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 Master & Slave

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Rakharo
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Rakharo


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BeitragThema: Master & Slave   Master & Slave Icon_minitimeMo 26 März 2012, 12:14 am

In aller Eile wuselte Rakharo durch das Zelt des Khal. Erst vor wenigen Sekunden hatte er die Nachricht erhalten, dass der Khal bereits auf dem Rückweg war und das im Galopp. So schnell er konnte belegte er die Bettstätte mit frisch gelüfteten Fellen, richtete ihm das Fellkissen zurecht und brachte Ordnung in das große Fellchaos. Wann immer er die Chance dazu hatte, ordnete er die verschiedenfarbigen Felle zu einer harmonischen Konstellation an. Dazu blieb ihm heute nicht genug Zeit, doch er gab sein bestes. Er war der Einzige der das Zelt unbefugt betreten durfte, wenn der Khal nicht da war. Hastig fluffte er die Felle auf und zerstörte seine eigene Schlafecke, verteilte die Felle ebenfalls rasch. Keiner außer seiner Mutter, die ihn überhaupt erst in die Dienste des Khal stellte wusste, dass er hier schlief wenn sonst keiner da war. Doch natürlich tat er das auf dem Boden, wenn auch hübsch weich. Sonst schlief er immer in dem Sklavenzelt, zusammen mit allen anderen Sklaven. Dort wo es immer schwerer wurde zu verbergen, dass er in Wirklichkeit ein Mann war. Er hatte eine Freundschaft zu einem anderen Mädchen geknüpft, die ihm frische Stutenmilch gegeben hatte, als er selbst nicht mehr laufen konnte. Während alle Gefolgschaft ritt, zähle Rakharo jedoch zu den Sklaven, die hinter oder zwischen dem Tross laufen mussten. Seine Füße waren wund gelaufen, blutig. Nur notdürtig hatte er sie verbunden, damit sich keine Bluttropfen auf den teuren Fellen fanden.

Rasch griff er sich die Schale und eilte aus dem Zelt heraus. Man sah ihm nicht an, dass er Schmerzen hatte während er ging, denn er trat langsam und vorsichtig, kaum dass er es verlassen hatte, auf. Er konnte bereits die Staubwolke der herannahenden Krieger sehen und biss die Zähne zusammen. Den Teller brachte er zu den Frauen, die das Geschirr säuberten und kehrte zurück vor das Zelt des Khal. Wie immer würde er ihn empfangen und ihm dann den feurigen Hengst abnehmen, diesen versorgen. Auch wenn dieser ihm mit den schweren Hufen auf die Füße trat. Aber das Pferd schien ihn nicht zu mögen. Oder nicht zu mögen, dass er nicht war, was er vorgab zu sein.
Rakharo hielt den Kopf gesenkt und die Hände vor dem Schritt verschränkt. Er trug ein langes, ehemals weißes Gewand, das Schulterfrei war. Doch über diese trug er einen langen, breiten schal. Damit verdeckte er den Großteil der sonst so gern gesehenen nackten Haut, die auch bei ihm braun gebrannt war und verhüllte zugleich seinen flachen Brustkorb. Aber er war nicht der einzige, der keine oder kaum Brust aufwies - doch auch solche Frauen waren hier keine Seltenheit.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave Icon_minitimeMo 26 März 2012, 12:46 am

Den ganzen Tag war er im Sattel seines Rappen unterwegs gewesen, er stieg nur ab, wenn er sich erleichtern musste. Er aß im Sattel, er trank dort und führte auch Gespräche mit seinen beiden besten Männern im Sattel. Wenn es etwas Großes zu besprechen galt, waren die wichtigsten Männer im Großzelt mit einer großen runden Feuerstelle in der Mitte zu versammeln. So jedoch konnte man, wenn man wichtig genug war, zu ihm nach vorne reiten und sein Anliegen vortragen. Aber es war selten, dass sich das jemand traute und auch nur den Anschein erwecken wollte, dass man mit etwas nicht zufrieden war, was der Khal beschlossen hatte. Man konnte Bitten vortragen, aber keine Beschwerden. War man nicht wichtig genug, wurde man von zwei Kriegern aufgehalten, denn Khal Drogo hatte keine Muße sich ewig und drei Tage irgendwas anzuhören.

Der oberste Krieger ritt lässig auf seinem Hengst, als wäre er schon dort geboren worden. Der gesamte Tross war schon seit Tagen unterwegs, denn der Khal wollte ans Meer. Er wollte in die Schlacht ziehen und der Erste seines Volkes sein, der das Meer überquerte. Alle 40.000 Krieger waren unterwegs, mit Frauen, Kindern und Sklaven und einer Unmenge an Pferden. Nur die Krieger waren zu Pferde und immer wieder konnte man Drogo unter ihnen sehen, wie er mit ihnen ritt, selbst überprüfte, dass sie alle bereit waren und kampfbereit. Entweder war er unter seinen Männern oder an der Spitze. Die Zerstörung, die sie hinterließen kümmerte ihn nicht. Dafür kamen immer neue Sklaven dazu. Er selbst hatte unzählige Sklavinnen, die er wie es die Pferde taten, des Nachts von hinten bestieg. Aber ihnen verbot ihn zu berühren, einen Khal berührte man nicht. So wusch er sich auch selbst, flocht und ölte sich selbst seine langen Haare. Nur seine Lederkleidung, seine Lederweste durften die Sklaben reinigen. Allen voran Rakharo, seine Lieblingssklavin, was ein offenes Geheimnis war. Es gab keine Geheimnisse in diesem Tross, zu viele Augen und Ohren, die auf ihm lagen.

Es war schon spät am Tag, die Sonne tauchte alles in blutrotes Licht, ein Anblick, der dem Khal gefiel. Der hatte sich entschlossen früher Rast zu machen, er wollte erst Späher ausschicken, ehe sie ein trockenes Flussbett überquerten. So hatte er den Befehl zum Aufbau gegeben und kam gerade von seinen Männern zurück, die er als Späher auserkoren hatte. So war der Tag ausnahmsweise einmal früher für ihn zu Ende, Speis und Trank wurden schon auf offenen Feuern vorbereitet. Drogo trieb seinen freurigen Hengst an, ebenso wie seine beiden besten Männer, die ständig in seiner Nähe waren. Die Staubwolke war immer ein Vorbote von ihm und hart zügelte er den Rappen, der deswegen knapp vor seiner Sklavin stehen blieb und sie böse anschnaubte. Der Hengst spürte, dass der Junge etwas verbarg und deshalb war er ihm feindselig gegenüber eingestellt. Doch der Khal zügelte das Tier und sprang dann aus dem Sattel, nun war er es, der vor der Blauäugigen war und auf sie runter sah. Mit seinen 2,05 m war er auch ein wahrer Riese. Wie immer, wenn er Befehle gab, knurrte er sie nur: "Bereite mein Bad vor!" Sie hatten an einem kleinen Teich halt gemacht und genau dort wollte er sich säubern und Rakharo war es diesmal, der diese Ehre zu Teil wurde. Sein Hengst wurde von einem anderen abgeführt. Drogo selbst ging in sein Zelt, sah sich um und ließ sich brummend auf die Felle sinken.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave Icon_minitimeMo 26 März 2012, 9:28 am

Rakharo war sicher der schweigsamste Sklave. Er glaubte nicht, dass seine Stimme ihn so unbedingt verriet, aber wer nicht sprechen konnte, wurde meist auch gar nicht erst angesprochen oder man glaubte, er sei dumm. Dabei sah und hörte er oft so viel mehr, wie jeder andere hier. So wusste er auch um die boshaften Lästereien hinter seinem Rücken. Khal Drogo konnte nicht verbergen, dass er sein heimlicher Liebling war. Dabei sollte es eigentlich logisch sein. Er stelle keine Fragen und dadurch dass viele dem Glauben erlagen er könne nicht sprechen, glaubte auch niemand dass er Dinge verriet oder dergleichen. Was er natürlich auch nicht tat. Seit er das erste Mal dem Khal vorgestellt wurde, hatte er sich in eben diesen verliebt. Mit der Zeit war es nur noch stärker geworden, trotz dass er immer wieder mit angehört hatte, wie dieser Mann auch menschliche Stuten bestieg. Gesehen hatte er es nie - so schnell wie er aus dem Zelt war, wann immer eine weibliche Sklavin herein gebracht wurde, konnte man gar keinen Befehl rufen. Innerlich war er froh, dass er noch nie für so etwas in das Zelt gerufen worden war. Seine Maskerade als Frau wäre viel zu schnell aufgeflogen und er fürchtete, dass dies sein Leben beenden würde. Seine Mutter hat ihn mitgenommen, als der Tross über ihr Dorf hergefallen war. Die gelangweilten Krieger hatten es nieder gebrannt und alle Männer und zu alten Frauen getötet. Nur die jüngeren Frauen hatten überlebt und wurden entweder ebenfalls missbraucht und zurückgelassen, oder missbraucht und mitgenommen. Seite Mutter sah er seitdem nur noch vom Weiten, aber. Was genau sie sich ausgedacht hatte, damit er nicht angerührt wurde, wusste er nicht. Doch es schien etwas zu sein, was den Pferdelords ungewollten Respekt einflößte. Aber vielleicht war es ihnen nur egal und niemand rührte ihn an, weil er eben der Liebling des Khal war.

