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 Master & Slave

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Rakharo
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 15 Icon_minitimeFr 14 Jun 2013, 11:31 pm

Ares hatte einen Unterarm über sein Gesicht gelegt. Um die Uhrzeit stand der Mond so ungünstig, dass er sein Zelt zur einen Hälfte erhellte und die anderen stockdunkel werden ließ. Er schlief noch nicht und sein Gefühl trügte ihn auch nicht. Tarran war wieder zurück gekommen. "Du bist besoffen. Geh heim. Dazu musst du nur in die andere Richtung als eben laufen. Und zwar nur geradeaus." Ares unterdrückte ein Gähnen und schob seinen Arm ein Stück höher, als er den Blutreiter da rumwühlen hörte. "Was? Deine Klamotten liegen am Eingang! Oder meinst du, ich versteck sie unter meinem Bett, damit du dich vor meinen Augen bückst?" Den Anblick täte er sich zwar nicht entgehen lassen, aber nun ja.

Rakharo wusste, wie er Drogos Blicke auf sich lenken konnte und musste schmunzeln. "Ich mag eure Stärke", raunte er leise, während er sich auf ihn setzte. Er genoss den festen Biss in Drogos Haut und stöhnte leise, als er an seinen Haaren zurück gezogen wurde. Den Kuss erwiderte er leidenschaftlich und kratzte nicht zum ersten Mal über Drogos Schulterpartie. Mit vollem Gewicht wollte er Drogo nach unten in die Felle drücken, löste dann aber den Kuss und setzte sie auf seiner Brust fort. Zugleich rieb er mit seinem Unterleib über den des Khaal und nestelte rasch seine Wildlederhose auf. Geschickt zog er Drogos Glied hervor, schob sich etwas höher und mit dem nackten Unterleib über das prächtige Gemächt, was ihn auch noch im erschlafften Zustand zu einem herrlichen Stöhnen verleitete.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 15 Icon_minitimeFr 14 Jun 2013, 11:44 pm

"Ich war auf dem richtigen Weg! Mir fehlte nur meine Hose..." Und das andere Zeug, was ihm gerade nicht einfiel. "Ja, trau ich dir zu." Tarran runzelte die Stirn, strich sich eine lange Haarsträhne zurück und drehte sich dann um, damit er zum Eingang sehen konnte. Der war aber im stockdunklen Teil des Zeltes und so brummte er unzufrieden. Da war nichts! Also drehte er sich wieder zu Ares und ragte neben ihm und der Hängematte auf. "Da ist nichts. Wo ist meine Hose?" Das wollte er natürlich schon wissen und glaubte auch schon, dass Ares sie bei sich versteckt hatte. Also griff er über ihn rüber und durchwühlte das Fell dort.

Die Leidenschaft war wunderbar, vor allem, da sie sofort da war. Es war nicht gerade oft, dass Drogo sie ohne Vorbereitung erlebt hatte. Doch Rakharo war irgendwie immer bereit für ihn. Ob er als richtige Frau auch so schnell feucht geworden wäre? Das Kratzen ließ ihn dunkel knurren und er gab ihm nach und ließ sich nach hinten drücken. Seine Hände lagen auf den Oberschenkel, wobei er das Kleid so weit hoch geschoben hatte, damit er darüber streichen konnte. Als sich Rakharo auf seinem befreiten Glied rieb, packte er den Saum des Kleides und schob es ihm über den Kopf, damit es endlich aus dem Weg war. Er wollte alles von ihm sehen. Jetzt ließ er Rakharo freie Hand auszuprobieren was dieser wollte, bis er so erregt war, dass er ihn packte und den Rest Wasser im Becher nutzte um ihn unten nass zu machen, ebenso sein Glied, nachdem er ihn mit zwei Fingern genommen hatte. Dann zog er ihn wieder auf seinen Schoß, damit er zusammenfügte, was zusammen gehörte.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 15 Icon_minitimeFr 14 Jun 2013, 11:59 pm

Wer es glaubte... Ares verdrehte unsehbar die Augen, rührte sich aber sonst nicht weiter. Auch dann nicht, als Tarran ihm sonst was zutraute. Was ihm auch herzlich egal war. Er war verdammt nochmal müde und wollte schlafen! Aber scheinbar sollte er so schnell keinen Schlaf finden, denn er bekam durch den dunklen Schatten über sich natürlich mit, dass der Blutreiter neben ihm aufgetaucht war. "Am Eingang", knurrte er nur erneut und war allmählich wirklich genervt. "Raus jetzt!" Sein Knurren war eine letzte Warnung, aber Tarran überhörte auch diese. Entnervt packte Ares zu und riss Tarran quer über sich rüber. Mit der Hand den Nacken runterdrückend, hielt er ihn in Schach, befeuchtete seinen Mittelfinger kurz mit der Zunge und drang dann mit diesem ohne viel hin und her in Tarran ein. "Ich hab dich gewarnt!"

