper war völlig geschwächt und ausgelaugt und sein Wille war überaus brüchig geworden. Ohne Heroin konnte und wollte er einfach nicht mehr und wenn es sein müsste, würde er dafür auch in den sauersten Apfel beißen, den es gab. Mittlerweile aber hatte er sogar begriffen, was Kyo wohl von seinem Arsch wollte und es passte ihm ganz und gar nicht. Immer noch hielt er daran fest, sein erstes Mal mit seiner großen Liebe zu verbringen. Und wenn Kyo seine Jungfräulichkeit als Bezahlung haben wollte, würde das zwangsläufig bedeuten, dass er sich in seinen Peiniger verlieben musste! Wie sonst sollte er das alles auch ertragen? Takuya seufzte tief und wollte am liebsten im Erdboden versinken. Sein Magen rumorte fürchterlich und ihm war schon wieder ganz flau zumute.

Der Schüler hatte keinen Blick für die Ästhetik des Augenblicks, die von Kyo ausging. Stattdessen sah er nur, dass jetzt nahezu der richtige Moment gekommen war, dem Älteren in die Eier zu treten. Selbstverständlich kam er aber nicht dazu, seiner Versuchung nachzugeben. "Ich bin bereit deinen Preis zu zahlen", antwortete er rau und das stahlblaue verschwand immer mehr aus seinen Augen. Er sagte zwar, dass er bereit war, aber nicht dass er zahlen würde, geschweige denn wann. DIESE Abmachung hatten sie nicht getroffen. "Also? Wo ist mein Dope?" Takuya ignorierte dummerweise, wie jemand die Tür hinter ihm schloss, als er auf Kyo zutrat und fordernd die Hand ausstreckte. Sämtliche Sehnen und Adern traten unter der blassen, eiskalten Haut hervor und verrieten seine Anspannung. So hatte er auch sichtliche Mühe, sich nicht vor Krämpfen auf dem Boden zu winden, sondern halbwegs aufrecht stehen zu bleiben. Diese elenden Schmerzen würde er dem Älteren irgendwann noch wieder heimzahlen! "Ich.. will es jetzt haben!" Dumm natürlich, dass er seine Forderung noch griesgrämiger aussprach, aber er seine Kontrolle ließ von Minute zu Minute mehr nach.
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BeitragThema: Re: Du gehörst mir! (Kyo x Tak)   Du gehörst mir! (Kyo x Tak) Icon_minitimeSa 21 Feb 2009, 10:25 pm

Das der Jüngere ihm vor die Füße gespuckt hatte, war ein grober Fehler. Wohl der größte, den der andere zur Zeit begehen konnte, da dies nicht nur mangelnder Respekt war, sondern auch eine extreme Beledigung. Aber Kyo hatte Geduld, wenn es darum ging eine Strafe fest zu legen oder eher gesagt, sie in die Tat umzusetzen. Er machte das lieber, wenn der andere damit nicht mehr rechnete, oder aber sofort und das dann auf brutale Weise. Jetzt überlegte er kurz, doch da er den Jungen erniedrigen wollte, entschied er sich gegen die brutale körperliche Gewalt, festigte zwar seinen Griff noch mehr, was nun blaue Abdrücke hinterlassen würde, aber nun ja, eine kleine Warnung konnte ja nicht schaden und er war ja gar nicht so. "Sicher doch, das ist DEIN Sonderpreis und noch etwas... das weiß ich." Kyo grinste kalt amüsiert, er wusste genau welches Wort der Jüngere weg gelassen hatte. Es war doch recht vergnüglich, wie sich der wenig Größere versuchte zu wehren, weil er genau wusste, dass er diesem mehr als nur überlegen war. Aber vor allem auch, weil er die Anzeichen eines Entzugs kannte, er hatte schließlich oft mit Drogensüchtigen zu tun und er nutzte diese Sucht aus, um sich welche der Insassen gefügig zu machen, so dass sie nicht nur von ihrer Droge, sondern auch von ihm abhängig waren. Er hatte viel Zeit dazu gehabt, sich sein "Imperium" aufzubauen. Erneut strich er dem anderen über den Hintern und was er fühlte, genoss er. Auch wenn er sehr genau wusste, dass sich der Kleine nur wieder sträubte, lachte er ihm sehr leise ins Ohr als dessen Kehrseite sich seiner Hand näherte. "Vielleicht gewöhnst du dich ja doch schneller dran als ich dachte." Natürlich musste das sein, auch wenn gegenteiliges der Fall war.

