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 Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]

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Dominic
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 8 Icon_minitimeSo 10 Feb 2019, 6:02 pm

"Hmm.. ich dachte als dein großer Bruder kennt er dich noch etwas anders als du dich selbst und kommt vielleicht auf andere Dinge als wir." Ein wenig grüblerisch sah er Tak an und nickte lächelnd, als dieser Kookie und die Anderen auch fragen wollte. "Die Jungs können wir ja in der Schule fragen oder wir gehen gemeinsam zum See." Denn das Picknick wollte er gern allein mit seinem besten Freund machen. "Klar, machen wir! Wir können all das kochen und ausprobieren, worauf du Lust hast. Ich würde sagen, nachdem wir die Schulwoche hinter uns gebracht haben?" Er freute sich genauso drauf wie der Schwarzhaarige und so schmiedeten sie den restlichen Abend Pläne und Mini holte kochbücher raus und gemeinsam gingen sie Rezepte durch und schrieben dann eine Zutatenliste oder eher zwei. Eine mit den Sachen, die sie hatten und eine, die sie noch kaufen mussten.

Leicht hob Suko eine Augenbraue an und nickte leicht, so war das also gewesen. Der Schüler hatte sich gegen den Meister gestellt und das wegen zwischenmenschlichen Gefühlen. Es musste Romeo etwas befremden, doch der Schamane lächelte weiter. "Sie haben sich lieben gelernt, wenn du nicht bei ihnen warst." Tiefgehende Gefühle und Eindrücke mussten das damals gewesen sein, ansonsten hätte alles einen anderen Ausgang gehabt heute. Suko freute sich gedoch, denn ihm hatte es manchmal wehgetan in die Seele von Li zu blicken. Er konnte in Menschen hineinsehen, doch bei Tieren fühlte er sogar körperlichen Schmerz und bei Li war es tatsächlich ein Gemisch gewesen.

Chen lächelte nur seicht als er die Gegenfrage hörte und wenig später kam seine eigene glorreiche Vergangenheit zutage, als er die Meisterleistung anhand der Narbe(n) auf dem Körper des Indianers sah. Li fing den Blick natürlich sofort auf und kam lautlos näher. Chen war so gefangen, dass er ihn erst bemerkte und auch die Drohung, die Li ausstrahlte, als sich ein Prickeln im Nacken bemerkbar machte und sich die feinen Härchen aufrichteten. Er hob den Blick, begegnete dem von Li und lächelte nur und gab Phoenix dann Anweisungen wegen dem Hals, ehe er diesen besonderen Mann aufsuchte.
Dominic hob missbilligend eine Augenbraue an und antwortete unwirsch und in seiner Ehre angegriffen: "Ja. Sein Angebot war zu gut, als dass ich ablehnen konnte. Drogo wird es schon verstehen." Mehr Sarkasmus konnte man nicht in einen Tonfall hineinlegen. "Ich weiß nicht was er vor seiner Zeit als Arzt gemacht hat. Es hat wohl damit zu tun." Das war dem Geschäftsmann völlig egal. "Ich vertraue seinen Fähigkeiten." Und das seit Jahren.

Mini brachte den Tee mit honig, verschwand aber wieder und schon machte sich der Schneider an die Arbeit. Auch Dominic zeigte keine Scham oder Zögern, als der leicht tuntige Mann ihm sagte, er solle seine Sachen sofort anziehen. Das tat er und zeigte sich nun nackt, da er niemals Unterhosen trug. Ausnahmsweise hatte er nicht an Muskeln zugelegt und alles saß absolut perfekt, von der Hose über das Hemd bis hin zu der Anzugjacke. Obwohl es teure Stoffe waren, wirkte es Dank dem Schnitt nicht übertrieben, es passte einfach zu Dominics Typ. Es war jedoch kein normales schwarz, den sein Anzug besaß, es schimmerte manchmal eine unterdrückte Farbe hindurch, ganz matt und nur selten zu sehen. Doch das dunkle rot war da und erziehlte eine bestimmte Wirkung.
Dominic war fertig und konnte so den Anblick von Phoenix genießen, der angezogen wurde. "Der Schnitt steht dir ausgezeichnet." Der Ältere lächelte kurz und löste die verschränkten Arme vor der Brust wieder und warf dem Schneider einen Blick zu, der eindeutig sagte, dass dieser sich lieber beherrschen sollte mit seinen Sprüchen.

Nachdem sie losgefahren waren, wurde Li ganz still, seine Atmung war nicht mehr sichtbar, weil er meditierte. So holte er sich noch etwas Energie, die andere nur durch Schlaf bekamen. Suko spürte den Schmerz, warf deshalb einen Blick in den Rückspiegel zu Phoenix, unternahm aber sonst nichts. Er war ganz Leibwächter und im Moment auch Chauffeur.

Dominic erwiderte den Händedruck des Mannes, stellte aber Phoenix auch nicht vor und den Leibwächter stellte man grundsätzlich nicht vor, sie waren Schatten. Sie folgten in die Loge und setzten sich, wobei Dominics Blick auf seinem Geschäftspartner lag und nicht zu den anderen Logen sah. Jedenfalls nicht als es dauerte sich einen Überblick zu verschaffen und zu wissen wer in unmittelbarer Nähe war. Er kannte den Mann vor sich und war noch geduldig, allerdings trieb der Kerl es zu weit mit seinen 'Wünschen', so dass die Geduld sich bei Dominic verlor. "Nein. Ich wette nur auf eigene Kämpfer." Also nie, da er keinen einzigen besaß, aber das wusste niemand. Es gab gut gestreute Gerüchte von Diego. "Alles nur Show von ihm, er will testen wie und wie weit er mich schröpfen kann. Es ist gut, wenn du aufpasst wie er etwas sagt. Oft genug kann man daran ableiten was er eigentlich denkt. Du hast sicherlich gesehen, dass er dich nicht ernst nimmt und nicht richtig beachtet - außer er stellt sich vor wie er mit dir allein ist? Ein sicheres Indiz, dass er dich für mein Pet hält."

Dominic ließ den Blick schweifen, seine Aufmerksamkeit galt jedoch den Ranghöchsten in den anderen Logen. Li hingegen folgte Phoenix Blick und es folgte ein kalter Schauer als er sah, wie der Junge die Milch trank, weshalb er kurz die Schultern anhob. Er beobachtete den Jungen und als die zwei Männer über ihn herfielen, gab Li seine neutrale Haltung - die Arme hinter seinem Rücken verschränkt - auf und eine Hand umfasste die Rückenlehne der ledernen Sitzecke, auf der Dominic und Phoenix saßen. Als er den Schmerz im Gesicht sah, knackte es, er hatte unter seiner Hand die Rückenlehne zerbröselt, was wegen dem Lederbezug nicht sofort ersichtlich war. Ein Knurren löste sich aus seiner Kehle, eine Todesdrohung. Er würde die beiden Männer finden und er würde sie töten. Dominic runzelte die Stirn und befahl halblaut: "Li! Du bist Phoenix Schutz."
Der Mann kam wieder und Dominic ließ sich nichts anmerken: "Sie können ruhig bleiben. Wir haben uns schon ausgetauscht." Er unterhielt sich während dem Kampf mit ihm und zwar über den Kampf und die beiden Männer, die dort kämpften. Danach sollte noch einer folgen, wobei ihn der Tod eines der Männer nicht berührte. Allerdings musste er zugeben, dass die Ausstrahlung enorm war und selbst er das merkte. Trotzdem war er imun dagegen, sein Plan und sein Geschäft standen fest. Der Junge war ausgesprochen hübsch und zart, doch wirkliches Mitleid hatte Dominic nicht für ihn. Dafür fing er den Blick von Phoenix auf und streckte die Hand nach ihm aus, legte sie ihm in den Nacken und zog ihn zu sich, so dass er ihm zuraunen konnte: "Was soll ich deiner Meinung nach machen? Ihn ausleihen, damit er einen schönen harmlosen Tag bei dir hat und ihn dann zurück schicken? Das wäre grausam. Sorg lieber dafür, dass Li nicht alle tötet." Er lächelte, strich beim loslassen durch die Haare des Jüngeren und lehnte sich wieder zurück.
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 8 Icon_minitimeSo 10 Feb 2019, 7:47 pm

Takuya war Feuer und Flamme. Eifrig half er bei den Listen mit, auch wenn seine Schrift reichlich krakelig war und sie am Ende wirklich überlegen mussten, was genau er da hingeschrieben hatte, so dass Mini die Listen schließlich selbst führen musste. Dennoch waren sie den ganzen Abend beschäftigt. Zwischendurch holte Takuya ein paar Kräuter und eine Schale, während Mini den Raum mit Kerzen erhellte. Tak zündete die Kräuter an und wedelte auf traditionelle Weise etwas herum, so dass ein angenehmer, nicht zu stechender Geruch entstand, der ihre Konzentration förderte. Von Romeos Bewachung bekamen sie nichts mit. Der Assassine lauschte ab und an, ob es den Jungs noch gut ging und begab sich ansonsten auf seinen Posten, von dem aus er alle Seiten des Grundstücks einigermaßen einsehen konnte, vor allem aber das sah, was in der Nähe des Hauses geschah. Dadurch, dass die Pferde im Stall standen, wurde sein Auge auch nicht von ihnen abgelenkt.

Obwohl Phoenix sich zunächst Dominics Unmut zuzog, konnten sie die Sache schnell aus der Welt schaffen und er ein Kompliment einkassieren. Er schenkte dem Älteren ein sachtes Lächeln und fand ebenso, dass der Schnitt ihn noch besser aussehen ließ. Trotz Sukos Nähe war Phoe ruhig und konnte sich gut sammeln, doch damit war es bald wieder vorbei. Als der Geschäftsmann sie alleine ließ, konnten sie die Zeit nutzen und sich schnell und leise austauschen. Li würde schon dafür sorgen, dass sie nicht belauscht wurden. Rasch wiederholte er eine Aussage, die ihm hängen geblieben war und erklärte sie so, wie er sie verstanden hatte und fand sich von Dominic bestätigt. Er verstand also durchaus die kleinen Andeutungen, die versteckten Fragen und hingeworfenen Sätze. "Hmmmh. Dann lassen wir ihn in diesem Glauben, so lange es geht." Immerhin hatte Dom ihn zuvor schon über die Bedeutung von Pets aufgeklärt und dass sie solche hier höchstwahrscheinlich zu sehen bekamen. Phoenix Weltbild wurde nochmal ordentlich zerrüttelt, als er den jungen Mann beobachtete. Seine Blicke waren zu auffällig, als dass sie untergingen und so war es kaum verwunderlich, dass der Leinenführer mit dem jungen Mann bei ihnen vorbei schneite.

Der Indianer war innerlich so aufgewühlt, dass es ihm schwer fiel, sich zu beherrschen und eine ruhige Mimik beizubehalten. Erst durch das Knacken bemerkte er, dass es Li kaum anders erging. Immerhin hielt sein Leibwächter sich bei Doms Ermahnung ein wenig zurück. Phoenix versuchte weiterhin, sich auf das Gespräch zu konzentrieren, doch sein verlorener Blick auf den Jungen und ab und an auf die Kämpfer trug dazu bei, dass man ihn weiterhin für ein Pet hielt. Schließlich hielt Phoe es nicht mehr aus uns suchte Dominics Blick. Er fügte sich in die Berührung hinein und ließ sich näher ziehen, berührte Dom von sich aus allerdings nicht. Dafür konnte der Ältere die Unruhe jetzt überdeutlich spüren, die Phoenix ergriffen hatte - und es war keine sexuelle Erregung, wie die beiden fremden Geschäftsmänner zunächst dachten! "Rette ihn", hauchte er leise in Doms Ohr, doch seine Worte zeigten ihm, dass es so einfach nicht getan war. Erst als Dominic ihn los ließ, zog er sich wieder zurück und schlug bei dem leichten Schauer die Augen nieder. Wie in Zeitlupe sah er seine Haare über die Hand des Größeren gleiten und wie sie langsam wieder runter segelten.
"Darf ich mit Li rausgehen?" Als Dom seine Bitte abnickte, erhob Phoenix sich, warf einen kurzen Blick zu den Männern und verließ die Loge. Er wusste, dass Li ihm folgte, fragte einen Einweiser nach dem Weg und ging zu den Toiletten. Erst als Li sichergestellt hatte, dass sie hier alleine waren, konnte er tief durchatmen. Kurzerhand drehte er einen Wasserhahn auf und ließ sich eiskaltes Wasser in den Nacken laufen. Ein paar Tropfen liefen dennoch über seine Brust, was ihn nicht stören sollte. Er war genauso unruhig wie Li. "Kennst du den Jungen? ... Ich weiß, was du fühlst. Ich habe auch den Wunsch, ihn zu beschützen. Ihn zu retten.." Phoe empfand es als unerträglich, sich das noch länger mit anzusehen. Doch es ging nicht anders. Selbst die anderen Pets wurden nicht so herumgereicht, wie dieser Junge. "Du darfst nicht vergessen, dass du heute nur mich beschützen darfst, Li. Du wirst niemanden töten, es sei denn, ich schwebe in Lebensgefahr." Er wiederholte es lieber vorsichtshalber. "Sorg dafür, dass mich niemand außer Dominic berührt. Ich werde später mit ihm reden, vielleicht können wir dem Jungen helfen." Er hatte da ja auch schon eine Idee...

Als ein anderer Mann die Toiletten betrat, raffte Phoenix sich auf und ging raus, ohne sich weiter um zu sehen. So bekam er auch nicht mit, wie der Mann tatsächlich nach ihm grapschen wollte, aber von Li aufgehalten wurde. Ein gebrochenes Handgelenk später, gelangten sie wieder in ihre Loge und Phoenix setzte sich, nun wieder etwas ruhiger geworden, auf seinen Platz. Li hatte noch nicht ganz Stellung hinter ihm bezogen, als der mit dem gebrochenen Handgelenk hereingeplatzt kam. "SO NICHT! Pets mit Halsband stehen jedem zur freien Verfügung! Oder haben Sie die Ordnung nicht gelesen?" Tatsächlich pampte der Typ Li an, hielt sich dabei noch immer sein Handgelenk. Phoenix sah nun selbst deutlich überrascht aus und blickte von Li zu dem Fremden.
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 8 Icon_minitimeSo 10 Feb 2019, 8:50 pm

Dem Vorschlag von Phoenix, den Anderen in dem Glauben zu lassen er sei sein Pet, stimmte Dominic zu und so nickte er leicht, wobei er ein kurzes Lächeln sehen ließ. "Du machst dich gut. Nach dieser Sache hier hätte ich vielleicht einen Abschluss, den du für mich machen kannst. Ich werde nicht dabei sein und den Vertrag erst sehen, wenn du in meinem Auftrag unterschrieben hast." Dominic lächelte jetzt noch etwas deutlicher, denn dieser Gedanke gefiel ihm (viel zu) gut, dass Phoenix so etwas für ihn machte.
Er selbst beobachtete den zierlichen Langhaarigen nicht, nicht so wie der Indianer und der Kampfhund. Er musste Li jedoch ermahnen und noch einmal daran erinnern, weshalb er hier war, denn er hatte das Knurren von diesem richtig gedeutet. Allerdings konnte er Phoenix nicht zusagen, dass er den Jungen retten würde. Er ließ ihm einen Gedanken zurück, über den dieser hoffentlich nachdachte, während er diese seidige kühle Glätte zwischen seinen Fingern genoss. Ihm gefielen die langen Haare des Indianders immer mehr.