Rakharo wäre mit sicherheit dauerfeucht in Drogos Nähe, wäre er eine Frau. Er konnte gar nicht anders, als dauernd Lust und Liebe für ihn zu empfinden. Er war ihm eben hoffnungslos verfallen. Die Ungeduld seines Liebhabers ließ ihn Grinsen, denn schon verlor er sein Kleid und konnte sich noch freier auf ihm bewegen. Immer wieder ließ er Drogos Glied über seine Spalte reiben, nur um dann ihre Glieder aufeinander treffen zu lassen. Drogos Blicke auf sich genoss er und kostete seine Freiheit aus, in dem er beide Glieder in die Hand nahm und zusammen massierte. Er küsste und biss seinen Liebhaber, wann immer es ihm gerade beliebte. Als Drogos Glied jedoch prall abstand, war es vorbei mit der Reiberei. Erregt schnappte er nach Luft, als das kühle Wasser ihn traf und in seinen Augen blitzte es lustvoll auf. Das Vorbereiten war für ihn fast genauso köstlich, wie der eigentliche Sex. Trotzdem verbarg er ein Grinsen. "Wenn ihr mich öfter in Besitz nehmt, müsstet ihr mich nicht jedes Mal vorbereiten.." Denn dann könnten sie gleich los legen. Mit einem Mal kam im der Gedanke wie es war, wenn sie außerhalb des Zeltes übereinander herfielen. Rakharo errötete und stöhnte verlangend auf, denn der Gedanke war durchaus verlockend. Er ließ Drogo in sich eindringen, richtete sich dann aber auf und ritt auf ihm in einer anregenden Weise, während er seinen Gedanken einfach freien Lauf ließ und sichtlich in Höhen schwebte.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 15 Icon_minitimeSa 15 Jun 2013, 12:23 am

Die letzte Warnung entging dem ehemaligen Blutreiter völlig, er sah das eher als eine Art Forderung. Doch die ignorierte er, glaubte er doch felsenfest, dass Ares seine Hose mit purer Absicht versteckt hatte. Verblüfft landete er auf ihm und war auch nicht angespannt, obwohl sein Kamerad ihn im Nacken festhielt. In seinem benebelten Hirn machte das sogar Sinn, er hätte ja raus fallen können. Doch plötzlich fühlte er den Finger in seinem Arsch und ein halb geschocktes und halb erregtes Stöhnen entkam ihm. "Was für ne Warnung..?" Tarran kam nicht drauf, hielt dafür aber den Atem an und als ein paar Sekunden nichts passierte, fragte er rau und etwas genervt nach: "Und jetzt?" Deshalb versuchte er sich abzustützen, hoch zu stemmen, damit er Ares ansehen konnte. Er hatte nicht bemerkt, dass sein Glied ein wenig mehr Blut bekommen hatte.

Drogo stöhnte kurz, während der Jüngere ihrer beider Glieder rieb, was einen besonderen Reiz hatte. Das lustvolle Aufblitzen in den blauen Augen ließ Drogos Glied auch das letzte bisschen steinhart werden. Er brummte wegen der Belehrung, aber würde es sich merken. Mit Xerra war es nur jeweils einmal im Arsch gewesen und die weiteren Vereinigungen immer in ihrer feuchten Enge gewesen.
Kurz wurde sein Blick fragend, weil Rakharo rot wurde. Doch wenig später dachte Drogo nicht mehr, sondern ließ sich reiten, wobei er halb in der schwebe war, weil er die Brustwarzen des Jünglings mit dem Daumen reizte. Nach einer kurzen Zeit ließ er eine Hand sinken und schloss sie fest um die Erektion des Jüngeren. Es machte ihn etwas neugerig, wie es sich anfühlen mochte, wenn man an Rakharos Stelle war. Der Reiz hinten und vorne.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 15 Icon_minitimeSa 15 Jun 2013, 12:53 am

Viel mehr tat Ares tatsächlich nicht und hob eine Augenbraue an. Dass Ares im Allgemeinen auf Frauen stand, war ja nichts unbekanntes. Aber dass ihn das hier offenbar nicht mal ansatzweise störte, war dem Schwarzhaarigen neu. Viel wahrscheinlicher war es, dass Tarran einfach zu besoffen war, um auch nur irgendetwas mitzubekommen. "Du hast dir den Kopf leer gesoffen", knurrte er fast schon verächtlich und drückte ihn unsanft wieder runter. Scheinbar konnte der Kerl sich nicht mal wehren. Ares seufzte leise und betrachtete den Arsch, aber wenn Tarran sich am nächsten Morgen an nichts mehr erinnern und ihn als Lügner darstellen würde - oder als sonst was - darauf konnte er verzichten. "Wenn du jetzt nicht sofort deine Sachen nimmst und verschwindest, nehme ich dich hier und jetzt durch und dein Leben wird ein anderes sein." Ares ließ von ihm ab, zog auch seinen Finger aus ihm. Ihm entging der erste Anflug von Erregung nicht, aber diese Besoffenheit machte hin fürchterlich wütend. Trotzdem entschied er sich nochmal um. Er schwang sich aus der Fellmatte und zog sich flug seine Lederhose über, ehe er Tarran, der sich wohl nicht wirklich koordinieren konnte, am Arm packte und hinter sich her zog. Nackt wie er war und egal wie sehr der andere protestieren mochte, brachte er ihn in sein eigenes Zelt und ließ ihn quasi mit einem Schubser auf das eigene Bett zustolpern. "Ich hoffe für dich, dass du dich morgen an nichts mehr erinnerst. Könnte wirklich peinlich für dich werden."