Stunden später, nachdem sich der Knirps mit dem Wort verabschiedete, das er zuvor noch runtergeschluckt hatte, begab sich der Yakuza erneut in den Trainingsraum und hielt mitten im Tritt nach oben inne, als er die Stimme des blauäugigen Jungen hörte. Kurz sah er zu ihm, sah das Zittern des Körpers, das zu einem regelrechten Beben geworden war und wusste genau, dass es jetzt soweit war. Er würde seine Bezahlung bekommen und wie die aussah, das wusste im Moment nur er. So gab er auch einige spöttische Worte von sich, ehe er mit leicht lauerndem Unterton seine Frage stellte. Scharf beobachtete er die Reaktion des Jüngeren daraufhin und hob triumphierend eine Augenbraue, wobei sein Lächeln mehr als siegessicher war. Er hatte ihn soweit, der Kleine lag in seiner Hand und der Wärter, sein Informant, ging nach einem kaum sichtbaren Nicken von ihm raus und sorgte für Ungestörtheit. Zum Glück des Neuen war sonst niemand mehr im Raum, den Älteren hätte dies nämlich kein bisschen gestört. Zuschauer waren für ihn eher Luft, egal bei was er gerade dabei war. Als der Jüngere die Hand ausstreckte grinste Kyo hinterhältig und schwieg noch einen Moment nach der Frage des anderen. Seine schwarzen kalten Augen ruhten auf dem Jungen als er irgendwie lauernd näher kam. "Das habe ich sogar bei mir, denn ich wusste, dass du wieder kommst. Allerdings... Bei mir gilt: Zuerst die Bezahlung, dann die Lieferung." Mit einem äußerst fiesen Grinsen kam Kyo noch näher und stand nun direkt vor dem Jungen, sah ihm in die Augen und meinte eiskalt: "Je länger du nicht bezahlst, desto länger musst du auf dein Zeug warten!" Mit einer raschen Bewegung packte der Ältere den Kragen des Neulings und zog ihn die letzten Zentimeter zu sich. "Du kannst es schnell hinter dich bringen oder aber du willst, dass ich vorsichtig bin. Entscheide dich. Bevor ich nicht kriege, was ich will, bekommst du gar nichts!! Denn ICH bin es, der Forderungen stellt und NICHT du." Kyo näherte sich dem Gesicht des Jungen, doch leckte er mit seiner Zunge seitlich über den Hals, ehe er mit falscher Sanfheit fragte: "Wie lautet deine Antwort, Kleiner?"
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BeitragThema: Re: Du gehörst mir! (Kyo x Tak)   Du gehörst mir! (Kyo x Tak) Icon_minitimeSo 22 Feb 2009, 5:02 pm

Takuya bezweifelte innerlich ganz stark, dass er noch eine Strafe für sein Verhalten bekommen würde, warum auch? Schließlich dachte er nicht daran, dass Kyo so versessen darauf sein könnte, ihm Benimm beizubringen. Hätte er ihm gesagt, dass er früher oder später doch noch eine Strafe erhalten würde, hätte er vermutlich nur gelacht und es ihm nicht abgekauft. Die blauen Flecke an seinen Handgelenken hatte er schon längst bemerkt, doch es war nichts im Vergleich zu den Narben, die seine Arme auf eine unschöne Art und Weise betonten. An Kyos Hände wollte er sich verdammt noch mal nicht gewöhnen, hoffte er doch, dass es mit einer einzigen Bezahlung für den Rest seines hierseins getan war. Dummerweise hatte er selbst vergessen auszuhandeln, wie viel Gramm Heroin er für das was der Ältere verlangte, bekommen würde. Mit ein paar Gramm war es da doch kaum getan, nicht? Aber je mehr Gedanken er sich darüber machte, desto nervöser wurde er auch. Es hatte keinen Sinn sich den Kopf darüber zu zerbrechen, wenn er sich nicht zu 100% sicher sein konnte, ob Kyo nun wirklich Sex oder ihn einfach nur betatschen wollte. Letzteres wäre ihm dann auf alle Fälle lieber. Er hatte nun wirklich nicht vor, einen Knastkameraden seine erste große Liebe zu benennen.

