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 2.) Schools out.. (Damon x Takuya)

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Takuya
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BeitragThema: 2.) Schools out.. (Damon x Takuya)   2.) Schools out.. (Damon x Takuya) Icon_minitimeFr 06 Feb 2009, 4:35 pm

Es war Montag, der erste Schultag seit Takuyas Suspendierung. Natürlich hatte er absolut keine Lust drauf gehabt und es hatte einer Menge Zuredung und Zuwendung seitens Damon gebraucht, um ihn dazu zu bewegen auch wirklich den Arsch aus dem Bett zu heben. Dabei hatten sie ein wirklich wundervolles Wochenende gehabt, denn sobald Damon von der Arbeit nach Hause kam, hatte Takuya auch direkt seine Nähe gesucht und abends ohne jegliche Aufforderung mit ihm gekuschelt. So war er nach wenigen Augenblicken zu ihm aufs Sofa gekrochen und hatte seinen Kopf wortlos in Damons Schoß gelegt oder sich seitlich an ihn gekuschelt und auch sonst seinen Aufforderungen nach gekommen. Allerdings wurde er bei den innig heißen Begrüßungsküssen immer noch leicht rot und wollte ihn anschließend gar nicht mehr aus dem Kuss freigeben. Die erste gemeinsam intime Zeit miteinander, hatte ihn spürbar anhänglich werden lassen. Trotz allem waren die Nächte aber nur bedingt ruhiger geworden, war er doch mehrmals Nachts aufgestanden, hatte sich angezogen und sich wortlos aufgemacht, seine Hyperaktivität loszuwerden. Vermutlich glich es mehr einem Wunder, dass noch nichts weiter geschehen war.

In der Schule war Takuya noch unaufmerksamer geworden als sonst. Dort wo Damon uneingeschränkt Taks volle Aufmerksamkeit bekam, mangelte es hier um so mehr. Schließlich hatte er nicht vergessen, dass sein Freund ihn von der Schule abholen wollte. Immer wieder hatte er so durch das Fenster gen Schulhof gestarrt und gehofft, den Älteren erblicken zu können, doch natürlich kam dieser nicht 4 Stunden vor Schulschluss an. Als Takuya dann aber endlich zum Ende rausstürmen wollte, hielt sein Klassenlehrer ihn noch einmal auf und versuchte mit ihm zu reden, wegen der alten Schlägerei. Stur aber wie er war, hatte Takuya so getan als würde er sein japanisch nicht verstehen und war nach einigem Drängeln 5 Minuten zu spät entlassen worden. So schnell wie schon lange nicht mehr, war er auf dem Schulhof angekommen und zog sich die knallenge und deutlich eine Nummer zu kleine schwarze Röhrenjeans hoch. Von der Beinlänge her reichte sie ja allemal, saß aber wirklich wie eine zweite Hautschicht und endete direkt unter seinem Schambereich. Wenn er Unterwäsche trug, dann musste diese genauso knapp sitzen. Es war aber viel mehr sein Shirt das auffiel. Neongrün strahlte es regelrecht und umspielte mit dem Saum seinen Bauchnabel, gab diesen aber nur preis, wenn Tak zu sehr mit seinen Armen herumfuchtelte. Aber damit nicht jeder sehen konnte, was nur für Damon bestimmt war, trug er darüber einen schwarzen Kapuzenpulli mit Reißverschluss. Dieser war zwar offen, gab jedoch noch nichts preis. Die zerschlissene Tasche baumelte lässig von seiner Schulter, während er sein Skateboard unter den Arm geklemmt hatte. Kaum dass er draußen war, blinzelte er unter seinen verwuschelten Haaren hervor und suchte Damon. Noch während er weiter vom Hof aus Richtung Straße lief, kam ein Schulkamerad an, legte einen Arm um seine Schultern und wuschelte ihm zur Begrüßung so schroff durch die Haare, dass Tak ihn sauer von sich wegschubste. Es war der Typ, der ihn immer vor seinem Feind beschützte aber dennoch mit gerade diesem befreundet war. Er mochte ihn nicht sonderlich, konnte ihn auch sonst aber nicht einschätzen und man konnte deutlich sehen, wie Tak versuchte auf Distanz zu gehen, während der Typ dies aber gekonnt ignorierte und ihn offensichtlich zulaberte und an seinem Ärmel herumzupfte. Die klassische Form von Herauskriegen, was Takuya wohl gemacht hatte, dass er suspendiert worden war..
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BeitragThema: Re: 2.) Schools out.. (Damon x Takuya)   2.) Schools out.. (Damon x Takuya) Icon_minitimeFr 06 Feb 2009, 5:57 pm

Damon hatte erst Spätschicht und das war auch gut so, denn er brauchte seinen Schlaf. Er war Takuya immer gefolgt, wenn dieser nachts raus war um sich abzureagieren, um seiner Hyperaktivität los zu werden. Seit der Suspendierung des Jüngeren hatte sich bei ihnen etwas verändert. Der Kleine war anhänglich geworden und der 35-Jährige genoss dies sehr, er freute sich immer darüber, wenn Tak zu ihm kam und sei es nur, wenn er sich beim Fernsehen an ihn kuschelte. Damon gab es ein gutes Gefühl, er war darüber glücklich, denn so langsam schienen sie ein richtiges Paar zu werden und er hatte diese kleinen Dinge schmerzlich vermisst. Doch nach ihrem gemeinsamen Wocheende, dasihnen die Möglichkeit gegeben hatte sich näher kennen zu lernen und näher zu kommen, war es jetzt anders gewesen. Allein schon deshalb, dass Tak von sich aus seine Nähe suchte. Damon lächelte vor sich hin, nachdem er den Jüngeren zum Aufstehen bewegt hatte, was gar nicht einfach gewesen war, hatte er ihm ein amerikanisches Frühstück gemacht und darauf bestanden, dass er davon auch was gegessen hatte. Sein Abschiedskuss war ein wenig leidenschaftlicher aus gefallen als er beabsichtigt hatte, doch das lag wohl am meisten an der engen Hose und dem kurzen Shirt des Kleineren. Das hatte gleich seine Fantasie angeregt, wobei er die nicht einmal brauchte, er wusste ja wie Takuya ohne Kleidung aussah. Schließlich war dieser los zur Schule und auch wenn es dem ehemaligen Profiboxer bewusst geworden war, WIE jung Tak war, hatte er das einfach beiseite geschoben.

Anschließend hatte er das Frühstück weg geräumt und hatte sich einfach noch mal ein paar Stunden Schlaf gegönnt. Seit der Suspendierung hatte er an keinen Kämpfen mehr teilgenommen, allerdings merkte er, wie die innere Unruhe in leichte Aggressivität überging - was bei allen Wärtern irgendwann der Fall war. Bald war es wieder Zeit und so nahm er sich vor Ende der Woche an einem Kampf teilzunehmen. Nachdem er wieder wach geworden war, ging er duschen und zog sich anschließend seine schwarze Lederhose an, die zwar eine Maßanfertigung war, doch im Schritt etwas lockerer war. Damon konnte es nicht leiden, wenn man da alles beinahe schon haargenau sehen konnte. Seine Socken und Stiefel mit der Profilsohle folgten, ehe er sich ein hautenges Muskelshirt anzog, das seine Arme frei ließ. Darüber zog er seine ebenfalls schwarze Lederjacke an, natürlich war auch diese auf seine Figur geschnitten, denn kaufen konnte er sich hier in Japan nicht wirklich was, zumindest was ihm dann auch noch gefiel. Er ging nach unten, nahm seine Schlüssel und setzte sich die schwarze Sonnebrille auf, stieg auf seine breite improtierte Harley und fuhr los in Richtung Schule.

Auf dem Weg dorthin fluchte er einmal kurz, scheiß rush hour, doch kam er fast rechtzeitig vor dem Schultor an. Er parkte direkt vor dem Tor, das eine halbrunde Parkfläche dovr besaß und schwang sich lässig von der schweren Maschine, die er mit einer gewissen Leichtigkeit aufbockte. Natürlich zog er die Aufmerksamkeit auf sich, von beiden Geschlechtern. Bei den Mädchen wegen seiner Statur und Aussehen, bei den Jungs wohl eher wegen seinem Bike, bei dem der Chrom sich in der Sonne glänzend vom restlichen Schwarz abhob. Seine dunklen Augen suchten nach Takuya und als er ihn entdeckt hatte, ging er auf ihn zu, bemerkte mit flüchtigem Stirn runzeln, dass dieser eine eher unangenehme bzw. nervige Gesellschaft hatte. Aber das hielt ihn nicht auf, sondern ließ ihn erst stehen bleiben als er nur noch zwei Schritte vor den beiden Jungs war. Dort nahm er mit einer beiläufigen Bewegung seine Sonnenbrille ab, lächelte Takuya an und fragte: "Kann´s los gehen? Oder hält dich noch was auf?" Sein Blick lag nun auf dem Mitschüler seines Freundes, wobei er flüchtig eine Augenbraue anhob und (logischerweise) auf diesen herab sah. Beide Jungs standen nun in seinem Schatten.
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BeitragThema: Re: 2.) Schools out.. (Damon x Takuya)   2.) Schools out.. (Damon x Takuya) Icon_minitimeSa 07 Feb 2009, 12:33 am

All die kleinen Zärtlichkeiten, die sie neuerdings miteinander austauschten, gehörten für Takuya aber noch lange nicht zum Alltag. Er tat es lediglich weil er erfahren hatte, dass so etwas durchaus wunderschön sein konnte. Bisher hatte es ihn immer abgestoßen und er mochte es bis heute noch nicht, wenn man ihm zu sehr auf die Pelle rückte. So hielt er es zwar eindeutig recht lange bei Damon aus, doch irgendwann sträubten sich ihm sämtliche Härchen und er musste auf Abstand gehen und etwas durchs Haus wandern. Da konnte es durchaus mehrere Stunden dauern, ehe er sich seinem Freund wieder näherte. Mittlerweile hatte er zwar begriffen, dass Damon seine Nähe sehr wohl begehrte und es ihn nicht abstieß wenn Tak einfach nur in den Arm genommen werden wollte. Und sein Freund war der einzige, der ihm diese Zärtlichkeiten ohne mit der Wimper zu zucken oder nachzufragen auch gegeben hatte. So war es ihm auch wesentlich leichter gefallen, von selber anzukommen und dennoch kam es oft genug vor, dass sie mit etwas Abstand zueinander auf der Couch saßen. Immerhin war er schon soweit, dass er seit ihrem Erlebnis das Bett mit Damon teilte. Direkt danach hatte er sich keinen Millimeter vom Bett bewegt und die Nacht danach hatte er versucht klammheimlich unter Damons Bettdecke zu krabbeln, aber natürlich hatte der Ältere es gemerkt und spätestens Taks spitzer Aufschrei als er bemerkte, dass sein Freund nackt schlief, hätte ihn wecken müssen. Jetzt musste Damons Brust als Kopfkissen herhalten und er liebte es, sich in Damons Bettdecke zu kuscheln, die ebenfalls herrlich nach ihm roch. Während er tagsüber also hin und wieder auf Abstand ging, drängelte er sich gerade Nachts vermehrt an ihn. Was aber nicht hieß, dass er ihn noch weiter an sich rangelassen hätte.

Dass der Ältere Frühstück für ihn gemacht hatte, war wahrlich herzallerliebst gewesen, doch er hatte vor Aufregung kaum einen Bissen runterbekommen und es sich - so lecker es auch war - regelrecht reinzwängen müssen. Warmer Schokopudding war nunmal einfach sein Lieblingsfrühstück. Der Kuss hingegen war wieder atemberaubend gewesen und Takuya hatte schon länger gewusst, dass eine hübsche Verpackung oft besser war, als der eigentliche Inhalt. In der Schule hingen seine Gedanken ständig bei Damon und ihrem Kuss, aber auch bei der letzten Nacht, die sie ausgiebig mit Küssen und sanftem Streicheln verbracht hatten. Jetzt aber nervte ihn dieser Typ und Takuya verdrehte genervt die Augen. So offensichtlich es auch war, dass sein Feind ihn verprügelt hatte, würde er das jetzt bestimmt nicht jedem auf die Nase binden. "Zisch ab verdammt", murrte er angesäuert und riss seinen Arm los. In diesem Moment entdeckte er auch Damon, der bereits weit über die Hälfte der Strecke zu ihm zurückgelegt hatte. Gebannt von seinem Anblick blieb er stehen und starrte ihm offensichtlich entgegen - der Junge bei ihm bemerkte dies und wandte ebenfalls dem Blick, wobei ihm die Kinnlade leicht nach unten sackte. Hektisch versuchte Tak seine Frisur wieder zu retten, machte es aber nur noch schlimmer und ein Großteil seines Gesichts wurde von wilden Strähnen verdeckt. Dann blieb Damon vor ihm stehen und der Geräuschpegel um sie herum wurde schlagartig leiser, damit auch jeder die Worte des Mannes verstehen konnte. Erst danach, schwoll der Pegel wieder an und oft genug hörte man geraunte "Cool" und "Wahnsinns Mann" hervor.

