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 Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]

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Takuya
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 9 Icon_minitimeFr 22 März 2019, 9:46 am

Phoenix stimmte der Nachhilfe zu, denn die brauchte er wirklich. Mit einem unterschlagenen und einem angewinkelten Bein machte er es sich auf dem breiten Sessel bequem und sah den Glatzkopf aufmerksam an. Als das Wort Hund fiel, verfinsterte sich sofort sein Gesichtsausdruck, aber natürlich unterbrach er Dominic nicht. Es gefiel ihm nicht, wie ein räudiger Köter denken zu müssen, weshalb er den Gedanken daran erstmal beiseite schob. Er wollte prompt fragen, ob Dom darauf stand, beschloss aber, dass er das selbst herausfinden wollte. "Die Furcht können wir wohl außen vor lassen. Schließlich hast du mich in höchsten Tönen gelobt." Etwas, das ihn zufrieden grinsen ließ, obwohl er nichts dafür getan hatte. Der Langhaarige war nach wie vor neugierig.
Erst die nächste Erklärung ließ Verständnis in ihm aufkommen und er nickte leicht. "Gar nicht mal so unähnlich, wenn ich an Li denke", meinte er bezogen auf die seelischen Krüppel. Auch Li hatte nie viel Aufmerksamkeit bekommen und freute sich immer so herrlich darüber, dass Phoenix ihn eigentlich nie abwies. Kurzerhand stand er auf und setzte sich auf die Lehne von Dominics Sessel. Ausnahmsweise saßen sie sich mal nicht gegenüber, getrennt vom Schreibtisch, sondern auf den beiden Sesseln, die für ein wenig Gemütlichkeit sorgten. Immerhin war dies nun mehr Nähe, als sie sonst teilten und Phoenix hatte auch nichts dagegen. Ein Schmunzeln breitete sich auf seinen Lippen aus. "Als ob ich dich großartig ablenken könnte..." Er betrachtete den Älteren nachdenklich.

"Du wirst mich nicht erniedrigen, bloßstellen... oder vor Arthur bestrafen..?" Etwas fragend suchte Phoenix den Blickkontakt. Eigentlich war es ihm klar, dass Dominic das für ein solches Spiel vermeiden würde, doch hier sprach eindeutig der Wunsch nach Sicherheit aus ihm. Er blieb noch ein wenig still und in Gedanken versunken, ehe er sich endlich zu einem leisen Seufzer und mehr Worten durchringen konnte. "Würdest du.... mich küssen? Ohne mich als Pet anzusehen.." Der Indianer spürte, dass es da einen Unterschied gab und er wollte nicht vor Arthurs Augen erst diese Erfahrung machen müssen.

Takuya kicherte bei Kookies Blick und zwinkerte ihm flugs zu. Ihm war es tatsächlich egal, da er im Stamm schon alles mögliche gesehen und erlebt hatte. Er würde sich dem Größeren einfach anpassen und genoss bis dahin den Kuss. "Cool!" Er freute sich schon jetzt auf den Strand und seine Augen leuchteten vor Vorfreude. "Wollen wir dort auch was Grillen? Andererseits macht das mit mehreren bestimmt mehr Spaß... Also nur Baden." Und so. Überrascht schlang er reflexartig die Beine um Kookies Hüfte und schlang die Arme etwas mehr um seinen Hals, so dass der andere ihn eigentlich gar nicht groß festhalten musste, aber natürlich genoss er die Hände unter seinem Hintern. Tak schenkte ihm ein glückliches Lächeln und drückte ihre Nasen sacht aneinander, ehe er ihn auf die Stirn, die Wange und dann wieder die Lippen küsste. Mit den Fingern kraulte er über Kookies Haare und strich ihm eine verirrte Strähne zurecht. Erst jetzt nahm er auch wieder das Geplapper der Mitschüler wahr, die für die nächste Unterrichtsstunde zurück kamen.
Die nächsten Stunden vergingen wie im Flug und wie Licht die Motte, fühlte Takuya sich zu Jungkoook hingezogen. Zwischendrin flüsterte er immer wieder mit Taemin, mit dem er sein Glück teilte und sich entschuldigte sich heiser dafür, dass er nur an sich dachte. Zum Schulschluss ergab sich dann aber doch die Gelegenheit, denn Jungkook wurde von der Lehrerin um Hilfe beim Tragen gebeten, so dass Tak nochmal zu ihm zischte. "Ich muss Mini kurz bei etwas helfen. Wir sehen uns draußen, ja?" Ein schneller Kuss, dann huschte er zurück zu Mini, schnappte seine Hand und zog ihn mit raus. "Nimmst du meinen Rucksack mit heim und sagst Phoe und Daddy und Dom Bescheid, dass ich noch mit Kookie unterwegs bin?" Er strahlte so glücklich, dass man ihn kaum übersehen konnte, umarmte Mini - und schoss wie von der Tarantel gestochen davon, als er von weitem Jonghyun entdeckte. Anstatt mit Minho, hing der mal mit einem anderen süßen Jungen rum, aber Tak kannte da nichts. Er bremste vor dem Älteren und schnappte seine Hände. "Muss ihn dir mal kurz entführen!" Und schon zog er Jong beiseite und außer Hörweite von dem Jungen, der verdattert, aber amüsiert dreinblickte. "Duu~ Jooong? Sag mal... steht Minho auf Männer?" Natürlich konnte er einen flinken Blick zu Taemin nicht vermeiden, verriet dem anderen Schüler aber damit auch schon alles.
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 9 Icon_minitimeSa 23 März 2019, 1:03 pm

Dominic nahm keine Rücksicht, er beschrieb wie es mit den Pets war und merkte natürlich was Phoenix von dem Vergleich mit einem Hund hielt. Aber das hielt ihn nicht auf weiter zu erzählen. "Richtig und das war auch meine Absicht. Wenn ich ein Pet hätte, würde es nicht vor mir aus Angst erzittern." Er erklärte weiter und für den Bruchteil einer Sekunde zogen sich seine Augenbrauen bei der Erwähnung von Li zusammen. Dafür lächelte er leicht, nachdem der Indianer sich auf seine Sessellehne setzte, denn natürlich gefiel ihm die Nähe. "Ich bin auch nur ein Mann. Allerdings einer mit überdurchschnittlich hoher Selbstbeherrschung.", erwiderte er leicht amüsiert auf die Worte des Jüngeren.
"Niemals." Dominic sah den Langhaarigen direkt an, erwiderte den Blick und hielt den Kontakt so aufrecht. Die Frage überraschte ihn nur für einen Moment, dann schmunzelte er leicht, hob die Hand und legte sie Phoenix in den Nacken, damit er ihn zu sich runter ziehen konnte. Sogleich lagen seine Lippen auf den Weicheren des Blauäugigen. Er ließ ihn erst einmal seine Lippen spüren, dann küsste er sie gefühlvoll aber leicht fordernd. Nach einigen Augenblicken öffnete er seine Lippe, teilte die von Phoenix mit der Zungenspitze und fing langsam ein intensiveres Spiel an. Erst nach ein paar Sekunden wurde es leidenschaftlicher und er zog Phoenix auf seinen Schoß, damit er seine andere Hand auf seine Hüfte legen konnte. Doch seine Augen blieben dabei offen.

"Hm ne. Das ist so ne Sache, die ich am liebsten mit meinen Jungs mache und zu Zweit ist grillen sowieso langweilig." Kookie wollte das irgendwie als Erlebnis mit seinen Freunden behalten. "Aber wir werden uns schon beschäftigen können.", lachte er dann und hob ihn sich kurzerhand auf den Schoß. Das glückliche Lächeln hätte ihn eigentlich warnen müssen, doch er sah die Anzeichen des sich-verliebens nicht. Es war dafür offensichtlich, dass er die Küsse genoss und auch wenn er die Mitschüler längst bemerkt hatte, war es ihm egal. Hm oder eher, es gefiel ihm alles mit Takuya dann nur umso mehr, er fühlte sich frei alles zu zeigen was er wollte.

Während es für Jimin viel zu langsam ging die nächsten Schulstunden und sich nicht nur Suga und Namjoon um ihn sorgten und immer wieder etwas beobachteten, verging es auch für Jungkook so schnell wie für Tak. Taemin hörte aufgeregt zu und freute sich enorm für seinen besten Freund. Ein wenig Sehnsucht hatte er ja schon, aber Neid kannte er nicht. Sie spekulierten und mehr als einmal musste Taemin ein Kichern unterdrücken, zum Glück saßen sie hinter Jimin. Suga Jimin folgte und mit ihm an dem Treffpunkt wartete - aber ungesehen von ihm - schwelte der Hass auf Jungkook in ihm. Nach etwa drei Stunden fing es auch noch an zu regnen und Suga konnte sich unter dem Dach eines Geschäfts unterstellen, Jimin hingegen blieb stur dort stehen, wo er sich treffen wollte.

