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 Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)

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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 2 Icon_minitimeDo 07 Feb 2013, 12:12 am

Es war ja klar, dass Lyn gleich in ein solches Fettnäpfchen tappen musste und er schauderte auch noch unwillkürlich, als Suko hinter ihm stand. Aber in solch peinlichen Situationen war er immer empfindlich. "Okay.." Etwas unsicher kaute er auf seiner Unterlippe herum und folgte Suko, merkte aber schnell, dass dieser es nicht schlimm fand. Nunja. Immerhin war der Riese nicht nackt da gestanden. In der Küche sah er sich mit etwas erstaunen rum. Sie sah toll aus und vor allem sah man, dass sie benutzt wurde. Schon war das Lächeln wieder da und die Röte verblasste bereits. "Das stört mich nicht. Ich mag kein Süßzeug." Trotzdem zögerte er noch einen Moment, öffnete dann aber den Kühlschrank und nahm sich die Milch heraus, obwohl ihm eigentlich nach Wasser war. Aber er brauchte etwas mit mehr Geschmack und schenkte sich ein Glas ein - die ja offensichtlich in einer Vitrine standen. "Wer sind Maya und Tenten? Arbeiten sie auch hier?" So richtig nach Familie sah das hier ja nicht aus, auch wenn Suko hier lebte. Aber er wusste ja nicht mal, was der Riese hier tat. "Was machst du eigentlich hier?"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 2 Icon_minitimeDo 07 Feb 2013, 12:21 am

Das Schmunzeln lag immer noch auf seinen Lippen, während der Junge ihm zustimmte. Er freute sich jedoch darüber, dass dieser sich schon in der Küche wieder etwas entspannter zeigte. "Dann haben wir ja was gemeinsam." Sukos braune Augen lächelten genauso wie sein Mund als er auf ihn runter sah. "Du nimmst dir, was du möchtest?" Der Riese hob leicht seine beiden Augenbrauen gleichzeitig an, es war eher eine halbe Aufforderung denn eine Frage.
"Die beiden arbeiten in verschiedenen Bereichen für Mr. Hellsing. Sie leben zusammen eine Etage unter mir, in der sich auch Mayas Arbeitsbereich befindet. Ich würde dir jedoch vorschlagen, dass du dich dort nicht allein blicken lässt. Sonst hält man dich für einen neuen Mitarbeiter und das ist nichts für dich. Wenn du Maya einmal besuchen möchtest, dann sag mir bitte Bescheid. Tenten findest du im gesamten Gebäude, wenn er hier ist." Suko lächelte, meinte aber jedes Wort ernst.
Kurz darauf huschte wieder ein Schmunzeln über sein Gesicht. "Ich bin der Chef der Security und Mr. Hellsings persönlicher Leibwächter. Allerdings habe ich mit dir erst einmal eine neue Aufgabe bekommen." Was ihn nicht störte und das hörte man auch.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 2 Icon_minitimeDo 07 Feb 2013, 12:25 am

"Ja, danke. Aber noch hab ich keinen Hunger. Ich bin noch.. viel zu aufgeregt.." Dabei sah man es ihm gar nicht wirklich an. Aber Suko dürfte gengu Gespür dafür zu haben, um zu erkennen, dass Lyn noch nicht ganz angekommen war. Sukos Worte nahm er ernst und nickte auch gleich. Doch allein dass der Mann ihm nicht gleich verriet, was die beiden arbeiteten, ließ ihn auch nicht weiter nachfragen. Sofort musste er an die Worte von Mr Hellsing denken - er beschäftigte keine Stricherjungen - und ahnte nicht einmal, wie nahe der Gedanke an der Wahrheit lag. Dann musste Lyn lächeln. "Also.. Wenn du was in deinen anderen Jobs zu tun hast, dann musst du keine Rücksicht auf mich nehmen. Ich kann mich auch allein beschäftigen. Und abhauen werde ich nicht." Klar war ihm der Gedanke oft gekommen. Aber wohin sollte er auch gehen? Allein raus in die weite Welt? Das war absolut nicht sein Ding. So abenteuerlustig war e rnoch nie und würde das auch nicht ändern. Er trank einen Schluck Milch und wurde wieder nachdenklich. "Mr Hellsing hat nicht mit jemandem wie mir gerechnet, oder?"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 2 Icon_minitimeDo 07 Feb 2013, 12:35 am