Langsam aber sicher näherte Takuya sich seinem Dealer, unsicher zwar aber ohne Furcht. Noch. Die blauen Augen leuchteten eine Spur heller auf, als er vernahm dass Kyo das was er begehrte bei sich trug und seine Finger zuckten verlangend. Er wollte das Dope endlich in der Hand halten, sich einen Schuss verpassen und was Kyo dann mit ihm anstellte, würde nur noch nebensächlich werden und oft konnte er sich kaum daran erinnern, was er während dem Rausch eigentlich gemacht hatte. Stumm erwiderte der Schüler den Blick und stellte flüchtig fest, dass er um ein paar Zentimeter größer war als Takahara. Verstimmt presste er dann die vollen Lippen aufeinander, konnte er so sein Vorhaben das Dope nicht zu bezahlen völlig vergessen. Und die gewünschte Yensumme hatte er natürlich auch nicht bei sich. Frustriert musste er feststellen, dass er ganz schön tief in der Tinte saß und sich offenbar nur noch mit seinem Körper retten konnte. Er sah Kyo sauer an, als dieser in näher zog und hob schon die Hände, um sich wieder von ihm wegzudrücken, doch sie wollten ihm nicht recht gehorchen und legten sich schlicht auf die Brust des Älteren. Wer hier die Forderungen stellte, hatte er schon längst begriffen und atmete seufzend aus.

"Eine andere Möglichkeit habe ich wirklich nicht? Nur ein Schuss...." Takuya unterbrach sich selbst, betteln würde hier gewiss nicht helfen und er atmete den Kopf schüttelnd tief durch. Vorsichtig und schnell geht nicht?" Er hob leicht eine Augenbraue und verfluchte sich für seine Schwäche. So oder so schon hatte er das Gefühl sterben zu müssen, wenn er sein Zeug nicht bald bekam und die verlangte Entscheidung machte es ihm nicht gerade leicht. Takuya hatte keine Ahnung, wie lange "vorsichtig" dauern würde und ob er diese Zeitspanne überhaupt noch aushalten konnte. Schaudernd zog er den Kopf zwischen den Schultern ein, als Kyo ihm über den Hals leckte und knirschte mit den Zähnen. Offenbar überlegte er immer noch, ob es nicht noch einen anderen Weg gab, aber alles was er bisher probiert hatte, war ein hoffnungsloses Unterfangen gewesen und das benötigte Geld würde er so schnell keines Falls zusammen bekommen. Vorher würde er den Entzugstod sterben. Unsicher, aber deutlich angeekelt sah er Kyo wieder an, als dieser explizit nach einer Antwort verlangte. Noch einmal überlegte er, doch schnell ohne den Zusammenhang vorsichtig bedeutete bestimmt nichts gutes. Dafür dass er sich sein erstes Mal so wunderschön ausgemalt hatte, würde er nun in allem zurück stecken müssen, also sollte der andere wenigstens vorsichtig sein. "Sei vorsichtig", flüsterte er leise, wobei es mehr nach einer Bitte klang und senkte wieder den Kopf, umarmte sich selbst dabei. "Du bist... mein Erster.." Seine Wangen nahmen wieder einen für ihn unangenehmen Rot-Ton an, aber verstecken konnte er sich jetzt auch nicht mehr.
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BeitragThema: Re: Du gehörst mir! (Kyo x Tak)   Du gehörst mir! (Kyo x Tak) Icon_minitimeSo 22 Feb 2009, 5:44 pm

Nun ja, es würde dem Jüngeren nichts anderes übrig bleiben als sich an die Hände des Yakuza zu gewöhnen, denn die würden oft an ihm sein, den Körper erkunden. Dabei war es ohne Belang, wenn der andere dies nicht wollte. Da er dem Jungen den Preis für ein halbes Gramm Heroin genannt hatte, hatte er auch nur so viel bei sich. Ob der Schwarzhaarige mit mehr rechnete war ihm egal, Kyo war der Meinung, dass der Körper des Kleinen nun einmal etwa 30.000 Yen Wert war. Vor allem, da er nicht lange brauchen würde, war das doch ein guter Stundenlohn. Keine Sekunde hatte der Ältere an eine andere Möglichkeit als Sex gedacht, wer etwas anderes auch nur in Erwägung zog, war automatisch Ein frisch eingetroffener Neuling. Da er den Jungen genaustens beobachtete, entging dem ältesten Sohn der Takaharas nicht, wie das Blau in den Augen des anderen kurz heller aufleuchteten, als er ihm sagte, dass er das gewünschte Zeug dabei hatte. Dass der Jüngere seinen Blick erwiderte, ließ ihn innerlich leicht lächelnd, mal sehen wie lange er dies noch konnte. Vor allem, wenn er mit ihm fertig war. Kurz darauf jedoch machte er dem Neuen klar, dass dieser erst bezahlen musste, bevor er die Droge bekam und ein kühles, aber etwas amüsietes Lächeln erschien auf seinem Gesicht, da er an den zusammen gepressten Lippen merkte, dass es dem anderen nicht gefiel. Aber so war die Geschäftswelt, hart und grausam und Kyo hatte diese beiden Begriffe beinahe schon neu definiert.

