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 Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)

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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 19 Icon_minitimeDi 28 Mai 2013, 5:38 pm

Der Inselboss nickte und sah dann doch wieder kurz zu Phoenix rüber, wobei er leicht seine Augen verengte, das jedoch nur, weil er nachdachte. Wenn Phoenix auch von diesem Mann stammte. "Weißt du ob er dein Erzeuger war?" Diese Augen konnten Zufall sein, aber Zufälle waren selten. Keiner von ihnen wusste, dass genau das geschehen war, es gab einen neuen Assassinen, den jemand anderer ausgebildet hatte, den man Romeo vorenthalten hatte und der darauf trainiert war andere Assassine auszurotten - diejenigen, die störten und selbst dachten.
Dominic mischte sich in den kleinen Wortwechsel nicht ein, beobachtete aber den Hacker. Langsam wurde er ruhiger, auch weil Suko und ebenfalls Romeo diese Ruhe ausstrahlten bzw. Letzterer entspannt blieb. "Ich will absolut alles wissen, was der Mann weiß. Jede Information, erst wenn du alles hast, will ich dabei sein wie er stirbt. Dr. Chen wird ihn fachmännisch kastrieren, vorher. Ich hätte es gern, dass der Mann fühlt wie er keinen mehr hoch bekommt und daran soll er verzweifeln." Er wusste, dass der Mann allem hinter her jagte was hübsch und sexy war, egal ob Mann, Frau oder Kind. Das sollte ihm genommen werden, dann konnte Romeo die Infos raus quetschen. "Ich weiß noch nicht, ob ich ihn selbst töten will oder nur zusehen. Das entscheide ich dann vor Ort." Natürlich würde Suko ebenfalls mit kommen.

Diego musste lachen als er Lyn hörte und machte das Peace-Zeichen. "Nur ein kleines bisschen. Aber bisher hatte ich meine Maschine oder den Rennwagen immer unter Kontrolle." Das würde mit Lyn auch nicht anders sein, vor allem da er dann ja vorsichtiger fahren musste. Der Kleine war kein Profi und konnte sich nicht so wie er in die Kurven legen.
"Hmpf..." motzte er leise als ihm keine weitere Idee zu einem Motiv einfiel. Also schielte Diego rüber zu dem was Lyn machte und schnappte ein Wort auf, ein paar Noten und schon war das Motiv sozusagen geboren, weshalb er weiter zeichnete und das nicht mehr träge, sondern konzentriert.
Wenig später waren sie vor dem Klassenzimmer und wieder diese Knutscherei, aber Diego ließ sich nichts anmerken, er lief neben Lyn her und Ruka hob leicht eine Augenbraue an. "Ihm die Schule zeigen? Echt jetzt? Schafft er das nicht allein?" Natürlich machte sie sich kurz über ihn lustig, was Diego aber professionell ignorierte. Wobei er heute mal wieder sehr streberhaft aussah.
Ruka blieb kurz stehen und sah ihr Bunny streng an: "Na das will ich doch hoffen, dass er dir das verboten hat! Ich hätte das auch gemacht." Schnell drückte sie den Jüngeren an sich und gab ihm einen sanften Kuss, ihm sollte nichts passieren. Diego schlenderte neben ihnen her als es weiter ging und murmelte nur für Lyn verständlich ein: "Ich könnte es wie ein Unfall aussehen lassen..."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 19 Icon_minitimeDi 28 Mai 2013, 7:16 pm

Phoe betrachtete Dominic erneut, während er aufstand und bereits die fertigen Chips in die Hüllen steckte. Die ausgewählten reichte er Dominic, nachdem er näher getreten war. "Nein. Er nannte uns alle 'Söhne', 'Töchter' und Kinder." Gerade wollte der Langhaarige sich wieder abwenden und zurück an die Arbeit machen, als Romeo die Bombe platzen ließ. "Er ist es." Die 3 Worte genügten, um Phoe kurzzeitig erstarren und sich dann doch zu Romeo umdrehen zu lassen. "Und wie lange hattest du vor, mir das zu verschweigen." - "Auf ewig, wenn nicht ein anderer danach gefragt hätte." Romeos Antwort war kristallklar und genauso hart und er ignorierte das heiße Feuer, dass in den Augen seines Schülers brannte. "Sei froh um deines Lebens willen, dass wir bei einem Kunden sind..!" In dem Langhaarigen war die stets schwelende Glut Romeo gegenüber in ein Feuer ausgebrochen. Der schlanke Körper war bis in die Zehenspitzen angespannt und ja, er hätte Romeo angegriffen, wären sie nicht gerade bei einem Kunden gewesen. Ewig hatte er nach seinem wahren Vater geforscht, doch nicht einmal für ihn hatten sich Wege der Wahrheit eröffnet. Und ausgerechnet Romeo wusste es! Dass er jetzt einen Bruder hatte, war ihm gar nicht bewusst.
"Du kannst mich später herausfordern. Aber dann wird Hellsing einen Beschäftigten weniger haben." In Roms Augen blitzte es flüchtig auf, denn natürlich kam von Phoenix ein Konter: "Und? Hast du Angst, dass ich deinen Auftrag noch besser erledige, als du selbst? Du solltest Mr Hellsing besser sagen, dass ich die Recherche-Arbeit übernehmen werde, während du dein volles Gehalt fürs Nichtstun erhälst." Ja, so war es schon immer gelaufen. Natürlich hatte Phoe dafür etwas mehr Geld bekommen, aber es ärgerte ihn zunehmend, dass Rom Diego und ihn ständig in Schach und hinter Vorhängen hielt. "Interna interessieren einen Kunden herzlich wenig. Im übrigen solltest du deiner Arbeit besser etwas flotter nachgehen. Deine Strafen schieben sich nur auf und vermehren sich. Du willst doch nicht wochenlang ausfallen?" - "Wieso? Willst du mich wieder aufschneiden und deinen Namen auf meinen Rippenbogen schnitzen?" Ein abfälliges, zischendes Geräusch kam aus Phoenix Mund. Er hatte keine Angst vor Romeo. Trotzdem erledigte er das Beschreiben der Chips in einem Aufwisch und brauchte sie nur nacheinander in ein kleiens Gerät zu stecken. Die besonderen bekamen den jeweiligen Namen draufgeschrieben. Dann ließ er alles hier stehen und liegen und sah zu Suko. "Wen muss ich wegen der Kameras ansprechen?"

Lyn lehnte sich an Ruka und ließ er den flappsigen Kommentar zu Diego durchgehen. Auch sie musste hier ihre Rolle wie immer spielen. Allerdings glaubte er nicht, dass die beiden sich wirklich mögen würden. "Der Wunsch kam von oben." Was auch immer Ruka sich darunter vorstellte, aber Lyn hatte keine Lust, es ausgerechnet hier auszuplaudern. So ging er im Arm der Rothaarigen los und erklärte tatsächlich, wenn auch natürlich völlig gelangweilt, wo sie waren und wo was war. Bei einer Jungentoilette angekommen, sah er Ruka bittend an. "Kannst du die Knilche mal rauswerfen? Ich will mit Diego reden." Er sah sie bittend an und als das WC geräumt war, betrat er es mit Diego. Doch auch Ruka sollte draußen bleiben. "Du spielst mit dem Feuer, ist dir das eigentlich klar? Du bist mein LEIBwächter. Du solltest darauf aufpassen, dass mir nichts passiert und mir nicht noch anbieten, mir bei solcherlei Verletzungen behilflich zu sein." Leicht hob Lyn eine Augenbraue und stemmte die Hände in die schmalen Hüften. "Oder willst du deinen Job etwa los werden?"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 19 Icon_minitimeDi 28 Mai 2013, 9:01 pm