"Du kannst nachher mit uns essen, wenn du bis dahin Hunger hast. Wenn nicht hebe ich dir was auf, was du dir später in der Mikrowelle warm machen kannst." Er war erfreut darüber, dass der Junge sich an seine Anweisung halten würde und neigte seinen Kopf dazu. "Im Moment bist du mein Job, du sollst in meiner Nähe bleiben und ich habe ganz gern mal Gesellschaft." Vor allem, da der Jüngere bisher unaufdringlich und ruhig war.
Doch dann hörte man ein kurzes nicht verletzendes Lachen. "Du könntest auch nicht abhauen. Hier kommt niemand rein oder raus, ohne dass wir etwas davon mit bekommen. Es wird alles überwacht." Und er trug die gesamte Verantwortung dafür. Kurz darauf nickte er, ehe er antwortete: "Das stimmt. Er hatte geglaubt, dass dein Vater jemanden schicken würde, der über 20 ist. Für Mr. Hellsing bist du noch ein Kind und deswegen wird er sich etwas für dich überlegen müssen. Egal wie erwachsen du schon werden musstest." Suko lächelte jedoch, es würde nichts Schlimmes sein, das stand fest. Eben weil Lyn noch ein Kind war in den Augen des Inselbosses.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 2 Icon_minitimeDo 07 Feb 2013, 12:45 am

Lyn nickte sofort auf das Angebot und schenkte Suko ein zartes aber jungenhaftes Lächeln. Er sagte jedoch erst wieder etwas, als er wegen Mr Hellsing nachfragte. Natürlich interessierte der Typ ihm, schließlich gehörte er ihm ja jetzt! "Ich werde die Zeit genießen, in der er mich als nutzlos erachtet." Ein bisschen grinsen musste er ja schon und er zeigte auch diesmal keine Angst. "Nunja.. Selbst wenn ich kein Kind mehr wäre... Was kann es schon schlimmeres geben als das, was hinter mir liegt? Und an der Vergangenheit kann ich nichts mehr ändern, aber an der Zukunft." Jedenfalls konnte er daran mitwirken. Als er sein Glas leergetrunken hatte, stellte er es direkt in die Spülmaschine und ging zur Küchentür. Beim Kochen zugucken wollte er nicht, das langweilte ihn eher. "Ist es okay, wenn ic
h mich ein bisschen hinlege und schlafe?"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 2 Icon_minitimeDo 07 Feb 2013, 12:52 am

Suko ließ diesmal ein kurzes Grinsen sehen und nickte ihm zu. "Ja, genieße es, du hast erst einmal Urlaub." Der Leibwächter musterte den Jüngeren und scheinbar wusste er nicht wie er aussah und es tun würde, wenn er fünf Jahre älter war. So lächelte Suko nur und schwieg sich aus. Das konnte er wahrlich gut und beherrschte es bis zur Perfektion. "Natürlich ist es das. Ich habe kein Gästezimmer, aber du kannst dich im Schlafzimmer hin legen." Dort gab es zwei mal Bettwäsche in seinem Futonbett aus Metall. Eines nutzte er immer und das andere entweder Maya oder Tenten oder beide, wenn sie bei ihm übernachteten. Er hatte beides gestern erst frisch bezogen, weshalb auch nur ein en und eine Decke seinen Duft angenommen hatten.
Während der Junge schlief bereitete er das Essen vor und als er damit fertig war und den Esstisch im etwas verwinkelten Bereich des Wohnzimmers gedeckt hatte, ging er zu Lyn um ihn behutsam zu wecken, falls er noch schlief. Dominic würde in den nächsten fünf Minuten an kommen.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 2 Icon_minitimeDo 07 Feb 2013, 9:12 am

