Hier geht es um die Welt der J-Rocker
 
StartseiteStartseite  Neueste BilderNeueste Bilder  SuchenSuchen  AnmeldenAnmelden  LoginLogin  

 

 Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)

Nach unten 
+9
Michiru
Jun
Yuki
Haruka
Tenten
Maya
Dominic
Takuya
Suko
13 verfasser
Gehe zu Seite : Zurück  1 ... 10 ... 17, 18, 19 ... 24  Weiter
AutorNachricht
Takuya
Admin
Takuya


Männlich
Krebs Hahn
Anzahl der Beiträge : 2451
Alter : 30
Laune : ängstlich
Anmeldedatum : 27.12.08

Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Empty
BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Icon_minitimeSa 25 Mai 2013, 11:47 pm

Lyn schenkte Diego noch einen längeren Blick, der jedoch nicht viel aussagte. Er behielt seine Gedanken für sich, nur um sich dann besser gelaunt an Ruka zu werfen. Bei ihrer Nachfrage strahlte der Schwarzhaarige. "Jap! Diego ist echt gut." Er lächelte freudig und schnurrte an Rukas Hals, sah aber nicht zu seinem Leibwächter. "Die macht auch nichts anderes, oder? Warum bist du eigentlich so selten bei der Band?" Das hatte er sich schon irgendwie länger mal gefragt.
Plaudernd ließen sie sich von Hannibal zu Lyn nach Hause fahren und natürlich ging der Schüler zwischen der Rothaarigen und Hannibal zurück ins das riesige Gebäude. Sein blick streifte den Cop nur flüchtig und er quatschte weiter mit Ruka über einen Song, den er kürzlichst geschrieben hatte und die Melodie, die er sich dazu vorstellte. "....natürlich nur in C-Dur und im 3/8tel Takt.. Barabbel bla." Dabei ging Lyn weiter und sah nur aus dem Augenwinkel, wie einer der Securitys einen hellblonden Cop am Kragen packte. Was ihn eindeutig zum Stocken brachte und so lief er langsamer und sah mit gehobener Augenbraue zu den beiden.

Der Name seines Dads fiel und jetzt blieb Lyn wirklich stehen. Mittlerweile wusste er selbst, was hier rein gehörte und was nicht. Cops gehörten definitiv nicht dazu, aber er war sich sicher, dass sein Dad über so einen krassen Einzelfall schon Bescheid wissen wollte. "Ruf ihn an", forderte er den Security kurzerhand auf, der irritiert zu ihm sah und tatsächlich innehielt. "Ruf ihn an!" Lyn wiederholte es und sein Tonfall war nicht gerade bittend, er forderte es. Den Ton hatte sogar er mittlerweile drauf, obwohl er hier nie wirklich was zu sagen hatte. Jetzt konnte er auch einen Blick auf die Front des Cops werfen der... ziemlich jung war. Hatte er jetzt doch einen Fehler gemacht? Aber der Security hatte bereits das Handy in der Hand, die andere Hand am Kragen des Cops und rief Dominic an, um ihm von eben diesem Blondchen zu erzählen.
Nach oben Nach unten
Jonghyun

Jonghyun


Männlich
Widder Pferd
Anzahl der Beiträge : 1235
Alter : 34
Laune : Coolness in Person
Anmeldedatum : 11.11.10

Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Empty
BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Icon_minitimeSo 26 Mai 2013, 12:11 am

Ruka hob leicht ihre Schultern an: "Ich will mich auf meinen Abschluss konzentrieren. Ich bin nicht so gut wie Yuri, ich muss mehr lernen. Außerdem habe ich ein viel spannenderes und süßeres Hobby gefunden..." Schon küsste sie Lyns Hals und biss zart hinein. "Aber wenn du mal Lust hast, können wir ja beide zur nächsten Probe gehen. Oder dann, wenn der Sänger mal wieder nicht kann." Passierte ja häufiger, meistens rief Yuri sie dann an, damit sie einsprang.
Bei Lyn Zuhause angekommen, irgendwie war es immer noch komisch, dass es kein normales Haus war, sah sie nur flüchtig zum Cop. Diese Personengruppe interessierte sie nämlich einen Scheiß. Doch scheinbar gab es Ärger und als ihr Bunny stehen blieb, tat sie es auch.

Der Securitytyp jedoch sah den Sohn vom Boss an und nickte schließlich. Er stand jedoch nicht so weit oben, dass er die Nummer hatte, sondern es ging über Suko. "Okay." kam es von ihm, nachdem Suko Anweisungen gegeben hatte, einen Blonden Cop kannte er zwar nicht, aber er würde schon den Namen heraus finden. So kam er runter und lächelte erst einmal Lyn an, ehe sein Blick auf Jonghyun fiel und er sich ein Grinsen verkneifen musste. Schaffte er auch sehr gut, er war die Ruhe selbst und sah auch so aus, als er bei ihnen stehen blieb.
"Suko! Sag diesem Typen, dass ich Dominic kenne und dass er mich erwartet!" forderte Jong und beobachtete mit großen Augen, wie der Riese nur schweigend die Arme vor der Brust verschränkte. Es herrschte Schweigen, wobei sich der Silberblonde dann mit einem Ruck befreite und auf Suko zustapfte: "Sag.es.ihm!" Nach jedem Wort piekste er ihm gegen die tolle Brust und schließlich lachte Suko dunkel und sehr angenehm. "Es geht in Ordnung, Kenneth. Mr. Hellsing erwartet ihn tatsächlich." Jong schnaufte und sah diesen Typen triumphierend an: "Naaaa?!" Er war schadenfroh, natürlich.
"So, können wir dann hoch oder müssen wir auf jemanden warten?" Suko schüttelte leicht seinen Kopf, aber mit einem Lächeln, der Junge hatte sich nicht verändert. "Gehen wir." So begleitete er sie alle zum Fahrstuhl, fuhr aber nicht mit hoch, so dass die beiden Schüler, der Assassine und der Cop allein im Fahrstuhl waren. "Und wer seid ihr?" fragte Jong jetzt mit einem Lächeln nach und war logischerweise neugierig.
Nach oben Nach unten
Takuya
Admin
Takuya


Männlich
Krebs Hahn
Anzahl der Beiträge : 2451
Alter : 30
Laune : ängstlich
Anmeldedatum : 27.12.08

Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Empty
BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Icon_minitimeSo 26 Mai 2013, 10:01 am

Lyn sah sofort pikiert aus, als sie das Hobby erwähnte. "Ich bin also dein Hobby? Na wie du das wieder gut machen willst, darauf bin ich gespannt." Er selbst hatte eigentlich gedacht, dass die befreundet wären, denn aus seiner Liebe zur Rothaarigen wurde ja eh nichts - egal wie oft Suko ihn nachdenklich mit neugierigen Blicken musterte. Er fand auch nicht, dass das was sie teilten in irgendeiner Form ein Hobby sein konnte. Es sei denn, sie sprachen über Musik. Abwehren tat er sie trotzdem nicht. Wie konnte er auch? Er war froh über jeden Kuss und alles andere, was sie ihm gab. "Wann ist denn die nächste Probe? Dann komm ich mit." Woran er jedoch mal wieder nicht dachte, war Diego. Der hatte ihmd ann ja überall hin zu folgen - und irgendwie musste er seine Anwesenheit ja erklären.

Im Tower wurde er abgelenkt. Er war sich manches Mal nicht sicher, ob er sich das herausnehmen durfte, hatte bisher aber keinen Ärger bekommen. Aber oft vorgekommen war es ja auch nicht. Trotzdem wartete er nun ab und behielt den Security für einen Moment länger im Blick. Wenn es wichtig war und er den Cop einfach weggeschickt hätte, könnte ihn das den Job kosten. Er nickte Hannibal noch schnell zu, als der nun wieder seiner eigentlichen Arbeit nachgehen wollte und sah entspannt Suko entgegen, den er ebenfalls anlächelte. Seine Ankunft reichte ihm bereits und er ging weiter zum Aufzug, auf den sie allerdings warten mussten. So konnte der blonde Cop und Suko sie wieder einholen. Natürlich bekam er noch mit, wie der Cop drauf war und wunderte sich einmal mehr, wie frech manche es zu sein wagten. Als die Türen aufgingen, sah er Ruka an. Die war ja doch nicht viel anders und so schmunzelte er und ging als erster in den bespiegelten Fahrstuhl, damit die anderen ihm folgen konnten.
Rukas Coolness übertrug sich auf Lyn, der entspannt in der Mitte stand, umringt von Ruka und Diego, der hier in seinem Streber-Outfit so völlig fehl am Platz wirkte. "Also - wir sind durchgelassen worden. Da stellt sich doch eher die Frage, wer du bist." Lyns blaue Augen sahen zu dem blonden, dessen Augen ihn irgendwie irritierten. Auf den Mund gefallen war er deswegen aber trotzdem nicht. Er gab keine Infos über sich preis, solange er nicht wusste, ob der Typ vertrauenswürdig war oder nicht. Die Fahrt dauerte zum Glück nicht lange und er sah zu Ruka. "Ich muss noch was unterschreiben lassen. Du kannst ja schon vorgehen." Die Rothaarige bekam einen kleinen Kuss auf die Lippen, dann trat er auch schon aus dem Fahrstuhl aus und lächelte Suko an, der - wie sollte es auch anders war - schon vor dem Appartment auf sie wartete.

