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 Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)

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BeitragThema: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) Icon_minitimeDi 05 Feb 2013, 10:35 pm

Dominic hatte schon längst den Gedanken verdrängt, dass heute seine Bezahlung in menschlicher Form an kommen sollte. Ehrlich gesagt, hatte er nicht richtig zugehört bei der Beschreibung, er war im Stress gewesen und hatte einfach nur ja gesagt, damit er den Anrufer schnell los wurde. Was er noch im Kopf hatte waren die schwarzen Haare und die blauen Augen, sowie das Geschlecht. Nur deshalb hatte er zugestimmt, er wollte keine Frauen und jeder wusste das. Sein Blick ging zu Suko, der ihm hoheitlich zunickte und dann nach unten fuhr um die Bezahlung entgegen zu nehmen. Wie er her gekommen war, war Dominic egal, nur unverletzt sollte er sein. Das war seine Bedingung gewesen, denn was sollte er mit einem kaputten Spielzeug?
So wartete der Riese in seinem schwarzen Anzug mit dem weinroten Hemd und dem langen Zopf im Nacken im Foyer auf die Ankunft. Als der neue Besitz seines Bosses gebracht wurde, hoben sich nur flüchtig seine Augenbrauen. Innerlich aber musste er breit grinsen, das würde Dominic nicht gefallen. "Ich übernehme." kam es dunkel von ihm und schon legte sich seine Hand halb beschützend, halb bestimmend auf die linke Schulter des Jungen. Denn ein Junge war es. Suko gefiel nur nicht, wie er von dem Bringer angesehen und geschubst worden war. Deshalb seine Geste und sein zwar ruhiger, aber kompromissloser Tonfall.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) Icon_minitimeDi 05 Feb 2013, 10:43 pm

Lyn war unlängst auf diesen Tag vorbereitet. Kaum hatte der Deal gestanden, hatte sein Vater es ihm gesagt. Wenn er vorher schon nicht gut behandelt worden war, so war das was anschließend folgte, die Hölle gewesen. Alle hatten einen Freibrief gehabt, ihn herum zu kommandieren, ihn Drecksarbeit erledigen zu lassen und wenn er nicht gespurt hatte, bekam er sogar einiges an Schlägen ab. Nicht so schlimm das bleibender Schaden entstand, aber genug für blaue Flecke und rote Wangen. Die Drangsaliererei hatte ihn noch ruhiger und stiller werden lassen. Und Wochenlang hatte er seinem Vater nicht mehr in die Augen gesehen und auch keinem sonst. Allerdings war er nie vergewaltigt worden, was wohl an seinem kindlichen Alter lag. Auch die Fahrt hier her nach NY war ein Höllentrip gewesen. Sie hatten ihn in allen nur erdenkbaren Formen beleidigt und runter gemacht und damit etwas Leben in ihn kam, seine Wangen gekniffen, damit sie Farbe bekamen. Und so hatte Takuya sich doch noch irgendwie auf das Ende gefreut. Wie viel schlimmer konnte sein neues Zuhause schon sein? Blut hatte er schon als Kleinkind oft gesehen.
Er wurde regelrecht aus dem Auto geschubst und prompt vom nächsten grob abgefangen. Dabei hatte Lyn nicht mal mehr den Elan, eine Flucht auch nur in Gedanken antreten zu wollen. Schweigend ließ er sich von dem Riesen in Empfang nehmen. Er hörte nicht zu, als die beiden Männer noch mit dem Riesen sprachen, sondern sah etwas unsicher zu dem Gebäude auf und dann auf die Pranke auf seiner Schulter. Angst hatte er keine wirkliche. Dafür war er während der Fahrt einfach zu angespannt gewesen. Er hörte jedoch, wie die Männer ins Auto einstiegen und losfuhren, weswegen er zu Suko sah. "Ich heiße Lyn", kam es kleinlaut von ihm. Durfte er überhaupt sprechen?
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) Icon_minitimeDi 05 Feb 2013, 10:49 pm