"Mhm." kam es geknurrt als Phoenix ihm antwortete. Doch dann sah der zweit Größte im Raum mit zusammgengezogenen Augenbrauen zum wohl Ältesten im Raum. Dann hatten sich die Augenfarben also vererbt, entweder von einem Verwandten des Erzeugers oder sie hatten tatsächlich die gleiche Mutter. Dominic hielt sich aus dem Streit, den Drohungen raus und beobachtete schlicht den Langhaarigen. Suko war und blieb auch die Ruhe selbst und hatte locker seine Arme hinter dem Rücken verschränkt.
Im Gegensatz zu Phoenix war dem Inselboss durchaus bewusst, dass sein Sohn einen älteren Bruder hatte. Nur wann sollte er es ihm sagen? "Wie ihr das Geld was ich zahle verteilt ist mir egal. Mir sind nur die Ergebnisse wichtig und das ist die völlige Ausrottung von ihm und seinen noch so entfernten Machenschaften." Und alle Menschen, die damit zusammenhingen. "Tötet euch danach. Es sei denn du hast jetzt was gegen diesen Auftrag?" Womit er sich an den Hacker wandte. Ein wenig interessant war es ja schon, dass Romoes Name auf dem Knochen des Langhaarigen war, aber das ließ er sich nicht anmerken. Das mit seinen Wünschen ging anscheinden klar, denn der ältere Assassine hatte nichts darauf erwidert.
Suko war es jedoch, der Phoenix antwortete: "Hannibal, er ist im Security-Raum." Der Riese klang völlig ruhig und doch neutral dabei. Sein Blick ging kurz zu Romeo und für den Bruchteil einer Sekunde lag etwas anderes in diesem Blick. Zu kurz war dieses Aufblitzen gewesen, doch er wusste, dass es dem Assassinen nicht entgehen würde. Er begleitete jedoch Phoenix nach draußen und hinunter, denn er selbst musste noch etwas erledigen. "Mr. Hellsing will nachher noch mit dir über seinen Sohn sprechen." Natürlich wollte Dominic das und Suko wusste es, weshalb er es an den Langhaarigen weiterleitete als sie unten angekommen waren.

Ruka schmiss die Jungs aus dem Toilettenraum und lehnte sich dann davor wartend gegen die Wand, so wie sie immer wartete, mit dem Fuß an der Wand und da sie keine Schulmappe trug, steckten ihre Hände in den Hosentaschen. Diego hingegen grinste Lyn ein wenig an und hob die Schultern an. "Natürlich ist mir das klar. Aber ich mag das Feuer. Allerdings glaube ich nicht, dass ich dir wirklich Schmerzen zubereiten könnte." Außer Romeo befahl es. "Mir gefällt mein Job. Aber ich dachte mir, du solltest wissen was für Möglichkeiten dir offen stehen."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 19 Icon_minitimeDi 28 Mai 2013, 9:44 pm

Romeo schwieg wieder pflichtbewusst. Mittlerweile nervte es ihn schon etwas, dass seinen Schülern die Strafen nichts mehr ausmachten bzw. diese nichts mehr bewirkten. Phoenix sah wieder zu Dominic und für eine Sekunde konnte er noch das Feuer in seinen Augen sehen. Dann hatte auch er sich wieder unter Kontrolle. "Ich hätte den Auftrag nicht angenommen, wenn dem so wäre." Da war er ziemlich eigen und ließ sich auch von Romeo nichts sagen. Er machte seine Sachen fertig, erhielt von Suko die entsprechende Information und ging zum Aufzug. Dort sah er Suko auch schon wieder und machte einen leicht fragenden Gesichtsausdruck. Warum wollte Dominic mit ihm reden? Wenn es wegen seinem Schlappmaul war, konnte er sich die Worte sparen. "Geht klar." Mehr sagte er nicht, verließ den Aufzug wieder und meldete sich bei Hannibal. Zusammen statteten sie die Eingangshalle aus und arbeiteten sich langsam nach oben.

Lyn betrachtete Diego und lernte ihn nun von einer ganz anderen Seite kennen. "Du.. schlägst mir was vor, was du nicht mal aussprechen dürftest und dann auch noch nicht machen könntest?" Jetzt war der Schüler verwirrt. "Naja. Danke für das Angebot. Aber mein Dad würde es sofort wissen. Ich könnte ihn nicht mal belügen, wenn mir jetzt rein zufällig was passiert. Und ich bin mir sicher, du wärst deinen Job sofort los, wenn ich nur stolper und mir nen blauen Fleck hole." Trotzdem, er konnte nicht anders: Er patschte gegen Diegos Brust und ging wieder raus. "Reichts noch für deine übliche Kippe?" Fragend sah er zur Rothaarigen und war der Meinung, Diego jetzt genug die Schule gezeigt zu haben.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 19 Icon_minitimeDi 28 Mai 2013, 10:16 pm

Dominic ließ ein kurzes Knurren hören, verstand der Jüngere ihn absichtlich falsch? So machte er einfach nur eine weg wischende Geste. Danach besprach er noch das Nötige mit Romeo, ehe dieser wieder ging und kaum war er draußen kamen die Hunde zum Inselboss und schmiegten sich an seine Seite, sie hatten seinen Zorn nicht vergessen. Dominic streichelte sie eine Weile und klopfte Saetan auf die Seite und Flanke, was dieser liebte. Dann jedoch kümmerte er sich um seine Geschäfte, nach einer Weile kam auch Suko zurück und teilte mit wie weit Phoenix und Hannibal waren. Danach verschwand er wieder und machte das, was er am besten konnte.
Eine geraume Weile später waren auch die Kameras hier oben im Gang angebracht und Dominic sah von seiner Arbeit auf als die Hunde Phoenix ankündigten. So stand er auf und kam ihm entgegen, die Hunde hatten ihn flankiert, doch nach einem Blick zur Seite von Dominic gingen sie wieder auf ihren Platz neben der Tür. "Ich wollte mit dir wegen der Information von deinem Erzeuger reden und somit auch über Lyn."

"Ich sag das was mir in den Sinn kommt, ob das nun gut oder schlecht für mich ist oder ob es eine Strafe dafür gibt oder nicht. Ich kann mich dabei meistens nur dann beherrschen, wenn der Auftraggeber dabei ist." Oder wenn er Lyn nicht gegen sich aufbringen wollte, dann auch, siehe am Beispiel daran wie er Ruka behandelte. "Ja, dein Vater würde das sofort merken. Er durchschaut sehr viel, besonders wenn es um dich geht." Diego lächelte jedoch, solch einen Vater hatte er natürlich nie gehabt, der sich Sorgen um ihn gemacht hätte. Romeo hatte am Anfang nur Sorge um den Auftrag gehabt, dass er ihn vermasseln könnte.
Bei dem Patscher gegen die Brust musste er lachen und zwinkerte dem Jüngeren zu. Dann folgte er ihm raus und Ruka verzog leich ihre Lippen. "Nein, es reicht nicht mehr. Aber wenn du mir noch einen Kuss gibst, kann ich damit leben." So einen Kuss hätte Diego auch gern gehabt, wobei er nicht weg sah. Schließlich lief er wieder neben Lyn her und dann auch schon wieder zurück ins Klassenzimmer.
Nach weiteren drei Doppelstunden war endlich Schulschluss und die beiden Turteltäubchen mussten sich verabschieden. Diesmal konnte Ruka nicht mit, weshalb Lyn wieder bei Diego mit fahren konnte. Jetzt fuhr er noch ein wenig schneller, wurde zwar geblitzt, aber das störte ihn nicht. Sicher kamen sie beim Hellsing Tower an und er ließ den Jüngeren zuerst absteigen, ehe er die Helme verstaute und ihm hinein folgte. "Soll ich dir bei den Hausaufgaben helfen?" fragte er leichthin und hatte wieder seine Assassinenhaltung eingenommen, selbst während er neben ihm her lief. Allein diese Körperhaltung ließ ihn bei weitem nicht mehr wie einen nerdigen Streber aussehen. Eher wie ein verkleideter Kämpfer.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 19 Icon_minitimeDi 28 Mai 2013, 10:49 pm

Phoenix verstand ihn tatsächlich einfach nur falsch, fragte der Geste wegen aber auch nicht weiter nach. Er machte seine Arbeit ziemlich zügig und doch gewissenhaft. Anschließend traf er wieder bei Dominic ein und nickte ihm leicht zu. "Okay... Und wo liegt da der Zusammenhang?" Der Langhaarige sah zu dem Riesen auf, aber der Mann musste nicht weiter sprechen. "Denken Sie etwa... dass Ihr Sohn mein Bruder ist?" Immerhin schaltete sein Hirn diesmal mit. Sich etwas unwohl fühlend, fuhr er sich mit den Fingern durch die langen Haare.

