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 Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)

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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 6 Icon_minitimeSo 10 Feb 2013, 11:19 pm

Lyn nickte Dom mit einem Lächeln zu. Natürlich würde er es ihm sagen. Bei der Berührung schloss der Junge die Augen vor Genuss. Hätte die Liebkosung länger gedauert, wäre sogar ein Schnurren zu hören gewesen. "Hm ja, tust du. Aber du kannst ja auch morgen mit uns essen? Dann darfst du dir was aussuchen." Lyn lächelte vergnügt und hoffte wirklich, dass der Ältere zusagte. noch einmal musste er warten, kam der Aufforderung dann aber direkt nach und strahlte Dom auch weiterhin an. "Vorhin.. als du so schlecht gelaunt warst, hätte ich fast schon Angst vor dir bekommen." Womit er nichts anderes, als seine Augen meinte. Wenig später waren sie bei Suko und Lyn ging direkt voraus. "Wir sind daaaa!" Schon war er bei dem Riesen in der Küche, tauchte unter seinem Arm hindurch und stand nun halb vor ihm, obwohl Suko nocih die Pfanne festhielt. "Was für eine Mischung ist es diesmal?" Schließlich würzte Suko das Fleishc immer anders.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 6 Icon_minitimeSo 10 Feb 2013, 11:26 pm

"Wenn ich es rechtzeitig nach dem Meeting schaffe, ja." Der Glatzkopf nickte und hatte schon längst sehr viel bessere Laune, besonders weil Lyn so lächelte. Dominic ertappte sich dabei, wie er selbst leicht lächelte, während sie seine Wohnung verließen. "Die Angst ist auch berechtigt, Lyn. Nur eines verspreche ich dir, DU brauchst niemals Angst vor mir zu haben." Selbst dann nicht, wenn er ihn verraten sollte - was er nie glauben würde oder konnte.
Suko lachte als er Lyn plötzlich vor sich hatte und stupste ihm gegen die Stirn. "Das wirst du selbst heraus schmecken müssen. Vorher verrate ich nichts." Dominic schmunzelte kurz und setzte sich an den schon gedeckten Tisch. Seine Hunde hatten sich ihre Lieblingsplätze ausgesucht, nachdem sie gefressen hatten, denn Suko hatte ihnen etwas zubereitet und Dominic mit einer Geste erlaubt es anzurühren. "Nimmst du die Pommes raus und schüttest sie in die große Schüssel?" fragte der Riese nach und legte das Fleisch zwischen die Brötchen, für jeden mit den Zutaten, die sie mochten. Dominics waren ohne Käse, er hasste zerlaufenen Käse.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 6 Icon_minitimeSo 10 Feb 2013, 11:30 pm

Lyns Laune war unlängst wieder oben und es freute ihn, dass Dom kommen würde, wenn er es schaffte. Was oft genug nicht der Fall war, aber Lyn war guter Hoffnung. Er glaubte Dom aufs Wort und hätte ihn gerne umarmt, wusste aber, dass der Ältere dies nicht mochte. So schenkte er ihm nur eines seiner wunderschönen Lächeln und war auch schon wieder bei Suko. "Aber bei dem ganzen leckeren Zeug drauf, ist das immer sooo schwer!" Lyn grinste und lehnte sich für einen Moment an Suko - nur um dann erneut unter seinem Arm hinweg zu tauchen. Flink kümmerte er sich um die Pommes und brachte sie deutlich abgetropft zum Tisch und setzte sich wie immer zwischen die beiden Männer. "Also.. du könntest doch mit der Direktorin sprechen." Der Junge drehte seinen Kopf zu Dom, nachdem er sich Pommes auf den Teller geladen und die Schüssel weiter geschoben hatte. "Damit ich nicht mehr nachsitzen muss."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 6 Icon_minitimeSo 10 Feb 2013, 11:34 pm

"Nun, dann musst du ein Stück Fleisch ohne was probieren." Suko grinste und sah Lyn kurz nach, ehe er weiter die Burger belegte und hinaus trug. Es war ein sehr großer Teller, da jeder Hunger hatte und er das wusste. Bevor Lyn sich die Pommes auffüllte, streute er noch eine Gewürzmischung bestehend aus Salz und Paprika darüber.
Dominic sah zum Jungen und musste dann tatsächlich grinsen. "Ich kann es ihr erklären. Sie soll den Sportunterricht bei euch in die letzten beiden Stunden legen." Das war die einfachste Lösung wie er fand.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 6 Icon_minitimeSo 10 Feb 2013, 11:40 pm

