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 Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)

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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 22 Icon_minitimeSo 02 Jun 2013, 12:47 pm

Lyn blinzelte ein paar Mal. "Quark. Ins Bad, da kann man sowas immer am besten versorgen und nicht hier bei den Lebensmitteln und ganzen Krankheitserregern." Das war ja wohl viel logisch, oder? Hier herrschte vor allem die Tatsache vor, dass sie die Küche kaum zum Kochen nutzten. Also brauchten sie dort folglich natürlich keine Pflaster. Immerhin beeilte Jong sich und so hielt er ihm seinen Finger hin, in dem ein etwas längerer Schnitt war, der ordentlich blutete. "Und ob ich deswegen fluche. Als hätten wir nicht genug Probleme. Dad wird Diego und dich köpfen, wenn ich nur einen Kratzer habe." Zuerst grinste er, bis ihm das Wörtchen 'wenn' in den Kopf kam. Wenn sein Dad wieder heil zurück kam. Das Grinsen verging ihm und machte erneut leiser Betrübtheit platz.
Als Jong ihm die Mullbinde drumwickelte, verzog er wieder die Lippen. "Das tut weh", maulte er leise und verzog die Lippen zu einem süßen Schmollmund. "Blooooß nicht die Ganze! Bist du verrückt? Ich seh ja jetzt schon aus wie E.T.!" Jetzt blies Lyn auch noch die Wangen auf und betrachtete kritisch seinen E.T.-nach Hause telefonieren-Finger. Bei dem süßen Kuss schoss ihm schlagartig die Röte in die Wangen und ein leises "Oh" entfleuchte ihm. Verlegen biss er sich auf die Unterlippe, was sofort wieder einem Schmollmund platz machte.

"Heee!" Er knuffte ihn zurück - natürlich mit dem verletzten Finger und jammerte auch gleich wieder leise auf. "Hmpf.. Ja dann mach du.. Aber ich will dass die Stücke genau SO aussehen!" Damit zeigte er auf die feinen Streifen, die er bereits abgeschnitten hatte. "Es soll perfekt sein. Ich möchte Suko eine Freude machen... Und wenn Dad und Diego und Romeo heute abend zurück kommen.. damit sie was zum Essen haben.." Deswegen auch das viele Fleisch - von dem Gemüse im Kühlschrank ganz zu schweigen. Lyn hatte nachgesehen und über einen leeren Kühlschrank konnte er wirklich nicht meckern. Während Jong sich ans Schneiden machte, wusch er vorsichtig mit abgespreiztem E.T.-Finger das Gemüse und schnitt dann doch die Champignons zurecht. Dazu brauchte er seinen Finger nicht.
"Du... du bist auf der Seite meines Dads, oder? Also.. du würdest ihn nicht einbuchten wollen, oder?" Fragend sah er zu dem blonden Cop rüber. Eigentlich hätte er ja felsenfest behauptet, dass sein Dad sich seinetwegen nichts mehr zu Schulden kommen lassen würde. Aber er hatte ihn ja regelrecht dazu aufgestachelt, die anderen Kinder zu befreien und diesem Treiben ein Ende zu setzen. Da war ihm auch bewusst, dass so einige Menschen sterben würden. Aber Leid tat es ihm deswegen nicht.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 22 Icon_minitimeSo 02 Jun 2013, 2:30 pm

"Aber man wäre schneller dran, wenn man sich hier schneidet." grinste Jong und dachte an die Toilette, da waren auch Krankheitserreger, allerdings wusch man sich da ja nicht die Hände oder kam dem sonst mit einer Verletzung nahe. Na gut, er war überzeugt, dass das Zeug im Bad besser aufgehoben war. Allerdings konnte er da gerade nicht hin und somit bediente er sich an Chens Arzttasche und hatte keinen Blick für all das, was darin noch war.
"Ach das glaube ich nicht. Nicht bei dem Schnitt, den hätte niemand verhindern können, wo du schon angefangen hast. Na ja, vorher, wenn ich dich gar nicht erst hätte das Fleisch schneiden lassen." Jong grinste und meinte kurz darauf: "Stell dich nicht so an. Ich bin vorsichtig, das ist ein tiefer Schnitt, das muss so wehtun - damit man das nächste Mal besser aufpasst." Der Silberblonde nickte und gab dann trotzdem ein Heilküsschen auf den Verband. Es war zu niedlich dabei zuzusehen wie Lyns Wangen etwas Farbe annahmen. "So, E.T. dann werde ich dir jetzt mal helfen." witzelte der Ältere und knuffte ihn, sprang aber mit Absicht lachend zur Seite, nachdem sich der Jüngere dafür revanchiert hatte.
"Dürfte nicht so schwer sein. Aber gute Idee, Suko braucht Kraft und gutes Essen, Vitamine und Zucker für die Energie. Hm... Ich guck dann mal nach Orangen, die wir auspressen können." Jong nickte, sagte Lyn aber nicht, dass er stark daran zweifelte, dass Dominic bei seiner Rückkehr in der Lage war zu Essen. Er fragte sich was der Kleine sich da bloß vorstellte? Dass man seinen Dad in einem Gästezimmer mit großem Bett untergebracht hatte?

"Hm? Blöde Frage, natürlich bin ich das! Ihm verdanke ich doch alles, nicht nur mein Leben." Jong sah zum Jüngeren und stieß ihn leicht mit dem Ellbogen an. "Das letzte was ich will ist, dass Dominic im Knast landet. Das war schon übel genug beim letzten Mal. Aber da war ich noch kein Cop, da war ich ein Kind. Aber ich hab die alten Kollegen davon erzählen hören." Jong verzog das Gesicht und hackte nur knapp neben seinem eigenen Finger in das Brett. "Oi." stieß er die Luft aus und verzog gleich noch mal seine Lippen. "Da laber ich dich zu und mach es selbst fast nicht besser. Aber! Die Streifen sehen aus wie dein, jawohl." Jetzt lachte er wieder und zwinkerte Lyn zu, sie sahen ganz und gar nicht so aus, sondern waren mal etwas dünner, mal etwas dicker.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 22 Icon_minitimeSo 02 Jun 2013, 3:15 pm

Lyn schmollte sichtlich. Jongs Erklärung warum das so wehtun musste, war zwar schlüssig, gefiel ihm aber so gar nicht. "Ich hab aufgepasst", murmelte er leise beleidigt for sich hin. "Nenn mich nicht so!" Schon hob sich Lyns Stimme um ein paar hellere Laute an und er schmollte noch mehr. Böse war er Jong sichtlich nicht und der Typ schaffte es locker, ihn von seinen trübsinnigen Gedanken abzulenken. "Orangen sind in Sukos Wohnung", informierte er den Blonden und half dann doch wieder etwas mit. Es tat gut, wieder jemanden zum Reden zu haben. Trotzdem lauschte er ganz genau, ob Suko nicht vielleicht schon wach wurde. Er wusste nicht, was Jong da dachte und bemerkte auch nicht den zweifelnden Blick. Er konzentrierte sich da viel mehr mit aller Macht auf das, was er tat, um nur nicht wieder in schlechte Gedanken abzuschweifen. Er ging einfach davon aus, dass die Männer Hunger hatten, wenn sie nach Hause kamen. Und wenn nicht, dann hatte er sich eben umsonst Mühe gegeben und Suko musste einen Eintopf aus dem Ganzen machen.

Etwas pikiert sah er Jong dann wieder an. Er fand seine Frage nicht blöd! Flüchtig rieb er sich über die getroffene Stelle und schmollte wieder. "Woher soll ich das denn wissen?" So viel hatte man ihm über Jong ja auch nicht erzählt und es hatte ihn bisher auch nicht interessiert. Wie auch? Alles in ihm war auf Ruka fixiert gewesen. Ruka... Was sie wohl gerade machte? Er schweifte sichtlich mit seinen Gedanken ab. Er merkte erst auf, als Jonghyun sich beinahe selbst schnitt. "Wer passt hier nicht auf, huh?" Lyn drehte das Wasser ab und warf einen kontrollierenden Blick über die Streifen. "Ich glaub du schielst. Die sehen ja überhaupt nicht so aus! Guck dir das doch mal an!" Mit aufgeplusterten Wangen legte er einen von seinen Streifen gegen den natürlich dicksten von Jong. "Wo ist das gleich? Du sollst das arme Tier nicht noch im Tode foltern!" Prompt patschte er Jong gegen die Hüfte und sah ihn strafend an. "Dass die dich so zum Polizeidienst zugelassen haben, ist mir ein Wunder! Oder hat Dad Geld fließen lassen, hm?!" Konnte er sich auch gut vorstellen. Mehr foppen wollte der den Blonden aber nicht.

"Oh.. ich glaub Suko ist wach. Machst du hier weiter?" Er lächelte Jong bittend an, dann flitzte er auch schon rüber in sein Zimmer und sah, wie der Riese sich aufgesetzt hatte. "Hey..." Er lächelte liebevoll und umarmte Sukos Schulterbereich zart, kam seinem Rücken aber nicht nahe. "Soll ich gleich Chen rufen? Der guckt fern... Oder willst du ins Bad? Du riechst nach Krankenhaus." Er grinste leicht und ließ seine Finger durch die langen Haare des Riesen gleiten.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 22 Icon_minitimeSo 02 Jun 2013, 3:51 pm

"Jaaah, das seh ich." grinste Jong und musste dann lachen. "Nicht? Wie denn dann? Honey vielleicht?" Süß war er ja, besonders wenn der Jüngere schmollte und das tat er zu seiner Freude ganz schön oft. "Okay, dann geh ich nachher runter und hol sie." Wunderte ihn nicht, dass Suko welche hatte.

"Indem du mal gefragt hättest, daaaann hättest du auch was über mich gewusst. Und außerdem: Würde man mich denn ständig hier rein lassen, wenn ich deinen Dad einbuchten wollte? Ne du, ich seh zwar aus wie ein Cop, aber wenn es um Dominic und so geht, dann bin ich nur ein ... hm.. was bin ich denn?" Jong kratzte sich an der Nase und musste tatsächlich überlegen. "Ach, ich bin einfach ein guter Freund." Eher Zögling, der ein großes Vertrauen genoss.
"Na? Woran denkst du grad?" Sah jedenfalls nicht nach Horrorvisionen von Dominic aus, weshalb Jong ihn auch leicht und sanft mit dem Ellbogen anstupste. Kurz darauf musste er jedoch lachen, hob die Hand und meinte: "Ich! Ich pass grad nicht auf." War ja offensichtlich und er war nicht der Typ, der sich irgendwie raus reden würde. "Schielen? Ich?" Jong betrachtete die Fleischstreifen und grinste dann breit. "Also ich kann fünf Mal dieselbe Stelle mit meiner Waffe treffen, aber gleichgroße Streifen kann ich scheinbar nicht schneiden." Jetzt musste er doch lachen und stupste zart mit dem Zeigefinger von der Messerhand gegen Lyns Stirn. "Guck nicht so böse und nö, dein Dad hat nichts bezahlt - also Schmiergeld. Aber mich unterstützt, damit ich die Ausbildung machen konnte." Natürlich über verzwickte Wege, damit man das Geld nicht zurück verfolgen konnte.