Doch Takuya hörte all das nicht. Stattdessen überschritt er die Distanz mit einem langen Schritt, brachte sich direkt in Damons Sicherheitszone und berührte ihn flüchtig mit dem Arm. "Wir können los", nickte er leicht und seine Schulkamerad, der sie nahezu fassungslos anstarrte, bekam kein Wort mehr heraus. Als Damons Blick ihn traf, hob er nur abwehrend die Hände und ging lieber einige Schritte zurück. Das Maul halten konnte er aber dennoch nicht: <i>"Gosh Dakota, sag bloß das ist dein Macker?"</i> Eigentlich sollte es wohl nur eine Stichelei sein, was man dem seltsamen Grinsen auch ablesen konnte, aber Tak selbst funkelte ihn flüchtig - dafür aber mehr als wütend an. Dann erst legte den Kopf zurück in den Nacken, um seinen Freund anzusehen und die Sehnsucht nach einem Kuss war ihm direkt ins Gesicht geschrieben. Doch hier und vor den Augen aller, würde er sich nicht trauen, seinem Wunsch von sich aus nachzukommen. "Du siehst.. toll aus", flüsterte er leise in ihrer Muttersprache und deutliche Bewunderung war zu hören. Das einzige was er sich traute, war eine Hand auf den muskulösen Bauch zu legen und war nach Außen hin auch leicht als eine Aufforderung zu gehen zu deuten. Natürlich aber lagen sämtliche Blicke auf ihnen. Damons neueste Errungenschaft aber, hatte er noch gar nicht gesehen - wie auch? Er konnte seinen Blick ja nicht mal für einen Sekundenbruchteil von seinem Freund abwenden.
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BeitragThema: Re: 2.) Schools out.. (Damon x Takuya)   2.) Schools out.. (Damon x Takuya) Icon_minitimeSa 07 Feb 2009, 1:24 am

Er gab Takuya gerne kleine oder auch größere Zärtlichkeiten, aber nur, wenn er merkte, dass dieser das auch wollte. Würde er sich sträuben, hätte er es gelassen, allerdings wusste er auch, dass der Jüngere Nähe nicht immer mochte und er akzeptierte es. Sobald es dem anderen zu viel wurde, ging dieser schon von allein auf Abstand und Damon war nicht jemand, der sich dann noch aufdrängen würde. Er genoss es sehr, wenn Tak von allein zu ihm kam, sich ankuschelte und er seinen Arm um ihn legen konnte. Aber er hatte auch nichts dagegen, wenn der Junge nicht kam, die Hauptsache war, dass er überhaupt da war und sie jetzt zusammen. Die Nächte jedoch, die genoss er fast schon mehr als alles andere, denn da lag Takuya jetzt neben ihm und benutzte seine breite, glatte Brust als Kopfkissen, was ihn kein bisschen störte, da er ihn so umarmen und bei sich wusste. Natürlich war er wach geworden als seine Schlafzimmertür in der ersten Nacht nach ihrem Näherkommen aufging und Tak herein geschlichen kam. Er merkte sehr wohl, wie dieser zu ihm ins Bett gekrabbelt war und hatte schmunzeln müssen, als dieser diesen Schrei von sich gegeben hatte als er merkte, dass Damon wie immer nackt schlief. Allerdings, auch wenn sich der Kleinere an ihn drängte, beließ es der Ältere bei einem festhalten, sanften Küssen oder solchen Streicheln. Er ging nicht weiter, wollte erst einmal einen gewissen Alltag kommen lassen, ehe er ihn weiter wie morgens küsste.

Da sie meistens nicht gemeinsam frühstücken konnten, dachte Damon er würde Tak eine Freude machen, doch der aß eher wie ein Spatz und so nahm er sich vor, nach dem Lieblingsfrühstück zu fragen, damit er davon immer genug auf Vorrat hatte. Aber erst einmal ging dieser zur Schule, er selbst schlief noch etwas, machte sich fertig und fuhr dann mit seiner Harley um Takuya abzuholen. Dort angekommen zog er sofort die Blicke auf sich, die meisten überragte er eben doch mit mindestens 1,5 Köpfen und war sicherlich drei mal so breit. Er ging direkt auf Tak zu, der sich mit einem Mitschüler abquälte, der aber nicht derjenige war, der ihn verprügelt hatte. Das konnte man sehen und als Tak versuchte seine Frisur in Ordnung zu bringen, schmunzelte er in sich hinein, zeigte es aber nicht. So blieb er schließlich vor ihm stehen und fragte seinen Süßen ob es los gehen könne, wobei ihm die plötzliche Stille natürlich nicht entging. Die leisen Ausrufe über ihn, ließen ihn kurz lächeln, doch dabei sah er nur Takuya an. Dann kam sein Freund zu ihm und antwortete, dass sie los können, doch zuvor legte er seine Hand auf die Schulter des Kleineren, strich sachte mit dem Daumen darüber und nickte dann. Kurz sah Damon den Mitschüler an, der dann eine Frage raus haute, die ihn eine Augenbraue heben ließ, ehe er amüsiert auf Japanisch meinte: "Ich für´s Kompliment." Ein wenig spöttisch deutete der ehemalige Boxer eine Verneigung mit dem Kopf an, ehe er sich völlig auf Takuya konzentrierte.

Damon sah auf den Jüngeren runter, doch wirkte es nicht überheblich, vor allem, da er lächelte. Er bemerkte die Sehnsucht, hörte seine Worte und neigte sich ein wenig runter, so dass er ihm ins Ohr flüsterte: "Danke. Aber weißt du eigentlich, wie gut und heiß DU aussiehst?!" Ein feines Schmunzeln war bei ihm für ein oder zwei Sekunden zu sehen, ehe er die Hand auf seinem Bauch fühlte und sich ein wenig aufrichtete. Aber nur so weit, dass er seine Lippen auf die von Takuya legen konnte und diesen somit zärtlich küsste. Er hörte ein Seufzen, wie es oft von Mädchen kam, die irgendwas rührend, besonders süß oder ähnliches fanden. Natürlich wusste er, dass ihnen so gut wie jeder zusah, doch das störte ihn gerade nicht. Seine freie Hand nahm er von der Schulter, in der anderen hielt er noch seine Sonnebrille, und legte sie sachte auf die Wange von Takuya, wo er ganz sanft mit dem Daumen über die weiche Haut streichelte.
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BeitragThema: Re: 2.) Schools out.. (Damon x Takuya)   2.) Schools out.. (Damon x Takuya) Icon_minitimeSa 07 Feb 2009, 1:24 pm

So langsam aber sicher gewöhnte Takuya sich an den Gedanken, dass Damon und er ein Paar waren. Einer seiner sehnlichsten Wünsche war damit in Erfüllung gegangen und machte sein Leben hier in Japan um so vieles erträglicher. Mit ihm an seiner Seite dachte er auch gar nicht mehr so oft daran, dass er zurück nach Amerika wollte und wenn doch, dann dachte er nicht nur an sich, sondern wollte Damon dann mit sich nehmen. Alles andere hingegen war nebensächlich. Er war immer noch unheimlich froh, dass der Ältere ihm stets die Zeit ließ die er auch brauchte, keine Fragen stellte und ihn einfach machen ließ, wenn er sich endlich etwas traute. Die Woche daheim hatte Takuya richtig geholfen, sich völlig an Damons Anwesenheit zu gewöhnen und es war nichts außergewöhnliches mehr, wenn Damon sich näher als sonst zu ihm auf das Sofa setzte. Der Anblick des Wärters aber, war nach wie vor atemberaubend. Früher hatte er ihn nie sonderlich beachtet, ihn zwar wahrgenommen aber mehr auch nicht. Mittlerweile begann er ihn zunehmend in einem anderen Licht zu sehen und fühlte sich wie magisch angezogen von seinem Auftreten. Natürlich sehnte er sich nun auch vermehrt nach all den Zärtlichkeiten und irgendwie auch nach mehr, doch er beließ es dabei. Schließlich wusste er von Damons Geduld und ließ alles langsam auf sich wirken und spürte seinen Gefühlen nach.

Wahrlich waren fast alle Blicke auf sie gerichtet und so bewundernd und fragend wie man Damon betrachtete, so ungläiubig musterte man den jungen Schüler, der eher unscheinbar und lediglich durch sein Ausehen auffiel. Die stahlblauen Augen richteten sich auf den Wärter und eine nahezu unheimliche Wärme füllte sie aus. Er wollte gut für ihn aussehen, doch seine völlig verwuschelten Haare versauten ihm den Auftritt, den er hatte hinlegen wollen. Erst durch das hastige Herumzupfen, klaffte die schwarze weiche Jacke auf und gab den blassen Bauch frei, sowie den bloßen Schambereich. Doch einzig Damon hatte Sicht darauf, stand er doch frontal vor ihm und ließ damit nicht zu, dass auch andere einen Blick auf ihn werfen konnten. Alles kribbelte heftig in ihm, als Damon lediglich ihn beachtete und seinen Schulkamerad mit nahezu nur einem einzigen Blick verscheuchte. Wer traute ihm schon so einen Freund zu? Ganz sachte schmiegte er sich seitlich gegen Damons Oberkörper und funkelte aus dem Augenwinkel zu seinem Schulkamerad, der offenbar immer noch nicht so recht begreifen wollte. Tak musste über die Worte seines Freundes grinsen und sah seinen Bekannten doch noch einmal an. "Was dagegen?" Die Antwort aber wollte er gar nicht wissen und beobachtete nur flüchtig, wie der Typ noch etwas zurück wich, sie aber nicht aus den Augen ließ. Takuya hingegen sah wieder zu Damon auf und seine Finger strichen sanft über seinen Sixpack, ohne dass er die Hand bewegte. Ein verwegenes Lächeln breitete sich auf seinen Lippen bei den Worten aus und schon hatten seine Wangen einen Hauch von Rot inne. Er wollte seine Worte noch einmal bekräftigen, denn schließlich raubte Damon jedem hier den Atem. Doch dazu kam er gar nicht mehr.

Der Kuss ließ ihn leicht erbeben und er schmiegte sich nun völlig an den Älteren, erwiderte den Kuss etwas leidenschaftlicher als beabsichtigt. Auch nahm er die Geräusche um sich herum war, das Seufzen, das leise Kichern und quietschen der Mädchen und spürte unzählige Blicke auf sich ruhen. Seine andere Hand schob sich unter die Lederjacke des Älteren und er legte sie auf seinem Rücken ab. Sollte ruhig jeder sehen und mitbekommen, dass sie ein Paar waren und dass Tak vor allem durchaus glücklich sein konnte. Er wollte den Kuss eigentlich nicht beenden, tat es dann aber doch und sah seinen Freund unter langen dunklen Wimpern hervor an. "Lass uns gehen", meinte er leise und streichelte sanft über seine Seite. Dann schlang er einen Arm um seine Hüfte, schmiegte sich an seine Seite und ging mit ihm in Richtung des Schultors. Es war ihm völlig egal, wer sie alles sah und was sie davon hielten. Er selbst war nur unheimlich stolz, einen Mann wie Damon seinen Freund nennen zu können. "Schon komisch das hier.." Er sah ihn an, lächelte sachte und wandte den Blick wieder nach vorne - und blieb abrupt stehen, als er das Bike sah. Überrascht sah er von der Harley zu Damon und wieder zurück. "Das... das ist nicht dein Ernst oder?" Rasch hatte er sich von dem Älteren gelöst und betrachtete das Motorrad von nahem, strich leicht über den Lenker und den Sitz. Er war sichtlich begeistert und wusste kaum, was er sagen sollte, außer ständig irgendwelche "Wow"'s vor sich hin zu murmeln. Erst als er die Bestätigung bekam, sah er ruckartig wieder zu Damon, schüttelte ungläubig seinen Kopf, bevor er glücklich lachte. Mit einem Mal sprang er ihm wortwörtlich an den Hals, schlang die Arme um eben diesen und die Beine um seine Hüfte, wobei er ihn leidenschaftlich und wild küsste. Sogar so stürmisch, dass er Damon regelrecht damit überrumpeln musste, als er mit der Zunge über seine Lippen strich.
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BeitragThema: Re: 2.) Schools out.. (Damon x Takuya)   2.) Schools out.. (Damon x Takuya) Icon_minitimeSo 08 Feb 2009, 1:50 am

Geduld in wichtigen Dingen hatte Damon immer, aber warten bei irgendeiner Behörde ging ihm auf die Nerven, auch wenn man ihm dies nie ansah. Was er mit seinem Charakterzug Takuya gab, wusste der Ältere nicht, er merkte nur, wie sich ihre Beziehung etwas festigte, was ihn selbst natürlich auch glücklich machte. Er ließ dem Jüngeren seine Zeit und stellte auch keine Fragen, auf manche wusste er eh eine Antwort, z.B. wo er nachts manchmal war. Denn schließlich begleitete er ihn ja immer. Jetzt jedenfalls war er zur Schule gekommen um seinen Freund abzuholen, wobei er sich die Blicke der Mitschüler und auch des ein oder anderen Lehrers durchaus bewusst war. Doch er hatte nur Augen für seinen Süßen, wobei sich ihre Blicke trafen und er dieses Blau mehr als alles andere faszinierend fand, vor allem da er wusste, dass es sich verdunkeln konnte und so zu einem Mitternachtsblau werden konnte. Innerlich ein wenig über den Versuch die Frisur zu retten, kam Damon näher und hatte einen wundervollen Ausblick auf den flachen Bauch seines Süßen, ebenso auf dessen Schambereich. Es war allerdings sehr gut, dass er so groß und breit war, denn diesen Anblick hätte er nicht teilen wollen. Seine warmen braunen Augen, die man sehen konnte als er die Sonnenbrille abnahm, ruhten nur noch auf Takuya und nur kurz blickten sie an ihm vorbei zum Mitschüler, als Tak zu ihm gekommen war. Ihm gefiel es sehr, dass sich der Jüngere leicht an seine Seite schmiegte und gab dem anderen Jungen dann eine leicht passende Antwort. Er schmunzelte jedoch selbst als er die provozierende Frage seines Süßen hörte und dann spürte er, wie dieser über seinen ausgeprägten Sixpack strich. Nachdem er ihm gesagt hatte wie gut und heiß er aussah, bemerkte er das leichte rot werden und konnte nicht widerstehen. Er fügte noch was hinzu: „Allerdings wäre ich dir dankbar, wenn du bei solch einem Shirt, deine Arme unten lässt. Ich würde diesen Anblick dessen was du frei gibst, lieber allein genießen.“