Suko sagte den Männern nur noch, dass die Schuld damit beglichen sei und sein Boss nichts mehr von ihnen hören wollte. Dann sah er auf den Jungen runter und musterte ihn ruhig. Als dieser sich vorstellte, erschien ein freundliches Lächeln auf seinen Lippen. Er neigte seinen Kopf langsam und leicht nach rechts gehend und drückte sachte zu, ehe er seine Hand wieder von der Schulter nahm. "Man nennt mich Suko." Dann machte er eine einladende Geste zu den Aufzügen und meinte ruhig: "Ich bring dich zu Mr. Hellsing, unserem Boss." So begleitete er ihn zum mittleren Aufzug, der nonstop ins oberste Stockwerk fuhr.
Dort angekommen ging er vor, klopfte nur einmal und öffnete die Tür. Daemon und Saetan saßen rechts und links neben der Tür und nur ihre Köpfe drehten sich zum Jungen, ansonsten bewegten sie sich nicht und gaben auch keine Geräusche von sich. Suko schloss die Tür hinter dem Jungen und brachte ihn ins Arbeitszimmer von Dominic. Der saß am Schreibtisch und als sein Blick auf den Jungen fiel, runzelte er die Stirn und fragte ungehalten: "Seit wann bringst du die Keksverkäufer mit nach oben? Du weißt ich hasse Kekse, gib ihm Geld und verteil die Kekspackungen an Maya und Tenten." Damit wandte er sich wieder seinen Papieren zu und Suko hätte fast gelacht.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) Icon_minitimeDi 05 Feb 2013, 10:54 pm

Das Lächeln erwiderte Takuya beinahe sofort und schöpfte neue Hoffnung. "Ist.. ist er sehr böse? Mr. Hellsing meine ich?" Nun war doch ein Hauch von Angst in seinen Augen erschienen, aber er zögerte nicht, dem Wink zu folgen. Etwas unsicher knibbelte er an den Ärmelsaumen seines Hoodies herum, der ihn zusammen mit der engen Jeans völlig bedeckte. Er folgte Suko schweigend, ging aber nur nach einem auffordernden Blick in den Raum. Sein Blick glitt flüchtig über die Hunde, sein Augenmerk galt auch nicht dem Raum. Erst als er Mr. Hellsing gegenüber stand, heftete sich sein Blick auf diesem fest. Immer noch eine Spur unsicher, aber tapfer dem was-auch-immer-kommenden entgegen blickend. Bei den Worten sah er kurz zu Suko auf und dann wieder zurück. "Ich glaube... ICH bin der Keks."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) Icon_minitimeDi 05 Feb 2013, 11:00 pm

Die Frage überraschte ihn, doch zeigte er es nicht. Dafür antwortete er wahrheitsgemäß: "Nur zu seinen Feinden und Verrätern." Doch ein leichtes Lächeln war in seinen Augen zu sehen, der Junge brauchte keine Angst haben. Auch wenn Dominic keine Kinder mochte, er tat ihnen nichts. Dafür war dieser ungehalten darüber, dass sein Leibwächter einen Jungen hoch gebracht hatte. Wie auch immer der Kleine das geschafft haben mochte Suko davon zu überzeugen.
Bei der Antwort sah er von dem Papierkram hoch und den Kleinen direkt an. "Raus hier. Ich beschäftige keine Kinder-Stricher, verkauf dich woanders." Dominic erhob sich, betrachtete das Kind und knurrte dann - deutlicher als vorher, auch wenn das Knurren immer in seiner Stimme war: "Geh am besten wieder zur Schule und lass den Scheiß. Du weißt nie an wen du gerätst." Mit leichtem Zorn in den schwarzen Augen sah er zu Suko. Was sollte der Mist? Der jedoch lächelte leicht und legte sanft seine Hand auf die Schulter von Lyn. Falls dieser nichts sagte, würde er das erklären.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) Icon_minitimeDi 05 Feb 2013, 11:03 pm

Tatsächlich war der Junge jetzt beruhigt, wenn auch nicht unbedingt weniger nervös. Schließlich würde er jetzt seinen neuen Herrn kennenlernen. Der seine Worte aber gleich falsch auffasste, denn so hatte er es definitiv nicht gemeint! "Mit diesem Gewerbe habe ich nichts zu tun." Seine Stimme war nun etwas ruhiger, auch wenn er bei dem Knurren einen halben Schritt zurück gewichen war. "Ich wusste auch nicht, wer mich gekauft hat. Jetzt schon. Ich bin.. Lyn. Und Sie haben mich von meinem Vater gekauft. Oder eher als Schuld erhalten." Takuya sprach prompt schneller, als er die Ungeduld von Mr. Hellsing bemerkte, verhaspelte sich aber nicht. "Aber wenn ich frei bin... Geh ich natürlich." Selbst Lyn war nicht bescheuert!
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) Icon_minitimeDi 05 Feb 2013, 11:09 pm

