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 Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)

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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 23 Icon_minitimeDi 04 Jun 2013, 2:38 pm

"Bloß nicht, dann krieg ich den Schlampen-Stempel verpasst. Wenn es Frauen gewesen wären, wäre ich der Held, aber bei Männern... Sei froh, dass du es nicht mit dämlichen Cops zu tun hast." Jong lachte und blinzelte dann leicht, wollte Lyn noch aufhalten, denn eigentlich hatte er nicht mal mehr Zeit für eine Dusche. Aber er wartete einfach und betrachtete dann das Shirt. "In meiner Freizeit würde ich es tragen, es ist ja von dir." Der Blonde nickte lächelnd und sogleich verengten sich Dominics Augen eine Spur weit.
Er gab dem 'Kleinen' unter dem Tisch lieber was zu essen und hatte keine Ahnung, dass dieser das eben nicht essen konnte. Er machte sich nichts draus, dass der andere nicht sprach. Jong kam er eh wie ein verängstigter Welpe vor und da war man ja auch nicht ungeduldig oder forsch.

Jong verabschiedete sich dann von Lyn und Dominic und hatte sich für die richtige Variante entschieden, Dominic sah ihn freundlicher an. Dann kam er zu Phoenix und lachte bei seinen Worten. "Na dir die Haare zu verwuscheln könnte tödlich enden." Und klar wollte er ihn umarmen, der Kerl war einfach eine Augenweide. Dann musste er jedoch noch mehr lachen und erwiderte die Umarmung fest. "Ja, das ist sicherer für mich." Sein Blick ging zu Lyns Dad, der diese Spitze genau verstanden hatte, den Jüngeren aber nicht korrigierte.
Dominic ließ ein leises Grollen hören als Phoenix knurrend entgegnete, dass er seine Arbeit immer perfekt mache. Er hielt ihn nicht auf, dennoch würde er dafür sorgen, dass er bald eine Pause machte.

Kurz darauf erfuhr er, dass Suko noch lebte und war auch schon unterwegs in dessen Wohnung. Der Riese lag auf dem Bauch und reagierte auf die Störung mit einem Grizzly-Brummen. "Das ist mir klar." knurrte Dominic und jetzt war auch Maya vollkommen wach und setzte sich auf. Auch Suko tat das und wollte aufstehen, doch der Inselboss hob nur lächelnd seine Hand, das musste sein Freund nicht. Dafür hielt er ihm seine Hand hin und schon umfassten sie den Unterarm des jeweils anderen. "Wag es nicht noch mal, klar?!" Dominic knurrte seine Worte und Suko lachte, ehe er auf seine Art den Kopf zustimmend neigte.
Plötzlich klebte Maya an ihm und stand auf dem Bett, damit er seinen Boss zärtlich küssen konnte. Dominic hatte Sukos Arm wieder los gelassen und hielt den Blonden fest, erwiderte den Kuss und hörte Maya zu. "Wie hatten solche Angst um dich. Ich wäre auch sofort zu dir hoch gekommen, aber Suko hat gemeint, wie sollten euch erst mal in Ruhe lassen." Er klang schmollend und Dominic ließ flüchtig ein Schmunzeln sehen, während sein Blick zu seinem besten Freund ging.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 23 Icon_minitimeDi 04 Jun 2013, 2:59 pm

Auf Jongs Worte hin, bekam sein Dad von Lyn einen tadelnden Blick zugeworfen. Er würde noch ein laaaanges Gespräch mit ihm führen müssen. Wenig später saß er auf Sukos Bett und ließ sich von Tenten knuddeln. Der unterdrückte ein Gähnen, gab Lyn einen Schmatzer auf die Wange und stand dann ebenfalls auf. Maya wurde etwas beiseite geschubst und dann war er derjenige, der einen Kuss von Dominic forderte: "Müssen wir wieder zu den Kindern, Dom? Können wir nicht lieber bei dir bleiben?"
Während die beiden Jungs Dom umgarnten, legte Lyn sich frech zu Suko, schob sich etwas höher und sah ihn an. "Möchtest du auch was Frühstücken? Phoe bestellt was. Und soll ich Dr. Chen rufen? Brauchst du Hilfe?" Da war noch genug Platz zwischen ihnen, so dass Dom ihm hoffentlich nicht den Kopf abriss.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 23 Icon_minitimeDi 04 Jun 2013, 3:40 pm

Es störte Dominic seltsamerweise nicht, dass Tenten bei Lyn war und diesem sogar einen Kuss auf die Wange gab. Er kannte ihn und er kannte Maya, der sicher am Anfang schon versucht hatte seinen Sohn rum zu kriegen. Doch jetzt war auch Lyn Familie und da waren die Beiden harmlos - seiner Meinung nach. Außerdem kannten sie ihn ja sehr gut, seinen Sohn hatte niemand anzufassen und ihm das Herz brechen. Besonders aber nicht anzufassen und Sex mit ihm zu haben. Ja, ganz besonders das nicht.
"Ihr müsst nicht, aber Phoenix kann Unterstützung gebrauchen." Er wusste nicht genau wie viele Kinder es waren, aber 20 würden sicher schon hin kommen. Seine Männer konnte er nicht hin schicken und Frauen kamen auch jetzt noch nicht in sein Gebäude.
Suko lächelte Lyn an und strich ihm über den Kopf. "Nein, ich werde erst ins Bad gehen." Er hatte seine tiefe Ruhe wieder gefunden, denn Dominic war zurück und lebte. "Ich komm nachher zu euch hoch."

Diego war auch zurück und schon in der Wohnung, die jedoch fast leer war. Ihn wunderte es, dass eine Banane - in die reingebissen wurde? - und Orange auf dem Boden lagen. Deshalb ging er zum Tisch und dort in die Hocke. "Oh, du bist hier... Hi, ich bin Diego. Möchtest du das Obst nicht? Soll ich dir was anderes holen?" Der Killer lächelte und seine ganze Körperhaltung war locker und offen. "Weißt du, wo die anderen hin sind? Ich muss nämlich noch einen Bericht abgeben." Er war, nachdem die Kinder eingeschlafen waren zurück zum Gebäude gefahren und hatte die Sprengungen angelegt, es hatte etwas gedauert, bis er so viel Sprengstoff geliefert bekommen hatte. Das gesamte mehrstöckige Haus war in sich zusammengefallen und zudem hatte er noch einen selbst entwickelten Brennstoff benutzt, Beweise waren nicht mehr zu finden.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 23 Icon_minitimeDi 04 Jun 2013, 4:03 pm

Tenten sah wehleidig zu Maya. "Naja, packen wir es an, oder? Vielleicht können wir das süße Schneewittchen zu mehr überreden.. So als Dankeschön." Der Spion kicherte, krähte ein "Bis spääääääter!" und wuschte schon los, um Phoe bei den Kindern unter die Arme greifen zu können.
"Okay.. Sag Bescheid, wenn was ist, ja?" Lyn lächelte Suko liebevoll an und gab ihm einen Kuss auf die Lippen. Da war es ihm auch egal, ob Dom das sah. Er war so besorgt gewesen, dass er sich diese Küsse nicht mehr nehmen lassen würde. Lyn ging vom Bett runter, damit Suko auch aufstehen konnte und griff nach der Hand seines Dads. "Essen wir wieder hier? Ich möchte.. mit dir und Suko reden.. Oder musst du gleich wieder arbeiten?" So lange wie sein Vater ausgenknockt gewesen war, täte ihn das nicht wundern.