Li folgte Phoenix, sah aber noch einmal rasch über die Schulter zu dem Sexhund, wobei in seinen Augen fast kein Gefühl zu erkennen war. Kurz darauf überprüfte er den Raum, wo sich niemand außer ihnen aufhielt. Er stand so, dass er die Tür im Blick hatte, lauschte und sah kurz zu Phoenix, als dieser ihm eine Frage stellte. "Nein." Er kannte den Jungen nicht. Und Phoenix wusste nicht, was er fühlte, denn er konnte es nicht in Worte fassen, also schüttelte er langsam und nachdenklich seinen Kopf. Li bleckte die Zähne bei dem Befehl, dass er niemanden töten durfte - außer Phoe war in Gefahr. er deutete damit eine Drohung an, seinen Unwillen. Er hätte die gesamte Loge töten können, die nächste noch dazu, ehe die anderen Leibwächter irgendwas gemerkt hätten. Aber er durfte nicht! Nicht einmal die beiden Männer und auch nicht den Besitzer. Er kämpfte mit sich selbst, wollte gegen Phoenix Befehl verstoßen, wollte unbedingt diese Männer töten und den Jungen behalten, ihn verstecken und ihm Pudding bringen. Aber vor allem in Sicherheit wissen und er würde nur sicher bei ihm sein. Es dauerte, doch dann nickte er. "Keiner fässt dich an. Nur Dominic und du magst es. Ich töte, wenn Gefahr für dich da ist." Er hatte es noch mal zusammengefasst, zur Sicherheit.

Li beobachtete den Mann, bemerkte seinen geilen Blick auf Phoenix und seine Hand schnellte so blitzartig hervor, dass der Typ es erst merkte, nachdem er ihm das Handgelenk gebrochen hatte. Ungerührt und fast sofort wieder vergessend was er getan hatte, folgte der Assassine seinem Schützling zurück in die Loge und stellte sich wieder auf seinen Platz, beobachtete den Zugang, aber auch den Jungen und sein Gehör war auf den Besitzer weiter hinter ihnen ausgerichtet.
"Sie sprechen mit dem Leibwächter.", korrigierte Dominic belustigt und von oben herab, während er seine Hand so Phoenix hin hielt, dass dieser seine eigene Hand in die größere und dunklere legen sollte. Als dieser seiner stillen Aufforderung folgte, umfasste er die Finger und hob sie an seine Lippen, während er den Mann ansah. "Ich teile nicht.", stellte er dunkel klar und es wurde durch seine kratzige Stimme besonders gut unterstrichen. Dominic behielt Phoenix Hand in seiner, drückte diese nicht sichtbar und legte die schmalere Hand so auf den eigenen Oberschenkel, dass die Innenseite flach war und auf seiner Anzughose lag.

Dann ließ er wieder los und meinte: "Das Halsband ist Schmuck. Es hat keine Öse für eine Kette, Sie sollten das nächste Mal genauer hinsehen. Ansonsten..." Er nickte Li zu und der tauchte lautlos hinter dem Mann auf und knurrte leise, währen Dominic äußerst freundlich und deshalb auch so falsch lächelte. "Kommen wir zum Geschäft, Arthur." Er wandte sich wieder an ihren Gastgeber, doch der Typ mit dem gebrochenen Handgelenk war noch nicht fertig.
"Arthur, die Kleiderordnung steht fest! Ob da nun der Ring für die Kette dran ist oder nicht, ich will mein Recht ihn zu ficken einlösen!" Nun war die Geduld vorbei, die Dominic gezeigt hatte, er stand auf und blieb direkt vor dem Kerl stehen, den er etwas überragte. "Sein Körper und Können gehört mir!" Das war noch für alle hörbar, die Drohung danach jedoch ließ den Mann etwas bleicher werden, die er ihm zuraunte: "Achte auf deinen Rücken, nicht dass du hier ein Halsband umgelegt bekommst, zu dem es keinen Schlüssel gibt." Dominic hob die Hand, verpasste dem Mann einen anzüglichen Schlag auf den Hintern um die Zukunft des Mannes zu verdeutlichen und setzte sich wieder zu Phoenix, der sicherlich genau richtig als Pet reagieren würde.
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 8 Icon_minitimeSo 10 Feb 2019, 10:14 pm

Phoenix war niemand, der wegen so einer Art Prüfung oder dem schnellen Vertrauensvorschuss nervös wurde. Er nickte selbstbewusst und war sich sicher, dass er Dominic nicht enttäuschen würde, wenn er den Abschluss machen sollte. Allerdings hoffte er innerlich, dass dein kein junger Mann in seiner Nähe so missbraucht wurde.
Suki sah niemandem in die Augen. Stets hielt er den Blick gesenkt und wenn er einen Blowjob geben musste, tat er das eben. Mit Emotionen hielt er sich zurück und stöhnte auch nicht aufgespielt herum, sondern... tat einfach seinen Job.

Der Indianer war sich kurzzeitig unsicher, ob Li noch länger seinen Leibwächter geben konnte, weshalb er ihn nochmal briefte. Wenn Li sich nicht unter Kontrolle hatte, würde er alles versauen. Allen voran den Vertrag, der Dominic so wichtig war. In der Loge wurde Phoenix einer Prüfung unterzogen, die er sich diesmal wirklich nicht gewünscht hatte. Aus dem Augenwinkel bemerkte er Dominics Hand und mit einem Hauch Verzögerung, legte er seine in die des Älteren. Er hatte ja das Pet geben wollen und genau daran erinnerte der Ältere ihn nun. Dennoch schaffte er es nicht, einen unterwürfigen Blick an den Tag zu legen. Fast hätte er seine Hand nach dem Kuss zurückgezogen, doch Dom drückte sie gerade rechtzeitig und ermahnte ihn damit, das Spiel weiter aufrecht zu erhalten. Phoenix ließ seine Hand auf dem Oberschenkel liegen und spürte die Wärme durch die dünne Anzughose dringen. Es war tatsächlich nur die Geste, die Aufmerksamkeit hervorrief und niemand beobachtete, dass Phoe seine Finger nicht bewegte.
Immerhin funktionierte Li wieder und drohte dem komischen Typen, der meinte ihn besitzen zu dürfen. Nur, dass das diesen nicht interessierte. Phoenix zog seine Hand genau in dem Moment zurück, als Dom aufstand und drehte sich vermehrt auf der Sitzgelegenheit um, um das Szenario zu beobachten. Sein Blick galt zugleich auch den anderen Männern, die jedoch nur gelassen dastanden, Arthur lachte sogar amüsiert und streichelte über Sukis Kopf.

Phoe hegte den Wunsch, ebenfalls aufzustehen und mehr Abstand zwischen sich und dem Kerl zu bringen - oder ihm eine zu verpassen! Er hatte aber keinen Zweifel daran, dass Dominic die Situation komplett unter Kontrolle hatte. Und so war es auch, denn nach dem Schlag auf den Hintern drehte der Kerl sich empört um und stakste davon. Als Dom sich zu ihm setzte, wollte er schon auffahren und sich über den Kerl beschweren, denn so behandelte man einen Prinzen nicht! Etwas in den Augen des Größeren hielt ihn davon ab, eine gewisse Aufforderung und endlich erinnerte sich Phoenix an das, was er darstellen sollte. Er schnaubte dennoch empört über den Kerl, drehte sich etwas und tat das, was er bei dem ein oder anderen Pet heute schon beobachtet hatte: Er schmiegte sich an Dominics Seite und legte seine Hand wieder auf den breiten Oberschenkel, so dass seine Finger über der Innenseite lagen. Auch wenn die Geste anzüglich wirkte, war seine Berührung nur leicht und generell hätte sein Schauspiel auch besser laufen können. Doch zumindest Arthur war höchst amüsiert und palaverte über Phoenix schnauben und wie sicher sich der "freche, heiße Bengel" doch bei Dom fühlte.
"Und er gehorcht dir absolut? Hm? Ja, so sind sie richtig erzogen, nicht wahr, Yasuki-Schatz?" Der Junge wurde von Arthur mit einem festen Kuss liebkost und spürte, wie die Finger seines Herrn lobend über sein Glied strichen, das unter dem Gewand frei von Unterwäsche hing. In den vielen Falten des weißen Stoffes konnte man es geschickt verbergen oder auch hervor lugen lassen. Tatsächlich schnurrte der Junge und lehnte sich gegen die Hand, weil er mehr von diesen Liebkosungen wollte.

Phoenix musste schließlich wegsehen, damit man ihm die aufsteigenden Gefühle nicht ansah und lehnte seine Stirn an Dominics Schulter. Genug um Arthur zum weiter plappern zu bewegen. "Ah sieh nur.... Er verzehrt sich nach dir. Lass uns das Geschäftliche ein anderes Mal klären und kümmere dich um dein Pet. Lass dir einen Termin geben, dann sind wir ganz für dich da. Yasuki freut sich, sich auch um dich kümmern zu dürfen." Damit rauschte Arthur davon, Suki hinter ihm her und er servierte Dominic damit quasi ab. Aber es war ja Dom, der etwas von ihm wollte und somit konnte Arthur es sich leisten.
Es dauerte nicht lange, bis auch der andere sie nun alleine ließ, schließlich gab es noch andere Geschäfte zu erledigen. Dass unten bereits wieder gekämpft wurde, ging völlig an Phoenix vorbei. Dennoch wagte er es nicht, sogleich von Dom abzurücken. Zu viele Augen ruhten auf der Loge, in der Arthur sich befunden hatte. "Dominic.." Endlich hob der Langhaarige den Kopf und sah den Glatzkopf an. "Bitte rette den Jungen. Kauf ihn.. Befrei ihn.." Noch während er sprach, sorgte er mit einer Geste dafür, dass er nicht unterbrochen werden wollte. "Rette ihn und schenke ihn Drogo. Mit der Bitte, dass er von meiner Vergewaltigung absieht. Als Gegenleistung... schenke ich dir meine Jungfräulichkeit." Fast hätte er es anders, falsch formuliert, in dem er gesagt hätte, er würde sich ihm schenken. Doch so hatte er nochmal die Kurve bekommen.
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 8 Icon_minitimeMo 11 Feb 2019, 10:04 am

Die winzige Verzögerung fiel niemandem weiter auf, außer Dominic, doch die schmalere Hand war in seiner gut aufgehoben. Seine Lippen berührten die Finger des Jüngeren, während er sie weiterhin festhielt und sie danach leicht drückte. Kurz darauf lag Phoenix Hand auf seinem Oberschenkel. Es wurde von den anderen Männern wahrgenommen, mehr aber auch nicht, die Blicke lagen schnell wieder auf dem Mann mit gebrochenem Handgelenk. Der Besitzer von dem Jungen war begeistert von Li, auch wenn er von seinem Platz aus alles im Blick hatte, hatte er ihn ebenfalls erst dann bemerkt, als er hinter dem Mann stand.

Doch ging der Mann für Dominics Geschmack zu weit und so stand er auf, blieb knapp vor ihm stehen und drohte ihm von den anderen ungehört. Die Reaktion sprach allerdings für sich, denn der Kerl setzte sich in Bewegung und verließ die Loge. Er selbst war zufrieden und setzte sich wieder zu Phoenix, dem er einen kurzen auffordernden Blick zuwarf. Hm, das mussten sie noch üben, wenn der Indianer seine Rolle noch einmal spielen sollte. Dominic gefiel die Berührung seines Oberschenkels, auch wenn er sich das Ganze gern fester wünschte. Sein Arm legte sich um ihn, so dass seine eigene Hand auf der Hüfte lag und er sie nachlässig mit den Fingerspitzen einmal liebkoste. "Nirgends könnte er sicherer sein als bei mir.", bemerkte er und Li war längst wieder auf seinem schattenartigen Posten.

"Sicher. Doch fördere ich seine Fantasie, ich brauche Abwechslung. Er kommt mit eigenen Ideen zu mir, mit Neuem." Dominics Lächeln war anzüglich, aber auch 'gesättigt', so dass jeder nun glauben musste, dass Phoenix - dessen Namen er mit Absicht nicht erwähnte - ihn kunstvoll und gänzlich befriedigte. Er war besser darin als der Indianer und ließ sich nicht anmerken, dass er diese falsche Hingabe des Jungen widerlich fand. Lis eine Hand zuckte auf seinem Rücken, er hatte dort die Arme wieder locker verschränkt, als er das Schnurren hörte.

Dominic nickte und meinte: "Ich werde dich anrufen lassen. Die Freude wird ganz meinerseits sein, wenn ich keine Vorgänger bei ihm gehabt habe. Ich bevorzuge es, wenn das Pet keine Hinterlassenschaften an sich hat." Die dunklen Augen ruhten auf Arthur, das falsche Lächeln verschwand, sobald die Männer ihnen den Rücken gekehrt hatten.
Er behielt den Arm um Phoenix und versuchte seine Kiefermuskeln zu entspannen. Er war wütend. "Hm?" Der Blick ging von dem Veranstalter zu Phoenix und er ließ ihn auch aussprechen, hob dann aber beide Augenbrauen an. "Wieso bist du bereit deine kostbare Jungfräulichkeit für einen Jungen zu opfern, den du nicht kennst? Drogo wird sich darauf einlassen, das weiß ich. Aber warum willst du das tun?" Dominic runzelte die Stirn und musterte den Jüngeren. "Du weißt nicht, wie wertvoll der Junge für ihn ist, oder? Geld allein wird nicht reichen um ihn zu kaufen. Ich kann die Verhandlungen einleiten, aber ich weiß nicht, was er alles noch haben will."
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 8 Icon_minitimeMo 11 Feb 2019, 9:28 pm

Phoenix wurde zwar nicht von weiteren Schauern überrascht, doch er sollte noch lange spüren, wo Dominics Lippen ihn berührt hatten. Außerdem gefiel es ihm, dass nicht nur Li ihn beschützte, sondern auch Dominic für ihn einsprang und seine fragwürdige Ehre in diesem Spiel verteidigte. Kein Wunder, dass seine Augen ein wenig leuchteten, als der Ältere wieder zu ihm kam. Tatsächlich entspannte er sich dann auch etwas in Doms Arm und ließ seine Hand nun mit dem Eigengewicht auf seinem Oberschenkel ruhen. Die Drohung sorgte auch dafür, dass sich eigentlich nur Arthur genauer nach Phoenix sah und ihn noch eingehender musterte. Bei diesen rauen Worten hätte Phoenix schmelzen können, aber die Situation sorgte bei ihm für einen klaren Kopf. Allerdings hatte er dann nur noch eine vage Vorstellung von dem 'Neuen', das Dominic erwähnte.