Schließlich richtete er sich nur ein wenig auf, so dass er ihn küssen konnte und strich zärtlich mit seiner Hand über die Wange des Jüngeren. Sicher hörte er die Mädchen um sie herum, die scheinbar anfingen zu schwärmen, doch das interessierte ihn nicht. Leicht zog er Tak ein wenig näher, wobei er seine Hand mit der Sonnbrille benutzte, als der Jünger seine Hand unter die Lederjacke auf seinen Rücken legte. Sehr sanft und zärtlich war ihr Kuss, doch endete er irgendwann und diese blauen Augen, die ihn ansahen und ein warmer Ausdruck legte sich in seine. „Gerne. Lass dich überraschen wo wir hin gehen.“ murmelte er und streifte dabei die Schläfe des Kleineren. Wieder ein Geräusch von einem der Mädchen, während er sich aufrichtete und dann seinen Arm um Takuya legte. Beschützend und ein wenig besitzergreifend, wobei er sich seine Sonnebrille wieder aufsetzte. Mit einem sachten Lächeln registrierte er wie Tak sich an ihn schmiegte und so gingen sie zum Ausgang, wo er kurz nickte, ein wenig komisch war das sicher für den Jungen. Ihn selbst störten weder Menschenmassen, noch die Tatsache, dass man ihn anstarrte, er kannte es aus den USA zu Genüge. Damon ließ den Kleineren los als dieser abrupt stehen blieb und grinste sich eins als er die frage hörte. „Doch natürlich, wozu habe ich den Motorradschein, wenn ich ihn nicht nutze? Da musste ich einfach für fahrbaren Untersatz sorgen.“ kam es dann auf Englisch lässig von ihm und so stand er auch daneben und beobachtete seinen Freund, wie dieser die Harley begutachtete. „Sie gefällt dir?“ fragte er überflüssigerweise nach und man hörte sehr gut heraus, dass ihm die Freude gefiel und er sich dann doch etwas über die vielen ‚Wows’ amüsierte. Das Lachen ließ Damon lächeln, ehe er den Jüngeren regelrecht auffangen musste, wobei er seine kräftigen Arme jedoch vorsichtig, aber dennoch fest um den zierlichen Körper legte. Sicherlich war er überrumpelt, doch fing er sich sehr schnell und erwartete Tak dann, öffnete seine Lippen und erwiderte nur zu gern den leidenschaftlichen Kuss, der von Tak ausging. Mit Leichtigkeit hob er ihn noch ein Stück höher, damit er nicht runter rutschte und küsste ihn so lange, bis sie Luft brauchten. Verlangen war in ihm erwacht, doch verscheuchte er sie schnell wieder, kein guter Zeitpunkt gerade. „Scheint als ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe dich damit abzuholen. Dann können wir also gleich los?“ fragte er mit einem amüsierten Grinsen und hielt Tak noch immer fest.
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BeitragThema: Re: 2.) Schools out.. (Damon x Takuya)   2.) Schools out.. (Damon x Takuya) Icon_minitimeSo 08 Feb 2009, 10:25 pm

Die kleine Show, die sie hier ablieferten war durchaus amüsant, auch für Takuya. Sonst schämte er sich immer viel zu schnell und natürlich versank er bei Damons Auftreten sofort in dessen Schatten. Doch es war nicht schlimm, denn der Wärter rückte ihn sofort in ein durchaus positives Licht. Zumindest erntete er bewundernde Blicke, denn einen solchen Mann sah man schließlich nicht alle Tage. Jetzt wo er in seiner Nähe war, fühlte er sich auch gleich wieder wohler und der grässliche Schultag war wie vergessen. Immer mehr lehnte er sich in den zärtlichen Kuss und wollte sich am liebsten gänzlich an Damon kuscheln und alles andere beiseite schieben. Dass der enorme Altersunterschied für alle offensichtlich war, kümmerte ihn überhaupt nicht. Auf die meisten wirkte es jedoch kaum seltsam, einige bewunderten sie sogar für den Mut - und für die, die Takuya regelmäßig miterlebten gehörte es einfach zum Allgemeinbild. Es war völlig klar, dass Takuya sich keinen Normalo in seinem Alter suchte, sondern etwas exotisches. Und Damon war schließlich nicht nur mit seiner enormen Größe und dem Muskelüberschuss ein Exot. Takuya war ein Rebell und dass er auch mit seiner Beziehung gegen das Gesetz stieß - es wusste schließlich niemand, dass sie noch keinen Sex hatten - war nun wirklich keine Überraschung. Dafür würde er wieder DAS Gesprächsthema schlecht hin werden und wahrscheinlich auch wieder diverse Gespräche mit Lehrern nach sich ziehen. Aber auch das war ihm egal, er dachte gar nicht weiter darüber nach, sondern kostete den Kuss voll und ganz aus. "Ich hab das nur für dich angezogen", sagte er leise als sie den Kuss lösten, immerhin hatte er wirklich darauf geachtet, dass es niemand sonst sah.

"Eine Überraschung?" Takuya lächelte ihn an und nickte dann begeistert, während er sich dicht an ihn schmiegte. Flüchtig sah er zu dem Mädchen, das ganz rote Bäckchen hatte hörbar quietschte, als sie seine geröteten Lippen sah. Probeweise hob er seinen Kopf wieder zu Damon und legte seine Lippen an dessen Hals, nippte sanft daran und schon wieder hörte man mehrere Mädchen erfreut "kawaiiiiii~" austoßen. Der Schüler verkniff sich ein Grinsen. So genoss er die Hand an seiner Seite, während sie gingen und fühlte sich noch ungleich wohler. Selbst wenn sein Feind ihn jetzt sah und er ihn, es würde ihm nichts mehr ausmachen. Hier bei Damon war er nun mal sicher. Und die durchaus besitzergreifend wirkende Geste, schreckte alle davon ab, Takuya auch nur anzusprechen - besser so. Sachte wog Taks Hüfte in Damons Hand, während seine Finger sanft über seine Seite strichen. Es war tierisch ungewohnt, noch mehr Aufmerksamkeit als sonst zu bekommen, doch irgendwo genoss er es auch. Dann aber sah er die Harley und das ganze Drumherum löste sich in Luft auf. Mehrmals umkreiste er das Gefährt und sah immer wieder zu Damon, konnte gar nicht glauben, was er da sah. "Ja schon klar.. aber.. aber gleich eine Harley? Das ist.. wahnsinn! So wahnsinig toll!" Das funkelnde Chrom zog all seine Aufmerksamkeit auf sich und immer wieder schüttelte er den Kopf. "Ob sie mir gefällt? Sowas fragst du noch?? Das ist ne XXX284! Natürlich gefällt sie mir!" Und schon war er ihm an den Hals gesprungen. Ein Glück, dass Damon so stark war und nicht einfach nach hinten umfiel. Dass seine Hose bei der Aktion natürlich nicht an Ort und Stelle blieb, war abzusehen. So fühlte er die Hände seines Freundes an seinem halb blankgelegten Hintern und die Lust nach einem Kuss war noch sehr viel stärker als zuvor.

Wollustig schmiegte er sich an ihn, vereinte ihre Lippen zu einem heftigen Kuss, der vor Feuer nur sprühte. Er forderte Damons Zunge zu einem wilden Tanz auf und fühlte, wie ihm das Verlangen nach mehr aufstieg, es in seinen Lenden auf einmal zu kribbeln begann. Seine Finger umfassten den Kragen der Lederjacke, mit den anderen streichelte er über Damons Hinterkopf und erst als sie den Kuss atemlos lösten war ein dunkles Feuer in seinen Augen erwacht. Beinahe schon ein verheißungsvolles Versprechen lag in ihnen und er schnurrte leise, nippte er erneut an Damons Unterlippe. "Die beste Entscheidung, die du treffen konntest", raunte er leise und tauschte einen innigen Blick mit seiem Freund. Er spürte immer mehr, wie richtig es war an der Seite des Wärters zu sein. Viele kostbare Augenblicke lang ließ er sich so von ihm tragen, küsste ihn immer wieder zart und flüchtig, bevor er sich dazu entschied dass sie endlich los konnten. "Hmm, lass uns fahren.. wohin auch immer.." Takuya lächelte sachte, wirkte dabei völlig verträumt. Dann löste er die Umklammerung seiner Beine, ließ sich von dem Ältern wieder auf dem Boden absetzen. Rasch zog er sich die Hose wieder hoch, falls Damon ihm da nicht nachhalf. Begeistert wandte er sich wieder dem Motorrad zu, ließ Damon aufsitzen und glitt dann dicht hinter ihm in den Sitz und schlang die Arme um seine Hüfte, damit sie endlich losfahren konnten. Unterwegs durchfuhr ihn ein Glücksgefühl, wie er es ewig schon nicht mehr gespürt hatte und das ihn stets nur beim Motorrad fahren überkam. "Damon? Darf ich später auch mal fahren? Ich hab nen Führerschein!" Letzteres fügte er natürlich rasch an und hoffte, dass sie rasch am Zielort ankamen.
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BeitragThema: Re: 2.) Schools out.. (Damon x Takuya)   2.) Schools out.. (Damon x Takuya) Icon_minitimeSo 15 Feb 2009, 8:56 pm

Ja, in der Tat, eine kleine Show lieferten sie den Schülern dieser Schule schon. Aber Damon war das gewohnt, sein Status in den USA war groß gewesen, er war durchaus bekannt und beliebt gewesen. Jedenfalls bis zu dem Zwischenfall und seinem Outing, aber danach war er noch bekannter gewesen und die Augen, die auf ihm ruhten störten ihn nicht. Im Ring war das auch so gewesen und außerdem, es zerrte kaum etwas an seinen Nerven aus Stahl. Kaum, was nicht hieß, dass ihn gar nichts aus der Ruhe bringen konnte oder ihn irgendwas betroffen machte. Jetzt jedoch war er die Ruhe selbst, hatte nur noch Augen für Takuya und das merkten natürlich auch die, die um sie herum standen. Sein Begrüßungskuss war zärtlich und dauerte etwas länger, während ab und zu einige Laute davon zeugten, dass ein paar Mädchen diese Begegnung beneidenswert fanden. Selbstverständlich konnte man sehen, dass Damon um einiges älter war, so alt, dass er der Vater ihres Mitschülers sein könnte, aber im Moment störte es den großen Mann keineswegs. Es konnte Konsequenzen nach sich ziehen, dass er hier aufgetaucht war und er wusste es auch, aber dieser Moment war einfach so anders, ungewöhnlich, dass es ihm egal war. Die leisen Worte nach dem Kuss ließen ihn sanft lächeln, doch es freute ihn, dass Tak diese Sachen nur für ihn angezogen hatte. So neigte er sich ein wenig runter und fügte leicht grinsend hinzu: „Ich allerdings auch.“

Kurz darauf nickte er nur noch, als Takuya wegen der Überraschung nachfragte, festigte ein wenig seinen Arm um ihn und schmunzelte als nach dem sanften Nippen an seinem Hals das mehrmalige „kawaiiiii“ erklang. Sachte strich er mit seiner Hand über die Seite des Kleineren, drückte ihn kurz an sich und ja, er machte damit etwas deutlich, nämlich dass der Jüngere zu ihm gehörte, definitiv zu ihm gehörte. Nicht, dass er ihm gehörte, nein, das keinesfalls, aber eben ZU ihm. Leicht strich sein Daumen über die schmale Hüfte des Halbjapaners neben sich, während sie zum Ausgang gingen. Dort stand seine breite und schwere Maschine und Takuya war begeistert, was Damon lächeln ließ. Schmunzelnd fragte er nach ob sie ihm denn gefiele und die Antwort darauf kam auch schon prompt. Ein wenig erstaunt hob der ehemalige Profiboxer eine Augenbraue: „Du kennst dich mit Motorrädern aus?“ Scheinbar schon, denn Takuya wusste das Modell, was nicht jeder Tat, denn es gab nur wenige dieser Ausführung und das von Damon war zudem noch ein Unikat, da er etwas daran hatte verändern lassen, war also nicht die Standartausführung. Kurz darauf hatte er ihn am Hals, aber in einer positiven Art und Weise. Doch auch wenn Tak ihn angesprungen hatte, reagierte er schnell und verschränkte sofort seine Arme unter dem Hintern des Jüngeren, damit dieser nicht runter rutschte. Da die Hose seines Freundes eh schon weiter unten gewesen war, kam er jetzt in den Genuss Teile dessen Haut unter seinen Händen zu spüren und sofort wanderte dieses erregende Gefühl in seinen Lendenbereich, was von dem überaus heißen Kuss noch verstärkt wurde. Er merkte genau wie Takuya sich an ihn schmiegte, wie er ihren Kuss vertiefte und das Feuer von beiden auf den jeweils anderen noch zusätzlich übersprang. Leicht drückte er ihn näher an sich, als der Jungendliche den Kragen der Lederjacke festhielt und gleichzeitig über seinen Hinterkopf strich. Das Feuer in den blauen Augen schien sein eigenes nur wiederzuspiegeln.