"Eine gute Idee!" Lyn strahlte und ließ sich von Suko einen Bürger geben. Natürlich biss er zuerst nur von dem Fleisch ab. "Hmmm lecker!" Das Gewürz erriet er diesmal sofort und mampfte dann ordentlich drauf los. Aber schließlich waren sie alle fertig und der Tisch abgeräumt. Und für Dom wurde es Zeit wieder zu gehen und Lyn bat ihn, in seiner Wohnung kurz zu warten, bevor er sich was-auch-immer widmete. Der Junge huschte aus Sukos Wohnung und rüber in sein Zimmer, wo er aus seiner Tasche die drei Arbeiten nahm und den Aufsatz, den er geschrieben hatte. Die Blätter brachte er nach oben in Dominics Wohnung und reichte sie ihm dort. "Meine ersten Arbeiten, die ich zurück bekommen hab. Du musst sie noch unterschreiben." Er lächelte dem Älteren sanft zu und verabschiedete sich mit einem Kopfstreicheln von Daemon und Saetan. "Gute Nacht!" Denn abends störte Lyn ihn für gewöhnlich nie, ging zurück in sein Zimmer, nachdem er sich auch von Suko mit einer Umarmung verabschiedet hatte und ging direkt ins Bett.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 6 Icon_minitimeSo 10 Feb 2013, 11:51 pm

Dominic lächelte leicht und damit war alles geklärt, er würde die Direktorin Morgen anrufen und sollte sie sich weigern, gäbe es eine großzügige Spende und damit war es erledigt. Vielleicht für jedes Sportteam neue Trikots oder andere Ausrüstungen. Natürlich ohne seinen Namen zu nennen. Nachdem sie fertig waren, wollte er sich verabschieden, nickte Lyn jedoch zu, so dass dieser noch mal zu ihm kommen konnte.
"In Ordnung." Der Inselboss würde sich die Arbeiten genau ansehen, er unterschrieb nie etwas, ohne sich alles durchzulesen. "Gute Nacht Lyn." Er lächelte leicht und setzte sich mit einem Scotch in seinen Sessel und sah sich die Arbeiten an. Den Aufsatz wollte er zuerst nicht lesen, doch dann sah er das Thema und wollte wissen was Lyn geschrieben hatte. Als er es wusste war er dermaßen gerührt, dass er noch einen Anruf tätigte und jemanden zu Lyns Vater schickte. Der wollte jedoch nicht zustimmen, weshalb Dominic ihn am Handy persönlich sprach und es noch gut mit dem Mann meinte, indem er ihm sagte, dass dieser ihn nicht zum Feind wollte. Nach einer Deomstration, sprich zwei gebrochenen Rippen, stimmte er zu.
Der Inselboss war zufrieden und ließ am nächsten Morgen einige Papiere vorbereiten, die er in seinem privaten Safe einschloss. Die nötigen Unterschriften waren schon dort, es fehlte nur noch eine Zustimmung. Auch die Direktorin hatte wegen dem Stundenplan zugestimmt, sie war verständig gewesen und deshalb hatte Dominic eine anonyme Spende beim Hilfsfond gemacht, den die Schule unterstützte.
Es war früher Nachmittag, als er sich in seinen Sportwagen setzte und zur Schule fuhr. Dieses Mal wollte er Lyn abholen und wartete gegen den Wagen gelehnt auf seinen Jungen. Er trug private Klamotten, eine schwarze Lederhose, weißes enges Shirt und schwarze kurze Lederjacke, die er offen gelassen hatte. Die Arme hielt er locker vor der Brust verschränkt und hatte direkt vor dem Schultor geparkt.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 6 Icon_minitimeSo 10 Feb 2013, 11:55 pm

Lyn dachte nicht mehr an die Arbeiten oder den Aufsatz. Er schlief schnell ein und ließ sich am nächsten Morgen von Hannibal zur Schule bringen. Der Tag verlief ganz okay, auch wenn er erneut eigenartige Blicke auf sich bemerkte. Aber davon ließ er sich nicht beeindrucken und war froh, als er endlich gehen konnte. Und es endlich Wochenende war! Wie üblich schritt er den Weg über den Hof allein entlang und stockte, als er nicht den großen schwarzen Wagen sah, sondern den Sportwagen. Erstaunt öffneten sich seine Lippen und er blieb kurz stehen, als er Dominic da sah. Ihn hatte er nun am allerwenigsten erwartet und fragte sich, ob vielleicht irgendwas passiert war. Aber nicht nur er starrte Dom an - etliche Schüler standen tuschelnd da und musterten den gut aussehenden Mann.
Lyn aber beschleunigte jetzt seinen Schritt wieder und ging direkt auf Dominic zu. "Hey...!"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 6 Icon_minitimeSo 10 Feb 2013, 11:58 pm