Die richtige Begrüßung ersparte er sich, es sei denn Suko sah das anders und wollte ihn wie üblich begrüßen. Ansonsten betrat er ihre Wohnung und je nach Doms Reaktion auf ihn, würde er ihn entweder wie üblich umarmen und strahlen, oder einfach nur lächeln. Aus seiner schweren Tasche holte er jedoch noch rasch einen Hefter. "Du musst das noch unterschreiben und..." Er sah kurz über die Schulter, aber Diego und der Cop waren ihm bereits gefolgt. "Ich muss später mit dir reden." Eigentlich hatte er ihn fragen wollen ob sie zusammen essen würden, aber wenn die Arbeit schon mit in die Wohnung kam, sah es damit wohl schlecht aus.
Nach oben Nach unten
Jonghyun

Jonghyun


Männlich
Widder Pferd
Anzahl der Beiträge : 1235
Alter : 34
Laune : Coolness in Person
Anmeldedatum : 11.11.10

Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Empty
BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Icon_minitimeSo 26 Mai 2013, 5:03 pm

Ruka lächelte als sie Lyn hörte und streichelte mit der Hand über seine Hüfte. "Ja, das bist du. Mein Hobby, ohne das ich nicht mehr glücklich sein kann." Nicht mehr leben wollte, das kam ihr zuerst in den Sinn. Aber sie waren kein Paar, sie liebten einander nicht, also formulierte sie es anders. Dafür küsste und biss sie seinen Hals und nahm genießend seinen frischen Duft auf. "Hm, ich glaube am Wochenende. Also zu der Zeit an dem der Typ meistens weg ist. Ich freu mich aber, wenn du mit kommst. Yuki hat eh immer schon rum genörgelt, dass sie dich besser kennenlernen will. Außerdem ..." Beim Ende klang sie amüsiert-verschwörerisch, "... ist sie unheimlich stolz auf die Band. Sie ist auch das einzige Mädel da."

Lyn durfte solche Befehle geben, so lange er nicht gegen die ungeschriebenen Gesetze seines Dads verstieß oder sich in Gefahr brachte. Dazu hatten die Männer in diesem Tower Anweisungen erhalten. Suko lächelte Lyn natürlich an und klärte dann das mit Jonghyun auf, so dass dieser den Jungs noch folgen konnte und mit in den Fahrstuhl stieg. Locker lehnte er sich mit den Schulterblättern nach hinten an die Fahrstuhlwand, die Daumen waren in den Schlaufen seiner Hose gesteckt und grinste in die Runde.
Jong musterte die Anwesenden und fragte dann nach, wer sie seien. "Gut gekontert. Aber ich bin ja jetzt auch durch, da könntet ihr mir das schon sagen. Vornamen reichen mir, ich hab´s nicht so mit dem vornehmen Getue. Ich bin Jong." Klar stellte er sich gleich mit Spitznamen vor. Ruka runzelte leicht die Stirn, grinste dann aber auch und hielt Blondie lässig die Hand hin. "Ruka." Es wurde ein kräftiger Händedruck ausgetauscht und Diego fragte sich flüchtig, ob es hier ein Treffen der Coolness war oder ob er im falschen Film war. "Alles klar, ich warte dann auf dich." Haruka lächelte und ging in Lyns Zimmer, wo sie sich - natürlich ohne Schuhe - auf dem Bett breit machte und ein bisschen döste.
Suko sah es anders und nahm Lyn in den Arm, wobei Jongs Blick super neugierig wurde. Wer war der Knirps? Er war eindeutig zu lange nicht mehr hier gewesen. Den Streber ignorierte er gekonnt und latschte hinter dem Jungen zu Dominic ins Arbeitszimmer. Der Inselboss lächelte beim Anblick seines Sohnes und kam auf ihn zu. "Wie war Sport, ich hoffe besser." Wobei sein Blick zu Diego ging, wenn der versagt hatte, war was los. Während er das fragte, hatte er Lyn auch schon umarmt. "Was ist das?" fragte Dominic kurz darauf nach und sah auf den Hefter, den Lyn rausgeholt hatte. "Du kannst mich auch jetzt fragen." bestätigte er und lächelte noch immer. Es schien als wäre Jong nicht da, zumindest was das Verhalten vom Inselboss an ging.
Jong war sehr überrascht die zwei so zu sehen und nahm sich seine Mütze ab, damit er sich den Kopf kratzen konnte. Dann hatte sich das wohl geklärt und er kam dazu und sah den Glatzkopf auffordernd an. Der ließ flüchtig ein Schmunzeln sehen und schlug ihm kräftig auf den Rücken, während er sagte: "Das ist Jonghyun, er arbeitet für mich schon seit Jahren und wie ich sehe, hast du die Ausbildung beendet." Jong grinste und nickte dann. "Sicher doch, sonst dürfte ich ja die Marke nicht tragen und die Waffe, die der Security unten hat." Dann sah er zu dem Schwarzhaarigen. "Hm... du bist auf jeden Fall neu und erst in den letzten zwei Jahren dazu gekommen, oder?"
Nach oben Nach unten
Takuya
Admin
Takuya


Männlich
Krebs Hahn
Anzahl der Beiträge : 2451
Alter : 30
Laune : ängstlich
Anmeldedatum : 27.12.08

Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Empty
BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Icon_minitimeSo 26 Mai 2013, 7:27 pm

Mit der Antwort war Lyn natürlich nicht unbedingt zufrieden, aber fürs Erste war es ihm auch egal. "Wochenende klingt gut. Ich muss eh mal wieder raus." Also war das schonmal geritzt.

Im Aufzug waren Diego und er definitiv die Uncoolen, aber im Gegensatz zu seinem Leibwächter machte ihm das gar nichts aus. Er wollte auch nicht cool sein. Was er in seiner Pastell-Rosa-Hellblau karierten Bluse mit dem rosanen Spitzenleibchen untendrunter im Leben nicht gekonnt hätte. Aber das sah man noch nicht, denn er hatte seine Lederjacke immer noch geschlossen. Erst nach der herzlichen Umarmung mit Suko, öffnete er die kurze Jacke und ließ seine schwere Tasche geräuschvoll neben der Tür auf den Boden fallen. Seine Hand tat ihm schon weh, aber das ignorierte er fürs Erste. Den Namen des Blonden hatte er sich gemerkt, aber bisher noch keinen Moment gefunden, in dem er sich vorstellen konnte. Dafür schmiegte er sich sofort in die Arme seines Dads und schloss derweil die Augen. "Beschissen. Ich hasse Sport. Aber ich hab diesmal wohl keine blauen Flecke abgekriegt." Lyn sprach rasch, damit Dom gar nicht erst sauer werden konnte. Diego hatte seinen Job wirklich gut gemacht. "Wirtschaft und Politik Arbeit." Den Wisch mit der Klassenfahrt hatte er vorsorglich in seiner Tasche gelassen. Scheinbar hatte Dom zu dem jungen Cop Vertrauen, aber in diesem Punkt ging es ihm doch gegen den Strich. "Nein, lieber heute Abend." Er würde nicht mal vor Diego darüber mit ihm reden wollen, denn Lyn konnte sich vorstellen, dass sein Dad ihn sehr wohl zu der Klassenfahrt überreden wollte.

Er blieb neben seinem Dad stehen und lehnte sich noch etwas an ihn, während Jong hinzukam. Jetzt erfuhr er auch seinen ganzen Namen. Und nun musste er dem wohl gleich ziehen. "Ich bin Lyn. Du kannst mich jetzt als Inventar ansehen." Er überließ es Dom zu sagen, wer er eigentlich war. Inventar bedeutete für ihn zumindest, dass er für immer hier bleiben würde. Kurz musterte er den blonden Schopf, sah dann aber wieder zu seinem Dad auf, wobei er den Kopf ordentlich in den Nacken legen musste und sich schon von der Lederjacke befreite. "Ist doch okay, wenn Ruka noch bleibt? Wir wollten meinen Songtext durchgehen." Mit den Worten bewegte er sich bereits zur Tür, wo er die Jacke über die Tasche warf und über Saetans Kopf streichelte, nur um dann Daemon möglichst überraschend in den Arm zu schließen und dem halb knurrenden Hund den Bauch zu kraulen. Abwechselnd kraulte er ihn links und rechts und grniste breit als er sah, wie der Hundekopf hin und her ruckte und seine Hände abschlabbern wollte.
Nach oben Nach unten
Jonghyun

Jonghyun


Männlich
Widder Pferd
Anzahl der Beiträge : 1235
Alter : 34
Laune : Coolness in Person
Anmeldedatum : 11.11.10

Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Empty
BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Icon_minitimeSo 26 Mai 2013, 8:14 pm