Jong nickte dann auf die Frage und machte weiter, während Suko seinem Schützling entgegen lächelte. Vorsichtig schloss er ihn in seine Arme und schüttelte dann den Kopf. "Zuerst ins Bad, wenn du mir die Wunden abklebst, ich muss duschen." Man hatte ihn dort zwar auch gewaschen, sogar mit Vorliebe wie er bemerkt hatte, aber das war natürlich nichts im Vergleich es selbst zu können. Obwohl, ob er seine Arme so lange anheben konnte um sich die Haare zu waschen? Er würde es natürlich ausporbieren.
"Ich bin mal Orangen holen!" kam es von Jong und schon wuselte er runter in Sukos Wohnung, die nicht abgeschlossen war und nahm noch anderes Obst mit, das gab einen Mulitvitaminsaft. Nur fünf Minuten später war er wieder da und ging in die Küche zurück.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 22 Icon_minitimeSo 02 Jun 2013, 4:24 pm

"Klingt jedenfalls besser als E.T.!" War ihm im Grunde auch relativ egal - nur nicht so einen bescheuerten Namen wie E.T.! Jonghyun bekam noch ein "Pffffffh" zu hören. Was sollte er denn da fragen? Dann sah es ja so aus, als hätte er Interesse an Blondie - und der sollte sich erstmal nichts einbilden - genauso wenig wie sein Dad. Ne, ne, ne, das warf ja nur ein falsches Bild auf ihn. "Na, dann hoff ich dass wir auch bald Freunde werden." Oh Gott, war das gerade wirklich aus seinem Mund gekommen? Lyn wirkte ein bisschen verdutzt, zuckte dann aber für sich mit den Schultern. Wenn das so aus ihm rausgeplatzt war, musste es wohl ein Bauchgefühl sein und das war schon okay so. Immerhin ging Jong auch nicht auf seine Schule, sondern hatte schon einen richtigen Job. Und wer konnte schon von sich behaupten, einen Cop als Freund zu haben? Irgendwie musste er ja schon ein bisschen grinsen.

Er sah wieder zu dem Blonden auf und hob leicht die Schultern. "An meinen besten Freund.. Oder eher.. an meinen einstmals besten Freund.." Er wusste selbst nicht, wie das nun weitergehen sollte. Das Spiel wollte er in keinem Fall fortsetzen. Es würde ihn nur an den Rande des Wahnsinns treiben und er wusste, er konnte Ruka auch nicht mehr so oft sehen. Sein Herz würde es mehr oder weniger nicht verkraften und er wollte sich nicht selbst mehr Schmerz zufügen, als unbedingt nötig. Er würde die Rothaarige ja sowieso jeden Tag in der Schule sehen oder sehen können. Jedenfalls klang er nicht danach, als wollte er sich ausgerechnet darüber jetzt unterhalten.
"Dann schielst du wirklich. Kneifst du ein Auge zu beim Schießen oder lässt du beide offen?" Jetzt war er doch etwas neugierig.

Schließlich war er wieder bei Suko und lächelte zart. Er war glücklich, ihn wieder zu haben. "Mach ich ich doch glatt!" Schon gab er Suko ein Küsschen auf die Wange und rief ein "OKAY!" gen Jong und sah den Riesen an. "Ist es okay, dass ich Jong in deine Wohnung geschickt hab? Er wollte etwas Obst haben und wir haben hier oben keins mehr." Dann huschte er los, holte was er brauchte und klebte Suko sorgfältig die Wunden ab und sah nun auch, wo er getroffen worden war. "Ich bin froh, dass du so stark bist... Ich hätte es nicht ertragen, dich zu verlieren." Seine Stimme war leiser geworden und er krabbelte wieder vom Bett runter, jetzt wo die Wunden abgeklebt waren. Mit einem süßen Lächeln reichte er Suko die Hand, als wolle er ihm beim Aufstehen helfen. Er würde ihn sogar bis ins Bad rüber stützen, wenn er Suko denn damit helfen konnte und hörte schon Daemons freudiges Bellen. "Wenn was ist, ruf einfach, ja? Ich hol dir schonmal frische Klamotten." Er stürmte schon zur Tür, hielt dort aber inne und sah in Richtung Küche. "Jong? Kann ich schnell in Sukos Wohnung runter? Ich will ihm Klamotten holen!"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 22 Icon_minitimeSo 02 Jun 2013, 8:25 pm

"Gut, dann kein Außerirdischer mehr. Der war auch nicht hübsch." Jong nickte grinsend, würde aber nicht mehr Honey sagen, sondern eben Lyn. Wenig später sah er flüchtig überrascht zum Jüngeren und lächelte ihn dann irgendwie begeistert wirkend an. "Sehr schön, das hoff ich nämlich auch." Lyn war aus seiner Sicht sehr sympathisch, süß und er würde gern mehr Zeit mit ihm verbringen. Also heute verstanden sie sich ja auch ausgezeichnet, oder?
Doch dann klang es etwas merkwürdig wie Lyn über den besten Freund von ihm sprach. "Hm okay..." Er würde noch heraus finden was der Jüngere damit meinte. Aber vorerst ließ er das Thema bleiben, denn unsensibel war er nun wirklich nicht.
"Waaa? Ich schiele nicht.. beim Schießen. Ich hab nämlich beide Augen offen. Aber das ist wesentlich einfacher als gleich dicke Streifen zu schneiden. Ich kann es dir ja mal zeigen, wenn die Wogen sich geglättet haben. Dazu müssten wir aber entweder einen Schießstand finden, wo du auch hin darfst oder wir fahren weit raus und stellen Dosen auf." Jong lachte und hatte nicht übel Lust mit Lyn raus zu fahren und es ihm zu beweisen und ihn auch mal schießen zu lassen.

Der Riese lächelte und nickte auf die Frage hin, ob es okay gewesen war Jong in seine Wohnung geschickt zu haben. "Er kann immer in meine Wohnung, wir kennen uns schon seit Jahren, haben uns aber lange nicht mehr gesehen." Suko ließ sich dabei helfen das Shirt auszuziehen und saß geduldig auf der Bettkante, während Lyn ihm die Wunden am Rücken abklebte und auch den tiefen Streifschuss am Oberarm.
Als er Lyn hörte, wurde sein Blick zwar sanft, aber auch traurig. Doch erst nachdem Lyn vom Bett runter war, fasste der Ältere nach dessen Hand und übte ein wenig Zug auf ihn aus, damit er näher kam. Dann schloss er ihn in seine Arme und meinte leise: "Ich weiß." Er hielt ihn mit einer Hand am Hinterkopf einen Moment an sich fest, ehe er ihn wieder los ließ. Danach nutzte er Lyn ein wenig als Stütze, doch ließ er ihn nicht sein ganzes Gewicht spüren.

Er lächelte wegen dem Bellen und meinte dann: "Danke, Lyn." Er schloss die Tür hinter sich, aber nicht ab und zog sich langsam aus. Er hasste Schussverletzungen, eine war schon hinderlich genug. Seine Gedanken gingen jedoch zu Dominic und er fragte sich nicht zum ersten Mal ob dieser überhaupt noch lebte.
Jong ließ seinen Kopf hinter dem Küchentürrahmen sehen und überlegte. Das hier war eine Festung und dennoch: "Nimm die Hunde mit, ja? Sicher ist sicher." Er wollte ihn nicht zu sehr einengen, denn das konnte einen wahnsinnig machen. Dennoch wollte er, dass Lyn geschützt war. "Und versprich, dass du sofort zu uns zurück läufst, wenn was komisch ist, ja?"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 22 Icon_minitimeSo 02 Jun 2013, 10:20 pm

Lyn glaubte nicht wirklich, dass sein Dad ihm das Schießen erlauben würde. Wenn er sich daran erinnerte, konnte er ja nachfragen. Wenn sie Dom da rausholen konnten. Der Gedanke verfolgte ihn noch lange. Selbst als er erneut Trost bei Suko suchte, beim Kochen mithalf und dann doch wieder Suko dabei half, sich die Haare zu waschen. Stunden später war wieder sein alter Freund der Weinkrampf da und selbst Suko benötigte lange, um ihn wieder beruhigen zu können. So lange, dass Dr Chen bereits überlegte, ob nicht doch eine Beruhigungsspritze angebracht wäre. Wie schlimm es erst werden würde, wenn sie seinen Dad nicht mehr zurückbrächten, konnte man sich nun ausmalen. Sobald Suko eine Pause brauchte, kroch Lyn von selbst zu Jonghyun und schmiegte sich an ihn. Abwechselnd wackelte Lyn also zu Suko und ihm und je länger der Abend fortschritt und dann auch schon die Nacht hereinbrach, desto unruhiger wurde er und kaute sich sogar die Unterlippe blutig.

Unterdessen hatte der Angriff auf das Gebäude bereits gegangen. Diego wurde vorausgeschickt, das Gebäude von oben einzuräuchern und ein bisschen Feuer zu legen, nachdem Romeo bereits ins Gebäude eingedrungen war und unterwegs jeden tötete, der seinen Weg kreuzte und ihm nichts sagen konnte. Phoenix hatte mit mehreren Schusswaffen aus einem etwas höheren Stockwerk den Eingangsbereich im Visier und tötete gnadenlos jeden, der rausrannte. Zuvor hatte er den Strom der Stadt lahm gelegt und die Überwachungskameras, die an Notstromgeneratoren angebunden waren, mit alten Aufnahmen von vor Tagen geblendet. Er hatte dafür gesorgt, dass niemand die Polizei rufen konnte.
Schließlich drang auch er in das Gebäude ein. Während Diego die oberen Etagen durchleuchtete und Romeo die mittleren, durchleuchtete Phoenix die unteren Etagen. Hier gab es keine unterirdischen Gänge, wie sie bereits herausgefunden hatten. Bevor die Leute dort wirklich wussten, was eigentlich los war, hatten sie das Gebäude im Grunde bereits besetzt. Romeo fand schließlich Lyns leiblichen Vater, tötete alle seine Männer im Raum und machte den Mann unschädlich, ohne ihn zu töten. Gefesselt war dieser keine Gefahr mehr.