„Kommt mir auch so vor.“ grinste er leicht, verlor sich dabei in dem tiefen Blau der Augen seines Freundes und hielt ihn noch weiter fest. Die zarten, flüchtigen Küsse, die ihm Takuya schenkte, erwiderte er jedes Mal sehr sanft und nickte als der andere vorschlug, dass sie fahren sollte. Damon ließ den Jüngeren vorsichtig an sich runter gleiten, achtete darauf, dass er nicht fiel und ließ noch für einen Augenblick länger seine Arme um ihn, auch als Tak schon wieder auf dem Boden stand. Liebevoll lächelte er ihn an, hielt seine Hände über den Teil des Hinterns, den man möglicherweise noch sehen konnte und hauchte seinem kleinen Liebling einen Kuss auf die Lippen, während dieser sich die Hose hoch zog. Schließlich setzte er sich auf die Harley, wartete einen Moment bis er die Arme um seine Hüften fühlte und tippte sich grüßend mit zwei Fingern an die Stirn als er den Mitschüler von vorhin am Tor sah. Sicher, war etwas spöttisch gemeint, wirkte dafür aber um so lässiger, die Kids würden sagen, cooler. Dann startete er die Maschine und schon waren sie weg, wobei Damon die Sonnenbrille wieder aufgesetzt hatte. Es dauerte ein wenig, doch dann hörte er die Frage des Jüngeren, hob eine Augenbraue und musste grinsen. „Darüber reden wir, wenn wir da sind.“ Es dauerte dann noch etwa 20 Minuten, bis sie außerhalb der Stadt waren und das auch nur, weil sie gut durchgekommen waren. Nach weiteren zehn Minuten erreichten sie Damons Lieblingsplatz. Eine große und sehr abgelegene Wiese, auf der wilde Blumen wuchsen und viele Kirschbäume ihre Schatten warfen. Der Wärter ließ Tak zuerst absteigen, dann schwang er sich selbst von dem Bike und grinste seinen Freund dann an. „Einen Führerschein also, hm? Machen wir einen Deal, wenn du das Motorrad halten kannst, kannst du damit auch eine Runde fahren.“ Damon hielt ein amüsiertes Schmunzeln zurück, was bei ihm wegen seiner Kraft so leicht aussah, war es nicht, denn die Harley hatte ein großes Gewicht und Takuya würde sie sicherlich in seine Gewalt bekommen.
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BeitragThema: Re: 2.) Schools out.. (Damon x Takuya)   2.) Schools out.. (Damon x Takuya) Icon_minitimeSo 15 März 2009, 4:43 pm

Dies alles war so neu und ungewohnt für Takuya und doch war es zugleich als kannten sie sich schon ewig. Es bedurfte kaum irgendwelcher Worte und man konnte sehen und spüren, wie viel der Schüler für den Älteren empfand. So war auch überdeutlich, dass all das hier kein Spielchen für ihn war und er nicht nur etwas vernarrt war. Nein, es war ersichtlich dass er Damon wirklich liebte, auch wenn er es noch nie laut ausgesprochen hatte oder sich dessen wirklich bewusst war. Er tat einfach wonach ihm war und im Moment wünschte er sich nichts sehnlicher, als mit dem Wärter alleine zu sein. Dieser heiße, innige Kuss und die euphorische Stimmung hätte ihn leicht dazu veranlassen können, sich von Damon verführen zu lassen. Gerade jetzt, wo es eigentlich unmöglich war durch seine Mitschüler, diesem inneren Wunsch nachzugeben, wollte er es natürlich unbedingt haben. Tak spürte, dass es Damon kaum anders ging, hatten diese leidenschaftlichen Küsse doch einen ganz anderen Geschmack und er schaffte es kaum, sich von den sinnlichen Lippen seines Partners zu trennen. Doch sobald sie daheim wären, war Takuya sich fast schon sicher, dass er wieder kalte Füße bekommen würde. Jetzt allerdings hatte er arg weiche Knie und war froh, dass Damon ihn noch etwas festhielt. Ein heftiger Schauer durchflutete ihn, als er überhaupt keine Kraft aufwenden musste und sein Geliebter ihn einfach sachte auf dem Boden absetzte. Tak musste ein paar mal tief durchatmen und verbarg den Kopf an Damons Brust, lehnte sich schlicht an ihn und behielt die Arme locker um die Hüfte des Mannes. Der Kuss auf die geschwollenen, fast tauben Lippen ließ ihn beinahe umkippen und wieder einmal durchfuhr ihn Erleichterung, als Damon ihn einfach weiterhin festhielt. Er konnte sich wahrlich in jeder Hinsicht fallen lassen und sicher sein, dass der Wärter ihn immer auffangen würde.

Für seine Mitschüler hatte er überhaupt keinen Blick mehr, sondern schmiegte sich auf der Harley so eng es nur ging an Damon. Noch während der Fahrt ließ er seine Finger sanfte Kreise auf Damons Bauch und hin und wieder auch auf seinen Oberschenkeln zeichnen. Er genoss die Fahrt und wenn es nach ihm ginge, brauchten sie auch überhaupt nicht anhalten, ganz gleich wie sehr es ihn auch reizte, die schwere Maschine selbst zu fahren. Viel zu lange hatte er darauf verzichten müssen, doch auch so war es ein unbeschreibliches Gefühl, den Wind wieder im Haar zu spüren. Als sie anhielten, öffnete Tak seine Augen wieder, die er zuvor geschlossen hatte. Reichlich erstaunt sah er sich um und löste langsam die Arme von Damon. Ein wirklich hübscher Platz an dem sie, wie er rasch registrierte, auch alleine waren. Hatte sogar einen Hauch von Romantik und er musterte fragend den Rücken des Älteren. Dann aber stieg er ab und verkniff sich seine Frage danach. Viel lieber wollte er fragen, ob er die Harley jetzt auch fahren durfte, aber es erschien ihm in diesem Augenblick zu unpassend. Vielleicht wollte Damon hier ja irgendetwas bestimmtes und er wollte die Stimmung nicht kaputt machen. Stattdessen sprach Damon seinen Wunsch selbst an und ein breites Grinsen schlich sich auf die Züge des Halbamerikaners. "Klar hab ich den Führerschein. Schon seit ich 15 bin.." Dass er ihn nicht dabei hatte und sein Vater ihn sicher aufbewahrte, sagte er jedoch nicht. Schlafende Hunde weckte man besser nicht und am Ende würde der Ältere dieses verlockende Angebot nur wieder zurückziehen. Misstrauisch geworden betrachtete er die Harley und musterte Damons Arme, konnte aber nicht mit Bestimmtheit sagen, ob seine Muskeln des Gewichts wegen angespannt waren. "Aaaach, lass mich ruhig", nuschelte er und trat vor Damon, um seine Hände an das Bike zu legen.

"Loslassen!", befahl er gleich darauf - und musste heftig die Beine in den Boden stämmen, als das Motorrad ihn fast mit umriss. Seine Fersen hinterließen deutliche Spuren im Boden und er hatte wirklich nicht den Hauch einer Chance, die Maschine aufrecht zu halten. "Gnar, fuck!" Ein Glück dass Damons Reflexe gut ausgebildet waren, sonst hätte die Harley am Ende noch Schrammen davon getragen - oder er selbst sich ein Bein gebrochen, aber daran dachte er nicht. "Maaan, das ist nicht fair!" Der Schüler zog einen trotzigen Schmollmund, wartete bis Damon die Maschine sicher festhielt und drehte sich dann zu ihm um. "Die sind doch nicht mal angespannt", maulte er weiter und legte eine Hand auf den mächtigen Bizeps und gleich darauf lehnte er den Kopf dagegen. "Gib mir was davon ab.. Kann ja wohl nicht wahr sein.." Takuya hob den Kopf wieder an und versuchte erst mit einer und dann mit beiden Händen den Oberam seines Partners zu umspannen, aber er war zum scheitern verurteilt und ließ seine Hände wieder sinken. Damit er nicht noch frustrierter wurde, wechselte er lieber das Thema. "Was hast du jetzt vor... mit mir?" Neugierig musterte er Damons Gesicht und nahm ihm kurzerhand die Sonnenbrille ab. Er sah damit zwar unheimlich cool aus, er mochte es aber viel lieber, ihm in die Augen sehen zu können. Irgendwie konnte er seine Hände nicht von ihm lassen und verhakte seine Finger in den Gürtelschlaufen von Damons Hose, um ihn wieder näher an sich zu ziehen.
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BeitragThema: Re: 2.) Schools out.. (Damon x Takuya)   2.) Schools out.. (Damon x Takuya) Icon_minitimeSo 12 Jul 2009, 5:39 pm

Auch Damon würdigte den Kindern, Takuya sah er nicht als Kind, keinen Blick mehr, sondern verschwand mit seinem heimlich Geliebten vom Schulgelände. Sicher hatten sie Aufsehen erregt, erstens weil er so aussah wie er aussah und zweitens, weil sie sich geküsst hatten. Aber das schob der Wärter beiseite, stieg auf sein Bike und düste mit Tak hinter sich los. Trotz der Schnelligkeit, die sie hatten, fuhr er sicher und hatte die Maschine jede Sekunde unter seiner Kontrolle. Man merkte es nicht, weil er sich auf die Fahrt konzentriere, aber die Finger, die sanfte Kreise auf seinem Körper zeichneten, ließen ihn nicht kalt. Er genoss diese Berührungen und er wollte mehr. Schließlich kamen sie am Ziel an, einer großen Wiese mit blühenden Kirschbäumen, die sich scheinbar alle auf die einzige Trauerweide richteten. Es schien, als wäre sie das Zentrum der Wiese und die Zweige berührten fast den Boden. Damon wartete, bis der Junge abgestiegen war und schwang sich dann lässig von der schweren Maschine und bockte sie mit Leichtigkeit auf. Die Erinnerung an das, was er ihm versprochen hatte wenn sie ankamen, ließ den ehemaligen Boxer leicht schmunzeln. Dann sprach er selbst davon und schlug dem Jüngeren einen Deal vor. „Seit du 15 bist? Dann hast du ihn früher als ich gemacht. Aber ich wollte auch gleich mit den schweren Maschinen anfangen, also musste ich noch etwas warten.“ Ja, nämlich darauf, dass er sie auch halten konnte, was Tak nicht anders ergehen würde. Deshalb schmunzelte er weiterhin und hielt das Bike, da er den Ständer wieder zurück geklappt hatte.

Er hörte sogar auf den Befehl, achtete aber sehr auf Takuya, damit dieser sich nichts tat und musste dennoch grinsen, weil er es nicht schaffte das Motorrad zu halten. Schnell packte er zu und hielt sein Bike auf, damit es nicht auf den Jüngeren fiel und stellte es lässig wieder auf. Immer noch war das amüsierte Grinsen auf seinem Gesicht zu sehen. „Ich weiß, das hörst du nicht gern, aber wenn du Älter bist wirst du es können.“ Damon sah kurz darauf auf seine Oberarme und lachte auf: „Stimmt, jedenfalls nicht so, dass man es richtig sieht.“ Ein Trainer hätte es natürlich gesehen, vor allem sein damaliger. „Jetzt schon.“ kam es leise von Damon, als die Hand des Jüngeren auf seinem Bizeps lag und der Kopf wieder oben war. „Du könntest mit mir trainieren, dann bekommst du deine eigenen Muskeln.“ Ein schelmisches Lächeln lag nun auf seinen Lippen, während er zu Tak runter sah und dessen Versuch beobachtete seinen angespannten Oberarm mit den Händen zu umfassen. Als er die Frage hörte, ließ er wieder locker und lächelte einfach nur sanft, während er seine Sonnenbrille los wurde. Da Takuya ihn schon näher gezogen hatte, nutzte er das gleich mal aus und legte seine Arme um den schmalen und zierlichen Körper seines Freundes. „Lass mich überlegen… Hier ist weit und breit niemand zu sehen, wir wären ganz allein unter der Trauerweide und die Zweigen sind ein guter Sichtschutz… Keiner würde uns bemerken…“ Damons Lippen waren denen des Kleineren bei der Erklärung immer näher gekommen, ehe sie knapp davor anhielten, so dass Tak den warmen Atem spüren konnte. „Also ein perfekter ort um zu entspannen und uns zu … füttern. Ich hab Picknick dabei.“ grinste der Ältere und richtete sich wieder auf. Er sah zu seinem Bike und dann wieder zum Schwarzhaarigen zurück. „Lass es uns gemütlich machen.“ lächelte er sanft und hob ihn für einen kurzen, aber zärtlichen Kuss hoch, ehe er ihn behutsam wieder runter ließ und die Sachen aus dem Verstauraum holte. Er hatte seinem Süßen extra den Lieblingspudding gekocht, dazu noch viele Erdbeeren, Sahne und Sandwiches gemacht. Auch ein Thunfischsalat fehlte nicht, den er am liebsten mochte. Die Decke hatte auch noch hinein gepasst und mit diesen Dingen lief er zur Trauerweide und breitete erst die Decke, dann die Sachen darauf aus. Aber so, dass er sich gegen den Baumstamm lehnen konnte, was er auch gleich tat. Mit einem warmen Blick sah er zu Takuya und hielt ihm seine Hand hin, damit er zu ihm kam und sich vor ihn setzen konnte.
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BeitragThema: Re: 2.) Schools out.. (Damon x Takuya)   2.) Schools out.. (Damon x Takuya) Icon_minitimeSo 12 Jul 2009, 10:30 pm