Rakharo meinte seine Worte nicht mal belehrend, sondern viel mehr lockend. Immer mehr Zeit wollte er mit dem Riesen verbringen, insbesondere solch intime Augenblicke mit ihm teilen. Der Langhaarige erklärte sich nicht und genoss sein Gedankenspiel, in dem jedoch nur Drogo vorkam und kein anderer Mann. Seine Muskeln ließ er angespannt, um Drogo noch mehr von der köstlichen heißen Enge spüren zu lassen. Rakharo war keineswegs leise, kratzte etwas über die Oberschenkel des Mannes und ließ seinen Ritt deutlich wilder werden, als er seine Hand um sein aufrecht stehendes Glied spürte. Die doppelte Penetration ließ ihn sich kaum beherrschen und abermals beschenkte er Drogo mit der Ehre, ihn gleich zweimal kommen zu lassen - und ein drittes Mal, weil er Drogo geschickt hinhielt, ohne ihn wütend werdend zu lassen. Schließlich probierte er einige neue Dinge an ihm aus und sank als sein Khaal gekommen war, geschafft auf ihm zusammen. Dabei ließ er Drogos Glied in sich und seufzte behaglich auf.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 15 Icon_minitimeSa 15 Jun 2013, 1:30 am

Kopf leer gesoffen oder zu gesoffen, irgendwie so was konnte durchaus stimmen. Allerdings hätte sich Tarran wehren können, wenn er einem Feind gegenüber gestanden hätte. Aber das tat er nicht, Ares war sein Kamerad und er war nicht in Gefahr. Diesmal verstand er den Befehl und nickte kurz und stemmte sich dann hoch, nachdem er den Finger los geworden war. Jetzt stand er wieder neben der Hängematte, drehte sich um und überlegte wo seine Sachen waren. Den mehrmaligen Hinweis mit dem Eingang hatte er vergessen, ging aber auf Glück dort hin. Er schaffte es sich noch zu bücken und die Hose aufzuheben, doch dann war Ares auch schon da und schleifte ihn sozusagen mit. Tarran selbst hatte eine ähnliche Fellstätte wie der Khaal, nur nicht so groß und nicht auf einem Podest. Er stolperte tatsächlich etwas, fing sich aber und sah den andere böse an. "Könntest ruhig netter zu mir sein." Er konnte Zärtlichkeiten gebrauchen, Ablenkung, aber nein Ares war ein Arsch!

Es war noch besser als ihr erstes Mal, aber genauso intensiv. Der Khaal fragte sich einen Moment, ob es nur an Rakharo lag oder daran, dass er ein junger Mann war. Aber ausprobieren würde er es nicht. Seinetwegen hätte ihn der Jüngere auch zerkratzen können, beim Baden hätte er es mit Genugtuung gezeigt. So ließ er sich den wilden Ritt gefallen und merkte, sah und fühlte, wie dieser mehrmals kam. Als auch er Erlösung gefunden hatte, sank Rakharo auf ihn und er legte seine Arme um die schmale Mitte und kostete das Gefühl noch aus in ihm zu sein.
Erst eine geraume Weile später, wobei er halbwegs sanft seinen Rücken und den Hintern gestreichelt hatte, hob er den Kopf von Rakharo an und küsste ihn. "Du verrlockst mich immer wiederr dazu." Der Jüngere dürfte wissen, dass er kein Küsser gewesen war. Hatte er damals auch nicht getan, erst jetzt. "Möchtest du etwas trrinken?"
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 15 Icon_minitimeSa 15 Jun 2013, 1:42 am

Ares waren die Blicke gerade egal und auch, was man sich am nächsten Tag erzählen mochte. Eigentlich konnte Tarran ihm nämlich dankbar sein, dass er ihn überhaupt bis in sein Zelt schleppte! Dort angekommen, verschränkte der Mann mit den Locken die Arme vor der Brust und sah den Blutreiter finster an. "Wäre es dir lieber gewesen, ich hätte dich in meinem Zelt gefickt?" Ares Aussprache wurde härter und zeigte wieder einmal, dass auch er niemand war, der von Anfang an im Khalasar lebte, sondern irgendwann hnizugekommen war. Sein Blick glitt an dem Betrunkenen herab und das leicht erigierte Glied hatte sich kaum geändert. "Scheinbar schon, wenn ich das richtig sehe.." Ares verzog fast schon spöttisch seine Lippen.