Suko schätzte ihn richtig ein. Lyn hatte keine Ahnung, wie er auf andere mit seinem Körper wirkte. Aber nach diesem einem Ereignis hatte er auch gar nicht mehr die Lust, es herauszufinden. Was die Leute an Sex so toll fanden, konnte er nicht länger nachvollziehen. Dazu fehlte ihm einfach die Erfahrung. Und diese zu sammeln, war ihm nie Zeit gegeben worden. Erst wollte er ablehnen und sich auf die Couch legen, aber schließlich nickte er doch. Ein Bett war wesentlich bequemer und Suko erweckte nicht den Eindruck, dass er hinterher kommen würde. "Danke!"
Wo das Schlafzimmer war, wusste er ja nun und legte sich einfach komplett angezogen ins Bett und deckte sich etwas zu. Dabei schlief er auf Sukos Seite, aber das wusste er natürlich nicht. Er war schnell im Reich der Träume, schlief aber völlig ruhgi und tief. Die Erschöpfung war einfach zu groß gewesen, die anstrengende Reise, die Anspannung und die neuen Eindrücke.

Der kurze Schlaf half ihm sogar, augenblicklich wach zu werden, als Suko ihn so sanft weckte. Trotzdem wirkte der Junge noch verschlafen und rieb sich den Schlaf aus den Augen, nur um sich dann ausgiebig zu strecken. Dann jedoch stand er schon auf - und schnupperte. "Das riecht köstlich! Ich glaub ich krieg davon sogar was runter!" Lyn lächelte süß und folgte Suko sofort. Ja doch, da konnte er glatt wieder Hunger bekommen. Er blieb jedoch neben dem Tisch stehen, betrachtete das leckere Essen und fuhr sich leicht durch die Haare, denn sicher standen sie verwuschelt ab. "Wer kommt denn noch?" Der dritte Teller war ihm nicht entgangen und er hoffte, dass er jetzt nicht Suko und seine Familie stören würde.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 2 Icon_minitimeDo 07 Feb 2013, 9:38 am

Er konnte gar nicht anders als zu lächeln, denn so wie Lyn wach wurde und dann reagierte, war er wirklich noch ein Junge. Er beobachtete ihn und ließ ihm die Zeit zum Wachwerden, die erstaunlich kurz war. Kurz darauf musste er lachen und neigte zustimmend seinen Kopf. "Sehr gut, das hatte ich damit bezweckt." Wieder war ein Lächeln auf seinem Gesicht als er auch schon in den Essbereich des Wohnzimmers ging. "Unser Boss kommt noch." antwortete er ihm und sah kurz nach links auf den Boden, denn in der Ecke waren zwei Wassernäpfe für die Dobermänner, das Futter bekamen sie nur von Dominic persönlich, etwas anderes rührten sie nicht an und das sogar wenn sie halb verhungert waren. Gefährlich, sollte ihrem Herrn je etwas zustoßen, doch dafür war er ja da. Solange Suko lebte, würde auch Dominic nicht sterben.

"Setz dich doch schon, ich hol die Getränke." Servietten lagen auch schon unter dem Besteck bereit. Es dauerte tatsächlich nur die fünf Minuten, von denen der Riese ausgegangen war, da klopfte es nur einmal und die Tür wurde von Dominic selbst geöffnet. Auch er hatte sich umgezogen, trug ebenfalls Jeans und ein Shirt anstatt seine elegante Hose und das Hemd von vorhin. Er war privat hier und nachdem er die Tür wieder zugemacht hatte, kam ein: "Jetzt sag nicht, dass er noch hier ist." Suko schmunzelte und hatte heraus gehört, dass Dominic darüber nicht verstimmt war. "Doch, er ist noch hier." Dann erschien der Inselboss von seinen Hunden flankiert in der Tür, die sonst längst alles abgeschnüffelt hätten, zumindest Daemon. Aber da ein nicht Freund da war, zwar kein Fremder, blieben sie bei Dominic. Der betrachtete den Jungen und nickte ihm schlicht zu, ehe er mit einer Geste den Hunden das Zeichen gab, dass sie auch frei hatten.
Sogleich ging Saetan an seinen Lieblingsplatz und setzte sich wie eine Phinx vor den kleinen echten Kamin, den Suko im Wohnzimmer hatte. Von dort aus beobachtete er den Tisch und seinen Herrn. Daemon jedoch trabte auf Lyn zu und schob seine Schnauze auf dessen Schoß um ihn anzuschnauben. Sukos Mundwinkel zuckten amüsiert, während Dominic sich setzte und der Leibwächter das Essen in Schüsseln und Platten auftrug.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 2 Icon_minitimeDo 07 Feb 2013, 9:50 am