Suki lauschte mit einem leisen Schreckenslaut auf, als er die Feuersalben und bald schon nahen Kampfgeräusche hörte - auch die kleine Explosion war ihnen selbst hier unten nicht entgangen. Verschreckt machte er sich so klein wie er nur konnte und hörte bald darauf einen jungen Mann fluchen. "Diese. Verfickte. Scheißtür!" Bei jedem Wort trat Phoenix gegen die Tür - durch den Schlitz hatte er Dom sehen können. In den anderen Kellern hatten sich nur Kinder befunden, zusammengepfercht wie die Tiere. Um die würden sie sich später kümmern können. Sein Hauptziel war Dominic, wie auch das Ziel der anderen beiden. Nun waren sie jedoch entdeckt und bevor er die Tür wirklich eintreten konnte, musste er gegen weitere Männer kämpfen. Es gelang ihm, wenn auch nicht unverletzt. Er schaffte es sogar, ein paar Männer gegen die Tür zu katapultieren. Beim letzten gab die Tür nach, krachte nach innen und der Typ stöhnte vor Schmerz. Allerdings nur kurz, den Phoenix zertrümmerte ihm mit einem harten Tritt nicht nur die Kehle - er brach ihm das Genick, als der Mann gerade aufstehen wollte.
Die Handfeuerwaffe schob er sich gerade wieder zurück in das Halfter hinten am Gürtel. "Dom! ...Dom! Hörst du mich?" Auf gut Glück schlug er dem aufgehängten Mann ins Gesicht. "DOMINIC!"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 22 Icon_minitimeSo 02 Jun 2013, 10:49 pm

Suko machte sich große Sorgen um seinen kleinen Lyn, weshalb er es auch länger aushielt wach und vor allem nicht liegend bei ihm zu sein. Besonders bei dem Weinkrampf, sollte Dominic nicht wieder kommen, würde Lyn die erste Zeit nur von den Beruhigungsspritzen leben können. Jong kuschelte gern mit dem Jungen, der immer noch so gut duftete, nutzte es aber nicht aus. Er behielt ihn einfach im Arm, war ihm ein Freund so gut wie er konnte und versuchte ihn ein wenig abzulenken, indem er ihm ein paar Storys aus seiner Ausbildung erzählte. Entweder wie er sich wie ein Trottel angestellt hatte oder andere und einmal sogar einen spannenden Fall, ohne Namen zu nennen.

Diego machte es sichtlich Spaß das Gebäude einzuräuchern und ja, er lachte sogar einmal kurz vergnügt, weil er sah wie die Feiglinge einfach einknickten, weil sein Seelenpartner sie abknallte. Manches Mal war er... anders. Dann stieg er ein und arbeitete sich vom Dach weiter nach unten und tötete alles und jeden, der ihm im Weg war. Manchmal hatte er keine Zeit Fragen zu stellen, wo Hellsing war zum Beispiel und manchmal vergaß er es und wenn er doch fragen konnte, hatte keiner eine Ahnung. Zeit zum Folter um das zu überprüfen hatte er nicht, also ging es weiter und einmal warf er sogar eine Handgranate in einen der Räume. Mit einem raschen Blick hatte er nämlich sechs Männer gezählt und darauf hatte er keine Lust.
Irgendwann kam er zu der Etage, die Romeo schon gesäubert hatte und etwas später sah er den Erzeuger, trat ihm kurz in die Eier und lief dann mit guter Laune weiter nach unten, bis er auf Romeo traf und dann die Kinder entdeckte. Am liebsten wäre er noch mal zurück und hätte dem Wichser den Sack zu Brei getreten.

Dominic hing erst seit etwa fünf Minuten in den Ketten, diesmal hatten sie auf die Fußketten verzichtet, da er das Bewusstsein verloren hatte. Er bemerkte die Explosion nicht, war kurz bei dem Fluch wieder da, aber dann wieder weg. Erst als er seinen Namen hörte wurde er wach und reagierte auf den Schlag ins Gesicht mit dem selben Spruch wie schon vorher am Tag. "Bin bereit für die nächste Runde, wenn du es bist." Diese Arroganz hatte die Wärter immer wütend gemacht.
Doch dann blinzelte er sein Blut für einen Moment weg und erkannte Phoenix. "Wurde auch Zeit." knurrte er ihn an und doch erschien ein halbes Lächeln, was man wegen seinen Verletzungen nicht wirklich erkennen konnte. Dafür lag es auch in seinen schwarzen Augen. "Schön dich zu sehen. Ich bin es Leid hier abzuhängen."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 22 Icon_minitimeSo 02 Jun 2013, 11:23 pm

"Spar dir die Sprüche, Mann!" Doch Phoenix grinste und wurde sofort wieder ernst, als jemand auf ihn feuerte. Auch wenn er Dominic nur zum Teil decken konnte, er blieb vor ihm stehen und schoss den "Wichser!" nieder. Rasch griff er sich an sein Ohr, wo er ein kleines Funkgerät hängen hatte. "ROM! Ich steh unter Beschuss! Bewegt endlich eure Ärsche runter! Ich hab ihn!" Er hörte bereits trappelnde Schritte, aber seine Assassinenbrüder würden niemals solchen Lärm machen. Genervt seufzend warf er Dominic einen Blick zu. "Lauf nicht weg, ja?" Er patschte ihm lässig gegen den Oberschenkel, lud seine Waffe nach und ging wieder raus in den Gang. Immerhin erreichte ihn Diego zuerst, während Romeo alles gewissenhaft durchpflügte. "Endlich.. Halt die Stellung! Ich krieg das Fleisch nicht vom Haken, wenn mir dauernd einer Kugeln in den Arsch schieben will!" Schon eilte er wieder zurück zu Dominic und musste leise lachen, während er sich das Blut von einem Streifschuss aus dem Gesicht wischte. Seine Wange wurde von einer langen roten Linie gezeichnet. "Wie schön, dass ein Mann wie du auf Befehle hört." Grinsend sah er zu ihm auf und wurde doch wieder ernst.

"Kann ich an dir hochklettern, oder knickst du dann unter mir ein?" Die Frage war durchaus ernst gemeint, denn wenn Dominic Brüche oder irgendwelche Fleischwunden hatte, würde er ihn kaum von der Decke runterbekommen. "Eigentlich müsste ich ja nur die Kette da drüben lösen - aber dazu reichen nicht mal die Kräfte von Diego, Romeo und mir aus. Ich muss dich los schneiden." Als Dom ihm dann die Zustimmung gab, konnte er trotzdem nicht anders, als sich aus dem Ganzen hier noch mehr Spaß zu machen. Das Adrenalin ließ ihn zur Höchstform auflaufen. Während er an Dominic hochkletterte und dazu seine Schultern zum raufziehen und seine Hüfte zum abstützen nutzte - natürlich hatte er sich die Stahlkappenstiefel vorher ausgezogen - schnurrte er sich eng an den männlichen Körper und biss ihm zart in den Hals. "Ich glaub ich finde gefallen an wehrlosen Männern." Phoenix kletterte geschickt nach oben, zog sich auf den Balken und gab leise Flüche von sich. Er schoss ein paar Mal auf dasselbe Kettenglied und endlich gab es knackendes Geräusch und Dominic rauschte zu Boden, es sei denn Diego war bereits da um ihn halbwegs aufzufangen.
Romeo war ebenfalls nun zu ihnen gelangt. Er sah zu seinem derzeitigen Boss, kam aber nicht weiter rein. "Soll ich alle jetzt töten oder möchtest du noch was zum Jagen und Spielen aufheben?"
Phoenix sprang wieder vom Balken, zog sich rasch wieder die Stiefel an und schloss deren Reißverschluss, nur um sich dann neben Dom zu kniehen. Jetzt war er wirklich ernst und half ihm etwas mehr auf. "Hey.. kannst du Laufen? Ich kann dich stützen, aber nicht tragen." Dass sie keine Zeit hatten, war wohl allen klar. Sicherlich hatten ein paar fliehen können.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 22 Icon_minitimeSo 02 Jun 2013, 11:57 pm

Dominic grollte als er hörte, dass er nicht weg laufen sollte, während Diego etwas erleichtert war, dass Phoenix ihren Boss gefunden hatte. So arbeitete er sich weiter voran und traf dann auf die Kinder, wo er kurz verweilte und sich davon überzeugte, dass sich zwischen ihnen kein Feigling versteckt hatte. Schließlich warf er ein paar Messer und in der Kehle getroffen machten ihm so zwei Männer Platz. Unverletzt war auch er nicht mehr. Auch er hatte einen Streifschuss, jedoch an der Hüfte, weshalb er sich fragte wo der Kerl eigentlich hin gezielt hatte. "Wie ich sehe geht´s dir gut." grinste er Phoenix an und sorgte dann dafür, dass dieser nicht mehr gestört wurde.

Der Inselboss hingegen sah den Langhaarigen mit dem Zopf finster an, als der sich über ihn lustig machte. Ohne falschen Stolz antwortete er dann: "Rechts sind mindestens zwei Rippen gebrochen." Womit er ihm sagte, dass er links hoch konnte. Fleischwunden hatte er nicht, dafür natürlich Prellungen, Schürfwunden und Verbrennungen durch den Taser, die hatten ihm den auch fast überall dran gehalten. Durch das zusätzliche Gewicht schnitten sich die breiten Metallmanschetten noch tiefer in seine Haut an den Handgelenken und er begann dort wieder zu bluten. Knurrend gab er seinen Kommentar zu dem Gefallen an wehrlosen Männern von Phoenix ab. "Dito, aber an anderen Orten." Wenig später fielen Schüsse und er bereitete sich darauf vor hart zu fallen. Aber Diego war tatsächlich da und konnte den halben Kolloss doch etwas abfangen.