Dann war auch die letzte Stunde zu Ende und natürlich half Kookie der Lehrerin beim Tragen, während der Rest der Klasse verschwand und sich trollte. "Geht klar, ich warte an der Mauer." Der Schwarzhaarige lächelte und Mini konnte gar nicht so schnell gucken, wie Takki ihn schnappte und mit sich zog. "Na klar, mach ich! gib her.", grinste er breit und nahm seine Umhängetasche ab, setzte sich den Rucksack auf und schulterte dann seine eigene Tasche. Er freute sich riesig, dass Tak so glücklich war und meinte: "Du musst mir dann alles... ... ähm, erzählen." Den Satz beendete er zwar, aber das Ende hatte sein bester Freund nicht mehr gehört, weil er urplötzlich losraste.

Jong hatte sich mit Bhuwakul verabredet, von den meisten wurde er aber nur BamBam genannt. Warum auch immer, Jong nannte ihn jedenfalls Waku - einfach um ihn zu ärgern. "Öh.. okay. Ich warte dann einfach hier.", kam es bei der Aktion von Takuya von BamBam, der sich einfach die Kopfhörer wieder in die ohren stopfte. Begeistert war er aber ganz und gar nicht und das sah man ihm auch deutlich an. Ihn ließ man nicht einfach so stehen. "Bin gleich zurück, versprochen.", schmunzelte Jonghyun deshalb auch und sah Tak fragend an. Das Schmunzeln wurde zu einem mega breiten Grinsen, sobald Tak angefangen hatte. "Jo, auch. Du kannst Mini sogar sagen, dass er auch vom Typ her eine gute Chance bei Minho hätte." Jong lachte amüsiert und legte Tak einen Arm locker um die Schultern, quetschte ihn spielerisch an seine Seite. "Aber nur so als Tipp: Übernimm keine Botengänge. Mini muss sich schon selbst trauen, selbst den Arsch in der Hose haben, sonst kann er es gleich vergessen."
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 9 Icon_minitimeSa 23 März 2019, 7:41 pm

Es war klar zu sehen, dass Phoenix Dominic vertraute. Er hatte auch unlängst akzeptiert, dass Dominic über ihm stand und er ihm gehorchen sollte, aber Drogo hätte ihn niemals in seine Obhut gegeben, wenn der Glatzkopf nicht vertrauenswürdig wäre. Er hatte einige Zeit zum Auftauen gebraucht, doch seit der Ältere ihn in seine Geschäfte einwies, zeigte Phoenix sich entspannt und auf gewisse Weise zufrieden. Die neue Aufgabe stellte ihn zwar vor eine gewisse Herausforderung, aber er mochte diese ja. Das eine Wort genügte und der letzte Rest an Reserviertheit verschwand aus Phoenix Augen. Die schloss er jedoch bei dem Kuss und versuchte sich ganz auf dieses Gefühl zu konzentrieren. Zwar zurückhaltend, aber nicht kühl oder starr, erwiderte er den Kuss langsam mehr. Nur ihre Lippen und Doms Hand in seinem Nacken verband sie miteinander und tatsächlich fand der Jüngere Gefallen daran. Irgendwie bitzelten seine Lippen etwas und manchmal vergaß er zu atmen, aber auch das besserte sich. Die erste Scheu verschwand und dem Zungenkuss zeigte er sich genauso neugierig gegenüber, wie auch sonst. Erst Dominics Leidenschaft fachte auch ihn etwas an und so duldete er es ohne Fluchtversuch, dass er mit einem Mal auf dem Schoß des Größeren saß.
Es war mehr als nur ein Probier-Kuss, wie ihm schien und bevor all die Eindrücke über ihn hinweg schwemmen und Dominic gar noch mehr fordern konnte, beendete er den Kuss sanft. Obwohl er die Leidenschaft gespürt hatte, verebbte sie nun direkt wieder und sein Atem ging gleichmäßig langsam. Immer noch konnte er sein Herz nicht öffnen und so blieben auch seine anderen Gefühle recht ruhig. Phoe bemerkte sofort, dass Dominic seine Augen nicht geschlossen hatte und irgendwie missfiel es dem Indianer.
"Ich brauche wohl ein weiteres, neues Outfit... Etwas, das mehr nach einem Pet aussieht." Der Langhaarige glitt von Dominics Schoß, durchquerte den Raum und goss sich etwas Wasser aus der edlen Glaskaraffe in eine dazu passendes Glas, um anschließend davon zu trinken.

Jimin ignorierte die Blicke seiner Freunde, auch wenn es ihn berührte, dass sie sich um ihn sorgten. Aber genau das wollte er ja nicht, weshalb er sich so normal wie immer gab, ohne dabei den üblichen Kontakt zu Jungkook zu haben. Der war schließlich außerordentlich beschäftigt. Nicht mal Groll hegte er großartig gegen ihn, weshalb er einige Stunden nach der Schule zu ihrem üblichen Treffpunkt ging. Wie immer eben. Jungkook kam jedoch nicht und egal wie oft Jimin auf die Uhr sah, irgendwie wollte die Zeit nicht vergehen. Allmählich wurde es dunkel und ehe Jimin begriff, dass es regnete, war er auch schon gut durchnässt. Doch immer noch rührte er sich kaum vom Fleck und strich sich die Regentropfen aus dem Gesicht, die sich mit seinen beginnenden Tränen vermischt hatten. Er wusste wirklich nichts mit sich anzufangen und konnte einfach nicht verstehen, warum Jungkook nicht kam. Tatsächlich fragte er sich, ob dem Jüngeren sogar etwas zugestoßen war. Schon hatte er sein Handy in der Hand, doch er entsperrte es nur und starrte darauf, bis sich der Bildschirm wieder von selbst sperrte. Der Blondschopf konnte sich einfach nicht überwinden, ihn anzurufen und sah leise schniefend zum Himmel empor.

Tak musste den Rothaarigen Jungen einfach stehen lassen, schließlich war Taemin hier eindeutig wichtiger. "Echt?" Takuya strahlte einmal mehr und lachte erleichtert auf. Dann umarmte er Jong und drückte ihn einmal fest. "Pfht! Wer bin ich denn?! Ich bin ein Prinz, kein Laufbursche! Aber er hat mir bisher immer so lieb geholfen und da wollte ich ihm auch ein bisschen helfen." Schon bekam Jong einen Kuss auf die Wange. "Du hast was gut bei mir!" Und da war der kleine Wildfang auch schon wieder auf und davon und an Minis Seite. Sein Strahlen hatte er nicht verbergen können, weshalb er sich die Spaßlüge sparte und es lieber ein wenig anders formulierte: "Minho steht auf dich! Der Rest liegt an dir!" Tak kicherte und küsste Taemin frech auf die Lippen. "Bis spääääter!" Und wuuuuuuusch, wieder war Takuya am Laufen, flitzte um die Ecke und hüpfte Jungkook gekonnt in die Arme, so dass es sie beide gegen die Mauer schlug. Als hätten sie sich wieder einen Tag lang nicht gesehen, bekam Jungkook einen Kuss.
"Lass uns gehen! Vielleicht können wir uns ja unterwegs irgendwas zum Futtern besorgen." Hunger hatte Takuya nämlich schon und wenn sie sich was zum Mitnehmen kaufen konnten, war das doch umso besser.
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 9 Icon_minitimeFr 29 März 2019, 7:15 am

Dominic hielt sein gegebenes Wort immer, es sei denn er brachte seinen Sohn dadurch irgendwann in Gefahr. Er zeigte jetzt jedoch Phoenix wie ein Kuss von ihm war und merkte sogar dabei die schnelle Auffassungsgabe des Jüngeren und dass dieser schnell lernte und auf Neues eingehen konnte. Vielleicht war seine leichte Leidenschaft kurz vor dem Zungenkuss etwas zu viel, aber er wollte sich da gar nicht zurückhalten und zog ihn sanft auf seinen Schoß, weil er den Kontakt haben wollte. Dominic küsste ihn so, als wollten sie mehr voneinander und er nahm nur Rücksicht auf die jungfräuliche Unerfahrenheit des Langhaarigen.
Als Phoenix ihren Kuss sanft beendete, sah man ein zufriedenes, wenn auch nur leichtes Schmunzeln beim Älteren. „Ich lass den Schneider noch mal kommen und du kannst ihm dann sagen, was du dir vorstellst. Hm, ich ruf ihn an, deine Maße hat er noch und ihr telefoniert. Dann sparen wir die Fahrtzeit und er kann schon mit Entwürfen herkommen.“ Dominics Blick ruhte auf dem Jüngeren, beobachtete wie dieser sich Wasser einschenkte und grinste für einen Moment.