Der Yakuza grinste als er merkte, wie der Kleine sauer war, doch hinderte ihn dies garantiert nicht daran, ihn an sich zu ziehen. Er ahnte warum der Jüngere seine Hände auf seine bloße, muskulöse Brust gelegt hatte, aber genau deshalb grinste er ihn anzüglich an. Als er die Frage hörte, hob Kyo eine Augenbraue, ehe er beide etwas zusammen zog. Wenn der Knirps jetzt anfing zu betteln, würde er ihn sich einfach brutal nehmen und mit den Drogen wieder gehen. Er hasste es einfach, wenn jemand bettelte oder ihm mit Tränen kam, um zu versuchen ihn umzustimmen. Das konnte er nicht leiden, wenn man versuchte ihn auf irgendeine Weise zu manipulieren. Da wurde er richtig bösartig, brutal und noch gnadenlosser als sonst schon. Doch der Neue unterbrach sich selbst und so schwieg er ihn an, wobei sein Blick eisig und zugleich überheblich wirkte. "Das eine oder das andere, wie ich schon sagte. Auf´s Feilschen geh ich nicht ein. Ich habe feste Preise, sagte ich auch schon." Böse lächelnd neigte sich Kyo näher und leckte dem Jüngeren seitlich über den Hals, ließ ein kurzes und kaltes Auflachen hören, weil dieser deshalb mit den Zähnen knirschte und drückte ihn dann mit der Hand am Hintern näher an sich. Der angeekelte Blick ließ Kyo amüsiert Grinsen, nachdem er ihm seine letzte Frage gestellt hatte und als er die Antwort bekam, hob er etwas erstaunt seine Augenbraue. Bitten mochte er zwar auch nicht, das war schließlich die Vorstufe zum Betteln, doch die Worte vom Jüngeren verärgerten ihn nicht.

"Wie du wünscht... meine süße, kleine Jungfrau." kam es scheidend spöttisch von ihm, ehe er den Kleinen mit einem raschen Ruck an sich zog. "Dann wird es ja wirklich was Besonderes für dich, Honey. Als Geschenk werde ich vorsichtig UND schnell sein." Eigentlich hatte er vor gehabt, den Sex etwas in die Länge zu ziehen, als Strafe für die Respektlosigkeit vorhin, aber so eine niedliche Jungfrau sollte ihr erstes Mal nun doch nicht ganz so brutal erleben. Was beim zweiten Mal war, würde sich erst noch zeigen. Und ein zweites Mal würde es geben, garantiert. "Dann hätten wir ja alles geklärt." grinste Kyo höhnisch und legte seine freie Hand in den Nacken des anderen, drückte diesen zu sich und fing einen fordernden und sofortigen Zungenkuss an. Seine andere Hand lag auf dem Hintern des Jüngeren, wo er damit begann diesen mit Druck zu streicheln und dann zu kneten. Schnell vertiefte der Yakuza ihren Kuss, ließ dann seine Hand unter die Gummizughose gleiten und auch gleich unter die Knastunterhose. Er selbst trug seine eigenen, hautengen Pantys unter der Gefängniskleidung. Sogleich als er die glatte und straffe Haut unter seinen Fingern fühlte, drückte er den Jungen noch dichter an sich, so dass sich ihre Unterleiber berührten. Fest begann er den Hintern zu kneten, während er ihn immer noch auf seine Weise küsste.
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BeitragThema: Re: Du gehörst mir! (Kyo x Tak)   Du gehörst mir! (Kyo x Tak) Icon_minitimeSo 22 Feb 2009, 9:07 pm

Dass Takuya bereits so weit gesunken war, seine Drogen mit Sex bezahlen zu müssen, missfiel ihm voll und ganz. Vor allem da er das Geld im Grunde ja daheim liegen hatte. Aber sein Vater war der Meinung gewesen, dass Strafe sein musste und nicht mal in Betracht bezogen, seinen Sohn mit Schmiergeldern früher aus dem Knast herauszuholen. Der Schüler würde alles dafür geben, seinen Drogenkonsum auf die übliche Art und Weise zu bezahlen, doch hier wehte ein anderer Wind und ihm blieb nun keine andere Wahl mehr. Dass Kyo von Anfang an auf Sex ausgewesen war, wusste er nicht, ahnte es nicht einmal. Es gierte ihm danach, die Drogen schon jetzt in den Händen zu halten oder wenigstens einen Blick darauf zu werfen. Der Ältere forderte jedoch sofort seine Nähe und so kam er gar nicht weiter dazu, noch einen klaren Gedanken zu fassen. Sein Magen hingegen rumorte immer noch und seine Haut auch weiterhin eiskalt. Frieren tat er nicht, ihm wurde viel mehr ganz elend zu mute bei dem Gedanken daran, seine Wünsche aufzugeben und sich einem der Insassen hingeben zu müssen. Wenigstens hatte er ihm die Wahl gelassen, wie er es haben wollte. Zwar vertraute er dem Älteren nicht sonderlich - im Grunde ganz und gar nicht - aber ihm blieb auch gar keine andere Wahl, als sich auf den Deal einzulassen.