Ein Arm lag um seinen Sohn, während er leicht nickte und zuhörte. Natürlich fiel er manchmal ins Wort, wenn er sich aufregte, aber diesmal nicht. Was wohl auch daran lag, dass Lyn so schnell sprach. Sagen tat er dazu nichts, aber er grollte leise, Jong kannte diese Reaktion und lächelte versteckt. "Ich kümmer mich nachher drum." Womit Dominic die beiden Arbeiten meinte, mal sehen wie sein Sprößling diesmal abgeschnitten hatte. Kurz darauf nickte der Inselboss, dann würde er eben heute Abend mit ihm sprechen.
Jong lächelte als er den Namen erfuhr und hob dann beide Augenbrauen an, die dunkler als seine Haare waren. "Inventar also? Dann kannst du ja froh sein, dass Dominic seine Sachen gut behandelt." Jong lachte und sah dann den finsteren Blick vom großen breiten Kerl. "Das ist mein Sohn." Diesmal waren die Worte geknurrt und der Blonde machte einen Rückzieher. "Okay, ich hab´s kapiert." Dann würde er sich eben nicht solch einen Ton bei ihm angewöhnen. "Ich dachte du magst keine Frauen?" Bei Dominic war das ja was anderes, oder auch nicht, denn Suko tauchte - nach einem Blick vom Boss - hinter dem Cop auf. Der drehte seinen Kopf nach hinten und grinste den Riesen an. "Ich merk schon, Dom ist nicht zu Scherzen aufgelegt. Alles klar." Jong nickte seufzend und verschränkte zwar auch die Arme auf dem Rücken, wippte aber ein wenig auf den Fußballen hin und her, er wirkte kein bisschen so wie Diego damit.
Dominic nickte seinem Sohn zu und lächelte leicht. Es war okay, dass Ruka da war. Saetan beobachtete ihren Jungen und seinen Bruder, ehe er zu Dominic sah und dann wusste, dass er sich ebenfalls frei bewegen konnte und nicht mehr auf seinem Wachposten bleiben musste. So kam er zu seinem Herrchen, schmiegte sich kurz an ihn und untersuchte Jong dann. Er kannte den Geruch und schließlich biss er diesen vorsichtig in den Hintern. Jong fing herrlich an zu lachen und ging in die Hocke, wollte Saetan zu sich locken: "Du kennst mich also doch noch, ja?!" Der Dobermann brummte und plötzlich leckte er ihm einmal kurz über den seitlichen Hals, ging dann aber wieder zurück zu Lyn und stupste ihm seinen Kopf gegen den Hintern, ehe er sich neben ihn setzte - umarmen lassen würde er sich aber nicht.
Jong grinste und sah dann zu seinem Boss. "Ich hab ein paar Neuigkeiten aus´m Büro und dann wollte ich dir noch Bescheid sagen in welcher Abteilung ich sitze, falls du Blumen oder Pralinen schicken willst." Dominic nickte ernst, denn das war kein Scherz von Jong gewesen, das war ihre Kommunikation, wie die Gedichte von Tenten. "Hm, kann ich zum Essen bleiben? Wenn ja, geh ich erst mal zu den beiden Kleinen runter." Dann sah er zu Lyn, weil der Inselboss zu ihm gedeutet hatte, es lag an seinem Sohn ob Jong bleiben konnte oder nicht.
Nach oben Nach unten
Takuya
Admin
Takuya


Männlich
Krebs Hahn
Anzahl der Beiträge : 2451
Alter : 30
Laune : ängstlich
Anmeldedatum : 27.12.08

Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Empty
BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Icon_minitimeSo 26 Mai 2013, 8:31 pm

Lyn blieb ruhig und sogar mal gelassen neben seinem Dad stehen und hob leicht eine Augenbraue an. Er beobachtete gerne, wie andere sich bei seinem Dad in die Scheiße ritten. Aber schließlich sah er ihn an. "Tja, vielleicht solltest du aufhören mich zu verstecken? Schätze du hast einer Menge Leute vom Familienzuwachs zu erzählen..." Zumal es ihn eh nervte, dass er kaum zu jemandem offen sein konnte - dabei war er sogar total stolz auf seinen Dad!
Er kuschelte Daemon und ließ ihn schließlich über seine Hand schlabbern, während er mit einem kleinen Grinsen Saetan beobachtete und sich auch von ihm anstupsen ließ. Etwas grober tätschelte er den Dobermann, hatte längst bemerkt, dass diesem es so besser gefiel: "Sehr gut! Immer schön die frechen Jungs beißen!" Dann knuffelte er Saetan hinterm Ohr und bemerkte den exakten Zeitpunkt, wann dieser genug hatte. Daemon wurde nochmal geknuddelt, dass es den Hund fast von den Pfoten hob, worauf der sich auch noch wuffend auf Lyn schmiss. Dann wurde es einen kleinen Moment laut, denn Lyn lachte und quietschte, während Daemon grollend knurrte und halb über ihm stand und ihn abschlabbern wollte. "Du hast gewonnen..! Du hast gewonnen, Kumpel! Ist ja gut." Grinsend hob Lyn beide Hände um sich vor weiteren Schlabberattacken zu schützen und patschte dem Dobermann zart gegen die Flanke, damit der auch von ihm runter ging. Kaum hatte er sich aufgerichtet, sah er wieder zu Dom und Jong, die ihn nun beide ansahen. "Ehm... Ja klar. Aber danach will ich dich ein paar Minuten alleine sprechen. Nach dem Essen bist du nicht mehr ganz so brummelig." Da konnte der Blonde seinetwegen auch mitessen.

Lyn stand auf - und erschreckte Daemon, der ein geschocktes Bellen von sich gab und dann auch gleich wieder mit dem Schwanz wedelte. "Dein Bruder ist echt ein Spielkind", flüsterte er Saetan wie so oft zu, grinste vergnügt und hörte auf, ständig die Hunde aufzuscheuchen und wuschig zu machen. Amüsiert griff er seine Jacke und zog die Tasche hinter sich her, nur um in sein Zimmer zu gehen und mit einem Winken gen Ruka auch noch ins Bad. Dort wusch er sich erstmal sorgfältig Gesicht, Hände und Arme, ehe er sich zu der Rothaarigen aufs Bett warf. "Hast du dir den Song schon angesehen?"
Nach oben Nach unten
Jonghyun

Jonghyun


Männlich
Widder Pferd
Anzahl der Beiträge : 1235
Alter : 34
Laune : Coolness in Person
Anmeldedatum : 11.11.10

Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Empty
BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Icon_minitimeSo 26 Mai 2013, 10:36 pm

"Ich verstecke dich nicht... ich schütze dich!" Das war ein großer Unterschied, den der Inselboss da knurrend von sich gab. "Hätte ich, ja. Aber meine Geschäftspartner geht mein Privatleben nichts an." Er wollte Lyn nicht verstecken, er war mindestens ebenso stolz auf ihn wie dieser ungewusst auf ihn. Aber es war zu gefährlich.

"Hey, er hätte mir ernsthaft was tun können..." Jong musste dann jedoch lachen, das würde Saetan nicht tun, nur auf den Befehl von Dominic und Suko hin und scheinbar wenn Lyn in Gefahr war. Er glaubte nämlich, dass die beiden Dobermänner ihn auf Teufel komm raus beschützen würden. Reichlich erheitert sah er dann dabei zu wie Lyn mit dem jüngeren Hund spielte, raufte was auch immer und setzte sich dann wieder seine Mütze auf den Kopf. Dann wartete er nur noch auf die Entscheidung des Jungen und als dieser nichts dagegen hatte, schenkte er ihm ein schönes Lächeln. "Bis später also." Damit tippte er sich mit Zeige- und Mittelfinger gegen den Schirm seiner Mütze und verschwand zu Tenten und Maya, wobei der Blonde ihn ansprang vor Freude und natürlich Sex wollte, mit Tenten zusammen. Jong stimmte jedoch nur zu, wenn Tenten ihn dazu 'überredete'.

Dominic jedoch verschränkte die Arme vor der Brust, war er wirklich brummelig? Er nickte seinem Sohn zu, für ihn hatte er nach dem Essen Zeit. Saetan ließ ein Grollen hören als Lyn ihm zuflüsterte, es schien als wolle er ihm zustimmen.
Ruka lag noch immer auf dem Bett und blinzelte dann ihr Bunny an als dieser vom Bad zurück war und schüttelte dann ihren Kopf. "Ne, ich wollte deine Sachen auch nicht durchwühlen und hab es mir lieber gemütlich gemacht." Die Rothaarige grinste und setzte sich dann auf, gab Lyn einen Kuss und würde dann den Song holen, Kavalier wie sie war. Die Zeit verging schnell und so verabschiedete sie sich dann mit einem leidenschaftlichen und ein bisschen sehnsüchtigen Kuss vom Jüngeren. Immer mehr wünschte sie sich, dass er ein Mädchen war. "Bis Morgen, Darling." Damit ging sie dann um mit ihrer Schwester zu essen.

Jong war pünktlich vor Sukos Wohnung und sah Lyn entgegen, als dieser dazu kam. Dominic und die Hunde waren schon da, der Tisch schon gedeckt und der Silberblonde konnte das Essen schon riechen. "So gutes Essen wie hier krieg ich sonst nicht. Ich bin gespannt was es gibt." Er lächelte wieder und hatte sich seine Jacke und die Mütze unter den Arm geklemmt, wobei er ein kurzärmliges Hemd trug, welches genauso dunkelblau war wie der Rest seiner Kleidung. Bis auf die schwarzen Stiefel.
Nach oben Nach unten
Takuya
Admin
Takuya


Männlich
Krebs Hahn
Anzahl der Beiträge : 2451
Alter : 30
Laune : ängstlich
Anmeldedatum : 27.12.08

Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Empty
BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Icon_minitimeSo 26 Mai 2013, 11:06 pm

Lyn widersprach seinem Dad nicht. Es sollte ihm sogar egal sein und man sollte meinen, dass er sich nach all diesen Monaten Schweigen daran gewöhnt hätte. Aber dem war nicht so. Trotzdem - es gab immer noch niemanden außer Ruka und nun auch Diego, die mehr als nur seinen Namen von ihm wussten. Er wuchs also immer noch nicht normal auf, war aber mit seinem Leben soweit zufrieden. Lyn war glücklich, abgesehen von den kleinen Dingen, die es eben so gab. Dom dürfte jedoch aufgefallen sein, dass es seinen Sohn beständig zu Ruka zog. Er pendelte zwischen Lernen, Schule und Ruka - etwas anderes gab es für ihn längst nicht mehr. Nachdem Jong gegangen war, flitzte auch er zu Ruka. Natürlich kauten sie den Song ein paar mal durch, nur um dann wieder knutschend auf dem Bett zu liegen. Lyn allerdings schwebte im 7. Himmel und ließ den Kuss beständig heißer werden. Er sehnte sich nach mehr. Nach mehr von Ruka und doch reichte schon die Berührung ihrer Brüste irgendwo an seinem Körper aus, um ihn wieder abzutörnen. Lyn war innerlich weniger glücklich als viel mehr frustriert. Doch selbst wenn die Rothaarige von seinem Geschlecht wäre, er hätte nicht mit ihr geschlafen.
Die Verabschiedung fiel ihm jedes Mal schwerer und auch diesmal löste er sich kaum freiwillig von ihr.