Er spürte wie die Erde bei seinem herannähern bebte und zog den Kopf mit den schönen langen Haaren zwischen die Schultern. Seine Furcht vor dem Hengst war groß. Zwar glaubte er nicht, dass das Tier ihn verraten würde, aber es piesackte ihn die ganze Zeit. Rakharo hob nicht einmal den Kopf, auch dann nicht als Khal Drogo vor ihm stand. Nur aus der Ferne betrachtete er ihn, oder bei den Feiern, wenn sein Blick nicht auffiel. Erst wenn der Khal sich etwas entfernt hatte, würde er nach den Zügeln des Hengstes greifen, doch in seiner Gegenwart hielt er es mit diesem wie mit Drogo selbst - nicht anfassen. Rakharo verneigte sich schnell auf den Befehl hin, rührte sich aber erst unfreiwillig, als der Hengst ihn mit der breiten Brust beseite schubse, während der Khal in sein Zelt ging. Ein paar Sekunden verharrte er noch, falls dem Drogo die leise Unordnung der Felle auffiel, dann aber eilte er sich auch schon. Khal Drogo hatte mehr als nur ein einziges Zelt und so ging Rakharo in das nächste, holte eine kleine leichte Sitzbank hervor und brachte sie den Teich, während er unter dem anderen Arm 2 frische Handtücher geklemmt hatte. Sorgfältig legte er sie auf der Bank ab. Einmal musste er noch gehen und holte so eine goldene Schatulle hervor, in der die Seifen Drogos aufbewahrt wurden und die Kleidung, die er in den Abendstunden bevorzugte. Alles fand sorgfältig einen Platz auf der Sitzbank. Er musste Khal Drogo nicht rufen, blieb so aber einen Schritt von der Bank entfernt stehen und wartete mit gesenktem Kopf. So konnte er dann die bereits getragenen Klamotten in Empfang nehmen. Natürlich hatte er aus dem Augenwinkel alles weitere im Blick, was sich in unmittelbarer Nähe abspielte.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave Icon_minitimeMo 26 März 2012, 2:27 pm

Wenn er ehrlich war, wusste Drogo nicht mehr, warum er Rakharo als seine Lieblingsfrau auserkoren hatte. Soweit er sehen konnte war sie hübsch und vor allem inzwischen perfekt darin seine Wünsche vorausschauend vorzubereiten. Er hatte jedoch die besondere Augenfarbe vergessen, glaubte, dass es ein gewöhnliches braun war - wie bei fast allen Frauen im Tross. Was er jedoch zu schätzen wusste war das Schweigen der jungen Frau, den Khal nervte das Geplapper einiger Frauen, die erst dann schwiegen, wenn er in die Nähe kam. Hühner, alle miteinander gackerten sie wie Hühner. Davon bekam Drogo immer schlechte Laune und besonders gut war seine nicht, seit sie unterwegs waren. Nur als man ihm Rakharo gebracht hatte, hatte er die blauen Augen bewundert. Das war der Ausschlag gewesen, dass er sie behalten wollte. Danach war er in eine Schlacht gezogen und als er wieder kam, hatte er die Augenfarbe vergessen und sie ihn nicht mehr angesehen. Doch alles was der Khale besonders auszeichnete, egal ob Sklavin, Speisen oder Pferde, war sicher innerhalb des Trosses.

Drogo gab einen geknurrten Befehl und ging in sein Hauptzelt, indem er auch schlief. Sein dunkler Blick ging über die Felle, ehe er sich setzte. Ihm fiel nicht einmal auf, dass sie nicht so ordentlich wie sonst waren. Nur dass sie gelüftet worden waren bemerkte er und erwartete es auch. Heute wollte er sich gründlich reinigen, was auch seine langen Haare mit einschloss, die geflochten waren und so manches Lederband und Glöckchen ebenfalls eingeflochten waren. Dazu waren seine Haare geölt, wie auch sein Bart, wie es Tradition bei seinem Volk war. Aber dieses Geflecht zu lösen würde nicht seine Aufgabe sein, nein.
Der Khal erhob sich und trat an den Teich, dort zog er sich komplett aus, warf die Sachen achtlos auf den Boden und knurrte erneut einen Befehl: "Wasch mir die Haare." Eine hohe Ehre, aber durchaus schwierig, weil Rakharo es noch nicht Wert war seine Haut zu berühren. Er setzte sich mitten ins Wasser, an den Rand des Teiches, wo die seichten Wellen seinen Schritt sanft umspielte und nur ab und zu Preis gab, dass ALLES an ihm groß war.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave Icon_minitimeMo 26 März 2012, 2:59 pm

Rakharo hatte sich wie immer sehr beeilt, wenn er einen Befehl bekommen hatte. Ansonsten jedoch musste der Khal kaum einen bei ihm aussprechen. Rak wusste, was der Mann wollte und wünschte und manchesmal durfte er sogar seine Menschenstuten auswählen, wenn er sonst nichts zu tun hatte. Seine Aufgaben bestanden eben einzig und allein darum, sich um den Khal und dessen Pferd, sowie um sein Zelt und die Habseeligkeiten zu kümmern. Aber damit war er seine ganze "Freizeit" über beschäftigt. Wenn sie tagsüber auf dem Marsch waren, gab es für ihn nichts nur zu tun. Pausen wurden kaum gemacht und wenn dann hatte er keine, sondern tränkte das Pferd des Khal oder gab ihm zu fressen - oder eben seinem Herrn. Ansonsten war er mit laufen beschäftigt und diese langen Wege zu Fuß hatten ihn ausgezehrt, aber sehr wohl auch Muskeln eingebracht. Seine Ausdauer war gestiegen. Und doch trauerte er seinem eigenen Pferd hinterher, dass bei dem Überfall des Tross als Essen auf den Tellern der Krieger gelandet war.

Er sah Khal Drogo näher kommen und musterte ihn aus den Augenwinkeln, so gut er konnte. Zumindest bis dieser sich auszog, denn da schlug selbst Rak die Augen nieder. Es stand ihm ja nicht einmal zu, diesen Mann offen anzusehen, geschweige denn dann, wenn dieser auch noch nackt war. Er wartete bis Drogo sich entfernt hatte, dann eilte er zu den Klamotten, schüttelte den Sand aus und legte sie über ein Ende der kleinen Bank. Die Sachen würde er später zu den Frauen bringen, die sie wuschen und notfalls flickten. Doch bei dem nächsten Befehl erstarrte Rakharo zur Eissäule. Er sollte... was? Am liebsten hätte er gesagt, er würde jemanden holen, aber einerseits war der Befehl eindeutig gewesen und andererseits war niemand in ihrer Nähe. Was nicht hieß, dass man sie nicht beobachtete. Schweren Herzens trat er langsam zum Teich und legte den langen Schal ab. Zum Glück war sein Gewand nicht durchscheinend. So trat hinter Khal Drogo ebenfalls in den Teich, wobei seine Schritte so leicht waren, dass sie das Wasser kaum zum schwappen brachten. Drogo dürfte kaum spüren, wie Rakharo mit spitzen Fingen nach den langen Haaren griff und langsam die Lederbänder heraus löste. Erst als er dies getan hatte, öffnete er die Goldschatulle unweit von sich und legte sie in den Deckel, damit sie nicht schmutzig wurden. Die Seifen ließ er jedoch noch drinnen und begann damit, die Haare auseinander zu lösen und wusch sie sorgfältig Stück für Stück. Drogo würde es nicht einmal an seinem Kopf ziepen spüren. Dafür schöpfte Rak Händeweise etwas Wasser, um es auf die höher liegenden Partien des Haares zu bringen und damit das Öl und den Staub heraus zu waschen.