Der Jüngere hatte offensichtlich doch noch großes Glück, dass Kyo nicht gleich überreagierte als Tak versuchte, doch noch etwas besseres für sich rauszuschlagen. Doch er merkte selbst, dass dies nichts werden würde und er sich seinem Schicksal ergeben musste, wenn er nicht clean werden wollte. Und da war sie auch schon wieder, die Hand an seinem Hintern. "Du stehst da voll drauf, oder?", murmelte er leise und mehr für sich als zu dem Älteren. Er wünschte sich ernsthaft, dass er das alles wirklich so cool abtun könnte, doch ihm wurde immer mulmiger zumute und er versuchte gar nicht erst, sich aus den Klauen des Mannes zu befreien. Warum er Kyo sagte, dass er noch Jungfrau war, stieg ihm selbst nicht in den Kopf. Einerseits erhoffte er sich dadurch wirklich, dass der ein wenig Kleinere zarter mit ihm umgehen würde, andererseits wollte er ihm irgendwie auch ein schlechtes Gewissen bereiten. Dass er dies aber nicht haben würde, war offensichtlich. Mitleid erwartete er aber auch nicht sonderlich und wollte keines haben. Er hoffte nur inständig, dass alles so schnell wie möglich vorrüber ging. Den heftigen Zungenkuss versuchte er so gut es ging zu erwidern, konnte Kyo aber deutlich spürbar nicht mal im Ansatz das Wasser reichen.

Aber Deal war Deal und er würde sich nicht davor drücken. So legte er vorsichtig seine Arme um den Hals des Älteren. Schlecht sah dieser immerhin nicht aus, also konnte es ja nicht ganz so arg werden, oder? Das Geschenk jedenfalls würde er dankbar entgegen nehmen und sich auch erkenntlich zeigen, so denn er konnte. Trotzdem ging ihm Kyo schon fast eine Spur zu schnell an die Wäsche und er erzitterte leicht. Takuya war noch lange nicht bereit zu einem solchen Schritt und die dumpfen Zweifel in seinen Augen waren abzulesen. Doch im Moment hielt er sie geschlossen und versuchte nicht all zu sehr zu verkrampfen, als Kyo ihn noch enger an sich zog. Seine Finger krallten sich in den Stoff des Oberteils und kurz war er der Versuchung nahe, den Kleineren einfach zu erwürgen. Leider hatte er gesehen und selbst gespürt, wie geschickt der andere war..
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BeitragThema: Re: Du gehörst mir! (Kyo x Tak)   Du gehörst mir! (Kyo x Tak) Icon_minitimeMo 23 Feb 2009, 4:53 pm

Sicherlich war der Junge weit gesunken, aber es würde noch tiefer gehen, wenn er dafür sorgte und nun ja, das würde er wohl auch - es war seine Art die Neuen zu begrüßen, wenn man sie zu ihm gelotst hatte. Es bereitete ihm Vergnügen einen anderen leiden zu sehen, ihn zerbrechen zu sehen, den Willen des anderen seinem unterordnen zu lassen. Man merkte es schnell, innerhalb einiger Augenblicke, dass ihm die Menschen nichts bedeuteten und ein Menschenleben schon einmal gar nichts. Kyo hatte schon immer eines ausgelöscht, wenn er der Meinung war, das es nicht Wert war weiterhin zu existieren. Wobei Kinder das schlimmste Übel, neben Verrätern, waren. Kinder, wenn man es genaue betrachtete, wirkte der Neue noch wie ein Kind, aber eines mit einem heißen Körper und geilen Arsch, den man zwar nicht sehen, den er aber gleich darauf fühlen konnte. Der Yakuza fühlte wie kalt der andere war, ein weiteres deutliches Zeichen des eingesetzen Entzugs. Er zog ihn trotzdem näher, dicht an sich, nachdem sie sich einig geworden waren. Kyo war zufrieden, er bekam das was er wollte und brauchte sich nicht mal die Hände schmutzig zu machen. Da der Kleine noch Jungfrau war, verzichtete er auf ein Kondom, hatte aber, wie es meistens bei ihm üblich war, etwas Melkfett bei sich. Gleitcreme stank ihm zu sehr nach chemischen Duftstoffen, konnte er nicht ab, wenn er plötzlich den Geruch von Erdbeer oder ähnlichem Scheiß in der Nase hatte. Deshalb also etwas, was natürlicher roch und was er sich für die unschuldigen kleinen "Jungs" aufhob, wie der Knirps jetzt vor ihm.