Suki blieb unter dem Tisch und sah mit großen Augen durch die Wohnung. Er sah den einen Hund rumsträunern, wie er schnüffelte und sich dann platt auf dem Bauch legte und ihn beobachtete. Der andere saß da wie eien Statue. Nein, er würde ganz bestimmt nicht hervorkommen. Die Monster könnten ihn anfallen und umbringen. Wo war sein Herr? Ob er sauer sein würde? Würde er ihn überhaupt wieder sehen? Viel am Herzen lag ihm das nicht, aber er wusste nichts mit sich anzufangen. Dann kam ein anderer rein, der schon bei der "Rettung" dabei gewesen war. Suki blieb die Sprache weg. Er verstand die Körperhaltung schon, traute dem anderen aber nicht. Er schüttelte einfach nur den Kopf und wusste nicht, ob er was anderes essen wollte. Normalerweise wurde ihm eben immer irgendwas gebracht und er aß es, aber das mochte er wirklich nicht. "Nein. Einer sagte.. arbeiten.. Und dann ist der Jüngere hinter Dominic hergelaufen." So richtig mitbekommen hatte er das nicht.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 23 Icon_minitimeDi 04 Jun 2013, 4:57 pm

Maya nickte und meinte: "Klar, aber ich will erst duschen und mich umziehen." Also rauschte er in ihr Zimmer und hoffte, dass sie Phoenix zu mehr überreden konnten und wenn er nur einen von ihnen wollte, dann war das auch okay. Maya kam also zwanzig Minuten später dazu, in einem langen schwarzen Shirt mit einer türkisen Katze vorne drauf, türkis-schwarz gestreiften Kniestrümpfen, passenden Chucks und einer türkisen Hotpants, die man jedoch nicht sah. Seine Haare hatte er jedoch nicht gestylt, nur trocken geföhnt. Schon half er mit und nach dem Essen verteilte er eine halbe Stunde später seine Lollis, jedes Kind bekam einen.
Dominic sah den Kuss und runzelte die Stirn. Es gefiel ihm nicht, doch irgendwie sah das nach einem Ritual aus und so sagte er nichts und verbot es auch nicht. Sanft drückte er die Hand seines Sohnes und nickte. "Ja, müsste ich. Aber ich beschränke mich auf eine halbe Stunde telefonieren, das reicht. Heute bleiben wir beide Zuhause." Also konnten sie auch zusammen bei Suko essen, den er danach zurück ins Bett schicken würde.

Daemon wuselte durch die Wohnung und fand Suki sehr schnell, spürte aber seine Angst und machte sich deswegen klein. Er legte sich auf den Bauch und robbte etwas näher heran, dann lag er einfach nur da, den Kopf zwischen den Vorderpfoten auf dem Boden und winselte oder fiepte ihn leise an. Als Diego kam hob er zwar den Kopf, doch da Saetan nichts machte, legte er ihn wieder auf den Boden. Er wollte Suki raus locken, wollte mit ihm spielen, damit er keine Angst mehr hatte.
"Hm, wirklich nicht? Wir können sie uns auch teilen, dann siehst du, dass sie gut sind. Ich kann sie dir auch abpulen, wenn du willst." Daran, dass Suki das Obst nicht kannte, dachte er ebenso wenig wie Jong. "Okay, das heißt der eine kommt erst mal nicht wieder. Aber Dominic und sein Sohn schon, der heißt übrigens Lyn. Diego ließ sich auf seinen Hintern fallen und nahm die Banane, da war wirklich rein gebissen worden, was ihn eine Augenbraue heben ließ. Es gab ein leises Knacken als er die Schale öffnete, ehe er sie schälte. Er brach sich ein kleineres Stück ab, stopfte es sich in den Mund und hielt den Rest Suki hin. "Am besten isst du sie jetzt, angetrocknet schmeckt die nicht mehr so gut."
Kurz darauf nahm er die Orange, falls Suki die Banane nicht genommen hatte, legte er diese auf eines der Haushaltsrollentücher. Kaum hatte er mit einem Nagel ein Loch in die Schale gemacht, roch auch schon das ganze Zimmer nach dieser Frucht und wenig später war die Schale neben der der Banane und noch ein paar Augenblicke später war auch das Weiße von den Orangenstücken weg. Jetzt nahm er sich zwei davon und schwups waren die auch wieder in seinem Mund verschwunden, den Rest hielt er Suki hin. "Du musst etwas aufpassen, ab und zu sind kleine Kerne drin. Die schmecken nicht." Diego grinste und kaute dann weiter.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 23 Icon_minitimeDi 04 Jun 2013, 7:48 pm

Lyn verließ mit Dom Sukos Wohnung erstmal, damit der in Ruhe Aufstehen konnte. "Gehen wir mit den Hunden eine kleine Runde? Ich durfte die ganze Zeit nicht aus der Wohnung raus.." Aber Dom musste ablehnen. Er hatte seine gebrochenen Rippen schon wieder ganz vergessen... oder hatte er es gar nicht mitbekommen? Seufzend folgte er seinem Dad in den Aufzug. "Ich brauch eine Entschuldigung für die Schule.. Oder sowas. Wann muss ich da eigentlich wieder hin?" Wenn es nach ihm ginge, hatte das jedenfalls keine Eile und das man Lyn auch an.

Suki verstand nicht, von was der andere - Diego? - da redete und machte nur eine ratlose Miene. Schweigend beobachtete er ihn. Irgendetwas sagte ihm nun schon, dass sein Herr nicht mehr führ ihn verantwortlich war. Also musste er wohl wieder lernen. Und das tat er lieber durch Beobachten, als durch Schläge und ausprobieren. Ob das Innere wohl anders schmeckte? Suki zögerte und erst als Diego das Obst auf den Boden legte, griff er blitzschnell danach. Zuerst war er versucht nochmal in die Schale zu beißen. Suki ließ es zum Glück und brach sich ein genauso großes Stück ab wie der andere und kostete es vorsichtig. Es schmeckte komisch. So wie alles Neue. Suki wusste nicht, ob er es mochte und ließ es lieber sein. Er hatte Hunger auf Brot oder Reis. Der neue Geruch war auch komisch. Aber nicht schlecht. Er fand es eigenartig, dass Diego das Essen so auseinander nahm. Das machte man doch nicht, oder? Diesmal wollte er nicht probieren und schüttelte rasch seinen Kopf.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 23 Icon_minitimeDi 04 Jun 2013, 9:02 pm

Leider musste er Lyn enttäuschen, doch einen Spaziergang schaffte Dominic noch nicht. Er war froh, dass er einer der kräftigeren Menschen war, andere hätten sicher nicht einmal aufstehen können. "Du kannst aber in Diegos und Hannibals Begleitung mit den Hunden raus." Aber natürlich nicht ohne Schutz. "Die bekommst du. Ich ruf da gleich an und faxe es noch mal schriftlich." Dann überlegte er kurz und antwortete: "Du gehst erst Montag wieder hin." Es war also ein auf vier Tage verlängertes Wochenende für seinen Sohn.