Wenn Lyn die ganze Nacht schlief, wollte er morgens oftmals nicht aufstehen, aber ihm war selten eine andere Wahl gelassen worden. Irgendwann hatte er sich damit abgefunden, möglichst schnell wachzuwerden, damit er keinen Unmut bei seinem Vater weckte. Lyn setzte sich an den Tisch und betrachtete neugierig die Speisen. Dass Mr Hellsing kam, störte ihn nicht, aber er folgte auch dem Blick Sukos und entdeckte die Hundenäpfe. Sofort huschte ein kleines Lächeln über seine Lippen und er hoffte natürlich, dass er die beiden Dobermänner wiedersehen würde.

Als Mr Hellsing hereintrat, stand Lyn sofort wieder auf und sah ihm zurückhaltend entgegen, auch wenn das Lächeln der Dobermänner wegen in seinen Augen stand. Es verschwand jedoch bei den Worten und er senkte betreten den Kopf - nur er konnte gemeint sein. Auch wenn Mr Hellsing noch einen Raum weiter gewesen war, er hatte seine Worte gehört und das Lächeln blieb verschwunden, selbst als er die Hunde sehen konnte. Aber natürlich nickte er dem Mann zu und setzte sich wieder. Die Erziehung seines Vaters war ihm anzusehen. Erst als Daemon zu ihm kam, wurden seine Augen sofort wieder warm und er streichelte augenblicklich über den Kopf des Dobermannes. Dann kraulte er ihn zärtlich hinter den Ohren und seine Lippen bewegten sich lautlos, sprachen Liebkosungen aus, die nicht zu hören waren. Seine Tierliebe war beinahe schon überschwänglich, aber Suko das Essen auftrug, hatte er Daemon schon über die Brust gekrault. "Ich wasch mit jetzt aber erstmal die Hände. Nach dem Essen kann ich dich ja weiter streicheln." Seine Worte waren völlig zart ausgesprochen und er stand auf, als der Hund von selbst den Kopf zurückzog. Suko traf ein fragender Blick nach dem Bad, dann huschte er dahin, wusch sich die Hände und kam flink wieder zurückgewuselt, nur um sich gleich wieder auf seinen Platz zu setzen - und erneut bekam Daemon ein liebevolles Lächeln. Dann war er jedoch auf den Tisch konzentriert, sprach die beiden Männer von sich aus jedoch nicht an.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 2 Icon_minitimeDo 07 Feb 2013, 10:05 am

Nur Suko bemerkte was die Frage von Dominic beim Jungen auslöste, doch er lächelte diesem zu, er kannte es nicht anders vom ein Jahr Jüngeren. So lange Dominic ein Problem noch nicht gelöst hatte, war er ein wenig grummelig. Doch bei Lyn war es eher ein privates Problem, weshalb die Laune ihres Bosses sogar eigentlich ganz gut war. Er beobachtete wie der Junge mit seinem Hund umging und erlaubte es. Als Lyn nach dem Hände waschen zurück kam, bemerkte er leichthin: "Wie es scheint hat Daemon beschlossen dich als Freund zu sehen." Der Dobermann sah kurz zu ihm, weil sein Name gefallen war, doch da kein Befehl kam, ließ er sich auf dem Boden nieder und zwar zwischen seinem Herrn und dem Jungen, doch so weit entfernt, dass er nicht im Weg rum lag.
"Lasst es euch schmecken." Suko lächelte leicht und nein, er füllte niemandem auf, das konnte jeder selbst tun. Es gab gegrillte Fleischspieße, ganze Pellkartoffeln, Reis, eine Gemüsepfanne und alles war frisch zu bereitet. Auch Soße gab es, aber nicht viel, denn Suko selbst aß keine und Dominic nur über die Kartoffeln. Es war jedoch ein wenig mehr als sonst, weil der Leibwächter noch nicht wusste was Lyn mochte.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 2 Icon_minitimeDo 07 Feb 2013, 10:15 am