Rakharo war einfach nur glücklich und schloss seine Augen. Es war ein angenehmes Gefühl, Drogo in sich erschlaffen zu fühlen und doch war sein Hunger nach mehr immer noch nicht gestillt. Trotzdem blieb er ruhig liegen und döste etwas, bis sein Khaal sich wieder bewegte und er einen neuerlichen Kuss geschenkt bekam. "Das freut mich zu hören..!" Rakharo sah mit seinem Lächeln und den leuchtenden Augen wieder mal atemberaubend schön aus und hatte das kleine Drama mit Tarran in diesen Augenblicken längst vergessen. "Hmm.. Eigentlich habe ich schon wieder Hunger.... auf euch.." Neckend spannte er seine Muskeln an, allerdings nur einmal und küsste Drogo liebevoll, aber auch mit etwas Verlangen. "Oder braucht ihr noch eine Pause?" Es blitzte frech in seinen Augen auf, als er das sagte und konnte offenbar nicht genug von ihm bekommen.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 15 Icon_minitimeSa 15 Jun 2013, 2:06 am

Tarran hielt seine Hose noch immer in der Hand und versuchte sich auf das was Ares sagte zu konzentrieren. "Nennst du das denn nett?" fragte er mit schwerer Zunge nach und zog die Augenbrauen zusammen. Ihn störte gerade die Aussprache herzlich wenig, was weniger direktes hätte er vielleicht auch gar nicht verstanden. Doch dann kam er nicht mehr mit und der halbe Koloss sah an sich runter, bemerkte seinen nur leicht zu sehende beginnende Erektion und hob beide Augenbrauen an. "Ja, seltsam, nicht wahr?" Er war selbst verblüfft und zog dann die Stirn in tiefe Falten. Die Hose warf er beiseite und verschränkte die Arme vor der Brust, wobei hier ein paar Kerzen an waren und das Mondlicht ebenfall rein schien.
Jetzt konnte man die Narbe an seinem Arm gut erkennen, mit dem er das Beil abgefangen hatte, welches für den Khaal gedacht gewesen war. Tarran selbst hatte es nicht erwähnt, doch der Khaal selbst hatte diese Geschichte erzählt. Die ehemalige Recht Hand sah angestrengt zu Ares rüber und ging dann die zwei Schritte auf ihn zu. Er sah ihn an und lächelte plötzlich, legte ihm eine Hand auf die Schulter und drückte zu. "Gute Nacht." Das war besser und so drehte er sich um und wollte sich einfach in seine Felle fallen lassen und seinen Rausch ausschlafen.

Einfach nur wunderschön, das war es, was dem Khaal bei dem Anblick des lächelnden Rakharos in den Sinn kam. Dann musste er schmunzeln und zeigte es auch. "Dann still deinen Hungerr." forderte er dunkel auf und erwiderte den Kuss, ehe er eine Augenbraue an hob. "Nach nurr einmal?" Es war ja fast eine Beleidigung ihn das zu fragen und das schwang auch in seinem Unterton mit. Schon glitt er aus ihm heraus, da er den Jüngeren anhob und stand auf. Er half ihm hoch und küsste ihn dann wild mit erforschend erregenden Händen. Erst als Rakharo wieder steif war, hob er ihn hoch, drang in ihn ein und stieß immer wieder in ihn, während er ihn stehend hielt. Andere brauchten eine Wand dazu, zum Anlehnen des Partners, nicht so Drogo, er hielt ihn sicher auf sich fest.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 15 Icon_minitimeSa 15 Jun 2013, 11:48 am

"Ich will dir damit sagen, dass es äußerst nett von mir war, dich in deinem Zelt abzuliefern." Mehr brauchte Ares kaum zu sagen - Tarran schien so geistig umnächtet zu sein, dass er es sofort wieder vergaß. Er zerfurchte die Stirn, nur um sich dann mit einer Hand darüber zu reiben und flüchtig einen Punkt zu massieren, damit die beginnenden Kopfschmerzen auch ja wegblieben. Es ärgerte ihn wahrhaftig, den einstigen Blutreiter in einer solchen Verfassung zu sehen - dabei hatte er ihn selbst soweit gebracht. Aber woher sollte er auch wissen, dass Tarran nicht so viel vertrug wie Drogo oder er selbst? Etwas missmutig blieb er bei der Geste stehen und schnaubte dann nur leicht, ehe er das Zelt verließ und zurück in sein eigenes ging. Er konnte nur hoffen, dass Tarran auch wirklich schlief und nicht nochmal durch die Nacht turnte. Seine Selbstbeherrschung reichte jedenfalls aus, sein eigenes Zelt zu betreten und sich wieder in die Felle zu legen. Diesmal behielt er jedoch seine Klamotten komplett an. Er hatte keine Lust, sich auf die Schnelle erneut anziehen zu müssen, nur weil irgendein Betrunkener vorbei schneite.
Aber Ares konnte die Nacht durchschlafen und stand unverkatert am nächsten Morgen auf. Waschen tat er sich nicht, sondern blieb geradewegs ind en Sachen, die er anhatte, ging rüber zu der Hengstweide und musste nur einen Pfiff ausstoßen, damit sein treuer Gefährte herangeprescht kam. Sanftmütig begrüßte er das kräftige Pferd, griff in seine Mähne und schwang sich auf den Rücken. Seine gebogene Klinge hielt er natürlich in ihrer Scheide verpackt, in seiner Hand. Ohne würde kein Mann den Khalasar verlassen. Als er den Hengst von der Weide trieb, sah er Tarran aus dem Zelt kommen und über die Sonne stöhnen. Ares konnte es nicht verhindern: Er musste laut lachen und warf ihm gespielt vor, nicht trinkfest zu sein. Dann trieb er seinem Hengst die blanken Fersen in die Flanken und preschte aus dem Lager heraus. Er wusch sich außerhalb, weiter weg am Fluss, wo es keine direkte Einsicht gab und ließ auch seinen Hengst schwimmen.