Suga war dem Blonden gefolgt und stellte sich unter das Vordach eines Geschäfts in der Nähe, so dass er Jimin weiterhin beobachten konnte. Es regnete wie Sau und trotzdem blieb der Andere, nachdem er vor dem Regen schon lange gewartet hatte. Yoongi ging ins Geschäft, kaufte irgendeinen Schwachsinn zur Tarnung, ließ sich eine Tüte vom Geschäft geben und fragte nach einem großen Regenschirm. So etwas hatten sie aber nicht, weshalb er mit dem Angestellten um seinen eigenen verhandelte, was ihn am Ende knappe 100.600 Won kostete (ca. 79 €). Damit stellte er sich wieder unter das Vordach und beobachtete wie Jimin sein Handy rausholte, drauf starrte und nichts machte.
Was ihm jedoch einen regelrechten Stich ins Herz einbrachte war der Blick von Jimin nach oben in den Himmel. Suga blinzelte, dann presste er die Lippen fest aufeinander und schwor sich Jungkook seine Faust in die Fresse zu rammen! Sobald er ihn sah, das schwor er sich! Dann durchwühlte er seine Tasche und wunderte sich kurz darüber, dass dort nur Zeug drin war, was Jimin mochte. Anschließend spannte er seinen Schirm auf, der bequem Platz für Zwei bot und ging zum Blonden rüber. Er hielt den Schirm zuerst über ihn, blieb ganz dicht hinter ihm stehen und legte sein Kinn auf der durchnässten Schulter ab. „Lass uns gehen ChimChim.“
Er wurde nun zwar vorne auch nass, aber das machte nichts. "Es ist dunkel und du holst dir sonst noch den Tod." Suga drückte dem Anderen, nachdem er vor ihm stand, seine Tüte und den Schirm in die Hand. "Halt mal!", forderte er und dann ging er wieder hinter ihn, zog seine Lederjacke aus und legte sie Jimin um, ging wieder nach vorne und befahl fast schon: "Zieh sie richtig an. Der Wind ist viel zu kalt, wenn man nass ist."

Jong warf BamBam noch einen entschuldigenden Blick zu und wusste ganz genau, dass er die nächste halbe Stunde Selbstgespräche führen würde, weil der Andere ihn erst mal ignorierte. Seine Aufmerksamkeit galt aber schnell nur Takuya und bei der Nachfrage nickte er grinsend. Dann erwiderte er die Umarmung und kuschelte den Jüngeren, während dieser ihn drückte. "Ja, ein wenig Starthilfe ist manchmal sogar nötig.", meinte er grinsend und rief dann hinterher: "Ich komm dann auf dich zu." Schon überlegte er, was er von Tak fordernd könnte.
Mini hatte so gut es ging unauffällig zu den Beiden rüber gesehen und als Takuya jetzt mit diesem Strahlen zu ihm kam, klopfte sein Herz ganz schön aufgeregt. "Oh!" Jetzt war er aber richtig baff. Zuerst weil Minho schon auf ihn stand und dann wegen dem frechen Kuss, gegen den er nichts einzuwenden hatte. "Danke!" Ihm blieb auch nichts anderes übrig als hinter seinem besten Freund herzurufen, weil dieser wieder los geflitzt war. Doch nun war das Strahlen auf seinem Gesicht zu sehen und plötzlich hatte er ein heftiges Kribbeln im Bauch.

Jungkook wurde durch Taks Schwung mit dem Rücken gegen die Mauer 'geworfen' und fing ihn gleichzeitig lachend auf. Fest schloss er die Arme um ihn und erwiderte den Kuss sofort. "Mhm.. machen wir." Hunger hatte er auch, aber gleichzeitig wollte er auch so schnell es ging zum See. Er trug Tak einfach auf dem Arm, so wie er ihn in der Pause hochgehoben hatte, zu den Fahrrädern. Es waren nicht mehr viele übrig, als er den Langhaarigen nach einem weiteren Kuss runter ließ, um das Schloss zu öffnen. Es war eins mit Zahlen und die Reihenfolge zeigten Jimins Geburtstag. "Okay, lass uns los düsen. Spring rauf, ich nehm die Strecke, die am Imbiss entlang führt." Kookie grinste, was 'auf die Hand' würde erst mal reichen, oder? Nachdem sie sich jeder eine Schachtel mit Essen besorgt hatten, band er die Tüte am Lenkrad fest und trat wieder in die Pedalen um zum See zu kommen. Dort angekommen führte er Tak den 'Abhang' runter und noch ein wenig weiter, zu der riesigen Trauerweide, deren Zweige bis auf den Boden oder ins Wasser reichten. So war es fast wie ein Vorhang, hinter den er den Blauäugigen führte und erst mal pflanzte er sich im Schneidersitz neben ihn um zu futtern, denn jetzt hatte er echt Hunger und das Essen war noch lauwarm.
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 9 Icon_minitimeFr 05 Apr 2019, 12:21 pm

Phoenix nahm sich eine kleine Atempause, wobei er seine Finger mit dem Glas beschäftigt hielt. "Hmm, nein. Such du ruhig irgendetwas aus. Hauptsache es hebt mich von den anderen Pets ab." Phoenix lächelte leicht und verließ dann fürs Erste das Arbeitszimmer. Ziellos wanderte er im Haus umher, während seine Gedanken wirbelten. Wenn Dominic schon bei einem Kuss so viel Rücksicht auf ihn genommen hatte, konnte seine Wahl zur Entjungferung doch gar nicht so verkehrt sein. Mit diesem Gedanken war er etwas später wieder vor dem Arbeitszimmer zum Stehen gekommen. Die Tür war halb geöffnet und er konnte den Glatzkopf durch den Spalt am Tisch sitzen sehen. Sicher würde er auch in anderen Dingen Geduld aufweisen und ihn seine Neugierde ausleben lassen. Deutlich entspannter gesellte er sich wieder zu ihm.
Als Taemin später kam und ihnen mitteilte, dass Takuya ein Date hatte, runzelte Phoenix die Stirn. Dass sein Bruder ihren gemeinsamen Shopping-Ausflug hinten an stellte, gefiel ihm überhaupt nicht. "Dann sind wir wohl nur noch zu dritt. Oder begleitest du uns, wenn wir uns nur auf die Einkäufe für die Pferde beschränken?" Li absagen kam für ihn nicht in Frage, schließlich freute sich der junge Mann schon sehr auf ein Eis und tatsächlich sehnte Phoenix sich nach einem Erwachsenen an seiner Seite.

Zuerst begriff Jimin nicht, warum sich der Himmel über ihn verdunkelte und dann auch noch der Regen von eben auf jetzt aufhörte. Das Licht ging ihm erst auf, als er seinen Blick auf den Schirm fokussierte. Bevor er glauben konnte, dass nun vielleicht doch endlich Kookie gekommen war, hörte er Yoongis Stimme und konnte ein heiseres Schluchzen kaum unterdrücken. Er nickte leicht und hatte nicht die Kraft, dem Älteren zu widersprechen. Schweigend nahm er den Schirm und die Tüte entgegen, sah aber fragend zu dem anderen. Die Wärme der Lederjacke ließ ihn erschauern und er bemerkte jetzt auch, wie kühl es eigentlich geworden war. Rasch schlüpfte er in die Ärmel und wickelte sich in die Jacke, ehe er sich verräterische Tränen und Regenspuren abwischte. Schließlich räusperte er sich und lächelte leicht. "Warst du wieder unnötig Geld ausgeben?" Mit einer Kopfbewegung gab Jimin zu erkennen, dass er bereit zum Gehen war. Es war ihm auch egal, ob Yoongi ihn zu sich nach Hause brachte oder woanders hin. Ein bisschen Ablenkung würde ihm ganz gut tun. Während sie unterwegs waren, bekam er dennoch fast ein schlechtes Gewissen, denn was wäre, wenn Kookie nun doch käme und sie sich gerade verpasst hätten? Aber den Gedanken schob er schnell von sich.

Takuya lachte vergnügt, als Kookie ihn so trug und klammerte sich an ihn. Jeder Kuss war ein Genuss und als er sich hinter Kookie auf den Gepäckträger setzte, schlang er die Arme um seine Hüfte und kuschelte sich an ihn. Beim Imbiss konnte er gleich erfahren, was der Ältere so am liebsten aß und bestellte sich dasselbe, nur um danach 2 der kostenlosen Glückskekse abzustauben. Während der restlichen Fahrt knurrte sein Magen bereits und er verzichtete darauf, gegen den Wind anzuplappern.
Endlich dort, nahm er zwischendurch nur zu gerne Kookies Hand, weil der ihm helfen wollte, dabei kannte Tak sich in solchem Terrain durchaus aus. Aber der Körperkontakt war einfach zu schön. Rasch machte er sich über das leckere Essen her und kaum war er voll, legte er sich zufrieden seufzend mit dem Rücken ins Gras. "Man ist das schön hier! Ist bestimmt auch toll, um unter freiem Himmel zu schlafen, oder?" Takuya griff nach Jungkooks Hand und zog ihn daran mehr zu sich, bis sie etwas kuschelten und sich erneut lange küssten. Ab und an plapperten sie etwas und erst als ihre Mägen sich nicht mehr so voll anfühlten, richtete Tak sich auf und befreite sich kurzerhand von seinen Klamotten. "Lass uns Schwimmen!" Die Hose ließ er auf Rücksicht erst in Wassernähe fallen und lief die letzten Schritte nackt in den See. Wenn er etwas gar nicht mochte, dann war es nasse Unterwäsche!
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 9 Icon_minitimeMo 15 Apr 2019, 12:51 pm