Viel Zeit um den Mann zu betrachten blieb ihm nicht, denn er musste aufpassen wie ein Luchs, damit er ihn nicht doch noch berührte. Was schwerer wurde, als einige Haarsträhnen meinten, sich an den Rücken Drogos kleben zu müssen. Doch geschickt löste er dieses Problem. Die Längen waren nun schwer vor Wasser und Rak tastete sich nur langsam weiter auf den Kopf vor. Seine Finger tauchte er nun gar nicht mehr in die wunderschönnen langen Haare. Nur noch das Wasser ließ er auf Drogos Kopf plätschern und nachdem er Haarpartie für Haarpartie mit einer Seife eingerieben hatte, spürte der Mann auch nur diese schließlich auf seinem Kopf. Von einer Kopfmassage oder dergleichen konnte nicht die Rede sein, aber Rak stand es auch nicht zu, die Kopfhaut des Khal zu berühren. Nervös versuchte er gründlich zu sein, zugleich aber auch dass keine Seife in die Augen des Kriegers geriet, was alles war, aber nicht einfach.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave Icon_minitimeMo 26 März 2012, 4:41 pm

Der größte aller Khals, es war wirklich bisher noch nie einer größer gewesen als er, nahm die Blicke, die so oft auf ihm lagen schon gar nicht mehr war. Es sei denn, sie waren feindselig, dies konnte er spüren. Aber auch dort gab es Unterschiede, denn besonders die neuen Sklaven hassten ihn. Aber das alles löste kein Nackenkribbeln bei ihm aus, nur wenn einer seiner Krieger oder freie Fremde ihm gegenüber feindselig waren, spürte er dies. Hier mitten im Tross, an der besten Stelle nahe dem Teich, fühlte er sich so frei wie immer - obwohl er von so einigen Augenpaaren beobachtet wurde, wie auch seine Lieblingssklavin, der er einen Befehl erteilte. Es interessierte ihn jedoch nicht, was sie tat, er setzte sich in den Schneidersitz und schloss entspannt die Augen.
Da der Teich sowieso kleine leichte Wellen schlug, merkte er kaum, dass sich Rakharo sich ihm näherte. Dafür spürte er ihre Anwesenheit und blieb auch weiterhin hoch erhobenen Hauptes sitzen und reichte ihr mit seinen Schultern bis zur Brust. Drogo hatte seine Unterarme auf seine Oberschenkel gelegt und alles deutete darauf hin, dass er sich entspannte. Tat er auch, dennoch waren seine Sinne geschärft und er somit wachsam. Er hörte was um sich herum geschah, konnte die einzelnen Geräusche sofort zuordnen, waren sie doch alltäglich.

Er hörte seine Goldschatulle, merkte aber fast gar nicht, wie die schmalen Lederbänder aus seinen Haaren entfernt wurden. Der Khal merkte die Jüngere erst dann richtig, als das Wasser hinzu kam. Es kümmerte ihn jedoch nicht, dass es anstrengend und beschwerlich für sie war, damit sie ihn nicht berührte. Nur sein breiter und muskulöser Brustkorb hob und senkte langsam, ruhig, während er ansonsten unbeweglich blieb. Nicht mal seine Augenlieder zuckten, die er immer noch geschlossen hielt. Er mochte Wasser auf seinem Körper und war reinlicher als die meisten vom Tross, die die Zeit für eine Wäsche hatten.
Auch wenn sein Haar schwer wurde, er ließ es sich gern gefallen, dass Rakharo ihm sie gründlich wusch. Das tat er nicht täglich, weil es zu viel Aufwand war. Doch als er die Seife auf seinem Kopf bemerkte, massierte er diese selbst ein. Er konnte es nicht leiden, wenn nicht wirklich alles sauber war. Und nur Seife würde das Öl nicht raus bekommen, da musste man es schon einmassieren und ausspülen. Aber er überließ das Spülen wieder seiner Sklavin, legte seine Unterarme wieder ab und schwieg auch weiterhin. Erst wenn sie gehen wollen würde, käme ein neuer Befehl.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave Icon_minitimeMo 26 März 2012, 4:53 pm

Rakharo war äußerst kleinlich, wenn es um Dinge wie Sorgfalt ging. Eigentlich fast schon perfektionistisch veranlagt. Alles musste stimmig sein und wenn etwas nicht so klappte, ärgerte er sich über sich selbst. Ein schwerer Stein fiel von seinem Herzen, als der Khal sich selbst die Seife einmassierte, kaum dass Rak genug davon auf seinem Haupt verteilt hatte. Während dieser jenen Part übernahm, ging der junge Sklave ein weiteres mal über die dicke Haarpracht. Er mochte diese langen Haare. Sie waren gepflegt, wunderschön. Nicht unbedingt so weich wie seine eigenen, aber jetzt wo er sie einmal angefasst hatte, wünschte er sich dies öfters tun zu können. Vielleicht war ihm das Glück ja einmal mehr hold und er durfte auch in den nächsten Tagen dem Khal dabei behilflich sein.

Schließlich war es genug des einseifens - an den Bart dachte er gar nicht - und als Drogo seine Arme wieder runter nahm, spülte der Jüngling alles fein säuberlich aus. Er war sogar wirklich noch ein Jüngling, wenn auch nicht unwissend. Da er mit seinen Eltern immer in demselben Zimmer geschlafen hatte, ihr Haus war wirklich sehr klein gewesen, hatte er sie auch täglich beim Sex beobachten können. Natürlich heimlich.
Er hoffte, dass Drogo seine Augen geschlossen hielt, denn nun konnte er keine wirkliche Rücksicht walten lassen. So oder so war schließlich alles Öl, Schmutz, Staub und die Seife aus den vollen Haaren gewaschen und ein kleines, zufriedenes Lächeln stahl sich auf Rakharos Lippen. Später würden Drogos Haare glänzen und das auch ohne Öl. Damit fertig geworden, zog Rak sich etwas zurück, blieb aber immer noch mit den Fußknöcheln im Teichwasser stehen. Den Kopf hielt der Schönling wieder gesenkt und wartete auf weitere Befehle; ob er sich nun zurück ziehen konnte oder warten musste, bis Khal Drogo wieder in seinem Zelt war. Ganz am Anfang hatte er einmal die halbe Nacht im Flussbett stehend verbracht, weil Drogo ihn scheinbar vergessen hatte. Erst eine andere Sklavin hatte ihn darauf aufmerksam gemacht, dass er sich sehr wohl wieder bewegen durfte, war der Khal erst in seinem Zelt. Dass ihm die Zehen nicht abgefroren waren, war ein Wunder.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave Icon_minitimeMo 26 März 2012, 5:23 pm

Drogo hatte seinen Bart nicht vergessen, wie könnte er auch? Er war schon seit Jahren ein Teil von ihm. Aber erst seine Haare, sein ganzer Stolz. Auf absolut nichts war er so stolz, wie auf die Länge seiner Haare und auch, dass sie am Ende nicht etwa dünner wurden. Nie hatte er einen Zweikampf verloren und das zeigte sein Zopf mehr als deutlich, war er doch der längste unter seinen Männern. Sollte sie ihm jemand abschneiden, wäre das Leben desjenigen nach Folter verwirkt und er selbst würde sich auf qualvolle Weise selbst aufschlitzen. Nur bei einem verlorenen Kampf konnte man die Schmach ertragen, dass die Haare abgeschnitten wurden. Nur dann, weil man einem Stärkeren unterlegen war. Sonst nicht, niemals.

Drogo war zufrieden mit der Arbeit seiner Lieblingssklavin. Er war kein Dummkopf, wusste, dass noch mehr Wasser kommen würde, bis alles aus seinen Haaren gewaschen war. Aber nicht nur deshalb ließ er die Augen geschlossen, es war auch ein Zeichen für die anderen, dass alles in Ordnung war und es nichts gab, was seinen Unmut herauf beschworen hatte. Der Khal war fast wie ein Gott für den ganzen Tross. Sein Wort Gesetz und doch kam es immer wieder zu Kämpfen, die für ihn keine wirkliche Herausforderung waren. Ein rauer und derber Umgang herrschte unter den Männern, aber auch behandelten die Männer die Frauen so. Es sei denn, sie waren miteinander durch das Band des Lebens verbunden worden. Einer Ehe gleich, in anderen Ländern.

Als sie fertig war, strich sich der Khal die Haare zurück, nahm sie dann nach vorne und betrachtete sie eingehend. Aber alles Öl war weg und so ließ er sie wieder ins Wasser fallen. Dann sah er zu seiner Sklavin und betrachtete sie, vor allem auch das nass gewordene Gewand von ihr. Die Schultern sahen samtig weich aus und so befahl er: "Mein Bart!" Rakharu würde sich vor ihm hin knien müssen, um auch diesen waschen zu können. Dieses mal jedoch würde er sie dabei beobachten, sich aber nicht bewegen. Auch in seinem Bart waren je ein winziges Glöcken befestigt, mit einem dünnen Lederband, welches diesen am Ende zwei mal zusammenfasste.


Zuletzt von Drogo am Mo 26 März 2012, 5:43 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave Icon_minitimeMo 26 März 2012, 5:43 pm

Rakharo spürte mit einem Mal den Blick Drogos auf sich. Sofort begann alles in ihm zu kribbeln und geriet in Aufruhr, auch wenn man es ihm kaum ansah. Eisern hielt der junge Sklave den Blick gesenkt, die Hände hatte er wie üblich vor dem Schoß verschränkt. Seine eigenen Haare hatte er im Nacken zusammengebunden, so dass sie zwar lang, aber nicht mehr offen über seinen Rücken flossen. Das Gewand war jedoch nur um den unteren Saum herum nass geworden und klebte an seinen Knöcheln. Bei dem neuerlichen Befehl versuchte er nicht zusammen zu zucken und griff eine andere, mildere Seife aus der Schatulle. Obwohl er sie noch nie benutzt hatte oder gesehen hatte, welche genau Drogo für was benutzte, war es ihm einmal erklärt worden und Rakharo erinnerte sich noch gut daran.