Glück hatte der andere nicht nur, weil er noch Jungfrau war, sondern auch, weil er die Bitte nicht zu Ende sprach und auch nicht betteln würde. Wie sehr Kyo das verabscheute, er hatte es selbst damals bei der Folter durch seinen Großonkel nicht getan. Gleich darauf landete seine Hand wieder auf dem knackigen Hintern des Jungen, der einen gemurmelten Spruch von sich gab. Daraufhin musste der Ältere leicht grinsen, aber eher kalt-amüsiert als wirklich belustigt. "Sicher, sonst wärst du ja uninteressant für mich." Natürlich stand er drauf, schon mit 15 und das würde sich auch niemals ändern, selbst wenn er als alter Sack sich einen Jüngeren kaufte. Schlechtes Gewissen besaß Kyo nicht, auch kein normales Gewissen. Die Stimme, die einem normalen Menschen immer sagte was gut und was böse war, die existierte bei ihm nicht. Als Kind vielleicht eine kurze Weile, aber schnell war sie verstummt, als er anfing Pläne schmieden zu können. So presste er kurz darauf seine Lippen auf die des Jüngeren, spaltete unnachgiebig dessen Lippen und drang so fordernd und leidenschaftlich in dessen Mundhöhle vor. Ihm war es egal ob der namenlose Junge mithalten konnte oder nicht. Er nahm sich einfach wonach es ihm gerade verlangte, das war alles und das war die ganzen Jahre über schon so gewesen. Nur, wenn er einen "normalen" ONS hatte, dann konnte er etwas weniger brutal oder herrisch sein. Aber nun ja, das war im Knast kaum der Fall gewesen, weil er doch so einige Ansprüche besaß und die noch eher naiven, unschuldigen, gaben Sex nun einfach nicht freiwillig her.

Deswegen überraschte es den Yakuza doch ein wenig als der Kleine seine Arme um seinen Nacken legte. Freiwillig. Allerdings sah man ihm das nicht an, er küsste den anderen weiter, ließ seine Hand in dessen Hose gleiten und in die Gefängnisunterhose. Die nebenbei bemerkt alles andere als sexy war, sondern nur wegen dem reinen Nutzen gekauft und ausgeteilt worden waren. Die nackte Haut unter seinen Fingern fühlte sich gut an, glatt, straff und so knetete er den Hintern, erkundete ihn und verlor dabei nicht gerade viel Zeit. Das leichte Zittern, welches er spüren konnte, ließ ihn in den Kuss hinein grinsen, ehe er ihn noch mehr an sich drückte, damit sich ihre Unterleiber berühren konnten. Der 31-Jährige hatte nun beide Hände auf dem Hintern des Kleinen, streichelten und kneteten ihn, während er ihn an sich drückte. Heiß, einfach heiß und er würde ihn als Erster haben können. Ein Gedanke, der Kyo erregte und als er Luft brauchte, sah er in die blauen Augen des anderen. "Wie lautet dein Name?" fragte er beiläufig und biss dem Jüngeren gleich darauf etwas fester in den Hals, was dann nicht mehr zärtlich zu nennen war. Aber auch nicht so, dass es richtig schmerzte, zumindest noch nicht. Kyo biss sehr gern zu, er knabberte nicht, er biss. Je nachdem wie gut gelaunt er war, auch schon mal so fest, dass es einen länger bleibenden Abdruck hinterließ. Aber noch war seine Laune gut und schließlich schob er die orangene und die kurze weiße Hose einfach unter den Hintern, auf etwa die Mitte der Oberschenkel runter. Fest presste er ihn an sich, wobei er selbst noch seine Hose an hatte. Der Ältere ließ dann jedoch für einige Momente vom Jungen ab, aber nur, damit er ihm das kurzärmlige Hemd aus ziehen konnte. Achtlos warf er es auf den Boden und schon fuhren seine kräftigen Hände über den Rücken des wenig Größeren, weiter hinunter und natürlich wieder auf die festen Arschbacken, wo er ihn wieder an sich drückte.
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BeitragThema: Re: Du gehörst mir! (Kyo x Tak)   Du gehörst mir! (Kyo x Tak) Icon_minitimeMi 25 Feb 2009, 1:09 pm

