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 Master & Slave

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Drogo
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 2 Icon_minitimeDi 27 März 2012, 2:55 pm

Drogo hatte nur selten eine Sklavin über Nacht behalten und mit ihr im Bett geschlafen. Meistens wollten sie nicht länger als nötig bei ihm bleiben und er gab sich auch nicht die Mühe dies zu ändern. Die Kleine sah über ihre Schulter zu ihm, nachdem er noch ein paar Felle über sie beide gezogen hatte. Der Blick dauerte nicht lange, aber eine Abneigung hatte er nicht erkennen können. Er begann sie streichelnd zu erkunden und wurde dann wirklich enttäuscht, weil sie nicht einmal einen kleinen Hügel Brust ihr Eigen nennen konnte. Aber nun ja, dafür war sie sehr schön und so streichelte er ihre Brustwarze, die sich unter seinen Fingern zusammen zog. Auch durch die Bewegung seiner Sklavin rutschte das Gewand über ihren Hintern und seine samtige Länge konnte ihren beiden Halbkugeln berühren.

Es erregte den Khal, das hörbare Seufzen zeigte ihm, dass sie es genoss. Scheinbar war sie eine der Frauen, die es von hinten sogar mochte. Sein Glied wuchs, drängte sich zwischen die Spalte und gerade als sie sich halb zu ihm umdrehte, bewegte er sein Becken und stieß so etwas nach vorn, weshalb seine Erektion von beiden Pohälften umgeben war. Er knurrte leise, weil es ihm gefiel und noch mehr Blut dafür sorgte, dass sein Schwanz pulsierte.

Doch bei ihrer Bitte verengten sich seine Augen zu unwilligen Schlitzen. Er sah das Begehren, aber auch ihre Schwäche - zumindest ein wenig und noch immer war sie kalt. Aber er war der Khal, sie hatte zu gehorchen und er würde nicht mit einem harten Glied schlafen oder sich selbst anfassen. So knurrte er noch einmal, diesmal drohend und gut hörbar. Danach drückte er etwas fester die Brustwarze zwischen seinen Fingern und hielt sie dann an der Hüfte fest. Er nutzte die Spalte ihres Hintern um zur vollständigen Größe zu wachsen und vögelte sie dann so. Ein Spaltenfick, ohne einzudringen. So würde er sie nicht erschöpfen und es dauerte auch nicht lange, bis er kam, während er sie an der Hüfte festhielt. Als er sich ergoss, drückte er sie fest an sich und stöhnte mit einem Grollen. Danach legte er ihr den Arm um die Mitte und hielt an sich fest. Nur wenige Augenblicke später verriet sein ruhiger Atem, dass er eingeschlafen war. Wenn er sich nicht Zeit für etwas nehmen wollte, geschah alles schnell. Ob es Essen und Trinken war, Vögeln oder einschlafen.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 2 Icon_minitimeDi 27 März 2012, 3:38 pm

Rakharo hatte keine Ahnung, wie es die Frauen nicht genießen konnten, von diesem Mann berührt zu werden. Oft hatte er so manche vergewaltigte Hure weinen gehört, wie sie den anderen berichtete. Auch von ihren Verletzungen. Aber all das machte Rak keine Angst. Damit könnte er leben, nicht aber mit der Schmach wenn Khal Drogo heraus fand, dass er ein Mann war. Als Drogo eine Stoßbewegung machte, seinen harten Schwanz in seine Spalte presste, stöhnte Rakharo ungewollt laut auf, hatte es nicht mehr an sich halten können. Augenblicklich versteifte sich sein eigenes Glied und am liebsten hätte er sich sofort von ihm nehmen lassen. Doch befürchtete er, dass der Mann ihn nicht nur ficken wollte, sondern ihn auch berühren. Seine Finger waren einfach zu neugierig, zu leidenschaftlich. Und das durfte er nicht zulassen.

Bei dem finsteren Knurren senkte Rakharo betroffen den Blick, überlegte fieberhaft wie er Drogo von seinem Tun abhalten könnte. Blanke Angst krallte sich in seinem inneren fest, als die Hände des Mannes tiefer glitten und ihn festhielten. Er spürte die Stoßbewegungen und war dann erleichtert, mehr als das, dass Khal Drogo nicht doch in ihn eindrang. Einen solchen Schmerz hätte Rakharo nicht ertragen können. Nicht bei der Größe dieses Glieds. Selbst der Schwanz eines Hengstes schien ihm da erträglicher, waren die nicht so umfangreich, wenn auch lang. Rasch legte er sich selbst noch die Hand in den Schritt und barg sein Glied in seiner Hand, nicht dass Drogo noch abrutschte oder doch auf die Idee kam, ihn zu berühren. Sollte er denken, er befingere sich selbst - was er ja auch tat. Mehr und mehr bekam der Jüngling zu spüren, wie groß Drogos Schwanz war und er stöhnte vor Lust auf. Absichtlich spannte er seinen Hintern an, bereitete ihm mehr Genuss dadurch und durch die Stöße, die Bewegungen verschaffte er sich selbst auch noch Befriedigung. Er war sich nicht sicher, ob Khal Drogo überhaupt bemerkt hatte, wo seine Hand lag. Doch schließlich kam er, wobei er ins Kissen beißen musste und sein Stöhnen nur gedämpft hervor klang. Nebenher wischte er seine vollgespritzte Hand so weit es ging von sich weg im Fell ab. Morgen war ohnehin Waschtag und damit waren auch Drogos Felle an der Reihe.

Dann schmieg er sich leise seufzend an den Größeren und wirkte deutlich zufrieden. Ein Danke sparte er sich, doch die offene Zuneigung war sicher zu spüren. Seine Hand legte er sich dann aber wieder zwischen die Oberschenkel, damit Drogo auch durch Zufall sein Glied nicht berührte. Dafür brauchte er deutlich länger, bis er einschlief, nahm zuvor noch Drogos Hand und legte sie sich weiter oben auf die Brust, um auch die letzte Gefahr zu bannen. Dann schlief auch er ein. Am nächsten Morgen hatte er sich in Drogos Arm gedreht, lag nun auf dem Bauch - sein Glied gut verborgen zwischen Bett und Oberschenkel. Bedeckt von den Fellen war er immer noch, hatte aber beinahe vergessen, was er hier eigentlich tat.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 2 Icon_minitimeDi 27 März 2012, 4:54 pm

Das laute Stöhnen verriet ihm alles und ja, jetzt war sich Drogo sicher, dass sie genau so eine Frau war, die es von hinten mochte. Das würde er sich merken, wenn man es ihm schon so deutlich zeigte, dann war sie genau die Richtige für ihn. Doch die Bitte gefiel ihm nicht. Er sah Rakharo in die Augen, man hatte ihm schon erzählt, dass Frauen oft das eine wollten und das Gegenteil sagten. Aber er merkte auch, dass sie immer noch unterkühlt war und scheinbar geschwächt. Nur aus diesem Grund begnügte er sich damit sie an der Hüfte fest zu halten und ihre erregende Spalte zu vögeln. Er stieß zu, wobei sein Geschlecht kurz darauf die volle Größe erreicht hatte, während er glaubte einige Bewegungen der Hand von ihr im eigenen Schritt zu erkennen. Leidenschaftlich war sie auch noch, trotz ihrer scheinbaren Erschöpfung! Drogo gefiel sie immer mehr und das lustvolle Stöhnen ließ ihm zufrieden lächeln. Erst recht, weil sie ihren Hintern einzusetzen wusste. Er verlangte ihn danach in ihre heiße und feuchte Enge zu stoßen, aber er ließ es, drehte sie nicht um oder spreizte ihre Beine um sie von hinten zu nehmen.

Der Khal kam mit einem gestöhnten Grollen und spürte, wie auch sie leicht erzitterte und ins Kissen biss. Der Hengst aller Hengste lächelte kurz, ganz von sich überzeugt. Schüchtern schien sie trotzdem zu sein, sonst hätte sie ihre Lust laut Kund getan. Er blieb genau so liegen, zog sie näher und war für einen Moment irritiert von dem, was von Rakharo ausging. Irgendwelche Gefühle, die er gerade nicht einordnen konnte. Aber es war auch egal, er hielt sie fest und schlief dann ein.