So schritt er wieder zu dem Khal und ging dicht vor ihm in die Knie. Das Gewand wölbte sich dabei etwas und gab nichts wirkliches zu erkennen, außer das seine schmale Gestalt unter dem blutroten Sonnenlicht hindurch schimmerte. Er tauchte jedoch nur eines der Knie ins Wasser und stallte das andere Bein angewinkelt hin. So konnte er die Seife auf seinem Knie betten und musste nun ganz still halten, damit sie nicht ins Wasser fiel. Jetzt fiel es ihm ungleich schwerer, die unbeteiligte Mimik zu wahren und man konnte sehen, wie er für einen Moment die vollen Lippen öffnete und lautlos Luft holte. Er durfte Drogo unter keinen Umständen berühren und auch nciht anstarren. Doch das verdammte Teichwasser war durchsichtig und so erhaschte er einen ungewollten Blick auf die ganze Männerpracht. Kein Wunder, dass die Frauen unter Drogo schrien, wenn dieser sie aufspießte. Jeden weiteren Gedanken daran verscheuchend, machte er sich mit feingliedrigen Fingern daran, auch dieses Lederband zu lösen. Auch dieses legte er auf seinem Knie ab, damit es nicht nass wurde und löste vorsichtig den Bart auseinander, die Augen fest auf diese Partie geheftet. Dann tauchte er immer wieder eine Hand ins Wasser, zu einer Schale geformt und ließ das Wasser auf den langen Bart tropfen. Die Länge hatte er schnell mit der Seife berieben und massierte diese auch ein, machter sich jedoch schon Gedanken über sein weiteres Vorgehen.

Seine langen Wimpern bedeckten die Augen des Schönlings und er achtete deutlich sichtbar darauf, sich nicht mehr als nötig zu bewegen und einzig und allein die Haarpartien zu berühren. Dadurch dass er so vorsichtig vorgehen musste, tropfte er natürlich sein eigenes Gewand voll, störte sich aber auch nicht weiter daran. Er selbst strömte einen angenehmen Geruch aus und seine Haare teilten sich auf dem Teich wie ein großer, schwarzer Fächer. Dann jedoch wurde es besonders schwer und eine Spur verunsichert huschte sein Blick über Drogos Mundpartie und den darum liegenden Bart. Er konnte ihn schlecht am Ziegenbart unter Wasser ziehen oder ihm das Wasser händeweise ins Gesicht spritzen. Wieder versuchte er es mit zu einer Schale geformten Hand, aber die ersten Versuche scheiterten kläglich und das Wasser rann ihm mehr über den eigenen Unterarm, als dass sie auf die Wangenpartie des Khal trafen. Aufgeben kam aber nicht in Frage und ihn ansprechen auch nicht. Mit einer Geste bat er ihn zu warten, stand auf und eilte um ihn herum. Die Seife in der einen und den Schal in der anderen Hand, kam er wieder zurück und kniete erneut vor Drogo. Diesmal klebte das Gewand nicht nur an seinem linken Knie, sondern auch außen an seinem Oberschenkel. Rasch tauchte er den Schal - der im übrigen sauber war - in das Teichwasser, knüllte ihn zu einer Art Schwamm zusammen und betupfte mit gesenkten Augenlidern vorsichtig den Bart an den Wangen und dann auch noch vorsichtiger über der Oberlippe.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave Icon_minitimeMo 26 März 2012, 6:45 pm

Daran, dass die junge Frau eine falsche Seife nutzen könnte, dachte er nicht. Sie hatte es einfach nicht zu tun. Da er Rakharo beobachtete, fiel ihm natürlich auch auf, wie schmal sie war und in seinen dunklen düsteren Augen blitzte es kurz aus flüchtig gewecktem Interesse auf. Aber er bewegte nichts weiter als seine Augen, denn er beobachtete sie weiter. So bemerkte er auch den Blick nach unten und ein wenig von seinem Bart verborgen, zuckten seine Mundwinkel belustigt. Stoisch hielt er still und ließ die Nässungsversuche geduldig über sich ergehen. Seine Rakharo bot jedenfalls einen hübschen Anblick und da sie nicht stank, sondern angenehm roch, pflegte sie sich auch gut. Etwas, worauf er Wert legte, er wollte keine dreckige Frau.

Bei der bittenden Geste hob er nur eine Augenbraue, die eine kurze, alte, diagonale Narbe in zwei Hälften teilte. Trotzdem blieb er sitzen, aber auch nur, weil es eine Bitte war und kein Befehl. Ihm gefiel es, wie das helle Gewand, welches er kaum eine weitere Beachtung schenkte, am Oberschenkel klebte. Kurz tauchte die Frage in ihm auf, warum er Rakharo nicht schon längst bestiegen hatte. Als er dann das vorsichtige Tupfen fühlte, ertönte von ganz tief ein leises Grollen, welches zu einem Lachen anschwoll. Drogos rechte Hand erhob sich und hielt das schmale Handgelenk der Sklavin kräftig, aber nicht schmerzhaft fest. Er hob ihr Kinn mit der anderen Hand an und schüttelte seinen Kopf, dann nahm er ihr die Seife weg und wusch sich den Bart selbst fertig. Allerdings durfte sie dann wieder das Wasser schöpfen und alles heraus waschen.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave Icon_minitimeMo 26 März 2012, 7:07 pm

Er selbst hatte sich nie die Frage gestellt, warum Drogo ihn nicht als Stute benutzt hatte. Er vermutete immer noch, dass es an der Abmachung lag, die seine Mutter getroffen hatte. Aber viel wahrscheinlicher war es, dass Drogo einfach fraulichere Frauen bevorzugte und keine klapperdürren Jünglinge wie ihn. Natürlich mochte Rakharo sich selbst, hatte sehr wohl ein gesundes Selbstbewusstsein und pflegte sich deswegen auch entsprechend. Aber hier war er nur eine Sklavin unter vielen und machte sich keinen Kopf darum, dass auch er irgendwann mal an der Reihe sein könnte.

Bei dem aufkommenden Grollen beeilte Rak sich in seinem Tun, bis er doch noch plötzlich aufgehalten wurde und sich ob des Lachens und des Griffs erschrocken zurück zu ziehen versuchte. Doch sein Handgelenk wurde festhalten und als er sich mit dem Oberkörper zurück neigte, den Kopf zwischen den Schultern eingezogen, half auch das nichts und er wurde gezwungen, Drogo anzusehen. So landete der Blick seiner verunsichert aussehenden, stahlblauen Augen in dem des Riesen. Erst als der Mann von ihm ablies, rührte er sich wieder und verschränkte die Hände im Schoß, den Kopf schon wieder gesenkt aber zur Seite hin abgewandt, damit es nicht den Anschein hatte er würde ihm auf den Schritt starren. Als Drogo fertig war, ließ er den Schal mit Wasser voll saugen und drückte ihn über den eingeseiften Bart aus. Nur weil der Khal ihn berührt hatte, hieß das nicht, dass er dies nun wiederrum tun durfte. Und so blieb Rakharo vorsichtig und rieb nur sachte über die Stellen, in denen sich etwas Seifenschaum gesammelt hatte. Schließlich war auch er damit fertig, blieb aber vor Drogo knieen. Dabei fiel sein Blick auf das Glöckchenband und er barg es rasch in seiner Hand, bevor es weiter auf den Teich hinaus getragen wurde.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave Icon_minitimeMo 26 März 2012, 8:45 pm

Hätte Rakharo ernsthaft versucht ihm zu entkommen oder sich seinem Griff zu entwinden, hätte er dafür gesorgt, dass sie es bereute. Es war noch immer nicht alltäglich, dass der Khal eine Sklavin berührte, ohne sie zu nehmen. Drogo wollte sie richtig ansehen und als sich ihre Blicke trafen, neigte er ganz leicht seinen Kopf auf die Seite. Schlagartig war ihm wieder ihre erste Begegnung eingefallen. Diese Augen, wie diese blauen Edelsteine, die die anderen Völker Saphire nannten. Er nannste sie Steine des Meeres. Er erkannte, dass er sie verunsicherte und ließ sie auch deshalb wieder los, damit er sich seinem Bart selbst widmen konnte. Jetzt lagen jedoch noch mehr Blicke auf ihnen, allein schon wegen seinem gut hörbaren Lachen. Es konnte ein ganzes Versammlungszelt erfüllen.