Endlich waren sie alleine und Phoe bemerkte die Wut des Älteren sofort. Diesmal strich er ihm wirklich übers Bein, eine beruhigend gemeinte Geste. Ob es gut war, in dieser Situation noch eine Bitte hervorzubringen? Er wusste es nicht, musste es aber ausprobieren. Zu sehr brannte es in seinem Herzen, als dass er dieses Risiko nicht eingehen würde. Der Indianer richtete sich gänzlich auf und saß nun gerade vor Dominic. Er ließ sich einen kleinen Moment Zeit zum antworten. "Du würdest mir eine solche Bitte nicht umsonst erfüllen - nicht wenn so viel für dich auf dem Spiel steht. Und alles was ich dir bieten kann, ist meine Jungfräulichkeit. Du hast mehr Geld, als du per Hand zählen kannst und kannst dir damit im Grunde alles leisten, was du begehrst. Was also könnte ich dir sonst bieten, das in irgendeiner Form für dich interessant wäre?" Er ließ Dominic kurz darüber nachdenken und beschloss, wie auch zuvor schon, mit offenen Karten zu spielen. "Und bevor ich zulasse, dass Drogo mich dazu zwingt, mich von jemandem vergewaltigen zu lassen, den ich nicht mag... Entscheide ich selbst, wem ich mich zum Geschenk mache." Womöglich würde Drogo dem auch ohne Bestechung nachgeben, allerdings wusste er ihn in dieser Hinsicht nicht einzuschätzen. Außerdem konnte er sich damit kostbare, für ihn wertvolle, Zeit verschaffen. Er würde sich Dominic ehrlich hingeben können, wenn er nur entsprechend Zeit bekäme, sich darauf vorzubereiten und von Suko Abstand zu nehmen. "Hast du denn die Vermutung, dass er etwas von dir haben will, was du ihm nicht geben kannst oder willst?"
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 8 Icon_minitimeDo 14 Feb 2019, 4:06 pm

Der Mann wurde vertrieben und es beruhigte sich ein wenig, wobei Dominic den längeren Blick von Arthur bemerkte. Seine Laune war schlecht und er war wütend, was auch Li spürte und somit auch Dominic etwas im Blick hatte und nicht nur ihre Lounge, damit sie wirklich ungestört waren. Kein Fremder durfte sich ihnen nähern, in Sichtweite ja, aber hören durfte er nichts und das hielt Li auch stets ein, wenn er als Leibwächter fungierte.

Dominic runzelte die Stirn bei dem Streichen über sein Bein, kurz legte er seine Hand auf die von Phoenix und nickte kaum sichtbar. Doch ja, er konnte verstehen warum Phoenix ihn darum bat den Jungen zu retten, doch seine 'Bezahlung' überraschte und wunderte ihn, weshalb er auch einige Fragen stellte. Er nickte leicht, denn natürlich hatte der Indianer Recht, er schätzte ihn ja, aber er schuldete ihm nichts oder hatte dieselbe Verbindung wie er zu Drogo. Also hob sich kurz ein Mundwinkel, während er leicht genickt hatte, er hätte das nicht umsonst gemacht. Die Beschreibung wie viel Geld er besaß war fast schon naiv, aber vermutlich war das eine im Stamm übliche Redewendung für jemanden, der reich war. "Nun gut, du hast Recht. Es reizt mich sehr mit dir zu schlafen und ich weiß was bei euch die Jungfräulichkeit für einen Wert hat. Allerdings weiß ich auch, dass du eigentlich schon zu alt dafür bist um sie noch zu besitzen." Für Phoenix hatte seine Jungfräulichkeit sehr viel mehr Wert als für den Rest des Stammes.
Doch lächelte Dominic, seine Worte waren nicht als Angriff gedacht oder Wertminderung. Er hob die Hand und legte sie auf Phoenix Wange, strich mit dem Daumen über die Kieferlinie und nickte ihm zu. "Ich weiß um die Ehre, die du mir - trotz der eher unschönen Umstände - damit machst." Dominic küsste ihn nicht, hätte es zwar gern getan, aber senkte seine Hand wieder und überlegte schon was er Arthur anbieten konnte, neben dem Geld. Denn darauf würde er ja trotzdem nicht verzichten.

Die Frage vom Jüngeren ließen ihn kurz knarzig auflachen. "Aber natürlich. Er will dich." Dominic konnte sich ein kurzes Grinsen nicht verkneifen. "Doch das ist unmöglich, also muss ich mir etwas anderes einfallen lassen. Ich könnte ihm einer meiner Leute für einen Auftrag überlassen. Jeder ist ein Spezialist auf seinem Gebiet und ich denke vor allem Diego wäre interessant für ihn. Zunächst einmal soll Diego sich um einen neuen Termin kümmern, damit wir das Geschäft abschließen können, weshalb wir eigentlich hier waren. Es ist mir zwar wichtig, aber genauso gut kann ich ihn damit konfrontieren und Yasuki mit in die Verhandlung aufnehmen. Mal sehen was ihm spontan als Gegenleistung einfällt. Ich werde das vorher nicht erwähnen, damit er nicht darüber nachdenken kann und ihm Unmögliches in den Sinn kommt." Der Ältere runzelte die Stirn und meinte dann: "Lasst uns gehen." Er sagte Suko Bescheid und verließ mit Phoenix an seiner Seite und Li hinter ihnen die Lounge.
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 8 Icon_minitimeSa 16 Feb 2019, 12:25 pm

Es war ungewohnt zu hören, dass jemand tatsächlich mit ihm schlafen wollte. Gut, Jay hatte bei ihrem Kennenlernen mit ihm geflirtet, doch das war auch schon alles gewesen, was er erlebt hatte. Kaum erwähnte Dominic sein Alter, mied Phoenix den Blick auf ihn. Er hatte sich Suko schenken wollen, mit Herz, Seele und Körper, alles für ihn aufbewahren wollen. Jahre des Spotts ertragen und doch war er stolz darauf gewesen. Phoenix duldete die Berührung und sah Dominic auch wieder an, als Ehre hätte er das nun nicht mehr bezeichnet.
"Mich?... Weil du mich ihm mit Lügen schmackhaft gemacht hast." Phoenix nickte verstehend, aber natürlich kam dieser Austausch nicht in Frage. "Wenn er nur unmögliches will, können wir Yasuki auch mit Gewalt befreien." Der Indianer hatte keine Angst, diesen Typen ausfindig zu machen und auszuschalten. Natürlich zählte er auf Dominics Unterstützung bei einem solchen Vorhaben - Hauptsache sie konnten den Jungen retten.

Phoenix erhob sich und verließ die Loge mit den beiden anderen. Als er aus der Ferne Arthurs Gesicht ausfindig machte, drängelte er sich rasch an Dominics Seite. Schließlich war er hier immer noch sein Pet und gerade trieben sich ein paar Leute zu viel auf dem Gang herum, als dass er riskieren wollte, von irgendwem angetatscht zu werden. Draußen und als sie sich dem Auto näherten, hatte der Langhaare das Gefühl, intensiv gemustert zu werden. Er wusste nicht, dass Suko jedes Wort mitgehört hatte, damit er ihre Sicherheit noch mehr gewährleisten konnte. Phoenix stieg wieder hinten ein und spürte, dass seine Kehle wieder so unangenehm schmerzte. Außerdem nervte ihn nun das Stück Stoff um seinen Hals. Er hob ein Bein an und stellte die Ferse auf die Sitzfläche, auf der er auch saß und holte aus dem Stiefelschaft eine kleine versteckte Klinge. Sie war mattschwarz, rasiermesserscharf und hatte augenscheinlich keinen Griff, dafür eine kleine Mulde für seinen Daumen. Li hin oder her - er würde niemals unbewaffnet aus dem Haus gehen. Selbst in seinen Reitstiefeln hatte er immer solche oder ähnliche Klingen versteckt. Nur seinen Stammesdolch trug er nicht immer bei sich. Mit Hilfe dieser Klinge befreite er sich von dem Halsband, schnitt es einfach durch und verstaute die Klinge anschließend wieder. Dann ließ er sich mit geschlossenen Augen zurücksinken und entspannte sich. Das Make Up war indes vom Halsband abgerubbelt worden und zeigte den nun dunkelblau angelaufenen Hals.
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 8 Icon_minitimeMo 18 Feb 2019, 2:29 pm

Warum sollte er es nicht zugeben, er wollte mit Phoenix schlafen, er wollte ihn mit Händen, Lippen und Zunge erkunden und als hören wie bei Lust klang, wenn er erregt war. Dominic war erfahren genug und auch alt genug um drum herum zu reden. Selbst als Teenager war nicht schüchtern gewesen. Anscheinend hatte er mit der Erwähnung des Alters einen wunden Punkt getroffen. Doch das war egal, Phoenix hätte auch mit 30 noch Jungfrau sein können, die Anziehung wäre immer noch da und hier galten die Traditionen des Stammes nicht, Dominic besaß sie auch nicht. Er lächelte leicht als der Jüngere ihn wieder ansah, es war eine Ehre und er meinte das auch so.

„Zu viel der Ehre, Phoenix. Er hat dich schon von der ersten Sekunde an gemustert und gewollt. Ich habe nur dafür gesorgt, dass dein Wert als Pet steigt und du noch interessanter bist.“ Doch runzelte er die Stirn, da der Indianer meinte sie könnten den Jungen auch mit Gewalt da raus holen. „Wenn ja, dann muss auch Arthurs gesamte Familie, Mitarbeiter und mögliche Nachfolger ausgelöscht werden. Nur zur Vorbeugung von Rachewünschen. Ich riskiere nicht die Sicherheit meines Sohnes für einen fremden Jungen.“ Li brummte kurz, Welpen mussten beschützt werden, das sah er sogar ein. Aber er würde Yasuki holen und jeden töten, der in dem Gebäude war, in dem sich sein Besitzer aufhielt.

Dominic verließ mit Phoenix und seinem zweiten Schatten die Loge und nickte Arthur so knapp zu, dass es eher unhöflich wirkte als wie ein Gruß. Als er merkte wie der Jüngere sich an ihn drängelte, legte er deutlich besitzergreifend seinen Arm um die Taille, die Hand auf der Hüfte. Ein Stück weit musste er das ausnutzen, weshalb er auch ein kleines Grinsen im linken Mundwinkel hatte.
Suko wartete schon draußen am Wagen auf sie und sein Blick, der eine Spur seiner Ruhe verloren hatte, lag musternd auf Phoenix. Die gesamte Zeit, auch während er ihnen die Tür öffnete und sie eingestiegen waren. Auch während der Fahrt beobachtete er Phoenix ab und zu und würde nach ihrer Ankunft Drogo aufsuchen.

„Wie ich sehe bist du gut vorbereitet.“, kam es trocken, aber auch amüsiert von Dominic, sobald er wusste warum der Langhaarige seinen Fuß auf der Sitzfläche abgestellt hatte. Kurz bewunderte er die Form und Festigkeit des Beins, ehe er ihm wieder in die blauen Augen sah. „Wenn du sagst, du bist noch Jungfrau, ist das nur auf den Geschlechtsverkehr bezogen oder auf sämtliche intime Berührungen? Was ist mit küssen?“ Ihm waren die Blutergüsse am Hals nicht entgangen, man sah eindeutig, dass es Würgemahle waren. Aber er sagte nichts dazu, was hätte er auch sagen sollen? Ihn interessierte die Antworten auf seine Frage um einiges mehr. Er sah ihn immer noch an.
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 8 Icon_minitimeMo 18 Feb 2019, 5:21 pm

Der Indianer widersprach nicht, schließlich war er nur verunsichert von seinen eigenen Wertvorstellungen. Auch sonst glaubte er Dominic und nickte leicht. Er fragte sich jedoch, ob seine erlogene Wertsteigerung als Pet wirklich so klug war. "Wieso? Ich kann es auch nur mit Li machen. Wenn wir ihn da still raus holen und nur ein paar Leute umbringen, wissen sie doch nicht, wer der Übeltäter war. Wir würden keine Zeugen zurücklassen. Und du hast schließlich kein Interesse an dem Jungen bekundet. Woher sollte er wissen, dass du überhaupt daran beteiligt warst?" Unwissend legte Phoe den Kopf leicht schief und konnte das Risiko noch nicht wirklich einschätzen.

Es war nicht so, dass der Langhaarige sich schonmal an Dominics Nähe gewöhnen wollte, sondern nach wie vor nur so, dass er ihre Lüge weiterhin glaubhaft machen wollte. Draußen löste er sich wieder von dem Älteren. Wie üblich mied er den Blick in Sukos Gesicht und sah erst auf, als das Prickeln in seinem Nacken auch im Auto nicht aufhören wollte. Er verstand nicht, was mit dem Riesen los war und haderte eine ganze Weile mit sich selbst.
Schließlich befreite er sich selbst von dem Halsband und schob die Klinge wieder in ihre kleine Halterung zurück. Ein bisschen Schmunzeln musste er ja schon. "Ich bin nie unbewaffnet." Weder im Stamm noch hier würde man ihn wirklich ohne Waffe antreffen. Es konnte immer irgendetwas passieren und dabei dachte Phoenix nicht einmal an tätliche Übergriffe. Die nächste Frage ließ ihn länger als üblich zögern. "Ich weiß nicht... ob man das ... Versehen mit Suko als Kuss bezeichnet." Er redete den Kuss nicht schlecht, doch seine Formulierung ließ gut einblicken, dass er sich wünschte, Suko nicht geküsst zu haben und dass er nicht wusste, ob das nun ein richtiger Kuss gewesen war oder nicht. Dinge gesehen und ausprobiert zu haben, hieß nicht, dass er um deren Richtigkeit wusste. Und allein die Sache mit dem Kuss beantwortete auch die restlichen Fragen des Glatzkopfes. Der Prinz war völlig unberührt. Schamlos erwiderte er dabei Dominics Blick und verstand diesmal von selbst, dass es dem Älteren jetzt eine nur noch größere Ehre sein würde. Genauso, wie wohl Drogos Schande wuchs.

Während der restlichen Fahrt behielt Phoe die Augen geschlossen und versuchte sowohl den Halsschmerz, als auch Sukos Blicke zu ignorieren. Endlich waren sie da und als er nach dem Ausmachen des Motors die Augen öffnete und Sukos Blick im Rückspiegel abfing, hielt er es nicht mehr aus. "Sag, was du zu sagen hast!" Er verlangte es schlicht, zumal Li und Dominic ohnehin gerade am Aussteigen und sie damit für ein paar Sekunden 'allein' waren.
Auch er verließ anschließend das Auto und ging an Romeo vorbei ins Haus und direkt in die Küche. Der Assassine hatte Dom bereits mit einem Nicken zu verstehen gegeben, dass alles ruhig geblieben war und wollte zunächst Suko mit einem Kuss begrüßen. Phoe hingegen hatte Glück, in der Küche nicht nur seinen Bruder, sondern auch Taemin anzutreffen. "Hey..machst du mir noch so einen Tee?"
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 8 Icon_minitimeDo 21 Feb 2019, 1:50 pm

"Aber es würde dennoch auf dich zurückfallen, denn so wie du den Jungen beobachtet hast, wird er sich seinen Teil denken und glauben, du willst ihn haben. Für eine Nacht, für länger oder ausgeliehen, das ist egal. Du hast Interesse bekundet und nur wir wissen warum du ihn beobachtet hast. Für alle anderen hier wirkte es ganz anders." Dominic musste dennoch kurz grinsen. "Du siehst also, es würde auf mich zurückfallen. Ich habe deutlich gemacht, dass du kostbar für mich bist und es gibt nicht wenige Besitzer, die ihren Pets Wünsche erfüllen - besonders, wenn sie selbst auch was davon haben und davon gehen die Männer und Frauen hier natürlich aus." Es gab auch einige wenige Frauen, die mit ihren Pets hier gewesen waren um die Kämpfe zu sehen.