Mr Hellsing bekam nach seinen Worten das erste, strahlende Lächeln des Jungen zu sehen. "Ich mag ihn auch und würde gern sein Freund sein!" Am liebstn hätte er Daemon gleich wieder gestreichelt oder sogar umarmt. Aber er wollte erstmal was essen und fühlte sich gleich wohler, weil er glaubte, dass Mr Hellsing die Meinung seines Hundes schätzte. Lyn zögerte zuerst, denn Gast war er keiner wie er fand und wollte die beiden Männer sich zuerst nehmen lassen. Er selbst tat sich dann von allem etwas auf, den Reis ausgenommen. Dem Jungen schmeckte es sichtlich, denn er nahm sich gleich 2x nach, so einen Hunger hatte er. Bei dem schmalen Figürchen war es ein Wunder, wo Lyn das alles hinsteckte.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 2 Icon_minitimeDo 07 Feb 2013, 10:27 am

Der Junge hatte Recht damit, dass Dominic etwas auf die Meinung seiner Hunde gab. Doch da Daemon noch verspielt war, nicht so sehr auf ihn, sondern auf Saetan. Allerdings traute er seinem eigenen Instinkt ebenfalls und dem von Suko sogar noch etwas mehr. Dominic war zu ungeduldig um sich eingehender mit dem Charakter seines Gegenüber zu beschäftigen. Suko beobachtete unbemerkt den Jungen und ließ die Frage ob es schmecke weg, denn das war offensichtlich.
Nachdem sie alle fertig waren, stand Suko auf um abzuräumen und auch gleich den Geschirrspüler zu füllen. Dominic blieb sitzen, schob aber alles näher zu Sukos Platz, damit er nicht um den ganzen Tisch rum gehen musste. Da die Hunde eigentlich nichts am Esstisch zu suchen hatten, kamen sie auch nicht, obwohl sie fertig waren mit essen.
"Lyn." kam es dunkel und leicht knurrend, nachdem Suko wieder bei ihnen saß und man den Kaffee bzw. den Espresso fast schon riechen konnte. Dominic wollte die Aufmerksamkeit des Jungen haben. Erst als dieser ihn wirklich ansah sprach er weiter. "Was genau hast du bei deinem Vater für Arbeiten verrichtet?"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 2 Icon_minitimeDo 07 Feb 2013, 10:35 am

Obwohl Lyn aufräumen hasste und sonst eigentlich niemand war, der anderen besonders gerne half - jedenfalls nicht, als er noch bei seinem Vater war - sprang auch er sofort auf und half Suko beim abräumen, es sei denn er wurde angewiesen, sitzen zu bleiben.
Bei dem Knurren sah er sofort auf und zu Mr Hellsing und eine leise Spur von Unsicherheit stand in seinen Augen geschrieben. Seine Frage rief Erinnerungen wach, die er nur zu gerne verdrängt hätte. "Naja, meistens sollte ich den Haushalt machen... Aber wenn er oder seine... Leute irgendwen umbringen wollten, musste ich jedes Mal mit. Ich weiß auch nicht warum. Manchmal musste ich die Typen selbst umbringen. Und das Blut aufwischen. Ansonsten musste ich Geld oder Drogen hin und her tragen. Einmal hat er mich auch geschickt, um Geld für ihn einzutreiben, aber das hat er gelassen, als ich erst Wochen später aus dem Krankenhaus entlassen wurde." Lyn wurde etwas nachdenklich. "Mir wurde nie gesagt, wieso er das tut.. Und die meisten Typen haben mich sowieso ignoriert."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 2 Icon_minitimeDo 07 Feb 2013, 10:38 am