Von Sukis ratlosem Gesichtsausdruck ließ sich Diego nicht beirren und machte weiter. Er mampfte das Stückchen Banane und legte den Rest hin, da der Jüngere es nicht aus seiner Hand nehmen wollte. Neugierig sah er Suki beim Probieren an und fragte nach: "Du kannst ruhig alles haben oder schmeckt es dir nicht?" Dann war die Orange dran und geschickt pulte er diese ab und futterte gleich mal zwei Schnitze davon. "Wirklich nicht? Du musst auch nicht alles nehmen, du kannst dir auch nur ein kleines Stück abmachen. Das ist ja das tolle an Orangen, die kann man Stück für Stück essen." Diego nickte und legte die Frucht trotzdem hin, dafür nahm er die Schalen weg und wollte aufstehen.
Sein Blick fiel jedoch auf Daemon, der ein bisschen näher robbte und fiepte. "Na, was ist los, Hundchen? Der will sicher mit dir kuscheln, das macht er nämlich zu gerne. Jedenfalls mit dem Sohn vom Boss, mit mir nicht. Beide Hunde sind sehr lieb zu Lyn, die tun wirklich nichts. Nur, wenn dem Jungen jemand Böses will. Das sind nämlich Beschützerhunde, weißt du? Jeder, der sich nicht wehren kann, wird von ihnen beschützt und der da ist noch jung. Erst drei Jahre alt." Blieb er eben doch noch etwas sitzen. "Wenn er dich mag, dann zeigt er das auf lustige Weise. Der beißt nicht. Willst du mal sehen was er dann macht?" Diego war sich ganz sicher, dass Daemon Suki mochte, so wie der da rum lag und leise winselte.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 23 Icon_minitimeDi 04 Jun 2013, 9:14 pm

"Hmm... Das überleg ich mir noch mal." Er wusste, dass sein Vater sich nur Sorgen um ihn machte. Diego war ja okay, aber Hanniball auch noch? Nein, darauf hatte er keine wirkliche Lust und er glaubte auch nicht, dass die beiden Lust auf Babysitten hatten. Lyn war hörbar erleichtert, dass er noch eine Schonfrist hatte. Und platzte dann einfach mit der für ihn wichtigsten Sache raus: "Das mit Ruka und mir ist vorbei." Diesmal spürte er nicht mehr den Wunsch zu weinen. Vielleicht, weil die Spritze auch immer noch wirkte. Andererseits war dieses Ereignis auch schon einige Tage her und von viel schlimmeren Dingen überschattet worden. "Ich Idiot.. hab mich in sie verliebt und.. naja. Ich wusste dass es nicht klappen kann. Aber ich Depp hab es ihr auch noch gesagt.." Lyn seufzte leise und sah betreten zu Boden. Dass er mit Diego rumgeknutscht und mmit Jong gekuschelt hatte, erwähnte er sicherheitshalber nicht.

"Keine Ahnung", murmelte Suki leise und seien Augen folgten Unablässig Diegos Fingern und Händen. Er hörte nur das 'muss' oder 'muss nicht' aus den Worten des anderen und so pflückte er sich ein Teil von dieser Ora... was auch immer ab. Er biss ein Stückchen davon ab und war völlig verwundert. Frischer Fruchtsagt lief über seine Lippen und sein Kinn, was er aber noch versuchte mit der Hand abzufangen. Es schmeckte.. anders. Okay. Aber das Getropfe machte ihn wahnsinnig. Sich die Hände abzulenken, kam für ihn nicht in frage. Deswegen wischte er sich mit dem Handrücken über das Kinn. Eigentlich musste er bis zum Himmel stinken.
Bei dem ganzen Gerede schaltete Suki einfach ab. Erst bei der letzten Frage sah er wieder auf und wusste nicht, ob er gemeint war. Allerdings merkte er nun auch, dass Etwas näher gekrochen war und zog sich vollständig unter den Tisch zurück. "Geh weg, Monster.." Seine Worte waren mehr ein leiser Ausbruch der Angst und er war erleichtert, als die Monster vom Aufgehen der Tür abgelenkt wurden.
Lyn warf sich sofort auf Daemon, den er ordentlich kuschelte. Es tat ihm leid, sich nicht um die Hunde gekümmert zu haben. Aber es war nicht anders gegangen. Auch Saetan musste für eine Umarmung herhalten. Suki beobachtete das skeptisch und krallte die Finger in sein schmutziges Gewand.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 23 Icon_minitimeDi 04 Jun 2013, 10:46 pm

"Okay." Dominic nickte und lächelte leicht, hob seinen Arm an und legte diesen um seinen Sohn. Die Lippen verzog er zwar nicht, Schmerzen hatte er trotzdem. Natürlich war er nicht so unüberlegt gewesen den Arm zu nehmen, an dessen Seite die Rippen gebrochen waren. "Vorbei?" Der Inselboss hob rasch beide Augenbrauen gleichzeitig an. Sollte er jetzt erleichtert sein oder nicht? Doch dann unterdrückte er ein Seufzen, blieb stehen und sah auf seinen Sohn runter. "Hat sie dich ausgelacht? Oder dich irgendwie anders verletzt? Benimmt sie sich dir gegenüber jetzt anders oder ist .. gemein zu dir?" Ein unterschwelliges drohendes Grollen schwang in seiner Stimme mit als er das fragte und er bot es zwar nicht wie Phoenix an, doch in Gedanken hatte er die Frage schon formuliert, ob er sich mal mit ihr 'unterhalten' sollte. Natürlich traute er das Haruka alles zu.

"Hm, dann solltest du den Rest auch noch essen. Vielleicht weißt du es dann ja." Diego lachte und zerpflückte die Orange und grinste sich eins als Suki sie probierte. "Am besten isst man die, indem man das ganze kleine Stück in den Mund steckt. Dann tropft es auch nicht so. Sorry, hätte ich vorher sagen sollen." Er lächelte entschuldigend und sprach dann über die Hunde. Bei dem Rückzug vor dem Dobermann sah Diego von dem Hund zu Suki und lachte dann fröhlich. "Das ist doch kein Monster. Das ist ein Hund, ein Haustier, seine Rasse nennt man Dobermann. Er tut dir nichts."
Daemon hob den Kopf wieder und sah zur Tür, wuffte voller Freude, während seine Rute auf und ab klopfte. Diego blieb jedoch sitzen, während Lyn sich auf den Hund warf und mit ihm kuschelte. Der versuchte das Gesicht des Jungen abzulecken, während Saetan wegen der Umarmung nur brummte, es sich aber gefallen ließ. "Siehst du, das meinte ich, Suki. Wenn er jemanden mag, zeigt er das genaus so." Womit er zu Daemon deutete, der hingebungsvoll Lyns Hals leckte und das Gesicht und jedes Stück Haut, das Lyn ihm zugestand.
Dominic hingegen blieb bei ihnen stehen und nachdem Daemon genug hatte, trollte sich dieser zu seinem Bruder und spielte Wachposten. Der Inselboss hingegen konnte sich nicht runter beugen und so fragte er: "Kommst du bitte hervor, Suki? Es wird Zeit, dass du ins Bad gehst und etwas isst. Hier ist niemand, der dir was tut oder vor dem du dich fürchten musst." Es war albern, dass der junge Mann unter dem Tisch war. Trotzdem klang er normal, keineswegs ungeduldig oder barsch wie aus Sorge bei Phoenix vorhin.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 23 Icon_minitimeDi 04 Jun 2013, 11:01 pm