Domincs Blick lag auf Lyn, sobald er ihn von weitem erkannt hatte. Je näher der Junge kam, desto mehr Wärme trat in seine Augen. Als dieser etwas schneller wurde, erschien ein leichtes Lächeln, was man jedoch erst sah, als Lyn vor ihm stand. Dann stieß sich Dominic vom Wagen ab und mit einem: "Ich wollte dich einmal selbst abholen, wie es sich für einen Dad gehört." Ohne zu zögern oder die Gaffer zu beachten zog er den Jüngeren in seine Arme und drückte ihn an sich. Lyn war zu seinem Sohn geworden und er hatte es erst lesen müssen, damit er seine eigenen Gefühle erkennen konnte.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 6 Icon_minitimeMo 11 Feb 2013, 12:01 am

"...Dad?" Lyn lachte leise und gab einen überraschten Laut von sich, als er sich plötzlich in Doms Armen wiederfand. Eine Sekunde später hatte er die eigenen Arme um Dominics Körper geschlungen und drängte sich an ihn. Dabei wurde er beinahe vollkommen abgeschirmt und war von hinten schon gar nicht mehr zu sehen. Seine Finger zerknüllten die Lederjacke etwas, aber der machte das kaum etwas aus. "Du hast meinen Aufsatz gelesen?" Lyn lächelte zart, löste sich aber gar nicht erst von Dom. Dafür genoss er die Umarmung viel zu sehr.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 6 Icon_minitimeMo 11 Feb 2013, 12:05 am

"Ja, habe ich." Er war wirklich schlecht darin das auszusprechen was er fühlte und immer wenn er es versuchte, klang es alles andere als gefühlvoll, eher barsch. "Ich wusste nicht, dass du mich so siehst. Besonders... umgänglich bin ich wirklich nicht." Mit sanfter Kraft drückte er den Jungen an sich und hielt ihn mit einer Hand sanft am Hinterkopf fest, was eher schützend aussah und auch so gemeint war. "Du überrascht mich immer wieder." knurrte er und streichelte dann über Lyns Haare, wobei er auf ihn runter und ihn ansah. "Ich wäre gern dein Dad." Selbst dieser Satz klang etwas barsch.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 6 Icon_minitimeMo 11 Feb 2013, 12:07 am

Lyn sog den Duft des Älteren ein und genoss es unendlich, ihm so nahe sein zu können. Innerlich wünschte er sich zugleich, dass es nicht bei diesem einen mal bleiben würde. Zuerst schwieg er, bis Dom ausgesprochen hatte. Langsam sah er zu ihm auf. "Für mich.. bist du es schon seit meinem ersten Tag.." Die Worte waren voller ernst gesprochen, aber sie schwankten auch vor Gefühlen, die beinahe überquollen.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 6 Icon_minitimeMo 11 Feb 2013, 12:12 am

"So lange schon?" Dominic hob leicht beide Augenbrauen an und räusperte sich dann, ehe er leicht grinsen musste. "Verzeih einem alten Mann, dass er es erst jetzt gemerkt hat." Sanft nahm er das Gesicht des Jungen zwischen seine Hände und küsste kurz die Stirn von ihm. Dann wuschelte er ihm über den Kopf und zerstörte die Frisur, was ihn rau auflachen ließ. "Dann habe ich eine Überraschung für dich Zuhause. Wenn du willst, können wir das noch heute abgeben." Dominic hatte das lauter werdende Flüstern ignoriert, bis er etwas hörte, was ihm rein gar nicht gefiel. Seine schwarzen Augen wurden wieder kalt und das junge Mädchen traf ein Blick von solcher drohender Härte, dass sie schnell weg sah und sogar ging. Zufrieden änderte sich Dominics Ausdruck wieder und blickte warm zu Lyn hinab. "Wie wäre es, wenn wir heute mit Suko, Tenten und Maya essen gehen?"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 6 Icon_minitimeMo 11 Feb 2013, 12:17 am