Er mochte Kyo einfach nicht leiden, auch wenn er sich vorgenommen hatte, sich in ihn zu verlieben. Dabei glaubte er selbst zu wissen, dass der Ältere ihn fallen lassen würde, wenn dieser hatte was er wollte. Spätestens dann wenn seine Zeit hier vorüber war, würden sie keinen Kontakt mehr miteinander haben - jedenfalls glaubte Takuya felsenfest daran. Die einzige Möglichkeit die ihm blieb, dass sein Herz heile blieb, wäre wenn er sich einredete, dass das hier nichts anderes als eine Vergewaltigung sei. Aber damit wären seine Träume dahin und so richtig sagte ihm eigentlich gar nichts zu. Am liebsten wäre es ihm, seinen Stoff einfach mit Geld oder anderer Arbeit bezahlen zu können. Alles war ihm lieber außer Sex. Im Moment blieb ihm aber nichts anderes übrig, als sich unterzuordnen und einzustecken. An Verhütung oder mögliche Folgen dachte Takuya gar nicht, warum auch? Er hatte sich bisher nie weiter mit diesem Thema beschäftigen müssen und es auch nicht gewollt. Sich jetzt darüber noch Gedanken zu machen, war eindeutig zu spät und er überließ sich einfach der Willkür des anderen Insassen. So ließ er es also auf sein persönliches Glück ankommen (was im Moment scheinbar nicht gerade groß war).

Takuya war durch den Kuss unangenehm berührt. Es war ja nicht so, dass er eine grobe Behandlung verabscheute, allerdings wäre ihm etwas zarteres im Moment definitiv lieber gewesen. Trotzdem ließ er Kyo einfach machen und versuchte sich nicht all zu dumm anzustellen, sondern sich Mühe zu geben. Der intensive Zungenkuss ließ ihn schaudern und er drückte den Rücken etwas durch. Die fordernden Berührungen an seinem Hintern ließen ihn dann aber gar nicht mehr kalt. Allein das Wissen darum dass es gleich passieren würde und dann noch diese Hände, ließen es in seinen Lenden kribbeln. Wäre er nicht schon eng an Kyo gepresst, hätte er es nun sicherlich auch von selbst getan. Seine Finger umfassten den Nacken des Älteren, hielten sich nahezu an ihm fest und er legte auch keinen weiteren Protest ein. Sein Atem ging hörbar schneller während er sich selbst dazu zwang das alles hier so weit zu genießen, wie er nur irgendwie konnte. Etwas distanziert, aber schon deutlich verklärt erwiderte er Kyos Blick und überlegte flüchtig, ob er ihn anlügen sollte. Allerdings fiel ihm kein anderer Name ein, so dass er ihm einfach seinen richtigen nannte. "Ta.... Takuya.." Er muste zischend die Luft einziehen, brachte der Biss ihn völlig aus dem Konzept. Die Fingerkuppen gruben sich in Kyos Nacken und seine Schulter und das Kribbeln in seinen Lenden wurde immer stärker. Allmählich wurde seine Erregung auch nach Außen hin fühlbar.

Flüchtig überlegte er, ob er nach dem Vornamen des Älteren fragen sollte, ließ es dann aber doch bleiben und ließ die Bisse über sich ergehen. Die Vorbereitungszeit war wirklich extrem kurz bemessen und Takuya gestattete sich, sich etwas im Raum umzusehen, aber sie waren zum Glück tatsächlich alleine. Andernfalls hätte er wohl Terz gemacht. Als er spürte wie Kyo ihn seiner Hosen entledigte, wurden seine Wangen feuerrot und ein leises Stöhnen entwich seinen Lippen, als er wieder an ihn gepresst wurde. Takuya ließ sich innerlich fallen, versuchte alles zu genießen und schaffte es irgendwie, dass ihm beide Hosen bis zur Kniekehle runterrutschten. Hier war es ihm dann ein leichtes, sich der beiden Sachen zu entledigen und der Schuhe ebenfalls. Zur gleichen Zeit ließ er sich auch das Oberteil ausziehen und senkte schüchtern den Blick. Sicherlich gaben sie ein seltsames Bild ab. Takuya als Kind zu entlarven war nun wahrlich keine große Schwierigkeit, so wenig wie man Kyos Alter durchaus abzuschätzen vermochte. Aber solche moralischen Dinge waren hier völlig außer Kraft gesetzt. Stattdessen versuchte er nicht nur rumzustehen und zu grübeln und sich zu zwingen alles zu genießen, sondern ließ seine Hände an Kyos Brust hinabgleiten und schließlich an seinem Hosenbund verweilen. Ein wenig fragend sah er ihn an, streifte mit den Fingerkuppen an diesem entlang bis er sie darunter fahren ließ und sie ihm hinab ziehen wollte.
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BeitragThema: Re: Du gehörst mir! (Kyo x Tak)   Du gehörst mir! (Kyo x Tak) Icon_minitimeSo 01 März 2009, 8:24 pm