Diegos Worte hätten seinen Vater entweder amüsiert oder ihn wütend werden lassen. Da war Lyn sich sicher. Aber er fand sie nicht schlecht, lehnte das Angebot trotzdem ab. Die Verabschiedung von Ruka fiel ihm mal wieder schwer und sie bekam Küsse, die sich sehen lassen konnten. Die Fahr nach Hause genoss er wiederrum und strahlte sogar, als er von Diegos Rennbike runter stieg und mit ihm das Gebäude betrat. "Ist ja nur Mathe. Aber ich hätte nichts dagegen, wenn du's mir machst." Er sprach es frei heraus, denn Hilfe brauchte er nicht. Er hatte nur einfach keine Lust.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 19 Icon_minitimeDi 28 Mai 2013, 11:08 pm

Dominic hätte auch dann geschwiegen, wenn der Jüngere nicht von selbst darauf gekommen wäre. So aber brauchte er nicht lange zu warten, bis es 'klick' machte. "Exakt." knurrte er und verschränkte die Arme vor der Brust. "Ihr habt die gleichen Augen, eure Haare haben dieselbe Farbe, die gleich Struktur und er ist euer beider Erzeuger. Vielleicht habt ihr sogar die gleiche Mutter." Er sagte absichtlich nicht Vater, denn ER war der echte Vater von Lyn. "Ich werde meinem Sohn nicht vorenthalten, dass er einen Bruder hat. Die Frage ist nur, willst du ihn kennenlernen oder hast du etwas dagegen, wenn Lyn es will?"

Diego ging diesmal neben dem Jungen anstatt zu schlendern, seine Schulrolle brauchte er hier wirklich nicht mehr spielen. Sie gingen weiter und im Fahrstuhl fragte er nach, ob er ihm bei den Hausaufgaben helfen solle. Scheinbar hatte Lyn es so verstanden, wie er es ausnahmsweise einmal nicht gemeint hatte. Er war überrascht, hatte er doch gedacht dieser Haruka wäre Lyns Freund. So aber fing er breit an zu grinsen und trat dicht vor ihn. "Ich muss zugeben, ich bin etwas überrascht, dass du das sagst. Aber ich habe rein gar nichts dagegen." Sein Grinsen war eindeutig und sein Blick sagte aus, dass er ihn sofort vernaschen könnte. Doch zuerst legte er seine Hand in Lyns Nacken und hielt ihn fest, während er seinen Kopf etwas runter neigte um ihn sogleich fordernd zu küssen. Seine andere Hand platzierte er auf dem Knackarsch des Jüngeren und packte da gekonnt zu.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 19 Icon_minitimeDi 28 Mai 2013, 11:40 pm

Dass er Lyn so ähnlich sah, war ihm gar nicht mal so bewusst. Er hatte den Jüngeren nie wirklich länger angesehen oder betrachtet, sondern stetig nur gearbeitet. Phoenix schwieg zuerst und stand etwas blöd in der Gegend rum. "Ich... bin etwas überfordert." Eine Sache, die er als Assassine nur ungern zugab. Vielleicht war er auch nur überrascht. "Hab ich damit irgendwelche... Pflichten? Ich will und kann vorerst für niemanden Verantwortung übernehmen. Die hab ich nicht mal über mein Leben. Darüber entscheidet Romeo." Mit den Worten machte seine Auflehnung gegen das Monster natürlich mehr Sinn. Gerne hätte er sich über die Augen gewischt, aber er erinnerte sich noch daran, dass seine Augen dick schwarz umrandet waren. "Ich hab nichts dagegen, ihn kennen zu lernen. Aber dazu sollten Sie ihm vielleicht erstmal gestehen, wer und was ich bin." Eine Beziehung aus Lügen würde er nicht aufbauen.

Obwohl Lyn nicht unbedingt auf den Mund oder Kopf gefallen war, dachte er diesmal wirklich nur unschuldig und warf einen Blick auf die Nummernanzeige des Fahrstuhls. Das Grinsen entging ihm aber nicht und er beobachtete, wie Diego ihm näher kam. Zurückweichen konnte er nicht, dazu war der Aufzug zu klein - aber er hatte auch noch keine Angst. Dafür wurden seine Augen größer, aber mehr als ein "Eeeh.." brachte er nicht raus. Sicher, er hätte ihm noch ausweichen oder ihn abwehren können. Doch Diego löste in ihm den gewissen Adrenalin-Kick aus und er war gespannt, ob sein Leibwächter sich das wirklich trauen würde. Und er traute es sich. Bei dem Kuss fuhr es Lyn heiß in die Lenden und natürlich erwiderte er ihn, wenn auch eine Spur zurückhaltend. Auch ohne die Erlaubnis seines Dads ließ Lyn sich einfach auf den Kuss ein, hielt aber einfach nur seine Schultasche fest und berührte seinen Leibwächter nicht etwa.
Als Diego den Kuss enden ließ, war der Wunsch nach Sex schon wieder aufgetaucht, aber Lyn senkte rasch die Augen und leckte sich über die Unterlippe. Als er wieder hoch sah, hatte er den Wunsch beiseite geschoben. "DAS meinte ich nicht. Ich hab von Mathe geredet." Er wollte Diego mit der Hand an der Brust etwas von sich schieben, damit er aus dem Fahrstuhl gehen konnte, der gerade anhielt und die Türen öffnete.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 19 Icon_minitimeDi 28 Mai 2013, 11:55 pm

Dominic überging, dass der Jüngere etwas überfordert war und wartete weiterhin ab was noch kam. "Natürlich nicht! ICH bin für Lyn verantwortlich und gedenke nicht vorzeitig zu sterben." Der Inselboss sah grimmig aus und er war auch verstimmt. Es gab keine Pflichten oder Verantwortung für den Hacker gegenüber Lyn. "Gut, dann werde ich heute noch mit ihm sprechen. Er wird erfahren mit was du dein Geld verdienst." Er würde es seinem Sohn sagen, glaubte er doch, dass dieser damit umgehen konnte. Aber erst einmal musste er wissen, dass er einen Bruder hatte und erst nachdem dieser das verarbeitet hatte würde er ihm sagen wer es war. "Ich werde es Lyn überlassen wann er dich sehen und mit dir reden will."

Die leichte Zurückhaltung gefiel Diego und er drückte etwas fester am Hintern zu. Dass Lyn ihn nach dem Kuss nicht sofort ansah ließ ihn schmunzeln. Sprache verschlagen? Der Leibwächter grinste breit und zufrieden, nahm aber seine Hand noch nicht vom Hintern. "Nicht? Zu schade, denn deine Lippen sind äußerst verlockend." Diego spannte seine Brust an und übte somit Gegendruck aus, ließ sich nicht nach hinten schieben. Blitzschnell beugte er sich vor, stahl dem Jüngeren einen raschen aber dennoch intensiven Kuss bei geschlossenen Lippen und drehte sich dann um. Lyn hatte seine Muskeln spüren können, denn sein Hemd war nur dünn und darunter trug er nichts.
Dann ging er aus dem Fahrstuhl und begleitete Lyn - wieder ganz der Profi, der er war - zu dessen Zimmer. "Aber Mathe kann ich dir auch machen, so ist es ja nicht. Darin bin ich auch sehr gut."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 19 Icon_minitimeMi 29 Mai 2013, 10:43 am

Leicht hob Phoenix eine Augenbraue. Dafür dass er das nicht wollte, hatte Dominic ziemlich viel Lust darauf, auf der illegalen Schiene zu fahren und seine Machenschaften auszuleben. Aber das sagte er lieber nicht laut. "Ich meinte, wenn es um 'große Bruder'-Sachen geht. Wir werden ja sehen." In diese Geschichte musste er sich auch erstmal einleben. Immerhin verstand er jetzt, dass Lyn adoptiert war und da er bisher noch keine Frau und keinen Mann wirklich in Dominics Nähe gesehen hatte, musste der wohl Single sein. Klar, er hätte ihn nun jederzeit anflirten und ihm Unterstützung zusichern können, aber er ließ es sein. Dominic erweckte ihm nicht den Eindruck, ihn mit sowas ködern zu können. Also musste erstmal die bittere Wahrheit herhalten und er nickte seinem neuen Boss leicht zu. Einzig das Letzte gefiel ihm nur bedingt. "Klar. Ich steh auf Abruf bereit." Was er wollte, interessierte ja nur ihn selbst oder Diego. Das Thema wollte er jetzt lieber wechseln. "Brauchen Sie noch was? Ansonsten schalte ich jetzt den Strom ab." Damit bewegte er sich bereits auf den Laptop zu und atmete innerlich ein paar Mal tief durch, während er sich Romeos Lehren in den Kopf rief und diesen damit frei fegte und auch sein schneller schlagendes Herz beruhigte. Er musste unbedingt mit Diego reden!