Takuya genoss die Fahrt mit dem Motorrad, wie er schon länger nichts mehr genossen hatte. Die letzte Fahrt auf seiner eigenen Maschine war schon eine Zeit her, nicht zuletzt deswegen, weil sein Vater ihm nicht nur den Führerschein weggenommen, sondern auch sein Bike eingeschlossen hatte. Natürlich würde er es mit einigen Kniffen wieder herausbekommen, aber er hatte auch keine Lust, sich wieder Ärger einzuhandeln und war unheimlich froh, dass er jetzt bei Damon wohnen durfte. Damit blieben ihm die nervenaufreibenden Diskussionen erspart, die ihn ja doch nur nervten und zu nichts führten. Schlechte Laune war damit eher zur Seltenheit geworden. Der Halbamerikaner hoffte innerlich, Damon damit beeindruckt zu haben, den Führerschein schon so früh gemacht zu haben. "Mir blieb keine andere Wahl. Mum und..." Die Erinnerung überschwemmte ihn ganz plötzlich, als er an die Zeit zurückdachte, als er noch glücklich gewesen war. Als seine Mutter noch lebte. Trotzdem atmete er tief durch und versuchte sich zusammenzureißen. Flüchtig wurde der Griff um Damon, schließlich berührte er ihn immer irgendwo, etwas fester. Dann aber sprach er mit relativ ruhiger Stimme weiter, auch wenn es spürbar war, wie sehr ihn das alles immer noch aufwühlte. "...Mum und ich haben am Arsch der Welt gewohnt. Da fuhr kein Bus mehr hin. Dabei haben wir an der Küste gewohnt." Seine Lippen verzogen sich leicht zu einer Mischung aus Lächeln und Grimasse.

Die Gedanken verflogen jedoch, als er endlich das Bike halten durfte - und es ihn natürlich fast mit umriss. War ja klar gewesen, dass er das nicht schaffen würde. "Ach sei doch still! 80% deines Körpers besteht doch aus Muskeln! Da hast du leicht Reden!" Er scherzte deutlich, wollte ihn damit nicht verletzen und er hatte auch keinen ironischen Ton drauf. Viel mehr klang er bewundert und wieder einmal eine Spur neidisch. "Mit dir trainieren?" Nachdenklich betrachtete er den deutlich älterenn. "Naja... wir können es ja mal versuchen. Aber ich kann nicht Stunden in diesem Kellerraum verbringen.." Eigentlich unnötig, es zu erwähnen, denn Damon hatte seine Neigung zur Freiheit und viel Bewegung draußen schon lange spüren können. Nachdem er ihn an sich gezogen hatte, schmiegte er sich gegen den gestählten Körper und genoss diesen kostbaren Moment sichtlich. Er konzentrierte sich voll und ganz auf Damon und seine Stimme hatte Schwingungen in sich, die ihn die Ohren noch mehr spitzen ließen. Irgendetwas in ihm reagierte sofort auf diesen Ton und seine Finger drückten sich zart in die Seiten des Größeren. Automatisch kam er ihm etwas näher und seine Augenlider gingen fast zu, sein Blick hing auf Damons Lippen. Er spürte kaum, wie sein Atem schneller ging und sein Herz zuerst einen Schlag aussetzte und dann doppelt so schnell weiter hämmerte. Gerade wollte er die letzten Zentimeter überbrücken und ihre Lippen zu einem innigen Kuss vereinigen, da löste sich der Wärter von ihm und er blieb völlig verdattert in dieser Haltung stehen. Auf seine Wangen hatte sich wieder die verdächtige Röte geschlichen und rasch senkte er den Kopf, räusperte sich übertrieben. "Jah.. oke.." Seine Stimme klang merklich rauer als sonst und er versuchte seinen Atem wieder unter Kontrolle zu bekommen. Verdammt er hatte etwas ganz anderes erwartet und nicht... ein Picknick..! Der folgende Kuss ließ ihn nur noch verwirrter zurück und er rührte sich erst wieder, als Damon schon halb unter den Zweigen der Trauerweide verschwunden war. Nervös leckte er sich über die Lippen, ließ seine Hand ein letztes mal über blitzendes Chrom streicheln, ehe er dem anderen folgte.

Staunend betrachtete er, was Damon da alles mitgebracht und vor sich ausgebreitet hatte. Seine Hand ignorierte er nicht, sondern ergriff sie und ließ sich schließlich zwischen den Beinen des Mannes nieder, den er so sehr bewunderte und in den er sich verliebt hatte. Mit dem Rücken kuschelte er sich an ihn, hatte aber schon jetzt eine leichte Gänsehaut. "Und das alles... nur für mich?" Takuya drehte sich etwas, damit er Damon besser ansehen konnte und wirkte erstaunt. Damit hatte er ja nun wirklich nicht gerechnet. Aber noch bediente er sich nicht. Lieber kuschelte er sich an den begehrenswerten Körper und ließ seine Finger über die muskulöse Brust streicheln. "Danke..für alles", murmelte er leise und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Unschuldig, wie immer. "Haben wir.. noch den ganzen Tag und die Nacht für uns.. oder musst du wieder arbeiten?" Nein, er bekam es wirklich nicht auf die Reihe. Er kam mit diesen doofen Diensten seines Partners nicht klar. Dann erst griff er zu den Erdbeeren und fütterte Damon schüchtern mit der ein oder anderen Frucht, mampfte ein Sandwich und vergriff sich auch eifrig an dem Pudding, wobei er sich natürlich auch füttern ließ und hin und wieder leise kicherte. Ihm gefiel das alles hier. "Das ist.. mein erstes Date", verriet er ihm zwischendurch und suchte wie immer den Blickkontakt zu ihm. Sie konnten über eine Stunde schönes Wetter genießen, als es plötzlich umschlug und erst heftig donnerte und dann urplötzlich aus Eimern zu schütten begann. Tak konnte nur noch quietschen, ließ sich von Damon in die Lederjacke hüllen und schließlich flohen sie wieder nach Hause.


------ NÄCHSTER TAG ------


Die Schule war schon seit einigen Stunden vorbei und Takuya schon längst daheim. Mit einem Energydrink hatte er es sich auf dem ausladenen Sofa bequem gemacht, schlürfte das Getränk und zappte sich eher gelangweilt durch das Fernsehprogramm. Er fragte sich wo Damon blieb, vermutete dann aber, dass er noch einkaufen war. Seufzend ließ er die Fernbedienung sinken und ging aufs Klo und als er wieder kam, wurde das TV-Programm von spektakulären Nachrichten unterbrochen. Im Knast war die Hölle los - Geiselnahme und erst als der Name des Knasts genannt wurde, hörte und sah Tak genauer hin. Gerade rechtzeitig, da erkannte er Damon im Hintergrund, als ein wohl besonders mutiger Reporter in den Knast eingelassen wurde. Wirklich lange sah aber nicht hin. Da war er aufgesprungen, zur Tür gerannt, in seine Schuhe geschlüpft und raste mit dem Skateboard zum Knast. Nichts vermochte ihn mehr aufzuhalten, er ignorierte rote Ampeln und fuhr wie der Teufel, querfeldein. Damon war in Gefahr und irgendetwas in seinem Kopf hatte sich ausgeschaltet, so dass er instinktiv handelte. Er brauchte nicht lange, da hatte er den Rummel um das Gefängnis auch schon erreicht. Irgendwie schaffte er es, sich durch die Reportermasse zu zwängen, wurde aber von einem der dortigen Polizisten aufgehalten, die nicht nur die Masse im Gefängnis versuchten unter Kontrolle zu kriegen, sondern auch den Rummel draußen. Tausend Gedanken gingen ihm durch den Kopf, aber egal wie sehr er es auch versuchte, es wollte ihm einfach nicht gelingen, an dem Polizisten vorbei zu kommen, der ihn nun ermahnte einen Schritt zurück zu gehen, wenn er nicht in Handschellen enden wollte.
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BeitragThema: Re: 2.) Schools out.. (Damon x Takuya)   2.) Schools out.. (Damon x Takuya) Icon_minitimeSo 26 Jul 2009, 3:26 am

Damon fand es doch etwas früh, wann Takuya den Führerschein gemacht hatte und man merkte, dass er etwas erstaunt darüber war. Die Erklärung des Jungen gefiel ihm nicht, nicht dass es irgendwie besonders abartig wäre oder so etwas, nein, es lag daran, dass die Erinnerung Takuya zu schaffen machte und das merkte er sehr deutlich. Er merkte es aber nicht nur daran, dass der Griff fester wurde, sondern einfach, weil die ganze Körpersprache dies ausdrückte und er schließlich zwar mit ruhiger Stimme weitersprach, aber die Aufgewühltheit noch da war. Damon lächelte verstehend, aber nicht mitleidig und nickte etwas. „Ich war nur ein oder zwei mal an der Küste und wenn du irgendwann einmal möchtest, dann fliegen wir dorthin.“ versprach er sanft und hoffte, dass es den Jüngeren freute. Es konnte auch das Gegenteil eintreten. Kurz darauf ließ er ihn seine schwere Maschine halten und griff schnell ein, weil Takuya sie nicht halten konnte. Er musste auflachen, wegen dem was sein Geliebter sagte: „Nur 80 Prozent, na dann traust du mir ja doch etwas Gehirn zu, huh?“ Sicher wusste er wie das gemeint war, aber nahm gerne einmal so etwas um seine eigenen Scherze damit zu machen, die Vorurteile der Bodybuilder ins Amüsierte zu ziehen. Doch das mit dem Training meinte er ernst und schließlich nickte er zustimmend. „Natürlich nicht, du würdest auch gar nicht mit Stunden anfangen, das würde dir nur mehr schaden als helfen. Du bekämst ein leichtes Training für Einsteiger und nicht das, was ich seit Jahren mache.“ Ein leichtes Schmunzeln umspielte seine Mundwinkel dabei, er kannte den Drang des Jungen frei zu sein und sich bewegen zu können, wann er es wollte. Als er fragte, was er jetzt mit ihm vor habe, erlaubte sich der ehemalige Profiboxer eine kleine Verführung, aber eine, die er nicht zu Ende führen würde. Ja, auch er hatte Humor und so ließ er seine Stimme noch dunkler erklingen und hatte eben diese Verführung in ihn, ein tiefes ‚Grollen’ einer großen und starken Wildkatze. Er merkte wie Takuya darauf reagierte, spürte die Finger an seiner Seite und sprach am Ende gegen die wundervollen Lippen seines Geliebten. Doch löste er ihre Nähe auf und sprach von Picknick.

Jedoch freute er sich insgeheim, dass Tak auf ihn so reagiert hatte und ließ ihn hoffen, dass sie irgendwann ES miteinander teilen würden. Doch bevor er die Picknicksachen hervor holte, legte er noch einmal die Arme um ihn, hob ihn hoch und küsste ihn zärtlich, ehe er ihn behutsam wieder auf die Füße stellte. Er ging zur Trauerweide, breitete die Decke aus und legte die Sachen, die er mit gebrachte darauf, ehe er sich vor den Baumstamm setzte und sich dort anlehnte und ihm die Hand reichte. Als diese ergriffen wurde, lächelte er sehr sanft und legte dann erst einmal die Arme um die schmale Gestalt seines Freundes. „Ja, nur für dich… und ein wenig für mich.“ lächelte Damon und hauchte dem Jüngeren einen Kuss in den Nacken. Nun war er es, der eine Gänsehaut bekam, weil die Finger des anderen über seine Brust streichelten. „Für dich habe ich das sehr gern gemacht.“ bemerkte er auf den Dank hin und schmunzelte wegen dem unschuldigen Kuss auf die Wange. „Den ganzen Tag, das schon. Aber ich habe Frühschicht, also nur Zweidrittel der Nacht.“ antwortete er und lächelte erneut. Anschließend wurde er ab und zu mit Erdbeeren gefüttert, aß aber auch vom Thunfischsalat, wobei dieser in seinen Ernährungsplan eingearbeitet war. Er lebte oft noch so, als wäre er ein Profiboxer und die hatten einen Essensplan. Ein wenig überrascht sah er Takuya dann aber doch an: „Dein erstes?“ Das hatte er nicht erwartet, wo der Junge doch ausgesprochen gut aussah. Aber die Schüchternheit passte dann doch wieder. Sanft küsste er ihn, ehe er es war, der dem anderen eine Erdbeere anbot, aber mit seinen Lippen. Sie mussten aber etwa eine Stunde später das Picknick wegen dem Wetter abbrechen, aber es war schön gewesen und Damon würde es in Erinnerung behalten, wie einen Schatz.