Am nächsten Morgen, kurz vor Sonnenaufgang, wachte er auf und merkte, dass sie nun auf dem Bauch lag. Er selbst war nur knapp von einem Fell bedeckt, welches über seinen Lenden lag, aber seinen Hintern und Oberkörper frei ließ, ebenso die gesamten Beine. Drogo zog die Felle zurück, streichelte dann über den schmalen Rücken, die festen Halbkugeln und beugte sich dann aus einem impulsiven Entschluss heraus vor und gab ihr einen vom Bart kitzelnden Kuss auf die Schulter. Die langen Haare hatte er zur Seite geschoben, streichelte sie weiter, auch über die Unterseite der Oberschenkel und wollte dann zwischen sie. Was er auch tat, doch fuhr er dann nur über in die Spalte und knetete die beiden Hinternhälften mit beiden Händen, während sein Glied sich schon wieder regte. Er hatte nie gelernt sich zu beherrschen, denn das hatte er nie nötig gehabt.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 2 Icon_minitimeDi 27 März 2012, 5:21 pm

Der junge Sklave dankte den Göttern, dass Khal Drogo sich zurückhielt und sich mit seinem Arsch begnügte, ohne ihn wirklich zu ficken. Natürlich wollte er es, aber er wusste auch, dass dieser Mann keine Zeit auf eine Vorbereitung verschwendete. Außerdem fühlte Rakharo sich tatsächlich noch so geschwächt, dass er von einem Ritt mit diesem Mann ohnmächtig werden würde und seine Erholung dann nur noch länger dauerte. Dafür zeigte er ihm trotzdem deutlich, dass ihm die Behandlung gefiel, auch wenn er sich selbst noch mehr Lust verschaffte. Wäre er doch nur eine Frau! Er hätte Drogo nicht einmal gebeten sich zurück zu halten, ihn im Gegenteil zu mehr angestachelt! Wieder verfluchte er innerlich sein eigenes Geschlecht. Doch es bestand keine Möglichkeit, sich irgendwie operieren zu lassen. Er hatte sich viel darüber informiert, soweit er konnte. Aber alle waren vom Blutverlust gestorben, oder von nachfolgenden Infektionen, ebenso konnten sie keine Lust mehr empfinden... Und nein, das wollte er dann doch nicht.

Sein Orgasmus war einer der besonderen Sorte. Das unterdrücken seiner Leidenschaft, die Gefahr jeden Moment erwischt zu werden und der Gedanke daran wie es war, sollte Drogo ihn doch noch einmal nehmen... All das ließ ihn halb explodieren. Besser als jede andere Befriedigung, die er bisher von Frauen wie auch Männern erlebt hatte. Rak glaubte zu wissen, dass Drogo ebenfalls wusste woher sein plötzliches Zittern kam und war froh, dass der Mann sich als schweigsamer Genießer herausstellte.

Rakharo schlief noch, doch als er das Kitzeln des Bartes und den kleinen Kuss spürte, schlug der junge Sklave die Augen auf und sah Drogo direkt an, war ihm sein Gesicht ja zugewandt. Er regte sich etwas, lächelte sachte und urplötzlich brach ein Schnurren aus ihm hervor als er spürte, wie Drogos Finger über seine Spalte strichen. Da war das Kribbeln auch direkt wieder in seine Lenden geschossen und ein stummes Verlangen schlich sich in seine Augen. Beinahe wäre Bewegung in seinen Körper gekommen, doch er erinnerte sich zum Glück rechtzeitig daran, dass er nicht nur ein Junge war, sondern Drogo davon auch nichts wusste. Ein rascher Blick nach unten und er sah, dass Drogo bereits wieder erregt war. Irgendwie war es schmeichelnd, dass er dies bei ihm vollbrachte, ohne auch nur einen Finger krumm zu machen.
"Lasst mich Euch etwas bescheren... von dem ich glaube, dass Ihr es noch nicht erlebt habt..." Schon bei seinen leisen Worten schob Rakharo sich nach unten, ohne sich von den Fellen zu erheben. Diese sorgten auch dafür, dass kein unerlaubter Blick auf sein Geschlecht fiel. "Straft mich.. wann immer es Euch nicht gefällt." Rak war jedoch nicht langsam, wusste dass jede Sekunde zählte und so hatte er nicht nur Hand an das mächtige Glied Drogos gelegt, sondern glitt auf verführerisch mit der Zunge darüber. Immer wieder schenkte er Drogo feurige Blicke, während er ihm mehr und mehr Lust bereitete. So tief er konnte, nahm er Drogos Glied in seinen Mund auf, saugte daran, berührte ihn mit den Zähnen und umspielte es mit der Zunge, aber natürlich war es zu groß, als dass es keinen Würgereiz in ihm ausgelöst hätte. Deswegen nahm er auch seine Hand zur Hilfe, stützte sich mit der anderen noch ab, und pumpte Drogos Schwanz fest und eng umschlossen. Er wollte ihm auf diese Weise vergnügen bereiten und achtete stets auf seinen Gesichtsausdruck, was ihm besonders gut gefiel.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 2 Icon_minitimeDi 27 März 2012, 6:08 pm

Ihre Blicke begegneten sich, als seine Sklavin die Augen aufschlug und ihn dann sachte anlächelte. Er erwiderte es zwar nicht, dafür aber streichelte er über ihren Körper und über ihre Pospalte, weil es ihr gestern auch schon gefallen hatte. Drogo wollte sie jetzt nehmen, wollte in ihre feuchte Grotte dringen und hoffte darauf, dass sie ihn tiefer lassen konnte als die anderen Frauen. Er wollte endlich einmal ganz umschlossen sein, so dass nichts mehr von seinem Glied zu sehen war. Bei diesem Gedanken, begleitet von dem Schnurren Rakharos, floss das Blut in sein Geschlecht und langsam richtete es sich auf. Das Verlangen in ihren Augen, ließ ihn zufrieden gucken und er wollte sie schon ergreifen, umdrehen und auf alle Viere bringen, damit er sie vögeln konnte.

Doch scheinbar wollte sie das wieder nicht. Seine Hände lagen schon auf ihrer Taille, als sie sich nach unten schob und verheißungsvolle Worte versprach. Was sollte das sein, was er nicht erlebt hatte? Drogos kräftige Augenbrauen zogen sich unwillig zusammen. Was auch immer sie vor hatte, sie wusste, dass er sie bestrafen konnte. Verwundert sah er dabei zu, wie sich ihre Hand um seine halbe Erektion schloss und fast gleichzeitig spürte er dort ihre Zunge. Dem Khal stockte kurz der Atem, sie hatte recht, DAS kannte er nicht.
Es dauerte nicht lange und sein Glied war zu seiner einschüchternden Größe angeschwollen, pulsierte und als sie ihre Hand zur Hilfe nahm, weil sie gerade mal ein Drittel in ihrem Mund aufnehmen konnte, erklang ein tiefes Stöhnen von ihm. Es gefiel ihm, sehr sogar. So legte er auch eine Hand in den Nacken der Sklavin, damit sie nicht aufhörte. Nach einer Weile schloss der Riese seine Augen und bewegte sich ihr mit dem Becken entgegen, doch nur leicht. Es dauerte noch einige Zeit, doch dann spannten sich seine Muskeln an und er hielt sie fest, während er kam und sich in ihrem Mund ergoss, dabei hörte man wieder das gestöhnte Grollen, während sein Schwanz sich zuckend entleerte.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 2 Icon_minitimeDi 27 März 2012, 6:45 pm

So leicht war Rakharo normalerweise nicht zu erregen, doch bei Khal Drogo war ohnehin alles anders. Zum Glück schoss ihm aber nicht gleich das Blut ins Glied und verriet ihn, auch wenn er genussvoll schnurrte. Doch er musste ihn davon ablenken, ihn hier und jetzt wie eine Stute zu nehmen. Die Frauen konnten danach vielleicht noch arbeiten, schließlich wurden sie doch schon beim Anblick Drogos feucht. Er jedoch nicht und er wusste nicht, ob der Hengst Analverkehr bevorzugte oder normal in die Frauen eindrang. Er würde sich auch hüten das herausfinden zu wollen, doch wenn er von den Verletzungen gehört hatte, waren sie doch eher vaginal. Was dann so oder so sein Aus bedeuten würde.

