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 Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)

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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 11 Icon_minitimeMi 13 Feb 2013, 12:35 am

"Reg dich ab, Kleiner. Mir egal, dass ihr Sex gehabt hattet ohne ein Paar zu sein." Ruka winkte ab und stützte sich mit dem Ellbogen nach hinten auf der Mauer ab, die die perfekte Größe für sie hatte. "Dann werden wir uns sicher gut verstehen." Ruka lachte und brummte dann, ähnlich wie Lyns Dad. "Auaaa..." Zum Trost wollte sie einen Kuss und tippte sich gegen die Wange, die sie ihrem Bunny auch hin hielt. "Na aber sicher und dazu noch selbstgefällig. Ich wäre ein guter Fang als neues Familienmitglied. Vielleicht kannst du mich beim nächsten Mal verarzten oder bei dem darauf." Es kam eben darauf an, ob sie ihm vertrauen konnte.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 11 Icon_minitimeMi 13 Feb 2013, 12:37 am

Allmählich schlich sich ein leiser Anflug von Ärger in seine Augen. "Woher willst du das wissen?" Er verstand wirklich nicht, wieso Ruka das wusste! Er war jedoch nicht wirklich schlecht drauf. Lächelnd trat er dann wieder näher, aber Ruka bekam keinen Kuss auf die Wange. Für einen Moment wandte er sich dieser zu, neigte dann aber seinen Kopf und gab dem Rothaarigen einen kleinen Kuss auf den Mund - gerade rechtzeitig, als ein paar Mädchen vorbei kamen und leise quietschten. Es schien sie nicht zu stören, dass Ruka mit einem Jungen rummachte - im Gegenteil. "Mal sehen. Ich hoffe ja, dass du dich nicht so oft für mich prügeln musst..." Es läutete mit einem Mal und Lyn sah gen Schule. "....Ich und nicht zu spät zum Unterricht, ja?"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 11 Icon_minitimeMi 13 Feb 2013, 12:42 am

"Weil du so heftig reagierst, deshalb und verlegen warst, als ich es gestern vor deinem 'Leibwächter' gesagt habe. Du verrätst dich einfach." Ruka hob ihre Schultern an und fügte hinzu: "Außerdem guckst du ihn so anders an." War einfach so. Doch dann wollte sie ein Küsschen und hob überrascht beide Augenbrauen an, weil dieses Küsschen auf ihren Lippen landete. Das leise Quietschen ließ sie zu den Mädchen sehen und Lyn an sich drücken. "Das hoffe ich auch, aber manchmal muss es einfach sein." Jedoch nicht um ihren Ruf als Schulboss zu behalten, sondern weil sie es brauchte sich abzureagieren. "Na wenn du so lange kuschelst." Lachend nahm sie seine Hand, warf die Kippe weg und lief zügig los. War ja erst das erste Klingeln.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 11 Icon_minitimeMi 13 Feb 2013, 12:47 am

Jetzt ging auch Lyn ein Licht auf und er errötete unwillkürlich und senkte für ein paar Sekunden seinen Blick. Er widersprach nicht mehr, denn natürlich hatte Ruka recht. "Sag es niemandem", bat er leise, wollte das Thema dann aber fallen lassen.
"Du hälst mich doch fest." Grinsend knuffte er zärtlich in Rukas Seite, warf den Mädchen einen flüchtigen Blick zu und eilte dann neben Ruka her. Diesmal war keiner der Stänker mehr in den Gängen oder lauerte ihnen gar auf.

Auch der Rest der Schule verlief nun problemlos und doch blieb Lyn stets in Rukas Nähe und unterhielt sich mit ihm. Irgendwann war die Schule zum Glück aus und er lief Ruka lächelnd entgegen. "Endlich.. Wir können gehen!" Er begrüßte den Rothaarigen mit einem Kuss auf die Wange, schob seine Hand in seine und schlenderte neben ihn her und über den Schulhof auf Suko zu, der ihn wohl wie immer abholen würde. Er ließ Rukas Hand erst los, als er nur noch 3 Schritte von Suko entfernt war und umarmte ihn rasch. "Ruka kommt mit. Er kann doch bei uns essen, oder?"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 11 Icon_minitimeMi 13 Feb 2013, 12:55 am