Dominic schaffte es sich aufzurichten und sah zum Assassinen rüber. "Alle. Bis auf die Kids und ihn. Er kommt ebenfalls mit." Anschließend sah er zu den Schülern und wollte von den Handschellen befreit werden, was Diego zu einem Grinsen verleitete, er konnte Schlösser knacken. Es war auch nicht schwer und so stand Dominic auf und spürte, wie das Blut wieder durch den gesamten Körper fließen konnte. "Ja, es geht. Holt die Kinder raus. Diego." Er nickte dem Asiaten zu ihm zu folgen und ging dann zu der Nische, wo er das ängstliche Häuflein ansah.
Er brauchte jedoch ein paar Augenblicke, wobei er Diego auf das Halsband aufmerksam machte. "Er macht dich nur los." kam es von Dominic, der mit dem Rücken gegen die Wand der Nische lehnte. Dann war auch Suki von den Ketten befreit und Dominic hielt ihm seine Hand hin. "Ich habe dir versprochen dich mit zu nehmen. Wir hauen hier ab und du kommst mit."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 22 Icon_minitimeMo 03 Jun 2013, 12:40 am

Phoenix lebte, Dominic lebte, Diego lebte - also war alles gut. Er holte seinen Boss vom Fleischerhaken runter und kam nicht umhin, sich dabei zu amüsieren. Es fühlte sich gut an, dass sie diesen Job mit Bravour erledigt hatten. Romeo verneigte sich noch in Assassinen-Manier, dann ging er wieder nach oben und holte Lyns leiblichen Vater. Den schleifte er kurzerhand in den Fahrstuhl und fur auf diese Weise mit ihm runter. Man hörte noch ein paar Schüsse, die er abgab, weil jemand meinte doch noch mutig sein zu müssen. Aber dann wurde es wieder still und Romeo wartete auf die anderen. Einen Taser hatte er sich bereits von einem der Toten genommen.
Phoenix stand etwas perplex auf und beobachtete, wie Dominic da einfach zu der Nische ging, nachdem Diego ihn befreit hatte. Mit ihm tauschte er einen fragenden Blick aus, aber anstatt zu gaffen ging er raus in den Gang. Hier hatte er die anderen Kinder bereits gefunden, sprch mit ihnen durch das eingelassene Fenster in den Türen und beruhigte sie. Aufgrund seiner Erscheinung vertrauten sie ihm beinahe sofort. Jedenfalls der Großteil von ihnen.
"Okay, ich will dass ihr alle ganz brav bleibt. Bildet Pärchen und haltet euch an den Händen. Wenn ihr tut, was ich oder eure anderen Retter euch sagen, dann kommt ihr hier sicher raus, verstanden?" Erst auf das allgemeine verstehende Gemurmel, atmete Phoenix aus. Er konnte bereits sehen, wie die Jungen und Mädchen sich an den Händen hielten. "Nehmt die Jüngsten in eure Mitte. Euch wird nichts mehr passieren. Wir bringen euch in einen sicheren Unterschlupf, wo euch niemand mehr etwas antun wird. Danach werde ich mich um jeden einzelnen von euch kümmern. Das verspreche ich euch." Mit seinen Worten, deren da noch mehr waren, schaffte er eine leichte Vertrauensbindung. Nacheinander öffnete er zuerst die hinterste Tür und arbeitete sich dann an 3 weiteren vorbei zur vordersten Tür. Es waren mehr Kinder, als er auf den ersten Blick gesehen hatte. Mit denen konnte man ein ganzes Waisenhaus füllen!

"Okay.. Ist jemand von euch verletzt? Könnt ihr alle laufen? Komm her, Süße.. Dich trag ich lieber." Scheiße.. Das Kind war noch fast ein Baby! Er schnappte sich die etwa 5jährige, hob sie sich auf die Hüfte. Sie musste definitiv die Jüngste sein. Gut roch keines der Kinder und manche waren ziemlich abgemagert. Natürlich die Schwächsten, denn diese Kinder hatten nicht gelernt zu teilen. Phoenix bewegte sich nach vorne, an die Spitze der Truppe, die wirklich bav blieben.
Suki bebte vor Angst, als er den fremden Mann sah. Sein Herr hatte ihm keine Befehle gegeben und er wusste nicht, was er tun sollte. Lebte sein Herr überhaupt noch? Was geschah jetzt mit ihm? Voller Angst presste er sich an die Wand in seinem Rücken und wimmerte leise, als ihm die fremden Hände nahe kamen. Dominics Worte richteten noch nicht viel aus und seine Hand nehmen wollte er auch nicht. Erst als Romeo ungeduldig wieder in den Raum kam und knurrend nachfragte, wo sie denn blieben. Da stürzte er doch noch nach vorne und griff Dominics Hand, versteckte sich hinter seinem Rücken. "Beeilt euch. Da draußen wartet ein ganzer Kindergarten!" Erneut ging Romeo vor. Phoenix hatte bereits telefoniert und sah seinem Boss entgegen, ebenso wie seinem anderen, der zusammen mit Diego nach oben kam - und wohl noch einer Gefangenen. Einen genaueren Blick konnte er nicht erhaschen.

"Ich konnte ein paar Männer mit Transportern organisieren. Aber unsere Zeit läuft ab. In 5 Minuten sind wir wieder live geschaltet." - "Verhinder das! Zöger es hinaus! Mit den Kindern sind wir die größte Zielfläche!" - "Spaßvogel.. Ich hab hier unten keinen Empfang." Phoenix hasste Romeos Befehle und schickte ihn mit einer wirschen Geste voraus, was natürlich unnötig war, denn Rom sah die Geste schon gar nicht mehr. Dafür bemerkte er allerdings die Angst der Kids und er beruhigte sie mit wenigen Worten. "Der Mann da ist nur ein gemeiner Gartenzwerg. Ihr braucht euch nicht zu fürchten. Seid mutig. ... Diego, gehst du nach hinten?" Irgendwer musste ja darauf achten, dass die Kids nicht verloren gingen. Das kleine Mädchen auf seinem Arm hatte mittlerweile seinen Zopf aufgeknibbelt und ein lauter staunendes "Ooooh" und "Aaah" der Kinder war zu hören, als seine Haare seidig glatt herabfielen. Phoe tadelte die Kleine jedoch nicht, sondern sah zu Dominic und war mit wenigen Schritten an seiner Seite. "Wohin mit den Kids? Wir können sie unmöglich alle in den Tower bringen.. Oder etwa doch? Wir brauchen ein leeres ... Waisenheim oder sowas.." Für ihn würde es ohnehin eine Menge Arbeit bedeuten, denn er würde die Identität jedes einzelnen Kindes überprüfen.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 22 Icon_minitimeMo 03 Jun 2013, 1:17 am

Während Phoenix nach den anderen Kindern sah,machte sich Diego daran das metallene Halsband zu knacken. Er brauchte keine halbe Minute dafür, dann war das hübsche Wesen frei. Dominic war natürlich geschwächt, aber er wollte und würde nicht ohne Suki gehen. In diesem Moment war er über Romeos Art froh, denn die Sorte dafür, dass der Langhaarige zu ihm kam. So hielt er seine Hand fest und drückte sie leicht, wobei er ihn etwas mit Blut beschmierte.
"Was?!" Waren es wirklich so viele? Ja, waren es. Dominic sah mit kochendem Zorn das kleine Mädchen auf Phoenix Hüfte und musste sich merklich beherrschen. "Gut." Der Inselboss war erleichtert, dass sie den Aufzug nehmen konnten, er wäre am Ende seiner Kräfte gewesen, wenn sie die Treppen hätten nehmen müssen. Natürlich würde er das niemals zu geben, genauso wenig wie dann, wenn er eine Pause brauchen würde.
Diego musste lachen, DER Kommentar war einfach zu geil über Romeo und ein Glück war der schon voraus, das hätte sonst wahrscheinlich eine Strafe nach sich gezogen. Er selbst betrachtete die Kinder und nickte Phoenix dann zu. Ein etwa 8-jähriges japanisches Mädchen sah ihn an und schon fing es an zu heulen: "Nii-san." Diego musste schlucken und öffnete seine Arme ein wenig, sofort warf sich die Kleine an seine Brust und schluchzte so herzzerreißend, dass der Assassine blinzeln musste und sich räusperte. Natürlich nahm er sie auf den Arm, in der anderen Hand hielt er jedoch seine nachgeladene Waffe. "Shhh, wir sind da um euch hier weg zu bringen. Keiner tut dir mehr was imouto." Kurz darauf staunten die anderen Kinder und auch Jugendlichen wegen Phoenix Haaren.

"Es ist genug Platz für´s Erste. Suko... Hannibal muss Maya Bescheid sagen, damit sie die Etage räumen und alles kinderfreundlich machen. Seine Spielzeuge dürfen da nicht mehr sein." Das war erst einmal das Beste, denn fast jedes dieser großen Zimmer hatte ein eigenes Bad, immer dem jeweiligen Stil des Zimmers angepasst. Die Betten waren groß genug um mindestens drei Jugendlichen und vier bis fünf Kindern Platz zu bieten. "Ich ruf ihn oben nach Lyn an."
Draußen angekommen wurden die Kinder auf die Wagen verteilt, doch die Kleine bei Phoenix und Diego blieben bei ihnen, genauso wie Suki bei ihm blieb, wobei Dominic sich ebenfalls nach hinten setzte. "Sprengt das Gebäude." befahl er dann, wobei der Erzeuger in eine Art Bettlaken eingewickelt war und im Kofferraum mit fuhr, da konnte ihn keiner sehen. Dann ließ sich Dominic das Handy von Diego geben und rief auf Lyns Handy an, doch da ging keiner ran, also sprach er doch erst einmal mit Hannibal und gab seine Befehle. Dann versuchte er es noch mal bei Lyn, Festnetz hatte er nicht in seiner Wohnung.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 22 Icon_minitimeMo 03 Jun 2013, 9:54 am

Phoenix beobachtete Dom immer wieder aus dem Augenwinkel und stellte sich in dem großen Lastenaufzug an seine Seite. Er wusste nicht, ob es ein Fehler sein würde, aber es war ihm auch egal. Er griff nach der Hand seines Boss und sorgte dafür, dass sein Arm sich über seine Schultern schlang und er ihm damit eine Stütze sein konnte, falls Dom sich nicht im Vornerein dagegen sperrte. Suki hielt die andere Hand des Mannes fest im Griff und quetschte sich in die Ecke des Aufzugs. Mit riesigen Augen sah er sich um, aber das Gebäude schien leer zu sein. Natürlich hatten die Jungs dafür gesorgt, dass die Kinder auf dem Weg nach draußen keine Leichen sehen würden. Während sie im Eingangsbereich des Gebäudes auf die Ankunft der Autos warteten, drückte er Diego das kleine Mädchen in den freien Arm. "Diego passt mal eben auf dich auf, ja?" Zärtlich streichelte er seinen Freund dabei, zog sich dann aber etwas zurück und gab Befehle in sein Smartphone ein. Jetzt rann ihm der Schweiß über die Schläfen, denn der wirklich anstrengende Job war der, den er jetzt gerade erledigte. er sorgte dafür, dass die Polizei erstmal ans andere Ende der Stadt gerufen wurde - ein angeblicher Großeinsatz. Die Täuschung würde nicht lange anhalten, ihnen aber die nötige Fluchtzeit verschaffen. Auch die Kameras ließ er weiter erblinden und so waren es Diego und Romeo, die die Kinder Grüppchenweise in die Autos "verluden".
Alle bekamen die Anweisung, in die Tiefgarage des Towers zu fahren - aber alle über verschiedene Routen und Zeit schindend, ohne die Kids in Panik zu versetzen. Auch hier brauchten sie Zeit, sonst würde es im Chaos enden.