Rasch entzog er sich Drogos Händen und ließ die Lust auf gänzlich andere Weise heiß in seinen Lenden aufwallen. Jetzt wo er das Glied vollständig erregt vor sich sah, es fühlte und schmeckte bekam er ungleich mehr Respekt davor. Ein so großes Glied hatte er noch nie gesehen und nun wusste er auch, warum so ziemlich alle Sklavinnen Angst vor ihm hatten. Er hatte sie gerade nicht unbedingt weniger. Schweigend, doch voller Leidenschaft und der innerlichen Angst zum Trotz, umsorgte er den harten Schwanz emsig. Er zeigte keinerlei Ermüdungserscheinungen, packte fest zu und reizte seine Eichel gleich noch eine Spur mehr. Innerlich lächelte er, dass er ihm so also doch auch Befriedigung verschaffen konnte. Vorsichtig tastete er sogar zu Drogos Hoden vor, jedoch jederzeit bereit sich davon wieder zurück zu ziehen. Ansonsten würde er sie in sein lustvolles Spiel mit einbinden. Erst als Drogo die Augen schloss, mühte er sich noch einmal mehr, bewegte sich den leichten Beckenstößen entgege und zeigte Drogo, dass sehr wohl eine kleiner Lustknabe in ihm steckte.

Endlich kam der Khal und Rakharo schluckte alles. Auch seinen Schwanz leckte er sauber, strich dabei neckend mit der Zunge über den vollen Schaft und richtete sich anschließend auf, setzte sich auf die Knie. Dabei hatte er das Gewand schon längst tiefer gezogen, so dass es ihn nun vollständig bedeckte und nichts mehr von seinem Körper preis gab. Gerade als Drogo ihn wieder ansah, leckte er sich auf den letzten Samentropfen von der Lippe und warf ihm einen verheißungsvollen Blick zu. Da ertönte vor dem Zelt die tiefe Grollstimme eines seiner Krieger, die nach ihm verlangten. Es galt weiteres zu besprechen. Betreten tat das Zelt jedoch keiner.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 2 Icon_minitimeDi 27 März 2012, 8:56 pm

Es war etwas Neues für ihn, aber im Gegensatz zu seinen Vorvätern, ließ Drogo sich doch manches mal etwas Neues zeigen. Aber ob er es dann übernahm oder es noch einmal zu ließ... das war eine ganz andere Sache. Er hatte auch schon jemanden getötet, nur weil es ihn langweilte, was dieser ihm vorgeführt hatte. Intelligent genug war er jedoch um auch Maschinen zu begreifen und doch sah man in ihm nur den Wilden. Was er auch war, so war er aufgewachsen, so hatte er es gelernt und so würde es wohl auch bleiben.

Er ließ es sich jetzt gern gefallen, was seine Rakharo mit seinem Geschlecht machte und er genoss es. Nur kurz spannte er sich, einen Wimpernschlag lang, weil ihn die Berühung an seinen Hoden überraschte. Doch dann schloss er seine Augen und ließ die Bemühungen auf sich einwirken. Er fühlte wie seine Lieblingssklavin ihm entgegen kam und ein paar Minuten später ergoss er sich in ihrem Mund, wobei er sie dabei ansah. Der Khal beobachtete ihn dabei, wie sie sein Glied noch ableckte und sah ihr dann in die blauen Augen.
Er brummte, er war sichtlich zu frieden und für´s Erste auch befriedigt. Der Blick war für ihn eine Einladung und so zog er sie am Nacken zu sich. Danach glitten seine Hände über ihre Seite zur Taille und er wollte sie gerade umdrehen, als auch er die Stimme seines besten Mannes vor dem Zelteingang hörte.

Drogo gab nur ein Wort sich, tief aus der Kehle und sogar noch dunkler und grollender als beim anderen: "Warte!" Dann sah er Rakharo an und streichelte ihr über die Wange, ehe er sich erhob und anzog. Seinen breiten Gürtel - in der Neuzeit hätte er auch glatt ein Push-up sein können - legte er ebenfalls wieder an, genauso wie seine Dolche und die Sichel hängte er sich in einem Lederholster quer über den Rücken. Dann drehte er sich noch mal um, sah seiner Sklavin in die Augen und Befahl: "Nur du wirst mir heute Abend und in der Nacht zu Diensten sein!" Anschließend ging er hinaus, wo allerdings noch kein Aufbruch im Gange war. Sie würden noch hier bleiben, bis er mehr darüber wusste, was vor ihnen lag.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 2 Icon_minitimeDi 27 März 2012, 9:43 pm

Im Gegensatz zu Drogo hatte er selbst nie mehr gesehen als sein Dorf. So viele Menschen waren ihm wie bei diesem Tross noch nie begegnet. In seinem Dorf hatte jeder jeden gekannt und manchmal war man zum Nachbardorf geritten und hatte dort seine Beziehungen gepflegt. Gelebt hatten sie oft von Tauschgeschäften, wobei seine Familie Pferde gezüchtet hatte. Kein Wunder also, dass Drogo diese Richtung nicht nur durch Zufall gewählt hatte. Jetzt war nichts mehr davon übrig. Alle ihre Pferde waren mit im Tross, zumindest die, die nicht als Festschmaus gegolten hatten. Auch die Fohlen. Zuerst hatte man wohl überlegt sie zu schlachten, doch es waren gute Hengste und Stuten dabei gewesen. Nun ließ man es darauf ankommen. Von Pferden und deren Zucht hatte Rakharo also Ahnung, sich immer um die Fohlen und zahmen Stuten gekümmert. Auch hatte er einen Blick dafür, welche Pferde man am besten verpaarte, worauf es ankam. Doch von mehr hatte der junge Sklave keine Ahnung. Weder von Maschinen, noch von Taktik oder Kriegsführung. Er konnte kein Feld bestellen, nur Wäsche waschen. Hier und da etwas flicken. Weitsicht besaß er keine, war aber dafür offen für alles.

Rakharo erfüllte es mit tiefer Befriedigung, dass Drogo diese kleine, feine Neuerung annahm und sogar zu ließ, dass er an seinen Hoden spielen durfte. Er wusste was er konnte, sonst hätte er sich diese Dreistigkeit nicht erlaubt. Schnell spürte er, dass der Khal Gefallen gefdnen hatte, ihm sogar entgegen kam und auch bei ihm selbst nistete sich nun Erregung ein. Ihr Blickkontakt stand wieder fest, als Drogo sich in seinem Mund ergoss und er hielt ihn aufrecht. Nur einmal senkte er ihn, ein prüfender Blick ob der ehrfurchtgebietende Schwanz auch sauber war, dann sah er Drogo an und hatte selbst Lust auf mehr bekommen. Er wollte ihn spüren, tief in sich, ihn dabei hören...
Seinem Gegenüber schien selbiger Gedanke zu kommen und Rakharo glitt wieder nach oben. Alles in ihm sehnte sich nach einem Kuss und war umso enttäuschter, als er keinen bekam. Doch anmerken ließ er es sich nicht, bewegte nur seine Hüfte in die großen Hände und begriff selbst nicht, was er da eigentlich tat.

Jetzt gerade verfluchte er den Krieger vor dem Zelt, denn nun sah man ihm die Enttäuschung wirklich an. Bei dem zärtlichen Streicheln schloss Rak die Augen und beobachtete Drogo schließlich beim Anziehen. Er selbst blieb noch auf dem Bett sitzen, jedoch halbwegs hübsch drapiert und nicht einfach nur hingelümmelt. Eigentlich hätte er ihm auch helfen wollen, doch so konnte er ihn in Ruhe betrachten. Mit einem feinen Lächeln bei seinem Befehl neigte er wieder ins Schweigen verfallen den Kopf. Doch kaum war Drogo aus dem Zelt, kam Bewegung in Rakharo. Sofort schnappte er sich die Felle vom Bett, die Kleidung von gestern abend und brachte sie an den Teich, wo er sie in ein Netz legte und ins Wasser warf. Dann wusch er sich selbst, zog sich um und wusch die Sachen anständig. Das Lederzeugs hatte er den anderen Frauen gegeben. Immer wieder beobachtete er dabei, ob der Tross bald wieder in Bewegung kam, doch so lange das nicht der Fall war, nutzte er die Wäscheleine hinter Drogos Zelt und hing dort die nun klatschnassen Felle auf. Dann räumte er die kleine Sitzbank zurück und die benutzten Handtücher weg. Dabei fiel das Lederband mit dem kleinen Glöckchen in den Sand. Das Leder war dunkel geworden, das was ihm ins Wasser gefallen war. Doch das Glöckchen klingelte noch ganz normal. Aber wahrscheinlich hatte Drogo es nicht gesehen?! Ohne darüber nachzudenken steckte er es ein.