Es dauerte nicht lange und er war fertig, überließ es Rakharo den Bart auszuwaschen. Sie machte seine Sache gut und es dauerte nicht lange, da waren seine langen Haare sauber, fehlte nur noch sein Körper. So streckte er fordernd die Hand nach der anderen Seife aus, nach der Dritten, die etwas grober war. Drogo bemerkte nicht einmal, wie Rakharo das Band mit dem Glöckchen aus dem Wasser rettete, er wartete auf die Seife und sobald er sie hatte, würde er sich gründlich überall waschen und dann untertauchen um ins tiefere Wasser zu gehen. Er hoffte, dass er dort schwimmen konnte, was er dann auch etwa eine viertel Stunde machen würde. Er war einer der Wenigen seines Stammes, der das gelernt hatte und schon einmal am Meer gewesen war.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave Icon_minitimeMo 26 März 2012, 9:04 pm

Diesmal war sich Rakharo der Blicke auf ihnen nur zu bewusst. Ein lachender Drogo vor einer Sklavin? Er glaubte nicht, dass das schon einmal vorgekommen war, es sei denn sie hätte einen guten Witz gemacht oder eine Dummheit begangen oder etwas peinliches getan, über das Khal Drogo lachen konnte. Ihm selbst war es noch nie passiert, da war es kein Wunder, dass er verunsichert war. Auch hatte dem Khal noch nie geholfen, seine Haare zu waschen. Jegliche anderen Abläufe, die er einmal getan hatte, gingen sonst fließend ineinander über und er wusste, wann Drogo selbst handelte und wann er es von ihm erwartete. Doch er war noch nicht lange genug dabei, kannte noch nicht alles und musste sich immer wieder auf neue Dinge einstellen. Aber die Furcht vor der Entdeckung war einfach zu groß. Zumal jetzt alles bis zum Bauchnabel hoch an ihm nass war, genauso wie ein Großteil seiner langen Haare und sein Rücken. Zum Glück schwamm sein Gewand etwas im Teich und klebte nicht an seinem Schritt. Er band sein Glied nicht ab - so weit kam es noch! Bei seiner schmalen, feingliedrigen Gestalt würde ein solcher Verband auffallen, außerdem waren die Verbände für ihre Krieger und nicht für solche Kleinigkeiten gedacht.

Drogos Augen faszinierten ihn mehr, als er zugeben wollte. Dieser finstere Blick, so geheimnisvoll, wenn er nicht gerade lachte. Immerhin verlor er sich nicht gleich in ihnen. Dann hielt er seinen Blick wieder gesenkt und bemühte sich darum, nicht doch noch einen Blick auf das übermächtige Geschlecht des Mannes zu werfen. Himmel, wie groß würde es sein, war Drogo erst einmal erregt? Der Gedanke sprengte Rakharos Vorstellungskraft, sorgte aber für eine blassrosa Farbe auf seinen Wangen.
Als Drogo nach der dritten Seife verlangte, neigte Rak sich etwas vor, als Zeichen dass er verstanden hatte, drehte sich etwas zur Seite und stand in einer fließenden Bewegung auf und ging los. Den Schal nahm er mit, hielt ihn aber absichtlich so, dass er seinen Schritt verdeckte. Erst als die Handtücher auf der Sitzbank seinen Schritt verdeckten, legte er sich rasch den langen Schal um und sorgte dafür, dass dieser blickdicht vor seinem Schritt hing. Dafür klebte sein weißes Gewand durchsichtig an seinen hübschen Oberschenkeln und Beinen, wie auch an seinem Arsch. Diesmal verbarg es so rein gar nichts. Das Lederband mit dem Glöckchen legte er auf die Bank, in der Hoffnung es würde schnell trocknen in der untergehenden Sonne, aber die Hitze hatte schon längst nachgelassen und ein leiser, stetiger Wind ging.

Damit die Seife sich nicht schon in seiner Hand auflöste, trocknete er sich die Hände schnell an einer trockenen Stelle seines Gewandes, legte die alte Seife dazu und nahm die neue heraus, um sie schnellen Schrittes zu Drogo zu bringen. Er wusste dass Geduld nicht zu dessen Stärke zählte. Anschließend blieb Rakharo wieder im Teich stehen, der wieder seine Knöchel und zum Teil seine Waden umspielte. Er beobachtete Drogo aber nicht, hatte nur die Seife zurück gelegt und den Blick auf seine nackten Füße gelenkt. Immer noch wurden sie beobachtet. Man schien wohl zu erwarten, dass Drogo sich nun an Rakharo verging - schließlich hatte der Khal ihn angefasst.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave Icon_minitimeMo 26 März 2012, 9:54 pm

Auch wenn der Moment eigentlich kurz war, in denen sie sich in die Augen sahen, er wirklte länger, selbst für den Khal. Aber er vergaß es auch schon wieder, nachdem er die Jüngere los gelassen hatte und seinen Bart weiter wusch. Danach war wieder Rakharo dran und schließlich verlangte er schweigend, nur mit einer Geste nach seiner dritten Seife. Ihm wurde gedeutet, dass seine Sklavin verstanden hatte und sein Blick folgte ihr und hatte auch die ganz leicht geröteten Wangen wahr genommen. Gefiel er ihr also? Er wusste sehr wohl, dass er den wenigstens Sklavinnen gefiel, die er sich einfach nahm - ob diese wollten oder nicht. Drogo war kein richtiger Liebhaber, er bestieg die Frauen nur, hatte weder etwas von Vorspiel gehört, noch davon, dass eine Frau erst bereit sein musste. Er stieß einfach in sie und das stets nur von hinten.

Der Khal beobachtete seinen 'Liebling' und genoss den Anblick der Beine der jungen Frau. Zwar sehr schlank, aber auch wohlgeformt und für die geringe Größe der Kleinen dennoch lang. Flüchtig erregte ihn dieser Anblick und schickte ein kurzes Pulsieren in seine Lenden, weil er einen Blick auf die Seitenansicht ihres Hinterns erhaschen konnte. Dann wusch er sich gründlich, fast penibel und schwamm einige Zeit im Teich, der tatsächlich tief genug dafür war. Danach trat er aus dem Wasser, befreit von den blauen Kratzern auf seiner Brust, die sich zu einer größeren Fläche auf seiner Schulter und den Schulterblättern vereinten. Auch das Schwarz, die Kohle um seine Augen war fort. Dafür reichten seine Haare nun bis zu fast zu den Kniekehlen und sorgten blickdicht - wenn sie trocken und offen waren - dafür, dass man seinen Hintern nicht sah. So aber klebten ihm die Haare in Strähnen am Rücken, am Hintern und einige wenige an seinen Oberschenkeln.

Er trat zu Rakharo und blieb dicht vor ihr stehen, wieder hob er ihr Kinn an, er wollte noch einmal dieses Blau sehen! Dann glitten seine Hände über die Seiten hinab zum Hintern und begutachteten diesen. Doch er war so fest und rund, wie er aussah und ein zufriedenes Grinsen erschien auf Drogos Gesicht, ehe seine Hände nach vorn gingen und über die Oberschenkel streichelten. Er auf beiden Seiten in das Gewand und zog es hoch, bis der Hintern frei war und er ihn mit rauen schwieligen Händen streicheln konnte. Das brachte sein Geschlecht leicht zum Anschwellen und er drückte zu, wobei seine Hände viel vom Hintern bedeckten, so groß waren sie. Ja, er wollte sie jetzt und hier, doch eine Staubwolke verriet ihm, dass zwei seiner Späher zurück gekommen waren. Zwei von Vier. Sofort griff er nach einem Handtuch, schob seine Sklavin beiseite und befahl: "Warte! Heute Nacht gehörst du mir." Dann trocknete er sich ab, zog sich an und flocht sich schnell sein Haar. Anschließend zog er sich mit den Spähern in sein Zelt zurück, wobei er seine Sklavin vergessen hatte.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave Icon_minitimeMo 26 März 2012, 10:18 pm

Rakharo wollte unter keinen Umständen Aufsehen erregen. Immer hatte er sich so verhüllt, das möglichst wenig seiner nackten Haut zu sehen war. Die Sklavinnen hatten ihn ausgelacht, dachten dass Rak glaubte, sich so noch interessanter für den Khal machen zu können. Als ob dieser Mann auf verhüllte Weiber stand! Dabei lag ihm nichts ferner. Doch da Drogo nun im Teich schwamm und er sein Gewicht abwechselnd von dem einen auf das andere Bein verlagerte, wähnte er sich sicher. Es wurde immer kühler und sein Gewand wurde eher klamm als trocken, klebte immer noch an seinem Leib. Er hörte wie Khal Drogo sich näherte, doch da er nicht in seinem Weg stand, wich er auch nicht aus. Bis er bemerkte, dass Drogo direkt vor ihm stehen blieb. Das mächtige Glied befand sich direkt in seinem Blickfeld und schnell schloss Rakharo die Augen, öffnete sie aber sofort wieder, als sein Kopf sich auf Brusthöhe Drogos befand und schließlich musste er den Kopf in den Nacken legen. Wieder schenkte er ihm einen schweigenden, aber halb erwartungsvoll fragenden Blick aus jenen sonderbaren Augen. Der Jüngling erwartete einen neuen Befehl und überlegte bereits ob er sich angewöhnen sollte, den Blick nun doch öfters zu heben, damit Drogo nicht gezwungen war, ihn ständig zu berühren.