Suko dankte dem Jüngeren mit einem Lächeln und Nicken und hörte dann zu, was Lyn erzählte. Dominic tat das natürlich auch, sonst hätte er nicht gefragt. Doch ihm sah man an, dass ihm diese Aufgaben nicht gefielen, sein Blick wurde finster. Suko selbst blieb ruhig am Stuhl zurück gelehnt und hatte die Arme locker vor der mächtigen Brust verschränkt. "Wann hast du mit dem Haushalt angefangen, wann mit den Lieferungen und in welchem Alter hast du das erste Mal getötet?" Sicher war es früher als bei ihm gewesen, aber garantiert nicht früher als bei Suko.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 2 Icon_minitimeDo 07 Feb 2013, 10:59 am

Lyn war nach wie vor verunsichert, aber seine Stimme schwankte nicht. Den finsteren Blick konnte er nicht deuten und befürchtete fast, dass er auch hier ähnliche Aufgaben würde verrichten müssen. "Seit ich 5 bin, mach ich den Haushalt.. Da ist meine Mutter gestorben. Die Lieferungen hab ich mit 6 angefangen zu machen. Der erste Mord war an meinem 10. Geburtstag." Einer der Gründe, aus denen er seine Geburtstage nicht mehr leiden mochte und auch noch nie gefeiert hatte. "Aber.. wie gesagt, es war kein Kämpfen mit Ermorden oder hinterrücks abstechen... Ich musste immer nur den letzten Schnitt oder Stich machen.." Nicht dass Mr Hellsing auf die Idee kam, er wäre eine Killermaschine oder dergleichen.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 2 Icon_minitimeDo 07 Feb 2013, 11:06 am

Dominic nickte nur und ja, der Kleine hatte ein schlimmeres Anfangslos gehabt als er selbst. Zumindest bis er 8,5 war. Über seine Vergangenheit wusste nicht einmal Suko alles und er würde auch nie alles verraten. "Ein schöner Geburtstag, wirklich." Wie immer klang ein Knurren mit, während seine Stimme seit drei Jahren rauchig-kratzig klang. "Was ist mit der Schule? Bist du je auf einer gewesen?" Jetzt hatte auch er die Arme verschränkt, allerdings nicht locker, sondern ein wenig angespannt. "Eins steht jedoch fest, bei mir wirst du niemanden töten. Ich verbiete es dir sogar, egal was jemand anderer jemals zu dir sagen könnte, du tötest nicht. Verstanden?"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 2 Icon_minitimeDo 07 Feb 2013, 11:09 am

Lyn schwieg vorerst, solange keine weitere Frage kam und man sah ihm an, wie sehr ihn das alles belastete. Aber er hatte es stets weggesteckt und wirkte nicht unbedingt labil. "Ja.. Wenn ich nicht gerade mitgehen musste. Aber nach ein paar Jahren haben sie mich suspendiert und aus der Schule geworfen, weil ich mehr Fehl- als Anwesenheitstage hatte." Was eben erst in dem letzten Jahr gewesen war. Als Mr Hellsing weiter sprach, sah er ihm dankbar in die Augen. "Ich hab das nie freiwillig gemacht.. Und ich würde es niemals freiwillig tun." Und so schwach wie die Worte hervorkamen, würde er es noch nicht mal dann tun, wenn er in einer Notsituation war. Er hatte es gehasst und es hatte seine kleine Seele beschmutzt.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 2 Icon_minitimeDo 07 Feb 2013, 11:15 am

Dominic nickte zufrieden: "Gut, dann hast du schon eine Schulbidlung." Das war insofern gut, dass er ihn nicht in die erste Klasse stecken musste. Nach den schwach ausgesprochenen Worten war zum ersten Mal ein kleines Lächeln bei Dominic zu sehen. "Ich bin auch nicht davon ausgegangen, dass du das gern gemacht hast. Ich will nur klar stellen, dass nur ICH es bin, der dir das befehlen könnte. Aber für so etwas würde ich nie einen Laien schicken und schon gar kein Kind." Die dunklen Augen lagen auf Lyn und nach einem weiteren Moment sprach Dominic weiter. "Du bekommst Anweisungen direkt von mir oder Suko. Egal was man dir vielleicht sagen könnte oder angeblich etwas von mir ausrichten lässt, es ist eine Lüge. Du brauchst nichts davon tun oder glauben. Verstanden?" Er wartete kurz und fragte dann weiter. "Hast du dir je ausgemalt was du gern machen würdest, wenn du normal aufgewachsen wärst?"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 2 Icon_minitimeDo 07 Feb 2013, 11:26 am