Dominic nickte knapp und meinte: „In Ordnung.“ Der Ältere runzelte etwas die Stirn und nachdem Phoenix sein Arbeitszimmer verlassen hatte, rief er den Schneider an und besprach mit ihm seine Vorstellungen von den besonderen „Bandagen“, die er unter der perfekt sitzenden schwarzen Hose haben wollte, die hier und dort erotisch platzierte Löcher aufweisen würde, damit man diese weißen Satinbänder auch sehen konnte. Das Oberteil sollte ebenfalls schwarz sein, aber einen besonderen Schimmer besitzen und der Rücken sollte frei sein. Ein samtenes weißes Halsband mit Ring sollte Phoenix als Pet kennzeichnen, allerdings rief er noch seinen Juwelier an und ließ sich in Rekordschnell ein filigranes und reich verziertes Schloss aus Platin anfertigen.
„Möchtest du einige Edelsteine darauf haben?“, fragte er nach und zeigte Phoenix – nachdem dieser wieder da war – ein Bild von der Skizze des Schlosses. „Du wirst es an deinem Halsband tragen. Ein Zeichen dafür, dass du für andere verschlossen bist. Nur derjenige, der den Schlüssel besitzt, kann mit dir schlafen.“ Dominic grinste leicht, denn während andere diesen Schlüssel in der Hosentasche trugen, an einer Kette oder am Schlüsselbund, so besaß Dominic ein kleines Tattoo, verdeckt unter seinem Hemd, welches der Schlüssel war. Man müsste ihm schon die Haut entfernen um Phoenix zu kriegen. Es gab selten so wertvolle Pets, deren Besitzer sie nicht teilen wollten.
Auch Dominic hob eine Augenbraue an, als sein Sohn mit der Nachricht von Takuyas Date kam. Er reagierte jedoch sofort ganz wie ein Vater: „Mit wem trifft er sich?“, fragte er nach und tatsächlich sagte ihm der Name Jungkook etwas, er merkte sich die Namen zu den passenden Gesichtern von Taemins Freunden. Weshalb er auch etwas finster aussah, denn es hatte ganz so ausgesehen als wäre dieser mit dem blonden Jimin zusammen gewesen. „Ich komme mit euch. Sagt mir einfach, wann ihr los wollt.“

Es brach ihm das Herz als er das Schluchzen hörte und er musste zwei Mal blinzeln, weil ihm Tränen aus zweierlei Gründen gekommen waren: Vor Wut und Mitgefühl. Aber schnell schob er alles beiseite und forderte, nein befahl Jimin seine Jacke anzuziehen. Nur ihm gab er seine heiß geliebte Lederjacke und legte sie ihm um. Dann nahm er Tüte und Regenschirm wieder zurück, damit der Blonde auch in die Ärmel schlüpfen konnte, was dieser auch tat. Gut so! Leicht nickte Suga und starrte in bei der Frage an ob er wieder unnötig Geld ausgegeben hätte. Sein Blick fiel auf den Regenschirm und mit einem Grinsen schüttelte er seinen Kopf. Dann nickte er gleich darauf. „Beides. Einmal eine teure, aber gute Investition und dann einfach so Krams. Mir war danach. Kannst ja mal reingucken, vielleicht gefällt dir ja was.“ Yoongi lächelte und hielt den Schirm so, dass Jimin kein bisschen nass werden konnte. Er selbst spürte zwar, wie einige Regentropfen auf seinen Arm fielen, aber das interessierte gerade nicht. „Ich hab Kohldampf, wie sieht´s bei dir aus? Wie wär´s wenn wir Risiko spielen und dort rein gehen, wo wir als erstes dran vorbei kommen? Egal welche Küche oder ob es ein Restaurant oder Imbiss ist?!“ Er hatte keine Ahnung, aber das nächste war ein sündhaft teures französische Restaurant.

Es gefiel Jungkook, dass der etwas Jüngere seine Arme um ihn schlang und sich auch ankuschelte. Mit einem leichten Grinsen im Gesicht fuhr er zum Imbiss und bestellte sich seine Lieblingssachen. Er musste wegen den Glückskeksen grinsen, freute sich aber auch schon sehr auf´s Essen, denn nach der Schule war er immer total hungrig. Selbst dann, wenn Suga was zu Essen in der Mittagspause ausgegeben hatte.
Auch wenn er gewusst hätte, dass Takuya sehr gut allein nach unten gekommen wäre, hätte er ihm die Hand hingehalten. Einfach deshalb, weil es seine Art war und gegen Körperkontakt hatte er ja eh nichts. Kurz darauf fingen sie an zu futtern und machte es sich neben Tak bequem. Einen Arm winkelte er an und schob ihn sich unter den Kopf, den anderen ließ er sich entführen und rückte näher. Sobald sie kuschelte legte er seinen Arm um Takuya und genoss die süßen Küsse sehr offensichtlich. Ein paar Fragen stellte er über Takuyas Stamm, allerdings hatte er nicht so viel Interesse daran wie etwa Jong. "Wir haben ehrlich gesagt, noch nie hier übernachtet. Nicht alle sind Naturburschen. Vor allem Yoongi nicht, der hat auf so was keinen Bock.", grinste er beim letzten Satz.
"Ehm." Fasziniert beobachtete er wie Takuya sich einfach auszog und spannender und erotischerweise die Hose erst kurz vor´m Wasser fallen ließ. Kookie grinste sich eins und hatte mit großem Gefallen Takuya die ganze Zeit beobachtet. Er hatte nichts verpassen wollen von dem schönen Körper, weshalb er erst anfing sich selbst zu entkleiden, als Tak schon im Wasser war. Er zog sich allerdings alles am Platz aus, bis auf seine kurzen Shorts, die landeten neben der Hose von Tak nahe dem Wasser. Dann schwamm er zum Langhaarigen und zog ihn in seine Arme, küsste ihn aber nur einmal, dann tauchte er von ihm weg. Sobald er auftauchte, suchte sein Blick nach Tak und wenig später schwabbte ein ganzer Schwall Wasser auf den Zarteren.
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 9 Icon_minitimeDo 18 Apr 2019, 2:08 pm

Phoenix trat neugierig näher, wobei er den Tisch umrunden und sich halb neben, halb hinter Dominic stellen musste, um einen Blick auf die Skizze werfen zu können. Er sah den Älteren halb überrascht, halb fragend an und bekam auch prompt eine entsprechende Erklärung. Mit einem Halsband hatte er ja schon gerechnet, nur nicht mit einem Schloss. Obwohl er nur eine Rolle spielen würde, ließ Dominic sich das einiges kosten und Phoe fühlte sich natürlich geschmeichelt und noch sicherer als ohnehin schon. "Und der passende Schlüssel... ist wo?" Im ersten Moment dachte er, dass dieser ebenfalls noch angefertigt werden müsse, aber er wollte auch wissen, wo Dom diesen dann aufbewahrte. Nicht, dass man ihm den Schlüssel noch stahl.
Man sah dem Indianer an, dass er mit der Antwort überhaupt nicht gerechnet hatte und als er das Bildnis auf der glatten Haut sah, stand ihm vor Verblüffung der Mund offen. Er neigte sich näher zu Dominic und erkannte, dass das Tattoo frisch gestochen und nicht nur ein "passender Moment" war. Sein Herz kam bei der Erkenntnis aus dem Takt und sein Blick flog zwischen Dominics Augen und dem Schlüssel hin und her. Dann gab er einen irgendwie gerührten Laut von sich und schenkte dem Mann einen Kuss, der sowohl aus dem Herzen kam, als auch eine gewisse, für einen Pet typische, Ehrerbietung hatte.

Etwas später fuhr der Langhaarige mit Vater und Sohn zu einem großen, aber auch exquisiten Reitladen. Mit Taemin schlenderte er gemütlich und neugierig durch die Gänge und legte nach einer Anprobe neue Reithosen und Jackets für das Turnier, als auch Reithosen für die tägliche Arbeit in den Einkaufswagen. Jetzt wo er den Gutschein hatte, wollte er das natürlich auch ausnutzen und betrachtete sogar Dinge wie Fliegenhauben, die er gar nicht brauchte. In der Abteilung für Gerten und Peitschen blieb Phoenix stehen und ließ seine Finger über die Griffe der verschiedenen Gerten gleiten. Als sich eine gut anfühlte, verharrte er, nahm sie in die Hand und betrachtete das schlichte Ding mit dem breiteren Ende, welches er ebenfalls über die Handfläche gleiten ließ. Irgendwie weich und doch fest fühlte es sich an und mit dem schiefgelegten Kopf fragte er sich zwar, ob das breite oder ein schmaleres Ende für seinen Hengst besser geeignet war, doch als ihm die Nackenhaare zu Berge standen, hob er den Kopf und erschauerte bei Dominics intensiven Blick auf ihn. "Die ist für's Pferd."