War ja niedlich wie Lyn verlegen wurde und so war es kein Ding zu sagen: "Versprochen." Ging ja sowieso niemanden was an. Kurz darauf musste sie lachen und gab ihm einen Schmatzer auf den Haaransatz, ehe sie ihn zum Klassenraum brachte. Wieder folgte langweiliger Unterricht, in dem sie eher ein paar Noten auf ein Blatt Papier kritzelte und in der letzten Stunde fiel ihr ein guter Text ein, zumindest eine Strophe.
Die Begrüßung ließ sie lächeln und auch wenn ihre Seite wehtat, sie trug ihre Schulmappe wie immer, während sie mit der anderen Hand die von ihrem Bunny fest hielt. Suko wurde mit einem Grinsen und den Worten: "Hi, Großer!" begrüßt. Der Leibwächter erwiderte die Umarmung und neigte dann leicht schmunzelnd seinen Kopf als Gruß. "Dein Vater hat mich schon informiert und natürlich kann er mit essen." Ruka lächelte erfreut und kurz darauf saßen die beiden Schüler hinten, während Suko los fuhr.
Nur wenige Minuten später kamen sie an und Ruka sah staunend an dem Gebäude hoch. "Hier wohnst du? Und in welchem Stock lebt ihr?" Suko schwieg, öffnete ihnen nur die Türen und fuhr mit beiden nach oben in seine Wohnung. Er war jedoch in Jeans und Shirt unterwegs, da er Feierabend hatte. Ruka ließ ihre Tasche fallen, nachdem sie die Wohnung betreten hatten, zog sich ihre Schuhe aus und sah Lyn vorwurfsvoll an, als hätte der vergessen ihr zu sagen, sie hätte in Abendgarderobe erscheinen müssen.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 11 Icon_minitimeMi 13 Feb 2013, 9:13 am

Immer noch folgten ihnen die Blicke und jetzt, nach der 3. Pause wo sie endlich Schule aus hatten, genoss Lyn es sogar und strahlte eine Spur mehr Selbstvertrauen aus. Vor allem aber Stolz. Denn er hatte einen ziemlich gut aussehenden Beschützer neben sich. Diese Veränderung an ihm würde auch Suko sofort auffallen, dem er am liebsten einen Kuss auf die Wange gegeben hätte. Aber hier an der Schule hütete er sich. Den Kuss bekam Suko mittlerweile nur noch morgens und abends, wenn sie sich sahen. Bei der Zustimmung grinste Lyn Ruka an und huschte breitweillig nach hinten auf die große Sitzbank. "Tu mir einen Gefallen und verscherz es dir nicht mit meinem Dad", meinte Lyn so leicht dahin gesagt und grinste Ruka wenig später an, als dieser so erstaunt wirkte.

"Mein Zimmer ist in der vorletzten Etage, aber das siehst du ja gleich." So viel durfte er auf jeden Fall verraten und stieg aus, als Suko ihm die Tür öffnete. Beim Aussteigen schmiegte er sich leicht an ihn, als bräuchte er noch einmal gutes Zureden. Obwohl Lyn seine Sachen sonst immer erst in seinem Zimmer von sich warf, stellte auch er seine Tasche diesmal in Sukos Wohnung ab, direkt neben seinen Stiefeln. Allerdings achtete er darauf, dass sie nicht im Weg standen und schob auch Rukas Tasche mit dem Fuß beiseite.
"Was? Was siehst du mich so an?" Verwirrt hob Lyn die Augenbrauen und befreite sich von der Lederjacke und knöpfte sich die Bluse bei der Wärme hier drin ganz auf. Jetzt ließ das enge rosa Hemdchen mit der Spitze auch das Brustwarzenpiercing erkennen, das er trug und sonst so gut zu verstecken wusste. Die Ärmel schrubbte er etwas nach oben und zeigte damit an einem Arm einen weiteren blauen Fleck, der noch von gestern stammte und immer deutlicher zu Tage kam. "Das ist übrigens Sukos Wohnung." Nicht dass Ruka noch etwas anderes dachte... "Sollen wir dir kochen helfen?" Er lächelte Suko an, suchte aber als erstes das Bad auf, um sich die Hände zu waschen.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 11 Icon_minitimeMi 13 Feb 2013, 11:28 am

"Verscherzen? Ich? Wie kommst du denn da drauf?" Ruka lachte ihr typisches etwas raues Lachen, welches sie - wie ihre Stimme an sich - nicht enttarnte. Im Gebäude, das eher einem 5 Sterne Hotel glich, sah sie sich erstaunt um und bekam auf ihre Fragen eine Antwort. "Hah ja.. werd ich wohl. Trotzdem krass, dass du hier wohnst. Ich hab eher an eine Villa gedacht, bei deinen Klamotten." War ja klar, dass Lyns Dad Geld hatte, aber das hier? "Woah, sag nicht, das Teil gehört ihm?" Sie wusste ja nicht was ihr Bunny über seinen Dad erzählt hatte, sie war ja nicht in seiner Klasse.
Suko lächelte bei dem leichten Anschmiegen und strich zart über den Kopf seines Schützlings. "Du bist ganz schön ordentlich." bemerkte sie nach einem vorwurfsvollen Blick, ehe sie wegen der Fragen lachen musste. "Na du hättest mich warnen können, dass es so elegant hier ist. Dann hätte ich mich passender angezogen." Was nicht ganz so ernst gemeint war. Aber sie trug wie immer schwarze Hosen, recht weit, Nietengürtel, schwarzes Shirt mit irgendwelchen J-Rock Band Logos drauf und schwarze Stiefel. Dazu passende Lederarmbänder, mal mit und ohne kleinere Nieten.
"Also ich deck lieber auf und reiche irgendwas, bevor ich beim Kochen alles versau. Ich kann auch einfach nur zugucken und schlaue und hilfreiche Kommentare von mir geben. Also DAS hab ich echt drauf." Ruka lachte erneut und entdeckte dann den riesigen Balkon. "Kann ich erst mal eine rauchen gehen?" fragend sah sie zu Suko, der seinen Kopf zustimmend neigte. "Oi, ich komm mir vor wie bei einer Audienz." Mit einem fetten Grinsen kramte sie ihre Schachtel raus und lief lässig zum Balkon und lehnte sich mit den Unterarmen auf dem hübschen Balkongitter an, während sie runter sah und dabei rauchte. Das Piercing hatte ihr gefallen und es war schon wieder schade, dass sie nicht darüber hinweg sehen konnte, dass ihr Bunny ein Junge war.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 11 Icon_minitimeMi 13 Feb 2013, 11:41 am