Dominic runzelte die Stirn, wenn das stimmte, was wollte der Junge dann hier?! Oh ja, Geduld war nicht seine Stärke und wenn er irgendwas nicht sofort erklärt bekam, dann war er mehr als nur verstimmt. "Der wagt es mir ein KIND zu schicken?!" Jetzt war es vorbei, Dominic war zornig und störmte das auch aus. Deswegen ließ Suko auch seine Hand auf der Schulter liegen, beruhigend und sanft. Aber frei war der Junge natürlich nicht. "Red keinen Unsinn, du bist bares Geld wert." Dominic würde doch nicht seine menschliche Bezahlung gehen lassen. Aber ein Kind?! Missmutig verschränkte er die Arme vor der Brust, nachdem er um den Schreibtisch gegangen war und sich dagegen gelehnt hatte. "Die Frage ist nur, was ich mit dir anfangen soll. Hast du eine besondere Begabung? Kannst du irgendwas gut?"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) Icon_minitimeDi 05 Feb 2013, 11:18 pm

"Ich war das Einzige, was er noch hatte." Die Information kam einfach so über seine Lippen. Weniger um seinen Vater zu schützen, sondern einfach, weil es so war. Sukos Hand half ihm und so blieb er stehen, obwohl der andere Riese den Tisch umrundete. Seine Hoffnung erstarb nicht, denn er hatte nie damit gerechnet, wirklich frei zu sein. Die Fragen brachten ihn zum nachdenken und er runzelte flüchtig die Stirn. "Ich hab schon ...ein paar Männer ermorden müssen. Nicht ohne Hilfe natürlich. Ich.. wurde nie zum Kämpfen trainiert. Aber ich musste... oft den letzten Schnitt oder Stich machen. Und ich... ich kann Gitarre spielen und singen." Alles keine wirklichen Begabungen, denn zu den Morden war er mehr oder weniger erzogen und gezwungen worden.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) Icon_minitimeDi 05 Feb 2013, 11:23 pm

Dominic runzelte verstimmt die Stirn, Familie bedeutete ihm nämlich etwas. "So so, Gitarre spielen und singen." Der Inselboss schüttelte leicht seinen Kopf, dennoch würde er damit mehr anfangen können als mit der Eröffnung, dass er ein zum Mord gezwungenes Kind vor sich hatte. Die schwarzen Augen blieben auf den Jungen gerichtet und schließlich seufzte Dominic ungeduldig auf. "Nimm du ihn Suko, ich habe gerade keine Verwendung für ihn. Zeig ihm was auch immer und sag Maya Bescheid, dass sie ihm ein Zimmer neben deiner Wohnung richten. Bis dahin bleibt er bei dir und ich will nicht belästigt werden." Außer es war wichtig. "Denk an Daemon und Saetan."
Der Leibwächter neigte auf seine typische Weise den Kopf und sah dann zu Lyn runter. Ihn lächelte er leicht an und öffnete die Tür, damit sie zu den Dobermännern kamen, die immer noch die Tür flankierten. "Stell dich ihnen vor, damit sie wissen, dass du nun zu uns gehörst und beschützt wirst anstatt angegriffen."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) Icon_minitimeDi 05 Feb 2013, 11:31 pm

Lyn wartete still auf das Urteil, aber es kam keines. Doch ohne ein Wort gehen, konnte er nicht. "Ich habe meinen Vater genauso enttäuscht. Entschuldigen Sie." Er meinte seine Worte sogar ernst und es brauchte noch nicht mal mehr eine Aufforderung, dass Lyn die Beine in die Hand nahm und den Raum verließ. Allerdings flüchtete er nicht, sondern sah zu Suko, als dieser ihm durch die Tür gefolgt war. "Ihnen vorstellen?" Der Junge runzelte leicht die Stirn und sah zu den Hunden. Er hatte Tiere schon immer gemocht, Hunde ganz besonders. Sein Blick huschte von einem zum anderen und instinktiv ging er auf den älteren der beiden Hunde zu, ging in die Hocke und streckte seinen Arm aus, damit der Dobermann seine Hand beschnuppern konnte. "Na du... Ich glaube, wir müssen jetzt miteinander auskommen.." Er versuchte den Dobermann zu streicheln, doch wenn dieser den Kopf weggdrehen sollte, würde er es lassen. So oder so lächelte er zaghaft, richtete sich wieder auf und ging zu dem jüngeren Hund, um genau dasselbe bei ihm zu machen.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) Icon_minitimeDi 05 Feb 2013, 11:35 pm