Drogos Bett bestückte er sofort mit neuen, frischen Fellen. Als der Khal wieder in seine Nähe schritt, verbeugte er sich rasch vor ihm, wie immer und trat ebenfalls auf ihn zu. Dabei wollte Khal Drogo sicher ganz woanders hin, war er doch in Begleitung eines seiner Krieger. Auch wenn er geschäftlich unterwegs war, wollte Rakharo schnell noch diese Sache erledigen und hielt ihm das Lederband mit dem Glöckchen hin, wobei er einen fragenden Ausdruck in den Augen hatte.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 2 Icon_minitimeMi 28 März 2012, 12:18 am

Jetzt hier im Zelt mochte er den Blickkontakt, draußen jedoch wäre es eine Herausforderung, ein Unding, dass man den Khal so offen ansah - besonders, wenn man eine Sklavin war. Aber gerade gefiel es ihm, auch weil die Augen so blau waren und er in ihnen Begehren sah, selbst noch als er kam. Nach einer kurzen Unterbrechung sah er die Lust in ihren Augen und zog sie schon näher heran. Jedoch dachte er nicht an einen Kuss, so etwas müsste man, wenn man sich traute, schon holen. Dann kam es natürlich noch darauf an, wer es tat. Aber Rakharo kam ihm entgegen und er hätte sie genommen, wusste, dass sie feucht sein musste, bereit für ihn. Aber sie wurden gestört und Drogo gefiel es nicht. Doch auch er hatte Pflichten und das Wohl des Tross war wichtiger als sein Bedürfnis noch einmal richtig zu erhärten und sich in ihr zu versenken.

So strich er der Sklavin nur über die Wange und zog sich dann an, bewaffnete sich und gab ihr dann noch einen letzten Befehl. Ihren Anblick auf der Bettplattform nahm er mit sich, bis er ihn vergaß, als er im Sattel saß. Es dauerte Stunden bis er zurück kam und selbst dann ging er nicht in sein Schlafzelt, sondern in das größere, das Versammlungszelt, in das er seine fähigsten und erfahrensten Krieger gerufen hatte.
Zunächst jedoch wartete er kurz draußen auf seine rechte Hand und nahm aus den Augenwinkeln wahr, wie Rakharo auf ihn zu trat. Er hatte jedoch kaum einen Blick für sie übrig und winkte sie weg. Er nickte nur kurz, egal was sie wollte, sollte sie es doch haben. Er ging von irgendeiner Kleinigkeit aus, betrachtete sie nur flüchtig und vertiefte sich dann wieder in ein Gespräch mit einem älteren und leicht angegrauten Krieger. Den ältesten, den sie hatten, wobei Ende 40 für einen Krieger seines Stammes wirklich sehr alt war. Die meisten lebten nicht so lang. Dann war es soweit, die Besprechung fing an und würde wieder bis tief in die Nacht andauern, weil es nach dem Wichtigen ein Trinkgelage werden würde. Falls es keine Unterbrechung gab.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 2 Icon_minitimeMi 28 März 2012, 9:12 am

Rakharo hütete sich, allzu oft nach Drogo zu spähen oder ihm gar offen in die Augen zu sehen. Doch mit dem Lederband in der Hand musste er dies, sonst sah es ja so aus als hätte er gestohlen oder wollte betteln. Sofort bemerkte er, dass er absolut nicht erwünscht war und weg gewunken wurde, aber auch das Nicken entging ihm nicht. So verbeugte er sich rasch und entfernte sich in seinem aschgrauen Gewand. Obwohl weiß die Farbe der Unschuld war, so sah Rak auch in dieser Farbe herrlich hübsch aus. Wenn auch nicht nach etwas besonderem. Es war ja auch nur ein Sklavengewand und im Gegensatz zu beinahe allen Sklavinnen, trug Rakharo keinerlei Schmuck. Zuhause hatte es das nicht gegeben und hier hatte er bisher nichts geschenkt bekommen.

Den ganzen Tag bekam er Drogo nicht mehr zu Gesicht. Das Lederband mit dem Glöckchen hatte er sich mehrfach um das linke Handgelenk gewickelt und trug es innerlich mit Stolz. Sein erstes Geschenk! Er hatte Drogo also gefallen, nicht umsonst hatte der ihn für heute Nacht beansprucht. Und da fiel es ihm auch wie Schuppen von den Augen. Wenn Khal Drogo ihn heute Nacht wollte, hieß das zwangsläufig, dass er Sex wollte. Er war aufgeschmissen. Wusste nicht, wie er das verhindern konnte und auch ein leises, hastiges Gespräch mit seiner Mutter gab ihm keinen neuen Rat. Natürlich wusste er selbst, dass Drogo ihn nicht anfassen durfte und doch.. er hatte ihn ja regelrecht dazu herausgefordert...
Rakharo hing seinen Gedanken nach, kümmerte sich aber wie immer um Khal Drogos Sachen, ordnete sein Zelt neu heimelich mit den Fellen an und kümmerte sich schließlich um einige der 40.000 Pferde. Erst als die Sonne unterging, begab er sich in Richtung des Zelts. So sah er auch, wie die Versammlung aufgelöst wurde, sah aber nicht auf. Er wuschelte lediglich einem vorbei laufenden Kind über den Kopf, wobei das Glöckchen an seinem Handgelenk klingelte. Und das blieb nicht unbemerkt.

Ein Mann mit Adleraugen packte ihn plötzlich an diesem Handgelenk, hatte das Lederband sofort bemerkt. Sofort wurde Rakharo als Diebin beschimpft und vor Drogos Zelt gezerrt. Er spürte nur noch, wie er eine Ohrfeige bekam und geschubst wurde, da stürzte er auch schon und sah betroffen und verschreckt über die Schulter. Der Krieger schimpfte weiter dunkel knurrend über ihn, riss ihm das Gewand bis zum Hintern auf und ihm dabei sicherlich auch einige Haare aus. Rakharo begriff erst gar nicht, was geschah, da sauste auch schon die Peitsche auf seinen Rücken nieder. Vor Schmerz krallten sich seine Finger in den staubigen Boden, doch tun konnte er nichts. Immer wieder knallte die Peitsche auf seinen Rücken, während seine Haare unlängst nach vorne gefallen waren. Aber Rak schrie nicht. Er jammerte auch nicht und nur wenige Tränen fielen zu Boden. Wie viele Leute sich gerade um sie herum sammelten, bekam er nicht mit und war nur darauf konzentriert, den nächsten Peitschenhieb irgendwie zu überstehen.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 2 Icon_minitimeMi 28 März 2012, 1:20 pm

Wie immer war der Khal tagsüber beschäftigt, dieses Mal ritt er mit seinen Spähern, damit er sich selbst ein Bild machen konnte. Er vertraute seinen Kriegern, seinen Spähern, aber er war ein Mann, der für die richtigen Entscheidungen ein Bild vor Augen haben musste und meistens musste er einige Gegebenheiten eben deshalb persönlich sehen. Er konnte das Meer riechen und schließlich stiegen sie ab, robbten sich zum Abhang und beobachteten so den Hafen. Ein halber Tagesritt entfernt vom Tross und die Menschen dort waren ahnungslos, glaubten sich in ihrer Stadt sicher. Drogo lächelte leicht, bemerkte ein Kriegsschiff und die Mannschaft und ließ zwei Männer zurück, damit sie genau das Schiff beobachteten und würde sie erst einmal zwei weitere Tag dort lassen, falls das nur ein Vorbote war.

Als er zurück war, staubig und verschwitzt vom Tag im Sattel, hatte er keine Zeit für ein Bad, sondern musste das Vorgehen besprechen, bzw. er würde sie Ratschläge anhören, aber natürlich gänzlich allein entscheiden. Rakharo beachtete er nicht weiter, nickte ihr nur zu und winkte sie dann fort. Es war schon lange nach Sonnenuntergang und Fackeln sowie Lagerfeuer erhellten den Platz um Drogos Zelte, jedes einzelne von ihnen. Der Khal selbst trat erst aus dem Zelt, als ihm zugetragen wurde, dass seine Lieblingssklavin wegen Diebstahls bestraft wurde.
Mit dunklem kaltem Blick trat er aus dem Zelt und stand dann vor ihr, wenn auch einige Schritte entfernt. Diebstahl wurde hart bestraft, jeder Finger einer oder gar beider Hände wurde angesäbelt, damit es das Höchstmaß an Schmerz brachte, anstatt sie abzuhacken. Jetzt jedoch wurde Rakharo nur ausgepeitscht, eben weil sie seine Sklavin war und er zu entscheiden hatte was mit ihr geschah.