"Hm.. nein, schon gut." Jimin lächelte dankbar auf das Angebot hin und reichte Yoongi die Tüte zurück, ohne darin gestöbert zu haben. Dabei war er teuflisch neugierig, was der Ältere sich gekauft hatte und doch reizte ihn gerade auch das nicht so wie sonst üblich. Auch Hunger hatte er keinen, oder besser gesagt: Er hatte keinen Appetit. Doch seinem Kumpel zuliebe nickte er und musste dann leise auflachen. "Aber nur wenn du alles zuerst probierst! Wenn du davon nicht umkippst, dann ess ich auch was." Lächelnd hakte er sich beim anderen unter und nach einigen Gehminuten sahen sie schon das schlichte, aber gut beleuchtete Schild. Man konnte förmlich riechen, wie scheiße teuer das Restaurant war. "Uh.. wir können auch so tun, als hätten wir das nicht gesehen?" Inzwischen hatte Jimin sich gefasst. Den Gedanken an Jungkook schob er vehement beiseite und wollte nach vorne sehen, um seine gemeinsame Zeit mit Yoongi zu genießen. Ihn sah er am wenigsten von den Jungs, was nicht zuletzt daran lag, dass Yoongi etwas eigenbrötlerisch war und er selbst die meiste Zeit mit Jungkook und Taehyung verbrachte. Erst als der Ältere ihn einlud, betraten sie das Restaurant. Unter skeptischen Blicken wurden sie einem der hinteren Plätze zugewiesen und Jimin fühlte sich reichlich fehl am Platz. Er war immer noch pitschnass, bekam aber eine Wolldecke nachdem Yoongi seine Kreditkarte provokant auf den Tisch gelegt hatte. Jimin behielt die Lederjacke seines Kumpels an und wickelte zusätzlich seine Beine in die Wolldecke. Doch erst nachdem er eine heiße Schokolade bestellt hatte und diese trank, hörte das Zittern vor Kälte allmählich auf.
"Such du was zu essen aus." Der Blondschopf lächelte  und hielt seine heiße Tasse umklammert. Bei den Gerüchen kehrte sein Appetit auch wieder. Schließlich mampften sie genüsslich das sündhaft teure Essen und noch während sie auf den Kellner warteten, damit dieser den Tisch abräumte und ihnen die Rechnung brachte, döste Jimin ein und sank mit dem Kopf auf Yoongis Schulter.

Tak beantwortete jede Frage, schweifte dabei aber nicht aus. Obwohl er es nicht wollte, bemerkte er doch recht schnell, dass Jungkook nicht viel vom eher primitiven Stammleben hielt und sich auch nicht vorstellen konnte, über längere Zeit hinweg dort zu leben. Tak plante zwar nicht so weit in die Zukunft wie Phoenix, aber es wurmte ihn dennoch und so versuchte er gar nicht erst, den anderen zu einem ausgedehnten Urlaub in den Ferien zu überreden. Stattdessen wechselte er das Thema und fragte Kookie über seine Familie und Freunde aus, bis es ihm dann zu langweilig wurde und er nackt ins Wasser hüpfte.
Der See war erfrischend kühl und kichernd paddelte er auf der Stelle, bis Kookie zu ihm aufschloss. Die Umarmung und der Kuss ließen ihn genüsslich aufseufzen - und das Wasser sorgte für einen kleinen Schrei. Sofort erwiderte Tak die Wasserschlacht, die sie so lange trieben, bis er nach Luft schnappend um ein Ende bettelte. "Ich gebe auf! Ich gebe auf! Ich tu alles was du willst!" Das breite Grinsen konnte Takuya nicht unterdrücken und als Kookie den Anschein erweckte, dass er ihn nicht wieder mit Wasser bewerfen wollte, schwamm er zu ihm.
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 9 Icon_minitimeMi 15 Mai 2019, 9:04 pm

Dominic hielt die Skizze so, dass der Jüngere sie besser sehen konnte, sobald dieser bei ihm war. Er erklärte ihm was es mit dem Schloss am Halsband auf sich hatte und als Phoenix fragte wo der passende Schlüssel sei, richtete sich der Vater von Taemin etwas auf und meinte dunkel: "Ich trage ihn." Den Zusatz 'auf meiner Haut' behielt er für sich. Stattdessen zog er die linke Seite seines T-Shirts hoch, so dass der Blick frei auf seine Rippen war, die man wegen den Muskeln natürlich nicht herausstechen sah. Dafür jedoch das erst gestochene Tattoo, welches perfekt zur Skizze passte. "Man müsste mir schon den Schlüssel herausschneiden." Dominic lächelte leicht und seine Mundwinkel zuckten kurz, weil der Indianer zwischen dem Tattoo und seinen Augen hin und her sah. Doch mit dem Kuss hatte er nicht gerechnet, gar nicht. Tatsächlich schaffte Phoenix es ihn zu überraschen, doch fing sich der Ältere sehr schnell und erwiderte den Kuss sogleich. Etwas bestimmend, sobald er die Ehrerbietung spürte, aber auch zärtlich, weil er noch etwas spüren konnte.

Taemin war begeistert von dem Geschäft für Pferd und Reiter und kaufte sich alles, was er für hübsch und nützlich hielt und noch etwas, was nur hübsch war und was er Takuya schenken wollte. Dominic trug einfach die Sachen in drei Taschen, die sein Sohn sich im vorherigen Geschäft ausgesucht hatte und Li war glücklich und zufrieden, weil er seine fünf Eiskugeln im Becher essen konnte. Eine Kugel Eis hatte er aber auch in einer Waffel und aß diese zuerst. Man sah ihm deutlich an, dass er es genoss und blieb am Eingang stehen, denn mit Eis durfte er nicht ins Geschäft. So glücklich er auch war, seine Sinne waren dennoch geschärft und er bewachte die Tür.
Der Einkaufswagen füllte sich, da auch Taemin seine Sachen hineinlegte. Er ging jedoch an den Gerten vorbei, während Phoenix stehen blieb und Dominic erst darauf aufmerksam wurde, als der Indianer seine Finger über die Griffe der unterschiedlichen Gerten gleiten ließ. Interessiert sah er dabei zu und als sich Phoenix für eine wirklich gute entschied und diese sachte 'ausproierte', trat ein ganz anderer Ausdruck in die dunklen Augen des Mannes. Er musterte den Jüngeren und begegnete seinem Blick. "Mhm.", erwiderte er auf die Aussage, dass die Gerte für das Pferd war. Leicht hob sich ein Mundwinkel des Älteren, ehe er so dicht an ihm vorbei ging, dass er ihn ein wenig streifte. Es hätte Zufall sein können, wenn nicht der Handrücken von Dominic dabei an dem wundervollen festen Hintern des Indianers entlang streifte.

"Na los, eine Hand rein und egal was du rausziehst, es ist für dich." Suga grinste leicht, ihm war es wieder eingefallen was da alles drin war. Danach schaffte er es Jimin zum Essen zu überreden und verzog wegen der Bedingung das Gesicht. "Kommt drauf an, was du bestellst!", schränkte er es sofort ein. Allerdings war er nur in Gesellschaft seiner Freunde mäkelig, wenn er mit seinen Eltern auf irgendeine offizielle Einladung hin gegangen war, hatte er sich immer gut beherrscht - auch wenn etwas richtig eklig war, wie Schnecken oder Austern. Schnecken war glibbrig und Austern nicht nur das, die lebten sogar noch! Widerlich!
"Nope. Wir gehen da jetzt rein! Du bestellst dir, worauf du Lust hast." Er hatte nicht nur Hunger, er wollte auch, dass Jimin ins Warme kam. Schon bei den skeptischen Blicken setzte Yoongi eine arrogante Miene auf und stolzierte wie ein König durch das Restaurant, der seine bezaubernd hübsche Königin am Arm hatte. Da das nicht reichte, holte er die Kreditkarte seines Vaters raus und knallte diese demonstrativ auf den Tisch. Sofort änderte sich das Verhalten und sie bekamen sogar eine Wolldecke. Während sein Freund eine heiße Schokolade trank, nahm Suga einen Irish Coffee und ließ ihn sich langsam schmecken.
Tja, da er bestellen sollte, suchte er für jeden eine Vorspeise aus, ein Hauptgericht und einen Nachtisch und damit musste Jimin nun leben, es war alles, was er selbst mochte. Allerdings wusste er, dass der Blonde das auch alles mochte oder zumindest nicht eklig fand. Sie futterten, aber mit Manieren und als Jimin eindöste und der Kopf des Anderen auf seiner Schulter landete, winkte er den Kellner gleich wieder weg. Yoongi blieb so lange still sitzen, mit einem Lächeln, bis Jimin sich wieder regte. Vorher jedoch hatte er sein Handy rausgeholt und eine Nachricht abgeschickt, dass er abgeholt werden wollte. Dann erst holte er den Kellner mit einem Winken zurück und tippte bei dem Kartenlesegerät ein ordentliches Trinkgeld ein, das war nämlich ihm überlassen, der Rechnungsbetrag stand schon drin, als ihm das Gerät gereicht worden war.
"Wie wär´s, wollen wir zu mir? Du kannst bei uns übernachten, dann müssen wir nicht mit´m Rad durch den Regen." Es war das erste Mal, dass er jemanden zu sich einlud. Absolut keiner von den Jungs wusste wo er mit seinen Eltern wohnte, nur die Gegend hatte er mal beiläufig erwähnt. Suga lächelte seinen heimlich Geliebten an und drückte seine Nase gegen die von Jimin. "Ich leih dir auch was zum Anziehen.", grinste er dann und wenig später standen sie auf und draußen angekommen, steuerte Yoongi ohne zu zögern auf eine schlichte schwarze Limousine zu, an dessen Seiten zwei kleine Fahnen befestigt waren. Somit konnte der Chauffeur nämlich überall parken.
Der Mann reagierte jedoch auf das Kopfschütteln von dem jungen Prinzen und blieb im Wagen, so dass die Jungs nicht von einem Mann in Livree begrüßt wurden. "Wohin, Yoongi?", fragte er lächelnd nach und ja, er durfte ihn duzen - wenn seine Eltern nicht dabei waren. "Ab nach Hause." Suga schob Jimin noch ein Stückchen weiter in die Mitte von der Rückbank und das Trennfenster fuhr hoch. Sie waren wieder allein, mit Privatsphäre.