------ NÄCHSTER TAG ------

Früh stand er auf und ging Duschen, zog seine Uniform an und schnallte setzte sich die Mütze auf, nachdem er Takuya einen Kuss gegen die Stirn gehaucht hatte. Kurz darauf war er auch schon unterwegs zur Arbeit und bis zum Mittag lief alles reibungslos. Doch während er danach einige Gefangene nach draußen begleitete, gab es einen hinterhältigen Angriff auf seinen ältesten Kollegen, der wie er bald Feierabend hatte. Er hörte nur noch einen erstickten Laut und schon begann eine Schlägerei zwischen den Polizisten in der Unterzahl und den etwa 20 Insassen. Damon sah wie der ältere Mann zu Boden ging und schlug zu, seine Faust landete äußerst präzise am Kinn des Gefangenen und schon sackte dieser zusammen. Nun zeigte sich, dass er nichts verlernt, sondern eher noch hinzugelernt hatte. Schließlich rotteten sich die restlichen Insassen zusammen und wollten ihn zu Boden bringen, indem sie sich auf ihn stürzten und an ihn klammerten. Doch der ehemalige Profiboxer stand wie ein Felsen in der Brandung und sie schafften es nicht. Er trug dabei eine Schnittverletzung am Unterarm davon, wusste nun womit sein Kollege außer Gefecht gesetzt worden war – einer geschärften Nagelfeile. So geschärft, dass sie wie ein Messer wirkte. Aber davon ließ er sich nicht abbringen, er musste zu dem alten Mann, musste nach ihm sehen. Schließlich kam er bei ihm an und entdeckte die Wunde am Rücken, aus der stetig Blut sickerte. Sofort zog er sein Hemd aus und trug darunter ein schwarzes Muscleshirt. Sein Hemd benutzte er als Kompresse und versuchte so die Blutung zu stoppen. Wütend sah er aus seiner knienden Position auf und begegnete dem Blick des Aufrührers: „Lasst ihn gehen, erbraucht einen Arzt.“ Der Mann lachte jedoch nur und bemerkte leichthin: „Ist doch nur ein Cop weniger.“ Damon spannte zwar seine Muskeln an, beherrschte sich aber ausgezeichnet, ehe er die Forderungen hörte und ein Kollege, der noch bei Bewusstsein war, wurde los geschickt diese zu erfüllen. Sie befanden sich vor dem ‚Pausenbereich’ mit den Basketballkörben und den Trainingsgeräten und dem mächtigen Gitterzaun, der unter Strom stand. Es dauerte nicht lange und die Presse war da, doch Damon blieb bei seinem verletzten Kollegen und versuchte es immer wieder, dass sie ihn gehen ließen oder wenigstens einen Arzt rein ließen. Aber das wurde abgeschmettert und Damons Wut stieg an, wurde zum Zorn und immer öfter musste er sich zusammenreißen. Dann aber wurde nach einem Fernsehteam gefordert, damit die Menschheit erfuhr, was die Männer eigentlich wollten und der Mischling wollte das als Chance nutzen. So wie es aussah, ging alles nur von dem einen Mann aus, er hatte die Kontrolle und das Sagen und ihn würde sich Damon vornehmen.

Sobald dieser von dem Reporter etwas abgelenkt wurde, spürte er jedoch einen seiner Leute hinter sich und so stand er nur langsam auf, er sollte als Hauptgeisel fungieren und das war ihm nur Recht. Allerdings musste er sich hinknien, damit der Gefangene ihn mit der Feile bedrohen konnte, während die anderen die Waffen der besiegten Polizisten an sich genommen hatten. Damon spürte sie an seiner Haut, an seiner Kehle und doch nutzte er den Moment als der Mann hinter ihm einen anderen anschnauzte, um etwas nach vorn zu gehen, ritzte sich dabei etwas die Haut auf, ehe er ruckartig und mit Kraft seinen Kopf nach hinten bewegte und somit die Stirn des Mannes traf der gleich darauf Sterne sah. Dann ging alles blitzschnell, denn weder Reporter noch Kameramann waren echt, sondern von der Spezialeinheit und schon hatten sie ihre Waffen gezogen und feuerten. Es war schnell vorbei, doch waren die Insassen verletzt, aber nicht tot. Sofort stand Damon auf und hob den Anführer mit einer raschen Bewegung am Kragen hoch. Ohne was zu sagen, aber mit einer enormen Wut im Blick schlug er ihm die Faust gegen den Kiefer, so dass es mehrfach knackte und es war ihm egal was es für Folgen haben würde. Seine Kollegen jedoch applaudierten, ehe sie verstummten, weil Damon in die hocke ging und den alten Mann behutsam hoch und nur noch zischte, dass sie die Sanitäter holen sollten. Einen Krankenwagen gab es immer in der Nähe, wenn so etwas passierte. Schnell schritt er mit dem Mann im Arm nach draußen, hatte seine eigenen Verletzungen vergessen, da er sie nicht einmal spürte. Es empfing ihn Blitzlichtgewitter und sofort gab er eine Anweisung, die auch befolgt wurde, es wurden große Leinentücher so gehalten, dass ihr verletzter Kollege den Fotografen und Kameras nicht mehr ausgesetzt war. Er selbst war trotzdem noch etwas zu sehen und erst als der Alte im Krankenwagen war, hockte er sich einfach auf die Treppe und wehrte einen Helfer ab, der an ihm rumdoktern wollte.
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BeitragThema: Re: 2.) Schools out.. (Damon x Takuya)   2.) Schools out.. (Damon x Takuya) Icon_minitimeSo 26 Jul 2009, 7:42 pm

So wie es aussah, würde Takuya den Tod seiner Mutter nie überwinden und wenn dann würden noch etliche Jahre ins Land gehen. Vielleicht etwas weniger, wenn er sich psychologische Hilfe holen würde, doch das wollte er absolut nicht. Dafür nahm er sich fest vor, Damon irgendwann mal zu erzählen, was in seiner Vergangenheit alles passiert war. Aber noch zweifelte er daran, dass es den Älteren wirklich interessierte bzw. er wusste nicht recht, wann für so etwas der richtige Zeitpunkt wäre. Er war froh darum, dass sein Freund nicht weiter darauf einging und beruhigte sich so rasch wieder. Völlig überrascht und erstaunt betrachtete er ihn dann. „Das würdest du… wirklich tun?“ Takuyas Herz schlug auf einmal schneller und ein strahlendes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus - das eindeutig daran erinnerte, wie er früher mal gewesen war. Weiter ging er noch nicht darauf ein. Das sollten sie mal in aller Ruhe besprechen, wie er fand. Der Ältere wusste vermutlich nicht einmal, wie viele Freuden er Tak heute machte. Er kam aus dem Strahlen gar nicht mehr raus und nickte immer wieder begeistert über seine Vorschläge und auch das Kellertraining wollte er mit ihm aufnehmen. Die Verführung hingegen fand der Schüler alles andere als fair, aber damit hatte er einen Hunger in ihm geweckt, der noch eine geraume Zeit in ihm wühlte. Allerdings traute er sich kaum ihn darum zu bitten, das noch einmal zu machen und konzentrierte sich lieber auf das abwechselungsreiches Essen. Takuya genoss das Picknick sehr und scheute sich auch nicht, die Erdbeere ebenfalls mit den Lippen aufzunehmen und zog den Kuss rasch in die Länge. Immer wieder küsste er seinen Freund und rückte ganz dicht an ihn heran. Ab und an legte er sogar seine Hand auf Damons Oberschenkel. „Ja.. Mein erstes.. Du bist mein erster Freund.“ Er gestand es ihm und wurde erneut etwas rot. Aber es war gut, dass Damon dies wusste, das ahnte er bereits und so konnte er sich noch sehr viel mehr auf ihn einlassen.


------ NÄCHSTER TAG ------

Takuya hatte nicht lange zugehört, als er Damon im Fernseher sah. Er handelte nur noch, wollte so schnell wie möglich bei dem Menschen sein, den er neben seiner Mutter liebte. Er hatte Angst um ihn, wie konnte er da noch still zu Hause sitzen und abwarten, was passierte? Natürlich war es auch völlig unsinnig, sich auf den Weg zum Gefängnis zu machen - rein würde man ihn ganz bestimmt nicht lassen. Und so war es auch. Der Polizist hielt ihn auf und fasste ihn grob am Arm, um ihn zurück zu halten und verwarnte ihn sogar. Taks Augen aber waren nur auf den Eingang des Hochsicherheitsgebäudes gerichtet, als erwartete er jeden Augenblick, dass Damon dort auftauchte. Seine Geduld aber wurde auf eine harte Probe gestellt und die Menschenansammlung wurde nicht gerade kleiner. Die Polizisten dafür merklich nervöser. Man hatte das Gebäude bereits umstellt, wagte es aber kaum sonderlich weit vorzudrängen. Unruhig ging der Schüler immer wieder auf und ab, wurde dabei von dem älteren Beamten scharf beobachtet. Und auf einmal war die Wartezeit vorbei. Über Funk wurde irgendetwas durchgegeben und Tak hörte die Sirene des Krankenwagens und wie dieser vorfuhr. Abschirmungen wurden aufgebaut und sofort fand sich der Jüngere wieder an der Absperrung. Immer mehr Blitzlichter gingen los, so dass er für den ersten Augenblick geblendet war und Damon erst erkannte, als dieser schon von den Sanitätern empfangen wurde.

Tak beherrschte sich nicht mehr lange. Mit einem Satz war er an dem überforderten Beamten vorbeigehuscht und mitten in das vorherrschende Chaos hinein. Weitere Polizisten und die Spezialeinheit stürmten das Gebäude, so dass vor dem Gefängnis nicht mehr so viel los war und Tak auch leichter voran kam. Er hatte nur die ungefähre Richtung gesehen, in die sein Freund gegangen war. Es dauerte nicht lange, da hatte er ihn gefunden. Sein Kopf war wie leer geblasen und unversehens rannte er den Sanitäter um, der sich gerade trollte. „DAMON!“ Er sah ihn dort sitzen, war zugleich erleichtert und doch immer noch unheimlich besorgt. Der Jüngere zögerte nicht länger und war Damon mit einem Satz um den Hals gesprungen - gerade so noch den zupackenden Händen des wütenden Beamten entwischt, der ihm gefolgt war. Dieser polterte los, dass es jetzt auch wirklich genug war und was er sich eigentlich dabei dachte, ob er noch ganz bei Sinnen war. Aber all das hörte der Schüler nicht. „Damon!“ Takuya schniefte, stammelte immer wieder seinen Namen und klammerte sich fest an seinen Hals, an dem er vor Minuten noch die vermeindliche Klinge gesehen hatte. „Ich hatte… solche Angst um dich.. Solche Angst..“ Einige Momente umarmte er Damon einfach nur, hielt ihn fest und drückte sich eng an ihn, als müsse er sich selbst beweisen, dass Damon auch wirklich noch lebte und es nicht nur ein Alptraum war. Erst dann löste er sich etwas von ihm und musterte ihn eingehend. Dabei enting ihm nicht, dass sein Freund verletzt war. "Du blutest.. Warum hast du den Arzt weggeschickt? Du musst dich behandeln lassen.!"
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BeitragThema: Re: 2.) Schools out.. (Damon x Takuya)   2.) Schools out.. (Damon x Takuya) Icon_minitimeFr 28 Mai 2010, 3:45 pm

Damon saß auf der Treppe und blutete aus einem Schnitt an seiner Kehle. Doch hatte er zuerst darauf gedrängt, dass sie seinen um einiges älteren Kollegen versorgten, der durch einen Schuss getroffen worden war. Niemand würde – wenn man ihn reden oder handel hörte bzw. sah, ahnen, dass es in seinem Inneren völlig anders aussah. Doch spürte er die Anwesenheit von Takuya, er spürte sie immer und sah in die Richtung, aus der die Aura zu kommen schien. Deswegen war er auch nicht überrascht, als er den Jungen auf sich zu laufen sah, tat aber so als wäre er es. Schon hörte er auch schon seinen Namen und ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, während er angesprungen wurde. Ein leiser, amüsierter Laut kam von ihm, weil er so stürmisch umarmt wurde. Seine muskulösen Arme legten sich um die schmale Gestalt und hielten sie an sich gedrückt, während die braunen Augen zu dem Beamten sahen, der den Jungen anmotzte. Der Wärter bewegte leicht seinen Kopf, wobei es aber nicht ganz ein Kopfschütteln war. „Schon gut. Er gehört zur Familie.“ Er konnte ja schlecht sagen, dass er sein Freund und sie ein Paar waren – so weit es ihn betraf. Natürlich hätte ihn kein von Menschenhand gebautes Gefängnis gegen seinen Willen festhalten können, doch dieser ganze Ärger, den er haben würde, wenn raus kam, dass Takuya nicht nur bei ihm wohnte, darauf konnte er gerne verzichten.