Die Entschuldigung ließ Dominic seine rechte Augenbraue anheben und ihn noch einmal mustern. Er sagte jedoch nichts dazu, wunderte sich aber über diese Worte, denn er glaubte sie ihm. Danach jedoch machte er sich wieder an die Arbeit. Darüber vergaß er das Kind sogar, es würde ihm erst wieder einfallen, wenn er zu Suko zum Abendessen gehen würde. Das machte er nämlich ab und zu und heute war so ein Tag.
Suko neigte seinen Kopf auf die Frage und beobachtete Lyn dann bei der Vorstellung. Er lächelte, weil er sich Saetan ausgesucht hatte und der sah ihn an, roch dann an der Hand und sah danach zu Suko der leicht nickte. Somit hatte der Dobermann den Jungen akzeptiert, zumindest, dass er kein Fremder mehr war. Daemon war nur halb so alt wie sein großer Bruder und reagierte deutlicher auf den Jungen. Er sah ihn auch an, schnupperte jedoch ausgiebiger an ihm und nachdem er das Zeichen von Suko bekommen hatte, wuffte er den Jungen an. Spielen!! Aber dazu hatte er noch kein Zeichen bekommen, weshalb er sich damit begnügte den Jungen abzuschnüffeln, überall steckte er seine Schnauze hin und schnaubte zum Schluss gegen Lyns Gesicht, schlabberte ihn aber nicht ab. Das würde er tun, wenn sie Freunde geworden waren.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) Icon_minitimeDi 05 Feb 2013, 11:42 pm

Lyns Lächeln kehrte bei Daemon zurück. Er ließ ihn schnuppern und das Wuffen ließ ihn sich kurz auf die Unterlippe beißen. Und als der knuffige Dobermann ihn so anschnaubte, war der Kleine zu Tränen gerührt und schniefte leise auf. "Ich mag dich", flüsterte er leise, aber auch für Suko hörbar und streichelte zärtlich über den Kopf des Hundes. Dann stand er jedoch auf und sah zu Suko, wobei er sich die Tränchen aus den Augenwinkeln wischte. Es floss jedoch keine wirklich heraus. "Darf... ich sie streicheln, wenn ich sie sehe?"
Bevor sie weiter gingen, fiel ihm jedoch noch etwas ein. "Ich habe kein Gepäck.. Keine Sachen zum Anziehen. Ich durfte nichts mitnehmen..."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) Icon_minitimeDi 05 Feb 2013, 11:47 pm

Daemon hörte das leise Flüstern und da der Junge irgendwie traurig zu sein schien, drückte er seinen Kopf gegen ihn und dann auch gegen die streichelnde Hand. "Natürlich. Daemon mag dich auch schon jetzt. Saetan ist... erwachsener und lässt sich nicht oft dazu herab sich streicheln zu lassen. Er kommt nicht von selbst, aber ich weiß, dass er es dennoch mag." Suko schmunzelte kurz und wollte schon weiter gehen, als er eine wichtige Auskunft bekam. "Hmm..." Er überlegte und kam zu einem Entschluss. "Ich habe heute leider keine Zeit um mit dir einkaufen zu gehen. Ich würde dir etwas von mir leihen für heute, doch ich befürchte, du würdest es verlieren." Denn Lyn war vielleicht gerade mal ein Viertel von ihm von der Figur her oder ein Drittel. "Du könntest dir aber etwas von Maya und Tenten für heute Nacht und Morgen früh ausleihen. Wenn du möchtest. Du kannst auch mit ihnen einkaufen gehen, wenn du lieber gleich eigene Kleidung haben möchtest."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) Icon_minitimeDi 05 Feb 2013, 11:53 pm

Lyn musterte Suko und lächelte wehmütig. "Ich werde Saetan erst streicheln, wenn wir uns ein bisschen besser kennengelernt haben. Ich möchte nicht, dass er mich in schlechter Erinnerung behält." Ja doch, solange konnte er noch warten und würde Saetan dann bei Gelegenheit streicheln.
"Ach.. für heute und morgen geht das schon. Die Jacke kann ich ja lüften und meine Jeans wechsel ich sowieso nicht jeden Tag." Bescheiden war er also auch noch. "Ich glaub... für heute brauch ich erstmal etwas Ruhe.. Und mehr.. Naja ich... was muss ich denn eigentlich beachten?" Jetzt ging Lyn doch langsam zur Tür.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) Icon_minitimeDi 05 Feb 2013, 11:59 pm