Doch was dann geschah, ließ Rak den Atem anhalten. Viele die dies nicht wollten, sahen wohl nun zur Seite oder auf den Boden oder reagierten sofort ablehnend. Doch der Langhaarige Schönling blieb still stehen und sah auch weiterhin in Drogos Augen. Es war jedoch keine Lust, Willigkeit oder dergleichen zu erkennen. Viel mehr sah man, dass es ihm unangenehm war. Und doch schoss auch in seine Lenden ein leises Kribbeln, als er das Betasten und das Streicheln fühlte. Es verstärkte sich, als er die schwieligen Hände auf seinem Hintern spürte und er hatte Mühe, fest stehen zu bleiben. Seine Hände behielt er jedoch auf weiterhin vor dem eigenen Schritt verschränkt, wobei es eher verkrampft zu nennen war. Allmählich wurde die Furcht in ihm größer. Selbst er wusste, dass Khal Drogo kein Mädchen einfach nur begrapschte und dann wieder gehen ließ. Aus dem Augenwinkel bemerkte er, wie das mächtige Glied des Mannes anschwoll. Doch bevor er auf einen dummen Gedanken kommen konnte, ließ der Riese von ihm ab.
Immer noch stockte ihm der Atem und sich seiner Tat kaum bewusst, sah er Drogo hinterher, bemerkte dessen vom Reiten knackig gewordenen Arsch. Der Mann hatte Muskeln dort und auch in de kräftigen Oberschenkeln. Die Erregung blieb ihm jedoch in den Knochen stecken, fast wäre er aufgeflogen. Immer noch war sein Hintern blankgelegt und daran änderte Rakharo erst etwas, als der Khal außer Sichtweite war. Rasch zog er sich das Gewand wieder runter und überlegte fieberhaft, was er nun tun sollte.

Würde er fliehen war dies sein Todesurteil. Sie hatten nichts außer einer Wüste zurück gelassen und ohne Essen und ohne Pferd würde er nicht weit kommen. Wohin sollte er auch gehen? Das nächste Dorf lag Meilen entfernt. Doch hier bleiben würde bedeuten, entlarvt zu werden. Drogo würde sofrot bemerken, dass er keine Frau war, selbst wenn er ihn nur von hinten vergewaltigte. Er war sich sicher, dabei aufzufliegen. Und doch bestand die Hoffnung, dass Drogo nun anderwertig beschäftigt wurde und ihn vergaß.
Tatsächlich wurde er vergessen. Es waren schon Stunden vergangen und die Nacht unwiderruflich herein gebrochen. Seine Füße spürte er in dem eiskalten Teichwasser nicht länger. Auch sonst zitterte er am ganzen Leib, die Lippen blau angelaufen, völlig unterkühlt. Auch Drogos Sachen standen immer noch hier herum. Nur durch Zufall kam eine Sklavin nun an den See, wollte sich rasch etwas säubern, nachdem sie sich einem der Krieger hingegeben hatte. "Was stehst du hier noch dumm rum? Khal Drogo ist schon seit Stunden in seinem Zelt! Warum hast du seine Sachen nicht zurück gebracht?" Noch ein paar Mal drängte sie ihn dazu zu gehen, doch so oft sie ihn auch aus dem Teich heraus zog und drückte, so oft kehrte Rakharo schweigend an seinen Platz zurück. Schließlich wurde es der Sklavin zu viel und sie eilte schnellen Schrittes zu Khal Drogos Zelt. Jede andere Sklavin hätte sie dort stehen und erfrieren lassen - aber nicht die Lieblingssklavin. Schneller als der 'Türsteher' gucken konnte war sie auch schon in das Zelt ihres Anführers gedrungen. Sie sprach ihn gebührend an, erklärte ihm aber auch sofort, dass seine Lieblingssklavin da draußen zu erfrieren - oder zu ertrinken gedachte. Denn irgendwann würden die langen Beine sie wohl nicht mehr tragen.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave Icon_minitimeMo 26 März 2012, 10:42 pm

Ihm gefielen die blauen Augen immer besser und erst recht jetzt, wo keine Unsicherheit oder gar Furcht darin lag. Keine Furcht. Ungewöhnlich, genau wie die Augenfarbe selbst. Er würde ihr einen Stein der Meere schenken. Aber nicht jetzt, jetzt erkundete er erst einmal den Hintern und die Oberschenkel über dem nassen Stoff. Scheinbar hatte sie nichts dagegen, denn es gab keine abweisende Handlung, nicht einmal in ihren Augen las er so etwas. Aber auch keine Bereitschaft, dafür waren ihr seine Berührungen unangenehm. Doch das war nichts, worauf er Rücksicht zu nehmen gedachte. Kurz darauf hatte er das Gewand angehoben, damit er ihren Hintern besser fühlen konnte und sein Grinsen war deutlich zufrieden. Sein Geschlecht wuchs ein klein wenig, er wollte sie und zwar hier, noch am Teich. Doch kam es anders.

Deshalb ließ er sie los, trockente sich selbst ab und zog sich an, um sich dann sehr geschickt und schnell die langen Haare zu flechten. Zunächst wurde ihm berichtet, was die Späher gesehen hatten, dann wurden ihm einige Vorschläge gemacht, die er überdachte und sich dann entschied, wie er vor ging. Seine Entscheidungen waren klug durchdacht und zeugten von seiner Fähigkeit als Khal und Kriegsherr ebenso. Nachdem sie damit fertig waren, tranken sie und einige Sklavinnen wurden herbei geschafft, damit sie für ihren Khal tanzten und das sinnlich und aufreizend. Natürlich gefiel es ihm und als eine ältere Sklavinn herein gestürmt kam, scholl ihr ein aggressives Knurren entgegen. Auf ein Zeichen hin wurde sie gepackt und hatte Glück, dass er sie ausreden ließ.

Wütend stand er auf, warf sein gewundenes Trinkhorn beiseite und verließ das Zelt mit großen wütenden Schritten. "RAKHARO!" brüllte er zornig und so laut, dass seine Stimme in der Nacht weithin getragen wurde. Nur wenige Sekunden später war er bei ihr und packte sie brutal an den Oberarmen, damit er sie einmal durch schütteln konnte. "Was soll das?! Wenn du krank wirst, bleibst du zurück!" herrschte er sie wütend an, was seine Stimme noch dunkler werden ließ und das wilde in ihr noch deutlicher hervorstrat.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave Icon_minitimeMo 26 März 2012, 10:51 pm

Rakharo vergaß die Zeit, während er hier stand. Allerdings beobachtete er seine nackten Füße schon lange nicht mehr, sondern sah weiter auf den Teich und beobachtete schließlich wie der beinahe Neumond über ihm aufging und sich weiter dem Himmel empor schob. Nachdem er sich standhaft geweigerte hatte, den Platz zu verlassen, erschien ihm das Wasser jetzt noch eisiger. Er konnte schon gar nicht mehr gerade stehen, sondern wankte etwas. Schließlich hörte er das Wütende Brüllen, erwachte aber nicht gleich aus seiner Trance. Irgendwie war er in diesen Zustand verfallen. Dann wurde er so heftig durchgeschüttelt, dass sein Kiefer mehrmals schmerzhaft aufeinander schlug. Ein leiser Seufzer entwich ihm und als sein Kopf wieder zur Ruhe kam, hatte sich sein Blick auf wieder geklärt. Zumindest für den Moment. War das etwa Sorge in Drogos Stimme? Nein, da hatte er sich bestimmt verhört.

Seine Lippen formten Worte, doch es dauerte lange, bis ihm ein Ton über die Lippen kam. "...Befehl.." nur ein leises Wispern, eigentlich gar nicht zu verstehen, denn der Wind riss ihm das Wort aus dem Mund, aber die Formung seiner Lippen war ganz eindeutig. Er konnte nicht einmal Angst empfinden, denn plötzlich gaben seine Beine unter ihm nach, seine Füße waren ihm weggeknickt wie Gummi.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave Icon_minitimeMo 26 März 2012, 11:26 pm

Hätte man Drogo gesagt, dass er so wütend reagierte, weil er sich Sorgen machte, hätte er dem Schwätzer die Faust ins Gesicht krachen lassen. Ein Khal machte sich keine Sorgen um eine Sklavin, nicht einmal darüber, dass er dann eine Arbeitskraft weniger hatte. Sklaven waren alle austauschbar und männliche Sklaven waren Eunuchen und selbst die waren so selten, dass selbst der riesige Tross nur etwa ein halbes Dutzend davon inne hatte. Drogo machte keine männlichen Sklaven, er tötete jedes männliche Wesen, wenn sie ein Dorf überfielen oder ließ sie töten, egal in welchem Alter - auch Säuglinge.