"Mein Dad will eben nur das beste für mich." Er zwinkerte Ruka keck zu, hatte aber nie mit seinen Sachen angegeben. Er trug eben das, was ihm gefiel. Lächelnd stubste er Ruka an. "Japp.. das gehört ihm. Ihm gehören ein paar Banken hier in New York und ein antikes Waffengeschäft." Natürlich gab er nur die Antwort, die Dom ihm gelehrt hatte.
Oben angekommen, lachte er jedoch. "Das bin ich nur bei Suko und meinem Dad... Du solltest mal mein Zimmer sehen." In Wirklichkeit war er ja ein riesen Chaot. Suko würde ihn wohl nicht mehr in seine Wohnung lassen, wenn er bei ihm nicht ordentlich war... "Das meinte ich auch, mit Kochen helfen." Lyn grinste vergnügt. Er kochte zwar gerne mal, aber wenn er jemanden wie Ruka hatte, wollte er doch lieber rumalbern und Spaß haben. "Ja, das stimmt allerdings." Rukas Kommentare konnten sich wirklich sehen lasssen. Lächelnd sah er Ruka hinterher, ehe er Suko vorerst in die Küche folgte. "Ruka hat Wort gehalten. Er hat sich sogar prügeln müssen. Suko.. Ihr müsst was machen... Die Typen wollen mich ernsthaft vergewaltigen." Jetzt zeigte er die Angst, die er die ganze Zeit zuvor unterdrückt hatte und griff an Sukos Unterarm.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 11 Icon_minitimeMi 13 Feb 2013, 11:51 am

Ruka musste lächeln und dennoch trat für einen Moment, während sie was über ihren Vater sagte, ein harter Ausdruck in ihre Augen. "Mein Dad wollte mich immer dazu zwingen... Ach egal, er war mit meinem Kleidungsstil und meinem Benehmen nicht ... zufrieden." Sagte sie es einfach mal so, sie war einfach ein Junge, gefangen im Körper eines Mädchens und inzwischen Frau. Sie wusste es nicht, aber ein wenig ähnelten sich ihr Vater und der Erzeuger von Lyn, Prügel hatte auch sie bezogen. "Hui, na hab ich mir ja ein reiches Häschen an Land gezogen." Jetzt musste sie breit grinsen und gab Lyn einen Kuss frech unters Ohr. "Na ein Glück, sonst wäre ich der Einzige, der Chaos verbreitet und ich müsste mich zusammen reißen." Das tat sie nämlich eher selten, sie war halt impulsiv. "Okay, dieses Kochen kann ich auch nur."
Kurz darauf war sie auf dem Balkon und Suko runzelte leicht die Stirn. "Dann werde ich alles in die Wege leiten. Die Jungs bekommen Besuch und war jetzt gleich." Suko gab Lyn einen zärtlichen Kuss auf die Stirn und umarmte ihn schützend. Doch dann griff er zum Telefon und unterrichtete Hannibal. "Du wirst deine Ruhe haben. Aber ich denke Ruka an deiner Seite ist dennoch sehr hilfreich." Er lächelte leicht, denn er ahnte, dass die Zwei sich noch etwas näher kommen würden.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 11 Icon_minitimeMi 13 Feb 2013, 11:57 am

Lyn wirkte nachdenklich, aber in seinen Augen tauchte ein Verständnis auf, dass nur jemand haben konnte, der ähnliches erlebt hatte. Ruka musste nicht mehr sagen, Lyn kannte genau diesen Tonfall, genau diese Pausen beim Sprechen. Den Kuss nahm er wie selbstverständlich hin und strich dem Rothaarigen flüchtig über die Seite und lächelte.
Bei Suko war er jedoch übergangslos wieder ernst. "Umbringen müsst ihr sie ja nicht.. aber sie mal eindämpfen... Ich will nicht... dass Ruka am Ende unter allem leiden muss, auch wenn er es angeboten hat.. Aber er ist jetzt schon verletzt." Ruka gehen lassen, wollte er ohnehin nicht mehr. Er lächelte den Riesen an, ging dann aber zu Ruka, an dessen Seite er sich lehnte. "Mein Erzeuger war genauso", meinte er leise und ohne Zusammenhang.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 11 Icon_minitimeMi 13 Feb 2013, 12:05 pm