Lyn betrachtete seinen Leibwächter und übersah das grauselige Outfit. Der junge Mann schaffte es, dass er so etwas vergaß. "Ich weiß.." Der Jüngere klang nicht überheblich, aber leicht amüsiert. Als Diego sich nicht einfach wegschieben ließ, durchrieselte ihn ein heftiger Schauer, erst recht weil er sich auch noch einfach einen Kuss stahl. Diesmal konnte er nicht verhindern, dass eine plötzliche Hitze auf seinen Wangen auftauchte. Lyn wurde schlagartig bewusst, dass es ihm genau diese Art zu Handeln gefiel. Das leise Nervenkitzeln weil Diego standhielt und sich dann auch noch etwas nahm. Lyn räusperte sich leise und ging erstmal zu seinem Zimmer. "Naja, ich sag bestimmt nicht nein." Dort angekommen befreite er sich aus der kurzen Lederjacke und stieg aus den Stiefeln. Die schnürte er schon lange nicht mehr ordentlich, was das Prozedere so einfach machte. Aus seiner Schultasche holte er Mathebuch und Block hervor und hielt sie ihm hin. "Viel Spaß..!" Er hasste Hausaufgaben und brauchte diese auch nicht wirklich, um den Stoff zu verinnerlichen. Lyn setzte sich auf sein Bett und zog die Gitarre hoch, die immer unmittelbar daneben in ihrem Ständer hing. "Übrigens.. finde ich, du solltest was an deinem Outfit ändern. Die sind echt scheußlich." Er grinste leicht und machte sich irgendwie schon darauf gefasst, jetzt wegen seiner Mädchenklamotten was zu hören zu bekommen. Heute trug er ein zartes Grün mit erneut Pinken Streifen drin.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 19 Icon_minitimeMi 29 Mai 2013, 2:51 pm

"Das bleibt Lyn und dir überlassen. Wenn du etwas mit ihm unternehmen willst oder auch nicht, überlasse ich es ihm was er machen will." Dominic sah in dem Langhaarigen nur einen Angestellten auf Zeit, es war ihm sogar sehr egal was dieser wollte oder nicht. Er dachte nur daran wie es für Lyn am besten war. "Nein." Er nickte wegen dem Strom und auf einen Wink hin, kam Saetan zu ihm, denn dieser hatte jemanden angekündigt. Es waren zwei externe Maler, die besten in New York City und der ältere Dobermann hasste sie wie die Pest. Was aber an ihren weißen Hosen lag und nicht an den Männern selbst. Daemon hätte sie sonst nicht angewufft, so dass der Jüngere von ihnen - etwa in Phoenix Alter - grinsen musste. Er hatte den Hund schon immer streicheln wollen, aber da entzog sich Daemon dann doch.
Dominic stand im Raum, die Hand locker auf dem Kopf von Saetan und nickte den Männern zu als diese meinten, dass sie heute fertig werden würden. "Am besten lassen sie den Raum dann noch auslüften, ehe sie die Möbel rein bringen." Wieder nur ein Nicken, Dominic hatte noch nie mit ihnen gesprochen, das übernahm Suko, der mit den Malern rein gekommen war und nun zwischen Lyns neuem Zimmer und dem Wohnbereich stehen blieb.

"Tja, wenn du das also weißt, dann solltest du sie nicht so schamlos einsetzen." Diego lachte, holte sich dann aber was er wollte und erst dann ging er aus dem Fahrstuhl. In dem es allerdings keine Kamera gab, nur immer in der jeweiligen Etage, damit man sah wer rein und raus ging.
Diego machte zwar nicht den Eindruck, doch er sah sich um und erkannte auch die Kameras. Er wusste wo man welche am unsichtbarsten anbringen konnte und er kannte Phoenix. Sie hatten auch schon zusammen so einiges an Technik verbaut und eingesetzt. "So, ab jetzt bist du wirklich sicher. Im Gang sind die Kameras schon installiert." weihte er den Jüngeren ein, nachdem sie in seinem Zimmer waren.
Sogleich nahm er sich einen Stift aus seiner Hemdtasche und fand die Matheaufgaben wirklich lächerlich einfach. "Spaß macht das nicht, das ist viel zu einfach." Am liebsten hätte er noch eine andere Lösungsvariante hin geschrieben, die mehr den Geist forderte. Und am Ende tat er das auch, weil es ihm zu doof war den leichten Kram hin zu schreiben. Er war schnell fertig.
Vorher jedoch grinste er Lyn an. "Weiß gar nicht, was du an meinen Strebersachen auszusetzen hast. Ich kann ja schlecht so süß rum laufen wie du, oder?" Den letzten Satz hatte er jedoch mit einem Lächeln ausgesprochen und ja, Lyn sah unglaublich süß in seinem Outfit aus. Der konnte diese Mädchenblusen wirklich gut tragen, er selbst sähe oberschwul darin aus und total beknackt. Noch beknackter als in den Strebersachen.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 19 Icon_minitimeMi 29 Mai 2013, 3:20 pm

Phoenix betrachtete den großen Mann noch immer, schrieb sich derzeit aber keinerlei Chancen zu. So wie der auf seinen Sohn erpicht war und wie extrem ihm die Ähnlichkeiten aufgefallen waren... Nein, Phoe glaubte nicht, dass der Mann in ihm mehr sah, als eine schlecht geratene Kopie seines Sohnes, die dazu auch noch frech war. Der Langhaarige machte sich wieder an die Arbeit und schon wurde es hier und da dunkler. Tatsächlich brauchte er nur 3 Minuten, ließ sich aber nicht von den anderen Fremden ablenken. Obwohl er gut und gerne Lust gehabt hätte, alles Bildlich umzusetzen, so war auf seinem Laptop mit den 3 extern angeschlossenen Bildschirmen nur reine Schrift und oftmals sogar nur Zahlenreihen zu sehen. Wer mit diesem System klar kommen wollte, musste bei ihm in die Lehre gehen - oder höflich drum bitten, dass er es auch für die Dummen gestaltete. Innerlich ärgerte er sich etwas, denn er hätte sich mehr Zeit hiermit lassen sollen. Kleine Fehler einzubauen, kam für ihn nicht in Frage, denn das würde seinen Ruf nur schädigen. Schweigend verbesserte er sein Sicherheitssystem mit den Kameras noch und stellte jede einzelnd ein.
"Ihr Sohn ist gerade eingetroffen", gab er dann doch von sich, als ihm doch glatt der Junge und Diego vor die Linse liefen - der die Kamera natürlich sofort entdeckte.

"Du hast es dir einfach genommen", grinste Lyn vergnügt, aber erst nachdem sie den Fahrstuhl verlassen hatten. Die Röte konnte er nicht überspielen und wollte deswegen auch möglichst schnell in sein Zimmer gelangen. Dort machte er es sich gemütlich und klimperte etwas auf seiner Gitarre. Doch im Grunde wusste er nichts mit sich anzufangen. Ruka war nicht da und das bedeutete für ihn immer Langeweile. "Ach, du hast es nur noch nicht ausprobiert. Deine normalen Klamotten sahen jedenfalls besser aus." Er erinnerte sich auch noch an ihr erstes Aufeinandertreffen. "Hast du eigentlich schon jemanden getötet?"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 19 Icon_minitimeMi 29 Mai 2013, 4:29 pm

Von den Gedanken und Überlegungen des Hackers machte sich Dominic keinen Kopf, er dachte nicht an so was. Er wollte gerade einfach nur für seinen Sohn alles herrichten und ihn glücklich wissen. So kam er auch zu dem Langhaarigen, wobei Saetan ihm folgte und sah ihm über die Schulter. Gut, Lyn war sicher angekommen. Nur, warum war er so rot und das Grinsen des Leibwächters gefiel ihm nicht, der auch noch in die Kamera zwinkerte. Diego wusste, dass Phoenix dahinter sitzen würde. Dominic hingegen ließ ein verstimmtes leises Grollen hören. Er war misstrauisch, was hatte der Kerl Lyn gesagt oder mit ihm gemacht, dass der so rot war und irgendwas war da vorgefallen.