Rakharo ließ sich das nicht zwei mal sagen und schon fanden sich seine Lippen auf Drogos Körper wieder, wo er sich nicht scheute, ihm in die Brustwarze zu beißen und zart daran zu knabbern. Es lag jedoch gar nicht in seinem Sinn, Drogo zu beleidigen. Er wollte ihn nur necken und sah ihn mit einem unschuldigen Lächeln an. Die nächste Spielrunde gefiel Rakharo unheimlich und auch er kümmerte sich um Drogos Glied und schob ihm seins mit Wonne in Drogos starke Hand. Dann war er auch schon wieder zu mehr bereit und erlebte richtige Höhen auf Drogos Glied. Genug bekam er aber noch lange nicht und schenkte Drogo noch 2 weitere Male die Erlösung, bevor ihn die Erschöpfung erreichte. So viel Ausdauer wie der Khaal hatte er noch lange nicht. Fix und fertig schmiegte er sich eng an seinen Traummann, überließ es ihm sie beide zuzudecken und fand sekundenschnell den Schlaf.
Trotzdem stand auch Rakharo am nächsten Morgen zeitig auf und begrüßte seinen Khaal mit einem langen Kuss und lächelte ihn verliebt an. "Ich werde euer Frühstück organisieren", hauchte er sichtlich zufrieden, streichelte über Drogos Brust und stand auf. Flugs warf er sich das Kleid über und eilte aus dem Zelt, nur um den Frauen im Essenszelt zu sagen, was heute auf Drogos Tisch kam. Dann rannte er beflügelt nach Hause, berichtete seiner Mutter die Neuigkeit und griff sich ein frisches Kleid, dass er sich nach einem kleinen Bad anzog. Er hatte sogar noch Zeit, sich die Haare zu waschen, wobei sie nun natürlich nass und schwer waren. Aber das störte ihn kaum und sein Kleid war dunkel genug, so dass das Wasser es nicht durchscheinen ließ. Schon war er wieder bei den Frauen und sah Drogos bisherige Dienerin. Sogleich sprach er sie an, dass er sich fortan darum kümmern würde. Mit einem anständig schweren Tablett musste er dann zurück in Drogos Zelt laufen. Tatsächlich konnte er sich nicht erinnern, dass die Tabletts sonst so schwer waren.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 15 Icon_minitimeSa 15 Jun 2013, 1:28 pm

Die Sonne tat Tarran in den Augen weh und sein Kopf schien wie nach einem Schlag mit dem Säbelgriff zu dröhnen und zu schmerzen. Dann hörte er Ares und stöhnte leise auf: "Lach nur weiter so dreckig.." Ihm das Lachen austreiben konnte er jedoch auch nicht, so sah er ihm nur kurz hinter her und ging noch mal zurück in sein Zelt, um sich eine saubere Hose aus seiner Truhe zu holen. Das Fell am Eingang schlug er zur Seite, damit jeder wusste, er war nicht da. Angst vor Diebstahl hatte er nicht und so ging auch er zum Fluss um sich zu waschen und ein Bad zu nehmen. Das relativ kühle Wasser tat ihm gut und er lag einfach nur noch darhin rum als er sauber war und weichte sich ein.
Nach und nach fiel ihm ein, was er gestern getan und gesagt hatte und fühlte sich merkwürdig, denn er erinnerte sich auch gut an die Reaktion auf Ares Finger. Allerdings wusste er nicht was das bedeuten sollte. Erst zwei Stunden später trocknete er sich ab und zog sich an, fasste die Haare im Nacken zusammen und überlegte wen er zuerst aufsuchen sollte, Ares oder den Khaal. Er entschied sich für Ares und ging direkt zu seinem Zelt um zu schauen ob er da war.