Haruka konnte den Ausdruck nicht ganz zuordnen, den sie in dem hübschen Blau sehen konnte. Kurz danach lächelte sie ihren Pseudo-Freund an und ging rauchen.
Suko hingegen ließ ein kurzes unterkühltes Lächeln sehen. "Keine Sorge, sie haben keinen tödlichen Unfall. Aber sie bekommen eine Lektion." Und zwar wie es sich anfühte, wenn man da Opfer bei einer Vergewaltigung war und nicht der Täter, der sich seinen Höhepunkt beschaffte. Danach würden sie Lyn in Ruhe lassen, denn die Todesdrohung bekamen sie dennoch. Falls einer auch nur eine Andeutung machen sollte, hatte dieser einen Unfall oder auch jemand aus der Familie. Dominic war da eiskalt und Suko war sehr rachsüchtig. "Wenn du möchtest, dann hole ich den Erste Hilfe Kasten und du kannst ihm helfen?" Mit einem sanften Ausdruck sah er seinem Schützling nach und begann dann mit dem Essen.
Ruka hatte fast zu Ende geraucht und drehte ihren Kopf zum Jüngeren, als dieser zu ihr raus kam. Lächelnd richtete sie sich auf und zog ihn mit einem Arm an sich. Der Satz sagte wohl alles, scheinbar war sie vorhin ein offenes Buch gewesen. "Jetzt sind wir sie beide los." Natürlich war sie mit 18 sofort ausgezogen und hatte die Schule gewechselt, ein guter Freund hatte es ihr ermöglicht sich als Junge in der Privatschule einzuschmuggeln. "Was gibt es überhaupt zu futtern?" fragte sie nach und sah sich nach einem Aschenbecher um, den gab es aber nicht, weshalb sie den restlichen Tabak raus krümelte und dann den Filter über den Balkon warf.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 11 Icon_minitimeMi 13 Feb 2013, 12:10 pm

Lyn schüttelte leicht seinen Kopf bei der Frage. "Ruka will das nicht." Dabei beließ er es auch und lehnte sich wenig später an den Rothaarigen. Er nickte auf seine Worte und überlegte, ob er erzählen sollte, was Suko und die Männer tun wollten. Aber er ließ es doch lieber sein und gab Ruka einfach nur einen Kuss auf die Wange. "Ehrlich gesagt... hab ich keine Ahnung. Irgendwas fleischiges auf jeden Fall. Mein Dad isst mit uns. Hoffe ich jedenfalls." Nicht dass der noch irgendeinen Termin hatte. Schweigend wartete er, bis sein neuer Freund die Kippe vernichtet hatte. "Danke.. Ruka.." Er hob seine Hand und strich sachte über die glatte Haut, nahe dem Cut an der Lippe. "Kann.. ich nicht wenigstens das hier versorgen? Suko spendet uns auch seinen 1. Hilfe-Kasten." Bevor Ruka widersprechen konnte, legte er seinen Finger auf die Lippen des anderen. "Außerdem will ich nicht, dass du bei jedem Kuss Schmerzen hast." Wie er auch gleich bewies, in dem er den Finger zurück zog und Ruka direkt auf die Lippen küsste.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 11 Icon_minitimeMi 13 Feb 2013, 2:30 pm

"Fleisch gefällt mir, das ist immer gut. Ich mag eigentlich alles." Ruka nickte und musste dann wieder lächeln. "Lass mich raten, du magst deinen jetzigen Dad und er ist immer beschäftigt?" Zumindest schloss er das aus Lyns Worten. Gleich darauf warf sie seinen Filter über den Balkon und sah einmal mehr in die faszinierenden Augen des Jüngeren. Unwillkürlich zuckte sie ein wenig zusammen bei der Berührung. "Gern geschehen." Mehr konnte sie jedoch nicht, denn der Finger hinderte sie daran und schließlich die weichen Lippen des Jüngeren. Konnte sie nicht einfach vergessen, dass Lyn ein Junge war? Bis zu einem gewissen Grad tat sie das schon, denn sie erwiderte den Kuss und legte dabei eine Hand auf seine Wange. Ein wenig vertiefte sie den Kuss, behielt die Lippen aber geschlossen. Danach sah sie ihn an und bemerkte: "Na ja, eigentlich heilt das ja von selbst, oder?" Kurz hob sie ihre Schultern an und fügte hinzu: "Aber du hast ein ausschlaggebendes Argument." Frech zwinkerte Ruka ihm zu und erlaubte ihm somit die aufgeplatzte Lippe zu versorgen.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 11 Icon_minitimeMi 13 Feb 2013, 3:35 pm