"Du hast mich sofort gut behandelt und für mich gesorgt. Mein richtiger Vater war nie so. Er wollte mich ja nie." Lyn ging in dem kleinen Kuss auf, auch wenn er ihn nicht auf die Lippen bekam. Jetzt lagen seine Hände vorne auf Doms Bauch. Dass ihm die Frisur zerstört wurde, ließ ihn leicht grinsen, aber nicht sauer werden. Dom durfte schier alles bei ihm machen. Bei der Überraschung strahlte er, wenn auch nur kurz. Auch er hatte das Flüstern gehört und sah langsam zu dem Mädchen, das schon wieder ging. "Du erzeugst Neider.. Wir sollten lieber gehen." Lächelnd sah er wieder zu Dominic auf. "Hmm... wenn du möchtest? Ich würde lieber mit dir alleine essen gehen." Natürlich wünschte er sich gerade jetzt noch mehr Zeit mit Dom.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 6 Icon_minitimeMo 11 Feb 2013, 12:22 am

"Am ersten Tag wollte ich dich auch nicht. Ich dachte du wärst älter." Dominics Augen lächelten, während er sonst recht ernst aussah. "Ja, wir sollten gehen." stimmte er zu und hielt ihm die Beifahrertür seines Camaro auf. "Dann werden nur wir Zwei essen gehen. Aber allein werden wir nicht sein." Suko würde dabei sein, mit Hannibal. Er konnte meistens nicht ohne Security länger an einem öffentlichen Ort sein. Auch jetzt war er nicht allein, ein unauffälliger schwarzer Wagen parkte in der Nähe. Schließlich saßen sie beide im Sportwagen und er fuhr nach Hause. "Schaffst du es in einer halben Stunde? Die Überraschung ist oben bei mir."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 6 Icon_minitimeMo 11 Feb 2013, 12:24 am

"Hättest du denn dann mit mir geschlafen?" Jetzt lachte Lyn leise und meinte seine Frage mehr als Scherz. Sogleich stieg er in den schnieken Wagen ein. Gegen die Secus hatte er nichts einzuwenden - insbesondere gegen Suko nicht. Er freute sich immer, ihn zu sehen. "Das macht mir nichts..!" Im Wagen machte er es sich gemütlich und sah Dom schließlich wieder an. "Was soll ich anziehen?" Damit war nichts anderes als eine Zustimmung gemeint. Klar würde er es schaffen - auch wenn er sich sonst gerne Zeit ließ.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 6 Icon_minitimeMo 11 Feb 2013, 12:32 am

Auch wenn die Frage nicht sonderlich ernst gemeint war, Dominic beantwortete sie. "Hätte ich, ja." Aber so war es viel besser und er hatte nie den Wunsch verspürt mit dem Jungen intim zu werden. Jetzt wusste er auch warum, er war zu seinem Sohn geworden. Er wusste auch nicht, dass Suko mit ihm geschlafen hatte. Wahrscheinlich hätte er dem Leibwächter dafür eine rein gehauen. "Was immer du willst, worin du dich wohl fühlst." Dominic lächelte und fuhr recht rasant, aber mehr als gekonnt durch die Stadt - wenn sie halbwegs freie Fahrt hatten.
Am Ziel angekommen parkte er den Wagen vor dem Gebäude, womit klar war, dass er noch mal weg wollte. Sobald er oben angekommen war, zog er sich jedoch nicht um, er blieb so. Dafür reservierte er einen Tisch für Zwei und holte die Papiere raus.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 6 Icon_minitimeMo 11 Feb 2013, 12:35 am

Mit einem Mal wirkte Lyn äußerst zufrieden. Es gefiel ihm, dass Suko mit ihm geschlafen hatte und auch Dominic offenbar nicht gezögert hätte. Maya wollte ihn... nun, das pushte sein Selbstbewusstsein natürlich.
Lyn nickte ihm zu, rauschte in sein Zimmer, duschte und zog sich flott um. Eine enge lilane Jeans, ein weißes Hemdchen mit Spitze und darüber eine lila-weiß kariertes Hemd - alles Mädchenklamotten, aber Lyn war so schmal, dass er es prima tragen konnte. Das Make-Up frischte er rasch auf, dann war er auch schon wieder in Doms Wohnung. "Fertig!"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 6 Icon_minitimeMo 11 Feb 2013, 12:58 am