"Gefällt mir.", bemerkte Dominic auf die Worte hin, dass Phoenix nie unbewaffnet war. Ja, ihm gefiel immer mehr an dem Jüngeren, er mochte sogar seinen Stolz. Jedenfalls so lange, bis dieser ihm in die Quere kam. Dominic besaß einen aufmerksamen Blick, unauffällig, den er gern bei Besprechungen nutzte. Er beobachtete seine Geschäftspartner, aber die hatten nur das Gefühl, dass er höflich zuhörte. So ähnlich machte er es jetzt auch, nachdem er Phoenix gefragt hatte ob er auch ungeküsst war. "Hm, ich denke ja. Eure Lippen haben sich immerhin zu einem Kuss vereint." Also geküsst wurde der Indianer, aber das störte Dominic kein bisschen, eben weil daraus nichts wurde. Dafür hielt er den Blick von ihnen aufrecht und lächelte noch einmal, die angebliche Schande von Drogo war ihm scheiß egal. Er freute sich darauf Phoenix unter, auf und neben sich zu haben.

Suko blieb sitzen, erwiderte den Blick und drehte sich dann auf seinem Sitz etwas nach hinten, so dass er Phoenix richtig ansehen konnte. "Mir war nicht bewusst, dass Drogo so reagieren würde, nachdem wir nicht das Band geknüpft haben. Sonst hätte ich sofort mit ihm geredet. Aber das hole ich nach. Jetzt." Der Schamane neigte seinen Kopf vor Phoenix, wie es ihm als Prinz zustand, dann stieg der Riese aus und konzentrierte sich kurz, ehe er wusste wo der Khal war und ging zu ihm. Er hatte kurz zu Romeo gesehen, ihm aber durch seinen Gesichtsausdruck mitgeteilt, dass er noch etwas zu erledigen hatte.

In der Küche stand Mini in seinen kurzen Schlafsachen, einer lockeren Hotpants und knappem Top, in der Küche und trank eine heiße Schokolade mit Sahne und Schokoraspeln, während Tak eine mit Mini-Marshmallows in den Händen hielt. Er kicherte als Phoenix rein kam und war offensichtlich nicht ganz so müde, wie man es erwarten sollte. "Aber klar.", lächelte er und stellte seinen Becher beiseite um einen sehr großen Teebecher zu holen. Kurz darauf stellte er das Wasser an und holte einen Teebeutel, in den er die passende Menge an losen Tee gab. "Habt ihr Erfolg gehabt?", fragte er neugierig nach und sah von Phoenix zu seinem Dad, der gerade rein kam und sich zu Phoenix stellte. Ihm fiel auf, wie fantastisch die Beiden nebeneinander aussahen und stupste Takuya deshalb leicht mit dem Ellbogen an. Dominic überließ Phoenix die Antwort, nickte ihm leicht zu und ging an ihm vorbei um sich eine Flasche Wasser zu nehmen, die neben dem Kühlschrank stand. Kalte Getränke mochte er nicht, bis auf Bier.
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 8 Icon_minitimeFr 22 Feb 2019, 5:37 pm

Mit einem missmutigen Geräusch musste er Dominic recht geben und nickte leicht. Blieb also wirklich nur noch die Verhandlung. "Nun.. ich glaube nicht, dass dieser Junge wirklich Geschenke bekommt. Hast du die Male an seinen Handgelenken gesehen? Der Junge ist über lange Zeit gefesselt. Würde mich nicht wundern, wenn sein Hals genauso aussieht."
Der Langhaarige wollte nicht länger über den Kuss reden und so wie Suko sich ausschwieg, hatte Dominic auch in dieser Angelegenheit Recht. Dennoch sprach er Suko wenig später auf etwas anderes an und erwiderte zum ersten Mal seit langem wieder seinen Blick. Der Schmerz über den Verlust seiner Liebe wütete immer noch in seinen Eingeweiden und er versuchte angestrengt, diesen endlich zu überwinden. "Tu das nicht! Was, wenn er mir noch schlimmere Strafen aufhalst?..... Aber.. wieso zum Teufel weißt du davon?" Der Jüngere stieg hastig aus und schloss zu Suko auf, der sich so leicht wohl nicht umstimmen lassen wollte. Allem inneren Widerstand zum Trotz, griff er den Arm des Älteren. "Misch dich da nicht ein! Als du mein Band abgelehnt hast, hast du jedes Recht verwirkt, dich in meine Zukunft einzumischen und darüber zu bestimmen!" Abgesehen von Phoenix Worten, traf Suko bei der Berührung schlagartig eine Vision: Ein einsamer Phoenix in der Zukunft, hart und verschlossen, der den Stamm mit eiserner Hand führte und der kein Stück weniger kriegshungrig war als sein Vater. Er hatte den Stamm durch die vielen Kämpfe ausgedünnt und fand ein einsames Ende in seinem Zelt, ohne das jemand um ihn trauerte. Und das nur wegen jener einen Strafe und allem, was davor vorgefallen war.

In der Küche lümmelte Takuya in ähnlichen Klamotten herum. Kaum dass Phoenix zu ihnen stieß, kuschelte er sich in die Arme seines großen Bruders und betrachtete sorgenvoll seinen Hals. Doch das schlichte Zucken mit den Schultern zeigte ihm, dass der Langhaarige wohl gar nicht mehr so sehr litt, wie noch vor einigen Stunden. Also widmete er sich getrost seiner heißen Schokolade und schlürfte hin und wieder, weil sie noch so heiß war. Bei dem Ellbogenstubser sah er auf und rasch rüber zu den beiden. Tak verstand Mini sofort und nickte leicht. Die beiden passten wirklich gut zueinander, doch gab er seinem Freund mit einem leichten Kopfschütteln zu verstehen, dass Phoenix Herz jetzt wohl eher verschlossen war.
"Hmm.. Ich würde das einen Teilerfolg nennen." Schließlich hatte Arthur sie nach der einen Verhandlung versetzt. Mit den Gedanken immer noch bei dem hübschen Jungen, verschränkte er die Arme vor der Brust und machte Dom gerade genug Platz, in dem er sich an die Arbeitsfläche lehnte. "Habt ihr die Pferde reingebracht?" Phoenix hatte nicht wirklich nachgesehen, ob sie eventuell noch auf der Weide standen. Glücklicherweise war auf die Jungs Verlass und er grinste entschuldigend. Während er auf den Tee wartete, glitt sein Blick unbewusst immer wieder zur Tür. Ob Drogo ausflippen würde? Oder fand Suko die richtigen Worte? Auf wen sollte er dann mehr sauer sein?
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 8 Icon_minitimeSa 23 Feb 2019, 12:16 am

"Er wird Geschenke bekommen, aber das sieht dann eher nach einem freien Tag aus oder ein Schaumbad, also nichts was ihn für die nächsten Kunden vorbereitet. Jedenfalls kann ich es mir vorstellen. Und diese Male... sie erinnern mich an die von Li." Leicht zuckte ein Halsmuskel bei dem Assassinen, als er das hörte. Er MUSSTE den Jungen holen!

Suko blieb wieder einmal vollkommen ruhig, nachdem er die Erkenntnis der 'gewünschten' Vergewaltigung überwunden hatte. "Das wird er nicht." Oh nein, Drogo würde keine schlimmere Strafe über die Lippen kommen. "Ich bin mit Dominic verbunden.", antwortete er leichthin und deutete leicht mit einer Handbewegung auf sein linkes Ohr. Er stieg aus und würde sich nicht aufhalten lassen, auch nicht als Phoenix ihm sogar folgte. Er blieb erst beim Körperkontakt stehen und sein Blick richtete sich über ihn hinweg ins Nichts. Er hörte ihn zwar noch, doch das Gesagte würde erst nach seiner Vision ankommen. Der Körper des Schamanen spannte sich von Kopf bis Fuß an, seine Atmung hörte auf, sein Herz schlug kaum fühlbar. Je länger eine Vision andauerte, umso gefährlicher wurde es für Suko. Aber das wurde es nur, wenn sie Minuten dauerte.
Er sah niemanden um sich herum, auch die Umgebung nicht, er sah die Zukunft und er konnte sie auch fühlen. Er fühlte die Einsamkeit, er sah die Härte in Phoenix, sah die Zukunft des gesamten Stammes und ein kalter Schauer glitt über seinen gesamten Körper, so dass der Prinz diesen auch fühlen konnte, denn sein Arm wurde an der Stelle eiskalt, die dieser berührte. Dann holte Suko wieder hörbar Luft und nun war er es, der Phoenix berührte. Er sah ihm in die Augen, dann legte er seine Pranke sanft auf die Brust des Jüngeren, über dessen Herz. "Du darfst es nicht verschließen und dich damit verlieren." Kurz drückte er dagegen, dann zog er seine Hand wieder zurück und ging mehr als nur entschlossen zu Drogo.

Taemin erkannte was sein bester Freund mit dem Kopfschütteln meinte und ein entschlossener Ausdruck trat in seine Augen. Aber das was er sich dachte, nämlich seinen Dad und Phoenix zusammenzubringen, würde er allein mit Tak besprechen und planen und sie würden einfach die Zeit haben müssen, damit das klappte. Mini kannte seinen Dad und so diskret dieser auch war, er hatte Diego ausgehorcht, er wusste, dass Phoenix allein schon vom Aussehen her genau das war, was sein Dad mochte. Er wusste aber auch, dass die Zwei sich geschäftlich gut verstanden und Phoenix war - was Takuya ihm alles erzählt hatte - auch charakterlich genau richtig. Die Frage war nur, ob sein Dad auch der Richtige für den Indianer war und das galt es herauszufinden! Er konnte es kaum erwarten wieder mit Tak ins Zimmer zu gehen. Aber neugierig wegen heute Abend war er auch. "Also konntet ihr heute nichts abschließen?", fragte er nach und sah zu seinem Dad. "Abschließen nicht. Aber womöglich werden wir bald Besuch bekommen, für einige Wochen. Mehr erzähle ich euch, wenn es feststeht."

Dominic runzelte leicht die Stirn, ihm waren die Blicke zur Tür aufgefallen, weshalb er selbst demonstrativ zur Uhr sah und dann zu seinem Sohn. "Meinst du nicht, dass ihr längst schlafen solltet? Ihr müsst morgen zur Schule und da willst du nicht mit Augenringen hin, oder?" Nun blitzte ein Schmunzeln auf, denn Taemin machte einen Schmollmund und gleichzeitig hatte er seine Wangen aufgeblasen. "Gute Nacht, Dad.", kam es dann von ihm, während er ihn umarmte und sich etwas streckte, damit er ihm einen Kuss auf die Wange geben konnte. Seine heiße Schokolade war ausgetrunken und er hatte Phoenix den Tee mit einem großen Löffel Honig darin gegeben. "Gute Nacht, Phoe.", lächelte er ihn an und begegnete draußen auf dem Weg zur Treppe nach oben Romeo, den er auch anlächelte und eine gute Nacht wünschte. Er war zwar irgendwie gruselig, aber irgendwie mochte er ihn auch, was eine seltsame Mischung war.

Nach ein paar Minuten kam Suko rein, erstauntlich ruhig dafür, dass er am Unterarm blutete. Stark blutete. Sein Blick ging zu seinem Geliebten, den er darum bat: "Kannst du die Blutung für ein paar Minuten stillen?" Er hatte seine Uniformärmel drauf gedrückt, die er abgerissen hatte und nahm sie weg, damit Romeo seine Fähigkeit anwenden konnte. Danach wickelte er die Ärmel wieder darum und sah zu Phoenix. "Der Khal sieht von dieser einen Strafe ab. Doch wirst du zweifaches Blut und Haare opfern müssen in einem Ritual der Geister, welches wir durchführen werden, sobald du zurück zum Stamm musst." Zweifaches Blut, es reichte also nicht das Blut vom Prinzen, es musste auch Blut vom Seelenpartner sein. Er musste Seelenwind verletzen, seinen Gefährten, eine hohe Strafe. Doch der Hengst würde nicht leiden und es waren nur einige Tropfen. Der Hengst war nicht nur intelligent genug, sondern auch stark mit Phoenix verbunden, weshalb es beinahe erklärbar für ihn sein würde. Suko lächelte und nur wenn man genau hinsah würde man erkennen, dass sein Blutverlust durch das Reden nach dem Ausbruch des Zorns beim Khal, in dem er ihn verletzt hatte, schon länger anhielt. Er verlor an Farbe unter seiner gebräunten bronzenen Haut. Aber er hatte es klären und erklären müssen, seine Vison würde wahr werden und das hatte er verhindern müssen.
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 8 Icon_minitimeSa 23 Feb 2019, 1:17 am

Phoenix wusste wie alle anderen, dass Suko Visionen empfangen konnte. Er hatte es nur noch nie live erlebt. Als es dann doch so weit war, runzelte zuerst verwirrt die Stirn und zog bei der eiseskälte rasch die Hand weg. Er wich zurück, als Suko nach ihm griff, doch irgendwie schaffte der Ältere es trotzdem, ihn zu berühren und Phoenix hatte das Gefühl, als würden die Finger sich um sein Herz klammern.
Takuyas Neugierde hielt sich in Grenzen. Er war nur froh, dass es seinem Bruder halbwegs gut ging und bemerkte dessen inneren Aufruhr nicht wirklich. Phoenix konnte so etwas immer viel zu gut vor ihm verbergen. "Gute Nacht!" Tak lächelte alle an und hätte Dominic beinahe ebenfalls einen Kuss gegeben, aber er hatte es viel zu eilig, Mini hinterher zu gehen. Und obwohl er liebend gerne einfach nur eingeschlafen wäre, musste das Plaudern einfach sein. "Ich bin mir nicht sicher, ob das mit Phoe und deinem Dad klappen könnte... Ich mein, sein Herz ist grad erst gebrochen worden und er sieht die ganze Zeit so aus, als würde er nur grübeln. Mit den Strafen hat er gerade wahrlich genug um die Ohren.." Takuya konnte gut verstehen, warum Phoenix die Ablenkung suchte.