"Er ist so beschäftigt wie ich. Aber er hat immer Zeit für mich, wenn was ist." Lyn lächelte zufrieden. "Also bis jetzt hat er noch keines unserer Essen ausfallen lassen." Was der Schüler hoffte, war eben, dass Dom niemals ein Essen ausfallen lassen würde und das nur wegen so einem ollen Meeting oder was auch immer sein Dad da machte. Den zärtlichen Kuss genoss der mädchenhafte Junge und ignorierte völlig, dass sie das eigentlich nur in der Schule zu spielen brauchten. Es gefiel ihm nämlich viel zu sehr und erst jetzt merkte er auch, wie sehr er sich nach diesen Zärtlichkeiten sehnte. Sex brauchte er nicht unbedingt, aber das hier war genau richtig. "Eigentlich", stimmte Lyn zu und grinste dann breit. "Komm!" Er griff wieder nach der Hand des Rothaarigen und zog ihn mit sich ins Bad.
Wo der 1. Hilfe-Kasten war, wusste er längst und holte aus ihm einen Wattestab und Desinfektionsmittel hervor. Sachte betupfte er den Riss an Rukas Lippe und klebte dann ein hauchschmales, kleines weißes Pflaster über den Riss, unterhalb der Lippen. Und als das geschafft war, bekam Ruka noch einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Anschließend zog er ihn mit zu Suko, um zu gucken, wie weit er schon mit dem Kochen war. "Wann kommt Dad?"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 11 Icon_minitimeMi 13 Feb 2013, 4:03 pm

Es war irgendwie schön zu hören, dass der neue Dad von Lyn Zeit für ihn fand. "Hat deine Mum neu geheiratet?" fragte sie nach und konnte sich gerade nicht vorstellen, wie ihr Bunny sonst zu einem neuen Dad gekommen war. Aber der Kuss gefiel ihr und sie wusste nicht so genau warum. Vielleicht weil der Jüngere sich einfach mehr wie ein Mädchen benahm, genauso wie sie sich wie ein Kerl benahm und es dennoch nicht war - äußerlich und vom Gesetz her. "Hm.. also ich brauche keinen Nachtisch mehr, wenn wir uns noch einmal küssen sollten." Ein charmantes Lächeln begleitete ihre Worte, auch wenn es weh tat.
Kurz darauf waren sie im Bad und Ruka hockte sich auf den Wannenrand, während sie Lyn mal machen ließ. "Auaaa..." wieder litt sie laut und wieder meinte sie es gar nicht ernst. So langsam fing sie an die Küsse zu mögen und erwiderte auch diesen zärtlich. Kaum lösten sich ihre Lippen voneinander wurde sie auch schon zum Hünen zurück geschleift. Der sah ihnen geheimnisvoll lächelnd entgegen und antwortete: "In den nächsten Minuten, ich bin nämlich fast fertig."
Domini hatte das Meeting einfach verschoben und war von Hannibal über die Jungs informiert worden, die er gern im Keller gehabt hätte. Aber so wie Suko es entschieden hatte, war es auch in seinem Sinne. Er hatte sich noch geduscht und trug Freizeitsachen, als er mit den Hunden runter kam und die Wohnung betrat. Sofort erklang ein zweifaches leises Knurren, was Ruka galt. Aber da Suko und Lyn auch hier waren, stürzten sie sich nicht auf den Eindringling.
Haruka war neugierig und schaute um die Ecke, ehe sie ganz auf den Flur trat. "Wow... DAS ist dein Dad, Lyn?" Der große, muskulöse Mann ohne Haare und mit zwei Hunden war beeindruckend. Sogar beeindruckender als der noch größere und breitere Leibwächter. Was an der Aura lag, die auch Ruka unbewusst wahrnahm. Bei Suko fühlte man sich sicher, aber Lyns Dad strömte was anderes aus. "Hi, ich bin Haruka und Lyns Pseuydo-Freund." Sie grinste leicht und streckte furchtlos die Hand aus, die Dominic griff und kräftig drückte, wobei sein Blick tiefer zu gehen schien als sie es gewohnt war. Die Hunde umrundeten sie, doch nervös wurde sie nicht. Der Inselboss nickte: "Mr. Hellsing." Damit ließ er wieder los und Haruka konnte sehen, wie der Mann seinen Sohn in die Arme schloss. "Wirklich alles okay bei dir?" Ruka nahm das als Zeichen und verkrümelte sich zu Suko in die Küche und trug nur noch die Gläser zum Esstisch, dann war alles fertig und sie pflanzte sich hin.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 11 Icon_minitimeMi 13 Feb 2013, 4:50 pm

"Meine Mum ist gestorben als ich noch ganz klein war. Naja und vor etwas mehr als einem halben Jahr wurde ich adoptiert." Das glückliche Lächeln zeigte, wie froh er darüber war. Das Lächeln wurde bald darauf zu eniem Grinsen und der Charme fiel sofort auf fruchtbaren Boden. "Klingt... verlockend." Lyns Blick glitt musternd über Ruka und ernäherte sich ihm etwas, überließ es aber dem Rothaarigen, einen neuen Kuss zu beginnen. Den er bereits zu erwarten schien.