Jetzt jedoch schüttelte er Rakharo, weil diese nicht mal auf sein Brüllen reagiert hatte. Wütend sah er sie an und machte ihr deutlich, dass sie zurück bleiben würde, sollte sie krank werden. Einen Tagesmarsch würde sie so nie schaffen. Er wollte wissen, warum sie hier stand und konnte das Wort, welches die Antwort sein sollte, von den Lippen ablesen. Ein Befehl? Wer hatte ihr was zu befehlen außer ihm? Erneut brauste Zorn in ihm auf und er schüttelte sie noch einmal, aber nur kurz. Gleich darauf knickten sie ein und wurde nur von seinem Griff an den Oberarmen aufrecht gehalten.

Drogo knurrte zornig und hob sie dann auf seine Arme, wie leicht sie war. So trug er sie rüber zu seinem Zelt und befahl das Feuer zu schüren und dann zu verschwinden. Er wartete, mit Rakharo auf den Armen, so lange, bis das Feuer neu entflammt war und alle draußen waren. Dann legte er sie auf seine Schlafstatt und deckte sie zu. Etwas unbeholfen, aber nun ja. Der Khal blieb neben ihr in der Hocke, er erinnerte sich nun, was er ihr zuletzte gesagt hatte. Sie war wirklich die ganze Zeit dort geblieben. Entweder ein Zeichen von Dummheit oder Treue.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave Icon_minitimeMo 26 März 2012, 11:41 pm

Auch wenn Rakharo daran gedacht hatte zu fliehen - er würde es nicht tun. Obwohl er in einem entfernten Dorf aufgewachsen war, hatte es auch für ihn nur einen Khal gegeben und diesem nun dienen zu dürfen, war ein Traum der in Erfüllung gegangen war. Für ihn zumindest, denn er hatte sich in ihn verliebt, vergötterte ihn regelrecht. Doch anmerken lassen durfte er sich nichts. Es wurde schwarz vor seinen Augen und er verlor schlicht weg das Bewusstsein. Er hatte zu wenig gegessen, sich seit letzter Nacht nur für eine Stunde ausgeruht. An den langen Marsch hatte er sich immer noch nicht gewöhnt, seine Füße schmerzten bei jedem Schritt, er hatte beim Laufen immer Seitenstechen, wenn Drogo das Tempo anzog und war jeden Abend völlig erschöpft und schlief traumlos.

Er spürte nicht, wie Drogo ihn noch hielt und dann in sein Zelt trug und er hatte keine Ahnung, wie viele Augen sie dabei verfolgten. Einen solch kaputten Sklaven hatten sie sonst doch einfach weggeworfen... Er spürte nur, dass es wärmer wurde und später gleich noch viel mehr. Der Jüngling ging von der Ohnmacht in einen leichten Schlaf über, und das schmerzhafte Kribbeln in seinen Füßen weckte ihn schließlich auf. Hörbar Luft holend schlug Rakharo die Augen auf und blinzelte ein paar Mal, doch er hatte sich nicht getäuscht. Er sah Khal Drogo vor sich und wurde sich plötzlich auch der herrlich weichen Schlafstätte bewusst, der warmen, flauschigen Felle die ihn bedeckten und erkannte dann auch, dass er sich in seinem Zelt befand. Schlagartig war Rakharo wach und die Angst brach in ihm durch. War er etwa ausgerechnet in Drogos riesigem Bett aufgewacht? Hatte er sich aus versehen dort reingelegt um zu schlafen? Aber seine schmerzenden Füße erinnerten ihn wieder. Er sah Drogo an, mit eben diesen Angst erfüllten, fast schon entsetzten Blick. Dann riss er sich das Fell runter und wickelte die warme Seite rasch um Drogos Schultern, über seinen Rücken und hüllte ihn damit ein. Khal Drogo durfte nicht frieren und er durfte verflucht nochmal nicht hier liegen. Womöglich hatten ihn irgendwelche Sklavenmädchen hier her geschleppt, hatten ihm einen Streich spüren wollen.
Er spürte jedoch, dass er nicht gleich aufstehen konnte und neigte sich tief auf dem Bett nach unten. Es war seine lautlose Art sich zu entschuldigen, doch bisher war es das erste Mal, dass er dies tat. Bisher hatte es keinen Grund zur Entschuldigung gegeben.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave Icon_minitimeMo 26 März 2012, 11:58 pm

Er wartete und das sogar geduldig, während ein paar Minuten vergingen, unbeweglich in der Hocke neben ihr. Seine dunklen Augen, in denen oft das Wilde seiner Vorfahren zu sehen war, lagen ruhig auf ihrem zarten Gesicht. Sie war hübsch, aber lieber wollte er wieder ihre Augen sehen. Was er dann auch tat. Es schien einen längeren Augenblick zu dauern bis sich Rakharo an alles erinnern konnte. Als sie es tat, konnte er auch die Angst in ihren Augen sehen, das Entsetzen. Doch warum wusste er nicht zu sagen.

Als sie jedoch das Fell von sich riss und ihm umlegte, bedacht mit der warmen Seite nach unten, zogen sich seine Augenbrauen Unheil verkündent zusammen. Er beobachtete die Schwarzhaarige, sah wie sehr sie jetzt wieder zitterte und schnaubte verstimmt. "Du frierst!" stellte er fest und warf es ihr somit vor. Sie hatte nicht zu frieren! Dann verbeugte sie sich so tief es ging und entschuldigte sich. Es stimmte ihn ein wenig milder, dennoch griff er in ihre Haare, recht fest und zog sie wieder nach oben. "Du frierst noch immer!" knurrte er und nahm sich das Fell eines Löwen von den Schultern und legte es ihr wieder um. War sein indirekter Befehl deutlich genug? Würde sie kapieren, dass sie etwas dagegen tun sollte, dass sie zitterte und fror?
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave Icon_minitimeDi 27 März 2012, 12:08 am

Er wollte Drogo nicht verärgern, keineswegs. Er durfte nicht in diesem Bett liegen, durfte nicht auf seinen Schlaffellen schlafen! Er durfte sie nur berühren, weil er sich hier um alles zu kümmern hatte. Aber darin schlafen? Ausgeschlossen! Und da er nicht wollte, dass der Khal fror oder noch entzürnter war, legte er ihm das warme Fell über und zog es unter seinem Bart zusammen, ehe er es los ließ und sich tief verbeugend entschuldigte. Doch er wusste das Schnauben sofort zu deuten und abermals zog sich die Furcht zu einem großen Klumpen in ihm zusammen. Rakharo war noch lange nicht genug aufgewärmt, um das Zittern aufzuhören. Vor allem seine Beine bebten unkontrolliert, so sehr er sich auch bemühte, das zu unterdrücken.

Da wurde er an den langen Haaren nach hinten gezogen und sah Khal Drogo fragend, aber auch leicht verwirrt an. Er hatte keine Gnade zu erwarten, ganz gewiss nicht. Aber warum er ihn nicht einfach packte und direkt in den Teich schmiss, war ihm ein Rätsel. Aber es wurde ihm allmählich auch klar, dass es Drogo gewesen sein musste, der sie bis hierher getragen und in sein Bett gelegt hatte. Der Vorwurf war deutlich genug, aber nicken konnte er nicht. Schweigend kauerte er sich auf die Seite, ihm die nackte Schulter, samt dem entblößten Schlüsselbein und dem schlanken Hals zugewand. Dann wurde Rakharo wieder zugedeckt und für einen Moment überrascht betrachtete er das Fell. Dann lächelte er vorsichtig und legte sich langsam wieder auf das Bett zurück, wobei seine Augen unverwandt in die des Khal sahen. Er zog das Fell noch ein bisschen höher und die Beine an, damit er besser von dem Fell bedeckt wurde.
Doch nur eine Weile blieb er so, sah Drogo dann fragend an und deutete ebenso fragend auf das Bett unter sich. Wollte der Khal dort wirklich die ganze Zeit hocken bleiben? So schnell konnte Rakharo gar nicht warm werden!
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave Icon_minitimeDi 27 März 2012, 12:32 am

Zunächst noch schweigend betrachtet er seine Sklavin, sah wie sehr sie zitterte, vor allem ihre schönen Beine. Die Entschuldigung war berechtigt, denn nur noch ein paar Stunden mehr und am nächsten Morgen wäre sie wohl tot gewesen oder so krank, dass sie daran gestorben wäre. Er zog sie an den Haaren hoch, aufrecht und er machte ihr den Vorwurf, dass sie fror. Das konnte er nicht zulassen, auch wenn ihm die nackte Schulter und der lange Hals gefiel. Das starke Zittern machte sie unattraktiv.