Der Prinz hatte sich noch bei Taemin für den Tee bedankt. Er trank ihn und wirkte dabei fast schon geschäftig, während er Drogos Aufruhr und Wut fühlte. Er wusste nicht, was bei den beiden passierte, doch Drogos Gefühle waren so mächtig, dass er den Tee am liebsten weggekippt und sich verkrochen hätte.
Genau den Eindruck erweckte er auch, als Suko wieder zurück kam. Schweigend beobachtete er, wie Romeo mit einem Stirnrunzelnd Hand anlegte und die Blutung stillte. Ermahnen brauchte dieser den Schamanen nicht, er würde schnell genug spüren, dass diese Form von Hilfe schnell ins Gegenteil umschlagen konnte. Zuerst schien es, als hätte Phoenix nichts dagegen einzuwenden, doch dann platzte ihm schier der Kragen. "Und was glaubst du, macht das jetzt für einen Unterschied? Ob es die Strafe ist, die Drogo sich ausgedacht hat oder die, die du mir jetzt eingehandelt hast? Ich sag es dir gern nochmal: Du hast jegliches Recht, über mich in irgendeiner Form zu bestimmen, verwirkt! Ich stimme nicht irgendeinem Ritual zu, von dem ich nichts weiß und bei dem noch jemand anderes leiden muss!" Phoenix wurde nicht laut, doch seine Stimme wies einen kalten Ton auf. Dabei handelte er nicht mal aus Trotz, sondern eben weil es genau das war, was ihn störte: Das dauernd andere über ihn bestimmten. "Hättest du dieses verfluchte Band angenommen, hättest du in jedweder Form über mich bestimmen können! Jetzt werde ich das gewiss nicht einfach so zulassen." Er sah, wie Romeo den Mund öffnen wollte und bereits auf ihn zu trat, weshalb er rasch warnend die Hand hob. "Ein Wort, Assassine und ich garantiere für nichts mehr!" Er brauchte den kleinen Mann nicht groß zurecht weisen. Der Assassine schien klüger zu sein als Suko und verkniff es sich tatsächlich, etwas zu ihm zu sagen.
"Suko.. Komm." Romeo bemerkte die schnelle Veränderung des massigen Mannes und ging kurzerhand voraus in dessen Wohnung. Dort legte er sich alles Nötige bereit, um die Wunde zu reinigen und zu nähen.
Phoenix hatte wahrlich genug für heute und für den Rest seines Lebens! Er trank den Tee so schnell er konnte und sehnte sich nach der Geborgenheit seines Zelts.
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 8 Icon_minitimeSo 24 Feb 2019, 3:33 am

Taemin kuschelte sich in seine Decke, hatte einen Arm um sein Kissen gelegt und sich so gedreht, dass er Takuya ansehen konnte. "Das kann ich mir richtig gut vorstellen. Phoenix Herz muss erst loslassen und etwas heilen. Aber ich denke trotzdem, dass mein Dad dafür der Richtige ist. Er mag Phoe, das kann ich sehen. Er hält viel von ihm seinem Können bei den Geschäften. Mit etwas Zeit könnte es was werden. Allerdings... ich weiß nicht was Phoenix an einem Mann besonders wichtig ist. Ich kenne Suko gut, sehr gut sogar, aber mein Dad ist ganz anders. Was ja vielleicht ganz gut ist, oder?" Mini grübelte, dann lächelte er wieder. "Sie müssen mehr Zeit miteinander verbringen und nur wegen dem Geschäftlichen, dass hilft die Zeit den Beiden und ich hätte Phoe gern in der Familie." Takuya war das in seinen Augen schon, er war sein 'kleiner Bruder', auch wenn sie gleich alt waren.

Suko hatte im ersten Moment erkennen können was Phoenix fühlte, als er in die Küche kam. Doch bat er erst einmal Romeo um Hilfe bei der Blutung, dann wandte er sich an den Prinzen und konnte den Gewittersturm spüren, noch bevor dieser wütend wurde und es aus ihm herausplatzte. Der Schamane ließ den Ausbruch in vollkommener Ruhe über sich ergehen, nicht nur weil er Phoenix Schicksal damit geändert hatte, sondern weil er ihn auch verstehen konnte. Es war nur eine Frage der Zeit gewesen, bis der Jüngere sich Luft machte. "Deine Worte entspringen der Wahrheit, ich habe kein Recht über dich zu bestimmen. Selbst dann nicht, wenn ich dein Band angenommen hätte, denn das ist nicht meine Art. Aber ich habe ein Recht dein Leben zu schützen und zu wahren und das habe ich getan. Ich bin zwar nicht euer Schamane, doch habe ich als solcher gehandelt, weshalb dein Vater es auch eingesehen hat und mit dir sprechen will. Über deine Zukunft, über Jay und das Ritual. Ich werde es dir erklären, auch jetzt, wenn du es für nötig hältst und mir zuhören kannst."

Suko schwieg bei der Warnung des Prinzen und neigte leicht seinen Kopf in Richtung Romeo. "Ich folge dir gleich." Der Hüne blieb noch bei Phoenix stehen, musterte ihn mit einem sachten Lächeln. Dann neigte er sich ein wenig zu ihm runter, sah ihm in die Augen und in seinen dunklen war noch eine Spur der Sorge zu erkennen, die ihn nach der Vision erfasst hatte. "Ich spüre deine verborgene Fähigkeit, Phoenix. Wenn du bereit bist für das Ritual der Mannbarkeit wirst du mich verstehen können. Du wirst erkennen, warum ich mich in dein Leben eingemischt habe und ich hoffe dann kannst du mir das verzeihen." Er richtete sich wieder auf, wobei ein wenig Schweiß seitlich auf seiner Stirn glitzerte. Romeo musste den Stillstand des Blutflusses wieder aufheben, doch Suko würde erst gehen, wenn der Prinz ihn entlassen hatte. Immerhin war dieser noch nicht allein, denn Dominic war noch da und zu diesem sah der Schamane für einen Moment, ehe sein Blick wieder auf Phoenix ruhte.
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 8 Icon_minitimeSo 24 Feb 2019, 11:24 am

Takuya mochte es, dass Taemin nie wirklich den Rolladen am Fenster schloss oder die Vorhänge sonderlich zu zog, denn so konnte der Mond hereinscheinen. Etwas, das ihn an Zuhause erinnerte und ihn sich wohler fühlen ließ. Außerdem konnten sie sich beim Quatschen wenigstens noch sehen. Er selbst lag auf dem Bauch, hatte die Arme unter dem Kissen mit Fellbezug verschränkt und seinen Kopf darauf gebettet. "Auch Phoe war noch klein, als er Suko kennengelernt hat... Und dann haben sie sich nur selten gesehen und schließlich jahrelang gar nicht. Er kann also gar nicht wissen, wie Suko wirklich ist. Er redet auch nicht darüber. Ich hab Phoe auch noch nie mit einem anderen Mann gesehen und Rhaego ist damals direkt über Dad gegangen." Takuya seufzte leise. "Ich glaube... Phoenix möchte gar nicht groß rumprobieren. Er will sich nur verlieben und dann den Rest seines Lebens bei diesem einen verbringen. Das war auf jeden Fall das, was er mit Suko wollte. Seine Stellung als Prinz behalten und irgendwann der Khal zu werden, aber bis dahin eben... Gleichberechtigung denke ich, ohne die Verantwortung für alle allein zu tragen. Naja, geliebt werden will er natürlich auch. Er hat sich zwar nie sonderlich oft an Dad gekuschelt, aber er kuschelt gefühlt dauernd mit Seelenwind." Takuya war ein wenig ratlos, denn zugegeben hatte er sich bisher nie wirklich für die Gefühlswelt seines Bruders interessiert. Der Ältere schien einfach immer zu wissen, was er tat und was er wollte und Tak hatte es nie in Frage gestellt. Es freute ihn aber, dass Taemin seinen Bruder mochte.

Phoenix hörte Suko trotz seiner Wut zu und ließ ihn aussprechen. Es machte ihn etwas stutzig, dass Suko darüber sprach, sein Leben beschützt zu haben, denn er selbst hatte keinerlei Gefahr gespürt. Jedenfalls glaubte er nicht, dass Drogos Strafe ihm direkt das Leben kosten könnte. "Habe ich etwa nicht einmal das Recht, darüber Bescheid zu wissen? Ist es so schwer für euch, mich einfach mal zu fragen ob ich das will? Oder mich darüber zu informieren, was auf dem Spiel steht und zwar BEVOR ihr irgendwas macht? Und wenn du uns schon zugehört hast, hast du auch mitbekommen, dass ich schon längst eine Lösung gefunden habe, um Drogos Strafe abzuwenden!" Phoenix Augen sprühten vor Wut und vor Enttäuschung hatte sich ihre Farbgebung verändert. Der Indianer hatte mit den Tränen zu kämpfen, die allmählich in ihm aufsteigen wollten, doch verbot er sich, hier einfach rumzuheulen. Und was nun? Drogo würde klein bei geben und es gab keinen Sinn mehr für ihn, den Jungen von Arthur zu befreien... Phoenix wollte sich keine Gedanken mehr machen. Seine andauernde Wut machte ihn allmählich müde. Immerhin verzog sich Romeo. Den Tee wollte er nicht mehr trinken, leerte ihn in den Ausguss und stellte die Tasse in die Spülmaschine.
Nur des Anstands halber drehte er sich nochmal zu Suko um. Die neue Nähe gefiel ihm nicht. Er spürte, wie sein Herz sich krampfhaft zusammen zog, so als würde ihn jeder Schlag schmerzen. Doch er war zu stolz, um auch nur einen Zentimeter zurück zu weichen. "Ich will nichts mehr hören. Ich ertrage deine Stimme und Anwesenheit heute nicht länger." Es kostete ihn Mühe, die Worte so ruhig rüber zu bringen. Hätte er versucht, auf Sukos Worte einzugehen, hätte nur noch der Hass aus ihm gesprochen, der ihm sagte, dass er Suko nicht verzeihen wollte. So kümmerte es ihn auch gerade nicht, dass Suko verletzt war und unter dem Blutverlust litt - der Mann war alt genug und wusste, was er tat. Verborgene Fähigkeit... pah! "Geh mir aus den Augen!"
Erst als Suko gegangen war, spürte er, dass er sich völlig verkrampft hatte und seine zu Fäusten geballten Hände vor Anstrengung zitterten. Nur kurz warf er einen Blick zu Dominic, mühte sich ein "Gute Nacht." ab und verließ ebenfalls die Küche. Zwar ging er kurz hoch in sein Zimmer, doch nur um ein Fell zu holen. Als er sichergestellt hatte, dass niemand mehr bei den Pferden war, auf deren Stall er von seinem Zimmer aus blicken konnte, ging er wieder runter und zu eben diesem. Nichts hielt ihn mehr in diesem Haus, dass er sich mit gleich 3 Menschen teilen musste, die er gerade nicht ausstehen konnte. Der Langhaarige richtete sich sein Nachtlager neben Seelenwind im Stroh aus und kuschelte sich an seinen Hengst. Obwohl er weinen wollte, konnte er es nicht und versuchte stattdessen, ein wenig Schlaf zu finden.

Am nächsten Morgen überlegte Phoenix, ob er das Frühstück einfach ausfallen lassen sollte. Doch er wollte seinen Bruder, Taemin und Dominic nicht für etwas bestrafen, für das sie nichts konnten und ihnen gar Sorge bereiten. Er hatte sich bereits um die Pferde gekümmert und sie auf die Weide gelassen, während Taemin noch mit dem Frühstück herrichten beschäftigt war und erschien nach einer Dusche und frischen Klamotten gerade rechtzeitig am Frühstückstisch. Er bemerkte, dass Tak und Taemin reichlich müde aussahen und konnte sich vorstellen, dass sie wohl die halbe Nacht mit quatschen zugebracht hatten. Ihm entging auch nicht, dass Takuya nicht seinen eigenen Blazer trug, sondern einen, der ihm deutlich zu groß war. Am morgendlichen Gespräch beteiligte er sich nicht groß, denn er brauchte Konzentration um überhaupt etwas zu essen und es auch drin zu behalten.
"Dein Hals sieht immer noch übel aus." Tak hatte seinen großen Bruder besorgt gemustert und so oft wie er gestern bei Taemin an Phoenix gedacht hatte, war die Sorge auch jetzt nicht aus seinen Gedanken vertrieben. Phoe seufzte leicht genervt. "Der wird auch noch die nächsten Tage scheiße aussehen. Hör auf, dir Sorgen und Li ein schlechtes Gewissen zu machen." Er konnte sehen, wie Tak bereits den Mund für ein Gegenargument öffnete - und nahm ihm mit einem Themenwechsel ganz einfach den Wind aus den Segeln: "Wenn ihr von der Schule kommt, könnt ihr mit mir Shoppen gehen. Ich hab da noch einen Gutschein, den ich einlösen will." Klar, dass die Augen seines kleinen Bruders jetzt glänzten und er freudig auf dem Stuhl auf und ab hüpfte. Jetzt gerade hatte Phoe zwar keine Lust auf Shoppen gehen, doch er wusste, es würde ihn nachher gut ablenken.
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 8 Icon_minitimeFr 01 März 2019, 11:22 am

„Oh, das muss sehr schwierig gewesen sein. Er hat sich das erste Mal wirklich aufgespart, nicht wahr?“ Es klang Bewunderung mit, er selbst war viel zu schnell schwach geworden damals bei Namjoon und nun ja auch schon wieder. Die zwei ONs, die er dazwischen gehabt hatte, hatten ihm nicht genügt. Mini hatte für sich selbst festgestellt, dass Sex ohne verliebt zu sein, ihm nicht genügte und ihn nicht richtig fallen ließ. Deshalb war er ja jetzt so verwirrt wegen Minho und Namjoon. „Da kann ich Phoenix gut verstehen, auch wenn ich nicht glaube, dass eine Liebe so ewig halten kann. Nun ja, er ist schon älter als wir, da glaubt oder weiß man sicher mehr. Allerdings… wünsch ich mir das auch.“ Taemin runzelte grübelnd die Stirn. „“Ich denke aber, dass Phoenix alles was er sich wünscht bei meinem Dad finden kann. Am besten beobachte ich meinen Dad weiter, er wird schon was unternehmen, wenn er sich in Phoe verliebt haben sollte. Er ist nicht so feige wie ich und kuscheln kann man mit ihm auch.“

„Du hättest mich gehindert mit ihm zu sprechen. Ich konnte keine Rücksicht nehmen, aber ich kann es dir irgendwann zeigen und womöglich verzeihst du mir dann.“ Suko sprach weiterhin ruhig, jetzt war er es auch wieder. „Doch das nächste Mal, werde ich dich fragen. Es wird nicht wieder vorkommen, dass ich dich übergehe.“ Der Schamane neigte seinen Kopf, verschwieg aber, dass Drogo sich mit dem geschenkten Jungen nicht hätte bestechen lassen. Denn ansonsten kämen alle aus seinem Stamm mit Geschenken für ihn und das Gesetz wäre hinfällig. Suko verabschiedete sich von Phoenix, erklärte sich noch etwas, dann nickte er und ging, damit Romeo ihn nähen konnte. Doch die verborgene Fähigkeit des Prinzen würde dafür sorgen, dass sie in der Zukunft mehr Zeit miteinander verbringen mussten.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Dominic stand barfuß in seiner Jeans in der Küche und trank seinen ersten schwarzen Kaffee, mit der Zeitung in der Hand. Seine übliche Morgenroutine, bevor er mit seinem Sohn frühstückte und nun eben auch mit seinen Gästen. Suko war nicht da, Jay ebenfalls nicht, sie hatte er mit einem Auftrag losgeschickt. Informationsbeschaffung, bei der auch Diego half. Er wollte ALLES über den Besitzer von dem Pet wissen.
Während Takuya den Blazer von Kookie trug, saß der von Taemin wie angegossen, seine längeren Haare hatte er sich zu einem Zopf gebunden und aß heute mal Toast. Er war schon ganz hibbelig, wegen Taks Vorhaben in der Schule.
Lis Auftrag war zwar zu Ende, dennoch trieb er sich bei Phoenix herum, hatte allerdings kein schlechtes Gewissen. Er lebte im Moment, nicht in der Vergangenheit, weshalb es auch nicht so einfach war seine Erinnerungen wachzurufen. Aber den Jungen hatte er nicht vergessen. Li merkte auf, als Phoenix vom Shoppen sprach. Der Kampfhund dachte sofort an Eiscreme! Deshalb hob er auch den Blick und sah ihn mit leuchtenden Augen an. Er wollte mit!