Der Khaal genoss es mit Rakharo an seiner Seite oder dieser halb auf ihm einzuschlafen und hatte einen Arm um ihn gelegt. Am nächsten Morgen bemerkte er das Lächeln und brauchte kurz um es richtig einzuordnen. Er nickte wegen dem Frühstück und stand ebenfalls auf. Er zog sich selbst an und ließ sich berichten ob gestern etwas beim Fest vorgefallen war, von dem er wissen musste. Kurz darauf pfiff er nach Freund und begrüßte ihn, versprach ihm, dass sie später einen Rundgang machen würden, er wollte wieder die Wachposten rund um den Khalasar einen Besuch abstatten.
Anschließend betrat er sein Zelt wieder und sah zum Eingang als Rakharo rein kam, das Tablett nahm er ihm jedoch nicht ab. Er wartete bis alles auf dem Tisch verteilt war und zog ihn dann zu sich, damit sie gemeinsam essen konnten.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 15 Icon_minitimeSa 15 Jun 2013, 1:47 pm

Ares war im Grunde ein fröhlicher Mensch, der gerne viel lachte. Manchmal auch zu unpassenden Situationen, weshalb er sich schon den ein oder anderen bösen Blick von Drogo eingefangen hatte. Aber mit seinem Wissen über Pferdezucht war er nicht unbedingt entbehrlich und genoss seinen Ruf als Blutreiter. Dass er noch mehr auf dem Kasten hatte, wusste jedoch nur Drogo, dem er sich bedinungslos anvertraute. Ares schwamm einige Meter im Fluss, während sein Hengst neben ihm am Ufer entlang schritt und später ebenfalls in das Kühle nass kam. Mit kräftigen Fingern kratzte er über das Fell seines Freundes, der die Krauleinheit genoss und vertraulich seinen Kopf auf Ares Schulter ablegte. Schließlich legte er sich auf ein sonniges Plätzchen zum trocknen und ritt anschließend angezogen wieder zurück ins Lager. Anstatt bei den anderen Pferden zu sein, zog sein Gefährte seine Nähe vor. Ares zog sich wieder seine Lederweste an, nahm seine Waffen und setzte sich auf einen Steinblock hinter seinem Zelt, wo er er sorgfältig eine Waffe nach der anderen schärfte - und das so lange, bis sie ein einzelnes Haar im fließenden Gewässer zerspalten konnten. Groß war sein Waffenarsenal nicht. Nur eine der gebogenen Klingen wurde gerade pfleglich behandelt, ansonsten befanden sich nur mehrere Dolche neben ihm und ein Köcher voll mit Pfeilen. Diese nuzte er allerdings nur selten und eher bei der Jagd, weshalb sie so schnell stumpf wurden. Die Schleifgeräusche waren jedenfalls nicht zu überhören und er hielt auch nicht in seiner Tätigkeit inne, als er Tarran sich nähern hörte. "Hat dein Kopf seine Stärke wieder gefunden, oder hast du dir dein Hirn versoffen und alles vergessen?" Natürlich hoffte er als letzteres - sonst konnte er sich wohl etwas anhören, was ihn schon jetzt schmunzeln ließ.

Rakharo wollte gar nicht, dass Drogo ihm half. Er stellte das Tablett auf dem Tisch ab, ehe er das Essen darauf verteilte. Frisch gebackenes Brot, so wie Drogo es am liebsten mochte und 2 kleine runde Brötchen mit eingelegten Paprika gebacken waren es dieses Mal. Letztere brachte er zum probieren mit. Ansonsten war der Tisch reichlich mit dem üblichen gefüllt. Lächelnd setzte er sich neben Drogo und erklärte ihm auch, was die beiden Brötchen waren. "Vielleicht schmecken sie euch ja? Ich habe die Frauen gebeten, ob sie Kräuterbutter herstellen können. Mein Vater hat das früher selbst gemacht, allerdings von Kuhmilch." Hier hatte er das noch nie wirklich gesehen und den Frauen das Verfahren erklärt. Begeistert wollten sie es versuchen und Rakharo war gespannt, ob es ihnen gelang. Hungrig griff Rak zu und probierte von allem etwas. Während einigen Bissen sah er Drogo an. "Möchtet ihr später mal das Pony sehen, dass ich für Myu ausgewählt habe?" Er wollte Drogo an seinem Leben teilhaben lassen und hoffte natürlich, dass der Khaal Zeit für ihn fand.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 15 Icon_minitimeSa 15 Jun 2013, 2:07 pm

Tarran folgte dem vertrauten Geräusch und sah sich dann Ares gegenüber, den er kurz musterte. Irgendwie... er wusste auch nicht, war etwas anders. "Ich vergesse nie was ich im Suff gemacht, gesagt oder erlebt habe, Ares." Der Größere und breitete von beiden setzte sich zu ihm und suchte kurz nach Worten. "Entschuldige mein Verhalten. Ich habe weder deinen privaten Raum noch dich respektiert." Privatsphäre war kein Wort, dass die Krieger hier kannten, aber genau das meinte er. Kurz musste Tarran jedoch grinsen: "Das nächste Mal weiß ich mich zu mäßigen, das kann ich dir versichern. Ich kann es nicht leiden, wenn ich mich wie ein unreifer Jungkrieger benehme." So hielt er Ares seine Hand und Unterarm hin und hoffte, dass dieser einschlug und alles wieder in Ordnung zwischen ihnen war.