Deswegen kam er auch etwas später und das obwohl Tenten natürlich erfolgreich im Bezirzen gewesen war und Jong zu einem Dreier verleitet hatte. Die Ärmel seiner engen "Mädchen"bluse waren mal wieder hochgekrempelt, während er zudem auch noch komplett Barfuß und mit schwarz lackierten Fußnägeln über den Gang geschlendert kam, ein Gähnen unterdrückend. "Warum bist du nicht reingegangen?" Er sah Jong kurz fragend an, trappste dann einfach an ihm vorbei und schob die Tür auf. "Hm! Suko hätte Koch werden sollen! Es gibt Burger und Pommes." Wie jeden Donnerstag. Manchmal gab er sich auch mit einem Fischburger zufrieden, schmollte dann aber schon. Fleisch musste einfach drauf sein. Schon ging er zum Tisch und stieg natürlich über den liegenden Daemon drüber, nur um sich wie immer auf seinen Stuhl fallen zu lassen. Ein Fuß zog er gleich auf die Sitzfläche, allerdings nur solange, bis er das Essen anfing. "Dad? Kann ich am Wochenende mit zu Ruka? Sie haben Bandprobe und mich eingeladen." Wie wohl schon zum 100sten Mal, aber bisher hatte Lyn immer von sich aus abgelehnt. Er sah seinen Dad aufmerksam an, allerdings nicht bittend oder dergleichen. Seine Arbeit hatte er mit voller Punktzahl abgeschlossen und sogar noch ein Lob drunter geschrieben bekommen.
Nach oben Nach unten
Jonghyun

Jonghyun


Männlich
Widder Pferd
Anzahl der Beiträge : 1235
Alter : 34
Laune : Coolness in Person
Anmeldedatum : 11.11.10

Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Empty
BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Icon_minitimeSo 26 Mai 2013, 11:41 pm

Ein bisschen weiblich kam ihm Dominics Sohn ja schon vor, aber er sagte weder was, noch zeigte sein Blick irgendwas wegen der Erscheinung des Jüngeren. "Weil ich nicht zu früh kommen wollte." Jong schmunzelte und folgte dann rein, zog sich aber die Schuhe aus, hängte Jacke und Mütze auf und nickte: "Oh ja, das hätte er. Ich liebe Burger!" Schon jetzt lief ihm das Wasser im Mund zusammen - wie man so schön sagte. Streng genommen sabberte er ein kleines bisschen.
Kurz darauf umrundete er den Tisch und setzte sich Lyn gegenüber, wobei die Hunde zurück auf ihren Platz gingen. Sie blieben nicht beim Tisch, wenn gegessen wurde. Es brauchte keinen Befehl, wobei Saetan eh schon auf seinem Platz war, ER wusste schließlich was sich gehörte.
Jongs Augen leuchteten, als er sich bediente, nachdem Suko das Essen 'frei' gegeben hatte. Dominic sah bei der Frage kurz leicht erstaunt aus, lächelte dann aber. "Natürlich. Diego fährt dich sicher auch hin." Kurz fragte sich der Vater was das noch werden sollte mit Haruka und seinem Sohn. Gut enden konnte das ja nicht, oder? Aber das sprach er natürlich nicht an, er nahm sich auch was zu essen und füllte sich Salat in eine kleine Glasschüssel, ehe er in seinen Burger biss.
Jong futterte schon längst und war bei seinem zweiten Bruger als Lyn gerade mal ein Drittel geschafft hatte. "Moah, das hat mir echt gefehlt, Sukolein." Er schenkte dem sanften Riesen ein Zahnpastalächeln, was diesen leicht schmunzeln ließ. "Kann ich nicht jede Woche vorbei kommen?" Dominic hob eine Augenbraue und überlegte. "Wenn dich niemand sieht." Jong tat entrüstet: "Natürlich nicht, was glaubst du, wie ich hier her gekommen bin? Das nächste mal komm ich auch nicht in Uniform."
Nach oben Nach unten
Takuya
Admin
Takuya


Männlich
Krebs Hahn
Anzahl der Beiträge : 2451
Alter : 30
Laune : ängstlich
Anmeldedatum : 27.12.08

Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Empty
BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Icon_minitimeMo 27 Mai 2013, 9:25 am

Lyn hatte sich schon so oft etwas wegen seiner Mädchenkleidung was anhören müssen, dass es ihn ein weiteres Mal nicht gestört hätte - Dominic allerdings schon viel eher. Er sah dem Blonden aber auch nicht wirklich oft in die Augen, was einfach an seiner Scheuheit lag. Wenn er nicht unbedingt mutig sein musste, war er es auch nicht. Die Antwort ließ ihn aber flüchtig die Stirn runzeln und schüttelte dann leicht den Kopf.
Er sah lieber zu seinem Dad und für ihn war die Erlaubnis gar nicht mal so natürlich. "Ach. Der." Er hatte Diego schon wieder vergessen und blies kurz die Wangen auf, nur um dann mit den Schultern zu zucken. Er würde einfach Ruka fragen, ob das klar ging und anonsten blieb er eben daheim. Dafür ahnte er, was in seinem Vater vorging und nahm sich den kleinsten Burger, den Suko immer noch für ihn so goldig klein gestaltete. Dazu eine kleine Handvoll Pommes, die er natürlich von den Fingern knabberte. Aber dann platzte es doch aus ihm heraus, wenn auch leise und ruhig. "Du brauchst dir keine Sorgen machen. Zwischen Ruka und mir läuft nichts." Und an sein Sex-Verbot hielt er sich auch. Dass die Männer sich wohl eher Sorgen um sein Herz machten, glaubte er nicht und aß so langsam, dass Jonghyun schon 2 Burger verdrückt hatte, als er endlich mal mit seinem eigenen fertig war.

Jongs Frage und Doms Zustimmung ließen ihn dann wirklich satt werden und er aß nicht mal seine Pommes auf, von denen er sonst nie auch nur ein Fitzelchen übrig ließ. Stattdessen lehnte er sich mit seinem Wasserglas zurück. Hatte Dom etwa vergessen, dass das IHR Donnerstag war? Einer der wenigen Abende, an denen sie zusammen aßen und irgendwas kleines machten, wenn es seine Arbeit zu ließ? Von diesen Gedanken ließ er sich jedoch nichts anmerken. Er lenkte sie einfach auf den Song, den er erst geschrieben hatte und überlegte, wie er wohl mit Gitarre und Gesang klang. Dass Lyn selbst an ihren Donnerstagen schweigsamer war als sonst, war seit wenigen Wochen auch schon normal. Meistens war in Gedanken an Ruka versunken und fragte sich, ob ihre Scheinbeziehung wirklich so gut war. Aber darauf verzichten wollte er auch nicht und wusste, dass er sich seine Gefühle ihr gegenüber endlich mal eingestehen sollte.
Lyn wartete ab, ob es noch Nachtisch gab oder nicht. Essen würde er ihn ohnehin nicht, aber schließlich sah er Dom fragend an. "Können wir jetzt reden?" Ein bisschen nervös war er ja schon, war aber sicher froh, wenn er es hinter sich hatte. Von Blondie verabschiedete er sich nur mit einem kurzen Winken. So ging er voraus in Doms Wohnung und ließ sich dort auf das Sofa fallen. "Es gibt eine Klassenfahrt. Nach Kalifornien. Hmm... ich will da nicht mit, aber sie sagen, sie lassen auch keine Entschuldigung von dir gelten, weil es Pflicht sei. Aber ich will wirklich nicht mitfahren." Seiner Finger knibbelten am Saum der Bluse und den letzten Knopf öffnete und schloss er unaufhörlich.
Nach oben Nach unten
Dominic
Admin
Dominic


Männlich
Krebs Drache
Anzahl der Beiträge : 603
Alter : 47
Ort : Krankenhauszimmer
Laune : äußerst schlecht
Anmeldedatum : 13.04.09

Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Empty
BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Icon_minitimeMo 27 Mai 2013, 3:43 pm

Dominic zog die Augenbrauen zusammen als er seinen Sohn wegen Ruka hörte und sah ihn dann über den Tisch hinweg an. "Das ist es ja." Wären die beiden zusammen, dann wäre Lyn nicht so unglücklich verliebt. Das hatte ihm Suko erzählt und als er ihn auf diesen Gedanken gebracht hatte, war der Inselboss aufmerksamer gewesen und hatte es tatsächlich selbst bemerkt.
"Okay, dann komm ich nächsten Mittwoch vorbei." Jong grinste und Dominic nickte. Hätte der Blonde den Donnerstag gewählt, hätte er ihm abgesagt, selbstverständlich hätte er das. Es gab noch Nachtisch, einen Rhabarba-Erdbeer-Kompott mit Vanillesoße, wo Jong auch ordentlich rein haute. Danach erhob sich Dominic und ging mit Lyn in ihre Wohnung, die Dobermänner folgten ihnen natürlich. Jong blieb noch und sobald die Tür zugezogen war, sprang er regelrecht auf und warf sich Suko in die Arme. "Endlich..." Der frischgebackene Cop wurde kräftig vom Leibwächter gedrückt und das mit einem sanften Lächeln. Suko war schon immer sein selbstausgesuchter Onkel gewesen, er hatte ihn als Kind auch so genannt Onkel Suko.