Niemand hatte gewusst, dass sie solch einen Willen besaß und solche Stärke, denn kein Schmerzensschrei entkam ihr bei den Schlägen. Er sah zwar die Tränen, wie sie in den Staub stropften, auch ihre Hände, aber sie schrie nicht. Er wusste jedoch, dass sie sprechen konnte, also hieß das, dass sie keine Schwäche zeigen wollte. Etwas Achtung kam in ihm hoch, wurde jedoch von dem Zorn und der Enttäuschung wegen des Diebstahls verdrängt.
Dem Krieger, der sie bestrafte, wurde immer wütender, weil das Weib nichts von sich gab. Er ließ sich gehen, schlug so hart zu, dass man die Blutstropfen aufspritzen sah und hatte sich dann nicht mehr unter Kontrolle. Drogo hob seine Hand um dem Einhalt zu gebieten, er wollte sie anhören. Als Zeichen dafür, dass sie wie ein halber Krieger den Schmerz zu ertragen wusste. Die Tränen verrieten, dass sie eine Frau war. (XDD) Doch der andere gehorchte ihm nicht, weshalb der Khal knurrte, woraufhin ein jüngerer Krieger versuchte den Schläger darauf aufmerksam zu machen. Aber das klappte nicht, der holte noch einmal mit aller Kraft aus und hatte vor die Peitsche bis auf den Knochen zu treiben.

Mit einem wütenden und lauten Grollen, bei dem schlagartig alles und jeder verstummte, trat der Khal dazwischen und nahm die Peitsche mit seinem Unterarm in Empfang. Der Krieger war im Blutrausch und brauchte einige Sekunden bis er merkte, WER ihn da aufgehalten hatte und welches Blut er noch vergossen hatte.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 2 Icon_minitimeMi 28 März 2012, 1:36 pm

So wenig wie Rakharo sprach, fiel es ihm auch nicht schwer zu schweigen. Selbst bei Schmerzen. Außer Khal Drogo und seine Mutter wusste niemand wirklich, dass er sprechen konnte und das wollte er eigentlich auch für sich behalten. Doch selbst wenn, er wusste dass es ihm hier nichts gebracht hätte. Der Krieger war außer sich vor Wut. Niemand der nicht sterben wollte, würde den Khal bestehlen. So sank Rakharo mit jedem Peitschenhieb tiefer auf den Boden, bis er nur noch auf den Schienbeinen saß, regelrecht kniete und den Oberkörper lang nach vorne gestreckt hatte. Der sandige Boden bot ihm kaum Halt. Da hörte er auch schon das entsetzte Keuchen seiner Mutter, doch sie mischte sich nicht ein. Er wusste, auch sie war enttäuscht von ihm. Dabei trug er doch gar keine Schuld!

Rak wusste es kaum besser, hatte nie wirklich miterlebt, was Drogo manchesmal für eine Zeremonie draus machte, wenn er einer Sklavin etwas schenkte. Immer wieder wurde Rakharo schwarz vor Augen, aber jeder neue Schmerz holte ihn zurück in die Realität. Sein Rücken brannte wie Feuer... Bei den Göttern, der wünschte sich lieber von allen Kriegern hier missbraucht zu werden als das! Wenn es wenigstens Drogo selbst wäre, der die Peitsche führte. Das hätte er verkraften können. Nur am Rande hörte er das Grollen, bemerkte wohl einen Schatten über sich, doch klar sehen konnte er seiner Tränen wegen nicht mehr. Dafür hörte er die Menge vor Entsetzen aufschreien und als kein weiterer Hieb mehr erfolgte, er aber sehr wohl das knallen hörte, blinzelte Rak sich die Tränen weg. Sein Atem ging schnell, keuchend fast schon, doch er blieb unten liegen.

Der Krieger war mit einem Mal völlig entsetzt, als er bemerkte, wo seine Peitsche gelandet war und wie tief er sie in Khal Drogos Unterarm getrieben hatte. Zum Glück trug dieser noch seine Unterarmschützer, weswegen der Schaden nicht allzugroß war, aber dennoch vorhanden. Der Krieger ließ die Peitsche sofort fallen und senkte den Blick auf den blutüberströmten Rücken der Sklavin. Er sah, wie Drogos Blut sich zu ihrem gesellte, auf ihren Rücken tropfte, doch für ihn gab es noch weniger einen Ausweg als für sie. Diese verdammte Hure hätte er an den Haaren hinter seinem galoppierenden Pferd herziehen sollen!
Rakharo erkannte Drogos Stiefel, doch er blieb liegen, rang nach Luft. Der Staub setzte sich sofort in seinem Blut fest und er spürte, wie es an seinen Seiten hinab lief. Nur am Rande dachte er, dass er nun für immer entstellt war und Drogo ihn ganz sicher nicht mehr berühren würde. Wer würde ihm, einer Sklavin, schon glauben? Und nun war er auch noch hässlich!
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 2 Icon_minitimeMi 28 März 2012, 2:36 pm

Das Entsetzen war groß, denn es war - außerhalb eines Duelles - unter Todesstrafe verboten das Blut des Khal zu vergießen. Was auch für seine Khaleesi und ihre Kinder galt, die sich natürlich nicht duellierten. Drogo hatte sich nicht umgezogen, seit er hier war. Tat er auch nie, es sei denn er nahm ein Bad oder ging schlafen. Ansonsten trug er immer Stiefel, Hose, seinen 'Gürtel', Unterarmschützer und seine Waffen. Im Winter, den es in diesem Land zwar auch gab, aber zu mild für Schnee war, hatte er schon mal einen Umhang getragen. Aber nur, wenn er nachts draußen war. Wie in allen Wüsten oder wüstenähnlichen Gebieten sank die Temperatur in der Nacht rapide ab.

Jetzt jedoch hatte ihn das harte Leder an seinem Arm davor geschützt, dass die Peitsche bei ihm tief ins Fleisch drang. Bis zum Knochen wäre sie zwar nicht gekommen, aber tief genug, so dass er nicht mehr so gut hätte kämpfen können. "Deine Vergehen wirst du nicht überleben." Es waren nämlich zwei, einmal war er seinem Befehl nicht gefolgt und dann hatte er sein Blut vergossen. Drogo würde ihn selbst töten und zwar gleich. Er brauchte nicht hinzusehen um zu wissen, dass sich sein fast schon göttliches Blut mit dem seiner Lieblingssklavin vermischt hatte. Sie würde nun anders behandelt werden.
Die schwarzen Augen des Khal richteten sich auf die Mutter von Rakharo und nach einer Handbewegung auf ihre Tochter hin, war es eine Anweisung sich um sie zu kümmern. Er selbst zog trotz der Verletzung seine Sichel und der Kampf war schnell vorbei, obwohl er dem anderen - weil er ein sehr guter Krieger gewesen war - die Ehre gab richtig zu kämpfen. Der Khal war trotz seiner Größe schnell, sogar geschickt und nach einem kurzen Schlagabtausch, schlug er kraftvoll zu und die Eingeweide des Mannes quollen hervor, während dieser langsam aber qualvoll starb. Aber wie es sich für einen Krieger ziemte, lautlos.