Auch er blieb stehen und sah fragend zu seinem Dad auf. Lyn schüttelte jedoch den Kopf. "Nein.. nichts davon, Dad. Es war eh in der letzten Pause und seit dem.. hab ich sie nicht mehr gesehen." Er hatte keine Lust, die SMS zu erwähnen. Er ahnte, dass sein Dad von geschriebenen Worten in der Beziehung nicht viel hielt.
Er kuschelte mit den Dobermännern und ließ sich diesmal so lange von Daemon abschlabbern, bis der Hund keine Lust mehr hatte. Als der an ihm vorbei ging, streichelte er zart über seinen Rücken und stand dann wieder auf, nur um erstmal ins Bad zu huschen und sich kurz zu waschen. Allerdings hörte er genau zu und runzelte leicht die Stirn. Wer oder was war Suki? Und was hatte es unter dem Tisch verloren?

Suki blieb der Meinung, dass das Monster waren. Dominics Erscheinung erleichterte ihn hingegen viel mehr. Von dem Monster gefressen werden, wollte er nämlich auch nicht. Die Frage des Mannes ignorierte er. Sie enthielt nichts, auf das er antworten konnte. Dafür verstand er die Anweisung und kroch langsam unter dem Tisch hervor. Allerdings schob er dafür lieber den Stuhl beiseite, denn die andere Tischseite wurde ja von Diego blockiert. Suki schaffte es, nicht auf seine langen, verfilzten Haare zu treten, kratzte sich dafür aber den juckenden Kopf und sah zu Dominic auf. Ins Bad gehen und essen. Okay. Komisch, aber nun gut. Jetzt griff er die Orange, zeigte sie Dominic, damit der sah, was er essen wollte - und ging mit der Orange ins Badezimmer. Wenn Dom ihn nicht aufhielt, würde er sich im Bad auf den Boden setzen und dort essen. Das Bad hatte er entdeckt, als der Junge, dessen Name er wieder vergessen hatte, gerade daraus hervor kam und gleich fragte, wer das war. Suki ignorierte ihn jedoch.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 23 Icon_minitimeDi 04 Jun 2013, 11:23 pm

"Dann solltet ihr noch mal miteinander reden. Aus dem Weg gehen ist keine Lösung, du solltest klären wie ihr jetzt miteinander verbleibt. Willst du denn auf Harukas Freundschaft verzichten oder kannst du den Anblick von ihr nicht mehr ertragen?"
Minuten später sah er dann dabei zu wie Suki unter dem Tisch hervor kam, während Diego noch immer die Schalen in der Hand hielt. Ja, es wurde wirklich Zeit, dass der Junge da raus kam und ins Bad ging, natürlich ging Dominic davon aus, dass dieser duschte oder badete und sich wusch. Er roch nicht sonderlich gut, aber das war kein Wunder. Er nickte jedoch nur, weil dieser ihm die Orange zeigte. "Diego, erkundige dich nach unserem Frühstück und dann besorg Suki passende Kleidung und Schuhe." Der Assassine nickte, stand auf und warf das Zeug weg, ehe er zu Phoenix ging und auf dem Weg dorthin bei einem seiner vielen - wirklich sehr vielen - Lieferanten anrief. Er suchte erst einmal die Farben aus und überlegte was dem Jungen gut stehen würde.
Der Inselboss lächelte seinen Sohn an und antwortete ihm auch: "Das ist Suki. Er war mit mir im selben Raum eingesperrt, der besondere... 'Liebling' der Männer dort." Was so ziemlich alles sagen dürfte, weshalb Suki da gewesen war. Sanft küsste er Lyns Stirn und wunderte sich etwas darauf, warum kein Wasser lief. "Hmm..." brummte er und ging dann ins Badezimmer rüber, wo er Suki noch auf dem Boden sitzen sah. "Ich dachte du gehst duschen oder nimmst ein Bad. Meinst du nicht, dass das nötig ist?" Dominic sah ihn an und deutete dann auf das Designerregal, welches in die Wand eingelassen war. "Nimm dir Handtücher und dann kannst du erst einmal den Bademantel anziehen sobald du sauber bist, bis die neuen Sachen für dich da sind. Das Gewand kannst du nicht mehr tragen."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 23 Icon_minitimeMi 05 Jun 2013, 11:16 am

"Eeeh... Dad! Stop, stop, stop!" Lyn hob rasch beide Hände, damit sein dad aufhörte zu reden. "Das war an dem Tag, als du und Suko losgezogen seid, um.. du weißt schon. Ich durfte nicht einmal die Wohnung verlassen und soweit ich weiß, haben sie auch niemanden reingelassen." Er fuhr sich durch die seidigen Haare und hob dann leicht die Schultern. "Ich weiß es nicht. Ich müsste das ausprobieren. Auf jeden Fall ist dieses Spiel schonmal gestorben." Das ging wirklich gar nicht mehr und richtig treffen würde er sich mit ihr in nächster Zeit auch nicht. Von Weitem beobachtete er den komischen Jungen, der unter dem Tisch hervor kam und einen unangenehmen Geruch verbreitete. "Oh... Ja, 'er' hat ihn immer wieder erwähnt.." Er schmiegte sich an seinen Dad und schloss die Augen. Er konnte nicht mal beschreiben wie froh er war, ihn endlich wieder hier zu haben. So umarmte Lyn ihn auch wieder und rieb seinen Kopf zart an Doms Brust. Natürlich ließ er ihn gehen, als Dom zum Bad ging.

Suki saß auf dem Boden und hatte es geschafft, die Orange zu essen. Diesmal ohne groß den Saft vergeudet zu haben. Als Dominic reinschaute, sah er ihn fragend an. "Ich bin fertig", teilte er ihm mit und runzelte dann leicht die Stirn. "Es ist nötig. Aber du hast gesagt ich soll ins Bad gehen und essen. Das habe ich gemacht." Die ganzen Befehle kamen für ihn fast schon zu schnell, aber er begriff immerhin den Grundsatz. Suki nickte und stand auf, sah aber Dominic weiterhin an. "Möchtest du mitmachen?" Aus seiner Rolle kam er offensichtlich nicht raus und das Gewand war unten, noch bevor der Mann den Blick abwenden oder die Tür schließen konnte. Nackt wie er war, stellte er sich in die Dusche. Es dauerte ein bisschen, aber dann hatte er das Wasser so eingestellt, wie er es am liebsten mochte. Da er nicht unter Zeitdruck stand, duschte er sich ausgiebig. Duschgel usw. kannte er und so wusch er sich auch noch die Haare so gut er konnte. Aber es war hoffnungslos. Sie waren so verfilzt und verknotet, dass er sie auch nicht kämmen konnte. Schließlich wickelte er sich ein Handtuch um den Kopf, damit seine Haare darin trocknen konnten und sah sich nach dem anderen Ding um. Ein Mantel? Er sah ihn an der Tür hängen und griff natürlich nach dem kleineren, dem von Lyn. Es war ein helles grau mit Katzenöhrchen an der Kapuze, aber für sowas hatte Suki keinen Blick. In den Bademantel gehüllt, kam er wieder raus, blieb aber in der Tür stehen. Eines der Monster war von der Tür verschwunden!
"Dominic?" Seine Stimmte kratzte an den oberen Tonlagen, als er das Monster direkt vor sich sah.