Romeo blieb für's Erste zurück, häufte die Leichen Etagenweise zusammen. Phoenix eilte bereits zu dem großen Jeep und öffnete die Türen. Er scheute sich nicht vor großen Autos und half erst mal den beiden kleinen Kindern rein, nur um Dominic das schöne Wesen abzunehmen - das er nun als Jungen erkannte. "Na los, rein da." Tatsächlich hörte Suki, und warf einen verwirrten Blick auf den verhüllten Mann, den Diego gerade in den Kofferraum stopfte. Phoenix blieb neben der hinteren Tür stehen und würde Dominic beim Einsteigen helfen, wenn dieser seine Hilfe brauchte und ansonsten einfach nur die Tür hinter ihm schließen. Er selbst setzte sich hinter das Steuer, wartete bis die Kids auch wirklich angeschnallt waren und fuhr los. Geschwindigkeitsbegrenzungen kannte er nicht. Die musste er auch nicht kennen, denn alle anderen Ampeln waren auf rot gestellt, während er mit Bleifuß durch die Straßen fegte und das im direkten Weg zum Tower.

Lyn hörte sein Handy klingen, war aber nicht in der Lage ranzugehen. Selbst wenn Suko, der gerade mal Kuschelpause hatte, es nehmen wollte, würde er nur mit einem schwachen "Nein.." ablehnen. Er hatte ihm bereits erzählt, dass das letzte mal sein Erzeuger dran gegangen war und wollte nicht, dass der sie am Ende noch irgendwie rückverfolgen konnte. Fertig mit den Nerven hatte er sich auf dem Sofa zusammengerollt, mit dem Kopf in Jongs Schoß und klammerte sich an ihm fest. Dabei war es ihm scheiß egal, ob dieser am nächsten Morgen eigentlich wieder früh zur Arbeit erscheinen musste.
In der Tiefgarage angekommen, sprang Phoenix schon aus dem Auto und half Dom und den Kindern beim Aussteigen, während Suki sich wieder an den Riesen klammerte. "Geh zu Lyn. Diego und ich machen das hier schon mit den Kleinen. Maya und Tenten können uns ja helfen?" Phoenix wollte den Befehl sozusagen nicht übernehmen, aber er ahnte bereits, dass Dominic für diese Kleinigkeiten keinen richtigen Kopf haben würde. Wie schlecht es Lyn geht, wusste er gar nicht - auch nicht, dass Suko noch lebte. Für diesen Informationsaustausch hatten Diego und er keine Zeit gehabt.
Während Diego dann unten die Kids empfing und Wagenweise nach oben brachte, organisierte er mit Maya und Tenten den Rest. Die Kinder wurden auf die Zimmer verteilt und sein Pieper teilte ihm schließlich mit, dass das bestellte Essen eingetroffen war. Schon raste er wieder nach unten, während die anderen beruhigend auf die Kinder einsprechen mussten, während sie sie verteilten. Phoe nahm das Essen samt Servierwagen entgegen, zahlte mit seiner eigenen Karte und schob das Essen dann in den Aufzug. Plastikgeschirr war zu Hauf mitgeliefert worden und so verteilte er eine Kelle Reis und eine halbe Kelle Brühe in je ein Schälchen und gab es an die Kinder weiter. Die aßen schon mit großem Hunger. Nur die etwas Älteren bekamen es kaum runter, aßen aber auf gut Zureden.
Auf diese Weise waren Maya, Tenten, Diego und Phoenix stundenlang beschäftigt, während die eine Hälfte noch aß, schickten sie die andere Hälfte zu dritt in die Dusche, wo sich die Kids erstmal waschen durften. Bei den Kleineren ging Phoe ohne Scheu zur Hand. Zähne putzen war nicht drin, aber so waren die Kinder schonmal sauber und konnten ins Bett schlüpfen.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 22 Icon_minitimeMo 03 Jun 2013, 12:56 pm

Diego stand mit einem Mal mit zwei kleinen Mädchen im Arm, er lächelte Phoenix jedoch an und seine kleine 'Schwester' kuschelte mit ihm, so dass die ganz Kleine keine Angst vor ihm hatte. Ablenkend plapperte er sanft mit ihnen, bis die Wagen mit den getönten Scheiben ankamen. Er ließ die beiden Mädchen bei Dominic, die sich jedoch an Sukis Gewand klammerten, sie hatten Angst vor dem Riesen, der so blutig war und sich mit einer Schulter gegen die Wand lehnte.
Dann war auch der große Jeep da und die beiden Mädchen ließen sie vvon Phoenix helfen, doch die Ältere der beiden wimmerte und flehte nach ihrem Bruder. Diego musste aber erst mal den Wichser in den Kofferraum schmeißen - er schmiss ihn tatsächlich und legte ihn nicht rein. Nun gut, er ließ ihn von seiner Schulter fallen, sollte der sich doch den Kopf blutig anschlagen. So ganz wollte er nicht rein passen, also stopfte er ihn rücksichtslos rein, brach ihm wahrscheinlich das Bein oder so, aber das war ja egal. Dann war der Asiate auch schon wieder da und setzte sich zu den Kleinen, der Hübsche folgte und Dominic brauchte wirklich Hilfe und er nahm sie, wie auch schon im Aufzug, von Phoenix an.

Es belastete den Inselboss, dass er seinen Sohn nicht erreichte und er machte sich Sorgen. Sagte aber nichts. In der Tiefgarage sah er zu Phoenix und lächelte verzerrt, seine Platzwunden und Verletzungen ließen diese Stellen im Gesicht noch immer anschwellen. "Natürlich." Womit er ihm die Hilfe von Maya und Tenten zusicherte, aber wenn die ihn sehen wollten, mussten sie in die Wohnung kommen, denn er würde Lyn erst mal nicht mehr verlassen.
Diego half mit und organisierte per Anrufe Schlafanzüge, Nachthemden und Kuscheltiere, die binnen einer Stunde ankamen. Ebenso wie Schnuffeltücher und flauschige Kuscheldecken, denn Tenten und Maya und die anderen hatten nur Zeit gehabt alles weg zu räumen, was nicht für Kinder war - sie hatten nichts übersehen.

Dominic fuhr mit Suki nach oben und als sie den Fahrstuhl verließen, schlugen die Hunde an und waren nicht mehr zu halten als die Tür sich öffnete. Voller Freude jaulten und winselten sie und sprangen an ihrem geliebten Herrchen hoch, aber nur einmal, sie merkten, dass er verletzt war. Dennoch streichelte er sie und lachte erfreut. Doch sein Blick lag längst auf seinem Sohn: "Lyn!" Flüchtig konnte man den Eindruck haben, dass seine Augen glänzten, aber das war sicher nur ein Gerücht. Dominic kam zwei Schritte rein und die Dobermänner schmusten sich seitlich an seine Beine.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 22 Icon_minitimeMo 03 Jun 2013, 2:19 pm

Das Gute an Diego war nicht nur, dass er sein bester Freund, Seelengefährte, Sexpartner und Familie war, sondern vor allem, dass sie sich nicht groß absprechen mussten. Diego tat genau das, was Phoenix sonst getan hätte. Sie machten nichts doppelt, sondern alles gemeinsam und jeder dachte weit genug voraus, um dem jeweils anderen den Weg zu ebnen. Im Vorbeigehen gab er Diego einen kleinen Kuss und man sah ihm an, wie dankbar er war, ihn zu haben. Nur um dann übergangslos Maya und Tenten herumzukommandieren, aber keiner von beiden nahm ihm seinen manchmal harschen Ton krumm. Kaum waren alle Kinder geduscht und gesättigt, trudelten die von Diego bestellten Sachen ein - und sie konnten sich doch noch alle die Zähnchen putzen. Trotz aller Hektik versuchte Phoenix möglichst ruhig zu bleiben, nahm einen Arm voll Plüschtiere mit und ließ die Kinder entscheiden, welches davon sie haben mochten. Keiner ging leer aus und irgendwie konnten ein paar von den Kleinen dann doch wieder lächeln.

Suki blieb bei Dominic. Vor den Kindern hatte er keine Angst gehabt, doch in diesem hohen Haus bekam er sie wieder. In dem Aufzug kauerte er sich auf den Boden, weil das Gefährt ihm wie schon bei dem anderen Haus Furcht einflößte. Dann hörte er grässliche Laute, in denen sein leises Wimmern unter ging. Wilde Monster sprangen Dominic an. Das war genau der Moment, in dem Suki los ließ, in die Wohnung rannte und sich unter einem Tisch verkroch.
Lyn war sofort aufgesprungen als er die Hunde so anschlagen hörte und ging langsam und hoffnungsvoll zur Tür. Prompt schossen ihm die Tränen in die Augen, als er Dominic sah. Man sah ihm an, dass er wohl am liebsten gerade zusammen geklappt wäre. Aber seine Füße trugen ihn auch so direkt zu ihm rüber. "Dad...." Er hauchte seinen Namen und klang doch dabei verloren. Schon war er bei ihm, schmiegte sich dicht an ihn und übersah dabei alle Verletzungen. "Daddy..." Schniefend gruben sich seine Fingerkuppen in den bloßen Rücken seines Vaters und es war ihm völlig egal, dass er nicht sauber war und auch nicht unbedingt frisch geduscht roch. Sein Dad war da und das war das Wichtigste. Wo er bei Suko dann doch noch losgelassen hatte, damit der verletzte Mann sich setzen konnte, war das hier überhaupt nicht der Fall. Ganz fest klammerte er sich an seinen Dad, weinte vor Erleichterung und Freude und wollte ihn ganz bestimmt nicht mehr los lassen.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 22 Icon_minitimeMo 03 Jun 2013, 2:34 pm

Diego half auch im Tower wo er konnte und ließ sich ebenfalls herum kommandieren. Er blieb noch bei 'seiner' Kleinen und als endlich alle zur Ruhe kamen, erzählte er die Geschichte von Cinderella. Ein wenig abgewandelt, aber durchaus unterhaltsam und für kleine Kinder geeignet. Maya machte es nach, las aber aus einem Buch vor.