Die nächsten Minuten waren schnell vorbei und Lyn ging grinsend neben Ruka her. Sein Grinsen wurde noch breiter, als er den Kommentar zu seinem Dad hörte und prompt leuchteten seine Augen sichtbar auf. Er war stolz auf seinen Dad und die Gefühle, die er für ihn hatte, waren beinahe greifbar. "Ooooh ja.." bestätigte er die Frage und beobachtete grinsend die Begrüßung. Aber dann hielt ihn erneut nichts mehr still und er umarmte seinen Dad stürmisch und liebevoll zugleich. Zuerst schwieg Lyn, bis er glaubte Ruka sei außer Hörweite und sah dann nicht mehr ganz so euphorisch zu Dom auf.
"Wenn Ruka nicht gewesen wäre..." Er hob leicht die Schultern und ein leiser Schmerz kehrte in seine Augen ein. "Sie wollen mich wirklich vergewaltigen... Und sagen das auch noch so offen... Dabei hab ich nichts getan.." Lyn seufzte leise und schmiegte sich einmal mehr in die Arme seines Dads. "Ruka musste sich sogar prügeln. Aber er hat Wort gehalten. Und er will nichts von mir, außer einen Gefallen oder sowas. Aber nichts sexuelles." Die Info konnte er Dom schonmal geben. Vielleicht war er ja dann etwas entspannter.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 11 Icon_minitimeMi 13 Feb 2013, 10:08 pm

Ruka bemerkte sehr wohl das glückliche Lächeln und erwiderte es leicht. "Meine ist mit nem anderen Kerl durchgebrannt, nachdem meine Schwester geboren worden war. Sie hatte wohl keine Lust auf zwei kleine Kinder." Sie hatte bis heute nicht den Grund heraus gefunden, warum ihre Mutter sie beide zurück gelassen hatte. Leicht hob Ruka ihre Augenbrauen an, ehe ein verschmitztes Lächeln zu sehen war. Nur für eine Sekunde zögerte sie, dann lagen ihre Lippen wieder auf denen von Lyn und nur einen Moment später verschmolzen sie regelrecht.

Bei so einem Dad wäre auch Ruka begeistert gewesen, zumindest so wie ihr Bunny von ihm erzählt hatte. Doch wollte sie die Zwei allein lassen, weshalb sie zu Suko ging um ihm irgendwie zu helfen. Dominic schloss seinen Sohn fest in die Arme und hörte ihm dann sehr aufmerksam zu. "Ich weiß und deshalb sind sie unterwegs um es ihnen auszutreiben." Seine Stimme hatte einen harten, wenn nicht sogar eher eiskalten Unterton. Nie wieder würden sie auch nur daran denken seinem Jungen so etwas anzutun. "Du brauchst keine Angst mehr vor ihnen zu haben." Er war sich sicher, dass der Erste von ihnen schon Schmerzen hatte und grinste innerlich kalt. "Hm, ich werde ihn trotzdem überprüfen." Und ihn jetzt prüfen, wo er schon mal hier war. Einen Pluspunkt oder eher zwei hatte der Rothaarige schon. "Lass uns was essen."

Ruka saß schon bereit und sah dann wie die Hunde Lyn begrüßten, wobei Saetan sich kurz an ihn schmuste, so im vorbei gehen. Daemon jedoch schlappte ihm über die Hände, die ihn hoffentlich streichelten, ehe auch er auf seinen Platz ging und sich hin legte. Beide Dobermänner beobachteten die junge Frau jedoch genau. Wie auch Dominic, doch Ruka grinste leicht und betrachtete dann das Essen, das roch schon so lecker. Doch bei der Stimme bekam sie eine Gänsehaut, wow. Die Narbe war genauso krass wie die Stimme, aber da sah sie nur kurz hin. "Wie alt bist du, Haruka?" Die Schülerin sah zu Lyns Dad und antwortete prompt und ohne Scheu: "20 und Sie?"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 11 Icon_minitimeMi 13 Feb 2013, 10:23 pm

Lyn ging in dem Kuss auf, obwohl es nach wie vor einer mit geschlossenen Lippen war. Doch für ihn war dieser Moment gerade sinnlich, trotz Badezimmer-Atmosphäre und dem Geruch von Desinfektionsmittel.

"Dad...? Du wirst mich immer beschützen, nicht wahr?" Fragend lagen seine Augen auf Dominic, obwohl er die Antwort kannte. Doch er wollte, er MUSSTE sie einfach aus seinem Mund hören. Dann schmiegte er sich erneut an seinen Dad und umarmte ihn ganz fest. Lyn musste lächeln. "Das kannst du auch." Er hatte nichts dagegen, dass Dom Ruka prüfen wollte. "Hast du.. was dagegen, wenn ich.. Also darf ich... Darf ich Ruka küssen?" Die Frage fiel ihm reichlich spät ein, wenn man es so sah. Aber vorher hatte er auch noch keine Gelegenheit gehabt, ihn zu fragen. Flüchtig erhitzten sich seine Wangen, aber als sie zusammen ins Esszimmer gingen, war das schon wieder verflogen. Jetzt konnte er endlich Daemon begrüßen, den er unglaublich zärtlich raufte und ihre Köpfe aneinander chmiegte. Auch Saetan wurde zärtlich begrüßt, denn Lyn streichelte zärtlich unter seinem Maul lang. Aber auch das nur so lange, wie der Dobermann wollte. "Macht euch ruhig schon was auf die Teller!" Grinsend hielt Lyn seine Hände hoch und huschte flink ins Bad, um sie isch zu waschen und saß keine Minute später wieder am Esstisch. Bei der Frage sah Lyn etwas entsetzt zum Rothaarigen. "Ruka! Sei doch nicht so frech!" Aber er musste selbst lachen und warf Dom ein bezauberndes Lächeln zu. Er mochte den älteren Schüler sehr sehr gern.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 11 Icon_minitimeMi 13 Feb 2013, 10:40 pm