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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 23 Icon_minitimeMi 05 Jun 2013, 3:52 pm

Als sein Sohn ihn so stoppte, musste Dominic etwas lachen und hörte natürlich auf zu sprechen. Natürlich wurde er gleich wieder ernst als er hörte wann das gewesen war und nickte anschließend verstehend. "Das war auch richtig so. Gut zu wissen, dass meine Anweisungen wirklich befolgt wurden." Der Inselboss sah zufrieden aus, dennoch ein wenig grimmig. "Es ist deine Entscheidung und Haruka hat sie zu akzeptieren. Ich werde dir helfen, wenn ich kann und dich auch unterstützen." Er wollte, dass Lyn wieder glücklich werden konnte und dafür würde er alles tun.
Da Lyn schon von Suki gehört hatte, brauchte er ihm auch nicht mehr über ihn erzählen. Wobei er auch nicht viel mehr wusste als das, was er selbst miterlebt hatte. Mit sanfter Kraft schloss er seinen Sohn in die Arme und lächelte, als dieser wie ein Kätzchen seinen Kopf an ihm rieb. Es war eine liebe Geste und schon bekam sein Junge einen Kuss auf den Schopf.

Ein paar Momente später jedoch folgte er Suki ins Bad und sah auf ihn runter. Den fragenden Blick erwiderte er mit einer leicht hochgezogenen Augenbraue und nickte auf die Mitteilung hin, dass er fertig sei. Er hatte gesagt... Suki hatte es wortwörtlich genommen. Entweder konnte er nichts selbst interpretieren weil er es nicht gelernt hatte oder er war nicht intelligent genug dafür. Dominic wusste es nicht, würde es aber herausfinden und gab die nächsten Anweisungen.
Bei der Frage hoben sich nun beide Augenbrauen an, ehe ein knappes Lächeln auf seinen Lippen erschien. "Nein. Es ist immer noch nicht freiwillig." Dennoch, ein kurzer Blick auf den schönen Körper gönnte er sich trotzdem. Danach ging er aus dem Badezimmer und ließ Suki allein, machte die Tür zu und ging wieder zu seinem Sohn. Wieder nahm er ihn in den Arm und hielt ihn einfach nur fest, er hatte ihn vermisst und war so froh wie noch niemals zuvor, dass er wieder Zuhause war und somit bei Lyn.

Daemon sah zu seinem Herrchen und als dieser nichts dagegen hatte, streunte er durch die Zimmer, sozusagen auf Patroullie. Er trappste zu den beiden Schlafzimmern, schnupperte mal dort und mal hier und war auf dem Rückweg, als das ängstliche Etwas aus dem einen Raum kam und stehen blieb. Der Dobermann beobachtete ihn und kam dann langsam von der linken Seite auf ihn zu. Dann war er vor ihm und setzte sich hin, wobei seine Rute auf dem Boden hin und her wischte. Daemon wuffte leise und freudig und klopfte nun mit der Rute auf den Boden.
Dominic hörte seinen Namen und ging mit Lyn an seiner Seite, diesmal ließ er ihn nicht los, in den kleinen Flur. "Er tut dir nichts. Er freut sich dich zu sehen. Halt ihm deine Hand hin, damit er dich kennen lernt und nicht weg ziehen." Daemon sah von seinem Herrchen und seinem Menschenwelpenbruder zu dem Neuen. Langsam streckte er seinen Kopf vor und schnupperte geräuschvoll an der zarten Hand. Dann schleckte er einmal mit seiner samtweichen Zunge darüber. "Daemon mag dich, er wird auf dich aufpassen, damit dir nichts Schlimmes passiert."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 23 Icon_minitimeMi 05 Jun 2013, 4:42 pm

Lyn wusste noch nicht, wie sein Dad ihm da nun wirklich helfen konnte. Für ihn war die Hauptsache, dass er seinen Dad wieder hatte. Alles andere war zweitrangig und er nutzte absolut jeden Moment, um mit ihm zu kuscheln und ihm nahe zu sein. Er ließ aber auch zu, dass der sich um den anderen Jungen kümmerte, obwohl er ihn lieber ganz für sich gehabt hätte. Suki zählte für ihn zu dem Teil Arbeit, den Dom noch erledigen wollte. Mittlerweile bekam er jedoch mächtig Hunger und seufzte leise.

Für Suki gab es nichts freiwilliges. Er fragte nicht nach, hätte es eh nicht verstanden und ging eben Duschen. Im Grunde war er erleichtert, mit niemandem Sex haben zu müssen. Andererseits war es schon komisch. Plötzlich stand er wieder dem Monster gegenüber und war wie erstarrt. Hilflos rief er nach seinem wohl neuen Herrn und starrte das Monster an. Er hoffte, dass sein Herr das Monster zurückrufen würde. Doch er tat es nicht. Auf die Anweisung antwortete er mit einem Wimmern. Alles in ihm widerstrebte danach, der Anweisung nicht nachzukommen. Am besten noch die Tür zu schließen, damit das Monster von ihm getrennt war. Aber wenn sein neuer Herr seinen alten nun wirklich beiseite geschafft hatte.. Jedenfalls wollte er so schnell nicht die Strafen von seinem neuen Herrn kennenlernen. Immer noch wimmernd und voller Angst, streckte er seine Hand in Zeitlupe zu dem Monster hin. Als das Monster das Maul öffnete und riesige Fänge offenbarte, fing Suki an zu weinen. Er hatte doch nichts gestohlen! Er war brav gewesen! Wieso wurde er jetzt bestraft?
"Dad.. Er hat Angst! Siehst du das nicht?" Rasch löste Lyn sich von ihm und griff an Daemons Halsband, um den Hund ein paar Schritte wegzudrängen.