Danach säuberte Drogo seine Sichel selbst, jeder Krieger kümmerte sich um seine Waffen selbst. Erst dann suchte er Rakharo und ihre Mutter auf, um nach seiner Sklavin zu sehen. Seine eigene Wunde würde er nicht behandeln lassen, das war in seinen Augen nur ein etwas tieferer Kratzer. Das würde von selbst heilen.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 2 Icon_minitimeMi 28 März 2012, 2:49 pm

Obwohl dieser verdammte Scheißkerl sterben sollte, stellte sich keine Zufriedenheit bei Rakharo ein. Seine Mutter hatte sich rasch mehrfach vor dem Khal vereneigt und war auf ihre "Tochter" zugestürzt, kaum dass die Männer sich von ihr entfernt hatten. Unsanft wischte sie Rakharo die Tränen von den Wangen, da brachten andere Sklavinnen auch schon Verbände und frisches Wasser. Sie wollte ihre Tochter einfach hier, mitten auf dem Platz versorgen. Denn tragen konnte sie Rakharo nicht und das würde dem 'Kind' auch nur noch mehr Schmerzen zufügen. Bevor sie die Wunden reinigte, stockte sie und flüsterte etwas von Gottesblut, aber Rakharo verstand sie nicht. So oder so, die Frau musste seine Wunden auswaschen, was sie sehr gründlich unter dem Schweigen des Verletzten tat. Doch dann legte sie nur einen Verbandsstoff auf die offenen Wunden und streichelte diesmal wesentlich sanfter über die Schulter Rakharo.

Seine Mutter stand auf und zog ihn dann mit so einiger Kraft auf die Beine, wobei sie dafür sorgte, dass seine Haare vorne blieben. Mühsam und wackelig auf den Beinen blieb Rak stehen, selbst unter der Bräune nun kreideweiß. Ihm war schlecht und schwindelig. Geistesgegenwärtig hielt er jedoch sein zerrissenes Gewand fest und stützte sich auf seiner Mutter auf. Noch während der Khal kämpfte, schleppte sie ihr Kind ins Heilerzelt und half ihm dann beim hinlegen auf eine zusammengezimmerte Liege. Ohne viel Federlesens bekam Rakharo einen Knebel in den Mund und sie schürte das kleine Feuer. Eine andere Sklavin hatte bereits das Stück Stoff wieder vom Rücken des scheinbaren Mädchens genommen, dass schon vollgesogen war mit Blut. Als Khal Drogo das Zelt betrat, warf Rakharo einen kurzen Blick zu ihm, doch seine Lider waren gesenkt und so sein Blick nicht wirklich ersichtlich. Dafür sah seine Mutter zu ihm, ungewollt für ein paar Sekunden in seine Augen. Natürlich vergewisserte sie sich, wer da nun ins Zelt rein kam. Alle Sklavinnen bis auf eine hatte sie nach draußen verscheucht. Dann holte sie das glühende Eisen aus dem Feuer, biss die Zähne zusammen und drückte die nach und nach auf Rakharos Wunden, um sie auszubrennen. Diesmal konnte man gedämpfte Laute des einstigen Schönlings hören, doch schon nach der Hälfte wurde Rak ohnmächtig. Sein Arm mit dem Glöckchenband hing schlaff herab und schien das einzige Indiz des sogenannten Diebstahls zu sein.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 2 Icon_minitimeMi 28 März 2012, 3:14 pm

Drogo achtete nicht darauf, was die Frau tat, nachdem sie sich dankend mehrmals vor ihm verneigt hatte. Er forderte seinen Krieger heraus und tötete ihn dann. Erst als das Leben aus dessen Augen gewichen war, der Mann mit den ehrerbietenden Worten: "Möge Khal Drogos Kraft ewig währen..." gestorben war, erst dann ging er zum Heilerzelt und betrat es. Natürlich ohne sich vorher bemerkbar zu machen. Das hatte er nicht nötig, er konnte jedes Zelt, jeden Platz, absolut jeden Ort betreten, denn man bat ihn um Erlaubnis, nicht andersrum.

Er fing den Blick der Heilerin auf, ahndete ihn aber nicht, sondern trat näher um die jüngere Sklavin zu betrachten. Die Hiebe hatten ihren Rücken in Fetzen zerrissen und so wunderte es Drogo nicht, dass die Mutter ein glühendes Eisen zu Hilfe nahm. Er beobachtete Rakharo und als diese schließlich ohnmächtig wurde, bemerkte er: "Deine Tochter ist sehr stark."
Dann entdeckte er sein Lederband mit dem Glöckchen und runzelte die Stirn. Er nahm das Handgelenk in die dunklere und größere Hand, aber nicht hart und betrachtete es. "Wieso trägt sie es?" fragte er nach und seine Augenbrauen zogen sich verstimmt zusammen. Warum hatte sie es behalten? Es gehörte ihm.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 2 Icon_minitimeMi 28 März 2012, 3:22 pm

Es sah nicht unbedingt liebevoll aus, was Rakharos Mutter da tat. Aber es war bitter nötig. Hier draußen konnten sich gerade solche Wunden ziemlich schnell entzünden. Außerdem war Rak ein Sklave und würde arbeiten müssen, sobald er wieder erwachte. Normalerweise war das so üblich, ansonsten schlug man die Sklaven auch schonmal wach und ließ sie einfachere Arbeit erledigten. Doch sie hatte noch nie erlebt, dass ein verletzter Sklave sich ausruhen durfte. Schnell stank es nach verbranntem Fleisch im Zelt und die verbliebene Sklavin rannte würgend nach draußen. Offensichtlich niemand, der hier angelernt wurde.

"Nun, sie hat Euer Blut in sich." Das jedenfalls war ihre Begründung für Rakharos Stärke. Doch man hörte ihr an, dass sie stolz auf das Lob war und strich über Raks dunklen Haarschopf, während das Eisen sich erneut erhitzte. Wieder brannte sie die Wunden aus und allmählich erstarb damit auch der Blutfluss. Erst als sie das leise Glöckchenklirren hörte, sah sie wieder zu Drogo, oder eher zu dessen Hand. "Ich weiß es nicht. Aber so wie sie Euch vergöttert... glaube ich nicht, dass sie es stehlen wollte." Die Wunden waren ausgebrannt und so legte die Mutter wieder ein Stück Stoff über die Wunde. Es würde genug Luft heranlassen aber verhinden, dass die Wunden gleich wieder verschmutzten. Das sollte fürs Erste auch genügen. "Darf ich Eure Wunde versorgen?" Sie hatte natürlich schon längst bemerkt, dass Drogo verletzt war.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 2 Icon_minitimeMi 28 März 2012, 3:52 pm

Der Khal hatte schon oft verbranntes Fleisch gerochen, wobei das von Menschen besonders süßlich und Ekel erregend stank. Doch wenn man ein Dorf anzündete, blieb es meistens nicht aus, dass der ein oder andere Mann in den Flammen um kam. Drogo schenkte der hinaus rennenden Sklavin keinerlei Beachtung, auch wenn er es durchaus wahr nahm. Seine Bemerkung über Rakharos Stärke ließ die Mutter mit Stolz in der Stimme antworten und der Khal nickte nur flüchtig. Aber streng genommen hatte seine Lieblingssklavin diese Stärke schon vorher gezeigt und das wussten sie beide.

Der Gigant sah nicht weiter bei der Behandlung zu, sondern hatte sein Lederband entdeckt und fragte danach. Die Antwort ließ ihn den Blick vom zarten Handgelenk nehmen und zu der Heilerin sehen. "Frag sie, sobald sie wach wird." Er wollte es wissen, auf ihre Frage jedoch hin zog er sich ungerührt den Armschutz ab und riss die angetrocknete Wunde somit wieder auf, weshalb es stärker blutete. "Gib mir ein Tuch." Das war alles, er ließ den Schutz zu Boden fallen, er war nicht mehr nutzbar und nahm dann das Tuch, wickelte es sich über die Verletzung und machte es fest. Dann sah er die Frau an, etwas länger, konnte aber kaum eine Ähnlichkeit zu ihrer Tochter finden. Das blau ihrer Augen konnte nicht unterschiedlicher sein. Dann wandte er sich ab, ging zum Ein- und Ausgang und blieb noch mal kurz stehen. "Rakharos Dienste werden heute nicht mehr benötigt." Was nichts anderes bedeutete, als dass er sie schonte und sie sich erholen sollte.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 2 Icon_minitimeMi 28 März 2012, 4:08 pm

Rakharos Mutter wusste schon bescheid, doch war es besser den Khal für sowas verantwortlich zu machen. Ihr Sohn war schon immer stark gewesen, auch wenn er solch ein zartes Persönchen war.
Sie nickte auf Drogos Worte, wunderte sich aber etwas, dass er sein Lederband nicht wieder an sich nahm. Hinterfragungen standen ihr jedoch nicht zu. Stattdessen reichte sie ihm ein etwas feuchtes Tuch. Es war in einer desinfizierenden Paste getränkt gewesen. Darüber legte sie noch ein trockenes, berührte den Khal aber nicht und sah ihm nicht in die Augen. Die ihren waren trotzdem zu erkennen, aber sie waren von einem blassblau, beinahe schon grau.