"Ja, kann schon sein." Diego lachte sich eins und war dann im Zimmer mit Mathe beschäftigt. "Ich würde dich ja fragen, ob du ein paar meiner Lieblingslieder spielen könntest. Aber das wäre wenig sinnvoll, ich steh nur auf Techno." Diego grinste und hatte eigentlich erwartet, dass Lyn auf sein Kompliment reagieren würde, aber da kam nichts. "Richtig, habe ich noch nicht. Aber das werde ich auch nicht. Du meinst also, ich sollte nur in Weste zur Schule kommen? Hm... du könntest mich ja umgestylt haben." Der Leibwächter schmunzelte und war fertig, weshalb er Lyn das Buch und das Heft zurück gab. "Keine Sorge, ist alles richtig. Wenn er dich aufruft, kannst du den Lösungsweg ablesen."
Auf die Frage hin hob er den Blick und sah Lyn direkt an: "Sicherlich. Aber wie viele genau kann ich dir nicht sagen, ich hab es mir nicht gemerkt." Na mal sehen ob der Kleine jetzt das Weite suchte, aber lügen tat er nicht, dazu war er zu Stolz ein Assassine zu sein und vor allem wegen dem, was er durchmachen musste bevor es so weit war.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 19 Icon_minitimeMi 29 Mai 2013, 4:49 pm

Phoenix überging das Grollen, obwohl auch ihm die leise Röte auf Lyns Wangen aufgefallen war. Es war jedoch Diegos Grinsen, das ganz eindeutig für sich sprach. "Ich bin gespannt, wie viele Kameras Diego auf diesem Gang gefunden hat. Aber ich glaube, ich kann ihn doch noch etwas überraschen." Er drehte sich auf seinem Stuhl etwas um, während der Laptop die eingegebenen Befehle umsetzte und die Kamerasteuerung testete. Sein Blick glitt zu Dominic empor. "Wie sieht's aus? Soll ichd ie Telefonleitungen und die ganzen Handys sichern? Dann können die Cops sie nicht rückverfolgen. Bzw. Niemand könnte das. Außer ich. Oder ein verdammt guter Hacker bei der CIA."

"Uh.. Vergiss es. Ich spiele nichts, was ich nicht freiwillig selbst hören würde. Und Techno gehört ganz gewiss nicht dazu." So ganz ernst nahm er Diego ja nicht. Noch nicht zumindest. Er sah wieder zu ihm, als es um die Kleidung ging und er natürlich mal wieder grinsen musste. "Naja, ich lass mir auch nichts vorschreiben was Klamotten angeht. Trag was du willst... Aber in Weste zur Schule wäre schon ziemlich auffällig, meinst du nicht?" Andererseits hätte er dann wieder was zum gucken und... Nein. Besser nicht. Schon musste er wieder an den Kuss denken, aber diesmal kam ihm keine Schamesröte ins Gesicht.
Seine neugierige Frage stellte er nicht ohne Grund und betrachtete Diego nun eingehend, nachdem er die Hausaufgaben beiseite gelegt hatte. Anst hatte er offensichtlich keine. "Schön. Dann bin ich damit wenigstens nicht mehr alleine." Seufzend legte er die Gitarre wieder neben sich. Ihm wollte keine Idee kommen. Dafür zog er die Beine etwas an. "Ich frag Dad, ob ich mit den Hunden rausgehen kann, wenn ich ihn finde." Ein schneller Blick auf seine Handyuhr, aber er wusste nicht, ob Dom eventuell ein Meeting hatte. Also stand er einfach auf und schlenderte in die nächste Etage, um die Wohnung seines Dads zu betreten.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 19 Icon_minitimeMi 29 Mai 2013, 8:16 pm

Dominic hob nur leicht eine Augenbraue als er das über Diego hörte. Es war ihm egal ob der Leibwächter irgendwas bemerkte oder ob er keine weitere bemerken würde. Er wollte lieber wissen was da geschehen war. Sein Blick ging jedoch von dem einen Bildschirm zum Langhaarigen und er nickte ihm zu. "Es ist wichtig, dass das so schwer wie möglich gemacht wird." Es klang jedoch sehr gut wie Phoenix das beschrieb. Dominic sah jedoch wieder zu den drei Bildschirmen und natürlich verstand er nicht was da ablief, auch wenn er natürlich sah was dort stand, auftauchte und wieder verschwand. Aber es ging gegen seinen Stolz danach zu fragen.

Diego lachte und winkte dann ab: "Das brauchst du auch gar nicht. Allein deshalb schon, weil man Techno nun wirklich nicht mit einer Gitarre spielen kann." Der Leibwächter amüsierte sich und nickte dann leicht. "Hm, was ich will... gute Frage. Ich mag meine Westen, aber es wäre sicher zu auffällig und... ablenkend." Frech zwinkerte er Lyn zu und leckte sich kurz über die Unterlippe dabei. Dann grinste er auch schon wieder vergnügt. "Aber ich finde schon noch was, keine Sorge."
Die Reaktion auf seine Antwort wegen den getöteten Menschen ließ ihn allerdings erstaunt, wenn nicht gar verblüfft, die Augenbrauen anheben. "Nicht mehr damit allein? Soll das echt heißen, dass du schon jemanden umgebracht hast?" War der Knirps - jetzt wo er ein Konkurrent sein konnte nannte er ihn in Gedanken anders - etwa ein schlafender Mörder? Die Tarnung des süßen kleinen Schülers wäre natürlich perfekt.
"Mhm, mach das." Natürlich begleitete er ihn nach oben und betrat hinter dem Jungen die Wohnung, wo ihnen sein Boss entgegen sah und das fragend. Dominic stand noch bei Phoenix und Diego nahm seinen Platz neben der Tür ein. Die Maler wurden von Suko im Auge behalten, damit sie das Zimmer nicht verließen, deren Tür geschlossen war.

Der Inselboss lächelte seinem Sohn entgegen und fragte: "Möchtest du was Bestimmtes?" Diego würdigte er keines Blickes, er war Leibwächter und somit unsichtbar.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 19 Icon_minitimeMi 29 Mai 2013, 8:32 pm

Dominics Worte waren gerade ohnehin Gesetzt. Phoenix sagte jedoch nichts mehr. Er checkte lediglich die einzelnen Kamera Einstellungen, verbesserte sie noch etwas und sorgte dafür, dass jede einzelne in sienem Sicherheitssystem eingebunden war und dabei doch so abgeschottet, dass man darüber keinesfalls weiter ins System eindringen konnte.

Lyn hob leicht eine Augenbraue, sprang aber nicht auf den Flirt oder die Anmache oder was auch immer es hatte darstellen sollen, an. "Die Mädchen würden wohl scharenweise umkippen." Er blinzelte leicht und unterdrückte ein Gähnen. Er hasste diese Langeweile. Auch wenn er sich gerade mit Diego unterhielt, beschäftigte ihn das irgendwie nicht weiter. Erst als er ein gewisses Thema anschnitt, war er kurzzeitig ruhig und hielt still. "Ja.. und nicht nur einen. Ich bin damals dazu gezwungen worden. Aber zum Glück hab ich das alles hinter mir gelassen." Er verzog leicht seine Lippen. Er war noch nicht ganz darüber hinweg. Einzig bei Ruka vergaß er gerne mal, woher er eigentlich kam. Oder wenn sein Dad ihn glücklich machte. Aber nicht immer gelang das und in so manchem Traum verarbeitete er die Geschehnisse.
Wo er gerade an ihn dachte, konnte er auch zu ihm gehen. Flüchtig sah er sich um und bemerkte sowohl Suko, als auch den Langhaarigen. Aber der rührte sich nicht, sondern starrte konzentriert auf die Bildschirme. Desinterresiert, wandte er sich seinem Dad zu und schmiegte sich einfach in seine Arme. "Kann ich mit den Hunden spazieren gehen? Mir ist langweilig." Das war doch eine logische Erklärung, oder?
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 19 Icon_minitimeMi 29 Mai 2013, 8:42 pm

"Hm ja, würden sie wohl. Aber ich würde sie nicht auffangen." Diego grinste und wurde erst wieder ernst als sie ein gänzlich anderes Thema anschnitten. Trotz der Tatsache, dass er bei Romeo aufgewachsen war und von ihm gelernt hatte, besaß Diego tatsächlich noch so etwas wie Moral und Mitgefühl. Zumindest Kindern würde er nie etwas antun, Jugendliche waren schon wieder was anderes. Wenn es allerdings ein sogenanntes AK war, dann konnte er schon mal eine Ausnahme machen. Diego machte so was nicht unbedingt nur vom Alter abhängig.
Er nickte leicht und lächelte, Lyn hatte wirklich Glück gehabt. Auch wenn er sich den Glatzkopf nicht wirklich als Vater vorstellen konnte. Trotz des Beweises wenige Minuten später eine Etage höher.