"Bis jetzt hast du alles richtig gemacht, du bist als erstes zu ihm und er hat dich akzeptiert." Suko lächelte und fügte hinzu: "Auch bei mir brauchte er am Anfang Zeit. Er ist völlig auf sein Herrchen fixiert." Kurz darauf musterte er ihn und fragte nach: "Du kannst auch duschen oder baden und wenn die frische Sachen möchtest, dann bekommst du sie auch. Mr. Hellsing sorgt für seine Leute und er besteht darauf, dass sie sich gut kleiden - je nach individuellem Geschmack." Was man besonders bei Tenten und Maya sehen konnte. Aber er würde es dem Jungen überlassen. Er ging zur Tür und öffnete diese, sah aber zu Lyn bei der Frage. "Keine Widerworte geben und das machen, was Mr. Hellsing dir sagt. Im Moment bin ich es jedoch, der dir Anweisungen gibt." Mehr musste Lyn nicht tun.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) Icon_minitimeMi 06 Feb 2013, 12:07 am

Der Junge fühlte sich gleich wieder ermutigt und nickte leicht. "Ich hoffe, er wird mich auch mögen." Er sah zu Saetan und lächelte leicht, ging dann aber langsam weiter und durch die Tür, wobei er zu Sukos Worten nickte. Bei Gelegenheit würde er das Angebot annehmen. "Ich will Mr. Hellsing nicht gleich am Tag meiner Ankunft für irgendwas bezahlen lassen, was mein Vater verzapft hat." Und so dringend waren frische Klamotten ja wirklich nicht. Schlafen konnte er auch nackt. Es klang so einfach, was er zu befolgen hatte, aber sein verrutschtes Lächeln zeigte, dass ihm das nicht leicht fallen würde. Aber er sagte nichts und würde einfach sein bestes versuchen. So folgte er Suko, aber es gab noch mehr, dass er ihm gestehen musste. "Ich habe auch keinen Pass. Bin nicht versichert... Alles was ich hab... trage ich gerade.." Er hob hilflos die Schultern und wirkte zerknirscht. "Ich.. will Mr. Hellsing aber keine Probleme machen..! Wirklich!" Sein Vater hatte eben versucht, ihm den Start so schwer wie möglich zu machen.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) Icon_minitimeMi 06 Feb 2013, 12:11 am

Suko hatte ein Gespür für Menschen und so konnte er dem Jungen auch sagen: "Das wird er." Doch bei den nächsten Worten schüttelte er leicht seinen Kopf. "Du kannst nicht nur in diesen Sachen herum laufen. Es wirft ein schlechtes Licht auf Mr. Hellsing, wenn wir Morgen nicht einkaufen gehen, wird er es anordnen. Er ordnet jedoch nicht gerne etwas an, was in seinen Augen logisch ist." Doch das mit dem Pass ließ ihn flüchtig die Stirn runzeln. "Du wirst erst einmal keinen brauchen. Aber du hast einen Personalausweis? Du wirst versichert werden, wie jeder, der in diesem Gebäude arbeitet." Ein feines kurzes Schmunzeln sah man auf Sukos Gesicht. "Lyn, dafür kannst du nichts. Und es sind keine Probleme, nicht einmal Unannehmlichkeiten für ihn, denn ich kümmer mich um dich." Er hob leicht seine Hand und schüttelte lächelnd seinen Kopf. "Und ich mach es gern."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) Icon_minitimeMi 06 Feb 2013, 12:20 am

"Morgen ist ja auch nicht der Tag meiner Ankunft. Der ist heute." Und genau heute mochte er das Gebäude eigentlich nicht mehr verlassen. Er wollte ankommen, sofern er das durfte. Die Nachfrage ließ ihn prompt den Kopf senken und er wagte es nicht, Suko anzusehen. "Ich habe nichts. Nur die Jacke, mein Shirt, meine Jeans, die Schuhe und meine Panty." Er wusste nicht, ob er sich dafür schämen sollte oder nicht. "Aber es ist sein Geld, oder?" Beinahe hätte er ihn gefragt, ob er das hinter Mr. Hellsings Rücken tun wollte, aber er unterließ es klugerweise. "Tut mir leid.. Ich glaub mein Vater hat gehofft... dass er Mr. Hellsing damit sauer machen kann."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) Icon_minitimeMi 06 Feb 2013, 12:24 am