Dominic ließ sich auf seinem Sessel nieder und sah seinen Sohn an, der mal wieder reichlich unsicher wirkte. Aufmerksam hörte er ihm zu und seufzte dann leise. "Da kann ich nichts machen, Lyn. Wenn meine Entschuldigung nicht gilt, dann kann ich es nicht ändern. Normalerweise würde ich es mit Bestechung versuchen, danach mit einer Drohung. Aber wenn es um dich geht, sollte ich nicht öffentlich zeigen wie ich so etwas handhabe, oder?" Das mit den Mitschülern, die mal erlebt hatten wie es war, wenn man zu etwas genötigt wurde was man nicht wollte - das war was anderes gewesen. Aber hier ging es um die Schule an sich. "Weshalb willst du nicht mit? Diego ist doch dabei, er wird dich beschützen und bei dir sein. Allein wärst du nicht."
Nach oben Nach unten
Takuya
Admin
Takuya


Männlich
Krebs Hahn
Anzahl der Beiträge : 2451
Alter : 30
Laune : ängstlich
Anmeldedatum : 27.12.08

Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Empty
BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Icon_minitimeMo 27 Mai 2013, 3:56 pm

Lyn stockte mitten im Essen und sah seinen Dad schweigend an. Er konnte jedoch nichts an seiner Situation ändern. Selbst wenn er Ruka seine Gefühle gestand - falls sie es nicht schon längst selbst bemerkt hatte - würde es nichts bewirken. Er ließ das Essen ansonsten schweigend über sich ergehen, schenkte niemandem wirkliche Beachtung und war froh, als er es endlich hinter sich hatte und in Doms Wohnung saß.
Natürlich hatte sein Dad recht, aber Lyn verzog trotzdem die Lippen. "Ich hätte nichts dagegen", meinte er leicht dahin gesagt. "Kann Dr. Chen mich nicht einfach krank schreiben?" Er hatte ja keine Ahnung, wie streng der Arzt das nahm und niemandem aus einem Gefallen heraus krank schrieb. Dominics Worte ließen ihn dann den Kopf schütteln. "Ich BIN aber allein. Ich habe mit Diego in der Schule nichts am Hut. Du hast gesagt ich soll ihn einfach ignorieren und das hab ich getan. Und es käme ziemlich komisch, wenn ich mich plötzlich mit einem neuen Klassenkamerad unterhalte, wo ich in all der Zeit kein Wort mit den anderen gewechselt hab, oder?" Lyn seufze leise und zog die Beine, womit er gleich noch kleiner wirkte. "Ruka ist nicht dabei.. Sie ist eine Klasse über mir und darf nicht mitfahren... Und ich hab keine Lust auf ein Mehrbettzimmer und wegen den Vollidioten da nicht schlafen zu können. Weil die sicher Party machen oder so einen Kram. Und ansonsten wäre ich ja entweder allein auf dem Zimmer oder ich latsch den anderen bei Ausflügen hinterher. Die Namen meiner Klassenkameraden weiß ich nur, weil sie ständig aufgerufen werden, aber sonst hatte ich mit niemandem wirklich Kontakt." Und er hatte nicht vor, Kontakt zu den anderen aufzubauen.
"Außerdem mögen die mich sowieso nicht."
Nach oben Nach unten
Dominic
Admin
Dominic


Männlich
Krebs Drache
Anzahl der Beiträge : 603
Alter : 47
Ort : Krankenhauszimmer
Laune : äußerst schlecht
Anmeldedatum : 13.04.09

Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Empty
BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Icon_minitimeMo 27 Mai 2013, 6:31 pm

Leicht runzelte Dominic seine Stirn als er die leicht dahin gesagten Worte hörte. Doch dann schüttelte er seinen Kopf: "Nein. Dr. Chen hat einen öffentlichen Ruf zu verlieren, wenn er jemanden wegen einem Gefallen krank schreibt. Und ich werde dir nicht erlauben, dass du dir beim Skaten etwas brichst oder dergleichen. Haben wir uns verstanden?!" Ernst sah er ihn an, er hatte seinen Sohn kennen gelernt, mehr als dieser wohl ahnte.
"Hm, dann wird Diego zu einem Lehrer gehen und ihn bitten einen Mitschüler für ihn auszusuchen, der ihm hilft und der sein Freund wird. Es gibt eine Lösung, damit du mit ihm reden kannst und es alle akzeptieren." Damit war für ihn das Thema Diego erledigt und auch, dass Lyn deswegen nicht ganz allein war. Wegen Haruka nickte er nur, doch wegen dem möglichen Schlafmangel seines Sohnes runzelte er die Stirn. "Ich werde dafür sorgen, dass die anderen Herbergen nichts mehr frei haben und deine Klasse höchsten ein 3-Bett-Zimmer bekommt. Ansonsten natürlich 2-Bett-Zimmer und mit Diego wirst du gut auskommen." Davon war er überzeugt. Er hatte genug Geld um die Herbergen ausgebucht sein zu lassen, sobald er wusste, welche für die Klassenfahrt in Frage kamen.
"Niemand muss von allen gemocht werden, aber es ist schade, dass sie dich nicht mögen. Ich versteh auch gar nicht warum." Jetzt runzelte er finster guckend die Stirn, sein Sohn war toll! Ein wahrer kleiner, etwas schüchterner Schatz!
Nach oben Nach unten
Takuya
Admin
Takuya


Männlich
Krebs Hahn
Anzahl der Beiträge : 2451
Alter : 30
Laune : ängstlich
Anmeldedatum : 27.12.08

Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Empty
BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Icon_minitimeMo 27 Mai 2013, 6:48 pm

Lyn hatte schon den Mund geöffnet um ihm genau einen solchen Bruch vorzuschlagen - und schloss ihn wieder geknickt. Dominic durchschaut eihn einfach zu gut, aber das hatten Väter wohl so an sich. Der Junge sank noch mehr in sich zusammen und hatte keine Hoffnung mehr, dieser scheiß Klassenfahrt zu entkommen. Und wie er seinen Dad kannte, würde der ihn noch höchst persönlich dorthin fahren. Er nickte nicht auf die Nachfrage, gab aber auch keinen Widerspruch.
"Dad. Ich habe dort mit NIEMANDEM was zu tun. Ruka ist die einzige und absolute Ausnahme und das auch nur, weil sie mir den Arsch gerettet hat. Und wenn Diego 100 Freundschaften in der Schule hat..." Aber es war wohl eh egal. Sollte Dom doch bestimmen, was er wollte. Er konnte sich nicht ändern, wenn er es nicht wollte. Und er wollte nicht. Er dachte aber auch nicht daran, dass er selbst womöglich derjenige sein sollte, der Diego die Schule zeigte. Ihm hatte sie schließlich auch niemand gezeigt.

"Oh Dad! Das ist doch... bescheuert! Du kannst doch nicht so viel Geld ausgeben, nur damit die Zimmer kleiner werden und ich mit einem Idioten weniger auskommen muss. Bitte, Dad. Lass es einfach. Cancel lieber alle Flüge, damit wir auch ja nicht weg müssen." Ja, das wäre ihm wirklich lieber, aber genauso idiotisch. Seufzend fuhr er sich durch die Haare und strich sie sich zurück. Dafür hatte er eine Ahnung, warum ihn niemand leiden mochte. Im Grunde war es ihm auch egal. Er brauchte niemanden. Außer seinen Dad. Und Suko. Und Ruka. Aber der Rest war wirklich Zweitrangig.
"Ich geh ins Bett.." Auch wenn es gerade mal 8 Uhr war, Lyn hatte keine Lust mehr. Er wusste, er würde nur depressiv werden und er hatte einfach zu viel an dieser dämlichen Klassenfahrt zu knabbern. Da ließ er seinem Dad lieber Zeit für andere Dinge und so stand er auch auf.
Nach oben Nach unten
Dominic
Admin
Dominic


Männlich
Krebs Drache
Anzahl der Beiträge : 603
Alter : 47
Ort : Krankenhauszimmer
Laune : äußerst schlecht
Anmeldedatum : 13.04.09

Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Empty
BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Icon_minitimeMo 27 Mai 2013, 7:19 pm

"Ja ich weiß, das hast du mir schon gesagt. Aber dann wirst du eben neben Haruka auch noch mit Diego zu tun haben." Beschlossene Sache, egal was sein Sohn für einen 'Aufstand' machen würde. Da würde sich Dominic nicht umstimmen lassen und mit dem Leibwächter sprechen, der diesmal jedoch vor der Wohnung wartete und nicht bei diesem Gespräch anwesend war.
"Wie bitte?" Bescheuert? Wenn er seinem Sohn ein großes Mehrbettzimmer ersparen wollte. "Nun, die Flüge zu canceln würde mehr Geld kosten." Oder auch gar nichts, denn er hatte ja Phoenix, der auch heute an dem Sicherheitssystem gearbeitet hatte, aber schon weg war. "So viel Geld ist es nicht, aber selbst wenn, ich wollte, dass du wenigstens etwas Gutes auf der Klassenfahrt hast. Obwohl... so schlimm kann es doch nicht sein, oder?" Er selbst hatte nie an einer teilgenommen, er war auch nie in einer Schule gewesen.
"In Ordnung. Dann schlaf gut, bis Morgen zum Frühstück." Dominic erhob sich lächelnd und würde Lyn in den Arm nehmen, falls dieser das zu ließ. Wenn ja, gab es auch noch einen Gute-Nacht-Kuss auf die Stirn. "Schickst du Diego zu mir rein?" bat er dann und wartete bis der Leibwächter da war um ihm ein paar Anweisungen für den nächsten Schultag zu geben.
Nach oben Nach unten
Takuya
Admin
Takuya