So legte er ihr das Fell über und das vorsichtige Lächeln ließ ihn inne halten. Langsam gingen die Augenbrauen wieder zurück, das Stirnrunzeln glättete sich. Zufrieden brummte er, da Rakharo sich endlich hin legte. Da er noch davor hockte, war er zwar kleiner als sonst, dennoch konnte er noch immer auf sie herab sehen. Er hielt den Blickkontakt aufrecht, mochte den neuen Ausdruck in ihren Augen und nickte leicht. Gut so.
Nur kurz darauf wurde der Blick des Mädchens fragend und Drogos Augen folgten der Deutung. So erhob er sich und drehte sich um, präsentierte ihr den breiten muskulösen Rücken, da er seinen breiten Gurt abgelegt hatte, der ihm bis unter die Brust ging. Er ging zum Feuer, nahm den dort in der Nähe liegenen Schlauch mit einer Art Honigmet, welcher somit immer schön warm war - wie der Khal es mochte. Damit ging er wieder zurück, setzte sich auf das Fellbett und hielt seiner Sklavin den Schlauch hin.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave Icon_minitimeDi 27 März 2012, 11:10 am

Das zufrieden klingende Brummen ließ Rakharos Lächeln andauern und so sah er Drogo unentwegt in die Augen, verlor sich einfach in ihnen und genoss wie ihm halbwegs warm wurde. Nun wurde ihm auch klar, dass er dem Khal so besser gefiel und er sah nicht einen Augenblick lang weg.

Er hatte gewollt, dass Khal Drogo sich zu ihm legte, denn so würde ihm gewiss noch schneller warm werden. Aber der Mann stand auf und drehte ihn den Rücken zu. Zuerst begriff er nicht, was das zu bedeuten hatte, aber da kam der Riese auch schon mit seinem Trinkschlauch zurück. Schweigend musterte er ihn dieses Mal offen und man konnte erkennen, dass ihm der Mann gefiel. Er fand ihn nicht einschüchternd, wie er womöglich auf viele andere wirkte. Für ihn war er attraktiv.
Rakharo machte etwas Platz auf dem Bett, dass breit genug für 5 Menschen war und sah Drogo wieder in die Augen. Mit einem Lächeln richtete er sich wieder etwas auf, musste erneut die hübsche Schulter entblößen und nahm ihm den Schlauch ab. Er tank darauf - nicht zu wenig um ihn zu beleidigen aber auch nicht zu viel, um den vermeindlichen Saufneid auszulösen und reichte ihn dann wieder mit einem dankenden Nicken zurück. Tatsächlich wärmte es ihn sofort von innen und rasch leckte er sich über die verführerisch glänzenden Lippen.
Dann aber rückte er von Khal Drogo ab, machte noch mehr Platz auf dem Bett und deutete diesmal unmissverständlich fragend zu ihm und dann auf das Bett. Es war schon spät in der Nacht und der Khal brauchte seinen Schlaf.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave Icon_minitimeDi 27 März 2012, 12:58 pm

Der Khal stand auf, anstatt weiter auf die Geste seiner Sklavin einzugehen. So war er es, der Blickkontakt zuerst löste. Aber das war ihm egal, er war der Khal, er konnte alles wann immer er wollte beenden und wenn es ein Menschenleben war. Bei einem Krieger hätte er das nicht getan, die waren es, die den Blick brachen. Aber die sah er auch nicht so.. so.. SO an. Wie genau wusste er selbst nicht. Drogo holte einen mit süßem warmen Met gefüllten Trinkschlauch und bemerkte, dass Rakharo ihm nicht ängstlich entgegen sah, vom Bart versteckt hoben sich seine Mundwinkel ganz leicht. Furcht hatte sie gerade nicht vor ihm, er entdeckte eher Gefallen in dem Blau ihrer Augen und war zufrieden darüber.

Er setzte sich zu ihr auf die erhöhte Bettplattform und sah dabei zu wie sie trank, bis sein Blick auf der Schulter lag. Als er den Schlauch wieder bekam, leerte er ihn in einem Zug und warf ihn dann beiseite. Seine Augen ruhten dabei die ganze Zeit auf dem Gesicht seiner Sklavin, die sich über die Lippen geleckt hatte. Weich sahen sie aus, aber Drogo küsste nicht. Seine Khaleesi würde er küssen, aber keine seiner Sklavinnen.

Die Frage beantwortete er damit, dass er sich seiner Hose entledigte und seiner Stiefel. Dann legte er sich zu ihr, zog sie an sich, so dass ihr kleiner wohlgeformter Hintern an seinem Schritt lag und sie seine Männlichkeit fühlen konnte. Drogo griff nach einigen weiteren Fellen und bedeckte sie beide. Allerdings sah er die vorherige Geste auch als Einladung und so begann er über den Oberschenkel seiner Sklavin zu streicheln, schob somit das Gewand hinauf. Und dann noch weiter nach oben, weil seine große Hand zu ihrer Brust glitt, die es nicht gab. Rakharo war also mit Schönheit gesegnet und gestraft mit dem Oberkörper einer Zahnjährigen. Dennoch strich er über die Warzen und da er dafür das Gewand hoch geschoben hatte, war es auch über den Hintern gerutscht. Sie berührten sich Haut an Haut und der Khal fühlte noch die Kälte in ihr. Was aber sein Glied nicht daran hinderte zu wachsen und sich dagegen zu drücken, während er die Brustwarzen reizte.
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BeitragThema: Re: Master & Slave   Master & Slave Icon_minitimeDi 27 März 2012, 1:13 pm

In Rakharos Blick lag auch keine Herausforderung, sondern nur schlichte Neugierde und Gefallen. Das Begehren war nicht zu entdecken, denn er empfand keines für den noch halb angezogenen Khal. Dafür war ihm schlichtweg zu kalt und er wusste, er durfte kein Begehren empfinden. Es wäre einfach zu auffällig, wenn sein Gewand sich auf Schritthöhe wie von Geisterhand hob, nur weil er einen Steifen hatte. Da konnte er sich auch gleich unten rum entblößen und vor Drogo auf und ab hüpfen.

Rasch senkte er den Blick als der anziehende Mann sich auszog und dann zu ihm legte. Genüsslich schmiegte er sich an ihn und Rakharo wusste schon jetzt, dass dies seine Lieblingsschlafposition werden würde. Der warme, gestählte Männerkörperin seinem Rücken und das entzückend riesige Glied an seinem Arsch brachten ihn kaum hörbar zum Seufzen. Schweigend genoss er, wie noch mehr Felle auf ihnen landeten und er warf Drogo über die Schulter hinweg einen anziehenden Blick zu. Diesmal begehrte er ihn wirklich, doch er sah schnell genug weg bevor der Khal dies erkennen konnte und legte sich wieder hin. Mit geschlossenen Augen genoss er das Streicheln, achtete jedoch genau darauf, wohin sich die Finger und die große Hand schlichen. Er wusste schon, dass Drogo nun die erste Enttäuschung erleben würde, als er von seinem Gewand halb befreit worden war. Brüste hatte er keine, würde nie welche bekommen.

Rakharo bewegte sich etwas, so dass das Gewand noch höher rutschte und nicht so straff unter ihm war und ihn halb würgte. Als er sich wieder zurücklegte, spürte er Drogos Glied und wie es sich vermehrt zwischen seine Pobacken drückte. Er konnte erahnen, wie tief dieser Mann in ihn einzudringen vermochte und musste sich, ein Stöhnen unterdrückend, auf die Unterlippe beißen. Doch sein Gefallen konnte er nicht verbergen und seufzte diesmal ein wenig hörbarer, drängte sich der Hand entgegen. Seine Brustwarzen hatten sich vor Lust zusammen gezogen und er spürte das Kribbeln tief in seinen Lenden. Innerlich verfluchte er sich selbst dafür. Zwar war er noch Jungfrau, aber beileibe nicht unbefleckt und hatte schon so manch anderem jungen Mann die Erlösung geschenkt. Doch wusste er, dass Drogo ihn nicht einfach nur so heiß machen wollen würde. Und versuchte sich deswegen am Riemen zu reißen.
Wieder biss er sich fest auf die Unterlippe, dann drehte er sich etwas, so dass Drogos Finger nun über die andere, ebenfalls steife Brustwarze glitt. "...Bitte nicht.." Wieder war es nur ein Wispern, aber diesmal sehr wohl hörbar, war es doch ansonsten still hier. Dabei sah er ihm bittend in die Augen und versuchte eine gewisse Schwäche zu übermitteln, zusätzlich zu dem Begehren, dass ihm in die stahlblauen Augen geschrieben stand, die sich eine Spur verdunkelt hatten. Sein Glied pochte bereits, wollte sich erhärten und das musste er verhindern. Er konnte sich schließlich nicht unbemerkt neben Drogo einen Jubeln.
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