Kookie fragte zwar nach, aber richtiges Interesse hatte er nicht und er war froh darüber, dass Takuya nicht aus dem Nähkästchen plauderte. Ihre Wasserschlacht war klasse und der Stärkere lachte sich eins und hatte sichtlich seinen Spaß daran. Allerdings freute er sich auch über seinen Sieg, weil Tak aufgab. So schwamm er dicht vor ihn und erwiderte das Grinsen leicht anzüglich und vor allem einladend. "Wirklich alles? Sogar einen Unterwasser-Blowjob?" Ernst gemeint war das nicht, Kookie zog ihn mit der Frage nur auf. Aber mit ihm schlafen wollte er auf jeden Fall und zog ihn etwas später zu der Trauerweide rüber, deren andere Seite bzw. die Äste und Zweige auf der anderen Seite über den See ragten. Sie vergnügten sich im Wasser und nach einer Pause noch mal an Land, wobei Kookie da so heiß auf den Indianer war, dass ihm selbst ein Zuschauer in dem Moment egal wäre. Irgendwann war jedoch der Nachmittag vorbei und auch wenn sie so lange blieben, bis es anfing dunkel zu werden, es kam Kookie viel zu kurz vor. Er brachte Tak aber noch nach Hause.
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 9 Icon_minitimeMi 12 Jun 2019, 8:27 pm

Phoenix hatte Li natürlich nicht vergessen und ihm gesagt, dass er sich so viele Kugeln Eis aussuchen durfte, wie er auch essen konnte - und das waren eine Menge. Er betrachtete Li auf gewisse Weise liebevoll, denn er konnte ihm endlich etwas zurückgeben.
So wie er wusste, dass Li dennoch aufmerksam war, wusste er auch instinktiv, was sich da in Dominics Augen widerspiegelte. Er hatte zwar noch keine eigenen Erfahrungen gemacht, doch dafür schon einiges gesehen und gehört. Kein Wunder also, dass ihm gefühlt die Haare zu Berge standen, als der Mann ihn auf diese gewisse Art und Weise streifte. Es war auch das erste Mal, dass er ein seltsames Prickeln verspürte und erst als er ausatmete, merkte er, dass er die Luft angehalten hatte. Er blieb noch ein paar Sekunden in der Abteilung stehen, bis er sich wieder eingekriegt hatte und schloss somit ein wenig später zu Vater und Sohn auf.
Die Gerte wanderte direkt in den Einkaufswagen und schließlich kümmerte er sich um Taemin. Er zeigte ihm, was er seiner Stute wann füttern sollte und welches Futter dafür in Frage kam. Auch in einigen anderen Dingen beriet er den hübschen Jungen und empfand schnell mehr Zuneigung für ihn. Erst zum Schluss wanderte ein Pastell-Lilanes Halfter mit passendem Strick und einer ebenso lila farbenen Putzbox in den Einkaufswagen - eindeutig für Takuya. Wie könnte er ihn auch außen vor lassen? Und Moonlight würde es egal sein, welche Farbe sein Halfter hatte.

Jimin war endlich satt, wobei vollgefressen es wohl eher traf und entsprechend dösig. Kein Wunder, dass er eindöste und ein paar Minuten schlief. Mit allerlei süßen Geräuschen und herzhaftem Recken und Strecken und Gähnen erwachte der Blondschopf wieder und fuhr sich mit einem Schmatzen durch die Haare. Sein Nacken fühlte sich steif an und er beobachtete nur mit halbem Auge, wie Yoongi die Rechnung bezahlte. Obwohl es hier drin angenehm warm war und er die Wolldecke hatte, fühlte er sich nicht unbedingt wohl bei dem Gedanken, gleich wieder in den Regen zu müssen. Als ob Yoongi seine Gedanken gelesen hätte, überlegte Jimin nicht lange. "Bloß nicht mehr durch den Regen!" Er schniefte hörbar und nickte schließlich. Er war noch nie bei seinem Kumpel daheim gewesen und bis auf jetzt auch noch nicht das Bedürfnis gehabt, ihn dort zu besuchen. Gerade war es Jimin schnuppe, wohin sie gingen - Hauptsache es war warm und trocken.
Bei der plötzlichen Nähe kräuselte er die Nase, wehrte sich aber nicht. Dafür war er schlichtweg zu k.o. und folgte dem anderen ohne Widerstand nach draußen. Die Limousine bestaunte er mit offenem Mund und verstand erst, dass er einsteigen sollte, als Yoongi ihm entsprechend winkte. So rutschte er auf der Rückbank durch und griff nach Yoongis Hand, als der neben ihm Platz nahm. Ehrfürchtig betrachtete er das Innere, brachte aber kaum einen Laut heraus. Als sie schließlich vor Yoongis Elternhaus ankamen und ausstiegen, verschlug es ihm komplett die Sprache. Jimin fühlte sich in seinen teils zu großen, nassen und zerknitterten Klamotten reichlich schäbig. Da half es auch nicht mehr, dass er mühsam versuchte seine Frisur zu richten, die der immer noch andauernde Regen direkt wieder zerstörte. Diesmal schlang er die Arme um sich selbst und folgte dem Älteren zögerlich in das Hausinnere, wo er sich die dreckigen Schuhe auch direkt im Eingangsbereich auszog. Er hatte wirklich keine Ahnung gehabt, wie steinreich die Eltern seines Freundes waren.

Tak lachte amüsiert über die Nachfrage. "So lange kann ich die Luft nicht anhalten." Allerdings hätte er es durchaus versucht... Umso heftiger fielen sie wenig später übereinander her und hier konnte Jungkook sich wirklich nicht beschweren, dass er die ganze Arbeit alleine machte. Takuya war mit Feuereifer dabei und als es immer später wurde, sank seine gute Stimmung allmählich. Er wollte sich nicht von ihm trennen und stand selbst an der Haustür noch eine kleine Weile flirtend mit Kookie rum. Irgendwann war der letzte Kuss gekommen, Takuya verabschiedete sich schweren Herzens von Kookie und betrat das Haus. Nur um sofort aus dem Küchenfenster zu sehen und Jungkook so lange zu beobachten, bis dieser endgültig aus seinem Blickfeld verschwunden war. Dann huschte er in den Flur und rief lautstark nach "MINIIIIII!" Nach ein paar Rufen hatte er den anderen geortet und war zu ihm geflitzt. Mit einer stürmischen Umarmung begrüßte er Taemin und strahlte wie noch nicht zuvor. "Es war sooooooooooooooooooooooooooo toll!!!" Sofort plapperte er los, verhaspelte sich in Einzelheiten und Details, erzählte mal vorwärts und mal rückwärts. Man konnte nicht bestreiten, wie überglücklich er über sein Date war und quietschte freudig herum.
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 9 Icon_minitimeDo 04 Jul 2019, 9:03 am

Dominic sah den Jüngeren für einen Moment mit anderen Augen, musterte ihn und gab nur eine Art Knurren von sich, nachdem Phoenix erklärt hatte wofür er die Gerte brauchte. Der muskulöse Mann ging anschließend sehr dicht an ihm vorbei, streifte mit dem Handrücken seinen Hintern und ein halbes Lächeln hob seinen rechten Mundwinkel nach oben. Er vermutete, zu Recht, dass er damit irgendwas in dem Indianer auslöste. Dominic selbst ging zu seinem Sohn und grinste leicht, als Phoenix die Gerte in den Einkaufswagen legte und er ihm einen Blick zu warf. Kaum zu sehen, aber zu spüren.
Taemin war dankbar und froh über die Beratung von Phoenix und er selbst hatte auch schon etwas für Takuya in den Wagen gelegt. Aber für ihn zum anziehen. An der Kasse bezahlte sein Dad und diesen ließ er auch die Einkäufe schieben, denn der Wagen war ganz schon schwer geworden – allein schon wegen den gestapelten Futtersäcken. Diese hob sein Dad allerdings mühelos in den Wagen, während Li nur zu sah und gleichzeitig die Umgebung ‚scannte‘. „Das Eis war sehr lecker.“, informierte er Phoenix noch, was genauso gut ein Dank war.