Kurz amüsierte ihn die Aussage, dass Morgen nicht der Tag der Ankunft war, doch anstatt etwas darauf zu erwidern, neigte er nur seinen Kopf zustimmend. "Das weiß ich. Ich wollte eher wissen, ob du überhaupt einen hast. Dass du ihn nicht bei dir hast, das dachte ich mir schon. Hat dein Vater noch irgendwelche Papiere von dir oder brauchst du neue?" Das war natürlich machbar und auch wenn es etwas dauern würde. "Ich werde meine Ausgaben von ihm erstattet bekommen. Also: Ja, es ist sein Geld." Doch dann sah er den Jungen erheitert an und auch seine warmen braunen Augen zeigten dieses Gefühl. "Da muss ich die Hoffnung deines Vaters zerschlagen. Nur weil du eine komplette Garderobe brauchst, wird Mr. Hellsing nicht sauer werden. Es wird ihn nicht kümmern, selbst wenn wir nur bei Armani und CK einkaufen gehen würden."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) Icon_minitimeMi 06 Feb 2013, 12:33 am

Als Lyn den Blick wieder hob, erkannte man die leise Verletztheit darin, die er sonst versuchte zu verbergen. "Ja... aber.. ich hab ihn nie gebraucht. Und sonst hatte ich nichts. Außer nen Schülerausweis und ein Ticket für die öffentlichen. Aber ich bin lange nicht mehr zur Schule gegangen." Und hier nützte ihm all das auch nichts, denn seine Schule war in einer ganz anderen Stadt. Es erleichterte ihn jedoch ungemein, dass Suko nicht sauer wurde und Mr. Hellsing das wohl auch nicht kümmern würde. "NUR? ... Naja kein Wunder, dass es ihm egal sein wird." Flüchtig hoben sich seine Mundwinkel. Er folgte Suko nach unten und sah sich immer wieder um. "Wohnst du hier?... Oh .. Ich.. darf ich dich überhaupt duzen?" Irgendwie war es ihm gar nicht aufgefallen und er wirkte etwas peinlich berührt.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) Icon_minitimeMi 06 Feb 2013, 12:40 am

Bei dem Blick lächelte Suko jedoch beruhigend und nickte ihm aufmunternd zu. "Dann wirst du neue bekommen." Dominic würde sich spätestens heute Abend Gedanken über die Zukunft des Jungen machen und mit ihm darüber reden. Suko würde den Schulabschluss vorschlagen, hier in der Nähe gab es nämlich eine hervorragende Privatschule. Der Junge war ihm schon jetzt mehr als sympathisch und so lächelte der Riese erneut. Für Dominic war es ein 'Nur'. Er neigte hoheitlich seinen Kopf wegen der Wohnung und dem Duzen. Aber er sprach es lieber noch einmal aus, damit der Jüngere es nicht falsch verstehen konnte. "Ja, du darfst. Kaum jemand siezt mich in diesem Gebäude und bei dir ist es wirklich nicht nötig."
Danach öffnete er seine Wohnungstür mit einer Keycard und ließ Lyn zuerst eintreten. Er würde eine helle, moderne und doch heimlige Wohnung vorfinden, an deren Wänden originale Notenblätter hinter Glas hingen, aber auch einige schwarz-weiß Fotografien von NY, von flauschigen Tierkindern und farbige Landschaftsbilder von seinem Geburtstort. Die ein oder andere Pflanze gab es auch. Suko zog sich seine Schuhe aus, hängte seine Anzugjacke auf und nahm das Holster ab, er hatte ab jetzt frei. Eigentlich schon seit Lyns Ankunft.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) Icon_minitimeMi 06 Feb 2013, 12:46 am

Lyn lächelte wieder zart und trat in Sukos Wohnung ein, ohne Gedanken darüber zu verschwinden. Er glaubte nicht, dass Suko ihm jemals etwas böses freiwillig antun könnte und auch bei Mr. Hellsing verlor er diesen Glauben nach und nach. Neugierig trat er ein und sah sich um, ohne sich groß zu bewegen. Doch als Suko seine Sachen ablegte, schlüpfte auch er aus seinen Stiefeln und ging weiter in die Wohnung hinein. Sein Blick ging sofort zu den Notenblättern. "Wooow.. Das sind Originale... von XYZW!" Seine Augen flogen über die Zeilen und die Melodie entstand sofort in seinem Kopf.
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Suko