Die Brötchen begutachtete Drogo mit einem skeptischen Blick, kostete aber von ihnen und fällte erst sein Urteil, als er eines ganz gegessen hatte. "Die sind gut." Das zweite reichte er jedoch an Rakharo weiter, damit dieser auch davon kosten konnte. "Krräuterrbutterr?" (was´n blödes wort, so geschrieben XD) fragte er nach und hob eine Augenbraue an. "Es klingt nicht nach etwas Süßem." Und der Khaal klang dabei nicht enttäuscht, sondern erfreut. "Du kannst es mirr zeigen, wenn ich zurrück bin." bestätigte er dann, erklärte aber nicht was er vorher machen wollte. Rakharo war nicht seine Khaleesi. Und selbst dann kam es immer auf den Khaal selbst drauf an, ob er seiner Khaleesi etwas erzählte oder nicht.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 15 Icon_minitimeSa 15 Jun 2013, 2:24 pm

Ares verzog flüchtig seine Lippen. Da ging sie dahin, seine Hoffnung. Nervös oder unwohl war ihm deswegen nicht. Er stand zu seinen Taten und Worten und schiffte da auch nicht erst drum herum. Immer wieder glitt er mit einem Schleifstein über die gebogene Klinge, die eine leise Melodie dabei von sich gab. Er sah Tarran nicht an, als dieser sich zu ihm setzte. Auch dann nicht, als er die Entschuldigung hörte. "Allerdings", knnurrte er leise bestätigend. Er lud niemanden in sein Zelt ein und ließ auch keinen freiwillig herein. Da der Khaal selten bis nie Besuche bei anderen abstattete, musste er auch ihm gegenüber nicht ablehnend auftreten. Damals hatte sich schnell herumgesprochen, dass sein Zelt nicht für andere offen stand und bisher respektierte das jeder - auch wenn es viele ziemlich neugierig gemacht hatte, was er dort trieb. Tarran war also der Erste, der dagegen angegangen war. "Ich hoffe für dich, dass du dich an deine Worte erinnerst." Jetzt hielt Ares inne und sah kurz auf die ausgestreckte Hand und dann in das Gesicht des Blutreiters. "Bei deinem nächsten Fehltritt, erfährst du keine Gnade mehr." Seine Warnung wirkte bedrohlich und auch in seinen Augen lag etwas finsteres. Trotzdem: Jetzt schlug er ein und griff kräftig zu. Er hatte keine Lust ein Drama aus diesem Erlebnis zu machen, an dem er zum Teil selbst Schuld trug. Von daher war die Sache für ihn gegessen.

Es freute Rakharo, dass Drogo das Brötchen schmeckte und probierte dann seines aus. Auch ihm schmeckte es - allerdings hätte er es mehr für Abends oder zwischendurch bevorzugt. Ganz so herzhafte Dinge mochte er am Morgen nicht. Immerhin konnte Drogo sich sicher sein, so etwas nicht täglich vorgesetzt zu bekommen oder nun in ständig anderen Varianten. Aber ab und an brachte Rak ihm gerne etwas Neues. "Oh nein, sie ist nicht süß." Er erklärte Drogo kurz angeschnitten, was Butter war und wie sie schmeckte - dass man sie am besten auf gegrilltem Fleisch aß oder einfach so aufs Brot tat. "Aber ich besorge euch gerne etwas Süßes." Da wusste er auch schon was und berührte ihn lächelnd am Unterarm in einer völlig vertrauten Geste. Es macht eihm sichtlich Spaß, Drogo zu umsorgen und sich um neue Dinge zu bemühen. Umso mehr strahlte Rakharo, als Drogo sich das Pony ansehen wollte. Jetzt ließ er ihn aber in Ruhe zu Ende essen und genoss das gemeinsame Frühstück, nachdem er voll und ganz gesättigt war.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 15 Icon_minitimeSa 15 Jun 2013, 2:49 pm

"Das werde ich." versicherte der ehmals zweitmächtigste Krieger im Lager und nickte zur Bekräftigung seiner Worte. Das Finstere in den Augen von Ares ließ ihn jedoch leicht die Augenbrauen zusammenziehen. Er selbst war ein offener Krieger und so auch sein Zelt, ihn konnte jeder besuchen kommen und immer wieder fand er bei seiner Rückkehr kleine oder auch größere Geschenke vor, wenn er in sein Zelt zurückkehrte. Manchmal jedoch wusste er nicht von wem es kam, ahnte aber, dass es von einem Mann sein musste - nur die verschenkten praktische Dinge. Er benutzte alles, was zu benutzen war und aß alles, was essbar war und das in der Öffentlichkeit, damit derjenige auch wusste, dass er das Geschenk würdigte - außer es war ein weißes Armband - denn auch Frauen konnten diese verschenken. Es war auch schon vorgekommen, dass eine Frau auf ihn gewartet hatte. "Dann lass ich dich wieder in Ruhe." lächelte er kurz darauf und verabschiedete sich mit einem Nicken. Auf einen Schlag auf den Rücken oder die Schulter verzichtete er jedoch, denn Ares hatte eine Waffe in der Hand. So erhob er sich und ging ein wenig nachdenklich zum Zelt des Khaals. Er hatte seine Entscheidung getroffen.