Yoonig war auch richtig satt, doch das hatte meistens nur eine träge Wirkung auf ihn, keine müde machende. Also sorgte er mit einer Handbewegung dafür, dass sie nicht gestört wurden und wachte über Jimins Nickerchen. Als dieser wach wurde und diese niedlichen Geräusche von sich gab, grinste er blöd vor sich hin – für andere offensichtlich ohne jeglichen Grund. „Gut, darauf hab ich auch keinen Bock mehr.“, nickte Yoongi und fand das Nasekräuseln des Blonden sehr süß. Dann schnappte er sich die Tüte mit den Geschenken und ging nach draußen, der Fahrer war schon längst da und stand im eigentlichen Halteverbot. Aber kein Polizist würde deshalb einen Strafzettel ausstellen.
Er schob seinen Kumpel in die Limousine, nachdem er selbst die Tür geöffnet hatte und nachdem er dem Fahrer gesagt hatte wo er hin wollte, fuhr dieser kaum merklich an und los. Der Wagen schnurrte leise vor sich hin, der Komfort darin war enorm, sie glitten oder schwebten eher über die Straße und der Fahrer war perfekt. Es war kaum zu merken, wann er bremste oder wieder anfuhr. Zufrieden guckend hielt er Jimins Hand, nachdem dieser seine ergriffen hatte und lehnte sich lässig nach hinten.
Als sie angekommen waren, hielt der Fahrer die Tür auf und so konnten sie aussteigen und zum Anwesen seiner Eltern latschen. Das taten sie auch und während Jimin versuchte seine Frisur zu retten, hatte er seinen Schirm gespannt und hielt ihn über dem Blonden und die Tüte, damit da nichts nass wurde. Kaum waren sie drinnen, kam ein Malteser mit zwei Schleifchen auf dem Kopf angetrippelt. „Geh weg, Chizu…“, brummte Suga und sah den verwöhnten Hund genervt an. Der war lästig, klebte immer an ihm, so dass er schon mehrmals wegen dem Hund auf die Fresse geflogen war. „Meine Mum ist nicht da, sonst wäre Chizu nämlich bei ihr. Dad ist im Arbeitszimmer oder mit meiner Mum weg. Werden wir schon herausfinden. Lass uns in mein Zimmer gehen.“ Schon ging er los und schob Chizu mit dem Fuß sachte beiseite und in Jimins Richtung. Klar, der Köter nervte ihn, aber das hieß nicht, dass er gemein war oder ihm wehtat. So stiefelte er die Treppe hoch und wenn Jimin das Schlabbermaul nicht mitnahm, würde er ihnen auch selbst folgen.
Das Zimmer von Yoongi waren eigentlich zwei, der Kleiderschrank war begehbar, er hatte ein Heimkino, Regale mit Blue-Ray und Spielen für alle Konsolen, die es gab. Ein 1,80 m breites Bett, Schreibtisch und eine Sitzecke mit Tisch und bequemen Sitzsäcken. „Na komm, geh dir was aussuchen.“, meinte er und ging selbst in sein Ankleidezimmer, in dem sich nicht nur Klamotten und Schuhe befanden, sondern auch Uhren und Krawatten, sowie Halstücher oder auch Bandanas und Cappis. Suga selbst zog sich einfach bis auf die engen Shorts aus und schlüpfte in eine Sporthose und T-Shirt. Es sah wie in so manchen Filmen aus oder einer Roomtour von Stars, doch hatte alles den Stil von Yoongi und seiner Lässigkeit.

„Hast du eine Ahnung wie schnell ich sein kann, wenn jemand so gut ist wie du?“, scherzte Kooki und lachte, ehe sie sich zuerst im Wasser und dann noch mal an Land vereinten. Ihm selbst fiel der Abschied nicht so schwer wie Takuya, doch bedauerte er es genauso sehr, dass sie sich schon trennen mussten. So fing auch er selbst den ein oder anderen süßen Kuss an oder zog ihn noch mal in die Arme, auch als er eigentlich schon eine Stufe nach unten gegangen war. Doch musste er schließlich wirklich los, nach einem erneuten Kuss und er sah sogar noch mal zurück über die Schulter, falls Takuya ihm nachsah. Kookie hob mit einem Grinsen die Hand und war dann auch schon mit dem Fahrrad um die Ecke verschwunden.

„JAAAAAAA?!“, kam es sofort von ihm als er hörte wie Takki nach ihm rief. Sie fanden sich nach ein paar mal rufen und hätten es einfacher haben können, da Daemon von Taemin los stürmte um den neuen Jungen freudig zu begrüßen. Dann konnten sich auch die beiden Freunde begrüßen und Mini erwiderte die stürmische Umarmung mit einem fröhlichen Lachen und drückte seinen besten Freund fest an sich für den Moment. „Du strahlst ja so!“, stellte er voller Freude fest und kicherte immer wieder und an einer sehr pikanten Stelle wurde er sogar rot. Taemin quietschte aber immer mit und hatte Takuyas Händen in seinen, die er ab und zu aufgeregt schüttelte oder die Arme auf und ab bewegte. „Hach, ich hätte auch nichts gegen ein solches Date am See.“, schwärmte er schließlich und hatte dabei zuerst an Namjoon gedacht, doch Minho verdrängte diesen plötzlich aus seiner Fantasievorstellung. „Meinst du ihr seid nun ein Paar? Eine Affäre wäre auch möglich.“
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 9 Icon_minitimeSo 21 Jul 2019, 11:31 am

Jimin schlüpfte aus den nassen Schuhen und gab direkt ein leises Quietschen von sich, als er den Hund sah. Sofort war er in der Hocke und hielt dem weißen Fellball die Hand hin, nur um ihn gleich darauf auf den Arm zu nehmen und mitzuschleppen. Es beruhigte ihn etwas, dass Yoongis Eltern wohl nicht da waren, auch wenn er sie gerne kennengelernt hätte. Aber nicht in seinem jetzigen Zustand, den auch der Hund bemerkte und am oberen Ende der Treppe so stark zappelte, dass Jimin ihn absetzen musste. Da mochte jemand wohl keine Nässe...
Langsam, aber überaus neugierig betrat er Yoongis Zimmer und war nicht weniger geflasht. Der Junge hatte Dinge, von denen er nicht mal zu träumen wagte. Dennoch schämte Jimin sich nicht für seine Familie, denn was nützte ihm all das Geld und die teure Elektronik, wenn er sie mit niemandem teilen konnte? Schweigend beobachtete er Yoongi und folgte ihm, während der Hund sich quer über den teuren Teppich schubberte. Der Kleiderschrank ließ ihn einmal mehr innehalten. Völlig erstaunt und mit offenen Mund sah er sich in dem großen Zimmer um, das perfekt geordnet schien und obwohl es proppevoll wirkte, wohl immer noch Platz für neue Klamotten und dergleichen bot. Typisch Yoongi war das meiste schlicht schwarz oder weiß, aber Jimin gefiel dieser klare Stil an seinem Kumpel. Bei seinen Betrachtungen bekam er gar nicht richtig mit, wie Suga sich umzog, obwohl sein Blick ein paar Mal über die bleiche Gestalt glitt. Er war längst umgezogen, als Jimin endlich ein paar Worte heraus bekam. "Trainierst du etwa?"
Schließlich ließ er sich ebenfalls eine weiche Jogginghose geben und einen Pulli, bat aber auch um frische Unterwäsche, denn er fror mittlerweile entsetzlich. Schließlich verschwand Jimin im Badezimmer, duschte sich heiß und kam fast schon dampfend in den Klamotten zurück. Jetzt wo er endlich wieder aufgewärmt war, kam auch wieder mehr Leben in den Blondschopf, denn er ließ sich zuerst aufs Bett und kurz danach auf einen der Sitzsäcke fallen, fast so, als wolle er alles ausprobieren. "Ich mag dein Zimmer! Gucken wir einen Film?" Und kaum stimmte Yoongi dem zu, krabbelte Jimin zurück aufs Bett, kurzerhand sogar unter die Decke und rollte sich eingepackt wie ein Burrito an die Seite des Dunkelhaarigen.

Takuya begrüßte Daemon ausgiebig, aber der Hund war vergessen, als er auf Taemin traf und sich vor lauter Plappern ein paar Mal verhaspelte und dann nochmal erzählen musste. Es war glasklar, dass der junge Indianer sich in Jungkook verliebt hatte, denn er schwärmte ausgiebig von dem hübschen Schüler und kuschelte sich seufzend an Taemin. "Vielleicht können wir uns ja mal alle zusammen am See treffen... Oder wir fragen Jonghyun und Minho und machen ein Doppel-Date draus." Wobei er was Jong anging, eher an ein freundschaftliches Treffen dachte, schließlich sollten sich Taemin und Minho näher kommen!
"Hmmm... Nun, ich hoffe, dass wir ein Paar sind! Aber das wird sich die nächsten Tage zeigen." Takuya war da ganz zuversichtlich und kicherte vorfreudig. "Jetzt stellt sich eigentlich nur noch die Frage, wie wir dich und Minho zusammen kriegen und das möglichst noch vor den Ferien." Denn dann konnten die beiden umso mehr Zeit in den Ferien zusammen verbringen. Was ihn aber erneut vor ein Rätsel warf. "Wirst du denn mitkommen, wenn wir zurück in den Stamm müssen? Oder uns besuchen? Ich möchte dir soooooo viel zeigen!"
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 9 Icon_minitimeDo 12 Sep 2019, 9:23 pm