„Das ist eine tolle Idee!! Ich wollte zum Frisör und neue Schuhe brauch ich auch. Sportsachen zum Tanzen wären auch gut.“ Dominic unterdrückte ein Schmunzeln, doch da sein Sohn eine eigene Kreditkarte besaß – ohne Limit – musste er ihm nicht seine geben. „Ihr könnt mir eine neue Vertragsmappe mitbringen.“ Sein Blick ging zu Phoenix, der kannte ja die schlichten, aber geschmackvollen Ledermappen, in denen er Verträge und dergleichen legte, die für ein Geschäftstreffen waren. „Ich fahr euch zur Schule, wenn ihr wollt.“ – „Dankeschön!“, kam es lächelnd von Taemin, denn er freute sich immer, wenn sein Dad ihn brachte. Teilweise lag es auch daran, dass er damit Eindruck auf seine Mitschüler machte. Wegen dem Wagen, wegen dem Aussehen seines Dads und seiner Ausstrahlung. Mini grinste leicht und war nun beim Obstsalat angekommen, über den er sich ein paar Löffel Vanillejoghurt kippte.

Eine halbe Stunde später waren sie auch schon unterwegs und tatsächlich, als sein Dad mit dem Hummer hielt, sorgten sie für Aufsehen. So viele waren noch nicht da, denn sie waren überpünktlich, aber genug. Doch das war nicht der Grund, warum er sich mit einer Umarmung und einem Kuss auf die Wange von seinem Dad verabschiedete, denn das machte er ja immer. "Hast du die Anderen schon gesehen? Ich glaube.. das müssten Hobi und Jin da hinten sein, oder? Lass uns mal hin gehen!" Taemin war immer noch hibbelig, begrüßte die Jungs auch mit einer Umarmung und hielt heimlich nicht nur nach Jungkook Ausschau, sondern auch nach Namjoon. V und Jimin kamen schließlich dazu und wurden von ihm genauso begrüßt. Dann endlich kamen auch die Anderen mit ihren Rädern an, wobei Kookie seinen Zweitblazer lässig über der Schulter haltend trug und zerzauste Haare hatte. Mini bekam gerade nicht mit was Hobi ihm erzählte, er beobachtete.
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 8 Icon_minitimeMo 04 März 2019, 12:49 pm

Takuya nickte verträumt. Die Vorstellung fand er an sich ja auch ganz süß, aber ... "War nichts für mich. Ich wollte von Anfang an alles wissen." Bis vor kurzem hatte er sich auch für den Schamanen-Weg interessiert, nicht zuletzt deswegen, weil er in seinen Gedanken dann hätte mehr Zeit mit Phoe verbringen können, wenn das Bandknüpfen geklappt hätte. Denn natürlich hätte er sich Suko für die Ausbildung erwählt. "Die große Liebe wünsche ich mir auch..." Aber im Grunde war Takuya klar, dass das erstmal auf sich warten musste. Er war viel zu ... um sich mit nur einem Jungen zufrieden zu geben, wenn er doch mehrere haben konnte. "Oh ich bin gespannt! Dein Dad scheint mir nicht der Typ zu sein, der erst bei Daddy um Erlaubnis fragt - und das wird Phoe gefallen." Er kicherte vergnügt und stellte sich bereits das überrumpelte Gesicht seines Bruders vor. Nach einem Moment legte er den Kopf schief und musterte Taemin nachdenklich. "Sag.... darf ich deinen Dad auch kuscheln?"

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Phoenix hatte sich wohl geduscht, trug aber wieder Reitkleidung. Man sah, dass er sie nahezu täglich trug und nur fürs Waschen auf ein paar andere Klamotten auswich, weshalb er seinen Gutschein eben auch in solche Kleidung investieren wollte. Doch die Jungs dachten da an etwas anderes und als er Lis Blick auffing, lächelte er sachte. "Gut.. Frag Romeo, ob du mitkommen darfst." Er selbst hätte ihn jederzeit mitgenommen, doch wusste er eben nicht um Lis Aufträge und dergleichen. Aber da der Assassine momentan keine Verwendung für Li hatte, konnte dieser durchaus mitgehen, selbst wenn Drogo ihn wieder als Schutz für Phoenix haben wollte.
"Also dann... machen wir erst eure Shoppingtour und danach ins Reiterfachgeschäft. Ich kümmere mich um ein Auto." Er kam gar nicht erst auf den Gedanken, Dominic um ein Auto zu bitten, weil es ihm fern lag, den Mann für alles mögliche anzubetteln oder ihn auszunutzen. Den Wunsch des Älteren nickte er ab und speicherte ihn sich im Hinterkopf. Er war sich sicher, dass diese Vertragsmappen im großen Einkaufszentrum finden würde.
"Ich frag Daddy, ob ich Geld bekomme!" Tak hüpfte aufgeregt auf seinem Stuhl herum und kaum waren sie fertig mit Frühstücken, flitzte er zu Drogo. Natürlich erzählte er ihm, dass sie Klamotten und noch viel mehr kaufen wollten und er dafür auch "gaaaaaanz viel Geld" brauchen würde.

Auf die Schule freute der junge Indianer sich dann besonders und er kam nicht umhin, Dominic für das Fahren ebenfalls einen Kuss zu geben, nur auf die andere Wange. Tak nickte Taemin zu, umarmte die anderen auch immer geschwind - selbst Yoongi ließ er da nicht außen vor und umarmte ihn so flink und linkisch, dass der ihn gar nicht erst von sich schieben konnte. Er plapperte mit den Jungs und beobachtete aus dem Augenwinkel, dass Jonghyun und Minho in der Ferne liefen und direkt zur Sporthalle gingen. Er würde zumindest Jong einfach später abfangen und winkte den beiden nur zur.
Als Jungkook mitunter als letzter zu ihrer Runde stieß, gab es für Takuya kein Halten mehr. Er sah zwar, dass Jimin sich ebenfalls gerade in Bewegung setzen und Kookie sicherlich umarmen wollte, aber der Indianer war einfach schneller. Er hopste auf "Koooookiiiiie!!" zu, schlang die Arme um seinen Hals und küsste ihn vor den Augen sämtlicher Mitschüler. Und das war nicht nur ein kleines Küsschen, sondern schon ein richtiger Kuss, bei dem er die Augen geschlossen hielt.
"Wooooh.. Was hab ich verpasst?" Hoseok unterbrach sein Gerede und sah überrascht zu den beiden rüber, während Namjoon und Jin viel mehr einen besorgten Blick auf Jimin warfen. Der hatte mitten in der Bewegung inne gehalten und beobachtete nun ganz genau, wie Jungkook auf den frechen Jungen reagierte. Allerdings bemerkte er auch, dass Takuya diesen Kuss mit einer Selbstverständlichkeit angeleiert hatte, dass es gar kein Scherz sein konnte.
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 8 Icon_minitimeMi 06 März 2019, 3:12 pm

Super neugierig sah er Takuya an, weil dieser meinte er wollte von Anfang an alles wissen. „Wann war denn dein erster Kuss und hast du mit demjenigen, mit dem du dein erstes Mal hattest noch mal geschlafen?“ Taemin lächelte und nickte, irgendwie war er ja froh, dass sein bester Freund sich auch die große Liebe wünschte. „Es ist nur schwierig sie zu finden und vor allem: Wer sagt denn, dass sie im eigenen Land auf einen wartet?“ Mini runzelte die Stirn, was war, wenn seine Gefühle für Minho nur beim verliebt sein blieben und seine große Liebe in Russland lebte oder Frankreich? Kurz darauf musste er wegen Taks Bemerkung lachen und nickte. „Damit hast du auf jeden Fall Recht, mein Dad fragt nicht um Erlaubnis.“ Er grinste immer noch, als er den nachdenklichen Blick von Takuya bemerkte. Sofort lächelte er und sah fragend zurück. „Also… ehm.. also nur, wenn du ihn als Dad kuschelst.“ Mini wurde rosa, aber es wäre viel zu seltsam, wenn Takuya seinen Dad mit ganz anderer, sexueller, Absicht kuscheln würde.

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Li sah zwar das sachte Lächeln von Phoenix, reagierte aber nicht sichtbar darauf. Stattdessen nickte er auf seine Worte, die für ihn wie ein Befehl waren und spürte seinen Bruder auf um die Erlaubnis zu erfragen mit den Jungs nach der Schule einkaufen gehen zu können. Vorher wollte er noch wissen, ob er Phoenix immer noch beschützen sollte.

„Oh, da möchte ich auch noch etwas stöbern!“, freute sich Taemin. Denn obwohl er erst neue Reitkleidung bekommen hatte, schlenderte er dort immer gern herum und außerdem konnte er seiner hübschen Stute dort bestimmt noch irgendwas kaufen. Das Wichtigste hatte er ja als Geschenk dazu bekommen, aber irgendwas zur Verschönerung oder eine andere Satteldecke oder Gamaschen oder oder oder…
Dominic hob eine Augenbraue an und meinte: „Ihr könnt einen Wagen von mir nehmen. Ich arbeite von hier aus. Du kannst dich in der Garage umsehen.“ Dort stand nicht nur der Pick-up oder die Hummer Limousine.
Drogo sah seinem Jüngsten schon beim ersten Blick an, dass dieser was von ihm wollte und runzelte leicht die Stirn, hatte die Arme vor der bloßen Brust verschränkt und stand neben Freund, der den Kopf streckte und Takuya sachte mit den Lippen an der Brust ‚knabbste‘ zur Begrüßung. „Du kannst dir selbst Geld holen oder mit dieser Karte bezahlen.“ So holte er eine goldene Kreditkarte hervor, die er Takuya gab. „Ich habe nicht so viel Bargeld mitgenommen. Phoenix hat mir erklärt, dass diese Karte sicherer ist auf Reisen.“

Dominic hob leicht eine Augenbraue bei dem Kuss, musste aber kurz schmunzeln, es fühlte sich fast so an, als hätte er ihn adoptiert. Dann wünschte er den Jungs einen schönen Tag und fuhr zurück nach Hause und übergab Phoenix den Schlüssel für den Wagen seiner Wahl.

Yoongi blieb einfach total perplex stehen, die wenigsten trauten sich ihn einfach so zu umarmen und eigentlich ließ er das nur bei Jimin zu, selten bei den Anderen, Hobi durfte das auch mal. Aber nur mal! Taemin war jedenfalls für ein paar Augenblicke total abgelenkt, weil Minho und Jong zur Sporthalle liefen und auch er hob den Arm und winkte ihnen zu, mit einem strahlenden Lächeln, was von Jong mit einem Grinsen erwidert wurde.

Taemin war ganz aufgeregt gewesen und so wie Jungkook reagierte, der drückte Takuya fester an sich während ihrem - von ihm in die Länge gezogenen - Kuss. Es kribbelte kurz sehnsüchtig nach so einem Kuss in seinem Bauch, weshalb er kurz zu Namjoon sah, der darauf mit einem bestimmten Grinsen reagierte. So dass Mini rosane Wangen bekam.
Allerdings wich das bei Namjoon der leichten Sorge, der nämlich Jimin beobachtete. Auch wenn die Zwei sich nie vor ihnen geküsst hatten, wusste jeder von ihnen was los war und dass Jimin und Jungkook so was ähnliches wie ein Paar waren. Nicht offiziell und nicht einmal vor ihren Freunden, aber dennoch. Namjoon tauschte mit Jin einen Blick, während Suga nicht wusste was er empfinden sollte. Konnte er Kookie nicht einfach heimlich freuend umarmen, weil er Takuya küsste und gleichzeitig eine reinhauen, weil er Jimin damit wehtat? Zu Beidem hätte er jetzt echt Lust. Unauffällig kam er Jimin näher und war dann neben ihm, für ihn da, wenn er wollte und ihn brauchte.

Jungkook lächelte als er seine Freunde sah und vor allem Jimin, doch als Takuya auf sich aufmerksam machte - vor allem mit dem Rufen seines Namens - lächelte er irgendwie etwas anders. Ganz automatisch legte er dem Schmaleren ebenfalls die Arme um, aber um die Mitte und wollte ihn eigentlich hochheben und "schwenken", aber da kam der Kuss dazwischen, der ihn sichtbar überrumpelte. Doch nur in den ersten eineinhalb Sekunden, dann erwiderte er den Kuss, genießend mit halb geschlossenen Augen. Diese offen gezeigte Zuneigung war genau das, worauf Kookie stand und was er nicht nur haben wollte, sondern auch was er brauchte.

"Wooooh.. Was hab ich verpasst?" Hoseok unterbrach sein Gerede und sah überrascht zu den beiden rüber, während Namjoon und Jin viel mehr einen besorgten Blick auf Jimin warfen. Der hatte mitten in der Bewegung inne gehalten und beobachtete nun ganz genau, wie Jungkook auf den frechen Jungen reagierte. Allerdings bemerkte er auch, dass Takuya diesen Kuss mit einer Selbstverständlichkeit angeleiert hatte, dass es gar kein Scherz sein konnte.
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 8 Icon_minitimeDo 07 März 2019, 10:44 pm