Dominic saß, wie fast immer, in seinem Sessel und kraulte Saetan den Kopf mit der linken Hand und mit der rechten den von Daemon. Als Lyn rein kam, lächelte er ihm entgegen und die Hunde konnten den Jungen freudig begrüßen. "Sogar noch vor Ablauf der 30 Minuten." bemerkte der Inselboss und deutete dem Jüngeren dann an, dass er sich setzen solle. Ich möchte dir etwas zeigen und ich will von dir wissen, was du davon hältst. Eine ehrliche Meinung." Damit nahm er die Adoptionspapiere vom Tisch und reichte sie dem Jüngeren. Sein Blick lag aufmerksam auf ihm, damit er die Reaktion von Lyn sogleich erfassen und interpretieren konnte. Die Unterschrift von ihm und von Lyns Erzeuger waren vorhanden. Die Papiere mussten nur noch dem zuständigen Amt übergeben werden und Lyn würde ab dem Zeitpunkt den Namen Hellsing tragen und auch einen solchen Ausweis bekommen.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 6 Icon_minitimeMo 11 Feb 2013, 10:26 am

Lyns Blick fiel sofort auf Dominic, den er anstrahlte. Doch als Daemon wuffte und auf ihn zustürzte, wuschelte er erstmal den Dobermann ordentlich durch, fluffte und knuffelte ihn. "Du weißt schon, dass dein Bruder eigentlich Vorrang hat? Du bist ein böser, lieber, süßer Junge!" Lächelnd schmiegte er seine Wange auf Daemons Kopf, streichelte über seine Flanken und kraulte ihm kurz den Hintern, wissend, dass der Dobermann drauf stand. Dann aber ging er auf Dom zu, damit er hier Saetan begrüßen konnte, vor dem er in die Hocke ging. "Dein Bruder muss wirklich noch einiges von dir lernen!" Sanft streichelte er über den Kopf des Hundes und wenn er mochte, kraulte er ihn hinter den Ohren und schmiegte auch hier seine Wange an das schlanke Gesicht des Dobermanns.
Erst jetzt kam er der Aufforderung nach und setzte sich in den anderen Sessel. "Ich dachte, ich bekomme meine Überraschung?" Lyn grinste vergnügt und sah Dom an, als er die Blätter entgegen nahm - ein wahrer Stoß von Papier. Dann senkte sich sein Blick darauf und zuerst verstand er nicht gleich, was es zu bedeuten hatte. Aber man konnte zusehen, wie sich ein Schalter in seinem Kopf umlegte. Flüchtig standen die gepiercten Lippen offen und er schien eine Textstelle gleich mehrfach hintereinander zu lesen. Dann bildete sich der Hauch eines Lächelns. "Du... du willst mich.. wirklich adoptieren?" Er kannte Dom nicht als jemanden, der zu scherzen beliebte. Doch er sah ihn nur kurz an und erneut auf die Blätter in seiner Hand, besah sich das nächste und erkante auch die Unterschrift seines Vaters. Auf der einen Seite war es schon ein Schock zu sehen, dass sein Vater ihn endgültig weggab. Andererseits erfreute es ihn ungemein, dass ausgerechnet Dominic ihn adoptieren wollte.

"Ich.. ich bin ein bisschen.. überfordert... oder überwältigt.." Was man auch an dem seichten Zittern seiner Hände sah. "Darf.. ich dich dann Dad nennen?" Kleine Tränen bildeten sich in seine Augen, die aber eindeutig eher Freudentränen waren. Er wartete nur auf die Bestätigung, dass Dom wirklich sein Vater werden wollte. Dann hielt ihn nichts mehr im Sessel und er flog dem Älteren regelrecht um den Hals, umarmte ihn dort und hielt sich zugleich an ihm fest.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 6 Icon_minitimeMo 11 Feb 2013, 10:41 am