"....Brauche.. keine Bewachung von Monster.... Bin brav.." Suki wimmerte immer noch und versuchte sich zusammen zu reißen. Aber in Wirklichkeit hätte er sich am liebsten in die Hose gemacht.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 23 Icon_minitimeMi 05 Jun 2013, 4:52 pm

Das Wimmern nahm Dominic irgendwie nur am Rande wahr, er hatte schon vor Jahren aufgehört so etwas zu beachten. Hätte Lyn es von sich gegeben, dann hätte er nicht nur anders reagiert, dann hätte er sich Sorgen gemacht. Aber Suki war (noch) niemand, der ihm etwas bedeutete. Er war ein armes Menschlein, dem er helfen wollte und vor Daemon musste der Jugendliche keine Angst haben. Doch die hatte er und Dominic, der mal wieder seinem Ruf als Gefühlsklotz alle Ehre machte, merkte es erst als Suki anfing zu weinen.
Sein Sohn machte es richtig und brachte Abstand zwischen Hund und Mensch, wobei es Dominic ärgerte, dass ihm Lyn das noch sagen musste. "Jetzt schon." knurrte er und beobachtete Suki, die Angst von ihm oder besser gesagt die Panik, hätte jetzt auch ein Blinder sehen können. "Daemon." kam es von Dominic, der kam sofort zu ihm, winselte, weil er dachte dass er etwas falsch gemacht hatte. Der Inselboss streckte die Hand aus und kraulte dem Dobermann den Nacken, dann schickte er ihn wieder zur Tür, so Saetan die ganze Zeit geblieben war.
Dominic selbst ging jedoch zu Suki und blieb vor ihm stehen. "Ich war unachtsam, tut mir Leid." Eine Entschuldigung von ihm war selten, nicht ganz so selten wie ein Dank, aber doch konnte man diese an einer Hand in diesem Jahr abzählen. Danach nahm er Suki sachte in den Arm und versuchte ihm tröstend über den Rücken zu streicheln. Es war aber eher eine Art sachtes Patten bzw. Tätscheln. "Schon gut. Die Hunde kommen dir nicht mehr zu nahe und du hast nichts falsch gemacht. Sie sind nicht zum Bewachen da. Sie sind zum Schutz da, damit man DIR nichts tut. Das machen sie auch bei Lyn."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 23 Icon_minitimeMi 05 Jun 2013, 6:48 pm

Rasch brachte Lyn etwas Abstand zwischen dem völlig verängstigten Wesen und Daemon. Er wusste, dass er nun etwas körperlich werden musste bei dem Hund, andernfalls hätte der kaum auf ihn gehört. Er kannte seine Neugierde und wusste auch, dass er dann höchstens auf Dominic hörte.

Yasuki versuchte tief durchzuatmen und sich wieder zu beherrschen. Himmel - vor den stärksten und größten Männern hatte er keine Furcht - aber vor diesen Monstern, die sein neuer Herr sich als Untergebene hielt. Wie hieß das? Haustier. Dann war er auch schon verwundert. "Du musst dich nicht entschuldigen. Als mein Herr musst du dich nicht mal erklären." Suki verstand die Welt nicht mehr, als Dominic das getan hatte und ihn dann auch noch in den Arm schloss. Suki hielt ganz still und sogar die Luft an. Was musste er jetzt machen? Noch nie hatte ein Mann ihn umarmt! Aber es half ihm, sich zu beruhigen und er hatte sich schnell wieder im Griff.
"Es sind.. Monster?" Jetzt klang er fragend. Er wusste es einfach nicht und schielte aus feuchten Augen zu den Monstern rüber, die nun wieder an der Tür standen. "Warum? Warum Monster?"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 23 Icon_minitimeMi 05 Jun 2013, 7:13 pm

Die Verwunderung, die Suki empfand, konnte man hören als er sprach. Dominic jedoch zog die Augenbrauen zusammen. "Ich bin nicht dein Herr. Du kannst gehen wann und wohin du willst. Suki, du bist frei." Das würde noch ein richtig hartes Stück Arbeit werden mit dem Jungen. Erst einmal wollte er ihn trösten und beruhigen, weshalb er ihn in den Arm nahm, aber nur so ähnlich wie bei Lyn. Bei Suki war er nicht so gefühlvoll und zärtlich.
"Nein, es sind keine Monster, sondern Hunde." korrigierte er auf die übliche Weise knurrend-rau. "Es sind die besten Freunde der Menschen. Sie sind die treuesten Tiere, die es gibt und selbst die kleinste Rasse unter ihnen beschützt ihre Menschen vor ... Bösewichten." Dominic hob eine Augenbraue an und sah zu seinem Sohn, Bösewichten? Aber nun ja, das würde Suki jetzt doch sicher begreifen.
"Hast du jemals Fernsehen gedurft, Suki? Kennst du Filme?" fragte der Inselboss dann nach und tätschelte noch einmal den Rücken, ehe er den wesentlich Kleineren los ließ und ihn ansah. "Wenn ja, dann solltest du dir nach dem Essen den Kinderfillm Lassie ansehen, dann weißt du was Hunde sind und warum sie da sind." Und seine Dobermänner waren sogar noch intelligenter als die gefakte Intelligenz von dem Collie.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 23 Icon_minitimeMi 05 Jun 2013, 7:22 pm

"Suki ist nie frei. Suki hat jetzt einen neuen Herrn." Und schon schlang der Junge die Arme um Dominic. Vielleicht mochte der es ja, wenn man es ihm so sagte? Die Behandlung machte er einfach mit. Was Zärtlichkeit war, wusste Suki sowieso nicht. Die Monster waren also Hunde. Ob das eine Bedeutung hatte? Für ihn blieben es wohl Monster, auch wenn sein Herr von Freunden sprach. Was das war, wusste er auch nicht. Allerdings fragte er nicht weiter nach, denn er wollte die Geduld des Mannes nicht auf die Probe stellen. Diesmal verstand er die direkten Fragen und legte den Kopf in den Nacken. Er war nicht mal größer als Romeo. "Nein." Mehr wuste er wohl nicht antworten. All diese Begriffe sagten ihm nichts und das andere verwirrte ihn nur.

Phoenix betrat die Wohnung wieder nach dem üblichen kurzen Klopfen und ließ seinen Blick durch die Runde schweifen. Frühstück gibt's bei Suko. Maya und Tenten füttern grad die Kinder. Soll der auch noch runter?" Er deutete fragend auf Suki.
Runter? "Nicht wieder Keller! Bitte..! Ich bin ganz brav! Ich fasse auch das Monst... Hund an..!"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 23 Icon_minitimeMi 05 Jun 2013, 7:30 pm

Dominic brummte, das konnte ja noch was werden. Er hatte gar keine Zeit sich intensiv mit Suki zu beschäftigen, damit der ein freier Mensch wurde. Ganz pessimistisch gedacht konnte das sogar Jahre dauern. Aber zurück lassen oder einfach nur frei lassen und zusehen wie der Junge klar kam, das hatte er auch nicht gekonnt. "Darüber sprechen wir noch, Suki." Oh ja, das würden sie. Denn dem Inselboss missfiel es deutlich, dass der ihn als Herr ansah.
Er wurde ungeduldig, denn er hatte keinen Nerv Suki zu erklären und zu zeigen was ein Fernseher war und was man damit machte. So sah er zu seinem Sohn, leicht auffordernd, damit der das später übernahm. Dominic selbst hatte anderes zu tun.