Takuya berichtete Taemin haarklein wann und wo und wie er seinen ersten Kuss gehabt hatte. Auch dass er mit seinem Entjungferer irgendwann später nochmal ausprobiert, ihn aber als nicht so toll empfunden hatte. Und mit Taemins Dad wollte er nur kuscheln, weil er ihn ebenso gerne als Vater gehabt hätte.

~~~~~~~~~~~~~~

Romeo runzelte leicht die Stirn, als Li so zu ihm und Suko kam. Entschlossen schüttelte er den Kopf. "Drogo hat nichts dergleichen verlauten lassen. Du hast Freizeit." Erst als Li gegangen war, brummte Romeo unzufrieden und mied für einen Moment den Blick auf seinen Geliebten. "Und wenn der Bengel sich nicht selbst verteidigen kann, hat er es nicht besser verdient." Damit gab er im Grunde auch zu, dass es ihm nicht gefallen hatte, dass Suko mit Drogo in Konfrontation gegangen war. Als Mann würde er sich ihm jederzeit unerschrocken in den Weg stellen - doch nicht wenn Suko als Schamane auftrat. Ähnlich wie Drogo empfand er die Geisterwelt als so etwas wie unheimlich und er mochte den Blick nicht in die ferne Zukunft werfen. "Es wird Zeit, dass ich Li gehen und seinen eigenen Weg finden lasse." Was väterlich oder eher brüderlich klang, war im Grunde nur Berechnung. Li musste endlich eigenständig werden und er selbst hatte weder die Zeit, noch sonst irgendwas in ihn investiert. Was kein Wunder war, wenn er Li benutzte um andere zu beschützen.

Phoenix kümmerte sich nach dem Frühstück wieder um die Pferde und betrieb mit seinem eigenen Hengst Bodenarbeit. Ohne Longe, dafür mit langer Peitsche ließ er den Hengst in verschiedenen Schrittarten um sich herumlaufen und animierte ihn dazu, im Freispringen eigenständig über diverse kleinere Hindernisse zu hüpfen. Als Dominic zurück kam unterbrach er das Training, indem er sich von Seelenwind abwandte und zu Dominic gehen wollte. Er hatte dem Hengst nicht mal ganz die Schulter gezeigt, da stoppte der Hengst mitten im Galopp, machte kehrt und eilte hinter Phoenix her, nur um dann gefühlt doppelt so groß hinter ihm aufzuragen. Er schnaubte und bließ Phoes Haare diesem ins Gesicht, nur um dann gleich nach Dominics Hand zu stöbern und sich den Schlüssel zu schnappen.
"Hey!" Phoe wollte nach dem Schlüssel greifen, doch der Hengst warf den Kopf zurück, so dass die Schlüssel klimperten und stob übermütig davon, sprang etwas unkontrolliert über ein Hindernis und ließ den Untergrund des Platzes aufspritzen. "Den Schlüssel wirst du so schnell wohl nicht wiedersehen..." Stirnrunzelnd beobachtete er seinen Hengst, der seine ungestüme Seite zeigte, sich näherte und wieder weg hüpfte. Phoenix ließ das Spiel einen Augenblick zu, dann riss er ruckartig die Hände samt Peitsche hoch. Ein Zeichen für Seelenwind zu steigen, was der Hengst eine Spur erschrocken tat und dabei den Schlüssel fallen ließ. Brummelnd steckte Phoenix ihn nun ein, bevor der Hengst ihn sich erneut schnappen konnte und scheuchte das Tier wieder über den Platz.

Jimin stand still und beobachtete. Doch alle anderen Stimmen um ihn herum explodierten. Es wurde getuschelt, laut geredet, alle möglichen Vermutungen aufgestellt, positive wie negative. Dramen wurden aufgetan, was nun mit Jimin und Jungkook war - oder Jikook, wie ein paar heimliche Beobachter sie im Stillen genannt hatten.
Natürlich rasten Jimins Gedanken und als er sah, wie sein Liebling den Neuen an sich drückte, den Kuss intensivierte und ihn verlängerte, erinnerte er sich nur zu gut an die Willkommensfeier. Er war früher gegangen, zusammen mit Yoongi und Jungkook war dort geblieben. Und da mussten die beiden sich wohl näher gekommen sein. Jimin nickte und konnte nicht verbergen, was er davon hielt. Hatte Jungkook nicht erst kurz danach mit ihm geschlafen? Er hatte gedacht, dass da mehr zwischen ihnen war. Dass sie sowas wie zusammen waren. Doch sein Freund sah das wohl anders. Jimin sagte kein Wort und im Gegensatz zu Phoenix in Bezug auf Suko, lief er auch nicht weg. Er versuchte dieses Neue an sich abprallen zu lassen, so als würde es ihn nicht kümmern und das obwohl man seinem Gesicht genau ansehen konnte, wie wenig ihm das alles gefiel. Da kam das Klingeln der Schulglocke gerade rechtzeitig und erst als Jin sich bewegte und die anderen ebenfalls, bewegte auch Jimin sich zur Schule.

Takuya genoss den Kuss und grub die Finger seiner Hand sanft in Kookies Nackenhaare und streichelte über seine Schulter. Er war glücklich und das sah man ihm auch nach dem Kuss an. Er strahlte, wagte es aber nicht Jimin in die Augen zu sehen. Dafür griff er nach Jungkooks Hand und ging mit ihm hinter den anderen her in die Schule. Er wollte den Körperkontakt beibehalten und wenn der andere es zuließ, würde er ihn vor dem Betreten des Klassenzimmers noch einmal küssen.
Der Unterricht war genau das, was Jimin jetzt brauchte und mit eisernem Willen fokussierte er sich darauf. Er saß auch auf seinem üblichen Platz neben Jungkook und dachte nicht einmal daran, sich wegzusetzen. Dennoch geschah es, dass seine Gedanken abschweiften und er zum ersten Mal nicht die Frage des Lehrers beantworten konnte und verwunderte Blicke erntete. Auch in der großen Pause ließ sich der Blondschopf nicht davon abbringen, bei seinen Freunden zu bleiben - ganz gleich ob Jungkook dabei war oder nicht. Es entging ihm nicht, dass Yoongi mehr in seiner Nähe war, doch dachte er sich nichts dabei. Stattdessen beobachtete er immer wieder Jungkook und Takuya, die so frech waren, einfach weiter herum zu turteln.
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 8 Icon_minitimeSo 10 März 2019, 2:17 pm

Li sah seinen Meister an, es dauerte zwei Sekunden bis er Freizeit verstanden hatte, dann nickte er und ging wieder zu Phoenix zurück. Da er nicht wusste, was er mit seiner Freizeit machen sollte, bis sie zum Eis essen gingen - er war noch nie shoppen gewesen - ging er trainieren, übte alle Kampfarten die er kannte in Zeitlupe und so schnell wie möglich und ging danach duschen. Danach trat er in einer locker fallenden schwarzen Trainingshose nach draußen und setzte sich zu den Pferden auf die Weide, unter einen Baum und schloss die Augen, lauschte auf jedes Geräusch, ordnete es zu und spürte am Ende sogar die leichte Aura der beiden Hengste und der Stute auf der anderen Weide.

Suko lächelte wegen Romeos Worten und neigte langsam und zustimmend seinen Kopf. "Das sehe ich auch so. Er hätte sich selbst verteidigen können, aber Drogo hätte nicht erkannt, dass er keine Wahl hatte. Ich musste verhindern, dass das was ich gesehen habe wahr wird. Phoenix hätte als Khal keinen Tarran gehabt, der die Kriegslust eindämmen könnte. Keine Söhne, an die er denken muss." Wenig später musste er schmunzeln, berührte Romeo kurz mit der Hand auf dem Herzen, auf der Brust und nickte wieder. "Ja, es wird Zeit, dass er das Leben kennenlernt." Die andere Seite des Lebens, denn Li war wie ein Rennpferd gewesen. Seit frühester Kindheit am Trainieren, ansonsten in der Box stehen und auf ein Rennen bzw. Kampf oder Auftrag warten. Mehr kannte er nicht, manchmal ein Weidegang, eine Belohnung. "Ich denke jedoch, dass er erst einmal hier bleiben wird." Er schmunzelte wieder, denn zunächst waren die Prinzen ja hier und später... Sukos Schmunzeln wurde zu einem Lächeln.

Dominic parkte den Wagen und kam dann zum Trainingsplatz, wo er Phoenix Figur bewunderte und auf ihn zu kam. Seelenwind wirkte beeindruckend, so wie er hinter dem Langhaarigen auftauchte und Dominic glaubte zunächst, dass der Hengst mit der weiß-schwarzen Mähne nach etwas zu Essen in seiner Hand suchte. Doch stattdessen klaute dieser ihm den Autoschlüssel und preschte davon. Taemins Vater war überrascht, musste dann aber grinsen. "Ich habe nicht vor in den nächsten Stunden wieder weg zu fahren." Er grinste immer noch, nicht wie ein clownhafter Idiot, aber durchaus etwas amüsiert. Interessiert beobachtete er Phoenix Handlungen und erwähnte: "Diego hat uns einen Termin mit Yasukis Besitzer festgemacht. Morgen Abend, wir treffen uns in einem Club, der weder ihm, noch mir gehört. Diego hat ihn rausgesucht, mit dem Eigentümer habe ich nichts zu tun und Arthur auch nicht." Nicht einmal über zehn Ecken, wie man so schön sagte. Was Dominic nicht daran hinderte, diesen Club zu SEINEM Ort zu machen.

Jimin lag vollkommen richtig damit, dass da mehr zwischen ihm und Jungkook war. Doch da sie weder öffentlich, noch heimlich ein richtiges Paar und feste Partner waren, hatte sich Kookie das Recht rausgenommen und sich auf Takuya eingelassen. Der Stärkere der Drei hatte sich allerdings nach so etwas gesehnt. Ihm war das Outing egal, er wollte sich nur nicht miz Körperkontakt und Zuneigungsbekundungen zurückhalten müssen, wenn ihm danach war sein Gegenüber zu küssen und in den Arm zu nehmen. Erst jetzt merkte er, wie ihn das mehr belastet hatte als er geglaubt hatte. Das Versteckspiel, besonders vor ihren Freunden. Kookie hatte Verständnis, hatte warten wollen, aber Takuya zeigte ihm, wie es sein könnte... sein sollte. Und so zog er den Kuss genießend in die Länge, hatte aber kein schlechtes Gewissen, weil er den Indianer somit etwas ausnutzte.
Taemin freute sich für seinen besten Freund, dass dieser nicht etwa weggeschoben worden war, sondern der Kuss erwidert wurde. Dennoch tat ihm Jimin Leid, so wie der guckte... Namjoon machte sich sofort Sorgen und Yoongi war hin- und hergerissen zwischen auf die Schulter klopfen und in die Fresse schlagen. Er wurde schon vor dem Klingeln der Schulglocke zu Jimins zweitem Schatten und blieb dieser auch. Zwar längst nicht so unauffällig wie Li das immer schaffte, aber er wollte in Chimmys Nähe bleiben, da sein.

Jungkook schob dafür sein schlechtes Gewissen gegenüber Jimin beiseite und zog Takuya etwas näher zu sich, nachdem dieser seine Hand genommen hatte. Er erwiderte den Kuss vor dem Klassenzimmer, ein wenig fester, fordernder, ehe er sich auf seinen Platz setzte und dann Jimin ansah, der den Platz nicht wechselte und wie immer neben ihm saß. Allerdings schwieg er, entschuldigen würde er sich auf keinen Fall. Auch er sah ein wenig erstaunt zu ihm, nachdem er die Frage nicht hatte beantworten können. In der Pause jedoch sah er Takuya lächelnd entgegen, der ihn aufgesucht hatte und grinste ihn an, nachdem er seine Arme um seine Mitte gelegt hatte. "Ich muss sagen, mein Blazer steht dir gar nicht mal so schlecht. Auch wenn du darin versinkst." Er zog ihn auf, hatte seine Hände unter den offenen Blazer nach hinten geschoben und ließ sie langsam auf den Hintern gleiten. Mit etwas Druck darauf, holte er ihn noch näher zu sich, damit er ihn küssen konnte. Lange und kein bisschen versteckt.

Suga hingegen stand bei Jimin und im Moment wollte er Jungkook doch lieber die Faust in die Nieren rammen. Er sah wie Jimin die Zwei beobachtete und stellte sich einfach dicht vor ihn hin. Dann patschte er ihm seine flachen Hände auf die Wangen und drückte zu, so dass Jimin einen seltsamen Schmollmund bekam und nur noch ihn sehen konnte. Yoongi neigte den Kopf auf die Seite und dann auf die andere und kam ihm ganz nahe, so nahe, dass er den Atem des Anderen auf seinen Lippen spüren konnte und grinste. Dann 'schlug' er ihm mehrmals auf die Wangen, rechts und links gleichzeitig und nickte ihm mehrmals zu. "Während die sich abschlabbern, gehen wir was Essen. Komm! Ich hab Hunger, Mittagspause dauert mir noch zu lang. Ich brauch jetzt was." Er quetschte wieder Jimins so weiche Wangen zwischen seinen Händen, drehte den Kopf dabei in Richtung Hobi und ließ dann zwar los, aber nur, weil er Jimins Handgelenk nun mit festem Griff hielt und ihn mit sich ziehen wollte und auch konnte, unnachgiebig und 'egoistisch', weil er ja Hunger hatte.
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 8 Icon_minitimeMo 11 März 2019, 8:43 am

Der Hengst zeigte sich wieder anständig und tat glatt so, als sei nichts gewesen, kaum dass Phoenix den Schlüssel wieder an sich gebracht und ihn in der kleinen Tasche am Oberschenkel verstaut hatte. Oft zeigte Seelenwind den jugendlichen Leichtsinn und die Fröhlichkeit, die Phoenix abhanden gekommen war und der Langhaarige ließ seinem Hengst den Spaß.
"In Ordnung... Wird er den Jungen mitbringen?" Ein wenig nervös war Phoenix ja schon, vor allem weil es ihm nicht behagte, wieder in die Rolle des Pet zu schlüpfen. Diesmal würden nicht so viele Männer anwesend sein, die von ihm ablenkten und wenn Dominic recht hatte und Arthur ihn wollte, würde er ihn so schnell nicht aus den Augen lassen. "Soll ich überhaupt mit dabei sein?"

Takuya genoss die Küsse und Jungkooks Zuneigung. Ihm war klar, dass sie jetzt noch kein festes Paar oder so etwas waren, aber wenn es weiterhin so gut lief, würde er ihn schon noch fragen! Aber vielleicht kam Kookie ja auch auf ihn zu? Der Indianer strahlte jedenfalls und er ließ es nicht nur bei dem Kuss vor dem Klassenzimmer bewenden, sondern streichelte dem Größeren über die Brust.
Die Pause konnte Tak kaum abwarten und suchte sofort wieder Kookies Nähe auf. Mit einem Lächeln schmiegte er sich an ihn und schlang die Arme um den trainierten Körper. "Ich hätte nichts dagegen, wenn wir uns deinen Blazer teilen... oder du mich von ihm befreist.." Ein freches Grinsen erhellte sein Gesicht und ließ den Flirt zu einem Spaß werden. Hatte er da etwa heimlich den obersten Knopf von Kookies Hemd geöffnet? Taks Augen blitzten vor Vergnügen und die Hände auf seinem Hintern turnten ihn ordentlich an. Obwohl der Blazer die Hände des anderen verdeckte, zeigte die Armhaltung doch ganz deutlich, was Kookie da tat. Aus dem Spaß wurde für Takuya schnell ernst, als er sich abermals an den Größeren schmiegte, die Hände über seinen Rücken gleiten ließ und den Kuss sanft aber intensiv erwiderte. Das Getuschel um sie herum wollte nicht mehr aufhören und Takuyas Herz schlug unglaublich schnell. Mit jedem Kuss verknallte er sich mehr in Kookie und wäre am liebsten mit ihm verschwunden. Aber so mussten sie ihre Leidenschaft füreinander doch noch etwas unterdrücken. Auch als sie den Kuss lösten, blieb der Jüngere dicht bei seinem Schwarm stehen und genoss es einfach, ihn jetzt berühren zu können. "Hmmm ich glaube heute ist der erste Tag, an dem ich mir wünsche, dass die Schule nicht endet." Weil er dann noch länger mit Kookie rummachen könnte...

