Fluttershy loves Derpy but there's Pinkie Pie too (Tak, Jong, Tosh..)

Takuya sah Toshiya zwar immer wieder aus dem Augenwinkel und es törnte ihn genau dann auch richtig an, aber ansonsten vergaß er seinen Freund einfach. Tae schlug ihn ganz in den Bann und diesmal brauchte er deutlich weniger zu tun, als noch in der Nacht. Auch wenn er versuchte immer etwas an Tae zurückzugeben, machte der ihm deutlich zu verstehen, dass er sich zurücklehnen konnte. Und das tat der Kleinere schließlich, blühte unter der einzigartigen Behandlung auf und erlebte sogar ungeahnte Höhen. Die hatte er weder beim Dreier, noch mit Tosh oder gar den Toys erlebt. Er war sichtlich hin und weg. Er konnte sich gerade so beherrschen, Tae nicht zu zerfleischen, obwohl er liebend gerne seinen Rücken zerkratzt hätte. Aber so musste nur das Bettlaken darunter leiden, als er seinen Namen auf den Lippen kam und das laut genug, dass auch die Nachbarzimmerjungs wach wurden und sich fragten, was los war.

Ermattet schnurrte Tak anschließend und bedankte sich mit einem langen Kuss bei Tae, der sich durchaus sehen lassen konnte. "Jetzt brauch ich nur noch jemanden, der mich nach Hause und ins Bett trägt", seufzte er leise und blieb auf Toshis Bett liegen. Er war völlig ausgelaugt und streichelte ehrfürchtig über die schönen Muskeln, nur um seinem besten Freund dann einen Blick zuzuwerfen. Er beneidete ihn sichtlich, sprach es aber ausnahmsweise mal nicht aus.

Wieder einmal fühlte Tae sich bestätigt als sein Name gestöhnt wurde und als er Takuya neben sich betrachtete - denn er hatte sich wieder neben ihn fallen lassen als er das Kondom entsorgt hatte - wusste er, dass der Jüngere ihm 'verfallen' war. Das bereitete ihm noch immer das größte Vergnügen. Sachte streichelte er seine Seite und behielt ihn im Arm, er selbst hatte es nicht so mit kuscheln, doch gab er Takuya noch etwas Zeit, anstatt gleich zu gehen. "Wenn du mir sagst wo du wohnst, mach ich das vielleicht auch." Tae grinste und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Selbst dieser kleine Kuss war weder langweilig noch züchtig.
Toshiya grinste seinen BFF an und gesellte sich dann zu ihnen. "Tak, willst du nicht duschen gehen?" Sanft küsste er die weichen Lippen seines Freundes, ehe er sich direkt auf Tae legte und sein hartes Glied diesem über das eigene halb erschlaffte strich. "Ich will jetzt auch. Bin ja fast wahnsinnig geworden beim Zugucken. Das ist wohl die schlimmste Folter, wirklich!"

Es war eigenartig, vor allem aber eigenartig schön. Für ihn gab es sonst auch kein wirkliches Gekuschel nach dem Sex und ganz besonders Tosh wollte er danach direkt wieder los werden. Der wurde ja nur vom Atmen schon wieder geil. Das jetzt genoss er dann doch sichtlich und schien die Ruhe selbst zu sein. Tak lächelte sogar. "Uh.. Damit könnte ich meine Alten ja sowas von schocken, wenn du mich daheim ablieferst. Die würden denken, ich sei umtriebig geworden." Breit grinsend sah er Tae an und war bereits versucht, sein Angebot anzunehmen. Weit war es ja wirklich nicht.
Aber natürlich machte ihm Toshiya wieder einen Strich durch die Rechnung, so dass er sich widerstrebend von Tae löste. "Du lässt mir ja keine Wahl", seufzte er nach dem Kuss und rutschte vom Bett runter. Aus der Tasche fischte er sich frische Klamotten und ging tatsächlich duschen, verzichtete allerdings darauf sich die Haare zu waschen. Gerade mochte er seinen Anblick im Spiegel, denn man konnte sehen, dass er verdammt guten Sex gehabt hatte. Nach dem Duschen war diese Ausstrahlung allerdings wieder weg und so trat er wieder angezogen zurück in Toshis Zimmer, wo die beiden immer noch zugange waren und sich gerade dem Höhepunkt näherten. "Ich bin dann mal weg.." Ob sie es mitbekamen? Tak zuckte mit den Schultern, griff seine Tasche und wollte sich wieder auf den Heimweg machen. Wohin sollte er auch sonst gehen?