Dominic deutete das Nicken nur an, dafür war seine Antwort umso deutlicher: "Ich werde dich IMMER beschützen." So lange er lebte würde er das ohne zu zögern tun und wenn er alles andere dafür aufgeben musste. "Wie ihn küssen? Wieso das?" Der Ende 30-jährige sah den Jüngeren an und hob eine Augenbraue. "Du weißt, dass das ganz schnell zu Sex führen kann?!" Verbieten würde er es ihm nicht, aber sein kleiner Junge und den Älteren küssen? "Nicht vor meinen Augen, klar?!" grummelte er dann und ging mit ihm zu den anderen. Sobald Lyn ihnen sagte, sie könnten sich schon was auffüllen, tat sie das auch. Sie hatte echt Hunger und häufte sich so viel auf, dass ein kleiner Berg auf dem Teller entstand. "Bunny, jetzt beeil dich schon." rief sie hinter her, weil sie noch nicht essen konnte, das war wirklich ZU unhöflich beim ersten Besuch.
Dann kam die Frage nach dem Alter und die Gegenfrage ließ Dominic kurz grinsen. "38." knurrte er und Ruka grinste breit, während sie abwinkte. "Dafür müssen Sie sich nicht schämen. Haben sich doch sehr gut gehalten." Suko konnte nicht anders, er lachte kurz, denn sonst traute sich niemand so mit Dominic zu reden, nur Maya. Ruka räusperte sich und grinste dann doch wieder. Sie saß neben Lyn und begann zu essen, wobei sie murmelte: "Ist doch so..."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 11 Icon_minitimeMi 13 Feb 2013, 10:44 pm

"Dad! Ruka steht auf Mädchen! Und ich werde keinen Sex haben, solange du es mir nicht erlaubst." Und daran würde er sich halten. Er hatte Dom einmal enttäuscht gesehen und wollte das nie wieder. Mehr erklären tat er nicht, nickte aber auf das Grummeln und musste ein Schmunzeln unterdrücken. Irgendwie war sein Dad ja schon unglaublich süß.
Auch er tat sich was auf den Teller, aber nur die übliche Spatzenportion. "Du bist unmöglich", nuschelte er zwischen zwei Bissen und stieß Ruka mit dem Ellbogen an. "DU solltest ihn ausfragen, Dad. Nicht umgekehrt." Ruka ging das alles ja mal gar nichts an! Aber sauer war er nicht, sondern ebenfalls amüsiert und er grinste Suko an, der auch noch lachte. Sein Blick strahlte immer noch die Gefühle aus, die er für den Leibwächter empfand. Aber zwischen Ruka und im entwickelte sich schon jetzt das zarte Band einer Freundschaft. "Warum erzählst du meinem Dad nicht, wie heldenhaft du mich gerettet hast?" Er selbst hatte das ja nur sehr mager beschrieben.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 11 Icon_minitimeMi 13 Feb 2013, 10:51 pm

"Gut und wehe er hat damit gelogen!" Dann würde er ihn den Arsch versohlen, der nett anzusehen war. Ja, es war ihm aufgefallen und auch, dass er über 18 war. Ruka grinste hingegen und hob leicht ihre Schultern an. "Jetzt weißt du es also auch." Natürlich war sie unmöglich, immer. Dominic nickte und sah finster zum Rothaarigen rüber. Die 20-Jährige nahm das jedoch nicht ernst und erwiderte den Blick offen. "Fragen Sie ruhig, aber ich kann ihnen auch schnell die Fakten meines Lebens nennen und dann wäre es einfacher, wenn Sie mich kennen lernen würden. Das Wichtigste ist jedoch, dass ich darauf aufpassen werde, dass Lyn nichts passiert. In der Schule, außerhalb sind Sie und Suko dafür verantwortlich. Außer Lyn erträgt mich auch nach der Schule." Ruka lachte und Dominic schwieg, musterte den Mitschüler seines Sohnes und hatte noch kein Urteil gefällt.
Aber irgendwas verbarg er, zumindest kam es Suko so vor und das teilte er seinem Boss auch mit einem unauffälligen Blick mit. Ruka hingegen sah zu ihrem Häschen und fing an zu erzählen, wie die Schlägerei angefangen hatte. Dass was Kenny gesagt hatte und dass sie dann als Erste zugeschlagen hatte und dafür sogar keinen Ärger bekommen hatte. Was sie vergnügt grinsen ließ. Dominic hingegen wurde zornig und als Ruka das bemerkte, schwieg sie und wusste nun, dass man Lyns Vater echt nicht krumm kommen sollte.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 11 Icon_minitimeMi 13 Feb 2013, 10:55 pm