Daemon schaute den Jungen einfach nur an und blinzelte, er kapierte nicht was Lyn sagte, aber sehr wohl wie er es sagte. Saetan hätte die Nase gerümpft, wenn er es gekonnt hätte. Sein Bruder hatte wirklich kein Benehmen und war noch ein Kind. Doch er ließ das Kraulen zu und als wenn er wüsste was bevor stand, stupste er Lyn mit der Schnauze sachte an, als dieser seine Wange an ihn schmiegte.
Dominic lächelte leicht und nickte auf die Frage: "Das ist sie." Der Inselboss wartete und nickte erneut. Richtig antworten tat er nicht, dafür lächelte er wegen den nächsten Worten. Das sah man wirklich deutlich, dass er überwältigt war. "Ich bestehe drauf." Dominic lächelte nicht nur deutlich, sondern auch liebevoll. Fest schloss er ihn anschließend in die Arme und drückte ihn mit Kraft an sich, aber ohne ihm wehzutun. "Wir sind jetzt eine Familie. Eine richtige Familie, wenn auch keine gesetzestreue." Dominic hörte sich noch kratziger an als sonst, behielt seinen Sohn aber im Arm und ließ ihn auch erst mal nicht los.
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Lyn liebte die beiden Dobermänner abgöttisch und hätte sie non-stop beschmusen können. Aber gerade bei Saetan akzeptierte er, dass der Hund nicht so der Kuschelfanatiker war. Er glaubte jedoch, dass Saetan genau wusste, dass er jederzeit zu ihm kommen konnte, wenn ihm nach Streicheleinheiten zumute war.
Lyn konnte nicht glauben, was da gerade vorging. Erst als er in Doms Armen lag und sich die Tränen lösten und er anfing zu weinen, konnte er es begreifen. Fest umklammerte er den Nacken des Mannes, von dem er eigentlich kaum etwas wusste. Selbst nach dieser Zeit nicht. "Ich würde alles tun, um dich stolz zu machen!" Da war ihm das Gesetz wirklich völlig egal! Längst liebte er Dom als das, was er nun geworden war. Als seine Tränen versiegt waren, was nicht lange dauerte, musste er schwach auflachen. "Jetzt muss ich mich neu schminken.." Er drückte Dom noch eine Spur fester, rieb seine Wange auf der Lederjacke und sah ihn dann wieder an, ohne sich von ihm zu lösen. "Ich will deinen Namen tragen! Außerdem.. müssen wir das feiern."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 6 Icon_minitimeMo 11 Feb 2013, 10:50 am

Als er spürte, dass Lyn anfing zu weinen, begann er seinen Hinterkopf zu streicheln. Natürlich nicht so, wie er seine Hunde streichelte, aber tatsächlich liebevoll. "Ich bin schon stolz auf, du hast viel ertragen müssen und bist dennoch ein guter Mensch geblieben." Etwas später hob er eine Augenbraue an und sein Junge klang gerade wie eine Frau. "Du wirst Hellsing heißen, sobald alles rechtskräftig geworden ist. Und natürlich werden wir feiern. Morgen wird es eine Party geben und du kannst dir aussuchen wer alles kommen soll."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 6 Icon_minitimeMo 11 Feb 2013, 10:54 am

"Ich bin nicht gut darin, schlecht zu sein. Also.. bin ich eben gut geblieben." Klang ein wenig komisch, aber für Lyn war es logisch. Er hatte keinen Schimmer, an was Dom bei seinen Worten dachte. Er wollte nur eines: den Namen seines Erzeugers los werden! Lyn lächelte und wischte sich die Tränen von den Wangen, aber sein Make-Up war kaum verschmiert. "Suko!" Klar, dass sein Name wie aus der Pistole geschossen klang, als es um die Gäste ging. "Und Maya und Tenten. Und du natürlich." Lächelnd behielt er Dominic umarmt. Weitere Namen erklangen keine.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 6 Icon_minitimeMo 11 Feb 2013, 10:58 am

"So kann man es auch sehen." Dominic lächelte leicht und betrachtete seinen Sohn mit sanftem Blick. "In Ordnung, dann feiern wir morgen Abend zu fünft hier bei mir. Was möchtest du zu Essen und Trinken haben. Ich werde einen Caterer kommen lassen, der sich nach deinen Wünschen gerichtet hat." Natürlich würde er ihm auch ein Geschenk besorgen. Allerdings musste er dafür Suko fragen, denn mehr als eine Gitarre fiel ihm nicht ein und die hatte er ja schon.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 6 Icon_minitimeMo 11 Feb 2013, 11:01 am

"Hmm... das überleg ich mir heute abend. Aber ich glaube, ich will was mit Sushi. Magst du Sushi?" Bevor Dom auch nur zucken konnte, hatte Lyn ihm einen sanften Kuss auf die Wange gedrückt und ließ wieder von ihm ab. "Übrigens... musst du mir jetzt auch ein bisschen mehr von dir erzählen. Besonders eien Antwort auf die Frage was ich in der Schule erzählen soll, wenn es um die Berufe der Eltern geht und unsere Zukunftsvorstellungen." Denn da hatte er nach wie vor keine gefasst. "Aber jetzt lass uns essen gehen. Ich hab Hunger!" Er strahlte Dom an, huschte flugs davon und in sein Zimmer - die kniehohen Stiefel zog er erst dort an und schnappte sich seine Lederjacke - ganz der Sohn eben - bevor er vor dem Aufzug auf Dom wartete.
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