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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) Icon_minitimeMi 06 Feb 2013, 12:52 am

Suko ließ ein leises, zwar dunkles, aber sehr angenehmes Lachen hören, als Lyn die Notenblätter erkannte. "Das hast du gut erkannt. Ich hätte nicht gedacht, dass jemand so viel von Klassik versteht." Das Kürzel stand zwar darunter, doch die alten Meister hatten eher selten ihre 'Kladde' unterschrieben. Aus diesem Grund beschloss Suko dem Jungen von seinem eigenen Geld eine Gitarre zu kaufen. "Du kannst dich gern überall umsehen. Ich werde in die Küche gehen und das Abendessen machen. Wenn du Durst hast oder Hunger: Mein Kühlschrank und mein Vorratsschrank stehen dir zur Verfügung." Mit einem Lächeln und warmen Ausdruck in den Augen ging er weiter und bog dann doch ins Schlafzimmer ab. Suko zog seine Anzughose und das Hemd aus, hängte alles ordentlich auf einen Bügel und an seinen langen Schrank, ehe er sich eine engere Jeans und ein weißes anschmiegsames Shirt heraus holte und diese Sachen anzog. Danach ging er auf schwarzen Socken in die Küche.
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Takuya
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) Icon_minitimeDo 07 Feb 2013, 12:00 am

"Das hab ich in der Schule gelernt. Musik war schon immer meins. Ich mag Klassik nicht unbedingt so hören, aber manche Stücke sind ganz gut." Er hörte aber lieber rockigere Musik oder etwas in Richtung Pop. Aber mit Musik beschäftigt hatte er sich schon immer gern. Lyn lächelte ihm noch kurz hinterher und sah sich die Notenblätter weiter an. Er hatte sich jedoch bald satt gesehen und huschte hinter Suko her. Zum Glück hatte er aus dem Augenwinkel sehen können, wo der Riese abgebogen war. Prompt stand er im Schlafzimmer des Mannes. "Führst du mich...." Doch bei dem halbnackten Anblick blieb ihm sichtlich die Luft zum Atmen weg und er wurde natürlich sofort rot. "Oh... Entschuldige!" Rasch drehte er sich um, verließ aber das Schlafzimmer nicht und hoffte, dass seine Wangen nicht so rot glühten, wie sie sich gerade anfühlten. "Wo... ist denn die Küche?" Na super! Da war jemand wirklich nett zu ihm und er konnte sich fast wie daheim fühlen und er platzte natürlich gerade dann rein, wenn es für ihn peinlich werden konnte...!
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) Icon_minitimeDo 07 Feb 2013, 12:09 am

"Ich mochte Klassik schon immer gern, habe mich aber auch mit der moderneren Version davon angefreundet." Was anderes hörte er nicht bzw. nur dann, wenn bei Dominic mal etwas Musik lief - was selten genug vor kam. Sein Boss hörte kaum Musik. Doch ging er sich jetzt erst einmal umziehen und stand in seinen Jeans im Zimmer, als der Junge rein kam. Der Leibwächter schmunzelte leicht, während er sich zu ihm umdrehte und bemerkte, wie schnell das Rot in die Wangen des Jüngeren stieg.
Völlig gelassen und dadurch nicht aus der Ruhe gekommen, streifte er sich das Shirt über und antwortete als er hinter Lyn stand. "Gleich links von hier." Seine Stimme klang freundlich und sehr ruhig. Er war bei den Ureinwohnern aufgewachsen und selbst wenn er hier nackt gestanden hätte wäre es ihn weder unangenehm noch peinlich gewesen. Seine Hand legte sich sanft drückend auf die rechte Schulter des Jungen, doch nur kurz, dann ging er ohne Schuhe an ihm vorbei in die Küche.
Dort angekommen holte er das Fleisch heraus, welches er marinieren und als Spieß grillen wollte. "Du kannst dich gern ein wenig im Wohnzimmer ausruhen, wenn du möchtest. Aber vorher solltest du dir noch etwas zu trinken nehmen. Ich befü
rchte allerdings, dass ich keine Limonade mehr habe, seit Maya und Tenten da gewesen sind. Ich selbst trinke nur Wasser, Milch und Gemüsesäfte."
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