Lyns Blick lag die meiste Zeit auf Ruka oder seinem Essen, das er sichtlich genoss. Bei der indirekten Frage, ob der den Rothaarigen auch nach der Schule ertragen würde, hob er leicht die Schultern. Würde er wohl schon, aber die Entscheidung überließ er Dominic. Es sei denn, er hatte die freie Wahl.
Lyn legte seine Gabel hin, als die Stimmung umschlug und sah langsam zu seinem Vater. Er verstand nicht, warum der auf einmal sauer war. Oder kochte er etwa wieder wegen dem Vorfall mit Kenny und dann Tony? Unsicher warf er Suko einen Blick zu und sah wieder zu Ruka. "Iss bevor es kalt wird", murmelte er leise. Ob Dom ihm den Umgang mit Ruka verbieten würde? Lyn wusste nicht, ob er es dann noch in die Schule wagen würde. Er selbst war schon satt, dabei hatten die anderen kaum angefangen und trank lieber sein Wasser.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 11 Icon_minitimeMi 13 Feb 2013, 11:01 pm

"Keine Sorge, das lass ich nicht kalt werden." Ruka war ein Vielfraß und so leckeres Essen spachelte sie am liebsten in sich rein, benahm sich aber, da sie Gast war. Dominic war wieder voller Zorn, weil er jetzt wusste was die Jungs gesagt hatten. Er war Haruka dankbar, würde es aber nicht zeigen. Suko jedoch fing den Blick seines Schützlings auf und lächelte ihn beruhigend an. Er brauchte sich keine Sorgen machen. Er kannte seinen Boss sehr gut und wusste in ihm zu lesen, selbst wenn andere gar keinen Unterschied in der Mimik oder der Haltung sahen, im Tonfall hörten. "Ich glaube nicht, dass ihr noch mal mit ihnen zu tun haben werdet." kam es knurrend von Dominic, was Ruka leicht verwundert drein blicken ließ. "Ist doch super, wenn Sie das mit deren Eltern regeln konnten." Ja natürlich glaubte sie an so was, viel eher als an das was tatsächlich gerade passierte. Sie ließ es sich weiterhin schmecken und stupste Lyn dann an. "Du wolltest mir dein Chaoszimmer zeigen. Oder gibt es Nachtisch?" Das wäre natürlich klasse und Suko musste schmunzeln. "Gibt es." "Prima! Warte, ich helf dir schnell." Umso eher bekamen sie den Nachtisch, weshalb sie beim Abräumen half.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 11 Icon_minitimeMi 13 Feb 2013, 11:05 pm

Lyn sagte oft nur, was geschehen war, legte die Fakten dar. Alles andere bedeutete, dass er noch mehr Gefühle preis geben musste und er wollte nicht ständig vor Dominic weinen. Die Tränen würden heute Nacht kommen, wenn er alleine war und sein Kopf all die Szenen abspulte. Er schwieg zu dem Rest, Sukos Blick hatte ihn aber beruhigt. Erst als Ruka ihn was fragte, sah er ihn wieder an. Die Antwort blieb er ihm vorerst schuldig, denn der Rothaarige räumte mit ab, so dass Lyn sich seinem Dom zuwandte. "Darf ich ihm mein Zimmer zeigen? Er ist nett zu mir, Dad. Er.. wäre neben Daemon und Saetan der.. erste Kumpel den ich hier hätte." Tenten und Maya gehörten für ihn mittlerweile zur Familie. Die beiden waren für ihn wie Brüder. Ein halbes Jahr war bereits vergangen, seit er hier lebte und nie hatte Lyn jemanden mit nach Hause genommen oder über irgendwelche Freunde oder Bekanntschaften gesprochen. Sich auch nie mit anderen seines Alters getroffen. Einsam fühlte er sich jedoch nicht.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 11 Icon_minitimeMi 13 Feb 2013, 11:12 pm

Dominic nickte und fragte dennoch: "Hätte es nicht ein Mädchen sein können?" Allerdings war ein halb verborgenes Grinsen in seinen schwarzen Augen zu sehen. Er war sich sicher, dass dann auf keinen Fall sexuelle Gelüste aufkommen würden. "Nimm Daemon mit, der bleibt vor der Tür, falls was sein sollte." Denn trauen tat er Haruka noch nicht allzu weit. Der könnte es sich doch noch überlegen und seinen Sohn verführen wollen.
Ruka kam mit einer Schüssel voll selbstgemachtem Schokoladen- und Erdbeereis zurück, während Suko Sahne trug und Schokoraspel mit brachte, sowie die kleinen Schüsseln, jedoch nur drei, da Dominic ja nie Nachtisch aß. Ruka füllte sich auf und nahm Sahne und streute sich großzügig die Raspel darüber. Sollte Lyn sich nichts selbst nehmen, würde sie ihm einen Löffel voll hin halten. Schwärmen tat sie aber so oder so: "Was für ein Eis, ich hab noch kein Besseres gehabt!"
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