Wenig später jedoch kam Phoenix rein und der Älteste hier war erleichtert, sogar sichtbar erleichtert. Er nickte auf die Frage vom Hacker und schon gab es das nächste Problem, die nächste Angst von Suki. Dominic seufzte und hob sachte Sukis Kinn an, damit dieser ihn ansah. "Du kommst nie wieder in einen Keller, okay? Wir gehen jetzt Frühstücken, eine Etage weiter unten bei einem guten Freund. Und du wirst mit kommen." Er nahm seine Finger wieder weg und sah zu Phoenix rüber. "Hat Diego schon Kleidung besorgen können?" Egal ob ja oder nein, sie gingen alle runter, die Hunde kamen wie immer mit und flankierten Dominic und Lyn.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 23 Icon_minitimeMi 05 Jun 2013, 7:43 pm

Lyn sah seinen Dad entsetzt an. Warum sollte ER sich jetzt um das Wesen kümmern? Konnten die ihn nicht wie auch die anderen Kinder, bald in irgendein Heim stecken? Er merkte genaus wie Dom, dass Suki wohl ein ziemlich hoffnungsloser oder sehr arbeitsintensiver Fall war. Und darauf hatte er keine Lust und genauso wenig Geduld wie sein Dad!

"Na los, komm her Kleiner!" Phoenix forderte Suki mit einem Wink direkt nach der Fürsprache von Dominic auf, zu ihm zu kommen. Rasch flitzte Suki an seinem Herrn vorbei und durch die Hunde durch. Zusammen mit dem anderen Langhaarigen ging Suki die Treppe runter und dann den Gang entlang. Sie kamen erneut in eine Wohnung und Suki sah sich etwas um. Phoenix hatte längst sein Handgelenk gefasst und zog ihn ins Bad, wo Diego gerade raus kam - und schob ihm Suki in die Arme. "Gib ihm mal die neuen Klamotten." Er wollte die Chance nämlich nutzen und sich einen Sitzplatz neben Dominic zu ergattern. Was auch kein Problem war, denn Lyn saß zwischen den beiden Riesen am Kopfende des Tisches, so dass er sich noch neben Dom setzen konnte. Auf dem Tisch waren etliche frische Brötchen und sogar Croissants. An Belag hatte Suko ja noch alles da. Für Lyn hatte er nochmal eine heiße Schokolade mit Sahne gemacht, die der Schüler mit leicht verzogenen Lippen ansah. "Du trinkst die aus, hörst du? Glaub nicht, ich wüsste nicht, dass du nichts gegessen hast! Wird Zeit, dass du wieder was auf die Rippen kriegst, sonst machst du den Kids noch ne Menge Konkurrenz!" Phoenix Stimme war streng, so dass Lyn ihm gar nicht erst widersprach. Dafür löffelte er vorsichtig die mit Kakao bepuderte Sahne von seinem Kakao weg.

Suki fand sich in Diegos Armen wieder und sah diesen blinzelnd an.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 23 Icon_minitimeMi 05 Jun 2013, 7:55 pm

Beinahe schon resigniert erwiderte Dominic den entsetzten Blick seines Sohnes. Nun gut, dann würde Lyn ihm trotzdem zeigen was ein Fernseher war und dann konnten sie Suki erst einmal davor sitzen lassen, bis ihm eine Lösung für ihn einfiel.
Während sie runter gingen lag sein Arm um Lyn und Sukos Lächeln war die Ruhe und Sanftheit selbst als sie rein kamen. Kurz darauf schmunzelte der Leibwächter wegen Phoenix strengem Ton und nickte ihm dankend zu. Sein Boss allerdings runzelte finster die Stirn und sah seinen Sohn auch so an. "Du hast nichts gegessen, während der letzten Tage?" Er würde dafür sorgen, dass Lyn das wieder tat und zwar täglich und vor allem mehrmals.

Diego hingegen hatte sich erleichtert, Hände gewaschen und wurde völlig von seinem besten Freund überrumpelt. Seine Reflexe waren dennoch top und er hielt Suki fest. "Geht klar." antwortete er Phoenix und sah dann Suki mit einem Schmunzeln an. Der schien jedoch verwirrt zu sein und so kam ein freundlich-sanftes: "Na du." von ihm. Kurz knuddelte er ihn, für etwa drei Sekunden, dann ließ er auch schon wieder los.
Dann komm mal mit, ich hab die Sachen im Wohnzimmer ausgebreitet." Schon ging er los und achtete darauf, dass Suki ihm auch folgte. Dann waren sie dort und als erstes zeigte er ihm die Unterhosen, bzw. die Pantys, enge und lockere Shorts und normale Herrenslips. "Am besten probierst du sie mal an und sagst mir dann, in welchen du dich am wohlsten fühlst, okay? Hast du eine Lieblingsfarbe oder auch zwei oder drei?"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 23 Icon_minitimeMi 05 Jun 2013, 8:07 pm

"Natürlich nicht! Ich hatte keinen Hunger!" Lyn schnaubte pikiert und funkelte Phoenix an. Musste der auch immer alles verraten? Und woher wusste der das eigentlich? Hatte Diego etwa geplaudert? Oder Jong? "Wenn ihr mich zwingt, ess ich überhaupt nichts mehr." So! Schluss damit! Er hatte keine Lust mehr, ständig von irgendwem herumkommandiert zu werden! Entweder war es ein 'du musst' oder ein 'du darfst nicht' und genau das pisste ihn gerade an. Die Lust aufs Frühstück war ihm auch wieder vergangen und er hielt sich sichtlich ewig an seiner Schokolade auf.
Phoenix unterdrückte ein Seufzen und hob dann die Schultern. "Tja. Dein Magen ist es, der Knurren wird. Und dir wird schlecht werden. Aber hey: Wenn du drauf stehst, nur zu. Gibt sicher Jungs, die auf Hungerhaken stehen." Den absolut wütenden Blick seines Bruders überging er und aß genüsslich sein Brötchen. Er hatte nämlich schon wieder Hunger und brauchte alles Essen was er kriegen konnte, um seinen Körper wieder mit Energie zu versorgen.
Die Worte fruchteten bei Lyn und das obwohl er noch mitleidserregend zu Suko sah. War wenigstens der auf seiner Seite?

Bei dem Knuddeln ächzte Suki leise und wusste damit immer noch nichts anzufangen. Er folgte dem jungen Mann einfach, der ihm schon zu essen gegeben hatte. Vielleicht hatte er ja wieder was für ihn? Neugierig sah er dorthin, wo Diego hindeutete. Ja, er hatte was für ihn. Nur nichts, was Suki gefiel. "Das trag ich nicht", antwortete er schlicht, aber bestimmt. Er hatte noch nie Unterwäsche getragen und mochte sie nicht. Lieblingsfarben hatte er keine und wusste sie eh nicht zu benennen. Ein paar kannte er, weil er jemanden darüber gesprochen hatte. So wusste er also auch, dass sein Gewand weiß war. Als Diego ihm die nächsten Sachen zeigte, sank seine Neugierde auf ein Minimum herab. Da waren keine Gewänder dabei.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 23 Icon_minitimeMi 05 Jun 2013, 9:10 pm

Dominics eher besorgter Ärger wich langsam einem richtigen, denn jetzt wurde sein Sohn bockig. Dabei wusste dieser ganz genau, dass er etwas essen musste. Er sagte jedoch nichts, denn das übernahm Phoenix für ihn. Während er ebenfalls gut dem Frühstück zu sprach blieb Lyn noch immer bei seiner heißen Schokolade. Es gefiel ihm ganz und gar nicht. Suko hingegen lächelte sachte und meinte ruhig: "Lasst ihn erst einmal zur Ruhe kommen. Ich bin mir ganz sicher, dass er wieder essen wird." Der Leibwächter sah zu den Erwachsenen und Dominic gab nur ein unwirsches Grollen von sich, was Suko jedoch zum Schmunzeln brachte. Lyn würde die Zeit bekommen.