Dominic ließ sich von den Hunden begrüßen und hatte nicht einmal bemerkt, dass Suki geflohen war. Er lachte kurz und sah dann zu seinem Sohn, der so verloren da stand und so blass und dünner war als er ihn in Erinnerung hatte. Die Hunde hatten sich wieder beruhigt, blieben aber bei ihrem Herrchen, waren jedoch Lyn nicht im Weg als dieser auf ihn zu kam. Der Vater legte seine Arme um seinen Jungen und drückte ihn an sich, völlig ignorierend, dass sein Körper protestierte. Doch nach einer Weile, stützte er sich eher ein wenig auf Lyn anstatt ihn nur fest im Arm zu halten und über seinen Hinterkopf zu streicheln.
"Lyn.. ich.." Dominic lächelte leicht und schaffte es ihn hoch zu heben, wobei seine Rippen leise knacksten und das seine letzten Kraftreserven erforderte. Er trug ihn die paar Schritte zu seinem Sessel und setzte sich mit ihn hinein. Er würde einen neuen brauchen, denn er versaute den jetzigen mit seinem Blut-Schweiß-Gemisch, hielt Lyan aber auf seinem Schoß fest an sich gedrückt. Allerdings konnte er nicht verhindern, dass er leise knurrte, nachdem er sich angelehnt hatte. Dr. Chen war unauffällig dazu gekommen, nachdem er die Kinder untersucht hatte. Keines war so verletzt, dass er sie richtig behandeln musste, dafür zwei der Jugendlichen, die erst vor kurzem als Belohnung hatten her halten müssen. Seltsamerweise hatten sie kaum Angst vor dem alten Mann gehabt. Dominic sah zu ihm rüber, schickte ihn aber mit einer Kopfbewegung wieder weg.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 22 Icon_minitimeMo 03 Jun 2013, 2:58 pm

Lyn hörte nicht richtig hin, aber als die Worte so komisch klangen, klammerte er sich nur noch mehr fest. Er ließ erst etwas los, als Dom ihn hoch hob und so schlang er seine Arme rasch um seinen Nacken. Er plapperte alles mögliche, wirre Zeug was ihm gerade in den Sinn kam, nur um irgendwas zu sagen und weil er die Stimme seines Dads hören wollte. Dass dieser Schmerzen hatte bemerkte er natürlich schon, ignorierte es aber weiterhin. Er konnte gar nicht anders und ließ endlich all die Verzweiflung raus, die in den letzten Tagen erfasst hatte. Immer wieder war jedoch dasselbe zu hören: "Ich hatte solche Angst um dich, Dad... Du darfst das nie wieder machen...! Ich hab dich so vermisst, Dad.. Bitte geh nicht mehr weg. Ich will dich nicht verlieren.." Es brauchte fast eine Stunde, bis Lyn sich wieder beruhigt hatte und ruhig an seinen Dad gelehnt kuschelte. Seine Finger glitten unablässig über die malträtierte Haut, streichelten seine Schulter, seinen Nacken und schmiegte ihre Gesichter aneinander. Dabei wirkte gerade der Junge noch wie ein Geist, blass und dünner geworden, irgendwie zittrig.

Dann endlich sah er seinen Dad richtig an. "Du siehst aus, als kämst du vom Metzger", hauchte er leise und griff nach der Hand seines Vaters. Er bemerkte nun nach und nach die Blessuren und sorgte sich. "Willst du duschen oder baden? Ich mach es dir schnell fertig, ja?" Irgendwie schaffte er es, sich zusammen zu reißen und nicht erneut zu plappern. Kaum gab Dom seine Zustimmung, rutschte er nach einem Kuss von seinem Schoß, streichelte im Vorbeigehen die Dobermänner und ging ins Badezimmer. "Passt ja auf ihn auf, hört ihr?!" Ein plappernder Befehl an die Hunde - nun, ganz so sehr hatte er sich doch nicht im griff. Rasch stellte er Doms Pflegeprodukte zurecht, räumte seine eigenen aus dem Weg und ließ schonmal das Wasser laufen, damit es eine angenehme, warme Temperatur hatte. Auch Rasierer samt Rasierschaum legte er einsatzbereit hin, falls sein Dad auch dieser Pflege nachkommen wollte und legte 2 weiche Handtücher raus - seine eigenen, wobei das kleinere einen Hello Kitty Aufdruck hatte und das andere in einem schlichten Schwarz war.
Er überließ es Chen oder sonst wem, seinem Dad ins Bad zu helfen und flitzte in dessen Schlafzimmer. Dort holte er frische Socken hervor und eine bequeme Trainingshose. Dass sein Dad keine Unterwäsche trug, wusste er und griff nach der dazu passenden Trainingsjacke, die man mit einem Zipper öffnen und schließen konnte. Als er so bepackt wieder zurück ins Bad kam, scheuchte er Dr Chen raus - in demselben Ton, den er ihm gegenüber schon bei Suko angewandt hatte. "Lassen Sie ihn doch erstmal duschen! Warten Sie draußen!" Schon haute er die Tür ins Schloss, legte die Sachen auf den kleinen Schrank und half seinem Dad sogar wortlos dabei, die Socken auszuziehen.

Er stützte ihn und störte sich nicht daran, dass er auch noch etwas nass wurde und es juckte ihn nicht die Spur, seinen Dad nackt zu sehen. Es war schließlich sein Dad. Also half er ihm auch, vorsichtig den Rücken mit dem Duschgel einzureiben, ließ aber die Wunden natürlich aus und übernahm seine Beine. Einzig an seinen Arsch ging er nicht ran. Mit einem erschöpften Seufzen ließ er sich dann auf den Klodeckel sinken, während sein Dad sich noch vom Schaum befreien konnte. Leider gab diese Atempause ihm wieder Zeit zum nachdenken. "Was haben sie dir nur angetan? Du bist total verletzt..! Und alles nur wegen mir... Ich wollte dich anrufen... aber 'der andere' ging ans Handy... Und dann.. dann.... davor.. Haruka... Ich.. kann sie nicht mehr sehen.. Sie mag mich nicht so.." Lyns Stimme brach ab und er sank in einem neuen, noch heftigeren Weinkrampf auf dem Klo zusammen.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 22 Icon_minitimeMo 03 Jun 2013, 4:53 pm

Es störte Dominic kein bisschen, dass sein Sohn plapperte, er konnte zwar nicht wirklich aufmerksam zu hören, aber es war schön ihn überhaupt zu hören. Ab und zu konnte er auch was sagen oder antworten, wenn eine Frage gestellt wurde. "Versprochen." Er würde das nicht noch mal machen, garantiert nicht. "Ich habe dich auch vermisst." Er hielt ihn auch fest, ließ nicht eine Sekunde lockerer, doch natürlich ohne ihm wehzutun.
"So fühle ich mich auch und so werde ich auch riechen." Dominic war ein sehr reinlicher Mensch, er duschte täglich - wenn er konnte und jetzt hatte er das seit Tagen nicht mehr gekonnt und nicht nur das, er war wirklich schmutzig. "Ich bade nicht allein." Was hieß, dass er duschen wollte und so wartete er bis Lyn aufgestanden war um für einen Moment die Augen zu schließen, ehe ihm jemand einfiel. Sein Blick ging kurz durch den Raum, doch Suki konnte er nicht entdecken, weshalb er die Augenbrauen zusammenzog. "Suki? Bist du hier?" fragte er nach und meinte dann: "Hier tut dir niemand etwas, die Hunde auch nicht."
Saetan blieb neben Dominic sitzen, während Daemon sich vor seine Füße gelegt hatte. Natürlich rochen sie den Jüngling, aber sie gingen nicht zu ihm. Dafür wuffte der Jüngere der Brüder als er Lyn hörte, so als hätte er ihn verstanden, was jedoch eher Zufall war. Jong war inzwischen zurück und hatte nicht stören wollen, weshalb er in der Küche geblieben war. Doch jetzt kam er raus und erlaubte sich dieses eine Mal, Dominic zu küssen, auf den Mund, was alles aussagte und der Ältere verstand es auch, weshalb er dem Blonden zunickte, der sich auf die Couch zurückzog. Aber nicht lange, dann half er Dominic dabei ins Bad zu kommen.
Dr. Chen hatte sich einen schnellen Überblick von den Verletzungen gemacht und huschte behende mit einem Lächeln aus dem Bad als Lyn es befahl. Dominic wurde jedoch immer wütender, je mehr sein Sohn ihm helfen musste. Er hasste es auf ihn angewiesen zu sein, diese Hilflosigkeit, denn ohne ihn hätte er es nicht geschafft zu duschen. Wenigstens hatte er eine Glatze, wobei die Stoppeln wieder zu sehen waren. Aber das hatte Zeit, ebenso wie das Rasieren, hatte er eben einen leichten Drei-Tage-Bart. Morgen war auch noch Zeit dafür. Ihm war es ebenfalls egal nackt vor seinem Sohn zu stehen, aber auch wenn er zugleich dankbar und wütend war, dass er ihm die Beine einseifte, er sagte nichts. Doch allein hätte er das nicht gekonnt, bücken war nicht drin.
Dominic stand unter der Dusche, hatte die Augen geschlossen und genoss das heiße Wasser, wusch den Rest selbst und blieb dann doch noch etwas länger unter dem Wasser stehen. Doch als Lyn anfing zu reden, stellte er das Wasser aus und kam raus, nahm das schwarze Handtuch entgegen und trocknete sich nur oben etwas ab, ehe er es sich um die Hüfte schlang und dort befestigte. "Wie meinst du das, dass Haruka dich nicht so mag?" Der Inselboss runzelte die Stirn und nahm an, dass sie seinem Jungen das Herz rausgerissen hatte. Der andere ging ans Handy, sicher der Erzeuger, der inzwischen mit Sicherheit im Keller im Käfig saß.
Etwas erschrocken sah er zu Lyn, weil der einen Weinkrampf hatte. So ging er zur Tür und: "CHEN!" Sofort kam der Arzt und wusste gleich Bescheid, er brachte eine Beruhigungsspritze mit, gab sie Lyn und Jong war es, der den Jungen in Dominics Schlafzimmer trug, wo dieser mit hin ging und sich dort die Trainingshose anzog, auf dem Bett sitzend. Dann endlich konnte Chen ihn versorgen und ihm den straffen Verband wegen seinen Rippen anlegen, die er erst noch wieder einrasten lassen musste. Was Dominic zu einem bösen Knurren verleitete. Schließlich streifte er sich die Jacke über, schloss sie aber nicht ganz, er mochte es ja nicht eng am Hals haben. Die Hunde durften ausnahmsweise ins Zimmer und legten sich am Fußende des Bettes auf den Boden. "Kümmer dich um Suki." war die letzte Anweisung an Jong, der noch mal rein sah und dann dämlich-fragend zu Dominic sah. Aber er ging und sah sich im Wohnzimmer um. "Öhm... Suki? Du kannst bleiben wo du bist, nur... bist du überhaupt hier?"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 22 Icon_minitimeMo 03 Jun 2013, 6:56 pm