Männlich
Krebs Hahn
Anzahl der Beiträge : 2451
Alter : 30
Laune : ängstlich
Anmeldedatum : 27.12.08

Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Empty
BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Icon_minitimeMo 27 Mai 2013, 7:36 pm

Lyn hatte nur selten Lust und Kraft, seinem Dad zu widersprechen. Zwar kam er mittlerweile mit seinen Problemen ein klein wenig öfter zu ihm, aber auch immer nur dann, wenn er es nicht mehr aushielt. Was bedeutete, dass er ohnehin schon erschöpft war, so wie jetzt. "Naja.. Gib einfach nicht Geld für... sowas aus. Kauf lieber irgendwas... schönes. Keine Ahnung was, aber etwas, wovon du was hast." Er sprach ja noch nicht mal von sich. Aber er hatte im Gegensatz zu all den anderen Teens auch keine Wünsche. Er hatte seine Gitarre, einen Block und Stifte, sowie ein Skateboard. Was wollte er mehr? Nun gut. Ein Kätzchen. Und ein fettes Pony. Und Reitunterricht. Aber das war nichts, das er laut aussprach. Er wusste auch nicht, wie seinem Dad diese absolut weiblichen Ambitionen noch gefallen würden.
"Im Knast war es auch nicht so schlimm, oder?" Seine frage klang trocken. Für ihn war die Schule nichts anderes als eben das. Aber der Vergleich hinkte etwas und so schmiegte er sich einfach nur in die Arme seines Dads. Er saugte die kleinen Liebesbekundungen in sich auf und quetschte seinen Dad an sich. "Dad? Guckst du später nach mir? Nur falls ich nicht..schlafen kann oder Alpträume hab.." Er sah fragend zu ihm hoch und diesmal lag etwas bittendes in seinen Augen.

Schließlich verabschiedete er sich von ihm und den Hunden und verließ Doms Wohnung. Sein Zimmer war hier oben immer noch nicht fertig. "Du sollst nochmal zu meinem Dad.. Ich geh jetzt schlafen also... Kannst du danach wohl heim." Er lächelte Diego kurz an und nahm diesmal die Treppe runter in die nächste Etage, um sich auch von Suko zu verabschieden, der mittlerweile wieder alleine war. Erst dann huschte er in sein Zimmer, zog sich um und kuschelte sich ins Bett. Er schlief jedoch traumlos durch und fühlte sich am nächsten Morgen ziemlich übermüdet. In mädchenhaften Schlafklamotten setzte er sich später bei Suko an den Frühstückstisch und hatte natürlich keine Lust, in die Schule zu gehen. Aber er hatte ja noch etwas Zeit. Obwohl er flüchtig an den blonden Cop denken musste, war der Gedanke auch schon wieder verschwunden. "Machst du mir morgen früh Pancakes?" Ja, fürs Wochenende hatte er schon irgendwie Lust auf was süßes. Das konnte er brauchen, wenn er mit zur Bandprobe ging. Er glaubte jedenfalls nicht, dass die dort ans Essen dachten.
Nach oben Nach unten
Dominic
Admin
Dominic


Männlich
Krebs Drache
Anzahl der Beiträge : 603
Alter : 47
Ort : Krankenhauszimmer
Laune : äußerst schlecht
Anmeldedatum : 13.04.09

Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Empty
BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Icon_minitimeMo 27 Mai 2013, 8:05 pm

"Ich habe alles was ich brauche." erwiderte Dominic und überlegte gleichzeitig, was Lyn noch gebrauchen konnte. Von seinem Zimmer bei ihm in der Wohnung hatte er noch nichts erzählt, erst wenn es fertig war, wollte er ihm die exakte Kopie vom unteren Zimmer zeigen.
Die trockene Frage nach dem Knast ließ den Inselboss sich für einen Augenblick anspannen und der Muskel auf seiner linken Halsseite trat für diesen Moment ebenfalls hervor. Jedem anderen, bis auf Suko, hätte er die Faust für diese Worte ins Gesicht geschlagen und Knochen zertrümmert. Doch als er Lyn in den Arm nahm war davon nichts mehr zu sehen oder gar spüren. Er sagte auch nichts dazu.
"Natürlich." Jetzt lächelte er sogar wieder und drückte ihn noch mal an sich. Wenig später sprach er mit Diego, der danach auch gehen konnte und der sich dann bei Phoenix ankuschelte, mit einem gemurmelten: "Was für nen scheiß Tag. Irgendwie sind alle cooler als ich und der Zwerg steht da drauf."

Dominic war in der Nacht, wie er es versprochen hatte, noch mal zu seinem Sohn gegangen. Doch dieser schlief ruhig, weshalb er wieder in sein Bett ging und bis zum frühen Morgen durchschlief. Er war beim Frühstück schon komplett angezogen, wie auch Suko, der auf Lyns Frage hin lächelnd nickte. "Wenn du möchtest gern. Soll etwas in den Teig hinein? Brombeeren, Blaubeeren, Schokostücke, irgendwas?" Dominic schmunzelte leicht und sprach dem Essen großzügig zu, er kannte sich, er würde erst abends wieder etwas essen oder besser gesagt dazu kommen.
Nach oben Nach unten
Takuya
Admin
Takuya


Männlich
Krebs Hahn
Anzahl der Beiträge : 2451
Alter : 30
Laune : ängstlich
Anmeldedatum : 27.12.08

Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Empty
BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Icon_minitimeMo 27 Mai 2013, 8:27 pm

Phoe lachte leise. "Ach was. Das denkst du dir nur. Du bist doch cool. Abgesehen.. von dem Streber-Outfit. Du hättest dir echt was anderes ausdenken sollen." Er grinste verschmitzt über die Schulter zu ihm rüber. "Kannst du sie nicht mit deinem Körper ausstechen? Oder dich als strahlenden Helden darstellen? Bagger ihn doch einfach an." Er plapperte Diego mit allerlei Vorschlägen zu, bis seine Worte in einem langen Gähnen untergingen und er ihm nur noch eine gute Nacht wünschte.

Lyn saß wieder mit angezogenen Beinen auf dem Stuhl, aber trotz der knappen himmelblauen Panty, die etwas lockerer saß, lugte nichts raus und ließ auch keinen Blick rein. "Hmmmm irgendwas saures? Geht Zitrone?" Ganz so süß musste es dann ja auch nicht sein. Sein Blick glitt über den gedeckten Tisch, aber so richtig entscheiden konnte er sich auch nicht. Seufzend ließ der den Kopf auf seine Knie fallen. "Ich hab überhaupt keinen richtigen Hunger", klagte er leise. Nichts gefiel ihm wirklich. Dom zuliebe nahm er sich aber etwas Müsli und verzog schon nach dem dritten Löffel den Mund. Schließlich glitt sein Blick zu seinem Vater. "Essen wir heute abend zusammen? Irgendwo anders? Ich hab keine Lust was zu lernen und... ach irgendwie auf überhaupt nichts." Seine Stimmung schwankte merklich, was nur zum Teil an ihrem gestrigen Gespräch lag.

Immerhin, er zog sich schließlich an und quälte sich durch die Eingangshalle und Diego entgegen. Dabei entdeckte er auch Phoenix, der ihm schon entgegen kam, nachdem er sich von Diego verabschiedet hatte. Kurz grüßten sie sich, dann fuhr der Langhaarige nach oben und traf wie üblich in Dominics Wohnung ein. Diesmal hielt er sich nicht lange mit einer Begrüßung auf. "Ich habe die Pieper jetzt überarbeitet. Sie zeigen jetzt auch Namen desjenigen an, der den Pieper betätigt hat - und das erscheint dann auf allen Piepern oder lediglich auf ganz bestimmten. Wenn also einer Ihrer Mitarbeiter in Gefahr gerät, muss Ihr Sohn davon nichts mitkriegen." Er stellte einen Karton auf den Tisch und öffnete ihn. Etliche verschiedene Designs waren darin zu sehen. Von Gürtelschnallen über Armbänder bis hin zu den ganz üblichen Piepern, die man sich an den Gürtel schnallte. Aus seiner eigenen Tasche holte er dann eine durchsichtige Plastiktüte mit jeweils einzeln eingepackten Sim-Karten. "Suchen Sie es sich aus." Auffordernd deutete er auf die Kiste und zog sich dann erst den leichten Mantel aus und hängte hin über den Stuhl.