„Ist ja schon gut. Es ist alles okay. Beruhige dich wieder...“ Damon lächelte leicht und strich immer wieder tröstend über den Rücken des Jüngeren, während er ihn fest hielt. „Du brauchst keine Angst um mich haben. Wie du siehst, geht es mir gut.“ Allerdings, Angst brauchte der Kleine wirklich nicht um ihn haben. Es gab kaum jemanden, der ihm wirklich gefährlich werden konnte – aber das wussten die wenigsten. Damon genoss diese Nähe trotz allem und als Takuya sich etwas von ihm löste und ihn musterte, erschien ein sanftes Lächeln auf seinem Gesicht. „Weil das nur ein Kratzer ist und der Sanitäter und auch der Arzt sich um andere kümmern sollten.“ Sein Blick ging zu seinem Kollegen, einem alten weisen Mann und jemand, den er aus einer scheinbar anderen Zeit zu kennen schien. „Lass uns einfach nach Hause gehen und dort kannst du mich ja verbinden. Das reicht wirklich, ich brauche keinen Arzt, ich brauche nur dich.“ Der Riese stand auf, legte einen Arm um Tak und drückte ihn kurz an sich, ehe er meinte: „Warte kurz hier.“ Dann ging er zu seinem Vorgesetzten und regelte alles, damit er jetzt gehen konnte. Er würde seinen Bericht zu Hause schreiben und dann per E-Mail schicken. „Wir können, wenn du willst.“ Damon lächelte wieder und etwa eine halbe Stunde später kamen sie in seinem Haus an, wo er sich erst einmal auszog und unter die Dusche ging. Dort wurde das getrocknete Blut aufgelöst, weshalb es an seinem Hals über die Brust hinunter in den Abfluss lief. Als er fertig war, trat er aus der Duschkabine und schlang sich ein Handtuch um die Hüften, ehe er sich etwas bückte und den Erste Hilfe Kasten hervor holte und ihn Takuya in die Hand drückte. „Dann versorg mich mal.“ schmunzelte er leicht und hockte sich dazu auf den Bettrand.
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BeitragThema: Re: 2.) Schools out.. (Damon x Takuya)   2.) Schools out.. (Damon x Takuya) Icon_minitimeFr 28 Mai 2010, 5:19 pm

Der Schüler hatte fruchtbare Ängste auf dem Weg hierher durchstehen müssen und bemerkte erst, als er in den Armen seines Liebsten war, dass seine Ängste unbegründet gewesen waren. Er war nicht schwer verletzt und das erleichterte ihn ungemein. Die innere Sorge spürte man jedoch immer noch, erst recht als er immer wieder Damons Namen flüsterte und sich an ihn schmiegte. Erst die sanften Liebkosungen und leisen Worte beruhigten ihn, so dass er sich nicht mehr ganz so arg an ihn klammerte. Noch einmal atmete er tief durch, dann hatte er sich wieder im Griff und lächelte Damon unsicher was er jetzt tun sollte, an. "Nur ein Kratzer?" Kritisch musterte er die Wunde, ließ sich aber von seinen Worten überzeugen und nickte schließlich. Sie blutete ja nicht so stark, also musste er wohl recht haben. "Ja.. gehen wir nach Hause.. Mich hält es hier keine Sekunde länger." Dass das aber nicht so einfach ging, war ihm nicht klar. Stirnrunzelnd wurde er dann zurück gelassen, wobei er sich unbehaglich umsah. Sein Blick schweifte über sämtliche Gestalten und blieb immer wieder auf dem Eingang des Gebäudes liegen. Er wusste nicht warum, aber es wirkte zunehmend bedrohlicher auf ihn. Sobald er sich wegdrehte, spürte er ein unangenehmes Kribbeln im Nacken und trat ein wenig auf der Stelle herum.

Erleichtert registrierte er dann Damons Rückkehr und nickte, war sofort an seiner Seite. "Wollen?! Natürlich will ich! Hast du dann eigentlich frei für heute?" Das Skateboard hatte er sich unter den Arm geklemmt, so dass er neben ihm hertrotten konnte. Er war wirklich froh, als sie endlich daheim angekommen waren. Weg von den vielen Menschen und weg von dem Gebäude. Während Damon duschte, hatte er bereits die Kaffeemaschine zum Laufen gebracht und schnippelte sich währenddessen einen Obstsalat zusammen. Er brauchte irgendwas um seine Finger zu beschäftigen. Zwischendurch schob er sich das ein oder andere Obststückchen zwischen die Lippen und kaute bedächtig. Die Szenen aus dem TV wollten ihm aber kaum aus dem Kopf gehen. Damon kam aus der Dusche und er musterte seinen entblößten Oberkörper. Es blieb nicht verborgen, dass er dies immer wieder und absolut gerne tat. Diesmal jedoch mehr um zu schauen, dass er nicht doch noch verletzt war, anstatt sich daran zu ergötzen. "Geht klar." Er nahm den Verbandskasten und ging schließlich mit ihm ins Schlafzimmer. Die Wunde war durch das Duschen schon gereinigt und trotzdem desinfizierte er sie noch zusätzlich. Eine Salbe für die Wundheilung wurde aufgetragen und er überlegte flüchtig, ob ein Verband oder ein Pflaster sinnvoll waren. "Tut es sehr weh? Ist vielleicht besser, wenn das an der frischen Luft heilt.." Takuya sah ihn fragend an. "Ich hab dir Kaffee gemacht. Was hälst du von einem gemütlichen Abend vor der Glotze?"
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BeitragThema: Re: 2.) Schools out.. (Damon x Takuya)   2.) Schools out.. (Damon x Takuya) Icon_minitimeSo 27 Jun 2010, 12:38 am

Damon mochte es, wenn Tak von sich aus zu ihm kam und sich an ihn schmiegte. Sicher, das jetzt war eine gänzlich andere Situation, aber wer mochte es denn nicht, wenn sich ein hübscher Junge an einen schmiegte? Das unsichere Lächeln erwiderte er mit einem ruhigen, ja nahzu gelassenen, während er als Antwort nur noch nickte. Natürlich war das nur ein Kratzer, selbst wenn man ihm die Kehle durchschneiden würde, er würde es überleben, auch wenn er dann einige Zeit geschwächt gewesen wäre. Schnelle Wundheilung war schon etwas Praktisches. Doch jetzt unterdrückte er sie, schließlich sollte seine Verletzung so langsam wie bei Menschen üblich verheilen. "Kann ich mir vorstellen." bemerkte er und ja, das konnte er sich, immerhin war das hier ein Gefängnis und dazu noch eines, dass die Stadtbewohner nicht einmal vermuten würden. Nur die sensiblen von ihnen würden hier irgendwas spüren, es aber nicht benennen können. Weshalb es bei Tak noch stärker ausgeprägt sein musste.
Er klärte noch kurz etwas mit seinem Vorgesetzten und kam dann nach einigen wenigen Minuten zu seinem jungen Freund zurück und zeigte ein leicht amüsiertes Lächeln, als er die Antwort hörte. "Habe ich. Nur den Bericht muss ich noch schreiben und meinem Vorgesetzen schicken. Dauert vielleicht eine Stunde, aber der Rest meiner Zeit gehört nur dir." Lächelnd sah er ihn an, strich dem Jüngeren kurz über den Kopf und einige Zeit später waren sie bei ihm zu Hause und er unter der Dusche.

Als er danach wieder raus kam, übergab er den Erste-Hilfe-Kasten seinem Freund und ja, er bemerkte den Blick des Jüngeren. Das hatte er immer, eben weil er darauf achtete, aber auch wenn nicht, gut verbergen konnte Takuya das wirklich nicht. Damon zuckte nicht einmal mit einem Muskel, als das Desinfektionsmittel seine Wunde traf, um ehrlich zu sein, er spürte es gar nicht. Sein Schmerzempfinden war nun einmal völlig anders. Dafür spürte er die unangenehme Kühle der Salbe, er mochte Wärme einfach lieber, ließ sich aber nie etwas anmerken. Aber ein richtig heißer Sommertag war genau nach seinem Geschmack, nur durfte er nicht vergessen, dass er auch schwitzen musste, bzw. er musste sich da anpassen. War aber kein Problem, da er schon sehr lange als Mensch lebte. Solche Sachen waren für ihn zur Routine geworden. "Nein. Es ist ja auch nur ein Kratzer. Du wirst sehen, das heilt schnell wieder. Lassen wir es erst einmal ohne Verband und sehen dann Morgen weiter. Ein Pflaster wird es zur Not auch tun."
Die warmen braunen Augen sahen in die unglaublich blauen des anderen, ehe er lächelte und ihn mit der Hand sachte im Nacken näher zu sich zog. "Danke, Honey." Das war für den Kaffee und der Kuss, der auf seine Worte folgte, der war einfach, weil er ihn wollte. Damon küsste ihn zärtlich, aber mit geschlossenen Lippen, während seine Fingerspitzen den Nacken des Kleineren liebkosten. Als sie sich lösten, nickte er leicht und stimmte dann zu: "Können wir machen. Soll ich uns was zu Essen bestellen? Aber so wie du schmeckst, hast du etwas vorbereitet, oder?" Jetzt war sein amüsiertes Schmunzeln wieder zu sehen, von dem es auch eine ganz andere Variante gab. Aber die hatte Tak nie gesehen und wenn es sich vermeiden ließ, würde er das auch nie.
Der Riese stand auf und ging dann zu seiner Kleiderschrankhälfte und holte sich eine Trainingshose, sowie ein ärmelloses Shirt heraus, die er auf´s Bett legte. Dann entnahm er der Kommode eine seiner Shorts, entledigte sich seines Handtuchs und zog sie an. Ihn störte es, wie immer, nie, dass man ihn unbekleidet sah. Erst recht nicht, wenn es Takuya war. Kurz darauf war er auch schon wieder angezogen, ließ aber die Socken weg. Im Haus war er gern barfuß, das erinnerte ihn an seine Kindheit bei seinem Stamm.
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BeitragThema: Re: 2.) Schools out.. (Damon x Takuya)   2.) Schools out.. (Damon x Takuya) Icon_minitimeSo 27 Jun 2010, 3:53 pm

Es war Takuya immer noch ein Rätsel, weswegen sich der Ältere überhaupt mit ihm herumschlug und ihn gar lieben konnte. Aus einem anderen Grund behielt er ihn schließlich kaum bei sich. Dafür bemühte er sich aber auch redlich, dem anderne nicht zu sehr auf den Senkel zu gehen und seine Launen unter Kontrolle zu halten. Auch wenn das nicht immer glückte, aber gebessert hatte er sich durchaus. Einzig seinen Drogenkonsum vermochte er nicht einzuschränken. Nur eine halbe Stunde Verzögerung bei der Einnahme und Tak drehte förmlich am Rad. Jetzt wo er sich Sorgen machte, vergaß er aber alles andere um sich herum und seine Augen lagen nur noch auf dem Mann, den er so sehr begehrte. Es fiel ihm schwer sich zu beherrschen und nicht zu küssen, als er hörte, dass es wohl nur ein Kratzer sei. Die Angst die er um ihn gehabt hatte, war ja fast schon eine Spur zu groß gewesen. Aber abgesehen davon war es auch dieser Ort, der ihm gehörige Furcht einflößte. Er betete wirklich bei jedem Deal, dass er nicht erwischt werden würde. Denn hier landen wollte er nun wirklich nicht. Er wurde nicht lange alleine gelassen und atmete erleichtert durch. "Eine Stunde? Gut, kann ich entbehren. Ich muss sowieso noch mal kurz wohin." Dass er wieder neuen Stoff brauchte, sprach er nie wirklich aus. Aber er war sich sicher, dass Damon davon ganz genau wusste. Schließlich verließ er das Haus immer an denselben Tagen zur gleichen Zeit.