Mit einem Lachen drückte er Takuya kurz an sich. "Ja, das macht doch immer wieder Spaß. Ich habe das auch gern gemacht, nach meinem letzten Schock sprechen sie nicht mehr mit mir." An seinem Schmunzeln sah man, dass ihm das sehr recht war.
Minuten später besorgte er es Toshi hart und schnell, wie dieser es liebte und ließ sich auch nicht von Takuya stören, der nach dem Duschen zurück gekommen war. Wenn er mit jemandem schlief, funktionierte sein Verstand so gut wie immer noch, das hatte er durch seinen Job gelernt. Deshalb konnte er auch mit dem Jüngeren reden.
"Gib mir noch fünf bis zehn Minuten, dann bring ich dich nach Hause." Genau vier Minuten später kam Toshiya und er nur Sekunden später. Tae entzog sich dem Jüngeren mit Kondom entsorgte es und spürte die acht Kratzspuren auf seinem Rücken brennen, er blutete sogar hier und da durch die Striemen. "Bin gleich wieder da." Schon war er in seine Shorts geschlüpft und hatte das Shirt angezogen, ging er in sein Zimmer, nahm sich Sachen aus dem Schrank und ging ebenfalls duschen. Er hatte jedoch eine eigene Dusche, da die Angestellten natürlich nicht mit den Jugendlichen die Duschräume nutzen durften.
Angezogen kam er wieder zu den Jungs zurück, wo Toshi glatt wieder eingepennt war und legte ihm schmunzelnd die Decke über. "Lass uns gehen und Dornröschen nickt wecken." Tae lachte leise und steckte lässig eine Hand in seine enge schwarze Hose, er war heute ganz in schwarz gekleidet und wie immer im Sommer ärmellos unterwegs.

Tak hatte ein zustimmendes Geräusch von sich gegeben, den beiden aber nicht weiter zugesehen, außer am Anfang. Der härtere Sex hatte ihm auch gefallen, doch viel besser wäre er gewesen, wenn seine Gefühle dafür gestimmt hätten. Aber das Phänomen kannte er schon zu Genüge und genoss sowas eben einfach so gut er konnte. Auf einem Stuhl döste er etwas vor sich hin und stand erst auf, als Taeyang von seiner Dusche zurück kam während Tosh wieder pennte. So nickte er nur und verabschiedete sich gar nicht erst von seinem Freund. Sein Lieblingstoy hatte er nicht gleich finden können, also ließ er es hier und sich von Tae nach draußen begleiten.
"Und du machst das hier freiwillig? Käme mir nie in den Sinn mit den ganzen Idioten hier länger als unbedingt nötig abzuhängen." Er war froh, vom Heim weggekommen zu sein, auch wenn ihm gerade sein Zuhause nicht mehr richtig zusagte. Immerhin war es nicht sonderlich weit, denn soweit er wusste, förderten seine Adoptiveltern diese Einrichtung.

"Kann man so sagen. Ich bin eigentlich nur hier, weil ich einen Platz zum Wohnen brauchte. Mein altes Appartement hatte einen Wasserschaden vom Nachbarn über mir. So lange es renoviert wird dachte ich mir, dass ich die Bitte annehme und kümmer mich jetzt um die schwierigen Jungs. Ich kam mit 18 hier her und blieb zwei Jahre, da ich eine Klasse wiederholen musste. Meine Schulbildung war eine andere als in den öffentlichen Schulen. Ich hatte einiges nachzuholen." Und wie er das gehabt hatte. Jedoch nur in wenigen Fächern, in denen, die ihm nicht mal im entferntesten als Nachfolger genutzt hätten. In den anderen Fächern war er ein Überflieger gewesen und hatte mit seinem Wissen und Können angegeben.
Jetzt liefen sie zu Takuya nach Hause und schon vor der Haustür konnten sie einen Streit zwischen Mutter und Sohn hören, denn der Vater war zur Arbeit gegangen. "ICH WERDE DAS SCHEIß HAUS NICHT NACH ANBRUCH DER DUNKELHEIT VERLASSEN, MUTTER!" Tae hob eine Augenbraue an, er konnte die Mutter nicht verstehen, jedenfalls nicht die Worte, nur dass sie etwas darauf erwiderte. "Hm, ich nehm dich auch gern wieder mit zurück." bemerkte er und gab Takuya die abgenommene Tasche zurück.