Suki reagierte nicht. Er blieb unter dem Tisch gekauert und hielt sogar die Luft an, damit er sich ja nicht verriet. Außerdem kniff er die Augen zu. Denn was er nicht sehen konnte, konnte auch ihn nicht sehen. Er bekam zwar mit, was die anderen sprachen, aber all das betraf ihn nicht wirklich.
Lyn hingegen war fix und fertig. Es war wohl nur eine Frage der Zeit gewesen, bis er einen richtigen Weinkrampf bekam und sich gar nicht mehr beruhigen konnte. Sicherlich wäre er auch hyperventiliert. Dom erkannte die Anzeichen sofort richtig. Gegen die Spritze konnte sich der Schüler nicht mal wehren. Dafür klammerte er sich an Jong und erst als er in Dominics Bett lag, hörten die sichtbaren Krämpfe auf. Instinktiv krabbelte er dafür an die Seite seines Vaters, als der sich endlich hinlegte und verkroch sich halb unter die Decke. Etwas weinte Lyn noch, doch auch das hörte bald schon auf und er schlief in Doms Armen ein. Dabei hatte er sich mit dem Rücken an ihn gekuschelt und hielt seinen Arm sanft umklammert, so dass Doms Hand auf seiner Hüfte lag. Chens Spritze bewirkte, dass er die ganze restliche Nacht wie ein Stein schlief und erst dann aufwachen würde, wenn man ihn weckte - oder wenn Dom versuchte seinen Arm weg zu ziehen.

"Wer bist du?" Es war schwer zu Orten, wo Sukis Stimme herkam. Aber man konnte ihn sehen - zumindest etwas von ihnen. Der scheue Junge bemerkte, dass seine Haare außerhalb des Schutzbereichs des Tisches lagen und zog sie flott rein. Er wollte nicht hervor kommen. Da musste der Blonde schon einen strengeren Ton anschlagen oder ihm eine klare Anweisung geben.

Am nächsten Morgen, wobei es noch ziemlich früh war, kam Phoenix todmüde hereingestolpert. Die letzten Tage forderten allmählich ihren Tribut und das obwohl er gewohnt war zu hungern und wenig zu schlafen, sowie ständig 200% da zu sein. Er betrat mit einem kurzen Klopfen Dominics Wohnung und sah sich gleich den Hunden gegenüber. Er hatte sie noch nie gestreichelt und auch nicht das Gefühl, als würden sie das ausgerechnet von ihm wollen. "Dom?" Er fragte nicht laut und kam sich so alleine in dieser Wohnung etwas doof vor. Dafür bemerkte er, dass die Schlafzimmertür nur angelehnt war und schob sie langsam einen Spalt auf. Zum Glück war der Mann schon wach. Sogar für ein Lächeln war er zu müde. Aber das hätte Dom auch nur dann bekommen, wenn er mehr für diesen Mann empfinden würde, als nur das leise begehren und den Jagdtrieb. "Diego und ich machen Feierabend. Die Kinder schlafen alle. Maya und Tenten haben sich in Sukos Wohnung einquartiert... Können wir uns einen Wagen leihen?"
Lyn schlief noch und bekam Phoes Besuch überhaupt nicht mit.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 22 Icon_minitimeMo 03 Jun 2013, 10:28 pm

Jong versuchte heraus zu finden woher die Stimme kam, aber die Richtung konnte er nicht genau bestimmen. Dafür sah er jedoch die schwarzen Haarenden unter dem Tisch hervor lugen. "Ah, da bist du." lächelte er und ging rüber, aber nicht zu nahe. Dann ging er in die Hocke und guckte mit schief gelegtem Kopf drunter. "Hi. Ich bin Jong." Sein Lächeln war freundlich und er betrachtete ihn auch genauso. "Möchtest du etwas trinken, was essen? Oder ins Bad? Du kannst auch duschen oder baden, wenn du willst." Auch wenn Suki nichts haben wollte, er würde ihm eine Flasche Wasser holen und ein Brötchen auf einem Teller hin stellen und näher schieben und sich neben den Tisch auf den Boden setzen. Irgendwann in der Nacht pennte er ein, aber vorher hatte er Suki eine Wolldecke unter den Tisch geschoben und wollte ihm Gesellschaft leisten. Aber müde war er eben trotzdem und so landete sein Kopf an der Wand hinter ihm und nach einer Weile schnarchte er ab und zu ganz leise.

Dominic lächelte leicht und kraulte dann beruhigend und stetig seinen Sohn, während dieser seinen Arm festhielt. Endlich konnte er richtig schlafen und obwohl er dringend Schlaf benötigte, war er nach ein paar Stunden schon wieder wach und bekam so mit wie Phoenix rein kam. Er sah zu ihm rüber und bemerkte sofort wie müde dieser war. Fragend sah er ihn an und richtete sich ein wenig auf seinem freien Ellbogen auf. Aber seinen anderen Arm ließ er unbewegt um Lyn liegen. "Gut. Natürlich, nimm welches du willst." Jetzt lächelte er den Jüngeren an, seine Dankbarkeit musste er ihm irgendwann anders zeigen und das würde auch. Sobald er sich erholt hatte. Wenig später schlief er doch wieder ein.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 22 Icon_minitimeMo 03 Jun 2013, 11:12 pm

Suki sagte nichts und reagierte nicht. Er blieb stillschweigend dort kauernd sitzen. Er rührte sich kein bisschen. Erst als er das Schnarchen hörte, schnellten seine Hände vor und er grabschte sich das Essen und Trinken. Der Langhaarige verschlang es regelrecht und seufzte unhörbar zufrieden. Endlich hatte er wieder was zu Essen bekommen! Allerdings war ihm hier nicht kalt. Eher angenehm warm und so nahm er die Decke, kroch vorsichtig unter dem Tisch etwas hervor und deckte Jong damit zu. Danach kroch er wieder zurück, traute sich aber nicht, einzuschlafen. Er wusste, die Monster waren hier irgendwo in der Nähe.

Diesmal musste Diego fahren und in ihrem Quartier angekommen, warf Phoenix sich noch angezogen aufs Bett und schlief in Minutenschnelle ein. Sein Handywecker klingelte jedoch um die übliche Zeit und er stöhnte leise frustriert, weil er lieber weiter schlafen wollte. Doch wie jeden Tag überwand er seinen Schweinehund, stand wieder auf, duschte, zog sich um und fuhr zurück zu Dom. Diego hatte Glück - sein Arbeitstag fing erst später an. Unterwegs kaufte er sich noch beim Asiaten Reis mit Hühnchen und fuhr dieses essend den Tower hoch. Auf Mayas Etage hielt er an und warf in die Zimmer einen raschen Blick. Die Kinder schliefen fast alle noch und die wenigen die wach waren, gebot er zu Schweigen und deutete ihnen an, ruhig weiter zu schlafen. Erst dann fuhr er weiter nach oben und betrat Doms Wohnung.
Mittlerweile war auch Lyn wach geworden, hatte aber noch mit seinem Dad gekuschelt. Allerdings nicht sehr lange, denn ein dringendes Bedürfnis ließ ihn aus dem Bett krabbeln. Im Wohnzimmer sah er Jong sitzen - Suki hatte er noch gar nicht bemerkt - und weckte ihn sanft. "Hee.. musst du nicht arbeiten? Willst du hier schnell duschen?" Wenn dem so war, würde er ihm eine Kleinigkeit zu Essen machen und sah auf, als die Dobermänner Phoenix ankündigten, der mit leisem Klopfen reinkam. "Ich ess noch schnell auf, ja?" Seinem Brüderchen und Jong hatte er zugenickt, machte aber gen Dom seinen Assassinengruß und ließ sich auf den Stuhl bei seinem Laptop fallen. Er wollte wieder ins Bett!
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 22 Icon_minitimeMo 03 Jun 2013, 11:30 pm

Dominic war nach seinem Sohn aufgestanden und war in seinen Sportsachen geblieben. Sein Gesicht war zwar immer noch verfärbt und verletzt, aber nicht mehr geschwollen. Dennoch bewegte er sich ein wenig steif und kam ins Wohnzimmer wo die Hunde schon waren und setzte sich die Couch, von wo aus er zum Tisch sah, in dem Wissen, dass dort Suki war.
Jong hingegen brabbelte irgendwas leise vor sich hin als Lyn ihn weckte und rieb sich verschlafen die Augen, ehe er ihn anlächelte. "Morgen. Jah.. muss ich wohl. Wie spät ist es denn? Je nachdem nehm ich das Angebot an oder nicht." Jetzt grinste er amüsiert und streckte sich, so dass seine Nackenwirbel knackten. Dann bemerkte er die Wolldecke und zupfte leicht daran, ehe er sich auf die Seite legte und Suki jetzt besser erkennen konnte. "Dankeschön. Das ist echt lieb von dir gewesen." Jong strahlte ihn an und nahm dann etwas langsamer die leere Flasche und den Teller weg, er wollte ihm natürlich Nachschub holen. Etwas Obst und stand deshalb auch auf.
Der Inselboss sah zur Tür, wo die Hunde Phoenix einmal umrundeten und Daemon ihn kurz verspielt den Dickschädel gegen den Hintern drückte. Dominic jedoch sah den Dobermann an und der wusste nun, dass er das nicht machen durfte und sah tatsächlich bedröppelt aus, nachdem er sich hingelegt hatte. Saetan hätte den Kopf geschüttelt über seinen Bruder, wenn Hunde das machen würden. Jong hatte den Langhaarigen mit einem gut gelaunten: "Hi Phoe." begrüßt und Dominic hatte ihm zugenickt. Er betrachtete ihn und meinte dann: "Du solltest dich ausruhen."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 22 Icon_minitimeMo 03 Jun 2013, 11:44 pm

Lyn nannte ihm die Uhrzeit und runzelte dann verwirrt die Stirn. Jetzt neigte auch er sich tiefer und sah aus verqollenen Augen das Etwas unter dem Tisch sitzen. Beinahe hätte er gefragt, was 'es' denn da macht, aber er konnte es gerade so noch zurück halten. Da Jong aber eher mit Essen holen beschäftigt war, küsste er seinen Dad nochmal und huschte ins Bad, um sich zu erleichtern und duschen. Mit einem riesigen Handtuch um seinen ganzen Körper geschlungen, flitzte er zurück in sein eigenes Zimmer und zog sich dort kuschelige Klamotten an, nur um sich wenig später neben seinem Dad auf der Couch einzufinden. Er kuschelte noch eine gehörige Runde mit ihm. Bei Daemons Art seine Zuneigung zu zeigen, musste er leise Kichern.