Lyn sah Diego gequält an. "Wenn ich versuchen würde abzuhauen - würdest du mich nur verfolgen oder würdest du mich einfangen und zur Schule bringen?"
Nach oben Nach unten
Jun
Admin
Jun


Männlich
Widder Tiger
Anzahl der Beiträge : 112
Alter : 38
Ort : Krankenhauszimmer
Laune : eifersüchtig, enttäuscht, wütend, verletzt
Anmeldedatum : 26.04.09

Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Empty
BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Icon_minitimeMo 27 Mai 2013, 9:35 pm

Suko neigte auf seine typische Weise zustimmend seinen Kopf, natürlich war es auch möglich und machbar, dass er Zitrone in die Pancakes gab. Sein Blick schien wenig später durch den Jungen hindurch zu gehen, ihn zu durchdringen, aber eher auf eine leicht besorgte Art, nachdem dieser geklagt hatte, er habe keinen richtigen Hunger. Dominic war sofort alarmiert und sah ihn an. "Bist du krank? Soll ich Dr. Chen rufen?" Doch da Lyn immerhin ein wenig aß, musste das wohl nicht sein. Deshalb schon er auch alle seine Termine beiseite, die er nur grob im Kopf hatte und nickte auf die Frage. "Wohin möchtest du denn? Uns stehen alle Restaurant in ganz New York City offen." Der Inselboss lächelte leicht und ließ seinem Sohn die Wahl.
Eine halbe Stunde später war er wieder in seinem Arbeitszimmer und hörte es an den Hunden, dass Phoenix wieder da war. Also erhob er sich und ging ins Wohnzimmer, wie immer mit Lederhose und kurzärmligen Hemd bekleidet, selbst im Winter trug er diese. Aufmerksam sah er beim Auspacken des Langhaarigen zu und genauso aufmerksam hörte er den Erklärungen zu. "In Ordnung." kam es knapp und wie üblich knurrig, wobei er sich für zwei Ausführungen entschied und die heraus nahm. Der Rest blieb im Karton, während er dann die SIM-Karten inspizierte. Er war kein Meister in technischen Dingen, aber er wusste mehr als der Durchschnittsbürger.

Diego lächelte dem Jüngeren entgegen und als er das gequälte Lächeln sah, hoben sich seine Augenbrauen fragend an. "Ja, natürlich." Eine exakte Antwort, während seine Arme wieder auf dem Rücken verschränkt waren. "Willst du bei mir mit fahren? Du müsstest dann aber etwas laufen, denn direkt vor der Schule können wir nicht halten."
Nach oben Nach unten
Takuya
Admin
Takuya


Männlich
Krebs Hahn
Anzahl der Beiträge : 2451
Alter : 30
Laune : ängstlich
Anmeldedatum : 27.12.08

Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Empty
BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Icon_minitimeMo 27 Mai 2013, 10:15 pm

Phoenix ließ die Kiste stehen, damit auch die anderen sich etwas aussuchen konnten. Es war genug von allem da. Und von der Masse her zu schließen, war es nict besonders teuer gewesen. Die ganzen detaillierten Rechnungen sprachen ohnehin für sich. Während Dominic Gehäuse für die Pieper auswählte, fuhr er bereits den Laptop hoch und versuchte sich irgendwie auf seine Arbeit zu konzentrieren. Aber solange er nicht vor dem Laptop saß, wollte es ihm auch nicht gelingen. So glitt sein Blick wieder zu dem ewig gleich gekleideten Mann. Andererseits war er momentan kaum anders drauf. Entweder trug er schwarz oder weiß oder beides gemixt. Wie immer zur Arbeit eben. "In wie weit soll ich die Sim-Karten modifzieren? Wollen Sie alles von allem mitkriegen? Sie können die Teile sogar für SMS nutzen." Es gab wohl schier alles, aber Phoe hatte keine Lust alles aufzählen. Dom sollte ihm einfach nur sagen was er wollte - und er würde es möglich machen.
"Das Sicherheitssystem ist so gut wie fertig. Ich brauche jetzt nur noch die fertig aufgebauten Kameras, dann kann ich alles miteinadner verknüpfen und prüfen." Er musterte Dominic und lehnte sich mit der Hüfte gegen den Tisch.

Lyn war natürlich nicht krank und konnte Dom dahinhehend beruhigen, ehe er sich für ein italienisches Restaurant entschied - er brauchte nochmal Fastfood! Mit der Antwort von Diego konnte er allerdings nichts anfangen und sah ihn verwirrt an. "Was, natürlich?" Sollte er es etwa ausprobieren, um seine Antwort zu bekommen? War an sich kein Thema, aber er wollte seinen Dad nicht sauer machen. "Hm und was ist mit Hannibal? Nicht dass der schon wartet?" Er sah sich nach dem Security um, konnte ihn aber gerade nicht entdecken. Aber dann nickte er Diego zu. Würde er eben mit ihm fahren. Das bisschen Laufen war ihm auch egal. So setzte er sich schließlich hinter ihm auf das Motorrad - aber auch nur, wenn er einen Helm bekam. Nicht dass er den brauchte, aber er kannte seinen Dad. Zuerst wollte er sich hinter sich am Sitz festhalten, aber Diego war kein Sonntagsfahrer, weshalb er die Arme doch noch um seine Hüften schlang.
Nach oben Nach unten
Jun
Admin
Jun


Männlich
Widder Tiger
Anzahl der Beiträge : 112
Alter : 38
Ort : Krankenhauszimmer
Laune : eifersüchtig, enttäuscht, wütend, verletzt
Anmeldedatum : 26.04.09

Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Empty
BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Icon_minitimeMo 27 Mai 2013, 11:25 pm

Er musste kurz überlegen, antwortete dann aber sehr genau wie er es mit den Karten haben wollte, was er alles brauchte. Da brauchte der Hacker die Möglichkeiten auch nicht aufzählen, Dominic hatte alles Nötige schon im Kopf. Sollte er jemals ausgehen, würde die Farbe seiner Hose weder wechseln noch die "Stoffart", er blieb beim Leder. Dafür wären seine Oberteile wesentlich anziehender gestaltet.
"Gut. Die Kameras stehen zur Verfügung, es wird dich jemand begleiten und dir beim Aufbau helfen." Der Inselboss erwiderte den Blick und verschränkte die Arme vor der Brust, wobei der Ausdruck in seinen schwarzen Augen sich leicht zu Genervtheit änderte. Was noch?

Diego grinste bei der Nachfrage und hob leicht seine Schultern an. "Probier es aus?" Hannibal war deshalb nicht da, weil er draußen beim Wagen wartete, er musste den Jungen ja nicht begleiten, wenn Diego da war. Der Assassine nickte dem Mann zu und ging mit Lyn an ihm vorbei zu seinem Rennbike. Er war Rennfahrer und das merkte man auch, weshalb er von seinem Helm verborgen grinste als er Lyns Arme um sich fühlte. Dennoch fuhr er sicher und konnte jegliche Gefahr schnell erkennen und danach handeln.
Am Ziel angekommen stieg er ab und verbarg die beiden Helme im Sitz, eine Sonderanfertigung, die er selbst gemacht hatte. Normale Rennbikes hatten so was natürlich nicht. "Wenn ich zu schnell war, dann sorry. Aber ich liebe es einfach." Er grinste und kurz darauf verneigte er sich leicht und ließ Lyn vorgehen, folgte ihm in geringem Abstand.
Vor dem Schultor wartete natürlich dieser Haruka und der bekam schon wieder einen Kuss. Es nervte wirklich. Doch nachdem sie das Klassenzimmer erreicht hatten, bewegte sich Diego zum Direktor und es gelang ihm ohne große Mühe sein Anliegen vorzutragen und ihn davon zu überzeugen, dass er jemanden brauchte, der ihm die Schule zeigte und neben dem er sitzen konnte, weil er ja niemanden hatte und seine Familie ja gestorben war und noch einiges mitleiderregendes mehr. Er gab ihm auch die Richtung vor, falls es jemanden gab, der auch nicht so den Anschluss hatte, konnte man sich ja zusammentun und so weiter.
Der Direktor gab das an den Klassenlehrer weiter und als dieser die Zettel für die Klassenfahrt einsammelte - natürlich hatte Dominic mit unterschrieben, sprach er das Thema wegen Diego an und sah dann zu Lyn. Der Leibwächter lächelte dankend und freundlich und saß auch schon längst neben Lyn.
Nach oben Nach unten
Takuya
Admin
Takuya


Männlich
Krebs Hahn
Anzahl der Beiträge : 2451
Alter : 30
Laune : ängstlich
Anmeldedatum : 27.12.08

Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Empty
BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Icon_minitimeDi 28 Mai 2013, 11:40 am

Phoenix merkte sich die Wünsche und würde dementsprechend nochmal die kleinen Chips überarbeiten. Es war immerhin gut zu wissen, dass die Kameras mittlerweile eingetroffen waren - da hätte Dominic ihm auch eher Bescheid geben können und die Sache wäre längst geregelt. Sauer war er deswegen nicht. Für ihn bedeutete es mehr Geld und außerdem konnte er die gut aussehenden Männer dann hier noch eine Weile sehen. Immerhin ging es ihm noch nicht so "schlimm" wie Diego, der sich offenbar schon auf den Jungen seines Boss fixiert hatte. "Alles klar. Dann haben Sie hier heute Nachmittag oder Abend kurzfristig für ..2 oder 3 Minuten keinen Strom mehr." Schneller ging es natürlich auch, aber Dominic wollte es ja sicher haben. Dann bemerkte er auch schon, wie Dominic wohl auf mehr wartete, einfach nru weil er ihn gemustert hatte. Aber er kam nicht dazu, etwas zu sagen, denn die Hunde gaben einen Laut von sich und Romeo wurde von Suko reingelassen.
Der Assassine hatte auch nichts besseres zu tun, als Phoenix scharf anzusehen. "Du sollst kein Schwätzchen halten! Du wirst von ihm für deine Arbeit bezahlt und nicht um ihm schöne Augen zu machen." Phoe verengte seine Augen und gab einen leisen, abfälligen Laut von sich. Den "Blöder Wichser" dachte er sich allerdings nur und sah auf den Laptop, der noch dabei war sich Updates zu ziehen. Trotzdem drehte er den beiden jetzt den schmalen Rücken zu und holte die kleinen Sim-Karten hervor. Im hintergrund hörte er, wie Romeo sich leise mit Dominic besprach, ihm die Infos über Lyns eigentlichen Vater gab und dass da wohl noch ein bisschen mehr dahinter steckte. "..Er hat schon immer wie es scheint mit Kindern gehandelt. Sei es seine eigenen oder entführte und hat damit sämtliche "Geschäftspartner" abgespeist." Er reichte Dominic eine Mappe, in der sich ein paar wenige Fotos von Lyn befanden - allerdings allesamt sehr dunkel und auf keinem lächelte das Kind. Sogar eine kleine Anzeige, in der sein Kind feilbot, in was es ausgebildet wurde. Ein regelrechter Steckbrief.