Tatsächlich war Chizu äußerst mimosenhaft, wenn es um Nässe ging und raus in den Regen um ihr Geschäft zu erledigen wollte sie auch nicht. Es sei denn man trug sie zu ihrer Lieblingsstellte und hielt einen Regenschirm über sie und ja, Sugas Mutter machte das. Chizu hatte allerdings Pech, wenn ihr jüngstes Herrchen da war und sonst kein anderer, mit solchen extra Mätzchen kam sie bei ihm nämlich nicht weit.
Yoonig kümmerte sich nicht um den Hund, der aber natürlich mit ihnen in seine Zimmer.. seine Zimmer kam. Da es für ihn selbst ein völlig normaler Anblick war, latschte er schnurstracks in seinen Kleider'schrank' und begann die nassen Klamotten auszuziehen und achtete gerade nicht so sehr auf Jimin, der staunend alles betrachtete. Die Frage, ob er trainiere, ließ ihn innehalten und grinsen. "Joar.", war allerdings alles was er dazu sagte, doch seine Augen leuchteten kurz, weil es seinem Kumpel aufgefallen war. Er freute sich und sein Grinsen wurde deshalb immer breiter.
Dann gab er Jimin auch was zu anziehen und auch eine seiner halb locker, halb engen Shorts als Unterwäsche dazu. Als Jimin ins anrenzende Bad ging, verließ Suga den Kleiderschrank und pflanzte sich auf einen der großen Sitzsäcke auf dem Boden und sah Chizu an. "Was meinst du? Haben wir ihn verschreckt?" Leicht verzog Yoongi sein Gesicht und sofort war der kleine Hund da und stellte seine Vorderpfoten auf dem Knie des Jungen ab, der im Schneidersitz auf dem Sack saß. "Hm...", brummte er nur und kraulte ihm dann doch den langhaarigen Schopf, bis er die Tür hörte.
Mit einem flüchtigen Schmunzeln beobachtete er Jimin, wie dieser vom Bett zum anderen Sitzsack und wieder zurück zum Bett ging. "Sicher. Was zu trinken findest du im Kühlschrank neben dem Bett." Dort hatte er keinen gewöhnlichen Nachttisch stehen, sondern in dem war ein Minikühlschrank integriert, man musste nur die 'Tür' öffnen und schon hatte man Zugriff auf Cola, Energy, Eiskaffee und Wasser. "Such dir was aus. Wir können auf alle möglichen Plattformen zugreifen." Yoonig hatte alle Anbieter von Filmen und Serien wie Netflix, Sky, Amazon und was es sonst noch alles gab. Er pflanzte sich direkt neben den Jimin-Burrito und pattete ihm breit grinsend den Hintern, als würde er Chizu tätscheln. Dann stopfte er sich das große Kissen in den Rücken und streckte die Beine aus, während er dorthin mit der Fernbedienung drückte, wo sein ChimChim hin wollte. Nach ein paar Trailern hatte sich der Blondschopf entschieden und der Film begann. Allerdings beobachtete Yoongi mehr seinen Freund und seine Reaktionen als tatsächlich dem Film zu folgen und musste deshalb immer wieder grinsen oder lächeln.

Daemon freute sich riesig über die kraulenden Hände des Jungen, legte sich dann aber auf die Decke seines Bruders, die sich Saetan immer dann mit ihm teilen musste, wenn es dem Jüngeren der Dobermänner besser gefiel. Taemin kicherte kurz wieder, weil Tak sich verhaspelte und so aufgeregt war über das Date mit Jungkook. Es war überdeutlich, dass sich der Schwarzhaarige in den Anderen verliebt hatte, denn er hörte gar nicht mehr auf zu schwärmen. Mini freute sich und lächelte fast die ganze Zeit, ehe er seine Arme um den kleineren legte und das Kuscheln somit erwiderte. "Ein Doppel-Date klingt toll. Ich hoffe das ist auch möglich, ich würde so gern mit Minho ausgehen. Aber vielleicht findet er es ja besser, wenn Jong auch mit geht. Meinst du er ist ein Gentleman? Ich mag es, wenn man mir die Tür aufhält." Jetzt musste er doch etwas lachen und drückte Takuya ein klein bisschen übermütig an sich.
"Ich bin sooo gespannt! Du musst mir dann auch alles erzählen, vielleicht gibt es ja ein paar Anzeichen dafür, dass Kookie es genauso sieht wie du." Da sein neuer Freund kicherte und es ansteckend war, genauso wie die Zuversicht, stimmte er gleich mit ein. "Oh ja, das ist jetzt wirklich die Frage aller Fragen. Das Problem ist, ich kenn Kookie besser als ihn. Mit ihm und den Jungs bin ich ja befreundet. Aber Minho habe ich nur aus der Ferne ähm.. angeschwärmt, sag ich mal. Vielleicht kann Jong mir ja helfen. Also ich hoffe es jedenfalls." Mini nickte und war etwas aufgeregt, was man daran merkte, dass er ganz leicht plapperte. "Ich komm ganz bestimmt mit zum Stamm! Wir haben dann ja Ferien und ich möchte unbedingt sehen wie du dort lebst! Meinst du dein Dad hätte was dagegen? Muss ich irgendwas beachtet, wenn wir bei euch ankommen? Wollte Jong nicht auch mitkommen? Mein Dad geht ganz bestimmt auch mit."
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BeitragThema: Re: Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...]   Bulletproof [Phoe, Tak, Dom, Mini, Jimin, Kookie...] - Seite 9 Icon_minitimeMo 23 Sep 2019, 2:41 pm

Bei Yoongis breitem Grinsen wegen seiner Nachfrage, konnte er gar nicht anders und musste mitgrinsen. "Sieht gut aus!" Jimin zeigte ihm beide Daumen nach oben, ehe er sich die Klamotten schnappte und sich umzog. Gleich darauf bediente er sich am Kühlschrank und entschied sich eigentlich nur deswegen für eine Sprite, weil Hoseok in letzter Zeit so davon geschwärmt hatte. Die Fernbedienung überließ er seinem Hyung und brummelte nur bei dem Tätscheln, das er durch die Decke kaum spürte. Schließlich fanden sie einen Film, der ihnen beiden zusagte und dabei störte es Jimin auch nicht, dass Yoongi den Film schon kannte. Obwohl man meinen sollte, dass er als Burrito nach und nach schläfrig werden sollte, war dies nicht der Fall. Der Blondschopf hatte noch genug Energie für diverse Reaktionen und seufzte zufrieden, als der Film sein Ende fand. "Gar nicht mal schlecht, auch wenn ich das Ende ...naja.. doof fand. Ich dachte immer, alle Filme hätten ein Happy End." Kein Wunder, dass er dem Älteren so gut gefiel. Jimin war noch etwas enttäuscht und leerte seine Sprite, ehe er sich halb ausrollte und auf der Seite liegen blieb. So konnte er auch einen besseren Blick aus dem Fenster werfen und zog einen Flunsch, weil es immer noch regnete. Damit war es wohl beschlossen, dass er die Nacht bei hier verbrachte.
Natürlich meldete er sich noch bei seinen Eltern, damit sie sich keine Sorgen machten und als er aufs Klo ging, checkte er sein Handy - doch keine Nachricht von Jungkook. Er war schon dabei ihm eine Whatsapp zu schreiben, entschied sich dann aber dagegen. Stattdessen legte er sein Handy beiseite und kroch wie selbstverständlich neben Yoongi auf das Bett, um sich dort für die Nacht gemütlich zu machen.

"Also zur Not date ich auch Jong, wenn es denn hilft, dass Minho mitkommt." Takuya grinste vergnügt und überlegte ein paar Sekunden. "Hmmm ich weiß nicht. Beim Sport ist er ja nicht gerade zuvorkommend, sondern ziemlich.... egoistisch." Eigentlich meinte er ehrgeizig, doch das Wort fiel ihm nicht ein. "Ich wäre ja dafür, dass wir morgen in Türnähe auf ihn lauern und dann hinter ihm gehen. So finden wir am schnellsten raus, ob er ein Gentleman ist oder nicht." Offensichtlich liebte der Junge es, Pläne zu schmieden und plapperte eifrig weiter, bis sie das Thema wechselten.
"Ach was sollte Dad schon dagegen haben? Wir haben oft Gäste aus anderen Stämmen da. Außerdem durften wir bei euch wohnen, da wird er allein schon deswegen großzügig sein müssen." Und wenn es darum geht, kleckerte Drogo nicht lange, so erschien es ihm jedenfalls. Wegen der Frage ob Jong auch mit kam, nickte er rasch und nahm sich im Stillen vor, auch Minho zu fragen, ob er sie begleitete. Er glaubte nicht, dass die Jungs im Stamm so viel mit Taemin zu tun haben wollten, wenn die erste Neugier befriedigt war.
"Hmm.. Wir haben viele Regeln. Die Älteren nicht unterbrechen.. Nicht ungefragt in fremde Zelte gehen. Wenn die Plane offen ist, muss man sich bemerkbar machen, aber man darf reingehen. Wenn die Plane geschlossen ist, dann am besten gar nicht erst hingehen." Mit einer kleinen Schnute musste er da an seinen Bruder denken, dessen Zelt grundsätzlich geschlossen war. Einzig er selbst und Drogo waren ab und an in Phoes Zelt gewesen, doch der Langhaarige bevorzugte es für sich zu sein, wenn er denn mal nicht draußen anzutreffen war. "Oh wenn dein Dad mitkommt wird es sicherlich spannend! Die werden ihn sich alle angucken wollen." Tak kicherte bei der Vorstellung, wie die ganze Indianerschar um Dominic herumlief, ihn begutachtete und bestimmt auch zu Trainingskämpfen herausfordern wollte. "Hmmm und wer weiß.. Vielleicht kann er Phoe ja doch noch beeindrucken."
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