Lyn nickte, denn das meiste beherrschte er - abgesehen von weiteren Fremdsprachen oder Algebra oder irgendso einen Müll, den ohnehin niemand brauchte. Das Lächeln erwiderte er sogleich und nickte rasch. Einen Dank musste Lyn nicht aussprechen - seine Worte waren wie offene Bücher, in denen man lesen konnte. "Okay! Nur Sie und Suko." Das war leicht zu merken und Erleichterung machte sich in ihm breit. Jetzt schwand das Lächeln auch nicht mehr, obwohl ihn die nächste Frage sichtlich aus dem Konzept brachte. Langsam lehnte Lyn sich zurück und zog einen Fuß auf die Sitzfläche des Stuhls. "Ich wollte Ritter werden.." Er grinste kindlich, wurde aber direkt wieder ernst. "Eine zeitlang wollte ich Musiker werden. Eine Band haben, durch die Welt touren.. Mein Geld damit verdienen. Aber ich wusste, dass mein Vater mich loswerden wollte, schon seit Jahren... Und dann hab ich nicht mehr daran gedacht." Und entsprechend auch nichts weiter dafür getan, außer seinem Hobby heimlich zu fröhnen.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 2 Icon_minitimeDo 07 Feb 2013, 11:31 am

Dominic nickte noch einmal, hoffte dass sich der Junge auch daran halten würde. Ritter? Der Inselboss hob kurz beide Augenbrauen an, ehe er sie langsam zusammen zog. Nun, Musiker in einer Band war nicht möglich. Die Sicherheit war einfach nicht dafür gegeben. Aber wenn er Musik machen wollte, würde er es Suko überlassen dafür zu sorgen. Dem warf er einen raschen Blick zu und wie sollte es auch anders sein, das hoheitliche Neigen des Kopfes war seine Antwort auf seine wortlose Frage. Er würde sich darum kümmern. "Ich werde dir Morgen mitteilen, was du hier zu tun haben wirst und wie es mit dir weiter geht. Am Abend kannst du in mein Büro kommen. Vorher ist Suko frei gestellt und geht mit dir einkaufen. Du brauchst wie mir scheint eine Garderobe und was man als Jugendlicher noch so braucht. Wenn du irgendwas ... zum Spielen brauchst, sag es ihm." Gut aus dem herkömmlichen Spielen war Lyn schon raus, aber sollte er alles aufzählen was Jungs so in diesem Alter gern machten? Davon hatte er keine Ahnung und es war ihm auch egal.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 2 Icon_minitimeDo 07 Feb 2013, 11:41 am

Lyn sah zwar den Blickaustausch, wusste damit aber natürlich nichts anzufangen und fragte nicht nach. Dafür nickte er verstehend und hatte nun keine Angst und auch keine Unsicherheit mehr, wenn er Mr Hellsing ansah. Der Blick seiner Augen wurde immer wärmer und man konnte schon erahnen, das Muskelzucken sehen, weil er aufstehen und Mr Hellsing umarmen wollte. Aber er beherrschte sich im letzten Moment und strahlte ihn an. "Danke! Ich werde das Angebot auch nicht ausnutzen!" Lyn hatte jetzt doch noch Lust bekommen, einkaufen zu gehen und konnte es kaum noch abwarten. Aber er blieb sitzen, auch wenn man die aufkommende Aufgeregtheit sah. "Ich hoffe, ich kann das irgendwann wieder gut machen!" Das hier klang nach einem 1000x schönerem Leben, als sein vorheriges!
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 2 Icon_minitimeDo 07 Feb 2013, 11:53 am