Als Drogo ging, hatte sie sich bereits ans aufräumen gemacht und Rakharo den Knebel aus dem Mund genommen. Überrascht warf sie einen Blick zum Zelteinang, ohne in Drogos Gesicht zu sehen. "Ich danke euch." Ein tiefes verneigen erfolgte. Rakharo schlief bis zum nächsten Tag durch, bis seine Mutter ihn weckte und ihm etwas kalten Tee einflößte. Er würde die Heilung unterstützten. Außerdem brauchte der Junge unbedingt Wasser in sich. Sie sprachen kaum miteinander, denn das einzige was die Mutter zu ihm sagte, war der Auftrag an Drogo.
Zu diesem ging sie dann auch, hatte sich aber an den Krieger vor seinem Zelt gewandt, der sie ankündigte. Schweigend wartete sie, bis sie eintreten durfte oder der Khal raus kam, ehe sie sich erneut vor ihm verneigte und ihn ehrenvoll ansprach, bevor sie zur Sache kam. "Rakharo ist wach. Möchtet Ihr sie selbst befragen oder ihre Antwort von mir hören?"
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 2 Icon_minitimeMi 28 März 2012, 5:08 pm

Das Verneigen sah er schon gar nicht mehr, da er aus dem Zelt ging, sobald er zu Ende gesprochen hatte. Anschließend war er wieder seinen üblichen Dingen nachgegangen und hatte sich von seiner ältesten Sklavin eine andere bringen lassen, die er noch nicht gehabt hatte. Aber es war dennoch irgendwie dasselbe, Tränen, Wimmern und Drogo beendete es schneller als sonst. Er war es Leid und daran, dass er es ändern könnte, indem er der Sklavin vorher Lust bereitete, daran verschwendete er keinen Gedanken.
Der nächste Tag verging damit, dass er sich im Tross umsah, bei allen Kriegern vorbei sah und sich erkundigte wieviel für einen Kampf bereit waren. Alle waren es, jetzt jedoch nur noch 39.999 Mann. Der Khal erledigte noch einiges andere, ehe er in sein Zelt zurück ging und sich das Essen auftragen ließ, wobei sein Trinkhorn stets gefüllt blieb.

Sein Blick ging zu der heilenden Sklavin, als diese rein kam und er ließ sie reden. Anschließend überlegte er kurz und antwortete: "Ich werde sie selbst befragen." Doch wann, das hatte er nicht gesagt. So dauerte es noch etwa zwei Stunden, bis das Mahl beendet war und er zwar einiges an Met und Wein getrunken hatte, aber das merkte man ihm nicht an. Er hätte sogar noch kämpfen können, wenn auch nicht mehr so schnell reagieren wie sonst.
Drogo betrat das Heilerzelt und sah sich nach Rakharo um, ehe er auf sie zu ging und abwartend vor ihr stehen blieb, auf sie runter sah.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 2 Icon_minitimeMi 28 März 2012, 5:16 pm

Rakharo hielt sich gerade lange genug wach, bis seine Mutter wieder kam und verkündete, dass Khal Drogo ihn selbst befragen würde. Doch da dieser ihr nicht gleich gefolgt war, dämmerte der junge Sklave einfach wieder weg. Seine Mutter hatte ihm auch nichts zum arbeiten gegeben. Stattdessen half sie ihm später eine heiße Suppe mit etwas gewürztem Pferdefleisch zu sich zu nehmen und ließ ihn dann wieder in Ruhe. Sie hatte auch noch andere Dinge zu tun.

So war das Zelt leer, als Drogo eintrat. Rakharo hörte die schweren Schritte und öffnete langsam die Augen, wobei er direkt in die des Anführers sah. Doch nur für einen kurzen Moment, dann senkte er sie wieder und richtete sich langsam auf. Kraft zum Sitzen hatte er, auch wenn es in seinem Rücken bestialisch zog. Eigentlich wollte sich nicht mehr von dem kleinen Glöckchen trennen, doch er schnürte das Lederband langsam auf. "Ich hatte es Euch geben wollen... aber Ihr habt genickt und mich weggeschickt... Ich dachte, ich ... darf es behalten. Ich dachte es.. es wäre in Ordnung... Bevor ich es wegschmeiße.. dachte ich, ich dürfe es behalten." Rakharos Stimme stockte immer wieder. Aber er klang nicht weinerlich oder dergleichen. Er sprach nur wie immer sehr leise. Schließlich hatte er das Lederband gelöst und reichte es Drogo mit beiden, zu Schalen geformten Händen.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 2 Icon_minitimeMi 28 März 2012, 6:26 pm

Kurz konnte er in die blauen Augen sehen, ehe Rakharo sie wieder senkte und sich langsam aufrichtete. Dennoch schwieg er weiterhin, die Jüngere wusste auch so warum er hier war. So wartete er und beobachtete, wie sie das Lederband abschnürte und dann stockend und leise erklärte. Drogo hob beide leicht gezackte Augenbrauen an und musterte sie, wie sie ihm das Lederband mit dem Glöckchen wieder anbot. Jetzt wusste er, warum sie ihn am Tag zuvor gestört hatte und wie sie sein Nicken aufgefasst hatte.

"Wie kann es sein, dass du das als Geschenk sahst? Es ist ein unbedeutendes Band, gebraucht und nichts wert. Meine Geschenke sehen anders aus und ich überreiche sie persönlich in Gegenwart anderer. Es ist eine Ehre, die ich damit übergebe." Er grollte, es war nicht zu glauben, dass sie ihm zutraute, dass er ihr nur so etwas Minderwertiges gab. Wobei ihm auffiel, dass seine Lieblingssklavin überhaupt keinen Schmuck trug. Nicht einmal einen Armreif aus Silber.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 2 Icon_minitimeMi 28 März 2012, 6:40 pm

Rakharo hielt ihm auch weiterhin das Lederband mit dem Glöckchen hin. Es hatte sich so gut angefühlt auf seiner Haut, es hatte sogar nach Drogo gerochen. Was wollte er mit Schmuck, mit dem der Khal alle anderen Sklavinnen beschenkte? Er hatte sich über dieses kleine, persönliche Ding gefreut, auch wenn es ihn irgendwie verwundert hatte. Doch was das anging hatte Rakharo nicht weiter nachgedacht. Seine Freude war zu groß gewesen.

Mit Drogos Worten sammelten sich ungewollte Tränen in seinen Augen und er presste die vollen Lippen aufeinander. "Für mich... war es das Schönste... das Wertvollste.." Rak hauchte es nur, weil er nicht wollte das man das Zittern in seiner Stimme hörte. Immer noch bot er ihm seinen Besitz dar, denn nach der Bestrafung war ihm klar geworden, dass der Krieger im Recht war. Der Lieblingssklave hatte seinen Herrn bestohlen. Wahrhaftig trug Rakharo nichts von Wert. Nur ein einfaches Leinengewand, das seinen Rücken frei ließ. Seine Mutter hatte es ihm extra so zugeschnitten und seine Kleiderzahl damit um ein weiteres reduziert. Er besaß jetzt nur noch 3. Dieses kaputt geschnittene, ein schwarzes und ein weißes, das gerade in der Wäsche war. Das gestrige hatte seine Mutter verbrannt, denn diese Blutflecken würden nicht mehr rausgehen.
Nicht einmal Ohrringe oder bunte Bänder fanden sich in seinen Haaren. Die Stoffe die er am Leib trug waren die einfachsten die es gab und doch sah Rakharo immer ordentlich aus. Doch selbst seine Mutter hatte für ihre Verdienste schon Schmuck erhalten, eine breite goldene Kette, dazu passende Ohrringe und 2 Armreifen. Nie legte sie diese ab. Doch obwohl Rakharo angeblich Drogos Lieblingssklave war, lief er wohl mitunter am ärmlichsten vom ganzen Tross rum. Beschwert hatte er sich natürlich nie, war auch nicht neidisch gewesen auf die anderen.