Den Obstsalat den er machen wollte, wurde zu einem regelrechten Obstberg. Genug für sie beide also. Schweigend beneidete er den Älteren um dessen Muskeln und Kraft und wünschte sich bereits wieder, sich in seine starken Arme schmiegen zu können. Sorgfältig und zärtlich versorgte er die Wunde und nickte zu seinen Worten. "Okay.. Ich denke so ist es auch gut.." Bei dem Dank lächelte er ihn warm an und eine leichte Gänsehaut bildete sich auf seinen Armen. Wenn Damon ihn so anfasste, wusste er schon, dass er ihn küssen würde. Innerlich schnurrte er schon vor Vorfreude. Er erwiederte die Liebkosung sanft und mit geschlossenen Augen. Doch das Beenden des Kusses wollte er nicht hinnehmen, weswegen er näher zu Damon rutschte und abermals seine Lippen einforderte. Der Gedanke, dass er seinen Liebsten heute früh zum letzten Mal hätte sehen können, beflügelte ihn dazu, noch mehr körperliche Nähe zu wollen. "Hmm.. japp. Hab nen Obstsalat gemacht. Aber was Warmes für später wäre auch nicht schlecht. Später... ..Ich hatte solche Angst dich zu verlieren.." Und damit setzte er sich breitbeinig auf Damons Schoß, schlang die Arme um seinen Nacken und küsste ihn erneut. Zwar immer noch sanft, dafür aber ein klein wenig fordernd und mehr begehrend. Zu mehr würde es jedoch erstmal nicht kommen, denn Tak lächelte ihn an und stand auch schon auf. "Ich stell das Obst ins Wohnzimmer!" Nur kurz sah er ihn an, als das Handtuch zu Boden segelte. Der Schüler musterte den nackten Körper, seufzte sehnsüchtig und machte sich dann auf in die Küche, um das Obst in zwei Schalen zu verteilen. Er stellte sie auf ein Tablett, nahm zwei Löffel, den Kaffee für Damon und ein Glas Wasser für sich und marschierte damit ihns Wohnzimmer. Er zappte durch die Kanäle, blieb aber nur wieder bei einem Nachrichtensender hängen, der die Szenen vom Vormittag wiedergab und starrte schweigend auf die Glotze.
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BeitragThema: Re: 2.) Schools out.. (Damon x Takuya)   2.) Schools out.. (Damon x Takuya) Icon_minitimeSo 11 Jul 2010, 5:42 pm

Nun, würde man Damon fragen, warum er mit Takuya zusammen war, würde er je nachdem wem er bei der Antwort gegenüber stand antworten, dass es sein Auftrag sei oder aber, dass es Liebe sei. Es kam eben immer drauf an, wer diese Frage stellte und beides wäre die Wahrheit gewesen, wobei sich der Auftrag schon längst für ihn erledigt hatte. Müsste er sich entscheiden, zwischen dem Auftraggeber und Takuya, wäre es immer sein Engel gewesen. Welch versteckte Wahrheit, dass er ihn so nannte, oder nicht? Ihre erste Begegnnung war natürlich kein zufall gewesen, er wusste wie der Junge war, denn er hatte ihn längere Zeit ungesehen beobachtet. Und natürlich kannte er sein irdisches Problem. Jetzt aber sah er ihn leicht lächelnd an und hielt ihn fest, während er ihm versicherte, dass er sich nur einen Kratzer zugezogen habe. Er musste ihn kurz allein lassen, damit er mit seinem Vorgesetzten sprechen konnte und er selbst fühlte sich, im Gegensatz zu dem Jungen, durchaus wohl in dieser Umgebung. Schließlich kam er von dem Gespräch zurück und sagte ihm, dass sie nun gehen konnten und er nur später etwa eine Stunde allein brauchen würde um den Bericht zu schreiben. Damon lächelte den Jüngeren an, strich ihm kurz eine Strähne aus dem Gesicht, damit er die intensiv blauen Augen besser sehen konnte und nickte dann. Er sagte nichts dazu, tat er nie, doch wusste er, wohin Takuya ging, wenn er das so oder in ähnlicher Art formulierte. Denn er war immer dabei, schließlich konnte er es nicht zulassen, dass er entweder von den Cops oder von seinesgleichen erwischt wurde. Über den Drogenkonsum machte sich der ehemalige Boxer keine Sorgen, sollte Takuya jemals erwachen, würde alles weltliche von ihm abfallen und somit auch dieses Problem. Er musste nur dafür sorgen, dass er nicht vorher an irgendwas starb oder irgendwer nachhalf.

Zu Hause angekommen ging er gleich duschen und ließ dann die - für ihn leichte - Verletzung versorgen. Er betrachtete Takuya dabei und lächelte ihn dann sanft an, während er seine Meinung von sich gab. Schließlich bedankte er sich und legte seine große Hand in den Nacken des Jüngeren um ihn etwas näher an sich heran zu ziehen. Dieser zarte Kuss gefiel ihm und es erfreute ihn, dass Takuya von sich aus einen weiteren anfing, worauf er gern einging. Er behielt ihn noch im Arm und schmunzelte dann ein wenig, wegen ihren Worten. "Hört sich gut an und Vitamine sind ja wichtig für dein Wachstum." So schmunzelte er noch mehr, doch wurde er schlagartig ernst, als er hörte, dass sein Kleiner Angst gehabt hatte ihn zu verlieren.
Zunächst jedoch erwiderte er mehr als gern den fordernden und etwas begehrenden Kuss des anderen, wobei er seine starken Arme fester um ihn schloss. Gerne hätte er ihm gesagt, dass es Menschen nicht schaffen würden ihn umzbringen, doch natürlich unterließ er es das zu erwähnen. Kurz strich er ihm über den Ansatz des Hinterns, ehe er ihn aufstehen ließ und sich dann aus- bzw. anzog.

"Ich komm gleich nach." bemerkte er lächelnd auf den Hinweis, dass Tak den Obstsalat ins Wohnzimmer stellte. Damon versteckte ein Grinsen, als er das sehnsüchtige Seufzen hörte und war auch nur wenig später nach Takuya im Wohnzimmer angekommen, wobei er hinter ihm stehen blieb und zum Fernsehgerät sah. Er beugte sich runter, nahm die Fernbedienung und schaltete auf einen Sportsender um. "Es ist vorbei, mein Süßer." Bei diesen Worten legte er seine Arme überkreuz quer über die Brust des Jungen, blieb aber hinter ihm über die Couch gebeugt stehen. Sachte küsste er die Schläfe des Jüngeren und meinte dann: "Es braucht schon etwas mehr als einen Irren mich kalt zu machen. Du brauchst die keine großen Sorgen machen, ich kann mich gut wehren. Und so leichte Verletzungen sind nicht der Rede wert. Du wirst mich nicht los, es sei denn du willst es." Zumindest würde Takuya ihn dann nicht mehr sehen, aber er wäre trotzdem noch in seiner Nähe. Damon neigte den Kopf noch etwas weiter nach unten und begann mit den Lippen die zarte Haut am Hals des Jüngeren zu liebkosen, küsste sich hinunter und wieder rauf, ehe er ihm zärtlich in den Nacken biss.
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BeitragThema: Re: 2.) Schools out.. (Damon x Takuya)   2.) Schools out.. (Damon x Takuya) Icon_minitimeSo 11 Jul 2010, 7:58 pm

Tak wusste auch nicht so recht, warum er schon wieder bei dem Nachrichtensender hing. Das Ganze ging ihm doch viel näher, als man vielleicht zuerst angenommen hatte. Seine Sorge um Damon war riesig gewesen und der Schock ihn so im Fernseh gesehen zu haben, hing ihm immer noch in den Knochen. Natürlich hielt er ihn für stark, für stärker als jeden Mann den er kannte. Aber in seinen Augen war der Ältere immer noch ein Mensch. Seine Emotionen darüber hatte er noch nicht wirklich freien Lauf gelassen und die innere Anspannung verhinderte, dass er Damons Rückkehr mitbekam. Erst als ein anderer Sender eingeschaltet wurde, löste er verwirrt den Blick vom Fernseher und sah über die Schulter zu dem Verursacher. Takuya zog ein klein wenig die Schultern in Form eines vagen Schulterzuckens an und schloss halb die Augen bei der leichten Umarmung. Seine Hände lagen auf Damons Arme, wollte ihn spüren, solange er noch lebendig war. Seine Worte beruhigten ihn nur wenig, vielmehr die dunkle Stimme, die ihn beinahe schnurren ließ. "Du bist nicht unsterblich, Damon. Man hört genug von den Typen im Knast und das sind nicht nur Irre. Dir hätte da drin.... sonst was passieren können!" Taks Stimme schwankte, war eine Nuance zu hell und zeigte deutlich wie aufgewühlt er noch war. Ein Blick in seine Augen würde genügen um die verräterische Feuchtigkeit zu sehen. "Ich will dass du bei mir bleibst. Für immer." Der Schüler atmete tief durch um sich wieder runterzubringen, da lenkte Damon ihn schon auf ganz andere Art ab. Die hübschen Äuglein fielen komplett zu und nun schnurrte er wirklich auf, neigte den Kopf ein wenig um ihn mehr Platz zu bieten. Süße Erregung baute sich in seiner Körpermitte auf und entflammte regelrecht bei dem sanften Biss. Hörbar stieß er seinen Atem aus, ehe er sich aus Damons Armen befreien wollte.

Rasch hatte er sich umgedreht und kniete auf der Rücklehne, eng an Damon geschmiegt. Wieder forderte er ihn zu einem leidenschaftlichen Kuss heraus. Taks Hände glitten über den breiten Rücken und die Schultern, streichelten sanft über die starken Muskeln. "Zeig mir.. wie sehr du lebst." Eigentlich eine unschuldige Frage, aber diesmal klang sie selbst bei Takuya zweideutig, was durch das sanfte reiben seiner Hüfte an der Damons nur noch unterstrichen wurde. Seine Gefühle spielten ohnehin schon ein wenig verrückt, warum dies also nicht gleich ausnutzen?
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Damon
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BeitragThema: Re: 2.) Schools out.. (Damon x Takuya)   2.) Schools out.. (Damon x Takuya) Icon_minitimeSo 18 Jul 2010, 1:37 pm

Flüchtig tauchte etwas Besorgnis in den braunen Augen des Mannes auf, während er Takuya musterte und vor allem, weil dieser nicht mit bekam, dass er rein kam. Sonst merkte er es immer, es sei denn er zockte Tony Hawk auf der X Box oder Play Station. Jetzt sah er sich die Nachrichten an, wo der Aufstand noch einmal gezeigt wurde, ebenso wie seine Geiselnahme. Er hätte den Verbrecher so leicht töten können, eine Schande war es, dass die Kamerateams der verschiedenen Sender schon da gewesen waren. Als Damon bei ihm an kam, nahm er die Fernbedienung und schaltete ihren bevorzugten Sportkanal ein, damit sich Tak diese für ihn erschreckenden Bilder nicht mehr ansehen musste. Hinter ihm stehend schloss er den Jüngeren in die Arme und fühlte dann die schlanken Hände auf seinen starken dunklen Unterarmen. Er versuchte ihn mit seinen Worten zu beruhigen, doch anscheinend schaffte er es nicht ganz, nicht so wie er es sich gedacht hatte.
Nein, unsterblich war er nicht, aber doch beinahe, da es kaum jemanden gab, der ihn töten konnte. Genau genommen sogar nur zwei Wesen. Der eine, weil er beinahe so mächtig war, wie er und der andere deshalb, weil er sich nicht wehren würde. Für einen kurzen Moment war ein unheimlich amüsiertes Lächeln auf seinem Gesicht zu sehen, während der Junge über die Typen im Gefängnis sprach. Damon hätte ihn gern beruhigt, doch dazu hätte er ihm die Wahrheit sagen müssen und das war ihm durch einen bindenden Befehl verboten worden. Erst nach Takuyas Erwachen würde er es können. Er hörte an der Stimme des Jüngeren, dass dieser das Ganze keineswegs schon überwunden hatte, vielleicht noch nicht mal damit angefangen hatte. Fester wurde seine Umarmung, während er dicht am Ohr murmelte: "Du machst dir zu viele Sorgen. Ich bin hervorragend ausgebildet und ich weiß durchaus meine Chancen auszurechnen." Er versuchte erneut ihm die Angst zu nehmen, doch wollte er ihn auch von diesen Gedanken abbringen, richtig beruhigen, weshalb er begann den Hals des Schwarzhaarigen mit seinen Lippen zu liebkosen.

Die Reaktion darauf ließ ihn wissen, dass es das Richtige gewesen war und er mochte dieses schnurrende Geräusch. Kurz darauf biss er ihm sanft in den Nacken und ahnte was er damit auslöste. Allein schon wegen dem ausgestoßenem Atem. Damon ließ es gerne zu, dass sich Takuya ihm entwand und als dieser sich zu ihm umdrehte und über seine Muskeln streichelten - die er mit Absicht anspannte, tauchte ein lockendes Lächeln auf seinem Gesicht auf, nachdem sie ihren leidenschaftlichen Kuss beendet hatten. "Mit dem größten Vergnügen!" kam es rau und leise geknurrt von ihm, nach dieser zweideutigen Aufforderung und er schien endlich am Ziel zu sein. Das sanfte Reiben unterstrich die Bedeutung von Takuyas Worten und sofort schloss er ihn in die Arme, zog ihn so dicht es ging an sich und küsste ihn erneut. Fordernd, leidenschaftlich und doch mit einem gefühlvollen Verlangen darin. Seine Hände lagen auf dem festen kleinen Hintern des Jungen, streichelten diesen erst zart, dann fester und drückten ihn schließlich gegen sich.
Damons Erregung wuchs und mit ihr auch sein Geschlecht. Er wollte Takuya, wollte ihn so sehr, dass es zu in letzter Zeit fast zu schmerzen begann, weil er ihn nicht haben konnte - weil der Kleine nicht völlig bereit gewesen war. Aber das würde er jetzt ändern, jetzt würde er ihn nicht mehr davon kommen lassen. Der muskulöse Riese verschränkte seine Arme unter dem Hintern des Kleineren, hob ihn hoch und ging mit spielererischer Sicherheit und Tak immer wieder heiß küssend nach oben in ihr Schlafzimmer. Dort angekommen legte er ihn auf´s Bett und war auch schon gleich über ihm, fing erneut einen Kuss an und ließ seine Hände auf Wanderschaft gehen, streichelten über die Brust, den Bauch, die Innenseite beider Schenkel und schließlich strich die rechte etwas fester über den Schritt des Jungen. Damons Lippen wanderten über den Hals des anderen, dann richtete er sich etwas auf, zog ihm das Oberteil aus und begann mit Lippen und Zunge wieder den Hals zu necken, ehe er mit dem Piercing der einen Brustwarze spielte und schließlich an ihr saugte, während seine Hand unter die Hose in die Shorts glitt und dort die Erektion des Jüngeren massierte. Er wollte ihn und wie er das wollte.
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