Es war ein Glück für den Jungen, dass dieser nicht aufstand und ihn umarmte. Dominic hasste es und mochte keinen Körperkontakt außer beim Sex. Kuscheln konnte man mit ihm nicht, das war nur lästig und brachte rein gar nichts. Dafür winkte er ab: "Es ist nur Geld." Was er auch nur sagen konnte, weil er einen unerschöpflichen Vorrat und Einkommen davon besaß. Im Gegensatz zu Suko mochte er Dank und wäre ungehalten darüber, hätte Lyn sich nicht bedankt. Denn Dank bedeutete Schuld und Schulden bei ihm waren immer gut. Jedenfalls wenn man sie eintreiben konnte. Der Inselboss nahm seinen Espresso entgegen, denn Suko war aufgestanden und hatte ihn geholt. Der Riese sah zu seinem neuen Schützling und hob fragend die Augenbrauen an, seine 'Kaffee'maschine konnte noch so einiges mehr. Dominic beobachtete die beiden schweigend, aber genau.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 2 Icon_minitimeFr 08 Feb 2013, 2:58 pm

Lyn saß gemütlich da und wirkte nicht nur erleichtert, sondern auch glücklich. Es gab nichts mehr, um dass er sich Sorgen machen musste. Jedenfalls nichts, das ihn gerade bedrückte. Sein Blick glitt zu Suko und er überlegte kurz, versuchte aber einfach sein Glück. "Kann ich eine heiße Schokolade haben?" Er lächelte Suko zart an, schenkte dieses Lächeln auch Dom und sah dann zu dem Dobermann. "Daemon?" Schon streckte er die Hand nach dem bildschönen Tier aus und hätte sich am liebsten zu ihm auf den Boden gesetzt. Nur um dann leicht zu grinsen. "Wenn Sie mal einen Hundesitter brauchen oder jemanden, der mit ihnen Gassi geht, würde ich das sehr gern tun!"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 2 Icon_minitimeFr 08 Feb 2013, 3:04 pm

Suko erwiderte das Lächeln sanft und ruhig und neigte dann seinen Kopf. Er erhob sich und ging in die Küche um eine heiße Schokolade zu machen - mit echter Schokolade am Stiel. So erwärmte er die Milch, goss sie in einen großen Becher und rührte so lange die Schokolade in der Milch, bis sie sich auflöste. Den Becher brachte er zu Lyn, stellte ihn vor ihn hin und bemerkte: "Wenn es nicht ganz deinem Geschmack entspricht, dann werde ich andere Sorten ausprobieren." Maya mochte diese Schokolade gern, aber meistens knabberte er sie ohne Milch weg. Der Leibwächter setzte sich wieder zu ihnen und strömte eine zufriedene Ruhe aus.
Daemon kam jedoch nicht, denn sein Herrchen mochte es nicht, wenn sie einem Essbereich zu nahe kamen. Auch in die Küche gingen sie nur zum Fressen hinein. "Ich werde darauf zurück kommen. Doch geht das erst, wenn Saetan dich akzeptiert. Ansonsten würde er dir nicht folgen."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 2 Icon_minitimeFr 08 Feb 2013, 3:13 pm

Lyn war sichtlich enttäuscht, dass der Dobermann nicht zu ihm kam und zog seine Hand wieder zurück. Lieber legte er sie beide um den heißen Becher und lächelte Suko dankbar an. "Wird mir bestimmt schmecken. Sowas hab ich noch nie getrunken." Und obwohl er süßes nicht mochte, war ihm doch gerade danach und der Duft war herrlich. "Ich glaube, das werde ich schon schaffen. Es sei denn, er mag meine Art überhaupt nicht." Sein Blick glitt von Dom zu Saetan, aber er war sich sicher, dass er sein Herz schon noch gewinnen würde. Er pustete seinen Atem über die heiße Milch und probierte dann vorsichtig. Sein Lächeln danach ließ jedoch durchblitzen, dass er doch etwas Gefallen an diesem süßen Getränk fand. "Was machen Sie eigentlich?" Neugierig sah er zu Mr Hellsing, denn er kannte ihn ja rein gar nicht.
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