Im ersten Moment wirkte Tak etwas neugierig wegen der Schulbildung, fragte dann aber nicht weiter nach. Er genoss es lieber, einen halben Gentleman neben sich zu haben. Stirnrunzelnd betrachtete der die Eingangstür des Hauses. Ein Fenster war definitiv nicht auf, also musste sein Adoptivbruder ja ganz schön laut schreiben. Die Tasche nahm er wieder an sich und seufzte leise. "Hm, nein. Ich kann ja nicht ewig vor meinem Leben davon laufen." Auch wenn er es sichtlich gerne wollte. "Ich würde dich ja einladen... Aber eigentlich musst du ja Arbeiten, oder?" Takuya war schon die 3 Stufen zur Eingangstür gegangen, drehte sich aber nochmal zu Taeyang um. "Hm naja.... Danke jedenfalls." Für was genau er sich bedankte, wusste er selbst nicht. Aber es war ein echtes Danke und galt wohl für alles. Er klingelte einfach weil er seinen Schlüssel vergessen hatte und überließ es Tae, ob sie sich nochmal küssten oder nicht.

Auch Taeyang fragte nicht nach, auch wenn ihn die gebrüllte Aussage neugierig gemacht hatte. Da war ganz sicher irgendwas nicht normal, denn er hatte noch etwas anderes im aggressiven Tonfall gehört als nur Wut - nämlich Angst. Aber das ging ihn nichts an und er glaubte auch nicht, dass mehr als ein sexuelles Abenteuer aus Takuya und ihm werden würde. Also beließ er es dabei und nickte nur leicht, denn er fand weg laufen und alles hinter sich lassen sehr gut. Das hatte er auch getan, ansonsten hätte er viele Menschen töten müssen oder töten lassen müssen, damit er sein jetziges Leben leben konnte.
"Ja, eigentlich schon. Aber im Heim werde ich nur gebraucht, wenn es dabei ist zu eskalieren, Termine habe ich bisher noch keine. Aber ich habe ja eine richtige Arbeit, da steh ich immer auf Abruf." Tae grinste verschmitzt und tippte sich dann lässig mit Zeige- und Mittelfinger seitlich gegen die Stirn. "Vielleicht sieht man sich ja mal wieder... wenn du einbrichst." Lachend verabschiedete er sich, ohne Kuss. Sie hatten kein Date gehabt, waren kein Paar und somit war das für Tae erledigt.

Für Jong jedoch war nichts erledigt. Er nutzt aber die Gelegenheit beim Klingeln zu verschwinden, so riss er die Tür auf und rannte Takuya halb um, stieß ihn aufgebracht zur Seite und rannte zornig die Treppenstufen runter. Er ging um´s Haus rum, in den kleinen Garten, denn das Grundstück verließ er nicht. Es gehörte zum Haus und er glaubte fest daran, dass ein Vampir - sollte er es schaffen tagsüber raus zu kommen ohne zu verbrutzeln - nicht ohne Einladung zu ihm konnte.
Der Silberhaarige ließ sich auf den englischen Rasen mitten in der Sonne plumpsen und streckte alle Viere von sich, schloss die Augen und ließ sich die Sonne auf den Körper scheinen. In der Anstalt hatte er nicht raus gedurft oder eher: Er hatte nicht raus gewollt. Jetzt wurde er nur unruhig, wenn der Himmel sich zu zog und die Sonne hinter den Wolken verschwand.