Drogo hörte der Erklärung zu und war neugierig auf die Butter. "Ist es heute Abend ferrtig?" fragte er nach und wünschte es sich. Aber natürlich konnte er das nicht beeinflussen. Wäre er ein charmanter Dichter oder dergleichen, so hätte er galant geantwortet, dass Rakharo das einzig wahre Süße war, was er brauchte und wollte. Aber der Khaal war das Gegenteil davon und so nickte er einfach nur auf Rakharos Worte hin.
Kurz nachdem sie mit dem Essen fertig waren, betrat Tarran das Zelt und verneigte sich zur Begrüßung, ehe er Rakharo ansah und ihm zu nickte. Dann fing er an zu reden und gab seine Entscheidung Kund, dass er sein Amt wieder aufnehmen wollte. Drogo lächelte als er das hörte, war aufgestanden und packte Tarrans Unterarm, wobei sie auch eine halbe Umarmung dabei austauschten. Sie fingen sofort an über Geschäftliches zu reden und verließen gemeinsam das Zelt, wobei Tarran wieder sein Zeichen der Rechten Hand trug. Gemeinsam machten sie den Rundgang, besuchten die Wachposten und zwischen diesen Wachposten sprachen sie privat miteinander. Sie klärten alles und waren wieder die Vertrauten, die sie vor dem kurzzeitigen Bruch waren.
Nach ein paar Stunden kamen sie zurück und während Tarran sich auf eine Reise im Namen des Khaals vorbereitete, suchte Drogo nach seinem Lieblingsdiener um mit diesem und Myu auf dem Arm zum Pony zu gehen.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave - Seite 15 Icon_minitimeSo 17 Nov 2013, 6:59 pm

Ares war und blieb verschlossen und weil er so war, erhielt er auch nur selten ein Geschenk. Und schon lange keins mehr, weil er sie nicht bis wenig würdigte und auch teilweise einfach weiter verschenkte. Er hatte nun einmal einfach lieber seine Ruhe und einen ganz eigenen Geschmack. Er ließ sich nichts schenken, verschenkte lieber und das nur höchst selten an seine Liebhaber. Schweigend nickte er Tarran zu und schärfte weiter seine Waffe.

"Ich werde dafür sorgen, dass es fertig ist." Rakharo lächelte zuversichtlich und würde die Kräuter sogar höchst selbst pflücken gehen und Anweisungen geben. Für Drogo war ihm alles recht und billig. Flüchtig lehnte er sich mit der Schulter an den Khaal und ging erst wieder in die Gerade, als sein Verehrer das Zelt betrat. Rak senkte sofort den Blick und erhob sich, machte quasi Platz und stellte sich wie sonst für einen Diener üblich, an der Zeltseite auf. Ein bisschen Lächeln musste er ja schon und freute sich innerlich, dass Tarran endlich wieder Blutreiter war. Er blieb still stehen bis die beiden Männer gegangen waren und räumte fix auf. Schon wurden die Felle zum Lüften aufgehangen und Rakharo ging die entsprechenden Kräuter für die Kräuterbutter pflücken. Anschließend redete er mit den Köchinnen und er hatte Glück - Etwas Milch stand schon länger und konnte direkt zu Butter verarbeitet werden. Die Frauen lauschten dem jungen Diener und machten sich sofort an die Arbeit, so dass auch Rakharo der seinen wieder nachgehen konnte.

Drogos Zelt roch frisch, war genauso gelüftet wie die Felle, in denen sie geschlafen hatten und alles war tip top aufgeräumt. Auch Staub fand sich hier nirgends und kein Sandkorn fand sich im Eingangsbereich des Zeltes. Schließlich sollte Drogo wissen, was er an ihm hatte. Rakharo hockte in einem sauberen Arbeitskleid, denn die anderen hatte er ja verschenken müssen, vor der Feuerstelle und legte dort zwei Trinkgefäße mit warmen Met ab. Als Drogo eintrat, erhob er sich wieder und lächelte ihn zart an, nur um ihn dann zu umarmen. Dann folgte er ihm zu Myu, dem es zum Glück wieder etwas besser ging und gemeinsam gingen sie zum Pony. Ab und an berührte er Drogos freie Hand, hätte seine am liebsten hinein gelegt und doch hielt er sich in der Öffentlichkeit sehr zurück. Rakharo selbst holte das Pony mit Halfter und Strick heraus und sattelte es geschickt. Drogo durfte Myu auf das goldene Pony setzen und der Langhaarige Diener überließ es seinem Khaal, wer das Pony führen sollte. Oft genug lagen seine Augen verliebt auf ihm, während sie das Pony und Myu durch den Khaalasar führten. Dabei kamen sie auch an Tarrans Zelt vorbei, vor dem dessen Pferd stand - gesattelt und bepackt, was Rakharo zum stehen bleiben brachte. "Er reist ab?" Fragend sah er zu Drogo. Hatten sich die beiden doch nicht ausgesöhnt?
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