Phoenix allerdings erblasste und stolperte gleich mehrere Schritte vorwärts, damit ihm das Essen nicht aus der Hand klatschte. Ein leiser ächzender Laut war ihm entwichen und erst als er sich setzte, warf er einen skeptischen Blick zu dem Hund. "Hat der vielleicht Hunger oder so?" Ganz geheuer war ihm das ja nicht gewesen. Und nur weil Hunde sich gegenseitig am Hintern beschnüffelten, glaubte er nicht, dass sich das auch auf Menschen übertrug. Ein müdes Lächeln huschte über seine Züge. "Ich bin hier um zu arbeiten und nicht um mich auszuruhen." Aus seiner Tasche zückte er eine Polaroid-Kamera und zeigte sie Dom durch kurzes Hochheben. "Ich will wissen wer die Kids sind und ihre Eltern suchen. Es sei denn, du willst sie adoptieren." Konnte er sich gerade alles vorstellen und schob seine leere Schüssel beiseite. "5 Tage und endlich wieder ein voller Magen. Ich dachte schon, der Hunger hört nie auf." Schon schmiss er seinen Laptop an und wühlte nebenher nach einem Stift. Er würde die Kids alle einzelnd befragen und nahm das Diensthandy zur Hand. Wurde Zeit, dass er das Essen bestellte - sonst knurrten da unten dutzende von Mägen.

Lyn kuschelte mit seinem Dad und sah rüber zu Phoenix, der gerade die Seite eines Lieferservices aufrief. "Bestellst du für uns was mit?" Lächelnd sah er zu seinem Dad. "Ich geh mal schauen ob Suko, Maya und Tenten auch schon Hunger haben."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 22 Icon_minitimeDi 04 Jun 2013, 12:01 am

Jong zog die Nase kraus und seufzte dann: "Ne, ich muss gleich zum Revier rüber. Na ja, halten die Kollegen das eben für ne heiße Nacht mit ner Frau, weshalb ich die Klamotten von gestern trage." War ihm egal, weshalb er seine Schultern anhob. Er hatte sie nie korrigiert, dass er nicht auf Frauen stand. Da er keinen Partner hatte, hielt er das auch nicht für nötig. Dann ging er erst mal in die Küche und holte eine Orange und eine Banane, wieder eine kleine Flasche Wasser und schenkte auch noch ein großes Glas Milch ein. Dann ging er vor dem Tisch in die Hocke und hielt alles Suki mit einem Lächeln hin. "Wenn du was richtiges essen möchtest, solltest du hervor kommen. Hier bist du wirklich sicher, es gibt keinen sicheren Ort als hier." Damit kam er wieder hoch, holte zwei Küchentücher für die Schale und legte sie dem Schüchternen hin. Danach ging er zu Dominic und Lyn, wuschelte dem Jüngeren über den Kopf und schlug beim Vater ein. Danach stand er neben Phoenix und grinste ihn verschmitzt an: "Da wir uns noch nicht so wirklich kennen, wäre ich für ne Umarmung."

Dominic blieb einfach sitzen und als sein Sohn zurück kam, legte er einen Arm um ihn und behielt ihn dicht bei sich. Er fühlte sich jedoch genötigt Phoenix was zu erklären. "Wenn sie gestern gefüttert worden sind, haben sie noch keinen Hunger. Er wollte dir zeigen, dass er dich mag. Das ist seine Art, aber das habe ich ihm jetzt verboten, weil es dich erschreckt hat."
Wenig später runzelte er die Stirn und meinte etwas barsch: "Wenn du zu müde bist, kann es keine gute Arbeit werden." Wie immer konnte er es nicht wirklich zeigen, wenn er sich Sorgen machte. Das hatte Lyn auch schon zu hören bekommen. Als Lyn wegen dem mitbestellen fragte, wurde es Dominic schwer um´s Herz, denn normalerweise aßen sie immer bei Suko Frühstück. Doch was dann kam ließ ihn schwarf fragen: "Was?! Suko?" Sofort stand er auf und verließ seine Wohnung um nach unten zu der von Suko zu gehen. Er klopfte nicht an, sondern ging einfach rein und direkt ins Schlafzimmer des Mannes. Dort sah er ihn zwischen Maya und Tenten schlafen. "Du Wichser..." knurrte er leise und doch konnte man seine Erleichterung heraus hören, falls man wach war.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 22 Icon_minitimeDi 04 Jun 2013, 1:57 pm

"Naja, wenn sie das sagen dann behaupte einfach, du warst allein unter Männern." Lyn grinste ein bisschen spitzbübisch, zählte sich selbst aber irgendwie nicht dazu. "Ich würd dir ja was von mir leihen.. Aber das scheitert ja schon oben rum.. Ah wobei.. vielleicht hab ich noch.." Erneut huschte Lyn in sein Zimmer und durchwühlte seinen großen Kleiderschrank, der immer mehr gefüllt wurde. Aber so wirklich war nichts dabei und doch zog er das weiße, lockere Shirt mit großem bunten Printmuster hervor, das in Neonfarben leuchtete. "Sowas trägst du nicht oder?" Es hochhaltend, verzog er seine Lippen etwas - Jong musste wohl doch in seinen eigenen Klamotten gehen. Die Jeans brauchte er ihm gar nicht anbieten. Die bekam der Blonde wohl nicht einmal das Bein hoch. So oder so, er setzte sich wieder neben Dom, schmiegte sich an ihn.
Suki presste sich noch mehr an den Tisch, als der Blonde ihm wieder nahe kam und schwieg ihn immer noch an. Trotzdem grabschte er nach ssen und Trinken - und biss so in die Banane rein, ohne die Schale abzuwickeln. Obst hatte er bei seinem Herrchen noch nie bekommen. Schmecken tat es ihm jedenfalls nicht und so legte er die Banane beiseite, ohne nun wirklich was in den Mund genommen zu haben und roch an der Orange. Doch die schien genauso fest zu sein und er probierte es lieber nicht weiter.

Bei dem Wuscheln lächelte Lyn und sah Jong hinterher. Phoenix hatte sich längst etwas auf dem Stuhl gedreht, um sich die TShirt-Suche zu begucken und sah dem Blonden so entgegen. "Ah... Meinem Bruder zerwuschelst du die Haare, bei Dom schlägst du ein und mich - die wir uns nun wirklich am kürzesten kennen - willst du umarmen?" Phoenix machte zuerst ein skeptisches Gesicht, nur um dann breit zu grinsen. "Du bist mir sympatisch!" Er erhob sich etwas und zog Jong in eine feste Umarmung, wobei er immer noch grinste. So verabschiedete er Jong, während Lyn gleich schmollte. "Ihn umarmst du, aber mich nicht?" Er sah an seinem Vater vorbei und war sichtlich enttäuscht.
Phoenix Blick lenkte sich langsam wieder auf Dom, auf die Sache mit dem Hund reagierte er nicht mehr. Ihm wäre nur irgendwas ironisches eingefallen und der Mann schien wie so oft, nicht gerade gute Laune zu haben. Doch dann piekste Dominic ihn an einer Stelle, die ihn fast schon sauer werden ließ. Er fühlte sich in seinem Stolz gepackt und stand mit einem leisen Schnauben auf. Was bei der Nachfrage dahinter steckte, wusste er nicht. "Ich mache meine Arbeit immer perfekt." Er knurrte die Worte und ging dann einfach mit der Kamera, Handy und Stift los. Diesmal nutzte er die Treppe, damit sein Körper etwas auf Touren kam und seine kleine Rauchwolke verschwand, bis er bei den Kindern ankam. Dort telefonierte er auch Essen und für sich Kaffee herbei. Jetzt waren schon mehr wach, doch er ging von Zimmer zu Zimmer und weckte sie wirklich alle. Den ganz Kleinen half er bei einer Katzenwäsche und bat die Älteren, ihm dabei ebenfalls unter die Arme zu greifen. So ging das Ganze schnell von der Hand und das Essen kam an, als er schonmal Fotos von allen Kindern gemacht hatte und von einem Teil die Namen auf das Polaroid geschrieben hatte. Manche wussten sogar noch, wo sie früher herkamen, aber natürlich nicht alle. Ein Kind hatte überhaupt keinen Namen und ein paar sogar nur Nummern.

"Ja.. Oh, Weißt du gar nicht, was... DAD!" Sein Dad war ja schneller aus der Wohnung draußen, als er ausgesprochen hatte und schon raste er hinter ihm her und rein in Sukos Wohnung. Dort konnte er ihn tatsächlich überholen und warf sich zwischen ihm und Suko auf das Bett. Dabei landete er halb auf Tentens Schoß, der ein gemurmeltes "Hoppla" von sich gab und seinen Arm um Lyn schlang, damit der nicht gleich wieder runter rutschte. Müde sah er zu Dominic hoch, aber Lyn sprach: "DAD! Hör auf ihn so zu nennen! Er ist verletzt!" Natürlich hatte er Angst, dass sein Vater erneut zuschlug und das wollte er unter allen Umständen verhindern.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 22 Icon_minitime

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