Seine Arme begannen allmählich zu zittern. Es kostete ihn seinen ganzen Stolz. "Vergebt mir.. bitte.."
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 2 Icon_minitimeMi 28 März 2012, 7:14 pm

Mit einem mal glänzten die Augen seiner Sklavin und ließen das Blau schön glitzern. Doch die aufeinander gepressten Lippen zeigten noch deutlicher, dass etwas nicht stimmte. Wieder hoben sich seine Augenbrauen, weshalb sollte dieses alte Lederband einen solchen Wert für sie haben? Drogo konnte damit nichts anfangen, sah aber auf die zur Schale geformten Hände nieder.
Ihm fiel auf, dass Rakharo keinerlei Schmuck trug und er erinnerte sich auch nicht daran, dass er ihr je etwas geschenkt hätte. Nicht einmal ein Gewand, ein Kleid oder Tuch. Wieso eigentlich nicht? Der Khal überlegte und lenkte seinen Blick nach innen. Ihm fielen jetzt die Dinge ein, die hergerichtet wurden, wenn sie seine Zelte in Ordnung hielt. Jedoch noch längst nicht alles, dafür hatte er keinen Blick.

Erst als er ihre Stimme hörte, sah er sie wieder an, sah das leichte Zittern ihrer Arme und knurrte kurz, ehe er ihr das Lederband mit dem Glöckchen abnahm. Es war sauber, doch sah man die Spuren des Gebrauchs. "Ich erwarte dich kurz vor Sonnenuntergang vor meinem Zelt." Seine Augen musterten ihre Haare, ihre gesamte Gestalt und ging dann, mit seinem Lederband. Wenig später gab er einige Befehle und zog sich dann in eines seiner Zelte zurück, in das auch genau ein Dutzend geschickte Sklavinnen gebracht wurden und für genug Licht gesorgt wurde.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 2 Icon_minitimeMi 28 März 2012, 7:22 pm

Es brach Rakharo das Herz. Drogo wollte ihm nicht vergeben, dabei hatte er seine Strafe doch schon empfangen. Er fühlte die Leere in seinen Händen und ließ die Arme sinken. Dann nickte er nur auf den Befehl und ließ seinen Tränen freien Lauf, als der Khal das Zelt verlassen hatte. Es dauerte ein paar Minuten bis er sich wieder gefasst hatte, dann wischte er sich die Tränen aus dem Gesicht und stand wackelig auf. Er wusste nicht, ob er dem Khal noch länger dienen durfte. Seine Worte hatten so geklungen, als würde er über sein Vergehen nachdenken und später seine Entscheidung verkünden.

Mit bangen Gedanken verließ Rakharo das Zelt und half etwas beim Pflegen der Fohlen. Diese Arbeit fiel ihm leicht und da sein Rücken nun verbunden worden war, störte ihn auch der Staub nicht. Er beneidete die Tiere ein wenig. Sie hatten sicher nicht solche Gedanken. Die Zeit wollte jedoch nicht vergehen und so begann er das ein und andere Fohlen schon an ein Halfter zu gewöhnen und die kleinen Dinger waren so zutraulich, dass sie ihm auch ohne den Strick folgten.
Zum Glück bemerkte er noch rechtzeitig den Stand der Sonne. Rasch klopfte er sich das eingestaubte Gewand aus und wusch sich die Hände und Arme. Dann fand er sich auch schon vor Drogos Zelt ein, schwieg aber und sah zu Boden.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 2 Icon_minitimeMi 28 März 2012, 8:35 pm

Die 12 Sklavinnen arbeiteten schnell, aber geschickt und gekonnt mit dem, was ihnen der Khal gegeben hatte und immer zu Zweit an einem Stück. Sie wurden rechtzeitig fertig, da ihnen die Angst vor einer Bestrafung im Nacken saß. Drogo selbst war in dem Zelt von einer 'Ecke' in die andere gegangen und hatte schließlich einige passende Stücke gefunden, die nicht nur seinem persönlichen Geschmack entsprachen, sondern auch wirklich zu ihr passen würden.

Dann war es Zeit und Drogo wartete vor dem Zelteingang auf Rakhora, die dann endlich bei ihm erschien. Um sie herum standen, von innen nach außen, die wichtigsten Krieger. Seine besten Männer, die besten seiner 300 besten Krieger und das waren immer 13. Auch die höchstgestellten Sklavinnen waren anwesend, standen jedoch hinter diesen Kriegern verteilt und seine rechte Hand ließ sich von einer weiteren Sklavin alles reichen, was er dann an den Khal weiter gab.

Drogo trat einen Schritt auf Rakharo zu und verkündete: "Jeder weiß, dass ich dich bevorzugt habe. Es wird Zeit, dass du auch dementsprechend gekleidet und geschmückt bist. Khal Drogo ist ein reicher Mann und großzügig. Es soll jeder sehen, dass du mir gehörst." Aus diesem Grund hatten die 12 Sklavinnen an sechs Gewändern genäht, mit zwar einfachem Schnitt, aber wunderschön gesäumt, wobei jeder Saum einzigartig war. Immer waren es andere Stiche und Muster und in den Farben weiß, blasslila, schwarz und gleich drei verschiedene blautöne, wobei nur eines die Farbe ihrer Augen fast ganz traf. Drogo hatte die Stoffe ausgesucht, weil er seine Sklavin darin hatte sehen wollen und so trat eine weitere Sklavin hervor und würde die Gewänder halten, nachdem Rakharo sie von Drogo persönlich gereicht bekommen und begutachtet hatte.

Danach trat ein weiterer Krieger hervor und trug eine reich verzierte und mit Edelsteinen besetzte goldene Schmucktruhe. Die würde die langhaarige Sklavin für das brauchen, was der Khal ihr Stück für Stück überreichen würde. Sobald Rakharo das Schmuckstück in die Hand und somit angenommen hatte, konnte sie es dort hinein legen, da der Krieger sie ihr öffnete und so lange hielt.

Zunächst fing Drogo mit einem Diadem an, welches aus zarten Diamantentropfen und filigraner Silberarbeit bestand. Ein weiteres folgte, dieses mal mit den Steinen des Meeres gearbeitet. Danach folgte ein goldener Armreif mit einem blassgrünen Stein. Aber das war bei weitem noch nicht alles, schließlich war sie seine Lieblingssklavin.
Eine silberne Kette in der diamantene Tropfen und eine Perle eingearbeitet worden waren, wurde Drogo gegeben und er gab sie weiter. Ebenso wie silberne Ohrringe, die jeweils einen Türkis fassten. Danach folgte eine fein gearbeitete metallene Kette, in die blutrote Granatsteine eingearbeitet worden waren.

Ab und zu erklang ein leises Raunen oder auch ein Seufzen, wenn der Khal die Schmuckstücke präsentierte, ehe er sie an seine Sklavin weiter reichte. Es waren wirklich sehr kostbare Dinge und nicht nur einfacher Goldschmuck, sondern besonders wegen ihrer Verarbeitung wertvoll und jeder wusste, dass der Khal es allein ausgesucht hatte. Es zeigte deutlich, dass er mehr Zeit als bei allen anderen Frauen darauf verwand hatte.

Das nächste Stück war ein silberner Gürtel, der jedoch nur zur Zierde war und nicht etwa um etwas an seinen Platz zu halten. Er würde jedoch die wundervoll schmale Taille und die perfekt geformte Hüfte von Rakhal betonen.
Dann waren die Ringe dran, der Erste von ihnen war ein goldener, mit einer eingefassten Perle. Der Zweite besaß einen geheimnisvollen dunkel blauen "fleckigen" Stein in der Mitte und der Dritte war wie die beiden Vorgänger ebenfalls aus Gold, aber mit einem hellblauen Stein besetzt.
Die letzten beiden Stücke waren für die wundervollen seidigen Haare der Sklavin gedacht. Einmal ein reich mit Gold und Diamanten verzierter Kamm und eine goldene Haarspange, in die drei unterschiedlich große runde dunkelblaue Steine der Meere eingefasst worden waren.

Der Khal sah zu seiner Sklavin und deutete dann an, dass ein Geschenk noch fehlen würde. Aber das übergab er Rakharo anders als die zuvor, er verbarg es in seiner großen kräftigen Hand und erst als sie ihre kleine schmale öffnete, legte er sein Lederband mit dem Glöckchen hinein, schloss ihre Hand aber gleich darauf sanft und ließ eines seiner eher seltenen Lächeln sehen, während er auf sie runter sah.
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