"Wenn mein Dad bsser drauf wäre, kannst du drauf zählen, dass ichs ausprobier." Wie sehr er dann sogar zu einer wahren Katze werden konnte, würde Diego dann schon erleben. Es war aber keine Drohung und er winkte Hannibal entschuldigend zu, als er ihn im Auto sitzen sah. Er folgte seinem Leibwächter und nahm den Helm entgegen, nur um sich dann hinter ihn zu setzen. Die Geschwindigkeit gefiel ihm und so konnte Diego auch das Grinsen sehen, das auf Lyns Lippen lag. Der Helm war ja auch schnell abgezogen. "Na - so schnell war das ja gar nicht", neckte er ihn verschmitzt grinsend. Dann ging er auch schon voraus und das nette Erlebnis rückte etwas in den Hintergrund. Er schmiegte sich in Rukas Arme und schon jetzt sprach sein Kuss von Sehnsucht. Den üblichen kleinen Begrüßungskuss hatte Lyn ihr schon länger nicht mehr geben können. "Ich kann mitkommen! Oder eher... Wir." Beim letzten wurde er etwas leiser, aber die Nachricht fand er trotzdem super und ließ sich von Ruka ins Klassenzimmer bringen, nur um sich erneut mit einem Kuss von ihr zu verabschieden.
Er setzte sich wie üblich auf seinen Platz, überschlug die Beine und kramte seinen vollgekritzelten Block heraus. Er hörte erstmal gar nicht zu und sah dann nur erstaunt neben sich, als Diego sich setzte. "Huh?" Etwas verwirrt sah er zum Klassenlehrer, der ihm gerade nochmal ins Gewissen redete, Diego auch ja herumzuführen und sich keine Scherzchen mit ihm zu erlauben. Lyn schwieg natürlich, schon Diego aber unauffällig einen Zettel zu: "Das war doch bestimmt Dads Idee, oder?"
Nach oben Nach unten
Jun
Admin
Jun


Männlich
Widder Tiger
Anzahl der Beiträge : 112
Alter : 38
Ort : Krankenhauszimmer
Laune : eifersüchtig, enttäuscht, wütend, verletzt
Anmeldedatum : 26.04.09

Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Empty
BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Icon_minitimeDi 28 Mai 2013, 4:03 pm

Dominic nickte auf die Eröffnung hin, dass für zwei bis drei Minuten der Strom ausfallen würde. Wenig später kam Romeo dazu und sein Blick ging zu den Hunden, die den Assassinen misstrauisch beobachteten, jeder Zeit bereit ihr Herrchen vor dem Monster zu schützen. Sie spürten wesentlich mehr als die Menschen. Aber sie blieben als Wachposten neben den Türen sitzen.
Der Inselboss hätte fast gegrinst als er den Asiaten hörte und kurz blickte er Phoenix an, so so, der hatte also Interesse an ihm? Doch dann sank seine Laune ins Bodenlose, sie nahm rachsüchtige Züge an und wie gestern schon bei der Erwähnung des Knastes, spannte Dominics Körper sich vor Zorn an. Auch trat sein Halsmuskel wieder hervor und Suko kam einen Schritt näher, jedoch nicht auf Romeo zu, sondern auf seinen Boss. Jetzt stand er direkt hinter ihm und war dafür da, dass der Inselboss nicht impulsiv handelte. Dominic rang wirklich mit seiner Beherrschung, während sein Blick noch auf dem Steckbrief lag und was Lyn alles als nächstes erwartet hätte, wenn er nicht zu ihm gebracht worden wäre. Es ging natürlich in Mayas Richtung, nur ohne dem Privileg des selbst aussuchens wen man wollte. Sein Zorn war greifbar und die Hunde wurden etwas unruhig.

Diego sah das Grinsen des Jüngeren und freute sich darüber. "Wenn du die richtigen Lederklamotten an hast, dann zeig ich dir mal auf der Rennstrecke was Schnelligkeit ist!" Natürlich hatten Phoenix und er ihre eigene Strecke, die selbst Weltmeister ins Schwitzen geraten lassen würde.
Ruka genoss den Kuss sehr, eigentlich viel zu sehr, aber sie stand einfach auf Lyns Lippen und lächelte als sie die Zusage bekam. "Hm, also mit Diego? Yuki freut sich sicher, die lernt gern neue Leute kennen." Was sie nicht ganz verstehen konnte, auch wenn sie selbst offen war. Kurz darauf mussten sie sich für den Unterricht trennen.
Diego sprach mit dem Direktor, der ließ sich total einwickeln und gab dem Klassenlehrer ein paar Anweisungen, die dieser seiner Klasse mitteilte. Lyn war natürlich das Opfer und sollte dem Neuen alles zeigen, was sogar ein paar mitleidige Blicke von den Klassenkameraden einbrachte. Diego lächelte dankend und setzte sich neben den Blauäugigen, dem der Lehrer ins Gewissen redete. Ohne dass es jemand merkte nahm Diego den Zettel an sich, las ihn und unterdrückte ein Grinsen. "Ja." flüsterte er und Lyn würde heraus hören können, dass er sich amüsierte. "Aber ich freu mich schon drauf." Dann konnte er wenigstens mit ihm reden, anstatt nur als Schatten hinter her zu laufen. Jetzt musste er nur noch Haruka los werden.
Der Unterricht verlief schleppend, weshalb Diego sich selbst ermahnte Lyn nicht zu schreiben, damit er ihn nicht ablenkte. Aber es war wirklich mehr als langweilig und so fing er an auf der Rückseite vom zugeschobenen Zettel ein paar Entwürfe für seinen neuen Sportwagen zu machen. Er wollte natürlich etwas Besonderes darauf verewigen und auch die getuneten Teile sollte was her machen.
Nach oben Nach unten
Takuya
Admin
Takuya


Männlich
Krebs Hahn
Anzahl der Beiträge : 2451
Alter : 30
Laune : ängstlich
Anmeldedatum : 27.12.08

Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Empty
BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Icon_minitimeDi 28 Mai 2013, 4:48 pm

Dominics Blick wurde aus stahlblauen Augen und einem Schulterzucken erwiedert - was konnte er dafür? Er war eben auch nur ein Mann und Dominic sah scheiße gut aus. Mehr bedeutete seine Geste aber auch nicht. Immerhin hatte er sich auch brav an die Arbeit gehalten und Romeo ihn mal wieder für nichts ermahnt. Er lauschte den beiden und bearbeitete derweil die Chips. Dann sah er jedoch auf und zu ihnen rüber, denn der Assassine sprach von ihm. "Bei den Nachforschungen habe ich herausgefunden, dass sowohl Diego als auch Phoenix ebenfalls über ihn gehandelt wurden. Die Beseitigung dieses Händlers samt allen die wissen, was dort vor sich geht, würde uns also allen zu Gute kommen." Was nichts anderes hieß, als dass auch er Lyns leiblichen Vater tot sehen wollte. Er hasste es, wenn woanders noch mehr Assassinen aus den Böden sprossen und er für die Ausbildung nicht länger die erste Wahl bekam. "Diego und ich könnten..-" entfuhr es Phoenix, aber Romeo sandte ihm einen scharfen Blick zu. "Das ist kein freier Auftrag. Ihr werdet für das bezahlt, was ihr tun SOLLTET!" Damit hatte der Assassine natürlich recht und dieser wandte sich auch wieder Dominic zu, wobei sein Blick flüchtig über Suko glitt. Er selbst war völlig entspannt. "Wann und wie soll er sterben?" Wenn es Wünsche gab, kam Romeo denen natürlich nach.

"Uh.. Mein eigener Leibwächter will mich in Gefahr bringen. Unfassbar." Das Grinsen verging ihm deswegen natürlich nicht. Er würde einfach seinen Dad fragen, ob er einmal mitfahren durfte. Dann war er ja schließlich direkt bei seinem Leibwächter - der jetzt in der Klasse neben ihm saß. Bei dem Gefasel des Lehrers schaltete auch Lyn ab und wie Diego beschäftigte er sich auf seine Art und Weise mit mitschreiben: bei ihm waren es Noten und einzelne Worte. Manchmal auch ein halber Satz. Da der Unterricht sich mal wieder nur mit Wiederholung befasste, brauchte er auch nicht aufpassen Zum Glück ging der aber schnell rum und seine Sachen verschwanden flugs in der Schultasche. "Dann los.." Er sah Diego auffordernd an und ging nach draußen, wo er natürlich von Ruka empfangen wurde. Kaum hatte die ihren Arm um seine Mitte gelegt, drehte er sich etwas und deutete auf Diego. "Ich muss ihm die Schule zeigen..." Kurz betrachtete er den angeblichen Streber und sah wieder zur Rothaarigen. "Außerdem muss ich auf die Klassenfahrt. Dad kann nichts machen und er hat mir verboten, mir was anzutun oder antun zu lassen." Flüchtig verzog er die Lippen.
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Empty
BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 18 Icon_minitime

Nach oben Nach unten
 
Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)
Nach oben 
Seite 18 von 24Gehe zu Seite : Zurück  1 ... 10 ... 17, 18, 19 ... 24  Weiter

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Only for VIPs :: Old Stuff :: Schon länger her-
Gehe zu: