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 Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)

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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 14 Icon_minitimeMo 18 Feb 2013, 1:16 pm

Lyn gab ein abwertendes Geräusch von sich. Sein Allgemeinwissen war... nun ja. Eine Sache für sich. "Das kann sich ganz schnell ändern", grinste er, unterließ es aber, einen auf sterbenden Schwan zu machen. Der Schüler nickte nur und würde es ganz bestimmt nicht in der Schule rumposaunen. Da musste Ruka ihm das Herz schon in Stücke zerfetzen. Aber womöglich würde er nicht einmal dann etwas sagen.
Lyn freute sich sichtlich, als Ruka mit ihm etwas unternehmen wollte. Es würde das erste Mal sein, dass er nicht daheim rumsaß oder mit Suko, Tenten und Maya einkaufen ging. "Jaaaa! Jahrmarkt! Ich war noch nie auf sowas!" Sofort glänzten die Augen des Jungen und er strahlte regelrecht. "Oh ja! Und ein Plüschtier! Ich möchte ein Einhorn haben! Oder einen großen Eisbären oder einen Tiger.." Am liebsten natürlich alles, aber das würden sie dann ja sehen. Mit einem frechen Schmunzeln in den Mundwinkeln beobachtete er die Reaktion nach seinem Pusten und fand tatsächlich Gefallen daran. Den Kuss erwiderte er sofort, doch er war es, der ein wenig mehr Leidenschaft einfließen ließ. Was nicht unbedingt an ihren Brüsten lag, sondern an der Vorfreude. So richtete er sich auch etwas auf und schmiegte sich näher an Ruka, damit sie sich leichter küssen konnte. Auch den nächsten Kuss nahm er gleich wieder auf und schlang einen Arm um sie, wobei er ihr sanft über den unteren Rücken kratzte. Auch knabberte er an ihrer Unterlippe und schnurrte wohlig auf. Die Wärme ihres Körpers ließ ihn sich wohl fühlen und nicht daran denken, wie die Zeit verging.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 14 Icon_minitimeMo 18 Feb 2013, 1:38 pm

Ruka grinste einfach und hätte ihn am liebsten ordentlich durchgeknuddelt. Aber auch nur für eine Sekunde, denn das war nicht wirklich ihre Art so was zu machen. Tja aber Lyn brachte eh so seltsame Anwandlungen in ihr zum Vorschein, dass es sie nicht wunderte das zu denken.
Dafür hätte sie nie gedacht, dass ihr Vorschlag zum Jahrmarkt zu gehen solche eine Freude hervor rufen würde. "Noch nie? Dann wird es wirklich einmal Zeit. Ich werde dir alles schießen, was du möchtest und dann essen wir dort auch was." Würde zwar teuer werden, aber das machte nichts, für Lyn gab sie ihr Geld gern aus.
Ihre Reaktion auf den Atem des Jüngeren war normal, dafür musste sie kurz wegen Lyns Schmunzeln grinsen. Nur zu gerne ging sie auf die Leidenschaft ein und erwiderte sie. Ihre Hand ging zur Seite und streichelte über seine Taille und beim Knabbern strich sie ein wenig fester über die Außenseite vom Oberschenkel. Auch sie schnurrte dabei und vertiefte den Kuss noch etwas mehr. Ein klein wenig kam ihre Erregung wieder und das schaffte auch nur ihr Bunny.
Plötzlich klopfte es und Ruka hielt zwar inne, ließ den Kuss aber sanft aufhören, ehe sie zur Tür sah. Aber Suko blieb vor der Tür und fragte: "Soll ich Haruka nach Hause fahren?" Die 20-Jährige grinste breit und antwortete prompt: "Ja gern, aber ich muss mich erst mal wieder anziehen."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 14 Icon_minitimeMo 18 Feb 2013, 1:46 pm

"Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!" Lyn quietschte freudig und würde ihr natürlich auch was ausgeben. Aushalten lassen brauchte er sich nicht, Dom besaß genug Geld. Und außerdem bekam er ein nettes Taschengeld. "Ich lad dich dann zum Essen ein, wenn du mir erfolgreich Rosen und Plüschtiere und so geschossen hast!" Lächelnd erwiderte er ihren Kuss, bis es mit einem Mal klopfte und er leise in den Kuss seufzte. Gerne hätte er mehr von ihrer Hand gespürt, die doch gerade erst wieder ein zartes Kribbeln bei ihm ausgelöst hatte. Er selbst hätte natürlich erst mit Nein geantwortet, denn Ruka gehen lassen wollte er nicht unbedingt. Gerade jetzt nicht. Doch die Rothaarige antwortete für ihn und Lyn riss die Augen auf.
"RUKA!" Schon hörte man es klatschten, denn er patschte ihr frech auf den Oberarm. "Du... du... Mistkröte!" Hmpfend richtete er sich gänzlich auf und funkelte sie an. Sein Dad wäre sicher spätestens jetzt reingestürmt und hätte Ruka an den Haaren rausgezerrt. Aber Suko blieb zum Glück vor der Tür. Rasch griff Lyn sich sein Oberteil und streifte es über, ehe er sich die Haare richtete. Ungeduldig wartete er, bis Ruka sich wieder abgebunden und angezogen hatte, nur um ihr dann direkt die Tür zu öffnen. "Los, husch! Ich hab Hunger und will noch mit Suko essen!" In dessen Arme er sich auch gleich schmiegte. Seine Lippen glänzten verdächtig, aber Lyn strahlte keine Anzeichen von Erregung aus.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 14 Icon_minitimeMo 18 Feb 2013, 2:00 pm

"Das nenn ich mal einen Deal. Agemacht." Ein vergnügtes Grinsen traf den Jüngeren und allein wäre sie nie über einen Jahrmarkt gegangen, da das nur zu Zweit Spaß machte oder mit mehreren. Es war nur sehr schade, dass sie gestört wurden. Aber wenn der Riese schon anklopfte und nachfragte, dann war es also schon nach 6 und da sie nicht vor hatte sich selbst zum Essen einzuladen - oder eingeladen worden war - war es die übliche Zeit, zu der sie ging oder gefahren wurde, wenn sie Glück hatte. Doch ihre Antwort kam so schnell, dass Lyn chancenlos war vorher zu antworten.
Ruka lachte los bei dem Schlag und Suko? Der hob eine Augenbraue an und sah leicht zweifelnd zur Tür. Doch da es so lange dauerte, bis die Tür geöffnet wurde, glaubte er schon daran, dass der Freund von seinem Schützling tatsächlich sehr unbekleidet gewesen sein musste. Doch als beide raus kamen, war für ihn keinerlei Erregung spür- oder sichtbar. Leicht fragend sah er zu Lyn und schloss ihn dann in die Arme. Sein ruhiger Blick lag jedoch auf Haruka, die ihn frech und vergnügt angrinste. "Also bis Samstag, ich komm dich abholen, ja. So gegen 3?" Der Leibwächter sah vom Rothaarigen zu Lyn und Ruka ließ es sich nicht nehmen ihr Bunny zu küssen und dann vor zu gehen. "Bis gleich und dann kannst du mir ein wenig erzählen." Wobei er auch Haruka fragte was passiert sei, die ganz freimütig erzählte, dass Lyn und sie oben ohne gewesen waren.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 14 Icon_minitimeMo 18 Feb 2013, 2:15 pm

"Ja, Samstag um 3 trifft sich gut." Die Vorfreude in Lyn war spürbar, doch Sukos fragenden Blick ignorierte er. Das würde er ihm in Ruhe beim essen erzählen, weshalb er ihn nur sanft anlächelte. Bei dem Kuss schnurrte er wohlig auf und legte noch einen Arm um die Rothaarige, die nun wieder ganz der Kerl war, den sie vorgab zu sein. Dann ließ er die beiden ziehen, machte noch rasch einen Teil seiner Hausaufgaben und als Suko wieder bei ihm klopfte, um ihn zum Essen abzuholen, lockte er Daemon zu sich und ging mit ihm zu Sukos Wohnung. Diesmal musste das Essen nur noch aus dem Ofen geholt werden, weshalb Lyn rasch den Tisch deckte. Kaum dass sie saßen, sah er den Leibwächter an und platzte einfach damit heraus. "Ruka ist ein Mädchen!"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 14 Icon_minitimeMo 18 Feb 2013, 2:29 pm

"Prima, dann bis Morgen." Ruka grinste und der Kuss gefiel ihm, besonders weil Suko dabei war. Es dauerte nicht so lange, bis der Leibwächter zurück war und bevor er los gegangen war, hatte er das Essen in den Ofen getan, damit sie bei seiner Rückkehr nur wenige Minuten später essen konnten. Fragen hatte er noch nicht gestellt, er würde warten, bis Lyn damit anfing und das tat er auch. Erstaunt sah der Ältere zum Jüngeren und brauchte zwei Sekunden bis er reagieren konnte. "Tatsächlich? Interessant." Jetzt wusste er auch warum Haruka ihm nicht ganz so vertrauenswürdig erschienen war, ein Geheimnis hatte er gespürt und jetzt wusste er auch um welches es sich gehandelt hatte.
"Dann ist sie also lesbisch oder doch eher bisexuell?" Das fragte er natürlich, eben weil er wusste, dass sie halbnackt im Zimmer gewesen waren. Aufmerksam sah er Lyn über den Tisch hinweg an. "Und du ... magst sie?"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 14 Icon_minitimeMo 18 Feb 2013, 2:35 pm

Lyn hibbelte etwas am Tisch herum und Suko war es, der ihm diesmal etwas auf den Teller häufen musste, denn der Schüler schien dazu nicht gerade in der Lage zu sein. "Ja.. Erst wollte ich es nicht glauben, aber dann hat er... hat sie sich oben rum ausgezogen." Kurz biss er sich auf die Unterlippe und schob die Hände unter seine Oberschenkel. "Ruka hat sich als Junge in der Schule angemeldet, deswegen darf niemand davon wissen. Aber dir und Dom darf ich es sagen." Er lächelte Suko an und war sichtlich froh, dass es zwischen ihnen nach wie vor kein Geheimnis mehr gab.
Lyn legte seinen Kopf schief und nickte leicht. "Lesbisch. Leider..." Was beinahe schon alles sagte, aber er zuckte mit den Schultern. "Wir werden weiterhin so tun als wären wir ein Paar. Ist sicherer und irgendwie macht es auch Spaß." Der Jüngere schmunzelte und griff sich dann doch sein Wasserglas, um etwas zu trinken. Allerdings wurde sein Blick bei der letzten Frage etwas zerknirscht. "Ich kann sie ja kaum hassen, nur weil er jetzt ein Mädchen ist." Seufzend lehnte er sich im Stuhl zurück und richtigen Hunger hatte er irgendwie keinen, denn er stocherte mit seiner Gabel in dem Reisauflauf herum. "Tja. Schätze ich habe in der Liebe kein Glück." Sein Lächeln war ehrlich, aber man sah die Zerknirschtheit dahinter. "Immerhin musst du jetzt nicht mehr drunter leiden." Zwar liebte er Suko immer noch, jedoch mehr als Freund.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 14 Icon_minitimeMo 18 Feb 2013, 2:49 pm

Suko gab dem Jüngeren die übliche kleine Portion und hörte ihm dann interessiert zu. "Ausgezogen... ja, das hatte sie mir erzählt." Der Leibwächter schmunzelte etwas und versprach: "Ich werde nicht in die Schule gehen und es jemandem erzählen. Es ist ein Geheimnis und keines, welches dir schaden könnte, also werde ich es niemandem erzählen."
Hellhörig geworden wegen der Antwort sahen die warmen braunen Augen auf den Jungen und sachte lächelte er diesen an. "So lange es euch Spaß macht." Er befürchtete jedoch, dass Lyn bald nicht mehr nur so tun würde. Und schon hatte er den Beweis für seine Theorie mit den nächsten Worten bekommen. "Nicht nur du hast kein Glück." Er selbst ebenso wenig, aber immerhin war er nicht verliebt. Doch dieses Gefühl hatte er schon Jahre lang nicht mehr gehabt. "Ich bin mir jedoch sicher, dass du einen jungen Mann finden wirst, der deine Liebe erwidern wird." Er glaubte daran, denn Lyn hatte alle Voraussetungen dafür, er war liebenswert, sah gut aus, war jung und besaß wundervolle charakterliche Eigenschaften. Diese Zuversicht strahlte er auch aus, ebenso seine typische Ruhe.
Er selbst aß jedoch mit gutem Appetit und ließ Dominic etwas übrig.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 14 Icon_minitimeMo 18 Feb 2013, 3:26 pm

"Ich weiß.." Lyn lächelte, denn er vertraute Suko. Da hatte er auch keine Angst, dass der Ältere irgendwas ausplauderte. Spaß machte Lyn das Ganze wirklich, vor allem wenn sie sich vor anderen küssten. Oder das Kichern der Mädchen und die bösen Blicke der Jungs. Das Einzige, das ihm mal wieder in die Quere kam, waren seine Gefühle. Allerdings sah er Suko nachdenklich an und nickte verstehend. Er konnte sich vorstellen wie schwer es für jemanden war, mit einem Leibwächter zusammen zu sein. Schließlich gab der sein Leben ja für einen anderen Menschen breitwillig her, wenn es sein musste. Eine lange Zukunft war da nicht unbedingt das, was man planen konnte.
"Was mir nichts nützt, wenn mein Herz an einem anderen Menschen hängt." Jetzt zuckte der Schüler mit den Schultern. Es machte ihm keine gute Laune, darüber nachzudenken, weshalb er es lieber sein ließ.
Nur langsam aß er und nicht einmal seine ganze Spatzenportion. Dominic würde wirklich genug zu essen haben. "Soll ich dir noch helfen? Ansonsten geh ich wieder in mein Zimmer." Da ware immer noch Hausaufgaben, die erledigt werden wollten und außerdem brauchte er etwas Zeit für sich.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 14 Icon_minitimeMo 18 Feb 2013, 5:57 pm

Suko lächelte den Jüngeren an und fand es eigentlich ganz gut, dass dieser mit Haruka zusammen war. Denn für ihn klang es eher nach einem richtigen Paar als nur so zu tun. Jedenfalls hatte er den Blick der Rothaarigen gesehen und dass sie es war, die Lyn geküsst hatte und nach einem Spiel hatte es gar nicht ausgesehen.
"Hm ja, das ist dann natürlich hinderlich. Allerdings glaube ich daran, dass wenn man seiner wahren Liebe begegnet, dass man es merkt, selbst wenn man verliebt ist." Daran hatte er schon als Jugendlicher geglaubt und niemand würde diesen Glauben je erschüttern können.
"Du kannst ruhig schon gehen, ich räume ab und wenn du willst, sag ich dir Bescheid, sobald Dominic da ist. Falls er es schafft, das meeting ist nämlich sehr wichtig." Trotzdem war er hier und das wegen Lyn, weil der Inselboss sich um die Sicherheit seines Sohnes mehr Sorgen machte als um seine eigene. Außerdem hatte er Hannibal und Saetan dabei.


Am nächsten Morgen schlief Ruka erst einmal aus und machte sich dann für ihr Date fertig. Ja, sie nannte es in Gedanken selbst Date und nutzte es, um sich die Haare von ihrer Schwester stylen zu lassen. Dazu trug sie mal wieder ein sehr dunkles Outfit mit Gürtel und Ketten, dazu ihre schwarze Lederjacke, die sie offen trug, als sie rein gelassen wurde und von Suko zu Lyn gebracht wurde. Er klopfte und steckte lächelnd seinen Kopf durch die Tür rein. "Du hast Besuch." Ruka lachte dunkel und korrigerte vergnügt: "Hat er nicht. Bunny, dein Date ist da!"
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 14 Icon_minitimeMo 18 Feb 2013, 6:06 pm

Natürlich hatte Lyn Dominic sehen wollen und kaum dass er Bescheid bekommen hatte, war er noch zu seinem Dad gegangen und hatte ihm von Ruka erzählt. Dass sie ein Mädchen war und er es auch ganz sicher wusste. Der Schüler hatte auch gleich betont, dass sie lesbisch und er stockschwul war, Dom sich also keine Sorgen mehr machen musste.

Für den nächsten Tag hatte auch Lyn sich in Schale geworfen. Unter dem Mantel trug er ein rotes Spitzenhemdchen mit tiefem Ausschnitt, aber das bekam noch keiner zu sehen. Natürlich trug er auch seine schwarzen, kniehohen Boots dazu. Er hörte nur Rukas Lachen und stürmte auf die Tür zu. Flink schlüpfte er unter Sukos Arm hindurch und fiel Ruka um den Hals, wobei er die Rothaarige mit einem stürmischen Kuss begrüßte. Seine Freude war nicht zu bändigen und Ruka konnte froh sein, dass die Wand in ihrem Rücken recht nahe war. "Ich muss nur noch meine Tasche holen, dann können wir los!" Strahlend ließ er von ihr ab, huschte zurück in sein Zimmer und griff sich die kleine Tasche in schwarz, die er sich über die Schulter hängte. "Sollen wir die Hunde mitnehmen?" Diesmal galt seine Frage Suko.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 14 Icon_minitimeMo 18 Feb 2013, 6:21 pm

Ruka konnte gar nicht so schnell schalten wie Lyn an ihr klebte und sie küsste. Aber schnell genug für eine Erwiderung war sie dann doch. Auch ihre Arme legten sich um den Jüngeren und drückten ihn fest an sich. "Wow, du musst mich echt total vermisst haben." Gut war die Wand da gewesen, ansonsten wären sie vielleicht sogar umgefallen. Suko schmunzelte und neigte dann seinen Kopf: "Ihr könnt sie gern mit nehmen, das Daemon sicher gefallen und Saetan braucht mal etwas Abwechslung."
Die 20-Jährige wartete mit einem Grinsen und kam dann mit nach oben um die beiden Hunde abzuholen, die sich über Lyns Auftauchen freuten. Dominic war gerade auf dem Sprung, gab seinem Sohnen einen Kuss auf den Schopf und sah Haruka streng an, ehe er mit Suko ging. "Hannibal steht euch zur Verfügung." Dass er Suko mit nahm hatte den Grund, dass das jetzige Treffen etwas gefährlicher war.
"So, dann lass uns mal los. Aber wird uns Hannibal verfolgen oder reichen die Hunde, wenn wir über den Jahrmarkt gehen?" Kurz darauf waren sie im Wagen und fuhren los. Am Ziel angekommen öffnete Haruka ihrem Bunny die Tür und bot ihm dann ihren Arm an. "Oder willst du lieber meine Hand haben?" fragte sie grinsend nach.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 14 Icon_minitimeMo 18 Feb 2013, 6:44 pm

"Totaaal..." Die Ironie war gleich heraus zu hören. "Nein, ich freue mich so sehr auf meinen ersten Jahrmarkt!" Strahlend hatte er seine Sachen zusammen und nickte Suko zu. "Sehr schön, ich glaub auch, dass es den beiden gefallen wird." Schon waren sie bei Dominic, den er natürlich gleich umarmte. "Kommt ihr später mit dazu?" Was ihn natürlich besonders freuen würde, aber wenn nicht, war es auch nicht so schlimm. Allerdings sah Lyn ihnen nach, während er die beiden Dobermänner nach einer ordentlichen Begrüßung anleinte. Sein Blick glitt ratlos zu Ruka. "Ich weiß nicht, wir können ihn ja fragen." Gemeinsam mit Ruka und den Hunden ging Lyn nach unten, aber die Hunde reichten tatsächlich. Dafür richtete Hannibal ihm eine Kurzwahl zu seinem Handy ein, damit sie jederzeit anrufen konnten.

Grinsend ließ er sich die Tür öffnen und glitt aus dem Auto. "Hm. Dein Arm um meine Hüfte wäre auch nicht schlecht.. Aber Händchenhalten reicht erstmal." Mit einem Schmunzeln küsste er Ruka sanft auf die Lippen und holte die Dobermänner aus dem Kofferraum. Die Leinen nahm er in eine Hand, während er mit der anderen nach Rukas griff und gemütlich neben ihm herschlenderte und rein ins Jahrmarktvergnügen. Fahrten konnten sie leider keine mitmachen, aber das fand Lyn nicht so schlimm. Er besah sich ohnehin lieber die Buden und bemerkte kaum, dass sie immer wieder Blicke erregten. Ruka fiel eben einfach auf, dazu die beiden Dobermänner und der hübsche Junge, der er selbst war. Schon kamen sie zum ersten Schießstand. "Eine Rose, ja? Ich will eine in weiß." Lächelnd drehte er sich zu Ruka und gab ihm, nachdem dieser das Gewehr in der Hand hielt, einen Glückskuss.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 14 Icon_minitimeMo 18 Feb 2013, 7:09 pm

"Was bist du doch herzlich zu mir." witzelte Ruka und ließ wieder ihr dunkles Lachen hören. Dominic nickte bei der Frage und antwortete: "Wir werden es versuchen." Der Riese verabschiedete sich mit einem Lächeln und Kopfstreicheln von Lyn, ehe er seinem Boss und langjährigen Freund nach unten in die Tiefgarage folgte.

"Das klingt auch sehr gut. Wenn ich dir einen Hund abnehmen soll sag einfach Bescheid. Wobei das Daemon wäre, da Saetan sich noch reichlich bei Ruka zurück hielt. Jeden Kuss erwiderte die 20-Jährige sanft oder zärtlich und einmal fing sie einen Kuss sogar liebevoll an. Ihr fielen die Blicke sofort auf und sie genoss sie. "Weißt du eigentlich was für ein heißes Paar wir abgeben?" Sie raunte es Lyn ins Ohr und nutzte die Position sogleich um ihm sachte in den Hals zu beißen.

"Bekommst du." versprach sie dann wenig später und ließ ihr ansteckendes Lächeln sehen als sie den Glückskuss bekam. Sie wusste genau mit welchen Tricks die meisten Budenbesitzer arbeiteten, hatte sie doch selbst einmal auf einem ein Jahr lang mit gearbeitet und war mit ihnen gezogen. Deshalb hatte sie auch eines der beiden Jahre wiederholen müssen. So probierte sie erst einmal aus, ob das Gewehr einen Drall nach links oder rechts hatte und war erfreut darüber, dass es nichts davon hatte.
"Okay, jetzt bekommst du sie." Ruka grinste, konzentrierte sich kurz nach dem Fehlschuss und traf dann zwei mal die Plastikröhre in der die weiße Rose steckte. Doch sie wollte noch einmal, aber erst nachdem sie Lyn die Rose mit einer galanten Verbeugung übergeben hatte.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 14 Icon_minitimeMo 18 Feb 2013, 8:03 pm

Lyn sah sich immer wieder vergnügt um, beobachtete die anderen Pärchen und sah erstaunt zu einer Achterbahn hoch. Auch so etwas war er noch nie gefahren, aber jetzt hatte er auch gar nicht das Bedürfnis dazu. Ihre Finger hatte er längst miteinander verschränkt und die Küsse waren das Beste für ihn. Da vergaß er den ganzen Lärm und Trubel um sich herum. Er sah auch immer wieder zu Ruka, der heute einfach nur hinreißend aussah. "Hmmh?" Aus dem fragenden Laut wurde sofort ein leises Stöhnen und Lyn blieb stehen, als der Rothaarige ihm in den Hals biss. Eine gute Portion Erregung schoss sofort in seine Lenden und genau diese Erregung ließ er Ruka im nächsten Kuss spüren, der natürlich entsprechend heiß ausfiel.

Aus dem Lächeln kam Lyn nicht mehr raus und drückte begeistert die Daumen, als Ruka das Gewehr in der Hand hielt. Als der junge, scheinbare Mann ihm die Rose überreichte, glühten die Wangen des Schülers vor Freude und es war unübersehbar, wie sehr Rukas Charme ihn einwickelte. "Danke...!" Grinsend schnupperte er an der Rose, die sogar echt war. Nur um dann gleich wieder die Daumen zu drücken. "Jaa! Du bist echt gut, Ruka!"
Ein paar Mädchen aus ihrer Schule standen unweit von ihnen und quietschten, als Ruka ihm die nächste Rose übergab. Mit einem Lächeln sah Lyn zu ihnen und dann stach ihm doch noch etwas anderes ins Auge: ein unglaublich hübsches Pärchen! Ein super zartes Mädchen hatte sich bei ihrem Freund untergehakt, mit zart rosigen Wangen und sah sich staunend um, während ihr Freund eher einen etwas finsteren Eindruck machte. Lyn stupste Ruka am Arm an und vergaß, dass sie gerade noch am Schießen war. "Sieh mal. Ich glaub das wär jemand für dich." Kaum hatte er Rukas Aufmerksamkeit, deutete er auf das "Pärchen".
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 14 Icon_minitimeMo 18 Feb 2013, 8:35 pm

Ein selbstzufriedenes leises Lachen erklang als Lyn so deutlich auf ihren Kuss reagierte. Dafür war sie es nur Augenblicke später, die auf die Erregung in ihrem nächsten Kuss reagierte. Sie packte einfach zu und drückte ihren Kleinen am Arsch gegen ihren Schritt, während sie den Kuss heiß erwiderte und sie sogar ein zustimmendes Pfeifen. Das sorgte dafür, dass Ruka nach ihrem Kuss breit grinsen musste.

"Gern geschehen." Die Rothaarige lächelte Lyn an und zog ihn sanft an der Hand zu sich um ihn sachte zu küssen. "Das kannst du laut sagen. Aber du bist echt süß." Ruka schoss die nächste Rose, eine zartrosane und ja, die stand für ihre Gefühle für Lyn, ihre beginnenden Gefühle. Sie sah erst zu dem Pärchen rüber als Lyn ihn darauf aufmerksam machte. Ihr Blick fiel sofort auf das zarte Wesen neben dem Typen, der sie kein bisschen interessierte. Aber das Mädchen... "Sie sieht aus wie eine Elfe." Und war auch genauso schön. Dennoch legte sie ihren Arm um die Hüfte des Jüngeren und drückte ihn leicht an sich. Allerdings blieben ihre Augen hinter der Brille auf dem zarten Wesen.

Diego hingegen war etwas missmutig und doch war er mit Michiru auf dem Jahrmarkt unterwegs und hatte eigentlich vor gehabt ihr einen tollen Tag zu ermöglichen. Aber es machte ihm keinen Spaß, viel lieber wäre er mit oder auch ohne Phoenix auf seinem Bike unterwegs gewesen und hätte mit ihm ein Rennen gemacht - tagsüber und vor der Polizei. Das war Adrenalin pur und einfach geil. Jetzt ließ er seinen Blick umher schweifen und traf so auf das andere schwule Pärchen. Das konnte doch nicht möglich sein, oder? Diese blauen Augen... die waren genauso strahlend blau wie die von Phoenix, weshalb er auch nicht weg sehen konnte.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 14 Icon_minitimeMo 18 Feb 2013, 9:08 pm

Lyn ließ erneut ein leises Stöhnen hören und drängte sich an den Rothaarigen. Die Erregung nahm noch eine Spur zu und er kratzte fahrig über die hintere, untere Seite des Größeren - natürlich unter der Lederjacke. Sie küssten sich bald schon mehr, als sie miteinander sprachen. Aber das störte den Jüngeren nicht. Die Stimmung hatte ihn einfach gepackt und mitgerissen. Über die rosane Rose freute Lyn sich natürlich auch und quietschte kaum hörbar. Seinem Gesicht sah man da schon eher an, wie arg es ihn freute.
"Hmm ich dachte mir, dass sie dir gefällt." Lyn schmunzelte leicht und war dann doch etwas überrascht, sich an Ruka gedrängt wieder zu finden. Geschmeidig lehnte der Schüler sich an Ruka und sah ebenfalls zu dem Pärchen rüber.

"Hast du was nettes gefunden?" Chi sah zu ihrem Bruder auf, der jedoch stehen geblieben war. Mit einem fragenden Gesichtsausdruck folgte er dem Blick von Diego und wusste sofort, auf wen sein Blick ruhte. Das schwule Pärchen - das wohl einzige hier. Dass ihr Bruder auf Männer stand, wusste sie schon lange, auch wenn der es nie ausgesprochen hatte. Die blauen Augen fielen ihr bei der Entfernung kaum auf, denn immer wieder unterbrachen vorbei laufende Leute ihre Sicht. Ihr Blick fiel auf den Rothaarigen, den sie wirklich außergewöhnlich fand. Vor allem die tolle Haarpracht.

Lyn besah sich das Pärchen für einen Moment, doch der Blick, der auf ihm ruhte, ließ ihn den eigenen senken. Außerdem drehe er den Kopf wieder zu Ruka und sah zu ihm auf. "Willst du sie ansprechen? Oder reiche ich dir für heute?" Verschmitzt grinsend roch er jetzt auch an der rosanen Rose und behielt einen Arm um Ruka gelegt.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 14 Icon_minitimeMo 18 Feb 2013, 9:37 pm

Am liebsten wäre Ruka jetzt bei Lyn im Zimmer oder in ihrem, aber sie waren auf dem Jahrmarkt in aller Öffenlichkeit. Aber das hinderte sie nicht daran ihre eigene Leidenschaft einfließen zu lassen. "Ja, da hast du richtig gedacht. Hatte ich dir nicht auch mal kurz erzählt, wie ich mir mein Traummädchen vorstelle?" Die Rothaarige lächelte und streichelte über die Seite ihres hübchen Häschens.

Diego hingegen brummte kurz und musste dann grinsen, er wusste, dass sie es wusste und zupfte sachte an einer Haarsträhne von ihr. "Sei nicht so frech." Jetzt verschwand das leicht Finstere in seinem Blick, dennoch sah er wieder zu dem Jungen, der wegen ihm weg sah. Schüchtern war er oder aber der Freund mochte es nicht wenn sein Kleiner jemand anderen ansah.
Ruka allerdings lächelte und schüttelte dann ihren Kopf. "Nein, das nicht, aber ich werde ihr meine Nummer geben." Und das obwohl sie scheinbar mit ihrem Freund da war. "Du reichst mir sogar für länger." raunte sie ihm ins Ohr und schon wieder biss sie in seinen Hals. Doch danach fiel ihr Blick wieder auf das Mädchen, was Diego mit bekam. Sofort zupfte er stärker an der Haarlocke und meinte brüderlich streng: "Du hältst dich von ihm fern."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 14 Icon_minitimeMo 18 Feb 2013, 9:48 pm

Lyn genoss das Streicheln. Dass er überhaupt so locker sprach, lag einzig daran, dass er jetzt wusste dass Ruka ein Mädchen war. Andernfalls wäre die Eifersucht in ihm hochgekocht. Bei dem Blick des Fremden wollte die leise Röte auf seinen Wangen nicht weichen. Diesmal schaffte Ruka es nicht, Erregung in ihm auszulösen. Ihre Worte waren es, die ihn nun hatten eifersüchtig werden lassen. "Dann geh. Sonst werde ich dich festhalten." Lyn löste sich deutlich von Ruka und schlenderte mit den beiden Dobermännern etwas weiter, ohne dem Pärchen oder Ruka noch einen Blick zu zuwerfen. Ruka sollte ihre Chance nutzen, denn lange warten würde Lyn nicht. Seine Füße trugen ihn einfach weiter zum nächsten Stand, wo er sich eine Zuckerwatte kaufte.

"Keine Angst. Deine kleine Augenweide mit den blauen Augen interessiert mich nicht. Du kannst ihn für dich haben." Michiru lachte glockenhell auf und sah nach einem letzten Blick zu dem Rothaarigen wieder zu ihrem Bruder. "Und jetzt hör auf damit. Es hat ewig gedauert, die Locken reinzubekommen." Rasch fuhr sie sich durch die Haare, damit sie wieder locker fielen und nicht eine Strähne des Zupfens wegen unnatürlich lang war.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 14 Icon_minitimeMo 18 Feb 2013, 10:08 pm

"Danke, mein Kuschelhäschen." Schon ging Ruka los und direkt auf das andere Pärchen zu. Diego hingegen brummte erneut und wäre seine Schwester ein Junge gewesen, hätte er ihr einen Schlag gegen den Oberarm verpasst. "Du weißt genau wen ich meine." Über die Lockenpracht amüsierte er sich vielmehr.
Während Diego abgelenkt zum Blauäugigen und den Hunden hinter her sah, tauchte die Rothaarige auf. Mit einem äußerst charmanten Lächeln verneigte sie sich vor ihr und hielt ihr dann einen kleinen Zettel mit ihrer Handynummer ihrem Namen hin, den sie ebenfalls noch dazu geschrieben hatte. "Vielleicht rufst du mich trotz deines Begleiters einmal an?" Mit Absicht sagte sie nicht Freund. Ihr Blick war fesselnd, doch das unterbrach Diego, indem er wie ein Holzklotz mit der Hand zwischen ihren beiden Gesichtern hin und her wedelte. "Hau schon ab, sie hat kein Interesse."
Ruka lachte dunkel auf und zwinkerte der Hübschen frech zu. "Das solltest du ihr überlassen, sie wird eine eigene Meinung haben." Der junge Kämpfer knurrte und hätte dem Typen am liebsten einen Arschtritt gegeben. "Klar hat Michiru die, aber..." Sogleich unterbrach Haruka mit einem erfreuten: "Danke, jetzt weiß ich wie die feenhafte Schönheit an deiner Seite heißt. Ich freu mich deine Stimme am Telefon wiederzuhören." Damit verneigte Ruka sich leicht und ging wieder zu Lyn, den sie von hinten umarmte und an sich drückte. "Jetzt bin ich wieder ganz für dich da."
"Dieser Penner! Der soll es noch mal wagen dich anzuglotzen..." Diego war sauer und würde den Knilch, aber auch seine Schwester im Auge behalten.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 14 Icon_minitimeMo 18 Feb 2013, 10:19 pm

Michiru sah ganz genau, wie der Rothaarige auf sie zu kam und blieb natürlich auch weiterhin stehen. Ein zartes Lächeln spielte über ihre Lippen, während sie ihn nun genüsslich betrachtete. "Gern..!" Aber ihre Antwort ging in Diegos Gebrabbel völlig unter. Sauer war sie nicht, eher köstlich amüsiert, auch wenn sie gegen die wedelnde Hand ihres Bruders patschte. Einmischen tat sie sich nicht mehr. Chi genoss es ja, von ihrem Bruder beschützt zu werden, aber manchmal war er schon ziemlich hinderlich. Doch solange sie nicht wusste, was sie von dem Rothaarigen halten sollte, würde sie ihn ohnehin nicht anrufen. Sie war ja nicht verrückt. Aber sie wusste auch so schon, dass Diego ihr den Zettel ziemlich sicher abnehmen würde. Weshalb sie ihn sich auch gleich in ihre Handtasche steckte. Chi lachte vergnügt, als Ruka sich verneigte und drehte sich mit wehendem Faltenrock zu Diego um. "Nun sei schon nicht so. Du glotzt dem Blauauge doch auch auf den Arsch und hinterher. Erzähl mir nichts." Sie patschte ihren Bruder gegen den Bauch und deutete in eine Seitengasse. "Lass uns da lang gehen. Dass du mir keine Rose schießt, weiß ich ja schon. Aber wie wärs mit einem Plüschtier, meinem Alter entsprechend?" So wie Diego es eben gerne hätte.

Lyn naschte bereits von seiner Zuckerwatte, als er die Arme wieder um sich spürte. Für eine Sekunde glaubte er, der Fremde junge Mann wäre es. Doch Rukas Stimme war unverkennbar für ihn und er ließ sich gleich gegen ihn sinken. "Wurde auch Zeit", schmollte Lyn leise und sah zu dem Rothaarigen auf, während er sich den Zucker von den Lippen leckte. "Du riechst nach Ärger, weißt du das?" Ja, irgendwie hatte Ruka mit einem Mal einen etwas anderen Geruch an sich. Aber vielleicht war er auch nur von seiner Zuckerwatte benebelt. Nach ein bisschen Kuscheln ging er mit Ruka weiter, wobei dieser aber den Arm um ihn legen musste. Der Schüler brauchte beide Hände für die Zuckerwatte, die er sich mit einer Hand abzupfte und in den Mund schob. Wenn Ruka wollte, fütterte er ihn auch etwas damit.
Reiiiiin zufällig deutete Lyn zu dem Stand, an dem das andere Pärchen stand. "DA! Da gibts die Einhörner! Ruka! Bitte bitte!" Schon hatte Lyn sich wieder zu ihm umgedreht und sah ihn mit leuchtenden Augen an. So ein flauschiges Einhorn wollte er unbedingt haben!
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 14 Icon_minitimeMo 18 Feb 2013, 10:36 pm

Diego ließ zwar die Hand wieder sinken, nachdem die Jüngere ihn dagegen gepatscht hatte, aber er war bereit sich zwischen die beiden zu schmeißen, wenn das Gewedel nicht helfen sollte. "Heeeey..." So ging das nicht, aber Chi machte es einfach und steckte den Zettel sogleich weg. Ruka grinste nur und verschwand dann, während Diego noch was zu hören bekam. "Ja gut, aber auf mich muss man nicht aufpassen, mir passiert nämlich nichts und der Kleine würde mich auch nicht in eine Ecke zerren und mich begrabschen oder noch mehr machen." Jetzt sah er wieder finster drein und gekonnt lenkte ihn seine Schwester ab. "Gute Idee! Welches möchtest du haben?" Er sollte diesen Tag lieber genießen, denn viel freie Zeit ließ ihnen Romeo nicht.

"Entschuldige." Doch vielleicht rief sie ihn ja tatsächlich an? "Nach Ärger? Kann gut sein, ihr Begleiter war nicht erfreut mich zu sehen." Ruka kuschelte gern noch ein wenig mit Lyn und ließ sich auch füttern, dagegen hatte sie noch nie etwas gehabt. "Da? Ein Einhorn?" Die Rothaarige blinzelte den Jüngeren an und lachte dann. "Na gut, so lange es ein Schießstand ist, haben wir eine größere Möglichkeit eines zu bekommen." Mit Lyn im Arm schlenderte sie auf den Stand zu und sah den Kerl mit Michiru. Die Fee lächelte sie charmant an, doch der Typ wurde ignoriert. Dann nahm sie das Gewehr und brauchte auch die drei Schuss, damit sie das Einhorn bekommen konnte. Das gab sie mit einem sanften Lächeln Lyn.
Diego hatte sich nicht sonderlich viel Mühe gegeben, aber hatte seiner Schwester einen Husky geschossen. Doch als der Blödmann mit dem Blauäugigen auftauchte, machte er einen Wettstreit daraus und schoss ebenfalls ein Einhorn, allerdings mit nur zwei Schuss, da er zielsicherer war und genau dieselbe Stelle eben zwei Mal traf. Ganz genau dieselbe Stelle. Diego und Ruka sahen sich an und doch war es diesmal ausnahmsweise Ruka, die sich weder provozieren ließ, noch selbst provizerte. "Du wolltest nur das Einhorn, oder?" fragte sie Lyn und lächelte ihn wieder an. Wenn nicht würde sie noch einen weiteren Preis versuchen. Diego hingegen sah den Typen finster an, riss sich dann aber zusammen. Er musterte unbemerkt den wohl Jüngsten und ja, die Augen waren noch blauer als gedacht.
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 14 Icon_minitimeMo 18 Feb 2013, 10:48 pm

"Achja?" Michiru hob leicht eine Augenbraue. So ganz konnte sie das ja nicht glauben. Gut, dass der Kleine gegen ihren Bruder nicht den Hauch einer Chance hatte, war klar. So ganz glauben konnte sie Diego jedoch nicht. "Vielleicht haben sie ja einen Hund? Oder einen Wolf?" Darauf hoffte sie, denn sie mochte diese Tiere. Beim Stand angekommen, entdeckte sie auch sofort den Husky, den sie haben wollte und deutete darauf. "Bitte gib dir Mühe.." Denn wenn ihr Bruder erstmal schlechte Laune hatte, versaute er gerne alles. Abe rnicht ihren heutigen, gemeinsamen Tag!

Lyn lachte trocken. "Was hast du denn gedacht? Wenn die beiden ein richtiges Paar sind, ist das ja wohl klar!" Ruka war manchmal auch ein bisschen arg komisch, wie er fand. Aber er sagte nichts weiter, sondern schlenderte weiter mit dem Rothaarigen über den Platz und hatte derweil die Zuckerwatte verputzt, die hier ein absolutes Muss für ihn gewesen war. Der richtige Stand war bald gefunden und dort angekommen, lächelte er das hübsche Mädchen an und bekam es sogleich erwidert. Dann lag sein Blick auch schon auf Ruka und er jubelte einfach los, als er das Einhorn für ihn schoss. "Du bist fantastisch!" Das Einhorn grapschte Lyn am Horn und umarmte den Rothaarigen freudig. "So eins wollte ich schon immer haben!" Dann drückte er das Monsterplüsch an sich und strahlte vor sich hin.
Michiru hatte ihren Bruder nur dankend angesehen und gelächelt, musste aber leise lachen und hob dabei die Hand vor den Mund, als der Blauäugige sich so sehr über das Plüschtier freute.

Im Gegensatz zu ihr spürte Lyn, dass die Spannung etwas zunahm, war aber froh, dass Ruka nicht groß darauf einging. Eine Schlägerei hier und jetzt musste wirklich nicht sein. Kurz sah er zu dem Mädchen, dass jetzt zwei Plüschtiere an sich drückte. Dann ließ er seinen Blick über die Auslage schweifen und wirkte nachdenklich. "Hmm... Eine... eine Hello Kitty?" Jetzt wurde Lyn wirklich rot. Das Einhorn war ein Herzenswunsch gewesen, aber er mochte diese Kittys eigentlich auch sehr gerne. Was ihm gerade noch peinlicher war, als das fette Hörnchen, das er immer noch an sich quetschte. Dann sah er wieder zu dem Mädchen. "Du kannst Ruka ruhig anrufen. Wenn man ihn erstmal kennt, ist er wie ein Kätzchen."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 14 Icon_minitimeMo 18 Feb 2013, 11:01 pm

Bei der Bitte seiner Schwester lächelte Diego allerdings und nickte. "Mach ich, versprochen." Tat er auch, aber nicht so, dass es auffiel. Sein Können musste das nun wirklich nicht. Sanft erwiderte er das Lächeln von Michiru, nachdem er ihr den Husky geschenkt hatte. Es war ja schließlich ihr gemeinsamer Tag, da sollte er nicht so griesgrämig sein, was eigentlich gar nicht seine Art war. Normalerweise war er fröhlich, aber Jahrmärkte mochte er einfach nicht. Aber vielleicht konnte er Mi-chan ja doch überreden mit ihm was zu fahren.

"Gedacht habe ich nicht sonderlich viel, eher gehandelt." Sogar mit einem Schlag gerechnet, sie würde es nicht zulassen, dass jemand so mit ihrer Süßen quatschte, wenn sie dabei war. Als Lyn sich so über das Hörnchen freute, konnte sie nicht anders und lachte leise, schnappte sich aber ihr Bunny und drückte ihn sanft an sich. "Es freut mich, wenn ich dir eine solche Freude machen kann." Und das meinte sie natürlich auch ernst.
Etwas später sah Ruka zu der Hello Kitty und grinste leicht, ehe sie sich zu Lyn runter beugte und ihm ins Ohr flüsterte: "Du bist wirklich süß und ein Mädchen. Aber mein Mädchen." Sanft küsste sie seine Schläfe und und nickte dann. "Okay, dann versuch ich die mal." An den Budeninhaber gewandte fragte sie jedoch: "Wenn ich es nach drei Mal nicht schaffe und noch mal bezahle, kann ich dann da weiter machen wo ich aufgehört habe?"
Diego war leicht gereizt als er den Blauäugigen hörte: "Aber nicht bei meiner Schwester! Wieso sagst du das eigentlich? Willst du ihn los werden?" Wenn ja, dann konnte da ja was nicht so ganz stimmen." Ruka hingegen hatte das Gewehr in der Hand und die andere auf Lyns Hüfte. "Wir sind zwar kein Paar, aber was genau..." Leicht hob sie ihre Schultern an und grinste sich eins. Diego war jetzt noch skeptischer und sah zwischen den beiden und seiner Schwester hin und her. Hatten die so eine Beziehung wie Phoenix und er?
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 14 Icon_minitimeMo 18 Feb 2013, 11:15 pm

Lyn wäre ja ganz aus dem Häuschen gewesen, wenn Ruka ihm einfach so ein Einhorn geschossen hätte. Aber so freute er sich natürlich auch und schmiegte sich an den Rothaarigen. Wenig später hörte man ihn leise Kichern und seine Wangen glühten erneut. Rukas Worte trafen ihn und er krallte seine Hand zart in das Oberteil des Größeren. Bei dem Kuss schloss er seine Augen und spürte, wie sein Herz schon schneller schlug. Dabei wusste er ganz genau, wie falsch diese Gefühle für ihn waren. Weswegen er sich auch gleich an das Mädchen wandte, das etwas überrascht aussah und nicht weniger verlegen zu ihrem Bruder sah, aber vorerst nichts sagte.

Als der Fremde so gereizt reagierte, machte Lyn prompt einen Schritt zurück und schob sich mehr in Rukas Hand. "Ich wollte nur freundlich sein", murmelte er leise und senkte den Blick der blauen Augen. Besser, er sagte nichts mehr zu den beiden. Ruka wusste ihr eigenes Glück sicher auch selbst in die Hand zu nehmen. "Lass uns lieber gehen, Ruka.." Auf die Hello Kitty konnte er auch verzichten und sah wieder zum Rothaarigen auf. Er wollte nicht, dass hier ein Streit los brach.

Michiru musterte die beiden argwöhnisch und hatte ihrem Bruder eine Hand auf den Unterarm gelegt. Die beiden Plüschtiere hatte sie sich unter einen Arm geklemmt. "Danke, aber ich entscheide selbst, ob ich jemanden anrufe oder nicht." Michiru lächelte ganz nett, aber ihre Worte waren bestimmend. Auch sie wollte keinen Streit und sah Diego mit verengten Augen an. "Jetzt hör schon damit auf. Die beiden wollen hier sicher auch nur wie wir unseren Spaß haben."
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BeitragThema: Re: Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013)   Vom Keksverkäufer zum Sohn (05.02.2013) - Seite 14 Icon_minitime

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