Denn Dominic schloss seinen Sohn in die Arme und drückte ihn mit sanfter Kraft an sich. "Du kannst gern mit ihnen raus gehen. Aber nicht allein. Suko." Somit war klar, dass dieser Lyn begleiten sollte, der zustimmend seinen Kopf neigte, während Diego kurzzeitig erstaunt seine linke Augenbraue für eine Sekunde an hob. "Ihr könntet Eiscreme kaufen, wenn ihr schon unterwegs seid. Vorrausgesetzt du möchtest heute Abend überhaupt eine Kugel oder ein Wassereis haben."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 19 Icon_minitimeMi 29 Mai 2013, 8:55 pm

Lyn blieb in Dominics Armen, runzelte aber verwirrt die Stirn. Warum ausgerechnet Suko? Für was hatte er denn Diego als Leibwächter? Verwundert drehte er den Kopf an Dominics Brust und sah zu dem jungen Mann rüber. Der schien auch nicht zu wissen, warum er mit einem Mal nicht mehr gebraucht wurde. "Uh.. okayyy..." Seine Worte waren mehr fragend als alles andere, aber wenn Dom ihm darauf keine genauere Erklärung gab, würde er auch nicht weiter nachbohren. So löste er sich von seinem Dad und sah dann mit gehobenen Augenbrauen zu ihm hoch. "Ich mag nichts Süßes. Ich weiß auch nicht, ob ich morgen noch Lust auf Pancakes hab.." Womit er etwas entschuldigend gen Suko guckte. Dann schnalzte er auch schon mit der Zunge und Daemon wetzte los, um die beiden Lederleinen zu holen. Die Zeit nutzend, hockte er sich neben Saetan hin und klopfte ihm die Flanke. "Magst du mit Gassi gehen? Tut dir bestimmt mal wieder gut, hm?" Lächelnd legte er ihm die Leine an und schmuste dabei kurz ihre Köpfe aneinander, ehe er den aufgeregten Daemon am Halsband schnappte und ihn ebenfalls anleinen. "Brav jetzt!" Es waren weniger die Worte, als viel mehr der Ton und schon schwuppte Daemons Hintern auf den Boden und er ließ sich ebenfalls von Lyn streicheln.

Der Junge erhob sich wieder mit beiden Leinen in der Hand, drückte sie aber Suko in die Hand. "Ich sollte mich vielleicht mal anziehen.." Rasch stürmte er wieder runter in sein Zimmer, damit er noch in seine Lederjacke und die Stiefel hüpfen konnte, nur um wieder hochzurasen und ein "Bin so weit!" in Doms Wohnung zu rufen.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 19 Icon_minitimeMi 29 Mai 2013, 9:51 pm

Diego nahm es einfach hin, dass er nicht mit Lyn und den Hunden raus gehen sollte. So blieb er einfach stehen und wartete auf die nächsten Befehle. Dominic lächelte jedoch nur, während sein Sohn mit Saetan sprach. Beide Hunde hörten mittlerweile auf den Jungen, aber auch nur wenn dieser etwas sagte. Sie waren nicht auf ihn fixiert, sondern auf Dominic. Der ältere Dobermann grollte Lyn an, er wollte mit kommen und hielt natürlich vornehm still bis er die Leine um hatte, im Gegensatz zu Daemon. Der war erst brav und still als Lyn ihm das mit seinem Tonfall klar machte.
Dominic nickte Suko zu und der erwiderte das Nicken mit einem Neigen seines Kopfes, ehe er Lyn an lächelte und meinte: "Das ist nicht schlimm." Er war auf jede Art von Frühstück vorbereitet. Wenig später gingen sie los und machten eine große Runde im Park, selbst als es dunkelte wagte sich keiner in ihre Nähe.

Der Inselboss hingegen sah zu Diego und knurrte ihn dunkel mit einer Drohung im Unterton an: "Mein Sohn ist tabu. Finger weg!" Der Leibwächter runzelte die Stirn und verneigte sich dann in assassinenmanier, er hatte verstanden. Danach reagierte er auf die Handbewegung und ging. Er wartete jedoch unten bei seinem Bike auf Phoenix um mit ihm gemeinsam Heim zu fahren. Dort machte er sich erst mal Luft. "Gott stellt der sich an! Echt jetzt. Dabei hat es dem Kleinen total gefallen und ich könnte ihn garantiert freiwillig ohne viel Überredung ins Bett bekommen. Alt genug ist er ja, der Glatzkopf stellt sich echt an."

Dieser Glatzkopf hatte noch etwas gearbeitet, machte es sich bald darauf aber gemütlich in seinem Sessel und als die Hunde mit Lyn rein kamen, nickte er Suko zu. Der hatte jetzt frei und die Maler waren schon lange weg. Er war allein mit seinem Sohn und nachdem er die Hunde gestreichelt hatte, konnten auch die es sich bequem machen, wobei sich die Brüder nebeneinander auf ihre dicke Schlafdecke legten - nachdem sie ihre Wassernäpfe geleert hatten.
Dominic hielt Lyn lächelnd seine Hand hin und nahm ihn dann auf den Schoß, wo er ihn im Arm hielt. "Hm... ich habe heute etwas über deinen Erzeuger heraus gefunden. Er hatte noch mehr Kinder, leibliche."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 19 Icon_minitimeMi 29 Mai 2013, 10:04 pm

Lyn plapperte während dem Spazierengehen über alles mögliche, aber für Suko merklich nichts davon, was ihn wirklich bewegte. Es wäre ohnehin nur ein Thema gewesen: Ruka. Natürlich fragte er Suko auch, warum Diego jetzt wieder abkommandiert worden war, denn bisher hatte der einen guten Job gemacht. Lyns Hauptthema jedoch war die Klassenfahrt, auf die er keine Lust hatte. Er wollte keinen neuen Freund namens Diego, geschweige denn einen Scheinfreund. Er wollte Ruka bei sich haben, dann würde die Klassenfahrt ja noch irgendwie gehen, aber so? Und überhaupt, für was machte man so einen Schmarrn auch? Lyn hatte dafür kein Verständnis und es ihm graute ihm schon davor, wenn es soweit war. Immerhin konnte er sich mit den Hunden etwas ablenken, tobte mit ihnen und forderte sogar Saetan zu etwas mehr, als nur einen überwachenden Trott. Daemon jagte er kreuz und quer über einen Kinderspielplatz und legte sich dabei sogar einmal selbst auf die Nase - allerdings im Sandkasten. Da musste Suko dann klopfen helfen, nachdem er die Stiefel ausgeleert hatte.

Phoenix hingegen lauschte auf, als Dominic Diego drohte und musste ein Grinsen unterdrücken. Er war schon tierisch gespannt auf den Bericht seines Freundes, eilte sich mit seiner Arbeit und verabschiedete sich mit Assassinengruß von Dominic, ehe er nach unten eilte und sich von Diego heimfahren ließ. "Erzähl!" War gleich seine erste Aufforderung und er warf sich neben Diego auf das Sofa. "Was hat dem Kleinen gefallen? Hast du ihn begrabscht?" Neugierig musterte er Diego und lachte fröhlich, ließ ihn erzählen. "Soso. Kleiner süßer Knackarsch. Genau deine Kragenweite, huh? Ist der nicht mit diesem Rothaarigen da zusammen?" Da hatte der Kleine ja ganz schön was hinter den Ohren! "Er ist übrigens mein Bruder", platzte er dann einfach heraus und sah Diego seufzend an. "Ich werde damit NIE eine Chance bei Hellsing haben!"

Lyn kuschelte sich sofort auf Doms Schoß, schmiegte sich an die breite Brust und schnurrte behaglich, als sein Dad die Arme um ihn schlang. Mit geschlossenen Augen atmete er seinen Duft ein und fühlte sich gerade unglaublich wohl in seiner Haut. "Hast du Namen? Wer sind sie? Kann ich sie kennen lernen?" Prompt hob Lyn seinen Kopf wieder und sah Dom hoffnungsvoll an. Familie war ihm wichtig. "Sind sie immer noch bei ihm? Wir müssen sie retten, Dad!"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 19 Icon_minitimeMi 29 Mai 2013, 10:27 pm

Diego schnaufte und nickte dann breit grinsend bei der Frage ob er Lyn begrapscht hätte. Danach erzählte es ihm haarklein und grummelte anschließend. "Ja, find ich schon. Der Typ nervt eh tierisch. Du solltest mal sein Getue in der Schule erleben, Mr. Obercool!" Eifersüchtig? Er? Niemals! ...
Doch dann starrte er Phoenix an. "Wie was? Dein Bruder? Ne, oder?" Mit groooßen Augen starrte er seinen Seelenpartner immer noch an. Dann fragte er allerdings: "Ist es okay, wenn ich mit deinem Bruder rum mach?" Er musste lachen, warf sich auf Pheonix drauf und nagelte ihn unter sich auf dem Bett fest, indem er seine Arme neben seinem Kopf abstützte und auf ihn runter sah. "Du hast nur dann keine Chance, wenn der Glatzkopf hetero ist. Selbst bei denen gag es welche, die du trotzdem hattest."

Dominic lächelte und drückte seinen Kleinen an sich, ehe er leise aber dafür wie immer rau, tief und leicht bellend lachen musste. "Ich habe einen Namen und du hast auch nur einen Bruder. Die anderen damals und womöglich noch heute sind entführte Kinder. Diego gehörte auch dazu." Sanft gab er ihm einen Kuss auf die Stirn und antwortete dann: "Du hast ihn schon gesehen. Phoenix ist dein Bruder und du kannst ihn besser kennenlernen wann immer du willst. Dein Bruder ist also nicht mehr bei ihm."


~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Diego war mit seiner Sporttasche schon im Flughafen vor dem richtigen Terminal, seine Dienste waren nicht gebraucht worden, da Dominic selbst mit Suko als Fahrer seinen Sohn zum Flughafen bringen wollte. Das geschah auch, Suko hielt an, der Inselboss nahm den Rolltrolli seines Sohnes aus dem Kofferraum der Limousine und stellte ihn auf dem Boden ab, nur um ihn dann zu tragen. Er zog ihn natürlich nicht, das sah albern aus, dafür nahm er - falls Lyn wollte - dessen Hand in seine und ging mit ihm an den Gates vorbei zum Treffpunkt. Dort gab es so einige Schüler mit ihren Eltern, während Diego in der Nähe war und ihnen zuwinkte - ganz der Mitschüler, der er nicht war.
Dominic stach jedoch völlig raus, dieses Mal trug er eine engere dunkle Jeans, ein enges weißes Shirt und dazu seine schwarze kurze Lederjacke offen, passend zu den Lederstiefeln. Außerdem überragte er fast jeden. Suko kam etwas später, nachdem er den Wagen geparkt hatte und stellte sich unauffällig in die Nähe. Dominic nickte nur dem Klassenlehrer und dem Sportlehrer zu, die mit kamen und sah dann auf seinen Sohn runter. "Sobald du eingecheckt hast, musst du durch die Tür da. Also würde ich vorschlagen, wir lassen die anderen Kids vor, oder?"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 19 Icon_minitimeMi 29 Mai 2013, 10:51 pm

"Na den kannst du doch sicher ausstechen! Denk dir was aus. Bring ihn inne peinliche Situation.. Wenn der Kleine schon auf deinen Kuss abfährt..!" Phoenix grinste vergnügt. Er kannte Diegos leise Eifersucht und zog sich sein schwarzes Oberteil aus. Romeo war noch unterwegs, also hatten sie die Wohnung für sich. "Japp. Kleiner Bruder. Hellsing hat nachgebohrt." Was auch okay war. Jetzt wusste er wenigstens, was Sache war. "Klar. Aber: Das Herz brechen darfst du ihm nicht. Es sei denn, er entpuppt sich als kleiner mieser Arsch. Aber davon gehe ich jetzt mal nicht aus." Auch er lachte leise und fand sich gleich darauf unter Diego wieder. Begierig sah er zu ihm auf, wischte die Worte aber weg. "Nicht bei nem Super-Daddy. Außerdem will ich jetzt gerade nur dich!" Damit hob er sein Becken, griff zu und zog Diego enger auf sich drauf, nur um ihn heiß zu küssen und die halbe Nacht mit Sex zu verbringen. Die Ablenkung konnte er wirklich gebrauchen!

Lyn sah seinen Dad gebannt an. "Entführt? Dann müssen wir ihnen trotzdem helfen, Dad! Dort war es schrecklich! Wir mussten töten und er hat unsere Körper verkauft und uns weh getan! Bitte Dad..!" Natürlich wollte er seinen jetzigen Dad als großen Helden sehen. Auch wenn er nicht viel wusste, bekam er doch reichlich mit und war sich sicher, dass sein Dad das irgendwie regeln konnte. Wie war ihm dabei egal. "DER?" Er sah Dominic verblüfft an, aber von irgendwo her schlich sich da ein kleines Grinsen auf seine Lippen. "Das ist ja... uff. Was weißt du über ihn? Kann er dann länger für dich arbeiten? Wo wohnt er?" Etliche Fragen sprudelten aus ihm hervor und er schien absolut alles wissen zu wollen - von seinem Dad zumindest.

---

Die Zeit verging, ohne dass Lyn sie großartig nutzte, um Phoenix näher kennen zu lernen. Er beäugte ihn natürlich immer wieder und versuchte sich an Smalltalk, doch der misslang meist. Vor allem weil der Langhaarige eben arbeiten musste und Lyn ihn grundsätzlich nur in Doms Gegenwart ansprach. Sie ware nsich gegenseitig nicht abgeneigt, bis Lyn sich mehr und mehr verschloss. Die Klassenfahrt saß ihm extrem im Nacken und die letzte Nacht hatte er fast nicht geschlafen. Essen konnte er am Morgen auch nicht und als er sich doch noch was reinstopfte, weil sein Dad ihn ermahnte, musste er sich wenig später übergeben. Allerdings half auch das nicht und Dom fuhr ihn persönlich zum Flughafen. Auf der Fahrt dorthin, sagte er kein Wort und hätte Dom ihn nicht an die Hand genommen, wäre er keinen Schritt weiter gegangen. Schließlich gelangten sie zu der Gruppe und jetzt konnte auch Dom sehen, dass Lyn die absolute Sensation war - mit seinen Mädchenklamotten und den längeren, gefärbten Haaren. Die anderen Jungs waren eher top gestylt, mit klasse Frisuren und nur ein paar wenige langweilige waren dazwischen. Einzig die Mädchen waren bunt gemischt mit verschiedenen Figuren und unterschiedlichen Haaren, wenn auch keine so aus der Rolle fiel, wie Ruka in ihrer Klasse.
Er sah Diego, als dieser winkte, konnte ihn aber nur ansehen und wandte sich dann blass um die Nase zu seinem Dad um. "Kann Suko mich nicht entführen? Muss ich da wirklich mit fahren?" Er wollte es wirklich nicht und drehte den anderen natürlich prompt seinen Rücken zu. Die vielen entgeisterten Blicke wollte er auch gar nicht sehen, denn alles wandte sich ihnen zu. Ein paar Mädchen gerieten prompt ins Schwärmen, während einer aus Kennys Clique finster drein blickte.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 19 Icon_minitimeMi 29 Mai 2013, 11:25 pm

"Ich glaube nicht, dass dem was peinlich ist. Aber mir wird schon irgendwas einfallen." Sobald Phoenix Haut zeigte, lag Diegos Blick natürlich auf ihm und dem Tattoo falls sich der Langhaarige umdrehen sollte. "Das ist krass, dein Bruder. Aber ähnlich sehr ihr euch, das stimmt schon. Gut gut, er soll sich nicht in mich verknallen, er soll mit mir Sex haben - im Fahrstuhl hätte ich Bock drauf." Diego grinste breit und war auch schon über Phoenix. "Unsinn!" brummte er und schon gab er der Forderung körperlich nach und erwiderte den Kuss. Er hörte zwar irgendwann wie Romeo nach Hause kam, aber das war ihm egal.