"Wie du trägst das nicht?" fragte Diego perplex und blinzelte Suki auch so an. "Hm okay, dann also keine Unterwäsche... oder magst du lieber welche mit Spitze und durchsichtig oder String oder so was?" Konnte ja gut sein, dass er eher so was gewohnt war. Aber erst mal zeigte er ihm die anderen Sachen, scheinbar waren ihm die Farben egal. "Gefällt dir rein gar nichts?" fragte er nach und sah auf die vielfältige Auswahl, von sportlich über elegant, verwegen, sexy, bequem und flauschig war alles dabei. "Was magst du denn tragen? Ich hab auch was für die Nacht." Wobei er aus dem Haufen einen Schlafanzug raus kramte und ein langes Nachthemd. "Auch wenn du das Zeug nicht magst, du solltest dir was aussuchen, damit wir Essen gehen können. Wenn du mir sagst was du magst, dann besorg ich dir das dann danach, okay?"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 23 Icon_minitimeMi 05 Jun 2013, 9:25 pm

Gerade war es Lyn egal, dass sein Vater sauer wurde. Er machte ständig das was er sollte, versuchte ihn nie zu enttäuschen und kaum war einmal etwas anders, wurde wieder rumgefrotzt? Wenn er keinen Hunger hatte, aß er eben nichts und fertig! Pah! "Ja, sprechen wir über seinen Kopf hinweg, als wäre er nicht da", brummte Lyn. "Man, was ist los mit euch? Du hast sicher nichts gegessen und Suko nur wenig! Aber wenn ich mal nicht normal esse, muss ich mir wieder was anhören? Ich KONNTE eben nichts essen." Genervt griff er jetzt doch nach einem Brötchen, schnitt es fast schon gewaltätig auf und aß es mit furchtbar genervtem Gesichtsausdruck mit einer Scheibe Käse auf.
Phoenix hingegen seufzte theatralisch. "Ich will auch nochmal so jung sein!" Bei den Worten grinste er Lyn an, der darüber natürlich nicht lachen konnte, aber auch nichts weiter sagte. "Weißt du, dein Dad ist verdammt geduldig. Für die Aussäge hätte ich bei Romeo 10 Hiebe mit dem Rohrstock erhalten." Nun lenkte Lyn seinen Blick doch noch auf Phoe: "Sagst du das nur so..?" Der Langhaarige schmunzelte, wenn auch leicht bitter. "Willst du meine Narben zählen?" Dabei hatte er eigentlich kaum welche. Diego war derjenige, der oft die Strafen auf sich genommen hatte.

"Ich weiß nicht, was das ist. Ich trage keine. Wenn die Männer Sex wollen... wollten.. haben wollen, muss es schnell gehen." Wie auch immer das nun in Zukunft aussehen mochte. Er besah sich all die Kleidungsstücke und war sichtlich enttäuscht. Es gab nur Hosen in allen Längen und Breiten und dazu irgendwelche Oberteile. Doch kein einziges Gewand. "Das was ich immer getragen habe." War doch klar, oder? Er wollte sein Gewand zurück. Aber das durfte er nicht mehr tragen. Sein Blick wurde erneut zu Diego gelenkt und er hob beide Augenbrauen an. Auch hier lehnte er strickt ab. Er trug sicher nichts davon! Das musste man ihm schon Befehlen. Die Entscheidung was von den ganzen komischen Klamotten er tragen sollte, fiel ihm nicht leicht. Dann griff er aber nach einem Longshirt und einer Haremshose, was so überhaupt nicht zusammen passte. Aber beides war etwas weiter und ließ ihm unten rum genug Freiheit. Ohne Scham zog er sich vor Diego um und sah ihn dann fragend an. "Essen?"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 23 Icon_minitimeMi 05 Jun 2013, 9:43 pm

Ja doch, Dominic war jetzt sauer und das hörte man auch, als er sagte: "Du weißt genau wie Suko das gemeint hat!" Für ihn war Suko erst vor kurzem von den Toten auferstanden und gerade im Moment konnte er das Verhalten seines Sohnes gar nicht gebrauchen. Er hatte vergessen, dass er eigentlich ein Teenager war. Mit der Vermutung, dass er nichts gegessen hatte, lag Lyn allerdings richtig.
Er folgte dem nächsten Wortwechsel aufmerksam und sah ebenfalls zu Phoenix. Erneut runzelte er die Stirn, er wusste immer noch nicht wie er ihm danken sollte und zwar angemessen. An Geld mangelte es dem Langhaarigen nicht und Diego konnte alles besorgen. Es war schwierig. Am besten war es, wenn er ihn einfach fragte, doch nicht jetzt. Suko blieb die Ruhe in Person und meinte nach ein paar Minuten: "Gerade ist das hier einer der wertvollsten Augenblicke seit langem für mich." Was Dominic wieder bewusst werden ließ, dass er Lyn fast verloren hätte und er deshalb zu ihm rüber sah.

Diego seufzte und nickte dann, machte Sinn, dass Suki früher keine Unterwäsche getragen hatte. "Nun ja, du musst ja nicht. Gibt ja genug Menschen, die keine tragen." Kurz darauf runzelte er die Stirn und fragte nach: "Du meinst dein Gewand, ja? Gut, dann besorge ich dir so was. Die Farben sind egal? Oder gefällt dir hier eine besonders?" Aufgeben tat er nicht, irgendwas musste Suki doch mögen.
Schließlich suchte er sich was aus und bevor Diego sich auch noch weg drehen konnte, war Suki auch schon nackt und er konnte ihn kurz betrachten. Wow... Der Assassine räusperte sich mit einem breiten Grinsen, stand dann auf und nickte. "Genau das. Oh und du kannst von absolut allem probieren und so viel essen wie du schaffst. Das ist bei uns normal." Jetzt lächelte er den Jüngeren an, legte einen Arm um ihn und brachte ihn so zur Essecke im selben Raum wie die Küche.
"Da wären wir. Ich hab total falsch gelegen mit den Klamotten. Ist mir auch noch nicht passiert." lachte er dann und setzte sich neben Phoenix, so dass Suki zwischen ihm und Suko saß. "Ich brauch erst mal Milch!" bemerkte er und bevor er sich setzte, gab er Phoenix erst mal einen zärtlichen und gefühlvollen Kuss. Danach lächelte er glücklich und sah zu Suki rüber. "Greif zu, dafür ist es ja da."
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