Natürlich lautete Kyos Plan so ähnlich, wie der Kleine sich das vorstellte. Er würde ihn fallen lassen, sobald der Jüngere nicht mehr diese Unschuld ausstrahlte, wie jetzt und erst recht dann, wenn er langweilig wurde. Und es war nun einmal so, dass Kyo schnell langweilig wurde und er zwar so einiges an Sex in den letzten Jahren gehabt hatte, aber so gut wie nie mit einem zwei Mal. Er hatte nun mal seine Ansprüche und so waren nicht einmal alle Neuen gut genug für ihn. Deshalb war es auch schon öfter vorgekommen, dass der Yakuza einige Wochen lang keinen Sex gehabt hatte. Aber jetzt war der Ausländer mit den blauen Augen da und Kyos Interesse war noch neu und vor allem, war ihm der Kleine hörig, denn wie sollte der sonst an sein Heroin kommen, wenn nicht durch ihn? Kyo nutzte dieses Wissen aus, würde er immer. Sobald er eine Schwachstelle gefunden hatte, merkte er sie sich und nutzte sie immer zu seinem Vorteil. Dem Älteren gefiel es sehr, dass der Jüngere noch Jungfrau war, so konnte er ihn ohne Gummi nehmen, ein sehr viel besseres, aber zu seltenes Gefühl wie er fand.

So hatte er den anderen dicht an sich gezogen und begann ihn fordernd zu küssen. Zärtlichkeiten gab es bei Kyo nicht, weder beim Küssen, noch so etwas wie streicheln oder liebkosen. Dazu war der Mörder scheinbar gar nicht in der Lage, da er beim Sex nur an sich und an seine Befriedigung dachte, vor allem seit er hier war. Noch etwas enger drückte er den Jungen an sich, der zu seiner leichten Verwunderung seine Arme um seinen Nacken legte und den Kuss erwiderte. Der 31-Jährige grinste innerlich triumphierend, er bekam nun einmal alles was er haben wollte. Seine Hände legten sich fest und unnachgiebig auf den knackigen Hintern des Schwarzhaarigen, während er ihn weiterhin küsste. Leidenschaft floss mit hinein, aber er blieb weiterhin fordernd. Den etwas schneller werdenden Atem hörte er sehr wohl, kümmerte sich nur nicht weiter darum, denn es interessierte ihn nicht ob dem Kleinen das gefiel oder nicht. Er wollte einfach nur beiläufig den Namen wissen und fragte deswegen auch. Der leicht verklärte Blick erheiterte ihn, während er den Jungen selbst kühl und gleichgültig ansah. Takuya also, wohlklingender Name, aber das behielt er für sich. Er nickte nur leicht als Zeichen, dass er es gehört hatte.

Gleich darauf biss er dem anderen jedoch etwas fester in den Hals, was natürlich einen kleinen Bluterguss hinterlassen würde. Kntuschfleck umgangssprachlich, aber damit sollte man Kyo lieber nicht kommen. Inzwischen war die Erektion des Älteren zu spüren, wobei dieser merkte, dass es den Jüngeren auch nicht kalt gelassen hatte und gleich darauf schob er die Hosen etwas weiter runter. Er selbst behielt sie noch an, zog aber das Hemd des Kleinen aus, warf es zu Boden und hob flüchtig eine Augenbraue als der Junge es schaffte sich die Hose und die Schlupfschuhe ganz auszuziehen. "Das wäre aber nicht nötig gewesen." kam es sarkastisch vom Älteren, so als ob ihm Takuya ein Geschenk gemacht hätte, dass man nicht brauchen kann. Doch drückte er ihn wieder an sich, ließ seine Hände über die Babyglatte Haut des Jüngeren gleiten und knetete dessen Hintern, während dieser über Kyos bloße Brust zum Hosenbund fuhr. "Mach ruhig, so lange du dich noch traust." bemerkte er kühl als er den fragenden Blick sah. Sicher wusste der 31-Jährige was der Knirps wollte und so erschien ein gewisses Grinsen auf seinen Lippen, wobei er aber keine Anstalten machte, irgendwie zu helfen. "Vielleicht schaffst du´s ja." bemerkte er und fing die weichen und sinnlichen Lippen des Jungen ein um diese fest zu küssen. Rot und taub sollten sie werden, das gefiel dem Yakuza. Während seine Hände den Hintern streichelten, küsste er ihn weiter und fuhr dann mit zwei Fingern zwischen die Spalte, drang aber noch nicht ein, sondern übte einfach nur Druck aus.
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