Es war wie bei einem Unfall: Man wollte nicht hinsehen, aber weggucken konnte man auch nicht. So fühlte Jimin sich gerade. Takuya und Jungkook tauschten nicht einfach nur ein paar kleine Küsse aus. Da war eindeutig mehr Anziehungskraft dahinter. Er wollte unwillkürlich wissen, ob die beiden miteinander geschlafen hatten und ob Kookie es mit dem Jüngeren genauso machte, wie mit ihm oder ganz anders. Yoongi riss ihn aus seinen Gedanken und für einen Moment war Jimin zu benebelt, als dass er auf diese unschöne Art des anderen reagierte. Erst als Yoongi ihm näher kam, wich er mit einem genervten Geräusch zurück. "Hyung! Lass das!" Verärgert befreite er sich aus dieser Albernheit und wollte ihn schon wieder ignorieren und zu den beiden anderen sehen, als Yoongi ihn doch einfach mit sich riss. Innerlich wurde Jimin geradewegs noch verärgerter und es besänftigte ihn auch nicht, dass Taehyung sie kurzerhand begleitete. "Ich hab keinen Hunger!" Er meckerte als sie aus dem Klassenraum draußen waren und stolperte eine Weile hinter Yoongi her. Doch erst als sie in der Cafeteria angekommen waren, schaffte er es, sich aus dem Griff des Älteren zu befreien.
Taehyung mogelte sich in die Schlange vor ihnen und kaufte ein paar Snickers, wovon er einen an Yoongi und einen an Jimin gab. "Iss mal was, sonst wirst du noch zur Diva!" Er ließ sich nicht zu, dass der Blonde sich wehrte, sondern drückte Jimin den Snickers in die Hand und sah zu Yoongi. "Hat sich der eine Vermieter schon gemeldet?" Das letzte Haus hatte ihnen eigentlich ganz gut gefallen, auch wenn noch irgendwas fehlte. "Ach und hast du dich schon um einen Ferienjob gekümmert, Jiminie?" Taehyung pflanzte sich auf den nächsten Tisch und sah zu, wie Jimin sich neben ihm auf den Stuhl setzte.
Wie so oft fuhr sich Jimin durch die Haare und strich sie zurück. Das Snickers rührte er nicht an, sondern drehte es nur in der Hand und knisterte mit dem Papier. "Ja.. Ich werd wieder in dem üblichen Cafe aushelfen. Die haben mir schon zugesagt und wollen mir beibringen, wie man den Kaffee aufbrüht und sowas." Darauf freute er sich tatsächlich schon. Taehyung war klug genug ihn abzulenken und niemand von ihnen sprach über Kookie und Takuya.
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 8 Icon_minitimeDo 14 März 2019, 7:51 pm

"Vermutlich. Ich habe ihn darauf nicht angesprochen, er soll unser ernstes Interesse an dem Jungen nicht vorzeitig bemerken. Zudem warte ich noch auf die letzten Informationen über ihn." Dominics Blick noch für einen Moment auf dem Hengst, dann richtete er sich bei der letzten Frage auf Phoenix. "Ich würde mich darüber freuen, wenn du mitkommst. Aber es ist deine Wahl, mir würde auch eine glaubhafte Lüge über deine Abwesenheit einfallen." Dominic ließ kurz ein Schmunzeln sehen, dann fragte er nach: "Bist du hier fertig? Ich will dir noch einiges Neues zeigen." Natürlich meinte er die Arbeit, Verträge, Verhandlungen. Aber genauso natürlich hätte er nichts gegen Sexuelles gehabt.

"Dann befreie ich dich lieber davon.", grinste Jungkook verheißungsvoll und ihm gefiel das freche Grinsen wirklich gut. "Hmm... schade, dass es keinen einzigen Raum gibt, zu dem ich einen Schlüssel habe.", murmelte er nach ihrem nächsten Kuss, denn nicht nur die direkte Nähe von Takuya und ihr Kuss hatten ihn angemacht, sondern auch die Erinnerung an ihren Sex. Für einen Moment verlos Kookie sich in den blauen Augen, die waren aber auch verdammt hübsch, vor allem jetzt. "Ich hätte jetzt gern Schulschluss, dann könnten wir uns verziehen und danach vielleicht an den See." Jungkook lächelte und genoss es sichtlich mit Takuya hier frei und offen zu stehen. Er nahm das Getuschel zwar wahr, aber das juckte ihn herzlich wenig. Lieber neigte er seinen Kopf etwas nach unten und seitlich, damit er klitzekleine Küsse auf den schönen Hals verteilen konnte, während er ihn nun um die Hüfte herum im Arm hielt.

Yoongi kämpfte mit harten oder eher albernen Mitteln darum, dass Jimin nicht mehr zu den Turtelnden sah und schaffte es ihn abzulenken. "Nope.", kam es nur trocken auf die Aufforderung das zu lassen. Klar hatte er am Tonfall gehört, dass der Blonde verärgert war, aber das interessierte ihn nicht. Er schnappte sich lieber dessen Handgelenk und hielt ihn eisern, aber nicht schmerzhaft, fest während er ihn hinter sich her zog. Er wollte etwas essen und vor allem Jimin von hier wegbringen. Ein Glück bekam er dabei Unterstützung von Taehyung. "Mir egal. Ich will was essen und zwar nicht allein." Erst in der Cafeteria lockerte er seinen Griff und Jimin konnte sich befreien. "V.", kam es von Suga und es war in Kombination mit seinem Nicken, als Dank gemeint, da dieser ihm ein Snickers hin hielt und er es sich nahm. Sofort riss er das Papier auf und biss herzhaft hinein, er mochte diese Dinger nicht so gern, aber natürlich musste er Jimin zeigen, dass er Hunger hatte.

"Nö. Aber dafür hab ich noch zwei Häuser gefunden. Ich zeig sie euch schon mal." Yoonigs hätte fast auf bestimmte Weise geguckt, da Jimin sich die Haare zurückstrich, er stand enorm drauf. Hätte der Andere sich dabei noch auf die Unterlippe gebissen, wäre Yoongis Stimme ganz schön rau geworden. "Dann komm ich vorbei, lass es mir gut gehen und mich von dir bedienen. Klingt nach einer super Beschäftigung in den Ferien." Schon grinste er und stopfte sich den Rest des Snickers in den Mund. Dann holte er sein teures Smartphone raus und suchte nach den beiden kleinen Villen, die er noch ins Auge gefasst hatte. "Allerdings steht auch ein Familienbesuch an, ich werd dann eine Woche nicht da sein." Sein Gesicht sagte dabei alles. Gleich darauf hatte er die Bilder gefunden, die ihm sein Makler geschickt hatte und stellte sich ganz dicht an Jimin, zog V dazu und zeigte ihnen die Bilder. Einfacher wäre es natürlich gewesen, hätte er den Beiden sein Handy gegeben, aber er gab seine Sachen nur höchst, wirklich unglaublich ungern aus der Hand und in andere Hände.
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 8 Icon_minitimeFr 15 März 2019, 12:42 pm

Phoenix sorgte mit der Peitsche nebenher dafür, dass der Hengst in Bewegung blieb, auch wenn dieser jetzt nicht mehr um ihn herum lief. Schließlich erwiderte er Dominics Blick und ließ die Peitsche sinken, was Seelenwind natürlich zur sofortigen Umkehr ermunterte und schon waren die beiden langhaarigen Schönheiten wieder dicht beieinander. "Ich will mitkommen, schließlich war es meine Idee. Aber ich bezweifle, dass ich überzeugend rüber kommen kann." Er konnte seine Ängste und Schmerzen unterdrücken und sie für sich behalten, sowie er auch den Herzschmerz Sukos wegen die meiste Zeit verbarg. Aber sich wie ein Pet zu geben, wenn er keine Ahnung hatte, wie er sich deren Gefühlswelt vorstellen sollte, stellte er sich als nicht einfach vor. Als Seelenwind begann, seinen Dickschädel an ihm zu schubbern und nach der ausgebeulten Tasche von Dominics Jeans zu schnuppern, nickte Phoenix leicht. "Hm ja. Mit dem Kindskopf ist heute nichts mehr anzufangen." Dennoch streichelte er sanft über Seelenwinds Hals, brachte ihn zurück auf die Koppel und gesellte sich nach einer kurzen Dusche zu Dominic ins Arbeitszimmer. Er ließ sich in den bequemen Sessel sinken und schlug die Beine übereinander. "Also... was soll ich tun? Ich hab zwar gesehen wie sich die Pets dort verhalten haben, aber..." Phoe zuckte ratlos mit den Schultern. Wie sollte er auch wissen, welch brennendes Verlangen die Hübschlinge zu solchen Taten trieb, wenn er selbst nur einen einzigen Kuss aufweisen konnte?

Takuya schmunzelte vielsagend und hatte kein Problem damit, wenn Jungkook ihm den Blazer auszog und half ihm sogar dabei. "Schlüssel? Für was brauchen wir bitte einen abschließbaren Raum?" Die Toiletten konnte man zwar auch abschließen, aber da roch es meist so unangenehm drin. Heimlich schlich sich seine Hand von der Schulter des Größeren über dessen Brust und bis runter zu seiner Hose. Geschickt ließ er seine Finger unter das weiße Hemd gleiten und streichelte über die warme Haut über dem Hosenbund. "Oder hattest du ein Problem damit, dass Phoe reingeplatzt ist?" Seine Stimmlage machte klar, dass er das selbst nicht glaubte, denn er hatte die Erregung seines Sexpartners deutlich gespürt. Erneut suchte Takuya die heißen Lippen für einen sinnlichen Kuss auf. "Oh das klingt gut! Ist der abgelegen? Ich glaube, ich habe keine Badesachen." Und aus seinen Worten konnte Kookie schließen, dass er nicht vorhatte, sich welche zu besorgen. Das vergnügte Flunkern in seinen Augen, tat sein übriges dazu. Ein ganz leises Seufzen ließ Takuya bei den Küssen auf seinen Hals hören und er kuschelte sich rasch noch mehr an den Größeren. "Noch etwas mehr und ich sehe mich gezwungen, gleich hier vor aller Augen auf deinen Schoß zu hüpfen."

Jimin verzichtete darauf, den Snickers Riegel auszupacken und legte ihn einfach auf den Tisch. Er musste sowieso dringend abnehmen. "Vergiss es..." Der Blonde brummte genervt. Er konnte wirklich niemanden gebrauchen, der ihm nur faul beim Arbeiten zusah und dabei wahrscheinlich auch noch einschlief. Doch niemand von ihnen motzte wegen dem Familienbesuch. Seit er hier her gezogen war, hatte er nicht mehr das Geld gehabt, um seine Oma auf dem Land zu besuchen. Gemeinsam betrachteten sie die Villen und die letzte schien zumindest Jimin und Taehyung sofort zu gefallen. "Woooow, die Dachterrasse sieht ja mega aus!" Jimin zog das Handy an Sugas Handgelenk näher zu sich, damit er einen besseren Blick auf das Display werfen konnte und sah gleich darauf gar nichts mehr, weil auch Tae an dem Handgelenk zog. "Die will ich mir auf jeden Fall ansehen." Jimin war endlich begeistert und vergaß für einen Moment das Liebesdrama. Die Villa war groß genug, damit sie sich auch mal aus dem Weg gehen konnten - und schon war das Liebesdrama wieder in seinem Gedächtnis. Zusammen mit Jungkook wohnen, wenn dieser sich die ganze Zeit Takuya ins Zimmer holte? Ein bisschen verging ihm die Lust ja schon, aber es war seine Idee gewesen mit der WG und ob er die beiden nun auch dort sah oder nur hier in der Schule, machte keinen großen Unterschied mehr. "Ich will ne riesige Hängematte bei den Bäumen haben!"

Der Rest des Schultages verging quälend langsam, aber Jimin hielt tapfer durch. Sein Gesicht verriet zwar, wie unzufrieden er mit der Situation war, aber es waren keine Tränen zu sehen. Erst deutlich später, als er wie immer beim üblichen Treffpunkt auf Jungkook wartete und dieser einfach nicht bei kam, verging ihm die Laune rapide. Natürlich ging Jimin davon aus, dass sie sich nach wie vor treffen würden, immerhin mussten sie dringend miteinander reden. Doch er wartete vergeblich, während Kookie und Takuya sich beim See vergnügten, fröhlich lachten, schwammen, Wasserschlachten veranstalteten und sich im Wasser unter den Zweigen einer Trauerweide liebten. Jimin wartete mehrere Stunden und wollte partout nicht aufgeben.
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 8 Icon_minitimeDo 21 März 2019, 10:56 am

Dominic nickte leicht, runzelte dann aber die Stirn. „Du brauchst eine bessere Einweisung. Ich könnte dir jemanden schicken, der sich da sehr gut auskennt, aber dafür fehlt die Zeit. Maya ist nicht in der Stadt.“ Der Ältere zeigte ein leichtes Grinsen, als er ihm nun vorschlug: „Wenn es dir nichts ausmacht, kann auch ich dir etwas Nachhilfe geben.“ Tatsächlich schaffte er es seine Worte irgendwie anziehend und nicht zweideutig klingen zu lassen.
Schließlich gingen sie in die Villa zurück und in sein Arbeitszimmer. „Du musst deinen Master oder auch Herrn genannt wie ein guter Hund beobachten, deine gesamte Aufmerksamkeit gilt nur ihm und denen, die er dir zuweist. Du musst also meine Nähe von selbst aufsuchen, du sehnst dich danach oder einem lieben Wort, einem Streicheln, meine Aufmerksamkeit. Du fürchtest mein Wohlwollen zu verlieren, du genießt alles was ich dir gebe und lechzt nach meiner Zuneigung. Du findest immer einen Weg mir nahe zu sein, ohne mich zu stören oder aufdringlich zu wirken – es sei denn ich steh drauf.“
Der Ältere überlegte einen Moment, es war nicht seine Art so viel zu reden, aber Phoenix musste vorbereitet werden. „Die Pets sind oft seelische Krüppel, sie treibt auch das Verlangen an von demjenigen berührt und ‚geliebt‘ zu werden, der ihre Welt geworden ist. Sexuelles Verlangen kann schon unter normalen Umständen so stark sein, dass es den Verstand aussetzen lässt. Aber wenn man das kombiniert mit sonstiger Nichtbeachtung und anderen Misshandlungen, giert man so wie Yasuki nach jeder angenehmen Berührung, Liebkosung und dergleichen. Die meisten Pets sprechen nicht, außer sie dürfen auf eine direkte Frag antworten.“
Dominic hatte wieder die Stirn gerunzelt und meinte: „Solch ein Pet wäre nichts für mich, wobei ich diese Art der.. Beziehung sowieso nicht gut heiße. Also wirst du eine andere Rolle spielen. Anschmiegsam wäre gut, Berührungen von dir aus ebenfalls, aber nicht so, dass du mich ablenken oder im Gespräch stören würdest. Ich muss der Dominante bleiben, es muss offensichtlich sein, dass ich dir gebe was du brauchst, du darfst es dir nicht holen. Hm, was anders wäre, wenn du mein Partner wärst. Da würde ich es begrüßen – außer bei der Arbeit.“ Nun grinste er doch noch.

Bei der Nachfrage wofür sei einen abschließbaren Raum bräuchten, hob Jungkook vielsagend die Augenbrauen an. Er hatte garantiert keinen Bock, dass die halbe Schule ihnen zusah. Kurz war er abgelenkt wegen Takuyas Hand, die weiter runter fuhr zu seiner Hose um dann unter dem Hemd über die Haut zu streicheln. Kookie grinste breit und schüttelte auf die Frage wegen Phoenix den Kopf. „Nö, in dem Moment nicht. Da war es sogar stimulierend, allerdings war ich auch verdammt erregt gewesen. Aber mit Absicht muss ich keine Zuschauer anlocken.“ Der etwas Größere grinste aber immer noch und erwiderte dann den heißen Kuss.
Danach nickte Kookie erneut. „Teilweise, die eine Hälfte ist wesentlich belebter als die andere. Nur weil das Ufer einen schmaleren Streifen Sand hat und man fast klettern muss um runter oder hoch zu kommen. Es ist kein Abhang, aber auch nicht leicht zu begehen. Da gehen wir meistens hin und grillen noch dazu. Wir wären also so gut wie ungestört“ Er wusste genau was Takuya meinte und sah ihn dementsprechend auch an, ehe er Küsse auf seinem Hals verteilte. „Wirklich?“, fragte er nach und lachte, vergnügt und gelöst. Dann hob er Tak einfach hoch, setzte ihn im stehen auf seinen ‚Schoß‘ und verschränkte die Arme unter seinem Hintern, legte den Kopf etwas in den Nacken und sah lächelnd zu ihm hoch.
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