"Ja entführt." Sobald er Lyn Aufzählung hörte, zog er seine Augenbrauen zusammen und erinnerte sich natürlich sofort wieder an das was Romeo ihm zu lesen gegeben hatte. "In Ordnung." Dann war das eben der zweite Auftrag für Romeo, wahrscheinlich musste Phoenix dann doch mit kommen und Suko natürlich. Diego würde bei Lyn bleiben. Dann erzählte er seinem Sohn, dass Phoenix sein Bruder war. "Ich weiß was für einen Beruf er hat, mehr nicht. Und er hat noch zu tun, meine Banken brauchen ebenfalls ein neues Sicherheitssystem." Dann sagte er ihm was Phoenix war, Hacker und Assassine, Techniker und sicher noch mehr als er selbst wusste.


~~~~~


Der Inselboss machte sich schon etwas Sorgen um Lyns Zustand, doch er ließ ihn nicht zu Hause, sondern brachte ihn zum Flughafen. Die Blicke der Mitschüler entgingen ihm nicht, besonders nicht die Reaktion der einen Mädchengruppe. Er hätte sie sicher alle haben können, aber das war nicht sein Ding. Zuerst hinderte ihn das Alter und dann die Tatsache, dass sie Mädchen waren.
"Nein, das würde die Security hier her locken und die Polizei zu mir und ja, du musst wirklich mit. Aber du bist nicht allein, du kennst Diego doch jetzt schon etwas besser. So schrecklich wird es nicht werden." Dominic spürte die Blicke auf sich, aber das war er auch schon vor seiner Narbe und der veränderten Stimme gewohnt.
Selbst wenn es Lyn peinlich wäre, er zog ihn jetzt in die Arme und küsste seinen Schopf. Er wusste jedoch, dass sein Sohn das jetzt brauchte, also zeigte er sich ausnahmsweise so auch in der Öffentlichkeit. Sanft streichelte er ihm über die Wange und sah ihn aufmunternd an. Eine Mutter jedoch beobachtete das äußerst misstrauisch und achtete wie ein Geier darauf wo die Hände des Mannes überall hin kamen.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 19 Icon_minitimeMi 29 Mai 2013, 11:46 pm

Lyn gab nur einen furchtbar gequälten Laut von sich, verzog die Lippen und drückte sich dann fest gegen den Körper seines Dads. Peinlich war es ihm nicht. Im Gegenteil. Er war stolz auf seinen Dad und so voller Liebe für ihn, dass er ihm nicht mal seine Entscheidung krumm nehmen konnte. "Rufst du mich an? Jeden Tag? Und du musst Saetan und Daemon von mir kuscheln! Und Donnerstag wie immer mit Suko essen! Vergiss das nicht!" Kleine Tränchen standen ihm in den Augen und er fühlte sich, als wäre es ein Abschied für ganz lange Zeit. Seine Finger krallten sich in die Lederjacke seines Dads und er wollte wirklich nicht gehen. Aber ihm blieb keine Wahl, denn die Lehrer riefen bereits dazu auf, durch den check-In zu gehen. "Wehe du gehst nicht ans Handy, wenn ich nachher anrufe..!" Auf Zehenspitzen reckte er sich und machte sich so lang, wie er nur konnte, damit er seinem Dad einen Kuss auf die Lippen geben konnte. "Und vergiss nicht, Phoenix für Donnerstag zum Essen einzuladen! Er wollte doch so gerne mal mitessen!" Das hatten sie ja mal ausgemacht, aber Phoenix war ein Auftrag von Romeo dazwischen gekommen. Noch ein kleiner rascher Kuss, der schon mit Empören von Mutterseite aus betrachtet wurde, dann umarmte er seinen Dad kurz und überbrückte die Distanz zu Suko. "Pass auf Dad und Phoenix auf, ja? Und grüß Daemon und Saetan von mir.. Dad vergisst es bestimmt.." Schon umarmte er den Riesen, ließ sich von ihm hochheben und so bekam auch Suko einen Kuss auf die Lippen. "Bis... bald.." Lyn versuchte seine Tränen mit aller Kraft zu unterdrücken. Aber anstatt endlich seinen Koffer zum Check-In zu schieben, ging er wieder zurück zu seinem Dad und umarmte ihn nochmal. "Ich hab dich lieb, Dad..!"

Erst jetzt schnappte er seinen Koffer und ging gefolgt von Diego durch den Check-In und weiter zum Flugzeug. Auch hier würden sie nebeneinander sitzen, aber Lyn war nicht nach quatschen zumute, wie all seine anderen Klassenkameraden. An der Fensterseite sitzend, flossen ihm nun doch die Tränchen runter.
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Dominic
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 19 Icon_minitimeDo 30 Mai 2013, 12:06 am

Als er den Laut von Lyn hörte, legte er beide Arme fester um den Jungen und drückte ihn gleichzeitig etwas mehr an sich. Wie leicht hätte er ihm das Rückrad brechen können. "Versprochen, ich rufe jeden Tag an und ich werde am Donnerstag mit Suko essen." Daran wollte er sich auch halten, zur Not würde Suko ihn daran erinnern, besonders das mit den Hunden. Selbst er spürte wie es seinem Sohn ging und das nicht nur, weil dieser sich an ihm festkrallte. "Ich habe den Ton an, ich werde deinen Anruf nicht verpassen." Er wusste wann das Flugzeug nach 4.000 km am Ziel ankommen würde und ab dann würde er genau darauf achten.
Dominic kam dem Jungen etwas entgegen und nahm den kleinen Kuss in Empfang, wobei er ihm danach über den Kopf strich. Ein bisschen fest, aber nicht so, dass es wehtat. "Ich werde ihn gleich nachher zum Essen einladen." Der Inselboss nickte und schmunzelte wegen dem zweiten Kuss, während er die Mutter aus dem Augenwinkel beobachtete. Er amüsierte sich innerlich darüber.
Suko hatte alles im Blick und als Lyn zu ihm kam, breitete er die Arme aus, nachdem er zu Diego gesehen hatte, der nun seinen Part der Bewachung übernahm. "Das mach ich, sei unbesorgt. Ich werde sie auch grüßen." Der Riese hatte seine Hände um die schmale Taille des Jungen gelegt und hob ihn so mühelos an, damit er den Kuss nicht nur bekam, sondern auch erwidern konnte. "Bis dann." verabschiedete er sich mit einem ruhigen Lächeln und auch er würde Lyn anrufen, doch zunächst setzte er ihn wieder behutsam ab. Sobald der Junge ihm den Rücken gekehrt hatte, war er auch schon wieder ganz Leibwächter.
Dominic drückte seinen Jungen noch mal an sich, wobei er ihn ein bisschen dabei hoch hob. Dann gab er ihm einen Kuss auf die Stirn und knurrte ein raues: "Ich dich auch." Anschließend sah er ihm nach und wartete so lange, bis die Maschine wirklich abgeflogen war. Erst dann verließen Suko und er den Flughafen, wobei er der Mutter einen tödlichen Blick zu warf, weil die ihn tatsächlich hatte ansprechen wollen. Doch sofort änderte sie ihre Meinung und brachte ihre beiden Kleinkinder schnell in Sicherheit.

Diego schwieg während dem Flug und gab Lyn nur eine Packung Taschentücher. Er sprach erst als er der Meinung war, dass Lyn auch wollte und schließlich kamen sie nach Stunden in California an. Dominic hatte Phoenix eingeladen, wie er versprochen hatte und hatte tatsächlich die Hunde gegrüßt, was seltsam war, denn er sprach so nicht mit ihnen und wenn, dann nur allein. Jetzt saß er an seinem Schreibtisch und wartete auf den Anruf.
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